Erfahrungsbericht von Sonja Spiegelberg, Jurastudentin aus

Erfahrungsbericht von Sonja Spiegelberg,
Jurastudentin aus Tübingen,
über ihr Praktikum bei Menold Bezler im Winter 2015
Zu Menold Bezler gekommen bin ich über eine Vortragsveranstaltung an unserer Uni in
Tübingen. Durch die dort präsentierten Kanzleiziele und Motivationen und einem anschließenden Gespräch mit den Anwältinnen und Anwälten war für mich sofort klar, dass
ein Praktikum in dieser Kanzlei genau das Richtige für mich ist.
So kam es, dass ich im Februar diesen Jahres mein Praktikum beginnen konnte. Schon vorab erhielt ich per Mail alle wichtigen Infos auf einem Hinweisblatt, sodass ich mir ungefähr
vorstellen konnte, was mich bei Menold Bezler erwartet.
Diese Erwartungen wurden an meinem ersten Tag durch die Einführung und Einweisung in
meinen Arbeitsplatz und die Vorstellung meiner Betreuer übertroffen. Menold Bezler punktet mit einem sehr angenehmen freundlichen und gleichzeitig professionellen Arbeitsklima.
Man fühlte sich sofort aufgenommen und voll integriert. Neben der angenehmen Arbeitsatmosphäre bestand auch die Möglichkeit, die Anwältinnen und Anwälte aus anderen
Teams persönlich kennen zu lernen, z.B. beim Anwaltsessen, das einmal die Woche in den
Räumlichkeiten der Sozietät stattfindet.
Meine Angst wegen meines sehr geringen Wissensstandes in den Rechtsgebieten des „Gewerblichen Rechtsschutzes“ und des „Kartellrechts“ verschwand sofort bei dem Gespräch
und der Einführung in das jeweilige Rechtsgebiet durch meine Betreuer. Die mir zugeteilten
Aufgaben waren immer angemessen, und es hat Spaß gemacht, sich auch einmal an etwas
Komplexem und Unbekanntem zu versuchen. Besonders gefallen hat mir das persönliche
Feedback meiner Betreuer nach jeder bearbeiteten Aufgabe. Dadurch habe ich viele Tipps
bekommen, die ich auch direkt umsetzen konnte. Neben Recherchetätigkeiten, die Anwesenheit bei telefonischen Mandantengesprächen und einer sehr interessanten Gerichtsverhandlung durfte ich selbst Aktennotizen und Schriftsätze verfassen.
Fachlich hat mir das Praktikum viele Eindrücke in die Praxis gegeben, die während des
Studiums an der Universität nicht möglich sind. Man hatte wirklich die Möglichkeit, den
Anwaltsberuf zu leben, dank der vielen Zeit und Aufmerksamkeit, die von den Anwältinnen
und Anwälten in uns Praktikanten investiert wird.
Schön finde ich, dass ich auch nach meiner Praktikumszeit den Kontakt zu Menold Bezler
aufrechterhalten kann, z.B. durch das AluMBni Netzwerk, das kürzlich sein einjähriges
Bestehen feierte, aber auch über das Mentorenprogramm. Hier hatte ich die Möglichkeit,
mir eine Anwältin oder einen Anwalt als Pate/Patin auszusuchen. Diese Entscheidung fiel
mir nicht besonders schwer, da meine Betreuerin Frau Mauder aus dem Gewerblichen
Rechtsschutz und ich einige Gemeinsamkeiten entdeckten und ich von ihrem Auftreten
und ihrer Arbeit sehr beeindruckt bin.
Besonderen Dank an Frau Müller, Frau Jung, meine Betreuer Frau Mauder und Herr Dr.
Bernhard und Herrn Dr. Topoglu, die mein Praktikum bei Menold Bezler möglich gemacht
haben.