Obersee Nachrichten, 18.6.2015

SCHLUSSPUNKT
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 18. Juni 2015
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IM SCHEINWERFERLICHT
An dieses Bild «muss» man sich am Obersee vielleicht bald gewöhnen: Paris Hilton räkelt sich in der Sonne.
HOTELERBIN SCHNAPPT SICH ZWEITEN OBERSEER
Liegt Paris am Obersee?
Hotelerbin und Vorzeige-Promi
Paris Hilton hat sich einen
Österreicher geangelt. Wie einer
ihrer verflossenen Lover wohnt
auch dieser am Obersee.
Zeichnet sich da ein Muster
in Hiltons Beuteschema ab?
Bekannt geworden ist die millionenschwere Hotelerbin Paris Hilton wegen ... Ja wegen was eigentlich? Sind
es ihre knappen Outfits, das naiv-hohle Lächeln im richtigen Moment oder
ihr verstorbenes Accessoire-Hündchen Tinkerbelle?
Nein. Vor allem die Serie «The
Simple Life», bei der sich Hilton zusammen mit Nicole Richie als Land-
LESERWITZE
Ein Mann erzählt einem Freund, dass
er sein Auto verkaufen müsse, aber sicher nicht mehr viel dafür bekäme, da
es schon 200 000 km auf dem Tacho
habe. «Ich kenne jemanden, der dir
den Tacho auf 8000 km zurückstellen
kann», sagt der Freund. Nach Wochen
treffen sich die beiden wieder. «Hast
du dein Auto verkauft?» «Nein, ich
habs noch. Bin doch nicht blöd, ein
fast neues Auto zu verkaufen.»
Ursula Melz, Jona
Zwei Blinde sitzen im Kino.
Sagt der Eine: «Du, ich seh überhaupt
nix.» Darauf der Andere: «Wollen wir
die Plätze tauschen?»
Corina Steinegger, Altendorf
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Pomeranze versuchte, machte die Hotelerbin berühmt.
Damit begründete Hilton einen ganz
neuen Archetyp des Prominenten: Den
unnützen Promi. Dieser ist einfach nur
deshalb in aller Munde, weil er viel
Kohle hat.
In selbige Kategorie scheint langsam aber sicher auch Hans Thomas
Gross zu geraten. Der Österreicher mit
einem Vermögen von rund 200 Millionen schleppt eine berühmte Dame nach
der anderen ab und residiert am Obersee, genauer: in Schindellegi.
Bisher ist Hilton für den Millionär
allerdings nicht mehr als ein Ferienflirt,
und beim Partnerverschleiss der beiden Berühmtheiten bleibt abzuwarten,
ob daraus mehr wird. Aber wer weiss,
vielleicht sonnt sich Paris ja bald nicht
mehr auf der Yacht von Gross, sondern
auf dessen Veranda am Obersee.
Hilton steht auf Oberseer
Jetzt könnte man meinen, dass Paris
Hilton auf Oberseer steht. Vor der Liaison mit Gross war die Gute nämlich
auch schon mit Tim Voegele zusammen. Dem Enkel und Erben von ModeUnternehmer Charles Voegele.
Ob es bei Hiltons Beuteschema tatsächlich der Obersee ist, der den Ausschlag gibt, oder doch nur der schnöde
Mammon der potenziellen Lover,
bleibt ihr Geheimnis.
Philipp Fanchini
AUFGELESEN
«Ich bin nicht
sexy. Es
braucht viel
harte Arbeit,
bis ich wie eine
Frau aussehe.»
«Uns bleibt
zum Streiten
nur das Auto.»
Understatement ist
grundsätzlich zwar
etwas Sympathisches. Die gute Megan Fox
sollte aber trotzdem mal an ihrem Selbstbild
arbeiten.
Ja, ja, das PromiLeben von Michelle
Hunziker ist schon hart. Nicht einmal in der
dicken Trussardi-Villa gibts Platz, um richtig
Dampf abzulassen.
«Ich spiele
gerne mit
Klischees.»
Moderatorin Patricia
Boser beweist ihr
wahres Talent für Multitasking. Sie spielt
nicht nur mit Klischees, sie erfüllt sie auch.
«Ich habe
damit auf­
gehört,
die Zukunft
voraussagen
zu wollen.»
Fred Durst, Frontmann der Band Limp
Bizkit, legt seine
übersinnlichen Kräfte beiseite. Mal sehen,
wie sein Konzert am Rock the Ring wird.
Mirco Braschler, Automechaniker
und Hilfsfischer
Fischen ist ein beliebtes Hobby.
Der Lachner Mirco Braschler übt
dieses aber auf besondere Art
aus: Regelmässig hilft er einem
Berufsfischer auf dem Oberund dem Zürichsee.
Wie ist das, wenn man mit einem
Berufsfischer unterwegs ist?
Es ist harte Arbeit und man muss früh
raus. Im Gegensatz zu Hobbyfischern arbeiten wir mit Netzen
vom Boot aus. Vor allem wenn es kalt
ist, macht das aber nicht nur Spass.
Wieso betreiben Sie denn
dieses Hobby?
Weil es fast nichts Schöneres gibt. Auf
dem See herrscht Ruhe, und man ist
weg vom alltäglichen Trubel. Ich kann
nirgends so gut abschalten, wie wenn
ich auf dem See bin.
Und wie ist das mit dem frühen
Aufstehen?
Es ist nicht immer einfach, so früh aus
den Federn zu kommen. Trotzdem
habe ich damit grundsätzlich keine
Mühe – zuerst mache ich Yoga und
dann gibts einen Kaffee!
Fischen Sie auch während
des Winters?
Ja. Im letzten Winter war ich dreimal
draussen auf dem Zürichsee. Es ist
dann zwar extrem kalt, aber man lernt
damit umzugehen.
Was gefällt Ihnen an diesem Hobby
am besten?
Am liebsten beobachte ich vom Boot
aus die Flugzeuge. Vom See aus,
in dieser Leere, ist es speziell beeindruckend, die grossen Maschinen
aus der Ferne zu betrachten.
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