lukas gemeindebrief - Evangelische Lukas

LUKAS GEMEINDEBRIEF
Juni /Juli 2015
Evangelische Lukas-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz
»Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein;
alles andere stammt vom Bösen.«
Matthäus 5,37
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wem kann man noch trauen?
Wer beispielsweise die Nachrichten in unseren Medien verfolgt, dem drängt sich oftmals diese Frage auf.
Erfährt er doch von Bestechungsskandalen, von Betrügereien in allen möglichen Bereichen unserer Gesellschaft, etwa
vom Doping im Sport, allen Fairnessbeschwörungen zum Trotz. So manches Wahlversprechen stellt sich im
Nachhinein als unrealistisch oder gar als kalkulierte Unwahrheit heraus. Versicherungen berücksichtigen bei der
Kalkulation schon die Verluste durch unrechtmäßige Schadensmeldungen. Steuerbetrug galt lange Zeit als
»Kavaliersdelikt«, bis gewisse Dateien zu Hinterziehungen in Millionenhöhe für einige »Verunsicherung« sorgten.
Werbespots gehören ebenfalls in die Sparte »Dichtung und Wahrheit«: Seit 60 Jahren wird die Wäsche dank
perfektionierter Waschmittel immer weißer, das »Wie« bleibt ein Rätsel. Werbung wäscht uns weiß, nicht weise.
Denkwürdige Aussprüche berühmter Persönlichkeiten haben sich tief in unser kollektives Gedächtnis gegraben:
Konrad Adenauer, erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, wird gern zitiert mit dem Satz »Was kümmert mich
mein Geschwätz von gestern?« Otto von Bismarck, erster Kanzler des Deutschen Kaiserreichs, bekundete, dass man
keine Politik machen könne mit der Bergpredigt, aus der unser Monatsspruch für den Juli entnommen ist.
Deutlicher kann Jesus es nicht sagen, wenn es um die ehrliche Rede geht. Von Theologen und Philosophen, die an das
unumstößliche Wahrheitsgebot erinnern, bekommt er Rückendeckung, vom Kirchenvater Augustinus ebenso wie etwa
von Kant und Fichte. Voltaire lobte die Lüge als eine hohe Tugend, dann nämlich, wenn sie Gutes bewirke. Aha!? …
Dazu fällt mir das literarische Meisterwerk »Jakob, der Lügner« ein: Der Titelheld wollte seinen Leidensgenossen
durch Lügen Angst nehmen und Hoffnung geben.
Was hätte Jesus dazu gesagt? Wie steht es um unsere Notlügen, die uns so schnell über die Lippen gehen?
Störe ich? – Wie geht es Ihnen? – Wie gefällt Ihnen mein …? Schwierige Fragen, auf die man nichts Unhöfliches
erwidern will. Antworten sollen den anderen nicht bekümmern. Kritische Äußerungen könnten verletzen. Vielfältig
begründen wir unsere Ausreden und Notlügen. Soziologen ordnen dieses Verhalten unserer Alltagskultur zu.
Wer die Worte Jesu aus der Bergpredigt relativiert und sich mit ihrer Unerfüllbarkeit abfindet, macht es sich jedoch zu
leicht. Ein Leben in Wahrhaftigkeit braucht keine Eide. Der Eid ist an sich schon Hinweis auf die Herrschaft der Lüge
und des Bösen. Jesu Jüngerinnen und Jünger sollen sich da heraushalten. Misstrauen wird schon dort gesät, wo mit der
Lüge gerechnet wird, und da ist eben auch das Böse nicht fern.
Zurück zu unserer Anfangsfrage: Wem kann man noch trauen?
Es ist der Wille Jesu, dass man seinen Jüngerinnen und Jüngern traut.
Mit den besten Wünschen für eine angenehme Sommerzeit grüßt Sie
1
Ihr Dietrich Scherwat, Pf.i.R.
WIE SIE UNS ERREICHEN
GEMEINDEBÜRO
Friedrichsruher Str. 6a, 12169 Berlin
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Mo und Do 10:00–12:00 Uhr, Di 17:00–19:00 Uhr
web: http://www.lukaskirche.de E-Mail: [email protected]
www.lukaskirche.de
Zur Zeit finden auf der Homepage Ihrer Ev. Lukas-Kirchengemeinde wie auf den Internetpräsenzen weiterer Gemeinden unseres Sprengels umfangreiche Baumaßnahmen statt. Wir bitten
die Besucherinnen und Besucher um Entschuldigung für die
daraus entstehenden Unannehmlichkeiten.
Außerhalb der Sprechzeiten beantwortet der kreiskirchliche Telefondienst
Ihre Fragen oder nimmt Ihr Anliegen auf: Mo – Fr 9:00 – 16:00 Uhr.
PFARRERIN / PFARRER
Andrea Köppen
79 74 59 51
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Bankverbindung aktualisiert
Die Pfarrerin und der Pfarrer stehen für persönliche Gespräche und
Beratungen gern zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Termin!
Bereits in den letzten Ausgabe des Lukas-Gemeindebriefs haben wir darüber berichtet, dass die Evangelische Darlehnsgenossenschaft eG (EDG) mit Sitz in Kiel
und die in Kassel ansässige Evangelische Kreditgenossenschaft (EKK) zur bundesweit größten Kirchenbank
namens Evangelische Bank eG fusioniert ist.
KINDERTAGESSTÄTTE
Friedrichsruher Str. 1–2, 12169 Berlin-Steglitz
Petra Hoena, Info und Anmeldg.:
7 91 11 48
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KINDERGRUPPEN
Silvia Schnoor, Sabrina Köller
7 93 46 71
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JUGENDARBEIT Lukas und Südende
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79 74 59 51
ÄLTERE GENERATION
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70 76 06 88
KIRCHENMUSIKER
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Lukas-Kirchengemeinde die neuen Kontoverbindungsdaten. Diese lauten wie folgt:
Ev. KKV Berlin Süd-West/Lukas-Kirchengemeinde
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BIC: GENODEF1EK1
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Bitte vergessen Sie bei Ihren Überweisungen nicht
den Verwendungszweck, bei Spenden beispielsweise
den Zusatz »Gemeindebrief«, »Brot für die Welt«,
»Kirchenmusik« oder auch »Lukas-Kantorei«.
FREUNDESKREIS der Lukas-Gemeinde e.V.
Empfänger: Freundeskreis der Lukas-Gemeinde e.V.
IBAN: DE92 1009 0000 3064 8900 17 BIC BEVODEBB (Berliner Volksbank)
Andrea Köppen
79 74 59 51
Sollten Sie bereits Zahlungen an die bisher gültige
Bankverbindung geleistet haben, seien Sie unbesorgt:
Diese werden uns nach ihrem Umweg über den
Ev. Kirchenkreisverband gewiss sicher erreichen.
BANKVERBINDUNG der Lukas-Gemeinde:
Empfänger: Ev. KKV Bln. Süd-West/Lukas-Kirchengemeinde
IBAN: DE69 5206 0410 2103 9663 99 BIC: GENODEF1EK1
BROT FÜR DIE WELT: Konto der Lukas-Gemeinde –
Verwendungszweck: »Brot für die Welt«
DIAKONIE-STATION Steglitz
Albrechtstraße 82, 12167 Berlin
Hauskranken- u. Haushaltspflege, Pflegeberatung
Mobilitätshilfedienst
Mo–Fr 9–15 Uhr
Begegnungsstätte Café Markus Mo–Fr 9–17 Uhr
Geschäftsführende Pfarrerin: Friederike Pfaff-Gronau
_________________________________________________ Anzeige _
79 47 33-0
79 47 31 30
79 47 31 30
79 47 33-0
DIAKONISCHES WERK Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V.
Geschäftsstelle
Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin
83 90 92
Frau Kindler und Herr Philipp
Fax 83 90 92
Soziale Beratung
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin
7 71 09
Di 10:00–12:00 Uhr u. Do 15:00–17:00 Uhr
Fax 76 90 26
40
83
72
02
Pflegestützpunkt – »Rund ums Alter«
Koordinierungsstelle für ambulante Pflege älterer Menschen
Johanna-Stegen-Str.8, 12167 Berlin
76 90 26 00
Di 9:00–13:00 Uhr sowie nach tel. Absprache
Fax 76 90 26 02
Ev. Pflegeheim Lutherstift
766 87 89 00
vollstationäre Pflege, Wohngruppen, Tagespflege
GEMEINDEBRIEF-REDAKTION
Lucia Hajduk M.A., Ina Kroll
Auflagenstärke: 4.000 Stück, Erscheinungsweise: 6 x im Jahr
Diese Gemeindebrief-Ausgabe kostet rd. 715 EUR. Einnahmen aus FirmenAnzeigen betragen rd. 400 EUR. Für die Differenz bleiben wir auf freiwillige
Spenden angewiesen.
Bankverbindung der Lukas-Gemeinde:
Empfänger: Ev. KKV Bln. Süd-West/Lukas-Kirchengemeinde
IBAN: DE69 5206 0410 2103 9663 99 BIC: GENODEF1EK1
Versehen Sie Ihre Spende bitte mit dem Zusatz »Gemeindebrief«.
Herzlichen Dank!
Andrea Köppen
Do 9:00–12:00 Uhr
7 95 50 51
Die Redaktion behält sich Kürzungen von Artikeln und Leserbriefen vor.
Der LUKAS-GEMEINDEBRIEF wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrats der Lukas-Kirchengemeinde.
Verantwortlich i.S.d.P.: Pfn. Andrea Köppen
79 74 59 51
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SCHWERPUNKT »SOMMER«
Ferien in Berlin …
Ausflüge vor der Haustür unternehmen,
Erinnerungen bewahren
»Es ist so langweilig!« Dieser Satz aus Kindermund ist vielerorts bekannt und gefürchtet, insbesondere in den schulfreien
Sommerwochen, die Groß und Klein eigentlich sehnlichst herbeiwünschen. Leider aber können sich viele Familien gemeinsame
Ferien an einem mehr oder minder entfernten Urlaubsort überhaupt nicht, in den seltensten Fällen während der gesamten schulfreien
Zeiten leisten. Die Gründe sind vielfältig, und sechs Wochen ohne neue Impulse ziehen sich endlos in die Länge.
Aber dieser Situation muss man sich nicht hilflos ausliefern. Nutzen Sie die Wochen vor der großen »Freiheit« für freudvolles Planen.
Etwa zweimal wöchentlich sollte ein besonderes Ereignis auf dem Zettel stehen. Die Erinnerungen daran festzuhalten, kann die Zeiten
dazwischen auf kreative Weise füllen. Zu diesem Zweck lässt sich mehr machen als zum Beispiel Fotos in ein Album zu kleben, um sie
vor dem Vergessen in irgendeiner Schublade oder auf der Festplatte des Computers zu bewahren. Man lege zurecht: Schnellhefter,
buntes oder weißes Papier in dazu passendem Format (DIN A5 oder DIN A3), Klebstoff, Schere, Buntstifte … Und dann greife man zu
auf die eigene Fantasie! Das Ganze bekommt von Anfang an den richtigen Schub,
wenn Sie Ihren Ausflügen einen Namen mit Wiedererkennungswert geben.
1. Vorschlag: »Tag der Türme«
Achtung: Falle!
Setzen Sie sich mit Ihren Kindern und/oder EnkelInnen in
Dampferfahrten sind für Kinder oft
die S-Bahn, von Steglitz aus startend in Richtung Schöneschon nach einer Stunde, wenn sie
berg, dort weiter auf dem Ring Richtung Osten. Jeder hat
jede Ecke des Schiffes erkundet haben,
Zettel und Stift zur Hand, und schon kann es los gehen: Wer
irrsinnig langweilig. Eine Wannseeentdeckt die meisten Kirchtürme links und rechts der SQuerung ist die bessere Wahl:
Bahntrasse? Sichtet jemand auch noch andere Türme? Wenn
Die Fähre nach Kladow etwa braucht
ja, welche? Schließt sich der Kreis mit der Einfahrt in Schö20 Minuten und kostet wenig mehr als
neberg, suche man sich ein geeignetes Plätzchen und werte die Ergebnisse aus:
ein Fahrschein der Berliner VerkehrsWer hat die meisten Türme notiert? Welcher kann den höchsten beschreiben?
betriebe. Zählen und fotografieren
Wen finden die Ausflügler einstimmig am interessantesten? Hat einer die Nase
kann man dabei viele Boote, Segelvorn – etwa bei der Zahl der notierten Türme, mit der »farbenreichsten« Beschreischiffe und Dampfer, die größten, die
bung (vielleicht vor Fahrtantritt schon festlegen!) –, darf
kleinsten … auch gemalt und in
das Eis für alle auswählen.
Geschichten verpackt viel Material für
Am Abend dann sollten die ersten Blätter des »Erinnerungsunseren Erinnerungshefter.
hefters« entstehen: In gemeinsamer Runde malt jeder so viele
Kirch- oder Industrietürme, wie er möchte. Die S-Bahn-Fahrscheine, die Strichliste, das Eispapier, dazu noch die Zeichnung des niedlichen Welpen, der ganz versessen darauf war, sich streicheln zu lassen, finden auf weiteren Papierbögen Platz. Ein Foto
ist eine schöne Ergänzung, das Lob der Eltern und/oder Großeltern, noch besser eine kleine Geschichte aus ihrem Mund ein kaum zu
toppendes Highlight.
2. Vorschlag: »Tag des Eichhörnchens«
An einem anderen Tag lockt die Natur: Wir fahren, ausgestattet mit einer Tageskarte (damit wird dieser Ausflug billiger als mit
Einzelfahrscheinen), von Steglitz aus mit der S1 zunächst zum Bahnhof Wannsee. Den Bahnhof verlassen wir »nach hinten«: Von dort
führt ein Waldweg zur B1, die wir überqueren. Dann halten wir uns auf der linken Seite der Bahnstrecke und befinden uns schon auf
dem Weg in einen kaum bekannten Wald, den die Kinder auch
deshalb nicht langweilig finden werden, weil sowohl die Interci_________________________________________________ Anzeige _
ty-Strecke gen Westen, als auch die Regionalbahn und die S-Bahn rechtsseitige Begleiter sind – nutzbar als Futter für zusätzliche Ratespiele (Welche Art Zug naht als
nächster …?). Die eigentliche Aufgabe für
diesen Ausflug besteht darin, als Erste oder
Erster ein – vielleicht sogar graues? – Eichhörnchen zu entdecken. Dem Sieger wird
am Ende des Tages ein Orden verliehen.
Ein prall gefüllter Rucksack mit leckerem Inhalt und eine Decke
für die Picknickpause im Wald dürfen nicht fehlen. Man kann sie
außerdem nutzen für das Sammeln von Blättern, erste Skizzen der
beobachteten Züge, das hoffentlich entdeckte Eichhörnchen oder
anderes Getier.
Fortsetzung auf der nächsten Seite
3
SCHWERPUNKT »SOMMER«
Ausflüge vor der Haustür …
Domjubiläum:
Fortsetzung von Seite 3
Als die »Wiege der Mark«
gilt der Dom zu Brandenburg: Hier begann die Christianisierung der Region. Erbaut vor 850 Jahren, wurde
der Dom immer wieder Zeuge von Umbrüchen und
Neuanfängen und blieb
dennoch stets ein Ort des
Gottesdienstes und ein Zeichen des Glaubens. »Beständig neu« lautet deshalb das Motto des Jubiläums, zu dessen
Feier Domstift und Domgemeinde zwischen Mai und Oktober mit
einem vielfältigen Programm in ihre Stadt an der Havel einladen
(vgl. www.dom-brandenburg.de/domjubilaeum/).
Seine endgültige Gestalt erhielt der Dom in der Gotik. Er zählt zu
den frühesten, noch heute erhaltenen Monumentalbauten der
nordeuropäischen Backsteinarchitektur. Seit der in 2104 abgeschlossenen aufwändigen Sanierung präsentieren sich Gebäude
und Kunstwerke des Doms – u. a. die 300 Jahre alte, bestens
erhaltene Wagnerorgel – so schön wie noch nie, so dass ein
Besuch an der Havel sich unbedingt lohnt, zumal gleichzeitig mit
dem Domjubiläum an vier anderen Standorten entlang des Flusses die Bundesgartenschau 2015 stattfindet (vgl. www.buga-2015havelregion.de).
In einer Entfernung von ca. einer Laufstunde ab Bahnhof Wannsee trifft man rechter
Hand auf eine Gleisunterführung. Wir gehen dort entlang und gerade aus bis zur
Straße, halten uns neuerlich rechts bis zur Brücke des Kanals.
Hier herrscht an Sommertagen ein sehr reger Bootsbetrieb.
Vor uns liegt das Dorf Stölpchensee – allerdings ohne jeglichen
dörflichen Charakter. Trotzdem lohnt sich die Besichtigung, schon
allein wegen der Kirche und ihres halbstündlich erklingenden
ungewöhnlich schönen Glockenspiels. Versüßen Sie sich das
Warten auf diesen Ohrenschmaus mit einem Eis oder kaufen Sie
eine Ansichtskarte für den Erinnerungshefter. Falls jemand die Melodie des Glockenspiels nicht gleich erkennt … vgl.*! Von
Stölpchensee nehmen wir schließlich den
Bus nach Zehlendorf.
Zum abendlichen Programm: siehe oben!
Nicht vergessen: die Verleihung des Ordens für die Sichtung des
ersten Eichhörnchens. Gut in unseren Erinnerungshefter passt
an zu diesem Tag nebst Gekauftem (Fahr- und Ansichtskarten),
Gesammeltem (Blätter, Blüten), Gemaltem zum Beispiel auch der
Text zum Lied des Glockenspiels, recherchiert im Internet … u.a.m.
Christel Kühne, Mitglied des Lukas-Gemeindekirchenrats
* Lied des Glockenspiel: »Üb immer Treu und Redlichkeit …«
»Beständig neu«
Die »Brandenburger Kirchenkatze« wohnt auf einem
Konsolstein im nördlichen Seitenschiff des Doms in Brandenburg. Von dort blickt sie neugierig auf große und kleine Besucher.
Ihren Namen leiht sie als Titel für viele Veranstaltungen, die sich
anlässlich des Domjubiläums besonders an Kinder richten. Das
Dommuseum und die Domgemeinde bringen kleinen Besuchern
ab drei Jahren das Gotteshaus, seine Ausstattung und das christliche Leben über die Jahrhunderte auf spielerisch-spannende Weise nahe. Gemeinsam geht man auf Entdeckungsreise durch den
Dom: Welche Ungeheuer hausen hier? Wieso blüht ein Maiglöckchen auf einem der Bilder? Wo verstecken sich die Patrone, die
dem Dom seinen Namen gaben? Also: Termine vormerken!
Ihre Goldene Konfirmation feierten am 29. März 2015 (v. links)
Detlev Schneider, Christel Wozniak und Henry Jahnke sowie
(v. rechts) Marianne Koop, Beate und Bernd Ritzleben. Links
neben Pfrn. Andrea Köppen steht der Diamantene Konfirmand
Werner Schubert.
Wann: Samstag, 20. Juni 2015 – 14:00 Uhr
Thema: Wo ist Peter? Finde Paul!
Macht euch unter sachkundiger Leitung auf
die Suche nach den beiden Schutzheiligen des
Brandenburger Doms.
Die Dompatrone Petrus und Paulus sind überall in
dieser Kirche versteckt: auf Bildern, als Figuren,
sogar in Comic-Strips. Manchmal sind sie prächtig
gekleidet. Dann wieder stöhnen sie unter der Last
der Orgel. Ein lustiges Bilder-Such-Spiel erschließt den Dom
aus einer anderen Sicht – und das nicht nur den Kindern.
A n z e i g e ______________________________________________________
Wann: Samstag, 18. Juli 2015 – 14:00 Uhr
Thema: Maiglöckchen und Sauerampfer – was bedeuten die
Bilder?
Der Eintritt zu den Sonderführungen für Kinder ab drei Jahren ist
frei. Treffpunkt ist jeweils vor dem Domportal.
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AUS DER GEMEINDE
Leid
Bestattet wurden
(bis zum 1. Mai 2015)
Rudolf Tornow, 79 Jahre
Mathilde Ostermann, 82 Jahre
Klaus-Dieter Eppert, 69 Jahre
Anneliese Knipper, 95 Jahre
Ingeborg Ulrich, 89 Jahre
Manfred Conrad, 81 Jahre
Silvia Stöwe, 59 Jahre
Inge Noack, 93 Jahre
Christa Kowallick, 95 Jahre
Aus der GKR-Arbeit im März/April 2015:
Neue Pfarrstellenbesetzung
im Frühjahr 2016 in Südende
In seiner März-Sitzung trifft der Gemeindekirchenrat (GKR) letzte Absprachen für die GKR-Rüste
am 14. März 2015: Thema ist die Jahreslosung 2015.
Silvia Schnoor berichtet über die gemeindliche Arbeit mit Kindern in der Lukas-Kirchengemeinde. Des weiteren gibt es einen Bericht des Arbeitskreises für Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf
die Umstellung bei der Verteilung des Lukas-Gemeindebriefs. Über die Jahresmitgliederversammlung des Freundeskreises, die am 17. Februar 2015 stattfand, wird berichtet.
Der Kantor Markus Epp informiert den GKR über ein Gesangs-Ensemble, das er zusätzlich zur
Lukas-Kantorei leiten wird. Der GKR begrüßt dieses Engagement.
Für Malerarbeiten im Anbau der Kindertagesstätte werden bis zu 800 Euro genehmigt.
In seiner April-Sitzung bespricht der GKR die Ostergottesdienste. Es wird überlegt, im kommenden Jahr mit den umliegenden evangelischen Kirchengemeinden die Osternacht (mit Osterfeuer) und Früh-Gottesdienst am Ostersonntag (mit anschließendem Frühstück) abzustimmen.
Pfrn. Andrea Köppen informiert über die aktuelle Situation zur Pfarrstellenbesetzung in Südende: Pf. Henrich Immel geht im kommenden Frühjahr in den Ruhestand.
Der GKR begrüßt die Anfrage von Aktion-Sühnezeichen-Friedensdienste (ASF) und ist bereit, am 6. September 2015 in der LukasKirche einen Aussendungsgottesdienst für ASF zu feiern.
Die Logistik für die am 8. und 9. Mai 2015 in der Lukas-Kirchengemeinde tagende Kreissynode wird besprochen.
Thomas Kehl berichtet über den aktuellen Sachstand des Lutherstiftes.
Der GKR diskutiert das Konzept zur energetischen Sanierung des Kirchengebäudes und lehnt dies einstimmig ab. Für die Sanierung
der Regenwassergrundleitungen und -fallrohre an der Lukas-Kirche stellt der GKR bis zu 8.000 Euro zur Verfügung. Es bildet sich ein
Arbeitskreis, der sich um das notwendige Anforderungsprofil für eine neue Mikrofonanlage in der Lukas-Kirche kümmert.
Zwei Raumanträgen wird zugestimmt.
Pfrn. Andrea Köppen, stellv. GKR-Vorsitzende
Der Veröffentlichung personenbezogener Daten kann widersprochen werden.
Kirchengemeinden dürfen in örtlichen kirchlichen Publikationen – z. B. im Gemeindebrief – Alters- und Ehejubiläen mit Namen und
Anschriften, Tag und Ort des Ereignisses sowie Amtshandlungen mit Namen, Anschriften sowie Tag und Ort der vorgenommenen
Amtshandlung veröffentlichen.
Dieser Sachverhalt ist es in § 11 der Datenschutzdurchführungsverordnung (DSVO) des Kirchengesetzes der Evangelischen Kirche
Deutschland (EKD) verankert.
Ausnahmen liegen vor, wenn ein schutzwürdiges Interesse geltend gemacht wird, betroffene Personen einer Veröffentlichung im
Vorfeld widersprechen oder nach kommunalem Melderecht eine Auskunfts- und Übermittlungssperre besteht. Für Schaukastenaushänge gilt dasselbe, wobei die Adressdaten nicht veröffentlicht werden sollten. Für Publikationen im Internet muss die Zustimmung
der betroffenen Personen im Vorfeld eingeholt werden.
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FÜR UNSERE KINDER • JUGENDLICHEN • FAMILIEN
Wo Glauben aufblüht
Wie bunt, vielfältig und lebendig kirchliches Leben sein kann, zeigen Kirchengemeinden aus dem Havelland anlässlich der diesjährigen Bundesgartenschau (BUGA) – mit besonderen Gottesdiensten und Andachten, mit Kirchenmusik und Ausstellungen von April bis Oktober. Als Symbole für kirchliche Aktivitäten wurden Kirchtürme aus Robinienholz in weiß und lila,
den Farben der Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesischen
Oberlausitz errichtet. In diesen temporären Gotteshäusern finden
während der BUGA-Zeit täglich Mittagsandachten sowie kleinere kulturelle Aktionen statt. Zentrale kirchliche Standorte sind:
Brandenburg an der Havel
Acht Tonnen schwer und aus Robinienholz gefertigt: In der Arche, dem Kirchen-Schiff auf dem Packhof-Gelände in der Stadt
Brandenburg, ist Platz für bis zu 45 Personen. Hier finden Andachten und kulturelle Veranstaltungen wie z. B. Filmvorführungen statt.
Premnitz
Filigran und leicht wirkt die hiesige Kirche. Im Ort werden Jugendliche aus Deutschland, Kenia, Südafrika und Polen während
eines Sommerprojekts einen hölzernen Regenbogen bauen.
Rathenow
Die Weinbergkirche ist Ausgangspunkt für meditative Stadtrundgänge und den Lichtsteinpfad.
Stölln
56 bewegliche handgefertigte Figuren, die biblische Szenen nachstellen, locken in die Dorfkirche.
Havelberg
Eine eindrucksvolle Skulpturenausstellung, Orgelkonzerte und
eine Predigtreihe zum Thema »Erkenntnis« – das alles kann man
im Havelländer
Dom sehen und
hören. Für Familien lohnt sich
ein Abstecher
zur Spielarche.
Gemeinsam spielen, singen, reden und all das tun,
was in diesem Rahmen sonst noch möglich ist, können
Mütter und Väter mit ihren Kindern im Alter von ca.
acht Monaten bis zu zwei Jahren ab dem 21. Mai 2015
Wann? donnerstags, von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Wo? auf der Kinderetage im Lukas-Gemeindehaus,
Friedrichsruher Str. 1–2, 12169 Berlin.
Das Angebot besteht zunächst bis zum 9. Juli 2015.
Weitere Informationen: Verena Horn – 0176 / 20 39 44 98
Pilgercamp 2015:
Unterwegs zu dir
»Auf drei verschiedenen Routen können Jugendliche gehen,
paddeln oder radeln, und sich damit auf einen Weg auch zu sich
selbst begeben«, beschreibt Sarah Oltmanns, Landespfarrerin
für Jugendarbeit und Arbeit mit Kindern das Pilgercamp 2015.
Jede dieser Touren führt in sechs Etappen zum Ziel: »Auf den
Strecken und an den Übernachtungsorten gibt es zahlreiche kulturelle und meditative Angebote.« Das gemeinsame Ziel ist eine
Abschlussfeier im und am Dom in Havelberg.
Dieses Angebot gestaltet die Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EJBO) anlässlich der diesjährigen Bundesgartenschau. Christliche wie nicht-christliche Jugendliche und junge Erwachsene sind vom 17. bis 24. Juli 2015
eingeladen, auf den »Kirchenwegen« des Vereins »Kirche und
BUGA« durch das Havelland zu ziehen. Zum Pilgercamp werden
ca. 600 Jugendliche erwartet.
Detailinfos kann man unter http://www.pilgercamp.de nachlesen.
Claudia Kühn als Projektleiterin ist unter der E-Mail-Adresse
[email protected] oder telefonisch erreichbar: 030 / 31 91 111.
Detaillierte Informationen im Internet
http://www.kirche-buga-2015.de
http://www.kirchenwege-havelland.de
http://www.buga-2015-havelregion.de
Malworkshop:
Sommer, Sonne, Strand, Meer
Mit experimentellem Malen und Gestalten mit Sand und Fundstücken direkt in die
Sommerferien starten können Kinder zwischen acht und 13 Jahren in einem zweitägigen Workshop …
Wann? am 16. und 17. Juli 2015 jeweils von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo?
im Gemeindesaal der Lukas-Kirchengemeinde,
Friedrichsruher Str. 1–2, 12169 Berlin.
Unter der Leitung der Künstlerin Susanne Pohlmann können die Kinder die besondere Atmosphäre von Meer, Strand, Wind und Wellen erfahren und in kreative Ideen
einfließen lassen. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro zzgl. 8 Euro an Materialkosten,
eine Ermäßigung ist möglich. Um verbindliche Anmeldung wird bis 6. Juli 2015 gebeten – Tel. (030) 83 90 92 44 oder [email protected].
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LEBENDIGE GEMEINDE • FÜR UNSERE KINDER
Eine Glückreise oder:
»Ließen muss man genießen«
Nachdem Reisetaschen und Verpflegung mit einem VW-Bus bereits vorausgefahren waren, war es wieder einmal so weit: Neun Mädchen und drei
Jungen – alle zwischen sieben und 13 Jahre alt und aktiv in verschiedenen Kindergruppen bzw. anderen Aktivitäten der Arbeit mit Kindern –
starteten in die fast schon traditionelle Kinderreise unserer Gemeinden
Lukas und Südende, mit leichtem Gepäck vom Bahnhof Südkreuz.
Vom 30. April bis zum 3. Mai widmete man sich gemeinsam unter der Leitung
von Silvia Schnoor, unterstützt von Christine Ebert und Natalie Klessen,
dem Thema »Glück«, bestens untergebracht in Ließen bei Baruth im Haus
»Hoher Golm«. Und das Glück war der Gruppe denn auch hold: Zum einen
fiel der »streikbedrohte« Busverkehr im Kreis Teltow-Fläming nicht aus,
und zum anderen zeigte sich das Wetter von seiner guten Seite.
Gemeinsame Aktivitäten sollten bei allen Beteiligten die »Glücksgefühle«
aktivieren. Dazu gehörten die morgendlichen Andachten genauso wie das
Zubereiten des »Ließener Glückskekses«, dessen Schokoladenglasur aus
eingeschmolzenen Weihnachtsmännern und Osterhasen gewonnen wurde,
das Verzieren einer persönlichen Glückstasse und das Besteigen einer Kletterwand, gut gesichert und ohne Absturz. Kurzfilme über
kleines, großes und geteiltes Glück lieferten den Stoff, um sich im täglichen »Plenum« auszutauschen und zuzuhören.
Die Tagesaktivitäten an der brandenburgischen Luft sorgten auch für kräftigen Appetit, den die »Fliegende Küchenfee« alias Thomas
Ebert (im Foto gespiegelt) mit Frühstücksbuffet, Mittagessen, Süßspeisen und Backwerk zu stillen suchte. Natürlich durften auch ein
Grillabend und Stockbrot am Lagerfeuer nicht fehlen. Nach der abendlichen Gute-Nacht-Geschichte sanken dann die meisten in einen
glücklichen Schlaf: Die Zahl der »Nachtwanderer« hielt sich in überschaubaren Grenzen. Busse und Regionalbahn brachten die
Reisegesellschaft wohlbehalten an den Ausgangsbahnhof zurück, wo freudvolle Eltern ihre glücklichen, wenn auch müden Kinder
sowie deren Gepäck wieder in die Arme schließen konnten.
Wohin die Kinderreise im nächsten Jahr führen wird, ist ebenso wenig bekannt wie Identität und Zahl derjenigen, die dabei sein
werden. Aber glücklicherweise hat die »Fliegende Küchenfee« bereits den Speiseplan fertig, denn: »Ließen muss man genießen!«, so
die alles umfassende Aussage einer ehemaligen Teilnehmerin.
Thomas Ebert
Freiwillige Helfer gesucht
45. Kindertag in der Südender Kirche
Um gemeinsam zu spielen, zu lachen,
Am Sonnabend, den 13. Juni 2015 findet der 45. Kindertag in
zu basteln, Geschichten aus der
Südende statt. Von 10:00 bis 14:00 Uhr werden wir gemeinsam
Bibel zu hören, zu beten, zu singen
singen, basteln, spielen, malen und essen. Kinder von sechs
und sich auszutauschen … dazu bietet die
bis elf Jahren sind herzlich eingeladen. Weitere Infos und
Lukas-Kirchengemeinde Kindern dienstags mit
Anmeldung bis 10. Juni 2015 bei Silvia Schnoor – per Telefon
Ausnahme der Schulferienzeit auf der Kinder030 793 46 71 oder E-Mail an [email protected].
etage des Gemeindehauses in
______________________________________________________________________________________ A n z e i g e
der Friedrichsruher Straße 1–2
Gelegenheit.
In der Regenbogengruppe treffen sich Fünf- bis Achtjährige,
bei den Happy-Sunny-Kids
fühlen sich Acht- bis Zwölfjährige gut aufgehoben.
Beide Gruppen setzen auf
dein/Ihr Engagement: Wer
hat Freude daran und die Zeit,
an unseren Zielen ehrenamtlich mitzuwirken? InteressentInnen – gerne StudentInnen
– melden sich bitte bei
Silvia Schnoor per E-Mail
(kinder@gemeinde-suedende.
de) oder telefonisch dienstags
zwischen 14 und 15 Uhr bzw.
18:30 und 19 Uhr (7 93 46 71).
7
WIR ÜBER UNS
Silvia Schnoor …
»Kinder sind immer so ehrlich.«
Seit rund 14 Jahren ist Silvia Schnoor in den Kirchengemeinden Lukas und Südende
zuständig für die Arbeit mit Kindern. Geboren 1968 in Wittenburg nahe der ehemaligen
deutsch-deutschen Grenze, war die Mecklenburgerin Mitte der 90er Jahre im Dienst des
damaligen brandenburgischen Landesjugendpfarr-amts als Jugendbildungsreferentin tätig.
In dieser Funktion leistete sie in den weit verstreut liegenden Gemeinden Projektarbeit vor
allem für Mädchen. Anschließend hatte sie an einer Grundschule in Werder eine Stelle in der
Schulsozialarbeit in diakonischer Trägerschaft inne. Neben kreativer Freizeitgestaltung bot
sie hier Beratung für Kinder, Eltern und LehrerInnen zu Fragen und Problemen rund um den
Schulalltag an.
Worin ruht dieser berufliche Werdegang und worin liegt sein Reiz?
GBR: Haben Sie ihr Wirkungsfeld immer schon im engeren Umkreis der Kirche gesehen?
SSch: Zuerst habe ich im Anschluss an die polytechnische Oberschule der damaligen DDR eine
zweijährige Ausbildung absolviert, und zwar als »Fachverkäufer für Waren des täglichen Bedarfs«.
Gearbeitet habe ich in diesem Beruf dann tatsächlich auch, und zwar genau ein halbes Jahr lang.
GBR: Also doch anderweitig berufen?
SSch: Tatsächlich hatte mir der Pfarrer der Gemeinde, zu der ich in meiner Jugend gehörte, dazu
geraten, anderweitig Erfahrung zu sammeln, bevor ich den Weg einschlüge, an dem mir schon früh
lag: unter dem Dach der evangelischen Kirche mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu arbeiten. Den ersten Schritt aus ungeliebtem Beruf heraus tat ich dann 1986 mit einer kurzzeitigen
Anstellung als Erziehungshelferin in einem Kindergarten. Berufsbegleitend holte ich das Abitur
nach und begann – mit Erreichen des erforderlichen 21. Lebensjahrs sowie der Berufs- und
Lebenserfahrung – im Wendejahr in Potsdam das Studium der Gemeindepädagogik, vergleichbar dem heutigen Fachhochschulstudiengang »Religionspädagogik«. Mit der ersten Prüfung in der Tasche, arbeitete ich dann als Jugendbildungsreferentin im
ländlichen Raum, eineinhalb Jahre in einer Werderschen Grundschule und im Erwachsenenbildungsbereich. Fortbildungen im
Informations- und Kommunikationsmanagement sowie Ökopädagogik schlossen sich an. Und mit diesen unterschiedlichen
Erfahrungen im Gepäck war klar: Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für mich am reizvollsten.
GBR: Was fasziniert Sie an dieser Arbeit am meisten?
SSch: Kinder sind immer so ehrlich. Sie sind durch und durch lebendig, unvoreingenommen allem und jedem gegenüber, nahezu
grenzenlos begeisterungsfähig. In meinen Augen sind Kinder der zentrale Baustein einer lebendigen Kirche. Ihnen gebührt ein
entsprechendes Interesse und Engagement, ganz im Sinne übrigens auch der Erwachsenen, denen sie eine oft ungewohnte
Klarheit abverlangen: Die Jungen sind ein notwendiges Korrektiv im Leben der Großen, indem sie sie dazu veranlassen, eindeutig
Stellung zu beziehen. Ich sehe unsere Arbeit mit Kindern als Teil unseres biblischen Auftrags als christliche Gemeinde. Wir können
es uns überhaupt nicht leisten, nichts für diese so wichtige Gruppe zu tun.
GBR: Fühlen Sie sich in der Lukas-Kirchengemeinde mit Ihrem Engagement gut aufgehoben?
SSch: Sowohl in Südende als auch hier in Lukas werde ich in meiner Arbeit sehr unterstützt. In meiner Dreiviertelstelle bin ich
jedoch mehr als gut ausgelastet mit dem Schwerpunkt auf der Arbeit mit Kindern. Auch deshalb sind für mein Tätigkeitsfeld die
Ehrenamtlichen von großer Bedeutung: Mit den derzeit Aktiven hat sich eine gut funktionierende Teamarbeit etablieren können.
GBR: Was sind die größten Herausforderungen in Ihrer Arbeit?
SSch: Kinder sind in unserer Gesellschaft schon sehr eingebunden in feste Alltagsstrukturen, oft beherrscht von Leistungsstreben. Das macht sie spürbar weniger erreichbar, weil sie wegen der schulischen Anforderungen und vieler Freizeitaktivitäten
schlicht kaum noch Zeit haben. Die veränderte Medienwelt tut ein Übriges: Die Fähigkeit, sich auf etwas zu konzentrieren, leidet
erkennbar unter Smartphone und Co. Insgesamt müssen wir uns in unserer Arbeit darauf einstellen, dass freies Spiel und Auszeiten
zu ihrem Recht kommen, ohne technische Möglichkeiten grundsätzlich zu verteufeln. Jede Art von Verschulung ist ohnehin tabu.
GBR: Was ermutigt Sie am ehesten, an Ihren Ideen festzuhalten?
SSch: Eine wirklich gut sprudelnde Kraftquelle ist auf jeden Fall der Rückhalt in meinen beiden Gemeinden und bei den
Ehrenamtlichen. Gerade für die Letztgenannten hätte ich allerdings gerne mehr Zeit, zum Beispiel dafür, weiteren älteren Kindern
den Erwerb unserer KiLeiCard zu ermöglichen – nicht nur, aber auch als Vorbereitung auf eine Tätigkeit mit Kindern im Umfeld von
Kirche. Sehr erfreulich ist unbedingt, wenn es gelingt, Klein und Groß in einer Gemeinde in eine gute Balance zu bringen, so dass
beide Gruppen sich miteinander wohlfühlen, beispielsweise im gemeinsam gefeierten Familiengottesdienst.
GBR: Haben Sie auch noch Kraft und Ausdauer für Hobbys?
SSch: Damit beides auch dem Beruf erhalten bleibt: ja! Ich habe begonnen, Klavier zu spielen, beschäftige mich im Rahmen einer
weiteren Fortbildung mit kreativem und biographischem Schreiben, fahre Rad und gehe schwimmen.
GBR: Herzlichen Dank, Frau Schnoor, für dieses Gespräch, das wir im nächsten Lukas-Gemeindebrief noch um eine detaillierte
[Für die Redaktion stellte die Fragen: Lucia Hajduk]
Beschreibung Ihrer Arbeit mit Kindern ergänzen werden.
8
KIRCHENMUSIK
In eigener Sache
Liebe Angehörige der Lukas-Gemeinde,
… in der Lukaskirche
es ist schön, wenn in einem Gottesdienst der Klang des Chores
Farbe in die Liturgie bringt, er mit dem Gesang der Gemeinde
abwechselt, ihn trägt und unterstützt; oder wenn die gewaltigen
Klänge eines Mozart-Requiems die Herzen der Zuhörer berühren.
Alle musikliebenden Gemeindemitglieder schätzen dies.
Doch was sich so selbstverständlich ausnimmt, nämlich dass die
Kantorei Monat für Monat zur Freude unserer Gemeinde ihre Stimmen erklingen lässt, ist es längst nicht mehr: Wie bei vielen kirchlichen Chören landauf landab plagen auch uns die Nachwuchssorgen, vor allem bei den Männerstimmen.
Wenn ein Chor zu wenige Bässe und Tenore hat, stehen die Frauenstimmen mit Alt und Sopran nicht mehr auf einem stabilen Fundament. Wenn an einem Sonntagmorgen keine Tenöre da sind,
wegen einer Erkältung oder aus welchem Grund auch immer, dann
kann die Kantorei nicht auftreten, und ein Loch tut sich auf, wo
frohe Lieder tönen sollten.
Damit die Lukas-Kantorei auch weiterhin zum Lobe Gottes und
zur Freude der Menschen in unserer Gemeinde ihre Stimme erheben kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Helfen Sie uns,
neue Männerstimmen zu finden, ganz gleich ob hohe oder tiefe
Stimmlage – wir freuen uns über jeden Neuzugang. Chorerfahrung oder Notenkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend
erforderlich. Wichtig sind die Freude an der eigenen Stimme, Lust
auf eine nette und wohlwollende Chorgemeinschaft und die Bereitschaft, nach Möglichkeit einmal in der Woche gut zwei Stunden zu proben.
Machen Sie sich doch einfach selbst ein Bild bei einer unserer
Proben – dienstags ab 19:30 Uhr im Lukas-Gemeindehaus in der
Friedrichsruher Str. 1–2 – oder wenden Sie sich für weitere Informationen an das Gemeindebüro – Tel. 7 95 50 51.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen, Ihr Kantor Markus Epp
So, 14. Juni 2015 • 11:00 Uhr
mit der Lukas-Kantorei
Klang-Farben-Fest 2015
Orgelkonzert am Samstag
… in der Lukaskirche
Samstag, 27. Juni 2015 • 18 Uhr
ICH WEISS NICHT, WAS SOLL ES BEDEUTEN
Volkslieder aus Deutschland in
Chorsätzen, Orgelimprovisationen –
und zum selbst Mitsingen
Beatrix Hülsemann, Orgel
Lukas-Kantorei
Markus Epp, Leitung
Der Eintritt zum »Orgelkonzert am Samstag« ist kostenfrei.
Über eine Spende für die Kirchenmusik freuen wir uns.
Im Juli macht das Orgelkonzert am Samstag Sommerpause.
Die nächste Veranstaltung dieser Reihe nach den Sommerferien
findet statt am Samstag, den 29. August 2015 um 18:00 Uhr in
der Lukas-Kirche:
Markus Epp spielt Orgelwerke zum Thema »SOMMER-MUSIK«.
Gottesdienste
So, 21. Juni 2015 • 11:00 Uhr
Deutsch-Koreanischer Gottesdienst
mit dem Vokalensemble Fanny Hensel sowie
Chor und Orchester der Koreanischen Somang-Gemeinde
In den »Gärten der Welt« findet auch in diesem Jahr ein »KlangFarben-Fest« statt. Am 28. Juni 2015 werden von 12:00 bis 17:00
Uhr an verschiedenen Orten im sogenannten »Christlichen Garten« (s. Foto) und um ihn herum durch vielfältige Wort- und Musikbeiträge, durch Mitmachaktionen für Klein und Groß und durch
detaillierte Informationen engagierter Gruppen »Klänge« und »Farben« alter und gegenwärtiger christlich geprägter Kultur erfahrbar werden. Daneben gibt es fair Gehandeltes, ein gutes Buch zu
kaufen und natürlich auch etwas Leckeres zu essen oder zu trinken. Neben traditioneller Musik werden Lesungen und Kurzvorträge das bunte Programm abrunden. Die Mitwirkenden kommen
aus ganz Berlin. Einzelheiten dazu erscheinen noch in der Tagespresse.
Der Haupteingang zu den »Gärten der Welt« befindet sich in der
Eisenacher Straße in Berlin Marzahn. Er ist mit dem Bus 195 ab SBahnhof Marzahn (S7) oder U-Bahnhof Hellersdorf (U5) zu erreichen.
Dr. theol. Volkmar Hirth (Text und Foto)
So, 5. Juli 2015 • 11:00 Uhr
mit der Lukas-Kantorei
So, 12. Juli 2015 • 11:00 Uhr
mit den Lukas-Bläsern
9
GESCHÄFTSLEUTE IM GEMEINDEKIEZ • ANZEIGEN
MALERMEISTER
Christian Riedlbauer
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten
Kostenlose Beratung und
Kostenvoranschläge
Seniorenservice und Kleinauftragsdienst
Bismarckstr. 47 B
12169 Berlin (Steglitz)
030 / 7 73 46 05
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Mobil: 0177 35 69 132
Berlin-Schmargendorf – Davoser Str. 15
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WIR LADEN EIN
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht ausdrücklich ein anderer Treffpunkt genannt wird, im Gemeindehaus in der Friedrichsruher Str. 1–2 statt.
KINDER
ERWACHSENE
KINDERTAGESSTÄTTE
täglich Mo bis Do 7:00–17:00 Uhr
Fr 7:00–16:00 Uhr
7 91 11 48
Petra Hoena
ELTERN-KIND-GRUPPE
bitte Info auf S. 6 beachten!
Verena Horn
Juni:
Juli:
Di 18:00–17:30 Uhr
KINDERGRUPPEN
s. Seite 12
7 96 17 38
5–8jährige
8–10jährige
Sabrina Köller
Silvia Schnoor
Di 15:00–16:30 Uhr
Di 16:45–18:15 Uhr
7 93 46 71
7 93 46 71
ab 6 Jahre
Mi
Mi
3. J u n i 2015
1. J u l i 2015
Do 16:00–17:30 Uhr
7 92 88 71
SCHULARBEITSKREIS
Mo, Mi, Fr 13:30–16:30 Uhr
Ort: Schönhauser Str. 15
Team
79 74 59 51
7 96 17 38
BIBELGESPRÄCHSKREIS Do 11. u . 25. J u n i 2015
Dietrich Scherwat
19:00 Uhr
7 95 26 31
CHOR / KANTOREI
Markus Epp
im Saal
7 95 50 51
D i 19:30–21:45 Uhr
BLÄSERKREIS
Mo
Rainer Waldhauer
19:30 Uhr in der Kirche
7 91 79 64
DIE BÜHNENTALER
Thomas Ebert
Mi
EV. ARBEITNEHMERSCHAFT
19:30 Uhr
0163 9 87 43 41
E-Mail: [email protected]
Mo 1. J u n i 2015 20:00 Uhr
Mo 6. J u l i 2015 20:00 Uhr
Werner Trautwein
JUGEND
GITARRENUNTERRICHT
Monika Kolbinger
THEATERSPIELEN FÜR JUGENDLICHE
Christine Ebert
Mo 19:30 Uhr
7 91 18 52
Mi 17:30–19:00 Uhr
7 96 02 57
7 92 22 58
GEMISCHTE GYMNASTIK-GRUPPE
Gisela Scherwat
Mo
17:00–18:00 Uhr
7 95 26 31
GYMNASTIK FÜR FRAUEN
Angelika Hesse
Mi
16:30–17:30 Uhr
7 95 77 33
GYMNASTIK FÜR FRAUEN
Do
9:00–10:00 Uhr
Do
10:00–11:00 Uhr
7 92 78 22
Do
11:00–12:00 Uhr
6 02 44 19
Heidi Horn, Gruppe I
JUGENDKELLER
Vivien Uhlig
Di 18:00–22:00 Uhr
0160 94 59 75 32
7 91 59 73
Gerhild Gillert, Gruppe II
* * *
Helma Hamisch, Gruppe III
ALTERSGERECHTE GYMNASTIK Gruppe I: Mi 10:00–10:50 Uhr
Gruppe II: Mi 11:00–11:50 Uhr
Ute Munck
8 17 90 51
irmationsunterricht
OFFENER NACHMITTAG
D i 16. Juni 2015 15:00–17:00 Uhr
Hans Neumann berichtet … Mit dem Fahrrad durch Peru
Andrea Köppen
79 74 59 51
Anmeldung im Gemeindebüro
7 95 50 51
Sehr herzlich laden wir alle
Jugendlichen, die im Mai 2016
mindestens 14 Jahre alt werden,
zum Konfirmandenunterricht in
der Lukas-Kirchengemeinde ein.
KIRCHENCAFÉ
D i 2. u . 30. J u n i 2015 sowie am
in der Vorkirche
D i 7. u . 21. J u l i 2015
14:00–16:30 Uhr
Frau Schröder und Team
76 58 92 93
SINGEKREIS
Der Unterricht beginnt am 20. Juni 2015 um 15:00 Uhr.
Mo
Maria Steiner
Anmeldungen werden ab sofort im Gemeindebüro in der Friedrichsruher Str. 6 A entgegengenommen. Die Öffnungszeiten sind
montags und donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie
dienstags von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Zur Anmeldung sind bitte
mitzubringen:
•
•
•
20:00 Uhr
19:00 Uhr
Pastor Siegfried Munz’ »Geschichten aus der Bibel«
Führung über den Friedhof Steglitz
Treffpunkt … Haupteingang in der Bergstraße 38
Christiane Frisch
0176 20 39 44 98
KINDERGOTTESDIENST
Christiane Frisch
TÖPFERGRUPPE
Gudrun Klatt
NEUGIERIGENKREIS
10:30–11:45 Uhr
6 01 47 51
BIBELGESPRÄCH Do 4. u . 18. J u n i 2015 sowie am
Do 2. u . 16. J u l i 2015
15:30–16:30 Uhr
DOMICIL Seniorenpflegeheim, Altmarkstr. 27, 12169 Berlin
Andrea Köppen
79 74 59 51
MEDIEN- UND LITERATURKREIS
D i 9. u . 23. J u n i 2015 sowie am
D i 14. u . 28. J u l i 2015
16:00–18:00 Uhr
NN || Info im Gemeindebüro
7 95 50 51
Geburtsurkunde und – soweit vorhanden – die
Taufurkunde
sowie das letzte
Religionszeugnis.
BESUCHSDIENST Mi
19. Aug. 2015
in der Vorkirche
Anne Wolter-Potente
Unser Ziel ist es, den christlichen Glauben lebensnah zu erarbeiten,
so dass die KonfirmandInnen im täglichen Leben damit etwas anfangen können. Auch sollen sich die Jugendlichen kennenlernen und in
ihrer Gemeinschaft gut aufgehoben wissen.
Andrea Köppen und Heinrich Immel
16:15 Uhr
70 76 06 88
TRAUERCAFÉ
jeden zweiten und vierten Freitag im Monat
Treffpunkt:
Café Markus, Albrechtstr. 81, 12167 Berlin
Kristina Ebbing
84 45 21 09
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GOTTESDIENSTE
So 7. Juni 11:00 Uhr
Sa 13. Juni 18:00 Uhr
So 14. Juni 11:00 Uhr
So 21. Juni 11:00 Uhr
So 28. Juni 11:00 Uhr
So 5. Juli 11:00 Uhr
So 12. Juli 11:00 Uhr
So 19. Juli 11:00 Uhr
So 2. Aug. 11:00 Uhr
Die evangelischen Gemeinden im
Kirchenkreis Steglitz Nord …
Lukas, Markus, Martin Luther,
Matthäus, Patmos und Südende
mit Abendmahl
Pfrn. Köppen
Taizé-Andacht
Pf.i.R. Scherwat
mit Lukas-Kantorei
Pf.i.R. Scherwat
Deutsch-Koreanischer Gottesdienst
mit dem Vokalensemble Fanny Hensel sowie
Chor und Orchester der Somang-Gemeinde
Pfrn. Köppen, Pf. Kim
Pfrn. Köppen
mit Abendmahl / Lukas-Kantorei Pf. Immel
mit Lukas-Bläsern
Pfrn. Köppen
Pf. Immel
mit Abendmahl
Pf. Immel
laden im Sommer sehr herzlich ein zu
Regionalen Gottesdiensten .
Der erste findet statt am
Sonntag, den 26. Juli 2015 in der
Südender Kirche
[Ellwanger Str. 9, 12247 Berlin]
Die Gottesdienste in den je eigenen
Kirchen entfallen.
KINDERGOTTESDIENST …
feiern wir sonntags in der Lukas-Kirche am
Weitere Stolpersteine in Steglitz
7., 21. und 28. Juni sowie am 5. und 12. Juli 2015
jeweils um 11:00 Uhr.
Am 25. Juni 2015 verlegt der Künstler Gunter Demnig weitere
Stolpersteine in Steglitz, u. a. zwei im Bereich der Evang. Kirchengemeinde Matthäus: In der Muthesiusstraße 20 wohnte über 30
Jahre die 1866 geborene Clara Herrmann, geb. Mosberg, die 1942
nach Theresienstadt deportiert wurde und dort im Jahr darauf an
den elenden Bedingungen zugrunde ging; in der Schloßstraße
wohnte Max Bonheim, Jg. 1879, der 1942 nach Riga deportiert
und dort ermordet wurde. Für seinen Stein suchen wir noch nach
Pflegepaten. Bei Interesse melde man sich bitte bei Pfrn. Katrin
Rudolph – E-Mail: [email protected], Tel. 79 47 06-27.
Gunter Demnig beginnt seine Tour durch Steglitz morgens um
9:00 Uhr, wahrscheinlich allerdings in Lichterfelde. Wann genau
er in Steglitz-Nord erwartet wird, ist kurzfristig den Hinweisen auf
der Homepage des Kirchenkreises – www.kirchenkreis-steglitz.de
– zu entnehmen.
Pfrn. Katrin Rudolph
Pause während der Sommerferien (19. Juli bis 30. August 2015)
Christiane Frisch
TAIZÉ-ANDACHT …
feiern wir am 13. Juni 2015 um 18:00 Uhr
in der Lukas-Vorkirche mit … Pf.i.R. Dietrich Scherwat.
GOTTESDIENSTE DER KOREANISCHEN
SOMANG GEMEINDE • LUKASKIRCHE
Jeden Sonntag in der Lukas-Kirche .......................................
Junge Erwachsenengottesdienst ............................................
Jugendgottesdienst ................................................................
Kindergottesdienst ................................................................
15:00 Uhr
11:30 Uhr
13:45 Uhr
14:45 Uhr
Stelle zu besetzen!
Engagieren Sie sich in einer
Win-Win-Situation:
GOTTESDIENSTE IN SÜDENDE
Sie helfen Schülerinnen und Schülern der
ersten bis sechsten Klasse bei der
So 7. Juni 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pfrn. Köppen
So 14. Juni 11:00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst Silvia Schnoor
Pfrn. Köppen, Pf. Immel
So 21. Juni 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
So 28. Juni 9:30 Uhr
Pfrn. Köppen
So 5. Juli 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
So 12. Juli 9:30 Uhr
Pfrn. Köppen
So 19. Juli 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
So 26. Juli 11:00 Uhr Regionaler Gottesdienst
Pf. Immel
So 2. Aug. 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
•
•
Erledigung der Hausaufgaben und der
Vertiefung des Wissens und
Sie bekommen dafür reichlich
•
•
•
Gehirnjogging und geistige Fitness,
soziale Kontakte zu Kindern und
Gleichgesinnten,
Anerkennung und Dank …
selbstverständlich gratis bei flexibler
Zeiteinteilung im Austausch gegen Ihre
Allgemeinbildung und Lebenserfahrung,
Ihre Geduld und Gelassenheit.
Gottesdienst zur Tauferinnerung …
für die Gemeinden Südende und Lukas feiern wir
Wann? am 14. Juni um 11:00 Uhr
Wo?
in der Südender Kirche.
Informieren Sie sich unverbindlich im
Lukas-Gemeindebüro – Tel. 7 95 50 51 –,
über die Homepage – www.lukaskirche.de –
oder bei Lutz Kussmann – 79 78 67 48.
gemeinsam mit Pfrn. Andrea Köppen,
Pf. Heinrich Immel sowie Silvia Schnoor
und laden sehr herzlich dazu ein.
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