Erfahrungsgemäß benötigte Sachspenden: • • • • • • • • • • • • • • • Fahrräder aller Größen Laufräder / Bobbycar / Kettcar Fahrradkindersitze mit Halterung Kinderwagen / Buggy gereinigt Wäscheständer Koffer / Reisetaschen Kinderreisebetten Bettwäsche Handtücher Spielsachen (Malbücher / Stifte, Fußbälle, Kuscheltiere, Puppen, Kinderbücher mit vielen Bildern) Schultaschen / Hefte / Schreibmaterial Kleidung: bitte sortiert nach Größen und Geschlecht, gut verpackt in Kartons oder verschließbarem Plastikbeutel Schuhe: paarweise gebündelt Hygieneartikel aller Art: Shampoo, Duschgel, Zahnpasta Kinder / Erwachsene, Zahnbürsten, Feuchttücher, Windeln, Seife (flüssig) Babynahrung: Babykost in Gläschen, Milchpulver, Fläschchen, Schnuller Kein Mensch verlässt „einfach so“ seine Heimat. Niemand nimmt eine lange, beschwerliche und möglicherweise lebensgefährliche Reise einfach mal so auf sich. Wer vor Krieg, Verfolgung, Elend oder Armut flieht, hat es verdient, menschenwürdig behandelt zu werden. Wer die Absicht hat, in Deutschland zu bleiben und sich hier ein neues Leben aufzubauen, verdient eine faire Chance zur Integration in unsere Gesellschaft. Anke Riek Ute Schneider 0160-3117062 07824-4224 Meißenheim Dafür stehen wir mit dem Netzwerk Integration Meißenheim Die Spenden sollten bitte grundsätzlich sauber und in Ordnung sein. Ansprechpartnerinnen Spenden: Netzwerk Integration Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: Stephanie Kopf Irene Leonhardt 0160-8000239 0176-54422454 oder [email protected] Integration ist machbar! Das Netzwerk Integration Vorläufige Unterbringung im Riedhof Was können Sie tun? Wir sind eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die sich im März 2015 zusammen gefunden hat. Seit Januar bzw. März 2015 leben in unserer Gemeinde zwei Familien (10 Personen) im Rahmen der Anschlussunterbringung. Um diese beiden Familien kümmern wir uns und stehen ihnen in allen möglichen Belangen zur Seite (Schule, Kindergarten, Ärzte, Behörden). Vor allem geht es uns darum, dass sie ankommen und ihren Alltag selbständig meistern können. Seit kurzem steht fest, dass das Landratsamt den Riedhof als sogenannte „vorläufige Unterbringung“ (Verweildauer bis 24 Monate) nutzen wird. Untergebracht werden können hier zum jetzigen Zeitpunkt 110 Personen. Der Riedhof ist dafür eine gut geeignete Immobilie, da die sanitären Einrichtungen in allen ehemaligen Hotelzimmern schon vorhanden sind. Vor allem: sich Zeit nehmen für Begegnung. Ein freundlicher Gruß auf der Straße oder gar ein gemeinsamer Kaffee signalisieren den Menschen ein deutliches Willkommen. Hilfe zur Selbsthilfe Wir wollen ihnen nicht alles abnehmen und versuchen sie zu fördern, jedoch auch zu fordern. Vieles können und wollen unsere Familien selbst übernehmen und brauchen nur eine helfende Hand. Jedoch merken wir auch immer wieder, wie hilflos man ohne Sprache im Alltag ist. Sprachförderung Deshalb war eines der ersten festen Projekte die Sprachförderung im Kindergarten und inzwischen auch in der Schule. Hier haben sich schnell engagierte Menschen gefunden, die sich der Kinder annehmen und mit ihnen spielerisch Deutsch lernen. Die grundsätzliche Betreuung übernimmt das Landratsamt (Sozialarbeiter, Hausmeister und Heimleitung). Jedoch ist auch jetzt schon klar: ohne Unterstützung geht das nicht. Und diese Unterstützung kommt aus unserer Gemeinde. Wenn Sie darüber hinaus noch Zeit haben, dann freuen wir uns sehr über Unterstützung. Konkret könnte das bedeuten: • • • • • • • • • • • Fahrdienste Einkaufshilfen zu Beginn Arztbesuche begleiten Ausgabe von Kleidern in der Kleiderkammer Hilfe beim Verstehen von Briefen oder Formularen Dolmetschen Sprachkurse anbieten Kreative Angebote Sportliche Angebote Gemeinsames Kochen Fahrräder reparieren / Fahrradwerkstatt gemeinsam mit Flüchtlingen aufbauen …Sie haben bestimmt noch Ideen, die wir noch nicht hatten! Dann schreiben Sie uns: [email protected]
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