lukas gemeindebrief - Evangelische Lukas

LUKAS GEMEINDEBRIEF
August/September 2015
Evangelische Lukas-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz
Liebe Leserinnen und Leser!
Denken Sie einen Augenblick an die Titelblattschlagzeilen der letzten Monate – Griechenland, Syrien, Ukraine …
Wie halten wir das Durcheinander der Gefühle und Eindrücke aus? Was für eine Kraft behütet uns davor, dass unser
Leben unter dem vielfachen Druck in Stücke zerbricht und auseinander fliegt?
»Segen« nennt die Bibel diese Lebenskraft. In der Schöpfungsgeschichte kommt sie zum ersten Mal zur Sprache:
Gott segnet Fische und Meerestiere, Vögel, Tiere und Menschen und sagt: »Seid fruchtbar und mehret euch …«
Das ist der Ursinn der Bedeutung des Wortes Segen. Es ist die Kraft, die das Leben hervorbringt, stärkt und mehrt,
so dass es nicht untergeht und abbricht, sondern weitergehen kann.
Stärkung der Lebenskraft verheißen alle Religionen zu aller Zeit bis hin zu den zivilen Ersatzreligionen heutiger
Wellnessangebote. Magische Praktiken oder Anstrengung und Leistung sollen die Kraft beschwören und verfügbar
machen. Immer ist sie etwas Unpersönliches, das man sich aneignen kann und muss.
Nun zeigen Untersuchungen zunehmend, dass anderes dem Leben entscheidend Kraft gibt: Ehe, Familie,
Freundschaft – also die engsten persönlichen Beziehungen, die sich weder mit gewaltiger Anstrengung noch
mit einem Haufen Geld erreichen und verfügbar machen lassen. Glückliche Beziehungen sind ein wunderbares
Geschenk. Es übersteigt jeden Wert, der sich in Geld ausdrücken lässt. Nichts schenkt uns so viel Lebens-Kraft,
wie die glückliche Beziehung zu einem Menschen. Wenn irgendetwas, dann ist sie ein wahrer Segen.
So spricht die Bibel von Gottes Segen. In jedem Gottesdienst lassen wir ihn uns zusprechen für den Weg
durch den Alltag:
Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig;
der Herr hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.
Segen kommt aus dem mir nahen, mein Leben hell und licht machenden Gesicht eines anderen Menschen.
Und die Quelle des Segens hinter allen Gesichtern, die sich mir schenken, ist das leuchtende Angesicht Gottes.
Wie ein weinendes Kind getröstet wird vom lächelnden Gesicht der Mutter oder des Vaters über ihm,
so werden wir getröstet, ermutigt und stark gemacht für unser alltägliches Leben vom Angesicht Gottes.
Er schaut uns an. Unter seinem Blick sind wir behütet. Alle Anstrengung und aller Wettkampf sind überwunden;
denn er vergilt uns nicht nach Leistung, sondern schenkt aus freien Stücken – »gnädig« – seine Freundlichkeit.
Wir sind lange erwachsen. Wir weinen nicht mehr hemmungslos. Uns nimmt niemand mehr auf den Arm und trocknet
unsere Tränen mit lächelndem Gesicht. Aber wir könnten nicht leben, gäbe es die lächelnden Gesichter in unserem
Leben nicht und leuchtete durch sie hindurch und durch alle Dunkelheit nicht das Angesicht Gottes auf unser Gesicht.
Seinen Segen wünsche ich Ihnen allen und grüße Sie herzlich,
1
Ihr Pfarrer H. Immel
WIE SIE UNS ERREICHEN
GEMEINDEBÜRO
Friedrichsruher Str. 6a, 12169 Berlin
7 95 50 51
Fax 7 95 53 09
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Mo und Do 10:00–12:00 Uhr, Di 17:00–19:00 Uhr
web: http://www.lukaskirche.de E-Mail: [email protected]
www.lukaskirche.de
Zur Zeit finden auf unserer Homepage wie auf den Internetpräsenzen weiterer Gemeinden unseres Sprengels umfangreiche
Baumaßnahmen statt. Wir bitten um Entschuldigung für die
daraus entstehenden Unannehmlichkeiten.
Außerhalb der Sprechzeiten beantwortet der kreiskirchliche Telefondienst
Ihre Fragen oder nimmt Ihr Anliegen auf: Mo – Fr 9:00 – 16:00 Uhr.
PFARRERIN / PFARRER
Andrea Köppen
79 74 59 51
Schönhauser Str. 15, 12169 Berlin
Fax 79 74 59 52
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Heinrich Immel
71 58 17 00
KG Südende, Ellwanger Str. 9, 12247 Berlin
Fax 7 74 30 37
E-Mail: [email protected]
Die Pfarrerin und der Pfarrer stehen für persönliche Gespräche und
Beratungen gern zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Termin!
KINDERTAGESSTÄTTE
Friedrichsruher Str. 1–2, 12169 Berlin-Steglitz
Petra Hoena, Info und Anmeldg.:
7 91 11 48
Fax 74 75 02 33
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KINDERGRUPPEN
Silvia Schnoor, Sabrina Köller
7 93 46 71
E-Mail von Silvia Schnoor: [email protected]
JUGENDARBEIT Lukas und Südende
Andrea Köppen
79 74 59 51
ÄLTERE GENERATION
Anne Wolter-Potente
70 76 06 88
KIRCHENMUSIKER
Markus Epp
7 95 50 51
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FREUNDESKREIS der Lukas-Gemeinde e.V.
Empfänger: Freundeskreis der Lukas-Gemeinde e.V.
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IBAN: DE69 5206 0410 2103 9663 99 BIC: GENODEF1EK1
BROT FÜR DIE WELT: Konto der Lukas-Gemeinde –
Verwendungszweck: »Brot für die Welt«
DIAKONIE-STATION Steglitz
Albrechtstraße 82, 12167 Berlin
Hauskranken- u. Haushaltspflege, Pflegeberatung
Mobilitätshilfedienst
Mo–Fr 9–15 Uhr
Begegnungsstätte Café Markus Mo–Fr 9–17 Uhr
Geschäftsführende Pfarrerin: Friederike Pfaff-Gronau
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Geschäftsstelle
Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin
83 90 92
Frau Hafener und Herr Philipp
Fax 83 90 92
Soziale Beratung
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin
7 71 09
Di 10:00–12:00 Uhr u. Do 15:00–17:00 Uhr
Fax 76 90 26
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Pflegestützpunkt – »Rund ums Alter«
Koordinierungsstelle für ambulante Pflege älterer Menschen
Johanna-Stegen-Str.8, 12167 Berlin
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Di 9:00–13:00 Uhr sowie nach tel. Absprache
Fax 76 90 26 02
Ev. Pflegeheim Lutherstift
766 87 89 00
vollstationäre Pflege, Wohngruppen, Tagespflege
GEMEINDEBRIEF-REDAKTION
Lucia Hajduk M.A., Ina Kroll
Auflagenstärke: 4.000 Stück, Erscheinungsweise: 6 x im Jahr
Diese Gemeindebrief-Ausgabe kostet rd. 715 EUR. Einnahmen aus FirmenAnzeigen betragen rd. 400 EUR. Für die Differenz bleiben wir auf freiwillige
Spenden angewiesen.
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Versehen Sie Ihre Spende bitte mit dem Zusatz »Gemeindebrief«.
Herzlichen Dank!
Andrea Köppen
Do 9:00–12:00 Uhr
7 95 50 51
Die Redaktion behält sich Kürzungen von Artikeln und Leserbriefen vor.
Der LUKAS-GEMEINDEBRIEF wird herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrats der Lukas-Kirchengemeinde.
Verantwortlich i.S.d.P.: Pfn. Andrea Köppen
79 74 59 51
2
SCHWERPUNKT
Kirchentag 2015:
Damit wir klug werden
(Psalm 90,12)
Stuttgart in der Woche vom 3. – 7. Juni 2015: volle Bahnsteige und Züge mit Menschen, als
Kirchentagsgäste äußerlich erkennbar an Rucksack und rotem Kirchentagsband, an Stadtplan und Kirchentagsprogramm, vor allem jedoch an ihrer Freude und an Gesprächen über
die Vielfalt der spirituellen, musikalischen oder gesellschaftlichen Angebote: »Zu welcher
Veranstaltung gehst Du? Ich habe gerade gesehen, dass … und gehe dorthin.« Zum Leittext
»Damit wir klug werden« bot der Kirchentag vielfältige Möglichkeiten für Gespräch, Information und Begegnung. So verknüpfte etwa Bundespräsident Joachim Gauck das Motto mit
der Aufforderung, aktuelle gesellschaftliche Fragen zu diskutieren. Für Winfried Kretschmann, Ministerpräsident Baden-Württembergs, ist es Auftrag, gesellschaftliche und individuelle Herausforderungen anzunehmen und auf der Basis christlicher Werte und Ideale zu
bewältigen, den Umgang mit Migranten und Flüchtlingen eingeschlossen.
Die Themenvielfalt schien geradezu unerschöpflich. Zur Bibelarbeit lockten Titel wie »Klug sein angesichts der Unergründlichkeit des Lebens«, »Willst Du, Bibel, mit mir gehen?«, »Klug durch
die Begegnung mit Jesus« oder »Leben mit Gottes Schönheit
und Ewigkeit im Herzen«. Der eher musikalisch orientierte Besucher fand Angebote wie »Musik mit mehr als tausend Gesichtern«, »Rappt das alte Gotteslob«, »Herr, schmeiß Jazz ra!« u. a.
m. Angebote zu Wirtschaft und Gender, Politik und Bildung, altersspezifisch für Kinder, Jugend und Senioren – manche Veranstaltung war so gefragt, dass schon eine Stunde vorher jeder
Platz belegt war. Und inmitten aller Themen standen Gesang, Freude und Begegnung, Bibel und Gebet. In der Hauptstadt der Schwaben gehörte das »Schwäbische« ebenfalls zum Kirchentag: über
Gastfreundschaft und Delikatessen wie die berühmten Maultaschen bis hin zum Dialekt selbst … von »ôôfanga« als Tagesstart
bis »aufschnaufa« zum Abendgebet.
Beispielhaft auch
für den besonderen
Diskussionsfokus
des Kirchentages
sei an dieser Stelle
der Workshop
»Bildung ziert den
ganzen Menschen:
Inspirationen für
Bildung« in den
Blick genommen:
Das Podium war nicht von Professoren der Pädagogik oder Forschung besetzt. Es gab also keine Diskussion über wissenschaftliche Aspekte zu Bildung oder Lernverhalten mit vielen theoretischen Aspekten. Gesprächsteilnehmer waren vielmehr zwei Studentinnen mit Migrationshintergrund, ein Benediktinerabt, der
unter anderem eine Schule betreut, ein Politiker und ein Kabarettist, der seit Geburt mit einer körperlichen Behinderung lebt. Die
Moderatorin ist Publizistin, sie wurde unterstützt von zwei Saalmoderatorinnen, die das Publikum aktiv in die Gesprächsrunde
einbezogen. Die Referenten erörterten den Begriff der »Bildung«
anhand eigener Lebenserfahrung, aufgrund von Begegnungen
mit prägenden Menschen, als Ergebnis besonderer Lebenskonstellationen und persönlicher Lebensbedingungen. So berichteten etwa die beiden Studentinnen davon, wie sie als politische
Flüchtlinge auf Menschen getroffen waren, die Ihnen eine neue
Heimat, Orientierung und Geborgenheit gaben: Eine Pfarrersfamilie gewährte ihnen Kirchenasyl und bot ihnen so die Möglichkeit,
in Deutschland Fuß zu fassen. Der Kabarettist erzählte von seiner Behinderung, die er mit familiärer Hilfe meistern konnte. Der
Benediktinerabt hatte die Aufgabe, eine Brücke zwischen klösterlicher Einkehr und Internet zu schlagen. Die einleitende Frage
hierzu lautete, wie er damit umgehe, wenn sich ein junger Klosterschüler mit dem Laptop unter dem Arm bei ihm vorstelle. Bei dieser Frage musste der Abt zunächst herzlich lachen, bevor er die
Schule, ihre Ausstattung und den klösterlichen Alltag vorstellte
– im Spannungsfeld von Kontemplation und Kommunikation. Der
Workshop war eine Diskussionsrunde für den ganzen Menschen,
verknüpfte einzelne Lebensaspekte und setzte diese neu zusammen im Hinblick auf das Leitbild »Klugwerden«. Ergänzend trugen Studierende der Kunsthochschule Stuttgart Zitate zur Bildung von Persönlichkeiten früherer Jahrhunderte vor.
Strahlkraft für den Gemeindealltag
Der Kirchentag umfasste viele weitere Einzelthemen dieser Art,
so dass das Kirchentagsprogramm mehr als 600 Seiten umfasste,
aus dem sich gewiss noch weit ausführlicher berichten ließe als
an dieser Stelle möglich ist. Die Freude des Kirchentages möge
jedoch zu uns in die Lukas-Kirchengemeinde hineinstrahlen. Dies
ist ein großer Wunsch der Veranstalter des Kirchentags. Von seiner ansteckenden Lebendigkeit zeugen Bilder, das zentrale Kirchentagslied, die Gedanken von Dr. Ellen Ueberschär zum Auftrag des Kirchentags (s. nächste Seite) u.a.m.
Der kommende evangelische Kirchentag findet übrigens in Berlin
statt – ganz nah und rund um unsere Lukaskirche herum.
Dr. Thomas Kehl, Mitglied des Lukas-Gemeindekirchenrats
(Text und Fotos; weitere Infos: www.kirchentag.de)
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3
KIRCHENTAG 2015
Dr. Ellen Ueberschär …
Den Kirchentag in die Gemeinde tragen
Anfang Juni fand in Stuttgart der Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Aus unserer Gemeinde nahm unter anderem Dr. Thomas Kehl, Mitglied des Lukas-Gemeindekirchenrats, an
der Veranstaltung teil. Beeindruckt von Themenvielfalt, Angeboten und Atmosphäre in der
schwäbischen Metropole nutzte er die Gelegenheit zu einem Gespräch mit der Generalsekretärin des Kirchentags, Dr. Ellen Ueberschär.
Lukas: Auf dem Kirchentag in Stuttgart ist die evanglische Kirche in ihrer Reichhaltigkeit und mit sehr vielen Facetten zu
erleben. Wenn Sie dabei auch an Oma Meier denken, die den
Kirchentag nicht besuchen kann und deren Alltagsaktivitäten
gerade noch den Besuch des Sonntagsgottesdienstes zulassen:
wie wünschen Sie, dass der Kirchentag auch zu Oma Meier
kommt?
Vielen und spiegelt deren pulsierendes Leben wieder. Der
Kirchentag ist daher nicht ein
Fest der Pfarrerinnen und
Pfarrer beziehungsweise der
Hauptamtlichen, sondern der
Gemeinden und vor allem der
Ehrenamtlichen. Es ist das
Mitmachen der Vielen, deren
Themen und deren Freude.
Diese offene Stimmung bestimmt das Wesen des Kirchentages:
Die Partizipation im Markt der Möglichkeiten, bei der Musik, bei
den Gottesdiensten ist sein lebendiges Herz. Das Präsidium des
Kirchentages berät über die inhaltlichen Themen. Das Motto wird
in vielen Veranstaltungen kreativ umgesetzt.
Dr. Ueberschär: Die Beziehung des Kirchentags zum kirchlichen
Alltagsleben kann man sich vorstellen wie Weihnachten und den
Rest des Jahres. Weihnachten ist ein Höhepunkt, der Impulse für
das gesamte Jahr gibt. Ohne Weihnachten kann man das Kirchenjahr nicht leben. Aber ohne das Kirchenjahr ist Weihnachten auch nichts. In ähnlicher Form gibt der Kirchentag Impulse
für das Leben der Gemeinde. Denken Sie etwa an die Zentren
Gemeinde und Bibel, an die Gottesdienstwerkstatt, an die Bibelarbeiten und natürlich an die vielen Diskussionsplattformen und
die dort erörterten Themen, die Musik und spirituellen Angebote
sowie alle sozialen Themen. Ich würde mich sehr freuen, wenn
aus der Vielfalt der Kirchentagsthemen einzelne Aspekte Eingang
finden in Gottesdienst, Kirchcafe oder in die Gesprächskreise.
Lukas: Was begeistert Sie am Kirchentag ganz besonders?
Dr. Ueberschär: Mich begeistern die Freude und Offenheit, mit
der die Kirchentagsteilnehmenden miteinander umgehen. Die
Menschen sprechen einander an, es herrscht eine Fröhlichkeit in
allen Veranstaltungen. Diese Freude ist besonders wichtig für
unseren reformatorischen Glauben und unsere Gottesdienste. Diese Freude möge auf das tägliche Leben der Gemeinde ausstrahlen. Ich wünsche mir eine solche Atmosphäre in jedem Gemeindegottesdienst.
Lukas: In welchen Veranstaltungen kommt das Motto des Kirchentages »Damit wir klug werden« besonders zum Ausdruck –
lässt sich dies überhaupt sagen?
Dr. Ueberschär: Der Kirchentag ist ein Gesamtkunstwerk der vielen Gemeinden und deren Aktivitäten. Er lebt vom Mitmachen der
Ev. Lutherstift …
Lukas: Vielen Dank für das Gespräch.
Fête de la musique
Anlässlich der »Fête de la musique« in Berlin waren am dritten Junisonntag die
Lukas-Bläser der Lukas-Kirchengemeinde im Lutherstift zu Gast. Mit den Instrumenten Trompete, Horn und Posaune spielten die Bläser unter der Leitung
von Rainer Waldhauer einen bunten Strauß aus Jazzklängen, Chorälen, Klassik
und Volksliedern aus aller Welt. Dank ihres Auftritts konnten Bewohner, Angehörige und weitere Gäste der Senioreneinrichtung die Fête de la musique live
Foto: Ev. Pflegeheim Lutherstift
miterleben.
A n z e i g e ______________________________________________________
Das Wetter
gönnte uns an diesem Tag eine Regenpause, und das Publikum
fand sich auf der Terrasse der Tagespflege-Station ein. Viele Bewohner sangen die Texte der bekannteren Melodien mit und hatten sichtlich Freude am Konzert. Auch auf den Balkonen von
Haus Katharina versammelten sich Bewohner und Mitarbeiter
der Wohnbereiche und genossen die musikalische Darbietung.
Nach dem Konzert gab es Gelegenheit für Gespräche und Eiskonfekt zum Abkühlen. Es war ein gelungener Nachmittag, der uns
allen in guter Erinnerung bleiben wird.
(Auszug aus dem Bericht im Lutherstift, weitere Informationen unter
http://www.pflegeheim-lutherstift.de/veranstaltungen-pflegeheim/pflegeheim-aktuelle-informationen)
4
AUS DER GEMEINDE
Freud und …
Getauft wurden
Leid
(bis zum 1. Juli 2015)
Bestattet wurden
(bis zum 1. Juli 2015)
Max Förstner
Sean Schirrmacher
Fiona Schirrmacher
Joshua Potstada
Mio-Matti Piontek
Jonathan Dostert
Getraut wurden
Meta Graser, 95 Jahre
Gisela Reinke, 86 Jahre
Irmtraud Graw, 91 Jahre
Herta Hausmann, 104 Jahre
Gloria Leder, 91 Jahre
Edith Giese, 89 Jahre
Gerd Breuer, 80 Jahre
Winfried Schneider, 75 Jahre
(bis zum 1. Juli 2015)
Thea und Pascal Krause
Neue Lautsprecheranlage
für die Lukas-Kirche beschlossen
Aus der GKR-Arbeit im Mai/Juni 2015:
Im Gemeindekirchenrat (GKR) stellten sich als neue Mitarbeiterinnen Sabine Hafener vom Diakonischen Werk Steglitz-Zehlendorf und Frauke Paschko von der Superintendentur des Kirchenkreises Steglitz vor und berichteten von ihren Plänen und der aktuellen Arbeit der beiden
Werke. Bettina Schmaling berichtet über ihr Aufgabengebiet und die Aufgabenverteilung, unter
anderem über das Aktenordnungssystem. Sie schlägt vor, Christina Röhm bei einer neuen Inventarisierung des Archivs und der Erneuerung des Inventarverzeichnisses kurzfristig zur Hilfe zu
beauftragen. Der GKR legte fest, dass ältere Akten unserer Gemeinde dem Archiv zugeführt
werden sollen, diese Arbeiten werden von einer Archivarin unterstützt.
Zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit der Gemeinden in der Region Steglitz-Nord (Lukas,
Markus, Südende, Matthäus, Martin-Luther, Patmos) wird für die Moderation ein Betrag bis zu
4.500 Euro zur Verfügung gestellt. Unter der Prämisse, dass die drei Gemeinden weiter selbstständig bleiben, soll die Moderation
helfen, eine abgestimmte mittelfristige Pfarrdienstordnung für einen Zeitraum von fünf Jahren zu erarbeiten.
Auf Vorschlag unseres Kuratoriums der Lukas-Kindertagesstätte (Kita) wurden die Schließtage für 2016 festgelegt (18. April: Gesundheitstag, 6. Mai: Brückentag, 25. Juli bis 12. August: Sommerschließung, 27. und 28. Oktober: Putztage, 23. bis 30. Dezember: Weihnachtsschließung – zwei weitere Tage sind noch für eine Teamfortbildung festzulegen).
Der Hausverwaltung wurde Entlastung für das Jahr 2013 erteilt. Die Rechnungsabschlüsse unserer Lukas-Kirchengemeinde für die
Jahre 2013 und 2014 wurden genehmigt. Ein Rechnungsabschluss rechnet die summierten Ein- und Ausgaben gegen. Der GKR
beschloss, die Lautsprecheranlage in der Kirche zu erneuern. Der GKR setzte daher einen kleinen Arbeitskreis ein, dem auch unser
Kantor angehört. Angebote sind bereits eingegangen. Unsere Gemeinde wird sich auch in diesem Jahr wieder am Kiezfest (12.
September 2015) beteiligen; unter anderem bieten wir erneut die Möglichkeit einer Turmbesteigung an.
Einige Raumanträge wie auch die Bitte der Malerinnung, unsere Kirche zur Freisprechung der neuen Gesellen zu nutzen, werden
gebilligt.
Thomas Krämer, GKR-Vorsitzender
Ende Mai 2015 wurden in unserer LukasKirchengemeinde konfirmiert:
(in alphabetischer Reihenfolge) Sebastian
Frisch, Carlotta Geßler, Chantal und Leon
Güll, Marvin Kriegs, Annika Müller, Niklas
Müller, Meike Pohl, Roger Pötzsch, Ben
Richter, Ramon Rösel, Anna Schulz, Leonie
Schulz, Jana Schwab, Nele Sieber, Marleen
Süring und David Thurau – auf unserem
Foto zwischen den Teamern sowie Pfarrerin
Andrea Köppen und Pfarrer Heinrich Immel.
Foto: Kirsch GmbH
5
FÜR UNSERE KINDER • JUGENDLICHEN • FAMILIEN
46. Südender Kindertag …
Neue Jugendleiter/innen entsandt
Zwei Wochen nach den großen Ferien veranstalten wir unseren
nächsten Kindertag. Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren
sind herzlich eingeladen zum …
Im Rahmen der »Familienkirche« wurden am 14. Juni 2015 in der
Paulus-Gemeinde die neuen JugendleiterInnen des Kirchenkreises Steglitz entsandt. Zwölf junge Menschen aus den Gemeinden Paulus (sechs), Lukas (drei). Dietrich Bonhoeffer, Lankwitz
und Matthäus (jeweils eine/r) haben sich seit den Winterferien in
verschiedenen Wochenendseminaren fortgebildet und – unter
Berücksichtigung sowohl rechtlicher als auch praktischer Grundlagen – auf die zukünftige ehrenamtliche Tätigkeit in der christlichen Jugendarbeit vorbereitet.
Wann? Sonnabend, den 12. September 2015 von
10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Wo?
in die Kirche Südende, Ellwangerstr. 9, 12247 Berlin.
Gemeinsam werden wir
singen, basteln, spielen und
essen.
Weitere Informationen und
Anmeldung spätestens bis
zum 9. September 2015 bei Silvia Schnoor –
Tel. 7 93 46 71 (Kinderetage des Lukas-Gemeindehauses) oder
E-Mail: [email protected].
Als »frisch gebackene« Jugendleiterinnen kann die Lukas-Gemeinde nunmehr Wiebke Neumann (16) sowie Patricia und Alexandra Ebert (beide 17) – auf dem Foto v. l. n. r –
begrüßen. Schon 1999 lernten
sie sich in der Krabbelgruppe
kennen, besuchten gemeinsam die Kita, spielten in der Jugendtheatergruppe, waren Teil des jährlichen Krippenspiels, wurden
gemeinsam 2013 konfirmiert und konnten seitdem als »Teamer«
bei Konfirmandenunterricht und Jugendfahrten bereits umfangreiche praktische Erfahrungen sammeln. Für ihr weiteres – nunmehr
mit der JuLeiCard »zertifiziertes« – Wirken in unserer Gemeinde
wünschen wir ihnen alles Gute und Gottes Segen.
Text: Thomas Ebert / Foto: Jörg Neumann
Herzlich laden wir ein zum
Familiengottesdienst
zum Erntedank in der Lukaskirche
am 4. Oktober 2015 um 11 Uhr.
Spenden zum Schmücken des Altars
können am Freitag, den 2. Oktober zwischen 10 und 11 Uhr in der
Kirche abgegeben oder zum Gottesdienst mitgebracht werden.
Kindergruppen-Abschied …
»Du stellst ihre Füße auf weiten Raum.« (Psalm 31,9b)
Ihre Füße werden ab September nicht mehr den vertrauten dienstäglichen Weg ins Gemeindehaus gehen; in andere Räume – die der
»Arbeitswelt« nämlich – werden ihre Füße nach Beendigung des Studiums gestellt: Beate Leyk und Christin Grabein verabschieden
sich aus den Kindergruppen, und wir sagen: »Auf Wiedersehen!« Wir freuen uns mit ihnen, denn sie werden Neues entdecken, andere
Erfahrungen werden ihr Leben bereichern: Ihre Füße sind auf weiten Raum gestellt.
Zugleich lassen wir sie mit einem weinenden Auge ziehen: Ihre gewohnten Schritte
und ihre engagierte Mithilfe in den Kindergruppen, beim Kindermusical, bei den
Kinderreisen und MädchenWunderStunden werden uns fehlen. Sehr herzlich danken
wir Beate und Christin für ihr kreatives Mittun auf der Kinderetage und wünschen
Ihnen alles erdenklich Gute und Gottes kraftvollen Segen auf ihren weiteren Wegen.
Zeitgleich begeben wir uns auf die Suche nach anderen beständigen Füßen und
unterstützenden Händen, die den Kinderraum in der Lukas-Gemeinde in Zukunft
hilfreich mitgestalten.
Silvia Schnoor
MädchenWunderStunden …
»Natürlich …«
wundern, entspannen und träumen Mädchen mit anderen Mädchen gemeinsam.
»Natürlich« gehen wir nach draußen, schauen uns die Natur hautnah an und
spüren sie.
Zu den nächsten MädchenWunderStunden nach den Sommerferien sind sehr
herzlich eingeladen alle Mädchen im Alter von neun bis 13 Jahren …
Wann?
Wo?
am Samstag, den 19. September 2015 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
im Lukas-Gemeindesaal in der Friedrichsruher Str. 1–2.
Bequeme Kleidung und Socken machen den Nachmittag zusätzlich gemütlich. Ein
Beitrag von 3,50 Euro pro Teilnehmerin, mitzubringen bitte am Veranstaltungstag,
trägt zur Kostendeckung bei. Für zusätzliche Informationen und die Anmeldung
(erbeten spätestens bis zum 11. September 2015) wende dich/wendet euch bitte an
Silvia Schnoor – Tel. 7 93 46 71 (Kinderetage des Lukas-Gemeindehauses) bzw. Tel.
7 74 30 45 (Südende) oder E-Mail: [email protected].
6
LEBENDIGE GEMEINDE
Bibelabschreiben in Torgau …
Kreissynode zu »Kirche und Diakonie«
Im wohltemperierten Auto bei Kaffee und Kaltgetränken sowie
hochsommerlichen Außentemperaturen fuhren wir MitarbeiterInnen von der Arbeit mit Kindern am ersten Samstag im Juli in die
sächsische Elbstadt Torgau. Wir folgten der Einladung von Christin Grabein – noch ehrenamtliche Mitarbeiterin bei den Happy
Sunny Kids, demnächst hauptamtlich als Religionspädagogin in
Wittenberg tätig.
Am Katharinentag erkundeten wir den »Geist der
Renaissance und der Reformation«. Nicht vorbei
laufen konnten wir an den
erschütternden Informationen über den Jugendwerkhof, geschlossene
Strafanstalt für Jugendliche in der ehemaligen
DDR. Nach Marienkirche
und mittelalterlichem
Markt besichtigten wir
ein Rindenmulchportrait
Katharinas von Bora im
Rosengarten des Schlos- Von links: Christin Grabein,
ses Hartenfels.
Sabrina Köller, Silvia Schnoor,
In der Alten Superinten- Christiane Frisch, Barbara Böhm
dentur gab es viele Infos und Christine Ebert
zu Martin Luther. Einige
von uns beteiligten sich am Bibelabschreiben – ein tolles Projekt
zum Reformationsfest 2017 und zur Würdigung der »Kulturleistung« Martin Luthers: Jeweils eine Person kann einen Vers aus
der Lutherbibel abschreiben. Wir kehrten bei »Herrn Käthe« ein
und entflohen für einen kurzen Moment dem warmen Stadtpflaster. Die Besichtigung der Schlosskapelle als der ersten evangelischen Kirche durfte nicht fehlen, beeindruckend auch der Wendelstein im Schlosshof und die einsame Bärin im Bärengraben.
Eine Kundgebung auf dem Hermann-Ehlers-Platz zum 70.
Jahrestag der Befreiung von der nationalsozialistischen
Diktatur mit anschließender Prozession und ökumenischem
Gottesdienst in der Lukas-Kirche bildete am 8. Mai den Auftakt
zur Steglitzer Frühjahrssynode. Im Zentrum der Tagung stand
das Thema »Kirche und Diakonie«, auf das die 6. These des
landeskirchlichen Reformprozesses Bezug nimmt.
»Diakonie ist nicht lediglich ein Tortenstück der Kirche«, stellte
Barbara Eschen, Direktorin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) in ihrem Eingangsreferat fest. Diakonie sei eine untrennbare Dimension von Kirche.
Dennoch fremdelten Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen zuweilen.
Eschen warb bei den Steglitzer Synodalen für die Neubesinnung
auf eine diakonische Kirche, die für ihre soziale Kompetenz bekannt ist. Schließlich sei alles Diakonie, was Menschen in ihrer
Persönlichkeit fördere, sagte sie. Damit hätten kirchliche und
diakonische Träger ein gemeinsames Ziel. Sie wünsche sich für
die Zukunft, dass beide das Evangelium als befreiende Kraft
kommunizieren und gemeinsam Nachbarschaften gestalten.
Nach ihrem Vortrag tauschten sich die Synodalen in Gruppen zu
diakonischen Projekten in Steglitzer Kirchengemeinden aus. Ein
Ergebnis ist der Aufruf zu Erhalt und Fortführung der Sozialen
Beratung im Diakonischen Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf
(DWSTZ): Die Synode unterstützt die aktuellen Gespräche mit
dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf zur Neukonzeptionierung eines gemeinsamen Familienbüros. Ulrike Bott (Text und Foto)
(vgl. ausführlicher Bericht: www.kirchenkreis.steglitz.de)
Am Nachmittag erwartete uns Familie Grabein in ihrem Garten.
Dort erhielten wir einen fachkundigen Einblick in den Bio-Imke- Die Frühjahrssynode 2015 tagt im Lukas-Gemeindehaus.
reibetrieb, einschließlich Ver______________________________________________________________________________________ A n z e i g e
kostung verschiedener Honigsorten im Schatten von Maulbeerbäumen. Mit süßen Sachen
im Gepäck verließen wir das
kleine Dorf Arzberg bei Torgau
erst am frühen Abend. In Richtung Berlin zeigten sich die ersten Blitze. Wir kamen wohl behütet und dankbar für den schönen Ausflug wieder zu Hause
an, nachdem wir auf interessante und angenehme Weise ein
»Stück« Lebenszeit miteinander
geteilt hatten. Dafür ein besonderes Dankeschön an dieser
Stelle an Familie Grabein sowie
an unseren Autofahrer und Fotografen Thomas Ebert.
Silvia Schnoor
7
ERINNERUNGSKULTUR
Erinnerung an Bekenntnissynode 1935:
Widerstehen und Versagen
1933 wollte die Evangelische Kirche den staatlichen »Arierparagraph« übernehmen und sogenannte »nichtarische« Pfarrer aus
dem Dienst ausschließen. Dagegen wehrte sich eine Gruppe von Pfarrkollegen und erklärte sich mit den Diskriminierten solidarisch, schon allein um gegen ein staatliches Eingreifen in kirchliche Belange zu protestieren. Sie gründete den »Pfarrernotbund«, aus dem wiederum die »Bekennende Kirche« hervorging. Die Bekennende Kirche traf sich zu mehreren Synodentagungen,
in denen verschiedene Richtungsentscheidungen getroffen wurden.
In diesem Jahr jährt sich die Bekenntnissynode, die vom 23. bis
26. September 1935 im Markus-Gemeindehaus stattfand, zum
80sten Mal. Die Gemeinden in Steglitz-Nord erinnern an jene Tagungen mit einem Gedenkprogramm am Freitag, den 25. und am
Samstag, den 26. September 2015.
Eine Woche nach dem Erlass der »Nürnberger Gesetze« wurde
dort die Frage nach dem Verhältnis der Kirche zu den als Juden
zunehmend aus der Gesellschaft ausgeschlossenen Nachbarn ein
brisantes Thema. Überliefert ist die Anwesenheit eines hohen
Staatsbeamten aus dem Kirchenministerium, der die Synodalen
mit dem Jesaja-Wort »Hüte dich und sei stille!« einzuschüchtern
versuchte, woraufhin man ihn wohl einfach auslachte.
Dennoch ist die Geschichte der Synode auch eine Geschichte
des Versagens. Den Synodalen lag die erschütternde Denkschrift Zum 50sten Jahrestag der Bekenntnissynode wurde am Ein»Zur Lage der deutschen Nichtarier« der Lehrerin Elisabeth gang des Markus-Gemeindehauses in der Albrechtstraße eine
Schmitz vor. Am Ende ihrer Dokumentation stellt sie die Frage: Gedenktafel angebracht und vor drei Jahren erneuert.
»Warum tut die Kirche nichts? Warum lässt sie das namenlose
Unrecht geschehen?«
Die Synode bekannte sich zwar zu den Christinnen und Christen »jüdischer Herkunft«, aber sie fand kein entschiedenes Wort für alle
verfolgten Jüdinnen und Juden. Auch Dietrich Bonhoeffer war mit seinem Predigerseminar aus Finkenwalde angereist. Als Gäste
verfolgten die Vikare von der Empore des Markus-Gemeindesaals das Geschehen. Sie waren enttäuscht, dass sich die Synodalen nicht
zu einer prinzipiellen Stellungnahme gegen die Judenverfolgung entschließen konnten.
Pfrn. Dr. Katrin Rudolph
Vortrag und Gespräch …
Planspiel Synode …
zum Verlauf und zu den Hintergründen der Synode:
»Glaube und Politik heute«
Wann?
Wo?
am Freitag, den 25. September 2015
um 19:30 Uhr
im Markus-Gemeindehaus –
Albrechtstraße 81/82, 12167 Berlin
Wann?
Wo?
Referent ist Dr. theol. Hartmut Ludwig, Dozent an der HumboldtUniversität zu Berlin.
am Samstag, den 26. September 2015
von 15:00–18:30 Uhr
im Markus-Gemeindehaus –
Albrechtstraße 81/82, 12167 Berlin
In mehreren Ausschüssen sollen aktuelle bekenntnisrelevante
Themen erörtert und Thesen verabschiedet werden. Die Veranstaltung richtet sich an Jung und Alt gleichermaßen und lebt von
einem angeregten Austausch unter den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern.
A n z e i g e ______________________________________________________
Weitere Informationen bei den vorbereitenden Pfarrerinnen:
• Andrea Köppen ([email protected])
• Katrin Rudolph ([email protected])
• Rajah Scheepers ([email protected])
Gedenkgottesdienst …
zur Erinnerung an die Bekenntnissynode 1935:
Wann?
Wo?
8
am Freitag, den 25. September 2015
um 18:00 Uhr
in der Markuskirche –
Karl-Stieler-Str. 8a, 12167 Berlin (vgl. Seite 12)
KIRCHENMUSIK
Südender Soirée
… in der Evangelischen Kirche Südende
Im Rahmen der 46. Steglitzer Kirchenmusiktage …
Montag, 28. September 2015 • 20 Uhr
KLAVIERABEND SEBASTIAN ISERINGHAUSEN
Orgelkonzert am Samstag
Sebastian Iseringhausen spielt Werke, die
Türen geöffnet haben – in der Biographie oder
im Stil des Komponisten.
… in der Lukaskirche
Samstag, 29. August 2015 • 18 Uhr
Robert Schumann:
Drei Romanzen op. 28
Claude Debussy:
Pour le Piano
Isaac Albéniz:
Espana op. 165
Béla Bartók:
Sechs Tänze im bulgarischen
Rhythmus
SOMMER-MUSIK
Musik von Sommer, Sonne … und
schlechtem Wetter
Franz Berwald:
Gatty Sellars:
Georges Bizet:
Ein ländliches Hochzeitsfest
Ein Meeressturm
L’Arlesienne-Suite Nr. 1
Sebastian Iseringhausen, Klavier
Gottesdienste
Markus Epp, Orgel
… in der Lukaskirche
Im Rahmen der 46. Steglitzer Kirchenmusiktage …
So, 6. September 2015 • 11:00 Uhr
mit dem Vokalensemble Fanny Hensel
Samstag, 26. September 2015 • 18 Uhr
So, 13. September 2015 • 11:00 Uhr
mit der Lukas-Kantorei
ORGELKONZERT GERHARD WEINBERGER
Einer der herausragenden Orgelinterpreten
Deutschlands zu Gast an der romantischsymphonischen Orgel der Lukas-Kirche
So, 27. September 2015 • 11:00 Uhr
mit den Lukas-Bläsern
Mit Orgelmusik von
Weitere Veranstaltungen in Lukas und Südende im
Rahmen der 46. Steglitzer Kirchenmusiktage …
Johann Sebastian Bach
Jaromir Weinberger
Max Reger
Samstag, 3. Oktober 2015 • 18 Uhr • Lukas-Kirche
GEISTLICHE ABENDMUSIK
Prof. Gerhard Weinberger, München
Chor- und Orgelmusik von Bach, Bruckner, Mendelssohn u. a.
Lukas-Kantorei
Markus Epp, Leitung
Der Eintritt zum »Orgelkonzert am Samstag« und zur »Südender Soirée«
ist kostenfrei. Über eine Spende für die Kirchenmusik freuen wir uns.
Sonntag, 4. Oktober 2015 • 19 Uhr • Kirche Südende
TANGOLOGIA – Musik von Astor Piazolla
Ensemble TANGOLOGIA
Sonntag, 11. Oktober 2015 • 19 Uhr • Kirche Südende
CELTIC SONGS
Irish Folk Songs im Spiegel von zeitgenössischen
Chorarrangements und irische Volksliedbearbeitungen von
Ludwig van Beethoven
Petra Lipinski, Violine
Hans Poser, Cello
Chor und Solisten der Ev. Kirchengemeinde Südende
Markus Epp, Klavier und Leitung
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GESCHÄFTSLEUTE IM GEMEINDEKIEZ • ANZEIGEN
MALERMEISTER
Christian Riedlbauer
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Kostenvoranschläge
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Mobil: 0177 35 69 132
Berlin-Schmargendorf – Davoser Str. 15
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WIR LADEN EIN
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht ausdrücklich ein anderer Treffpunkt genannt wird, im Gemeindehaus in der Friedrichsruher Str. 1–2 statt.
KINDER
ERWACHSENE
KINDERTAGESSTÄTTE
täglich Mo bis Do 7:00–17:00 Uhr
Fr 7:00–16:00 Uhr
7 91 11 48
Petra Hoena
KINDERGOTTESDIENST
Christiane Frisch
KINDERGRUPPEN
Sabrina Köller
Silvia Schnoor
2. Sept. 2015
Christiane Frisch
Di 15:00–16:30 Uhr
Di 16:45–18:15 Uhr
7 93 46 71
7 93 46 71
ab 6 Jahre
Mi
Do 16:00–17:30 Uhr
7 92 88 71
SCHULARBEITSKREIS
Mo, Mi, Fr 13:30–16:30 Uhr
Ort: Schönhauser Str. 15
Team
79 74 59 51
7 96 17 38
BIBELGESPRÄCHSKREIS Do 10. u . 24. Sept. 2015
Dietrich Scherwat
19:00 Uhr
7 95 26 31
CHOR / KANTOREI
Markus Epp
im Saal
7 95 50 51
D i 19:30–21:45 Uhr
BLÄSERKREIS
Mo
Rainer Waldhauer
19:30 Uhr in der Kirche
7 91 79 64
DIE BÜHNENTALER
Thomas Ebert
Mi
EV. ARBEITNEHMERSCHAFT
JUGEND
19:30 Uhr
0163 9 87 43 41
E-Mail: [email protected]
Mo 3. Aug. 2015 20:00 Uhr
Mo 7. Sept. 2015 20:00 Uhr
Werner Trautwein
GITARRENUNTERRICHT
Monika Kolbinger
Mo 19:30 Uhr
7 91 18 52
THEATERSPIELEN FÜR JUGENDLICHE
Christine Ebert
Mi 17:30–19:00 Uhr
7 96 02 57
JUGENDKELLER
Vivien Uhlig
Di 18:00–22:00 Uhr
0160 94 59 75 32
20:00 Uhr
Thema im September: »Bibliolog« – zu Gast: Pfrn. Andrea Köppen
s. Seite 12
7 96 17 38
5–8jährige
8–10jährige
TÖPFERGRUPPE
Gudrun Klatt
NEUGIERIGENKREIS
7 92 22 58
GEMISCHTE GYMNASTIK-GRUPPE
Gisela Scherwat
Mo
17:00–18:00 Uhr
7 95 26 31
GYMNASTIK FÜR FRAUEN
Angelika Hesse
Mi
16:30–17:30 Uhr
7 95 77 33
GYMNASTIK FÜR FRAUEN
Do
9:00–10:00 Uhr
Do
10:00–11:00 Uhr
7 92 78 22
Do
11:00–12:00 Uhr
6 02 44 19
Heidi Horn, Gruppe I
* * *
7 91 59 73
Gerhild Gillert, Gruppe II
Helma Hamisch, Gruppe III
ALTERSGERECHTE GYMNASTIK Gruppe I: Mi 10:00–10:50 Uhr
Gruppe II: Mi 11:00–11:50 Uhr
Ute Munck
8 17 90 51
OFFENER NACHMITTAG
D i 15. Sept. 2015 15:00–17:00 Uhr
Ein Nachmittag mit Musik
Andrea Köppen
79 74 59 51
Anmeldung im Gemeindebüro
7 95 50 51
KIRCHENCAFÉ
D i 4. u . 18. Aug. 2015 sowie am
in der Vorkirche
D i 1. u . 29. Sept. 2015
14:00–16:30 Uhr
Frau Schröder und Team
76 58 92 93
SINGEKREIS
Mo
Maria Steiner
10:30–11:45 Uhr
6 01 47 51
BIBELGESPRÄCH Do
20. Aug. 2015 sowie am
Do 3. u . 17. Sept. 2015
15:30–16:30 Uhr
DOMICIL Seniorenpflegeheim, Altmarkstr. 27, 12169 Berlin
Andrea Köppen
79 74 59 51
MEDIEN- UND LITERATURKREIS
D i 11. u . 25. Aug. 2015 sowie am
D i 8. u . 22. Sept. 2015
16:00–18:00 Uhr
NN || Info im Gemeindebüro
7 95 50 51
BESUCHSDIENST Mi
19. Aug. 2015
in der Vorkirche
Anne Wolter-Potente
16:15 Uhr
70 76 06 88
TRAUERCAFÉ
jeden zweiten und vierten Freitag im Monat
Treffpunkt:
Café Markus, Albrechtstr. 81, 12167 Berlin
Kristina Ebbing
84 45 21 09
Die nächste Ausgabe des Lukas-Gemeindebriefs erscheint Ende September.
Sie liegt im Gemeindebüro und in diversen Geschäften der Umgebung aus.
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GOTTESDIENSTE
So 2. Aug. 11:00 Uhr mit Abendmahl
So 9. Aug. 11:00 Uhr
So 16. Aug. 11:00 Uhr Regionaler Gottesdienst
So 23. Aug. 11:00 Uhr
So 6. Sept. 11:00 Uhr mit Abendmahl
Die evangelischen Gemeinden im
Kirchenkreis Steglitz Nord …
Lukas, Markus, Martin Luther,
Matthäus, Patmos und Südende
Pf. Immel
Pfrn. Köppen
Pfrn. Köppen
Pfrn. Köppen
Pfrn. Köppen
laden im Sommer sehr herzlich ein zu
Regionalen Gottesdiensten .
mit dem Vokalensemble Fanny Hensel
Freiwilligen-Entsendung der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
So
Sa
So
So
So
13. Sept. 11:00 Uhr
19. Sept. 18:00 Uhr
20. Sept. 11:00 Uhr
27. Sept. 11:00 Uhr
4. Okt. 11:00 Uhr
Der zweite findet statt am
mit Lukas-Kantorei
Taizé-Andacht
Pfrn. Köppen
Pf.i.R. Scherwat
Pf. Immel
mit Lukas-Bläsern
Pfrn. Köppen
Familiengottesdienst zum Erntedankfest
mit Abendmahl
S. Schnoor, Pf. Immel
Sonntag, den 16. August 2015 in der
Lukas-Kirche
[Friedrichsruher Straße 6a, 12169 Berlin],
der dritte findet statt am
KINDERGOTTESDIENST …
Sonntag, den 30. August 2015 in der
Matthäus-Kirche
feiern wir in der Lukas-Kirche an
[Schlossstraße 44a, 12165 Berlin].
jedem Sonntag im September um 11:00 Uhr.
Die Gottesdienste in den je eigenen
Kirchen entfallen.
Pause während der Sommerferien (19. Juli bis 30. August 2015)
Christiane Frisch
GOTTESDIENSTE DER KOREANISCHEN
SOMANG GEMEINDE • LUKASKIRCHE
Jeden Sonntag in der Lukas-Kirche .......................................
Junge Erwachsenengottesdienst ............................................
Jugendgottesdienst ................................................................
Kindergottesdienst ................................................................
TAIZÉ-ANDACHT …
feiern wir am 19. September 2015 um 18:00 Uhr
in der Lukas-Vorkirche mit … Pf.i.R. Dietrich Scherwat.
15:00 Uhr
11:30 Uhr
13:45 Uhr
14:45 Uhr
GOTTESDIENSTE IN SÜDENDE
anlässlich der Bekenntnissynode von 1935
So 2. Aug. 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
So 9. Aug. 9:30 Uhr
Pfrn. Köppen
So 23. Aug. 9:30 Uhr
Pfrn. Köppen
Fr 4. Sept. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang
Lukas und Südende
S. Schnoor, Pf. Immel
So 6. Sept. 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
So 13. Sept. 9:30 Uhr
Pfrn. Köppen
So 20. Sept. 9:30 Uhr Goldene Konfirmation
Pf. Immel
mit Abendmahl
So 27. Sept. 11:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest
S. Schnoor, Pf. Immel
So 4. Okt. 9:30 Uhr mit Abendmahl
Pf. Immel
Wann? am Freitag, den 25. September 2015
um 18:00 Uhr
Wo?
in der Markuskirche –
Karl-Stieler-Str. 8a, 12167 Berlin
Es predigt Pfarrerin Marion Gardei, Beauftragte für
Erinnerungskultur der Evangelischen Landeskirche
Berlin-Brandenburg/schlesische Oberlausitz (EKBO).
Weitere Informationen: siehe Seite 4
Gottesdienst zum Schulbeginn
Ein ganz besonderes Ereignis für unsere Kinder ist der Eintritt in die Schule.
Wir wollen diesen Anlass feiern …
Wo?
in der Kirche Südende – Ellwanger Str. 9, 12247 Berlin – am
Wann? Freitag, den 29. August 2014 um 18:00 Uhr.
Sehr herzlich dazu eingeladen sind alle Mädchen und Jungen, die nach den
Sommerferien in die erste Klasse kommen, gemeinsam mit ihren Eltern,
Großeltern, PatInnen, FreundInnen …
Auf euch/Sie freuen sich
Silvia Schnoor und Pf. Heinrich Immel
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