Ausgabe 04/2015 - BMUB

1 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
BMUB-BILDUNGSSERVICE
Ausgabe
Die Themen
2015
Umwelt im Unterricht | Aktionsprogramm Klimaschutz in
Schulen | Klimaschutzschule des Monats | KlimaWink des
Monats | Aus Verbänden, Institutionen und Unternehmen
04
Großer Relaunch der Internetseite des BMUB für Kids
Das BMUB hat sein Online-Angebot für Kinder optisch und inhaltlich neu gestaltet. Kinder und Jugendliche
können nun auch Smartphones und Tablets für die verständlich aufbereiteten Informationen und Tipps zu
Umwelt- und Bauthemen nutzen. Das Angebot unterstützt aber auch alle Erwachsenen, die junge Menschen
für Umwelt, Bauen und Wohnen begeistern wollen.
www.bmub-kids.de
Publikationen | Termine | Links
2 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Umwelt im Unterricht
Das waren die Themen im April / Mai
4. Mai
Rückkehr der Wölfe:
Wie wild ist Deutschland?
Die Wölfe sind wieder heimisch in Deutschland - und immer wieder sorgen einzelne Begegnungen mit den
Tieren für Schlagzeilen. Während Naturschutzorganisationen die Rückkehr als gutes Zeichen werten, gibt es
auch Ängste und Vorurteile. Die Beispiele des Wolfes und anderer „Rückkehrer” wie dem Luchs zeigen: Es ist
eng in Deutschlands Kulturlandschaften. Welche Räume eignen sich für große „Räuber” und andere Wildtiere?
Wie lassen sich der Schutz der Lebensräume und die Nutzung durch den Menschen vereinbaren?
16. April
Lärm lass nach
Am 29. April 2015 war der internationale Tag gegen den Lärm. Der Aktionstag soll auf die schädlichen
Wirkungen des Schalls aufmerksam machen. In diesem Jahr geht es besonders um Kinder und Jugendliche.
Wie wirkt Lärm auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit? Wie kann Lärm verringert werden?
Alle zwei Wochen bietet Umwelt im Unterricht neue Unterrichtsmaterialien zu einem aktuellen Umweltthema.
Und als zusätzlicher Service finden sich auf der Seite Tipps und Informationen zu
Unterrichtsmethoden
www.umwelt-im-unterricht.de/medien/dateien/aktuelle-themen-im-unterricht-der-einstieg
www.umwelt-im-unterricht.de/medien/dateien/design-thinking-methode-gssek
www.umwelt-im-unterricht.de/medien/dateien/methode-6-3-5-gssek
Online-Recherchemöglichkeiten
www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/online-materialrecherche-i-das-urheberrecht
www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/tipps-fuer-die-online-materialrecherche-ii-creative-commons-und-gemeinfreie-werke
www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/tipps-fuer-die-online-materialrecherche-iii-bildrecherche
Online-Informationssystemen
www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/tipps-fuer-online-informationssysteme
www.umwelt-im-unterricht.de
3 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
AKTIONSPROGRAMM KLIMASCHUTZ IN SCHULEN
Klimaschutzschule des Monats
In dieser Rubrik wird jeden Monat eine Schule aus dem Klimaschutzschulenatlas vorgestellt.
Schule an der Jungfernheide, Berlin
Im Schuljahr 2014/15 wurde die Schule zum dritten Mal mit
dem Gütesiegel Berliner Klimaschule ausgezeichnet. Sowohl
im Fachunterricht als auch in außerschulischen Projekten
bemüht sie sich, umweltbewusst zu handeln: So werden im
Schülerfirma-Laden klimafreundliche Schreibwaren verkauft,
es wird auf die Wertstofftrennung geachtet sowie eine
Recyclingecke geschaffen. Im Physikunterricht lernen die
Siebtklässler das richtige Heizen und Lüften in ihrem Klassenraum. Im Wahlpflichtunterricht Naturwissenschaften
wurden Stromfresser ausfindig gemacht und der Geographieunterricht machte die Globalisierung und deren
Probleme zum Thema. Ziel der Aktivitäten ist es, dass die
Schülerinnen und Schüler lernen, im späteren Leben nachhaltig und klimafreundlich zu handeln und so einen Beitrag
zur Verbesserung des Klimas zu leisten.
www.klimaschutzschulenatlas.de/Schule-an-der-Jungfernheide
KlimaWink des Monats
Unterrichtsmaterial PRONAS Biodiversität im Visier der Umweltbildung
Wie wird die Welt in dreißig oder einhundert Jahren aussehen? Wird dann noch das Tagpfauenauge über die
Wiesen flattern, und stehen noch Fichten am Fuße des Brockens? Die Lernsoftware PRONAS des Zentrums
für Umweltforschung Leipzig (UFZ) zeigt, wie Umweltforscher/-innen an solche Fragen herangehen.
Anhand von Zukunftsszenarien werden Aussagen bis zum Jahr 2100 getroffen. Diese Szenarien beschreiben
„mögliche künftige Welten“ in ihren politischen, ökonomischen, sozialen und ökologischen Dimensionen.
Wissenschaftler/-innen, Lehrkräfte, Umweltpädagog/-innen und Hochschuldidaktiker/-innen haben
gemeinsam Lernmaterialien entwickelt. Der Zugang zu den kostenlosen Lernmaterialien findet sich unter
www.ufz.de/pronas-lernsoftware.
Der Klimawink ist Deutschlands erste Social Bookmark Community zur Umweltbildung und hilft Lehrkräften
bei der Suche nach guten Bildungsangeboten zum Klimaschutz. Lehrerinnen und Lehrer sowie Multiplikatoren
der schulischen und außerschulischen Bildung sind aufgerufen, ihre Internetfavoriten zu diesem Thema auszutauschen, zu bewerten und zu diskutieren.
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ttp://aktionklima.lehrerwink.org/i1987/Unterrichtmaterial_PRONAS_Biodiversitt_im_Visier_der_Umweltbildung
4 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Aus Verbänden, Institutionen und Unternehmen
Ein Jahr NaSch-Community
DBU-Projekt des Monats
Mit dem Ziel, die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens zu
verbreiten und den Kreis der an Nachhaltigen Schülerfirmen
Interessierten zu erweitern, ist mit der NaSch-Community
seit genau einem Jahr die bundesweite Austauschplattform
für Nachhaltige Schülerfirmen online.
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, nachhaltig wirtschaftende Unternehmen und Multiplikatoren treffen unter
www.nasch-community.de zusammen, tauschen sich dort
aus und unterstützen sich gegenseitig.
Neben den Bereichen „Schaukasten“ und „Infos“ zählt die Rubrik „Materialien“ zu den beliebtesten Seiten.
Insbesondere die Materialien zum Aufbau und Betrieb von Schülerfirmen stehen bei den Nutzerinnen und
Nutzern des Portals hoch im Kurs. Gleichzeitig sind für den geschlossenen Bereich aktuell fast 50 Nachhaltige
Schülerfirmen aus dem gesamten Bundesgebiet registriert, die sich in Foren zu Fragen rund um den Aufbau
und den Betrieb einer Nachhaltigen Schülerfirma austauschen können. 2015 soll die NaSch-Community um
eine NaSch-Community-App ergänzt werden. Mit deren Hilfe können sich vor allem Schülerinnen und Schüler
mobil austauschen und organisieren.
Die NaSch-Community ist ein seit 2014 bestehendes Online-Angebot der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Eduversum GmbH. Es wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziell
unterstützt.
www.nasch-community.de
www.lehrer-online.de/1074082.php
Schul-Kampagne des Blauen Engel 2015
Die Schul-Kampagne des Blauen Engel für 100 % Recyclingpapier wird 2015
fortgesetzt. Neu in diesem Jahr ist der Recyclingpapier-Marktcheck. Dabei
überprüfen Jugendliche in den Geschäften ihrer Stadt, ob umweltfreundliche
Papierwaren mit dem Blauen Engel erhältlich sind. Den Geschäften, die kein
Recyclingpapier mit dem Umweltzeichen anbieten, zeigen sie die „Blaue
Karte“. So sollen die Händler zum Umdenken bewegt werden und sich als Teil
der Papierwende verstehen. Wie die Aktion durchgeführt wird, zeigt ein neuer
Leitfaden, der unter [email protected] kostenlos angefordert werden kann.
Er bietet praktische Tipps für die Durchführung sowie Vorlagen zum Kopieren
oder Herunterladen. Die Kampagne wird getragen vom Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, RAL und der Jury Umweltzeichen.
www.blauer-engel.de/schulstart
5 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Aus Verbänden, Institutionen und Unternehmen
GesprächStoff - Dialog zum Ressourcen schonen
Weltweit steigt die Nachfrage nach natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig sind
einige Ressourcen nur noch begrenzt verfügbar. Um natürliche Ressourcen zu
schützen, hat die Bundesregierung 2012 das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm verabschiedet. Für die aktuelle Fortschreibung dieses Programmes
ist die Bundesregierung an den Meinungen und Ideen der Bürgerinnen und
Bürger zum Thema Ressourcenschonung interessiert. Was bewegt die
Menschen bei diesem Thema? Wo sehen sie Handlungsbedarf? Im Rahmen
von Bürgerwerkstätten in fünf deutschen Städten und einem deutschlandweiten Online-Dialog gibt es die
Möglichkeit zu diskutieren. Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden dokumentiert, im Herbst 2015 an das
Bundesumweltministerium übergeben und in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms eingehen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt.
www.gespraechstoff-ressourcen.de
Service für Lehrkräfte
Papier zu Open Educational Ressources veröffentlicht
Eine Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Länder und des Bundes hat einen Bericht zu Open
Educational Resources (OER) veröffentlicht. Er beinhaltet eine Positionierung zum Thema sowie Maßnahmenvorschläge. Klassische Unterrichtsmaterialien werden immer häufiger um digitale Inhalte ergänzt. Dabei ist das
Urheberrecht für Lehrkräfte zuweilen undurchschaubar. Open Educational Resources stellen eine Alternative
zur rechtlichen Grauzone dar: Materialien werden vom Urheber unter einer besonderen Lizenz veröffentlicht,
die Nutzungsrechte sind klar definiert. Im nun veröffentlichten Bericht vom Bundesbildungsministerium
(BMBF) und Kultusministerkonferenz (KMK) beziehen Vertreterinnen und Vertreter der Länder und des Bundes
Stellung zum Thema OER und ihrem Einsatz in Lehr- und Lernprozessen.
www.bildungsserver.de/pdf/Bericht_AG_OER_2015-01-27.pdf
www.lehrer-online.de/1074594.php
6 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Service für Lehrkräfte
Leitfaden Urheberrecht im Unterrichtsalltag
Wer für Unterrichtsideen immer wieder auf der Suche nach Abbildungen ist,
fragt sich, wie Materialien Dritter in bestehendes Unterrichtsmaterial eingebunden oder eigene Materialien anderen Kolleginnen und Kollegen zur
Verfügung gestellt werden können. Der Leitfaden „Urheberrecht im
Unterrichtsalltag“ hilft, Licht ins Dunkel in Sachen Urheberrecht zu bringen
und den Einstieg in dieses Thema erleichtern. Er bietet Anregungen und
Hintergrundinformationen zum Urheberrecht, wobei die Vergabe von
Creative-Commons-Lizenzen im Mittelpunkt steht. Konkrete Beispiele illustrieren knifflige Fragen, eine
Checkliste und weiterführende Informationen runden die Publikation ab, die im Rahmen des von der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes BBS Futur 2.0. entstanden ist.
ww.leuphana.de/fileadmin/user_upload/lehrgebiet/bwp/files/projekte/bbs_futur_2/Leitfaden_Urhew
berrecht.pdf
www.bbs-futur.de/de/index-temp.php
Bildung für alle: Medienportal auf dem Weg zu einer offenen Plattform
Bereits seit sechs Jahren gibt die Siemens Stiftung mit digitalen Bildungsmedien Impulse für den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht. Mit der Öffnung zu einer OER (Open Educational Resources)Plattform geht das Medienportal nun einen Schritt weiter: Ab April werden die ersten Unterrichtsmaterialien
unter einer offenen Lizenz angeboten. Das heißt, sie können ohne Registrierung heruntergeladen, bearbeitet,
weitergegeben und wiederveröffentlicht werden. Anfänglich stehen rund 300 Medien unter einer offenen
Lizenz zur Verfügung. Dadurch wird für diese Medien, deren Anzahl stetig steigen wird, ein uneingeschränkter
Zugriff gewährt, der Bearbeitung, Weitergabe und Wiederveröffentlichung ermöglicht.
w
ww.siemens-stiftung.org/de/medien/pressemitteilungen-meldungen/artikel/die-medienkompetenz-von-morgen-staerken-podiumsdiskussion-mit-nathalie-von-siemens-auf-der-didac
7 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Publikationen
INKAR: Neuer Online-Atlas veranschaulicht Lebensbedingungen
Ein neuer Online-Atlas des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veranschaulicht die Lebensbedingungen in Deutschland und
Europa. Mehr als 600 Indikatoren ermöglichen Stadt-Land-Vergleiche ebenso
wie Auswertungen über die Zeit. Das Portal liefert regionalstatistische Informationen und thematische Karten zu nahezu allen gesellschaftlich wichtigen
Themen wie Bildung, Soziales, Demografie, Wirtschaft, Wohnen und Umwelt
– beispielsweise zu diesen Fragen: Wie haben sich Waldflächen entwickelt?
In welchen Regionen verdienen die Menschen am meisten? Wo leben sie am
längsten? Wo werden die meisten Ehen geschlossen? Welche Kommunen
haben die höchsten Schulden?
www.inkar.de
www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Home/Topthemen/inkaronline.html
Keep Cool online als Serious Game
Das Brett- und Online-Spiel Keep Cool ist seit Jahren auf dem Markt; es vermittelt Jugendlichen auf altersgerechte Art und Weise, dass der Klimawandel als globales Problem gemeinschaftlich angegangen werden
muss. Um Jugendliche dort zu erreichen, wo sie sind, sie inhaltlich und spielerisch zu vernetzen und sie so zu
motivieren, sich gemeinsam über globale Klima-Zusammenhängen zu informieren und untereinander auszutauschen, soll nun mit „Keep Cool mobil“ ein Serious Game in Form eines mobil nutzbaren Planspiels zum
globalen Klimawandel entstehen. Das Serious Game richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren, an Schülerinnen
und Schüler der Klassen 9 bis 12 sowie an deren Lehrkräfte, an junge Erwachsene in außerschulischen
Bildungseinrichtungen und Jugendgruppen sowie jeweils deren Lehrende. „Keep Cool mobil“ wird von der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert; Projektpartner sind die Universität Oldenburg, die
Eduversum GmbH / Lehrer-Online und die Keep Cool GbR.
Für die Testphase von „Keep Cool mobil“ - voraussichtlich im Herbst 2015 - werden interessierte Lehrerinnen und Lehrer gesucht, die mit ihren Lernenden Testklassen werden möchten.
www.lehrer-online.de/1071405.php
8 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Publikationen
Themensammlung Wirtschaftskompetenz im Sinne der BNE
Die „Themensammlung zur Förderung von Wirtschaftskompetenz im Sinne
der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)“ umfasst knapp 400 Fragen
zur Nachhaltigen Entwicklung, betrachtet aus den vier Ebenen Globalisierung,
Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Individuum sowie den fünf Dimensionen Ökonomie, Ökologie, Soziales, Governance und Kulturen. Die Sammlung
soll Bildungsgestalter/-innen helfen, sich der Nachhaltigen Entwicklung von
verschiedenen Standpunkten aus anzunähern und auf dem jeweils eigenen
Hintergrund Bildungssettings zu kreieren. Zusammengestellt wurde die
Sammlung von der Arbeitsgruppe Wirtschaft im Rahmen der UN-Dekade BNE.
Die AG nahm ihre Arbeit 2009 im Auftrag der Landesregierung NordrheinWestfalens auf und führt diese seit 2012 selbstständig weiter.
www.bne-portal.de/lehrende/themensammlung-wirtschaftskompetenz
Handbuch „Natur verbindet“
In dem Handbuch „Natur verbindet!“ des WWF finden sich Übungen, Aktivitäten und Anregungen für einen leichten Einstieg in das Lernen in und mit der
Natur. Den Inhalten des Handbuchs liegt das Konzept der Wildnispädagogik
zugrunde. Längst spielt sich der Alltag von Kindern und Jugendlichen mehr
drinnen als draußen ab: Längere Schultage, elterliche Ängste, steigender
Medienkonsum und andere Faktoren stehen den Möglichkeiten zur Naturerfahrung gegenüber. Das Handbuch möchte Wege aufzeigen, eine Beziehung
zur Natur entstehen zu lassen.
w
ww.wwf.de/aktiv-werden/bildungsarbeit-lehrerservice/natur-verbindet/handbuch-natur-verbindet
9 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Termine
Ausstellung zum Klimawandel
Termin: fortlaufend
Ort: bundesweit
Der Fünfte Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) liefert auf
mehreren tausend Seiten eine Fülle von aktuellen Daten, Fakten und Diagrammen sowie eine breite und
komplexe Perspektive auf das Thema Klimawandel. Germanwatch bereitet in der Ausstellung „Klima? Wandel.
Wissen! Neues aus der Klimawissenschaft“ Inhalte und Botschaften des Berichts auf. Ausgewählte Themenfelder sind Ernährung und Landwirtschaft, Ozeane, Städte, Meeresspiegelanstieg, Energie, Wirtschaft, Klimaschutz und Wasser. Die Ausstellung entstand mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Kooperation mit Brot für die Welt –
Evangelischer Entwicklungsdienst.
http://germanwatch.org/de/ausstellung-klimawandel
NAJU-Fortbildung: Faszination Vielfalt
Termin: Mai und Juni 2015
Ort: verschiedene
Ist der Rotfuchs ein Landei oder Stadtgespräch, der Feuersalamander ein Brandstifter oder Feuerlöscher
und was hat die Stieleiche mit Kaffee zu tun? Diese und weitere Fragen möchte die NAJU in eintägigen,
kostenfreien Fortbildungen beantworten. Die Veranstaltung richtet sich an Multiplikator/-innen von Kinderund Jugendgruppen im außerschulischen Bereich, sowie Lehrkräfte der Grundschule und der SEK I.
Die Fortbildungen sind Teil des Projektes „Fokus Biologische Vielfalt – von der Naturerfahrung zur politischen
Bildung“, das durch die UN-Dekaden Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung
ausgezeichnet ist.
Informationen und Anmeldungen:
www.fokus-biologische-vielfalt.de/fortbildungen
10 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 04/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Termine
Kongress: Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft
Termin: 10./11. Juni 2015
Ort: Berlin, Akademie der Künste
Die qualifizierte Entwicklung von „Grün in der Stadt“ braucht viele Akteurinnen und Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Verwaltung, aus den Verbänden, der Wissenschaft und der Planungspraxis. Positionen,
Ideen und gute Beispiele aus unterschiedlichen Handlungsfeldern sollen vorgestellt und gemeinsam erörtert
werden. Die Beiträge des urbanen Grüns für mehr Lebensqualität in den Städten stehen dabei im Mittelpunkt.
Der Kongress wird gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veranstaltet.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat in diesem Kontext einen Ideenwettbewerb
zu „Zukunftsbildern einer Grünen Stadt“ für Studierende und junge Absolventen ausgelobt.
www.gruen-in-der-stadt.de
Vernetzungs-Workshop: Our Common Future
Termin: 19./20. Juni 2015
Ort: Raum Karlsruhe
Wer mit Schüler/-innen erforschen möchte, welche Folgen der Klimawandel in seiner Region hat, wie
Nahrungsgewohnheiten die Umwelt beeinflussen oder welche Verkehrssysteme ohne Stau und Luftverschmutzung ans Ziel kommen, aber noch eine konkrete Idee oder ein Partner dafür fehlen – dem
bietet der Vernetzungs-Workshop Gelegenheit dazu. Eingeladen sind Lehrkräfte weiterführender
Schulen und Wissenschaftler/-innen. Ein weiterer Vernetzungs-Workshop wird am 16./17. Oktober im
Raum Berlin/ Potsdam stattfinden.
www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/58684.asp
11 | Montag, 4. Mai 2015 | Newsletter | Ausgabe 01/2015 | www.bmub.bund.de/bildungsservice
Links
www.bmub.bund.de/bildungsservice: Bildungsservice
www.bmub.bund.de: Internetseite des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
www.uba.de: Internetseite des Umweltbundesamtes
www.bfn.de: Internetseite des Bundesamtes für Naturschutz
www.bfs.de: Internetseite des Bundesamtes für Strahlenschutz
www.bmub.bund.de/tipp-der-woche:
„Tipp der Woche“ mit Ideen, Projekten und Informationen zur Umweltbildung
www.bmub.bund.de/zahl-der-woche: „Zahl der Woche“ zu aktuellen Umweltthemen und -problemen
www.klimaschutzschulenatlas.de: Portal aller Klimaschutzschulen
http://aktionklima.lehrerwink.org: Von Lehrern für Lehrer: Tipps und Arbeitshilfen für Aktionstage zum Klimaschutz
Angaben zu dieser Ausgabe
Impressum
Abbildungen
Herausgeber:
Seite 1: Foto: BMUB
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Seite 3: Foto: www.klimaschutzschulenatlas.de
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Seite 4: Screenshot: www.nasch-community.de
Logo: Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Foto: www.blauer-engel.de/schulstart
11055 Berlin
Seite 5: Foto: Zebralog GmbH & Co. KG
Redaktion:
Seite 6: Logo: www.bbs-futur.de
Kerstin Hoth (BMUB)
Seite 7: Foto: www.inkar.de
Realisation:
Seite 8: Screenshot: www.bne-portal.de
Screenshot: www.wwf.de
Consulting Piezunka & Schamoni - Information Technologies GmbH
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Newsletter abbestellen: http://bmub.bund.de/verteiler
ISSN 1869-0548
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von www.bmub.bund.de/bildungsservice als Quelle. Bei der Verwendung von Artikeln in gedruckter Form bitten wir um Belegexemplare.