Gerinnungshemmung und Sport Regelmäßiges Training ist gut für Körper und Geist. Das gilt auch für Menschen, die Gerinnungshemmer1 (z. B. Marcumar®) einnehmen. Sie sollten sich jedoch mit ihrem Arzt abstimmen, bevor sie mit dem Training beginnen. Positive Auswirkungen von Sport Welche Sportart ist die richtige? Macht gute Laune ? Ausdauersportarten Sportarten mit erhöhter Verletzungsgefahr Verbessert die Sauerstoffversorgung Stärkt das Herz-KreislaufSystem Fördert die Durchblutung und senkt die Gefahr eines Blutgerinnsels Wegen der verstärkten Blutungsneigung Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko meiden. Herzpatienten sollten auf Sportarten mit starken Belastungsschwankungen verzichten. Vier Schritte zu einem gesunden Training: Individuelle Tipps: Auf Warnsignale des Körpers achten Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen 1. Rücksprache mit dem Arzt halten 2. Immer zehn Minuten aufwärmen 3. Mit kurzen Einheiten beginnen Bei Vorhofflimmern: mit Pulsuhr trainieren 4. Langsam die Trainingsintensität steigern Bei künstlicher Herzklappe: Vorsicht bei Sportarten, die den Brustkorb belasten (Schwimmen, Hanteltraining) Bei erhöhter Thromboseneigung: Kompressionsstrümpfe tragen Wieso Gerinnungs-Selbstmanagement (GSM) den Unterschied macht Sport kann die Blutgerinnung beeinflussen. Wer seinen Gerinnungswert selbst misst, gewinnt an: Sicherheit 1 Der Begriff „Gerinnungshemmer“ bezieht sich im Folgenden ausschließlich auf Vitamin-K-Antagonisten. COAGUCHEK und WEIL ES MEIN LEBEN IST sind Marken von Roche. Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Sandhofer Straße 116, 68305 Mannheim. © 2014 Roche Diagnostics. Alle Rechte vorbehalten. www.coaguchek.de, www.roche.de Freiheit Freude am Sport
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