Zwei positive Studien mit dem Krebsimmuntherapeutikum

Medienmitteilung
Basel, 27. September 2015
Zwei positive Studien mit dem Krebsimmuntherapeutikum Atezolizumab von
Roche für eine Form von Lungenkrebs auf dem Europäischen Krebskongress 2015
vorgestellt

Phase-II-Studie POPLAR zeigte statistisch signifikanten Überlebensvorteil verglichen mit
Chemotherapie

PD-L1-Expression korrelierte mit Ansprechen der Patienten auf Atezolizumab

Daten werden bei Gesundheitsbehörden weltweit eingereicht, inklusive der FDA (Food and Drug
Administration) in den USA
Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute positive Resultate von zwei Phase-II-Studien zur
Beurteilung des in der klinischen Prüfung befindlichen Krebsimmuntherapeutikums Atezolizumab (AntiPDL1, MPDL3280A) bei Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC)
bekannt. In der randomisierten Phase-II-Studie POPLAR erfüllte Atezolizumab die Kriterien für den
primären Endpunkt und zeigte einen statistisch signifikanten Überlebensvorteil verglichen mit
Chemotherapie (HR=0,54; p=0,014) bei Patienten mit rezidivierendem NSCLC, deren Tumor mittlere und
hohe Konzentrationen von PD-L1 exprimierte. Dies entsprach einer um 7,7 Monate längeren Überlebenszeit
als unter der Behandlung mit Docetaxel-Chemotherapie. Eine weitere, einarmige Phase-II-Studie (BIRCH)
erfüllte die Kriterien für den primären Endpunkt und zeigte, dass Atezolizumab bei bis zu 27 Prozent
(p=0,0001) der Patienten, deren Erkrankung unter vorherigen Therapien weiter fortgeschritten war und
ebenfalls die höchste PD-L1-Expression aufwies, die Tumoren schrumpfen liess (objektive Ansprechrate,
ORR). Das mediane Überleben war noch nicht erreicht. In beiden Studien mit Atezolizumab entsprachen die
Nebenwirkungen denen in früheren Studien.
„Die Resultate unserer Studien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs zeigten, dass wir durch die Messung von
PD-L1 diejenigen Patienten identifizieren können, die sehr wahrscheinlich auf Atezolizumab ansprechen,
und dass das Ansprechen bei den meisten Patienten auch noch anhielt, als diese Daten analysiert wurden,“ so
Sandra Horning, Chief Medical Officer und Leiterin der globalen Produktentwicklung von Roche. „Ein
anhaltendes Ansprechen ist von besonderer Bedeutung für Patienten, deren Krebserkrankung unter der
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Behandlung mit anderen Medikamenten weiter fortgeschritten ist. Wir wollen diese Studienresultate bei
Gesundheitsbehörden weltweit einreichen, um den Patienten diese potenzielle neue Behandlungsmöglichkeit
möglichst bald zur Verfügung zu stellen.“
Im Februar 2015 erhielt Atezolizumab von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug
Administration) den Status des Therapiedurchbruchs (Breakthrough Therapy Designation) für die
Behandlung von Patienten, deren NSCLC das Protein PD-L1 exprimiert und während oder nach
Standardbehandlungen (z.B. platinbasierte Chemotherapie und geeignete zielgerichtete Therapie bei EGFRMutation-positiver oder ALK-positiver Erkrankung) weiter fortschritt. Roche erörtert diese NSCLC-Daten
der Studien POPLAR und BIRCH mit der FDA im Rahmen des gewährten Status des Therapiedurchbruchs
und auch mit anderen Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt. Zurzeit laufen sieben Phase-III-Studien
von Roche mit Atezolizumab allein oder in Kombination mit anderen Medikamenten zur Behandlung
verschiedener Formen von Lungenkrebs.
Über die POPLAR-Studie
Die vollständigen Resultate der POPLAR-Studie werden am Sonntag, den 27. September 2015, 09:15 Uhr
MEZ, von Johan Vansteenkiste, Universitätsklinik Leuven, Leuven, Belgien, vorgestellt (Abstract-Nr.
14LBA).
Atezolizumab monotherapy vs docetaxel in 2L/3L non-small cell lung cancer: Primary analyses for efficacy,
safety and predictive biomarkers from a randomized phase II study (POPLAR) [Atezolizumab-Monotherapie
vs. Docetaxel bei 2L/3L-Therapie von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs: Primäre Analysen auf Wirksamkeit,
Sicherheit und prädiktive Biomarker in einer randomisierten Phase-II-Studie (POPLAR)]
Bei POPLAR handelt es sich um eine multizentrische, offene, randomisierte Phase-II-Studie zur Beurteilung
der Wirksamkeit und Sicherheit von Atezolizumab verglichen mit Docetaxel bei Patienten mit
rezidivierendem, lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC).
Die Patienten wurden für die Behandlung mit Atezolizumab 1200 mg intravenös alle drei Wochen oder
Docetaxel 75 mg/m2 intravenös alle drei Wochen randomisiert. Die Behandlung mit Atezolizumab konnte so
lange fortgesetzt werden, wie sich nach Einschätzung des Prüfarztes ein klinischer Nutzen bei den Patienten
zeigte, d.h. so lange wie keine inakzeptable Toxizität oder symptomatische Verschlechterung durch
Progression der Erkrankung auftrat. In die Studie wurden 287 Patienten mit vorbehandeltem,
fortgeschrittenem NSCLC aufgenommen. Primärer Endpunkt war das Gesamtüberleben (OS). Sekundäre
Endpunkte waren das progressionsfreie Überleben (PFS), die objektive Ansprechrate (ORR) und die
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Sicherheit. Die Patienten wurden nach der PD-L1-Expression auf tumorinfiltrierenden Immunzellen (IC),
Histologie und früheren Therapielinien in Gruppen eingeteilt (stratifiziert). Die PD-L1-Expression wurde für
Tumorzellen (TC) und IC gemessen. Die Patienten wurden mit einem von Roche Diagnostics entwickelten
immunhistochemischen (IHC) Test als TC0, 1, 2 oder 3 und IC0, 1, 2 oder 3 klassifiziert.
Wirksamkeitsdaten der POPLAR-Studie
n=
ITT
(alle Patienten)
TC3 oder IC3
(hoch)
TC2/3 oder IC2/3
(mittel und hoch)
TC1/2/3 oder
TC0 und IC0
IC1/2/3
(jegliche Expression)
A
144
D
143
A
24
D
23
A
50
D
55
A
93
D
102
12,6
9,7
15,5
11,1
15,1
7,4
15,5
9,2
A
51
D
41
OS
Median, Mon.
HR*
(95%-KI)
p-Wert
PFS
Median, Mon.
HR
(95%-KI)
0,73
(0,53–0,99)
0,040
0,49
(0,22–1,07)
0,068
0,54
(0,33–0,89)
0,014
0,59
(0,4–0,85)
0,005
2,7
7,8
3,4
2,8
3,0
0,94
(0,72–1,23)
ORR, % (bestätigt) 15
15
3,9
2,8
9,7
9,7
1,04
(0,62–1,75)
0,871
3,0
1,7
4,1
0,60
(0,31–1,16)
0,72
(0,47–1,10)
0,85
(0,63–1,16)
1,12
(0,72–1,77)
38
22
18
8
13
15
17
10
Von den Patienten in der ITT-Population, die auf die Therapie ansprachen, sprachen 57% unter Atezolizumab und 24% unter
Docetaxel auch noch zum Zeitpunkt, an dem die Daten analysiert wurden, auf die Behandlung an.
Sicherheit (n=142)
• Die Nebenwirkungen entsprachen denen in früheren Studien mit Atezolizumab.
• Unter Atezolizumab kam es bei weniger Patienten als unter Docetaxel zu behandlungsbedingten Nebenwirkungen des Grades
3-4 (11% vs. 39%) und zu weniger behandlungsbedingten Nebenwirkungen des Grades 5 (1% vs. 2%).
• Nebenwirkungen, die unter Atezolizumab häufiger auftraten (5% oder mehr), waren verminderter Appetit, Kurzatmigkeit
(Dyspnoe), Fieber (Pyrexie), Gelenk- oder Gelenk- und Muskelschmerzen (Arthralgie und muskuloskelettale Schmerzen),
Schlaflosigkeit, Pneumonie und Hypothyroidismus.
KI: Konfidenzintervall, Doc: Docetaxel, HR: Hazard Ratio, IC: Immunzelle, ITT: Intention to treat, MPDL: MPDL3280A, NE: nicht erreicht, OS: Gesamtüberleben ( Overall
Survival), TC,d HR für ITT und unstratifizierte HR für Untergruppen.
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Über die BIRCH-Studie
Die Zwischenresultate der BIRCH-Studie werden am Sonntag, den 27. September 2015, 09:35 Uhr MEZ, von
Benjamin Besse, Institut Gustave Roussy, Villejuif, Frankreich, und Paris Sud University, Frankreich,
vorgestellt (Abstract-Nr. 16LBA).
Phase II, single-arm trial (BIRCH) of atezolizumab as first-line or subsequent therapy for locally advanced or
metastatic, PDL1-selected NSCLC [Einarmige Phase-II-Studie (BIRCH) mit Atezolizumab als Erstlinien- oder
spätere Therapie bei lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem PDL1-selektiertem NSCLC]
Bei BIRCH handelt es sich um eine offene, multizentrische, einarmige Phase-II-Studie zur Beurteilung der
Sicherheit und Wirksamkeit von Atezolizumab bei 667 Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder
metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), deren Erkrankung das Protein PD-L1
exprimierte. Die PD-L1-Expression wurde für Tumorzellen (TC) und tumorinfiltrierende Immunzellen (IC)
mit einem immunhistochemischen (IHC) Test gemessen, der von Roche Diagnostics entwickelt wird. Für die
Studie waren Patienten geeignet, deren Tumoren das Protein PD-L1 mit einem IHC-Score von TC2/3 oder
IC2/3 exprimierten. Die Patienten in der Studie erhielten alle drei Wochen eine intravenöse 1200-mg-Dosis
von Atezolizumab. Primärer Endpunkt der Studie war die von einem unabhängigen Überprüfungsgremium
gemäss den RECIST-Kriterien v1.1 beurteilte objektive Ansprechrate (ORR). Sekundäre Endpunkte waren
Ansprechdauer, Gesamtüberleben (OS), progressionsfreies Überleben (PFS) und Sicherheit.
Wirksamkeitsdaten der BIRCH-Studie
Erstlinie
TC3 oder IC3
(hoch)
Zweitlinie
TC2/3 oder
IC2/3
(mittel und
hoch)
TC3 oder IC3
(hoch)
Drittlinie oder spätere Linie
TC2/3 oder
IC2/3 (mittel
und hoch)
TC3 oder IC3
(hoch)
TC2/3 oder
IC2/3
(mittel und
hoch)
n=
65
139
122
267
115
253
ORR, %
(95%-KI)
26
(16, 39)
19
(13, 27)
24
(17, 32)
17
(13, 22)
27
(19, 36)
17
(13, 23)
Über 61% der Patienten, deren Tumoren die höchste PD-L1-Expression zeigten, sprachen auch noch zum Zeitpunkt, an dem die
Daten ausgewertet wurden, auf die Behandlung an.
6-Mon.-PFS, %
(95%-KI)
6-Mon.-OS, %
48
46
34
29
39
31
(35, 61)
(37, 55)
(26, 43)
(23, 34)
(30, 48)
(25, 37)
79
82
80
76
75
71
4/7
(95%-KI)
(69, 89)
(75, 88)
(72, 87)
(71, 81)
(67, 83)
(65, 76)
Sicherheit (n=659)
• Die Nebenwirkungen entsprachen denen in früheren Studien mit Atezolizumab.
• Bei elf Prozent der Patienten kam es zu behandlungsbedingten Nebenwirkungen des Grades 3-4.
• Die häufigsten behandlungsbedingten Nebenwirkungen waren Müdigkeit, Durchfall, Übelkeit, Juckreiz (Pruritus), Fieber
(Pyrexie), verminderter Appetit, Schwäche (Asthenie), Hautausschlag und Gelenkschmerzen (Arthralgie).
a
Bestätigt, bIRF, CI: Konfidenzintervall, IC: Immunzelle, IRF: Independent Review Facility (unabhängiges Überprüfungsgremium),
ORR: Objektive Ansprechrate, OS: Gesamtüberleben (Overall Survival), TC: Tumorzelle.
Über Atezolizumab
Atezolizumab (Anti-PDL1, MPDL3280A) ist ein in der klinischen Prüfung befindlicher monoklonaler
Antikörper gegen das Protein PD-L1. Atezolizumab richtet sich gezielt gegen das auf Tumorzellen und
tumorinfiltrierenden Immunzellen exprimierte Protein und verhindert, dass es an PD-1 und B7.1 auf der
Oberfläche von T-Zellen bindet. Durch die Hemmung von PDL1 führt Atezolizumab möglicherweise zur
Aktivierung von T-Zellen.
In allen Studien mit Atezolizumab wird auch ein immunhistochemischer (IHC) Test geprüft, der mit Hilfe
des Antikörpers SP142 die PD-L1-Expression auf Tumorzellen und tumorinfiltrierenden Immunzellen misst.
Durch die Messung des Biomarkers PD-L1 werden Patienten identifiziert, die am wahrscheinlichsten von der
Behandlung mit Atezolizumab allein profitieren, und es wird festgestellt, welche Patienten möglicherweise
für eine Kombinationstherapie mit Atezolizumab und einem anderen Medikament in Frage kommen. Elf
Phase-III-Studien mit Atezolizumab bei bestimmten Arten von Lungen-, Nieren-, Brust- und Blasenkrebs
laufen zurzeit oder sind geplant.
Über nicht-kleinzelligen Lungenkrebs
Lungenkrebs ist weltweit die häufigste Krebstodesursache. Jedes Jahr sterben 1,59 Millionen Menschen an
der Erkrankung. Dies sind weltweit mehr als 4350 Todesfälle jeden Tag. Lungenkrebs kann grob in zwei
Hauptformen eingeteilt werden, und zwar nicht-kleinzelligen (NSCLC) und kleinzelligen Lungenkrebs. Das
NSCLC ist die häufigste Form der Erkrankung und für rund 85 Prozent aller Lungenkrebsfälle
verantwortlich.
Über Roche und Lungenkrebs
Lungenkrebs ist ein Schwerpunkt der Forschung und Investition von Roche, und wir setzen uns dafür ein,
neue Therapieansätze, Medikamente und Tests zu entwickeln, die Patienten mit dieser tödlichen Erkrankung
helfen können. Unser Ziel ist eine wirksame Behandlungsmöglichkeit für jeden Patienten mit Lungenkrebs.
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Wir verfügen bereits über drei zugelassene Medikamente zur Behandlung bestimmter Formen von
Lungenkrebs und erforschen mehr als 10 weitere Medikamente, die sich gezielt gegen die häufigsten
genetischen Treiber von Lungenkrebs richten oder das Immunsystem zur Bekämpfung der Erkrankung
stimulieren.
Über Roche in der personalisierten Krebsimmuntherapie
Roche entwickelt seit über 30 Jahren Medikamente, um neue Behandlungsmassstäbe in der Onkologie zu
setzen. Heute investieren wir mehr als je zuvor, um personalisierte Krebsimmuntherapien (PCI) für
Krebspatienten zu entwickeln. Das Ziel der PCI ist eine massgeschneiderte Therapie für jeden Patienten, die
das körpereigene Immunsystem des Patienten zur Krebsbekämpfung mobilisiert. Roche erforscht über 20
Prüfmedikamente für die Immuntherapie, von denen sieben bereits in klinischen Studien geprüft werden. In
jeder Studie beurteilen wir auch Biomarker, um festzustellen, welche Patienten für die Behandlung mit
unseren Medikamenten in Frage kommen.
Über Roche
Roche mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist eines der führenden Unternehmen im forschungsorientierten
Gesundheitswesen. Es vereint die Stärken der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics und entwickelt als
weltweit grösstes Biotech-Unternehmen differenzierte Medikamente für die Onkologie, Immunologie,
Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Neurowissenschaften. Roche ist auch der weltweit bedeutendste
Anbieter von Produkten der In-vitro-Diagnostik und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im
Diabetesmanagement. Medikamente und Diagnostika, welche die Gesundheit, die Lebensqualität und die
Überlebenschancen von Patienten entscheidend verbessern, sind Ziel der Personalisierten Medizin, eines zentralen
strategischen Ansatzes von Roche. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1896 hat Roche zahlreiche
wichtige Beiträge zur Gesundheit in der Welt geleistet. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der
Weltgesundheitsorganisation stehen 29 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika,
Malariamittel und Chemotherapeutika.
Die Roche-Gruppe beschäftigte 2014 weltweit über 88 500 Mitarbeitende, investierte 8,9 Milliarden Schweizer
Franken in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von 47,5 Milliarden Schweizer Franken.
Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai
Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.
Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.
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Erfahren Sie hier mehr über Roche in der Onkologie:
www.roche.com/research_and_development/what_we_are_working_on/oncology.htm
Medienstelle Roche-Gruppe
Telefon: +41 -61.688 8888 / E-Mail: [email protected]
– Nicolas Dunant (Leiter)
– Ulrike Engels-Lange
– Štěpán Kráčala
– Nicole Rüppel
– Claudia Schmitt
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