Erfahrungsbericht von Nora Schubert, Jurastudentin aus Tübingen

Erfahrungsbericht von Nora Schubert,
Jurastudentin aus Tübingen,
über ihr Praktikum bei Menold Bezler
im September/Oktober 2015
Von meinem Praktikum bin ich immer noch begeistert.
Was mir von Anfang an positiv auffiel ist, wie sehr sich die Kanzlei um Praktikanten bemüht. Das zeigte sich bereits im Vorfeld des Praktikums, in meinem Fall der Fakultätskarrieretag der Uni Tübingen. Bei einem angenehmen Gespräch konnte ich die Kanzlei kennenlernen und mir ein Bild von ihren Tätigkeitsfeldern machen. Abgesehen von den netten
Mini-Textmarkern, die ich geschenkt bekam, blieb mir die Kanzlei nicht zuletzt durch eine
anschließende Kontaktmail in guter Erinnerung. Also bewarb ich mich um ein 4-wöchiges
Praktikum bei Menold Bezler.
Im Büro herrscht eine hoch konzentrierte, doch zugleich ruhige und entspannte Arbeitsatmosphäre, die mir die Aufregung des ersten Praktikumstages sofort nahm. Ich wurde
freundlich empfangen, durchs Haus geführt und meinen Betreuern vorgestellt.
Die erste Hälfte meines Praktikums war ich dem gewerblichen Rechtsschutz zugeteilt, die
zweite verbrachte ich im Insolvenzrecht. Ich konnte somit zwei ganz unterschiedliche
Rechtsgebiete in der Praxis kennenlernen.
Meine betreuenden Rechtsanwältinnen, Frau Mauder und Frau Dr. Kierner, gewährten mir
einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und nahmen sich viel Zeit, mir die jeweiligen Besonderheiten ihres Rechtsgebiets nahezubringen. Von Recherchearbeiten über die Teilnahme
an einem Mandantengespräch bis hin zum Verfassen einer Klageschrift durfte ich wesentliche Elemente einer Mandatsbearbeitung absolvieren. Dies gab mir das Gefühl, nicht „nur“
Praktikantin, sondern Teil des Teams zu sein. Die Aufgaben wurden mir dabei so gestellt,
dass ich zwar gefordert, aber nicht überfordert wurde.
Rückblickend finde ich es erstaunlich, wie viel ich in nur vier Wochen gelernt habe! Ich
konnte nicht nur fachlich einiges mitnehmen, das Praktikum hat mir auch geholfen, die
Motivation, welche in der oftmals zähen Theorie des Studiums verloren zu gehen droht, zu
erhalten.
Menold Bezler hat es meiner Meinung nach verstanden, worauf es gerade jungen Studenten und Studentinnen wie mir ankommt: Spannende Praktika, Teilzeit-Arbeitsmodelle und
ein Eltern-Kind-Zimmer sowie Kontaktpflege durch Präsenz in sozialen Netzwerken und
das interne „AluMBni“-Netzwerk. Die Kanzlei schafft es so, Professionalität auszustrahlen
und dennoch erreichbar zu wirken. Und das unterscheidet sie von vielen konkurrierenden
(Groß-)Kanzleien.
Nochmals vielen Dank für die tolle Zeit!