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Sprachliche Mittel
Ordne die folgenden Definitionen a–r den Beispielen zu.
© Cornelsen Verlag Scriptor, Berlin • 45 Vertretungsstunden Deutsch
Fachbegriff
Definition / Erläuterung
a
b
c
d
e
f
g
Aneinanderreihung von gleichrangigen Wörtern / Sätzen mit gleicher Konjunktion
h
i
j
k
l
m
n
o
p
q
Reihung von Wörtern mit Steigerung
r
Wort, das mit einer bestimmten Vorstellung verknüpft ist und dafür steht
Wirkung
Aneinanderreihung von gleichrangigen Wörtern / Sätzen ohne Konjunktion
beschönigender Ausdruck
das Gegenteil des eigentlich Gemeinten äußern
Gegenüberstellung von Gegensätzen
grammatisch unvollständiger Satz, Weglassen von leicht ergänzbaren Elementen
mehrere aufeinanderfolgende Sätze, in denen die Satzglieder in der gleichen Reihenfolge angeordnet sind
Scheinfrage, deren Antwort offensichtlich ist und daher nicht erwartet wird
sprachliches Bild: Übertragung eines Bedeutungselements auf einen anderen Bereich
Überkreuzstellung von sinntragenden Wörtern oder Wortgruppen im Satz
Übertreibung
Umstellung von Satzgliedern, Abweichen von der üblichen Stellung der Satzglieder
Verbindung von zwei Sachverhalten mit der Partikel „wie“
Vermenschlichung von unbelebten Gegenständen, von Tieren oder von Abstraktem
Wiederholung der Anfangsbuchstaben bei aufeinanderfolgenden betonten Wörtern
Wiederholung eines Wortes / einer Wortgruppe am Anfang eines Satzes, Absatzes,
Verses
„Herz“ = Liebe – „weiße Taube“ = Frieden
Balken krachen, Pfosten stürzen, Fenster klirren, Kinder jammern, Mütter irren, Tiere wimmern (Schiller, „Das Lied von der Glocke“)
Dich sah ich und … (Goethe, „Willkommen und Abschied“)
Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. (Goethe, „Faust I“)
Du bewegst dich ja im Schneckentempo! – Die Flammen schlugen bis in den Himmel.
Du machst ja schöne Geschichten!
Er stieß auf eine Mauer des Schweigens.
Er weint, er ist bezwungen, er ist unser! (Schiller, „Die Jungfrau von Orleans“)
finster wie die Nacht – scheu wie ein Reh
frischer Frühlingsduft – Wind und Wetter
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein. (Gryphius, „Es ist alles eitel“)
Halb zog sie ihn, halb sank er hin. (Goethe, „Der Fischer“)
Ich bin stolz, heute in Ihre Stadt zu kommen […]. Ich bin stolz, auf dieser Reise die Bundesrepublik Deutschland […] besucht zu haben […]. (John F. Kennedy, Berliner Rede)
Raumpflegerin – entschlafen
Und es wallet und siedet und brauset und zischt. (Schiller, „Der Taucher“)
Veilchen träumen schon (Eduard Mörike, „Er ist ’s“)
Was nun? – Alles klar! – Nicht so schnell!
Was will man mehr?
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Sprachliche Mittel (er-)kennen und anwenden 101