Rundschau der katholischen Kirchengemeinden Seelsorgeeinheit Calw – Bad Liebenzell „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ Fasten- und Osterzeit 2016 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Die Jahreslosung begleitet uns zusammen mit den evangelischen Schwesterngemeinden in diesem Jahr. p ieszać oc Bog mow i: J a cę ch was šit i — wa je ocicszała. ap — tk mati tješi sina, tako ć e: Kao što ui ori Jahv ja v o g o va Ovak co mo seine Mutter trös tet t: Ich will euch tröste um p . — Come un uomo c pela mãe o nso consolado lat ino é o uen d eq tt s pr i c h ma Go sz a inen wie e ut s wa s -vos-ei ali, t al tar jag by Confor 1 dauert nicht lange und seine Mama steht auf der Matte, sorgt sich um ihn, wickelt ihn neu und legt ihn an die Brust. Der kleine Bursche fühlt sich umsorgt, getröstet und geborgen, und während sich sein Bauch langsam füllt, schläft er seelenruhig wieder ein. „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ – ich glaube, dass der kleine Erdenbürger, wenn er denn schon das Verständnis dazu hätte, dieses Wort, das Gott zu jeder und jedem von uns spricht, durchaus verstehen und richtig zuordnen könnte. a omfort you As a mother comforts her child, so will I c n, Vielleicht denkt dabei so manche oder mancher ja auch: Endlich mal ein eindeutig weibliches Gottesbild! Nix Patriarchales, nichts Strafendes, keine harte Gerechtigkeit, sondern Trost. Etwas Kuscheliges, Sanftes, ja Zärtliches. Und das kommt in diesem Text wirklich auch rüber. Nur meine ich, wir sollten bei aller Begeisterung über diese Losung nicht in alte Geschlechterbilder zurückfallen. Denn ich möchte als Mann genauso wenig auf gewalttätige Männerbilder Mit einem ganz persönlichen Er- festgelegt werden, wie eine emanzilebnis möchte ich mich dem Wort pierte Frau auf ihre nährende Mutder Jahreslosung nähern. Dabei den- terbrust. Um dem Text wirklich gerecht zu ke ich an meinen Enkel. Wenn der mal wieder in der vollen Windel liegt, werden, müssen wir auf Israel und dann fühlt sich der kleine Mann alles seine Situation schauen, als damals andere als wohl. Logisch. Also was dieses Wort gesprochen wurde. Dem macht er? Er setzt seine Babysire- Volk Israel war wenig nach jubeln ne ein und fängt an zu schreien. Es zumute. Gerade erst aus dem baadre così am su io consol erò vo i. — 2 bylonischen Exil zurückgekehrt, lag das Land brach und ausgelaugt da. Die Menschen konnten Trost gebrauchen – jemanden, der ihnen wieder auf die Beine hilft. Und genau das tut der Prophet mit diesen Worten. Er spricht dabei nicht vom starken, manchmal männlichgewalttätigen Gott, wie wir ihn häufig genug mit dem Alten Testament in Verbindung bringen. Nein, er spricht von Gott als Mutter. Übrigens geschieht dies auch an anderen Stellen im Alten Bund, dass Gott wie eine zärtliche, dem Kind zugewandte Mutter, beschrieben wird. So etwa beim Propheten Hosea: „Als Israel Kind war, gewann ich es lieb. . . ich war da für sie wie die, die den Säugling an ihre Wange heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.“ Gott also wie eine Mutter, die das Kind stillt, in den Arm nimmt und Trost gibt. Und im Psalm 132 heißt es: „Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir.“ „Bei Gott bin ich geborgen“ – so beginnt auch ein wunderschöner Liedruf aus Taizé -, bei Gott kann ich zur Ruhe kommen, bei ihm finde ich Trost: Das aber ist genau das, was viele Menschen häufig mit dem verbinden, was sie mit der eigenen Mutter erlebt haben: Eine Art Urerfahrung, ein Urvertrauen das besagt – da ist eine, die mich schützt, die für mich Fasten- und Osterzeit 2016 sorgt, die mir Nahrung und Sicherheit gibt. Und meine eigene Erfahrung bestätigt dies, wenn ich an die Zeit zurückdenke, als unsere Kinder klein waren. Wenn es da Zoff gab und mal wieder etwas zu Bruch ging oder in handfeste Streitigkeiten ausgeartet ist, dann konnte ich als Vater zwar denjenigen in den Arm nehmen und trösten, der jetzt gerade am meisten zu leiden hatte – aber wenn sich die Emotionen beruhigt hatten und ich dachte: Ok, alles wieder gut – dann kam ganz spontan die Frage: „Wo ist denn Mama?“ Meine Frau und ich haben oft darüber geredet, dass ich doch nichts anderes tue als sie. Das Kind an mich schmiegen, ihm Trost zusprechen. Ja ich würde sogar behaupten, dass eine Mutter keinesfalls anders tröstet als ein Vater. Und doch ist etwas anders. Etwas, das gar nichts mit der Art des Tröstens zu tun hat, nichts mit dem Verhalten, sondern viel mehr mit der Art der Beziehung. Denn so sehr sich die Rollenbilder auch angleichen – eines werden die Mütter uns Vätern immer voraushaben: Sie haben das Kind während der Schwangerschaft unter ihrem Herzen getragen. Mutter und Embryo haben über Monate hinweg eine körperliche Einheit gebildet, waren in einem Blutkreislauf miteinander verbunden; haben jede Bewe- Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet gung voneinander gespürt. Und beim Stillen hat sich diese Bindung fortgesetzt. Daraus aber erwächst eine andere Qualität der Beziehung. Im Laufe des Lebens kann sie sich zwar verändern, aber ich glaube, das Besondere des mütterlichen Trostes hat hierin seine Wurzel: Wenn einen seine Mutter tröstet, dann ist das so etwas wie eine kleine Heimkehr in die ursprüngliche Heimat. Oder anders gesagt: Es ist ein Geborgensein im Ursprung. „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Gott selbst ist es, der mir diese Qualität des Trostes vermittelt. Er tröstet mich, indem er mir zeigt: Wir beide – Du und ich – sind eine Einheit. Wir sind ursprünglich miteinander verbunden und ich identifiziere mich mit dir. Dieser Gott hat mich zwar nicht unter seinem Herzen getragen, aber er hat mich gedacht und gewollt. Und selbst wenn ich mich von ihm emanzipiere, wenn ich mich von ihm abwende, weil ich „Ich“ sagen und meinen eigenen Weg gehen will, so bleibt diese Bindung doch bestehen, weil Gott mir die Freiheit lässt – auch die Freiheit Fehler zu machen. Nur – wenn es mir nicht gut geht, dann will er mich trösten; dann will er mir wieder auf die Beine helfen. Und dieses tröstliche Bild kann für mich zum Vorbild werden. Denn ich bin ja Abbild Gottes, jeder Mensch 3 ist das, jede Frau und jeder Mann, jede Mutter und jeder Vater. Und als ein solches Abbild Gottes kann ich dann selbst wie eine tröstende Mutter sein – zu all den Menschen, die Trost und Zuwendung brauchen. Menschen zum Beispiel, die wie damals das Volk Israel ein Exil hinter sich haben, Heimat und Vertrautes verloren haben. Menschen, die aus ihrem Land geflohen sind, deren Beziehung zerbrochen ist; Menschen, die einen lieben Menschen verloren haben. Ein Händedruck, ein freundliches Wort, ein Lächeln oder eine Umarmung reicht da oft schon aus. So aber können wir Menschen uns gegenseitig zur tröstenden Mutter und damit auch zu einem Abbild eines mütterlich-väterlichen Gottes werden. Bertram Bolz Danke allen Autoren und Autorinnen für ihre Beiträge und allen, die durch ihren Einsatz vor Ort etwas aufstrahlen lassen von der Kraft dieses Vertrauens. Pfarrer Hans-Georg Unckell * * * * * * * * * Was ist wo? 1 Gemeinsames 4 2 St. Josef 20 3 St. Lioba 32 4 GKaMs/Dekanat 39 5 Wer macht was in der SE? 42 4 1 Gemeinsames * * * * * * * * * Was ist wo? 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 Mitarbeiter . . . . . . Thema: Asyl . . . . . Fastenzeit . . . . . . . Projekte . . . . . . . . Jugend . . . . . . . . . Glaubensweitergabe St. Aurelius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Besonders möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die mir 4 während meiner Ausbildungszeit 5 hier unter die Arme gegriffen haben. 6 9 13 15 16 Nicht zu vergessen sind natürlich auch das Büroteam, das HAT sowie die Menschen im neu aufgebauten Gebetskreis. Auch ihnen gebührt ein großes Dankeschön. Sie haben zu mir gestanden. Dadurch bin ich nicht ins Fettnäpfchen getreten. Ich habe 1.1 Mitarbeiter auch gut in die deutsche Kultur hineingefunden. Das ist für mich ein ABSCHIED Pfarrer Julius großer Vorteil für meine weiteren „Ich muss auch den anderen Städ- Aufgaben hier in Deutschland. Darten das Evangelium vom Reich Got- um schwebe ich nun auf Wolke Sieben!! tes verkünden. . . “ Liebe Mitchristen, diese Worte Jesu aus Lukas 4,43 klingen sofort in meinen Ohren – immer wenn ich mit einer Versetzung konfrontiert bin. Da Predigen eine meiner liebsten Aufgaben ist, fühle ich mich wohl dabei, nun weiterzuziehen und Gottes Herrlichkeit auch an anderen Orten zu verkündigen. Ich bin einer, der das Herz auf der Zunge trägt. Daher möchte ich Ihnen allen herzlich danken. Ich möchte Ihnen auch mitteilen, wie schön die Zeit für mich hier war. Einige von Ihnen haben mir in Besprechungen reinen Wein eingeschenkt, so dass ich bei der Ausübung meiner Arbeit keine größeren Schwierigkeiten hatte. Die Sitzungen, Diskussionen, Besprechungen und vor allem Gottesdienste waren Begegnungen, bei denen ich mit vielen Menschen in Kontakt kam. Wunderschön ist diese Zeit gewesen. Auch wenn ich manchmal mit dem Rücken zur Wand stand, war ich froh, denn ich merkte, wie viele Menschen für mich die Sterne vom Himmel geholt haben. Das war Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet 5 Abschied Alexander Wohlfahrt len Aktionen wie dem Ökumenischen Kreuzweg der Jugend und dem Aktionstag der Ministranten beteiligt. Ein zentrales Erlebnis meines FSJ war das Sommerzeltlager 2015, bei dem ich als Leiter mitgewirkt habe. Es war ein aufregendes Erlebnis, 2 Wochen in der Natur zu verbringen und Mitverantwortung für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zu übernehmen. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern des Pfarramts und der Kirchengemeinde bedanken, die mich tatkräftig bei der Einfindung in das FSJ unterstützt und sich immer Zeit für mich genommen haben. Vielen Dank für die schöne Zeit! Alexander Wohlfahrt Mein FSJ neigt sich nun dem Ende zu. In meiner Zeit als FSJler habe ich Einiges erlebt, gute Erfahrungen gesammelt und viel Neues gelernt. Den Großteil meiner Arbeitszeit habe ich die Mitarbeiter im Pfarramt und die Erzieherinnen im Kindergarten in ihrer alltäglichen Arbeit unterstützt. Zusätzlich war ich an der Organisation und Vorbereitung von speziel- Wenn man die Arbeit der Arbeitskreise Asyl auf dem Gebiet unserer Seelsorgeeinheit mitverfolgt, stellt man schnell fest, wie viel da an Arbeit geleistet wird. Neben den Sprachkursen, die für eine gute Integration unverzichtbar sind, spielen aber auch viele andere Dienste und Aufgaben eine große Rolle. Ob nun Hausaufgabenbetreuung, Spiel- und Lern- für mich ein ganz besonderes Gefühl und ein Anreiz, immer weiter zu machen. Die Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe, werden mir ein gutes Werkzeug bei meiner weiteren Arbeit sein. Ohne Erfahrung wäre es leicht möglich, in einer fremden Kultur zwischen die Stühle zu geraten. Nun aber ist dem nicht so, weil ich gut ausgestattet bin, um weiter mit Freude meiner Arbeit nachzugehen. Am 28. Februar 2016 ist mein Abschiedsgottesdienst. Dazu lade ich Sie alle um 9.00 Uhr in die Kirche St. Josef, Calw, ein. Nach dem Gottesdienst können wir noch Gespräche führen, bevor ich weggehe. Ihnen allen wünsche ich Gottes Segen und viel Erfolg in der Zukunft. JUS 1.2 Thema: Asyl 6 nachmittage, Café Asyl bzw. Café International, Frauentreffs, Deeskalationstraining, Begleitung bei Ämter- und Arztbesuchen usw. Viele, viele Helferinnen und Helfer, die sich da engagieren und ohne die in all den Gemeinden eine solch vorbildliche Arbeit gar nicht denkbar wäre. Was aber sicherlich den meisten Arbeitskreisen derzeit primär unter den sprichwörtlichen „Nägeln“ brennt, das ist das, was auch über das Dekanatsbüro in unseren Gemeinden schon an Weihnachten publiziert wurde. Es fehlt an Wohnraum für die Menschen, die ihre Anerkennung bekommen haben und die sich nun mit genau solchen Aufgaben beschäftigen müssen: Wohnungssuche, Möbelbeschaffung usw. Das ist nicht einfach und deshalb noch einmal die Bitte: Wer Wohnraum vermieten kann, möge dies doch bitte tun. Mir ist auch klar, dass Wohnraum knapp ist. Aber je knapper, umso schwieriger erst recht für Menschen, die sich nicht auskennen und die sich schwer tun zu artikulieren, was sie möchten. Und noch ein Gedanke, der vielleicht gerade Sie ansprechen kann: Wenn Menschen sich in ei- Fasten- und Osterzeit 2016 nem neuen Umfeld beheimaten müssen, ist es wichtig, dass ihnen sogenannte „AlltagsbegleiterInnen“ zur Verfügung stehen, die sie da tatkräftig unterstützen und hilfreich zur Seite stehen. Wer sich z.B. für eine solche Begleitung von Einzelpersonen oder Familien interessiert, kann sich direkt bei den AKen Asyl vor Ort erkundigen, wann Helfertreffen stattfinden bzw. wie man eine solche Aufgabe wahr- und übernehmen kann – oder sie wenden sich an mich und ich werde für Sie die entsprechenden Informationen einholen und an Sie weitergeben. Deshalb gilt: Wenn Sie Fragen haben oder Informationen - gleich welcher Art - brauchen, scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen oder mich anzurufen (0151-18928772). Bertram Bolz 1.3 Fastenzeit In der österlichen Bußzeit wollen wir uns auf die Feier der zentralen Geheimnisse unseres Glaubens vorbereiten. Dazu gibt es an verschiedenen Orten extra Aktionen. Es sollte für alle etwas dabei sein. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Fasten-Kalender 2016 Angespornt durch positive Rückmeldungen zu den Adventsimpulsen hat das Team der Hauptamtlichen Mitarbeiter (kurz: HAT) nun auch einen „Fasten-Kalender” für unsere Seelsorgeeinheit zusammengestellt. Dazu wird jeweils einer der Bibeltexte (Evangelium, Lesung, Psalm) vom Sonntag über die Woche hinweg in einem Tagesimpuls vertieft. Der Fastenkalender steht, wie auch diese Ausgabe von Mensch.Kirche, unter dem Motto der Jahreslosung „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet” (Jes 66,13). Pro Woche wechseln sich die Hauptamtlichen mit den Impulsen ab und können dazu auch z.B. per Mail kontaktiert werden. Sie erhalten diese Impulse in der Auslage in den Kirchen, können diese auf unserer Homepage herunterladen oder per Mail anfordern unter ! [email protected]. Wir möchten Sie herzlich einladen, sich diesem Vorbereitungs- 7 weg auf Ostern hin anzuschließen. Ihr Hauptamtlichen Team Ökumenisches Stundengebet Wir laden zusätzlich ein zum ökumenischen Abendlob in die ev. Kirche von NeubulachLiebelsberg um 1900 am Do 17.3., in die ev. Kirche von Althengstett um 1700 am Sa 27.2. und 12.3., und in die kath. Kirche Hl. Kreuz in Heumaden um 1800 donnerstags am 11., 18. + 25.2. sowie 3., 10. + 17.3.. Lassen Sie den Alltag mit aller Hektik zurück und spüren Sie dem Wesentlichen der Fastenzeit nach, wenn Sie in der Gemeinschaft des Gottesdienstes Psalmen beten, Lieder singen und Worte der Schrift hören. Die regelmäßigen Morgenund Mittagsgebetszeiten finden natürlich auch in diesen Wochen statt. Montags in Hl. Kreuz um 7.00 mit anschließendem Fastenfrühstück Dienstags in St. Josef um 7.00 Mittwochs bei Fam. Gofferje um 7.00 Samstags in der ev. Kirche in Calw um 12.00 8 Fasten- und Osterzeit 2016 Wir können der Liebe im liturgischen Feiern begegnen, und Im Ortsteil Wimberg trifft sich die dieser Übungsweg hilft MenWeG-Gruppe am 22.2., 7.3. und schen aus der Seelsorgeeinheit zu 21.3. im Charlotte Haarer Saal. tieferem Verständnis dieser Möglichkeiten: WeG-Treffen in den Ortsteilen Übungsweg zur vertieften Erfahrung der Liturgie Voll Vertrauen leben in Gottes Gegenwart - dieser Gedanke begleitet uns in dem Schuljahr 2015/16. Gottes Gegenwart erfahren ist ja nicht selbstverständlich. Ein Übungsweg möchte da Anregungen geben. Auf Initiative des Liturgieausschusses von St. Josef gibt es in der Fastenzeit 2016 einen Glaubenskurs zur Vertiefung des eigenen liturgischen Verständnisses. Die Kursunterlagen stammen aus der Diözese Freiburg von Herrn Schäffer, und wurden dort im Jahr 2010 mit Gewinn eingesetzt. Bewährtes kann man ja gut wiederholen, dachte sich die Initiativgruppe für dieses Projekt. Dieser Kurs richtet sich an Personen, die sich bewusst in der Fastenzeit Zeit nehmen wollen und können, um etwas für ihren eigenen Glauben zu tun, insbesondere um die Liturgie vertiefter zu erfahren. • Warum feiern wir? Was ist „Liturgie“? • Welche Bezüge hat Liturgie zu unserem Leben? • Zeichen und Symbole der Liturgie entdecken. • Sinn und Bedeutung der Eucharistiefeier. • Schritt für Schritt durch die Heilige Messe. Es wird einige Gruppen geben, die sich regelmäßig treffen und zu den Erfahrungen der persönlichen Betrachtungen austauschen. Weitere Termine, auch für Einzelpersonen, die nicht an einer regelmäßigen Gruppe teilnehmen können / wollen: Die Werktagsmessen in St. Lioba (am Dienstag) und Hl. Kreuz (am Mittwoch) werden Elemente des Übungsweges aufgreifen. Ein Einkehrnachmittag am Samstag, 27.2., ab 16.00 im GH Heumaden, wenn sich für dieses Angebot eine Resonanz zeigt. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Weitere Informationen dazu finden Sie in Handzetteln, die in den Kirchen aufliegen. Sie können sich auch direkt im Pfarramt St. Josef bis zum 15.2.16 anmelden. Für das Organisationsteam HG Unckell 1.4 Projekte Zweite Indienreise 2015 Es war schon stockdunkel, als wir endlich in Thumbur ankamen. Wir: Rudolf Fuchs, Rosemarie Schwab, Pierangela Cisco und natürlich Pfarrer Ramesh. Die letzten paar Kilometer waren unendlich lang, vor lauter Schlaglöchern kommt man da kaum voran. Ega, unser einheimischer Fahrer, fährt vorsichtig und sicher. Und dann stoppte das Auto und wir liefen zur Kirche unter den Klängen von Blasinstrumenten und großen Trommeln. Sehr viele Menschen haben auf der Straße auf uns gewartet. Wir erkannten sofort unsere Patenkinder und ihre Eltern, die Familie von Pfr. Ramesh und viele andere, die wir 3 Jahren zuvor kennen gelernt hatten. Es war wie ein Meer von freundlichen Gesichtern! Pfr. Ramesh feierte mit uns eine feierliche Messe. Die Kinder und die Frauen saßen auf dem Boden, wir Calwer saßen in den Bänken. 9 Ich denke, auch für Herrn Fuchs und Frau Schwab zu sprechen, wenn ich sage, dass dies ein besonderer Augenblick war. Endlich in dieser neuen Kirche zu sein, die wir bisher nur auf Bildern gesehen hatten. Und wir dankten für die Reise: Am 3. November 2015 Flug nach Chennai, 2 Tage dort geblieben, Pfr. Roy getroffen, alle Pilgerstätten des Apostels Thomas besucht, Weiterfahrt nach Vellore, Besuch bei Bischof Sounderararaju, dem Heimatbischof von Pfr. Ramesh, der im Sommer 2014 in Calw beim Indienabend war, am Folgetag Fahrt in Richtung Thumbur, immer wieder Halt in Internaten, wo Kinder aus Thumbur zur Schule gehen..... Am nächsten Tag in Thumbur wurden die neu gebauten Toiletten neben der Kirche eingeweiht und danach haben wir zwölf NiemBäumchen gepflanzt. Jeder von uns Dreien hat einen Baum in das vorbereitete Erdloch gehalten und ein wenig gegossen. Der Niembaum ist reich an Wirkstoffen und findet reiche Verwendung in der Medizin. Mit dieser Baum-Aktion beginnt ein neues Projekt von Pfr. Ramesh: „Green(Grünes) Thumbur”. Um die Kirche und dem Nachhilfezentrum herum und vor allem auf dem Friedhof werden ca. 100 junge Niembäume gepflanzt und gepflegt. 10 Die Sonntagsmesse wurde von einem Domkapitular und Pfr. Ramesh zelebriert. Zum Schluss bedankte sich der Domkapitular bei uns und damit bei allen Paten und Freunden von CHANCE für die Unterstützung der Kinder. Im schönen, hellen Nachhilferaum konnte die Austeilung der Geschenke an die Kinder und ihre Betreuer beginnen. Die Patenkinder wurden einzeln aufgerufen und ich übergab ihnen das Geschenk. So gut es ging, haben wir ein paar Worte miteinander gewechselt. Das war für mich ein starker Augenblick, ich wollte, dass durch mich alle Paten, die in Calw waren, sozusagen Fasten- und Osterzeit 2016 in Thumbur anwesend sind... Es folgten ein Lied der Kinder und ein wunderbarer Tanz, vorgeführt von einigen Jungs. Da gab es viel Applaus! Danach setzten sich alle Kinder in 4 Reihen auf den Boden mit einem Bananenblatt vor sich und jeder bekam eine große Portion Briyani, Reis mit viel Gemüse und Fleischstückchen. Als die Kinder mit dem Essen fertig waren, kamen alte und arme Leute und auch sie wurden satt. In den darauf folgenden Tagen waren wir dann in Tamil Nadu, dem indischen Bundesland, in dem Thumbur liegt, unterwegs. In Velankanni, dem „Lourdes Indiens” besuchten wir die schöne Kirche und die vielen Kapellen, nahmen an Gottesdiensten teil und hatten Zeit für Gebet und Meditation. Wir haben einen Rosenkranz für alle Paten auf Deutsch gebetet. Wir waren im Sat-Chit-Ashram, wo der britische Benediktinermönch Bede Griffiths gewohnt hat und begraben ist. Wir besuchten die große Tempelanlage mit dem größten hinduistischen Tempel von Thanjavur, Internate und Schulen und viele Pfarreien, wo Freunde von Pfr. Ramesh Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet 11 Pfarrer sind, aßen wunderbare Ge- schwemmung getroffen worden. richte, Obst, Fisch, Süßigkeiten... Die Ich habe alle Paten und FreunGastfreundschaft von allen ist kaum de von CHANCE angeschrieben und zu überbieten! um Spenden gebeten. Viele sind auch Zum Abschied von Thumbur wa- eingegangen und Pfr. Ramesh konnren wir auf dem christlichen Fried- te das Geld nach Indien überweihof des Dorfes. Der Friedhof gleicht sen. So konnte an jede Familie eine einem umgepflügten Acker ohne Soforthilfe in Form von Bettwäsche, Wege, die meisten Gräber sind nied- Kleidung und von 100 e verteilt werrige Erdhügel mit einem Holzkreuz. den. Ich danke von ganzem Herzen alAuf diesem Gelände fuhren wir mit len Spendern im Namen von Pfr. Rader begonnenen Baumaktion fort, mesh und vor allem im Namen der Pfr. Ramesh sagte, dass man in 5 JahNot leidenden Menschen in Thumren schon große Bäume sehen wird. Neben dem Friedhof ist ein großer bur und in Chennai. Unsere Reise See, seit 18 Jahren hatte Pfr. Ramesh klang lange nach in den Gedanken ihn nicht voll Wasser gesehen. Jetzt an die Flutopfer, aber auch an all war er fast bedrohlich voll, denn in das Schöne, das wir erleben durften. den Tagen davor hatte es in ganz Ta- Pierangela Cisco ! [email protected] mil Nadu heftig geregnet. Wir waren " 07051 966375 auch sehr oft im (warmen!) Regen unterwegs. Als wir dann Chennai erreichten, sprach man schon in den Medien von Überschwemmungen überall im Land. Chennai wurde am stärksten getroffen, das Wasser stand in der Stadt bis zu 3 Meter hoch. In Thumbur ist der See über die Ufer getreten und 10 Häuser wurden zerstört. Die Familien, die alles verloren hatten, konnten vorübergehend im Nachhilfezentrum schlafen und wurden von der Familie von Pfr. Ramesh mit Mahlzeiten versorgt. 28 Familien, die schon früher nach Chennai gezogen waren, sind dort von der Über- Weltgebetstag 4. März 2016 Unter dem Leitgedanken „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ kommt die Gottesdienstordnung des diesjährigen Weltgebetstages für Frauen aus Kuba. Am Samstag, 16. Januar, kamen etwa 70 Frauen aus allen Gemeinden auf dem Gebiet des evangelischen Kirchenbezirks Calw ins Haus der Kirche, um 12 sich über das Land Kuba zu informieren und Anregungen für die Gottesdienstgestaltung zu sammeln. Willkommen geheißen wurden alle Teilnehmerinnen mit einem Glas Zitronenlimonade und kubanischer Musik. Frau Grücemann aus Ulm hielt einen etwa einstündigen Vortrag über das Leben und die Religion in Kuba. Das BezirksWeltgebetstagsteam bestehend aus Frauen des Bezirksarbeitskreis Frauen, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden hatte den Nachmittag vorbereitet und stellte exemplarisch die verschiedenen Elemente des Gottesdienstes mit kreativen Methoden vor. Martina Theurer brachte mit einigen anderen Frauen auf Klavier, Flöte und Rhythmusinstrumenten die kubanischen Lieder zum Klingen. Nun laufen in den einzelnen Kirchengemeinden die Vorbereitungen Vorort. Herzliche Einladung an alle Frauen zu den diesjährigen Weltgebetstagsgottesdiensten am 4. März. Die Uhrzeiten in den verschiedenen Veranstaltungsorten entnehmen Sie bitte den kommunalen Mitteilungsblättern. Freu- Fasten- und Osterzeit 2016 en Sie sich auf einen farbenfrohen Gottesdienst mit kubanischen Rhythmen. Angelika Ziegler Misereoraktion Unter dem Leitgedanken: wird es in der Fastenzeit einige besondere Gottesdienste geben. Mehr zu dieser Aktion finden Sie unter www.misereor.de Katholikentag 25.-29.5. Beim 100. deutschen Katholikentag in Leipzig sind wir über die Initiative „Ökumenisches Stundengebet“ aktiv dabei. Wir gestalten zusammen mit anderen einige Gebetszeiten und lassen uns für die Gestaltung der Kirche am Ort neu inspirieren. Wer Lust hat mitzufahren, melde sich bitte bei Pfr. Unckell. Dann können wir schauen, was an Fahrgemeinschaften u.ä. möglich ist. HGU Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Schön war’s - Fest am 6.1.16 Viele kamen und haben sich mit mir gefreut. Gleich zu Beginn überraschte uns eine Sternsingergruppe aus Hirsau / Ottenbronn. 13 hingen gespendet wurden. 4 Pokale konnte ich den Gewinnern eines Quizes übergeben, das etwas andere Seiten von mir beleuchtete. Hier hatte Frau Hitter durch Fremdbilder von mir die Gäste miteinander ins Gespräch gebracht. Ein Elfchen, welches von einer Tischgruppe gedichtet wurde, fasst viel zusammen: Freude Gemeinsam feiern Lachen Kaffeetrinken Gemeinschaft nette Gespräche die Erinnerung bleibt Der Paketdienst „Schnelle FelHGU ge” (alias Susanne Tepel) brachte ein Päckchen „gefüllt” mit vielen 1.5 Jugend meiner Lebensbereiche. Weitere kreative Beiträge, die unser Mit- Ministranten-Aktionstag 2015 einander erfreuten, folgten, z.B. Am Samstag, 14.11., trafen sich die Aktion des Büroteams: 25 Ministranten der Seelsorgeeinheit Calw/Bad Liebenzell zum MinistrantenAktionstag 2015 im Gemeindehaus in Calw. Im Rahmen des Aktionstages durften sich die Kinder an 5 StatioIch sage danke, auch für die 975 nen an verschieEuro, die für die Gemeinschaft denen Aufgaben Lumen Christi im Kloster Maiausprobieren. Das 14 Nachspielen von ausgewählten Bibelstellen in Form eines kleinen Theaterstückes hat den Ministranten dabei am meisten Spaß gemacht. Abgeschlossen wurde der Aktionstag, mit einem gemeinsamen Vesper und einem kleinen Gottesdienst in St. Josef. Fasten- und Osterzeit 2016 Heute auf dem Kirchengelände in Calw machten wir gemeinsam viele Spiele Alexander Wohlfahrt Es entstanden auch einige kreative Gedichte, Zeichnungen die sich gut weitergeben lassen: Miniaktionstag Maria sieht das leere Grab Gottes Sohn ist auferstanden Theaterstück Brunnen kein Wasser viele lange Stäbe geben keinen Tropfen Wasser Ende Bischofsbrunnen Neun Stäbe Kinder Aktionstag Calw Kirche Taube Ministranten Bischof Spaß Wo ist Gott! Miniausflug ist cool macht viel Spaß ist witzig und cool Miniausflug hgu Unter diesem Titel wird am Karfreitag um 18 Uhr der Ökumenische Kreuzweg der Jugend in und um „Bulich” stattfinden. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Schon seit vielen Jahren ist es Tradition, dass Jugendliche und junge Erwachsene beider Konfessionen einen thematischen Kreuzweg erarbeiten, zu dem sie alle Interessierten, jüngere und ältere, herzlich einladen. In diesem Jahr lädt der evangelische Kirchenbezirk und unsere Seelsorgeeinheit nach Altbulach ein, wo um 18 Uhr der Kreuzweg in der evangelischen Kirche eröffnet wird, in der wir immer unsere Gottesdienste feiern. Dann führt der Weg über Liebelsberg und Oberhaugstett nach Neubulach, wo dann der Abschluss sein wird. Derzeit sind die Vorbereitungen im Gange. Wer noch Interesse an einer Mitarbeit hat, darf sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Ansonsten sollen Mitfeiernde einfach auf die Ankündigungen in den Gottesdiensten, dem SEA oder auch der Tagespresse achten. Bertram Bolz 1.6 Glaubensweitergabe Sakramente – Zeichen Gottes! Wenn wir in der Kirche von Sakramenten sprechen, dann mei- 15 nen wir damit Zeichen, die Menschen in und durch ihr Leben begleiten. Diese Zeichen haben Wirkung. Deshalb ist die Vorbereitung auf ein Sakrament von überaus großer Bedeutung. Der Empfang eines solchen Sakramentes ist aber nicht der Abschluss eines bis dahin gemeinsam gegangenen Weges, sondern höchstens als Zwischenstopp zu verstehen. So haben sich im Moment wieder viele Kinder und Familien auf einen gemeinsamen Glaubensweg begeben, der mit der Erstkommunion ab Anfang April bis in den Mai hinein in den unterschiedlichen Ortsteilen unserer Seelsorgeeinheit begangen wird. Der Weg führte und führt die Erstkommunionfamilien an folgenden Wegstationen vorbei: • gemeinsame Gebetszeiten in der Familie • Zeit, ein gutes Miteinander im familiären Alltag zu entdecken • einander Zuhören • sich gemeinsam auf die Suche machen, wie Glaube in der Familie gelebt werden kann 16 Fasten- und Osterzeit 2016 • Darüber hinaus machen 1.7 St. Aurelius sich Eltern und Kinder auch noch getrennt auf den Weg. Wie in jedem Jahr warten die beiden Die Kinder in den gemeinsamen Gruppenstunden, die von Eltern geführt und geleitet werden. Die Eltern treffen sich in den einzelnen Ortsteilen in regelmäßigen Abständen, um in Glaubensgesprächen den eigenen Glauben zu festigen und Unterstützung für die Glaubensweitergabe in der Familie zu erhalten. Für mich ist dieser Weg neu. Aber es lohnt sich ihn zu gehen. Allerdings ist dieser Weg sehr anspruchsvoll und verlangt von der Kirchengemeinde, sich immer wieder auf Neues und Unbekanntes einzulassen. Es verlangt von den Familien, die bequemen Wege zu verlassen und mit Stolpersteinen zu rechnen. Und es verlangt von uns allen glaubwürdig und konsequent unser Christsein zu leben. A. Bolz Details zur Erstkommunionvorbereitung finden Sie bei der jeweiligen Gemeinde. Die Vorbereitung zur Firmung findet in diesem Jahr nur in der Kirchengemeinde St. Josef statt. Mehr dazu auf S. 23. kirchenmusikalischen Reihen in der Aureliuskirche auch in diesem Jahr mit einem kostbaren und abwechslungsreichen Programm auf. Nachlesen kann man alle folgenden Informationen (und zu den beiden Konzerten im Herbst am 16.10. und 13.11. die in der nächsten Ausgabe von Mensch.Kirche auftauchen) in dem bekannten „gelben Faltblatt“, das ab Ende Januar in den Kirchen und an einigen „weltlichen Orten“ zur Mitnahme ausliegt. Grundinformationen sind auch auf der homepage zugänglich: www.stlioba-aurelius.de/aurelius Stunden der Orgelmusik Den Anfang machen im Februar die „Stunden der Orgelmusik“, deren vier Veranstaltungen an unterschiedlichen Tagen eines Wochenendes mit wechselndem Beginn stattfinden. Am Freitag, dem 26. Februar um 20 Uhr spielt der in Hirsau bestens eingeführte Augsburger Organist Roland Götz Werke des bei uns eher unbekannten spanischen Komponisten Juan Bautista Cabanilles, der auch als „spanischer Bach“ bezeichnet wird. Die zweite Stunde der Orgelmusik findet am Donnerstag, dem 5. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Mai, dem Feiertag Christi Himmelfahrt, ebenfalls um 20 Uhr statt. Zum Tag passend, hat der Heidelberger Organist Markus Uhl für sein Hirsauer Konzert den Titel „Zwischen Himmel und Erde“ ausgewählt und wird dabei Werke von J. S. Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Oivien Messiaen sowie eigene Improvisationen spielen. Der dritte Abend unter dem Motto „Bach und der Norden“ wird am Samstag, dem 11. Juni, ab 20 Uhr von der Kopenhagener Organistin Bine K. Bryndorf bestritten, ehe die Reihe am Sonntag, 4. September 2016, um 19 Uhr mit dem „Freude und Trost“ gewidmeten Konzert des Obermarchtaler Organisten Gregor Simon beschlossen wird. Konzertreihe Sankt Aurelius Die Konzertreihe Sankt Aurelius erlebt in diesem Jahr ihre sage und schreibe 40. Saison, denn sie wurde 1977 vom damaligen Pfarrer Karl Müller und Dr. Hermann Wulzinger gegründet und wartet seitdem Jahr für Jahr mit programmatisch wie künstlerisch hochkarätigen Konzerten auf. Die sechs Konzerte dieses Jahres, die wie immer ausnahmslos an einem Sonntag um 19 Uhr beginnen, tragen auf eindrucksvolle Weise diesem „(Vor-)Jubiläumscharakter“ Rechnung, führen sie doch wieder- 17 um weltbekannte Größen der Alten Musik nach Hirsau. Im Mittelpunkt des ersten Konzerts am Sonntag, dem 20. März, dem Palmsonntag, steht der in Stuttgart geborene Komponist Johann Jacob Froberger, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 400. Mal jährt. Er ist für unsere Gegend nicht unwichtig, war er doch der Lehrer der württembergischen Prinzessin Sybilla, deren ebenso kunstsinniger Schwester Antonia wir die kabbalistische Lehrtafel in der Kirche von Bad Teinach verdanken. Der Innsbrucker Spezialist für historische Tasteninstrumente Peter Waldner spielt aus diesem Anlass Werke Frobergers und einiger Zeitgenossen für Cembalo und Orgel. Diese sind in einen dabei zu hörenden Essay der Südtiroler Schriftstellerin Inga Hosp eingebettet, die darin dem Leben und Werk des Komponisten nachspürt und ihren wunderbaren Text in Hirsau selbst rezitieren wird. Vier Wochen später, am 17. April, stehen erstmals seit langer Zeit wieder alle sechs Sonaten Johann Sebastian Bachs für Violine und Cembalo auf dem Programm eines Hirsauer Konzerts – und das an einem Abend. Dieser Mammutaufgabe stellen sich die Konzertmeisterin des Freiburger Barockorchesters, Petra Müllejans, sowie die in Bammental bei Heidelberg lebende Cembali- 18 stin Sabine Bauer, womit man ohne Übertreibung von einer WeltklasseBesetzung sprechen darf. Das Konzert am 22. Mai geht in der Musikgeschichte einen Schritt weiter, wobei auch dann zumindest indirekt der berühmteste Bach mit im Spiel sein wird. Ulla Bundies an der Barockvioline und ihr Partner Taiji Takata am Hammerklavier werden nämlich Sonaten Wolfgang Amadeus Mozarts aus dessen unterschiedlichen Schaffensperioden zu Gehör bringen. Am 17. Juli folgt die obligatorische jährliche Hirsauer Aufführung von Johann Sebastian Bachs „Goldbergvariationen“. Diese liegt in diesem Jahr im besten Wortsinn „in allerbesten Händen“, denn mit Andreas Staier konnte wohl einer der weltbesten Cembalisten für dieses Hirsauer Traditionsstück gewonnen werden. Ohne den anderen Konzerten und ihren Interpreten irgendetwas wegzunehmen, darf das Julikonzert daher sicherlich als der Höhepunkt des Hirsauer Konzertjahres 2016 bezeichnet werden. Peter Schlang Fasten- und Osterzeit 2016 „Wie Gott Kindern und Eltern Zukunft gibt.“ Und Prof. Biesinger ist davon überzeugt, dass der Glaube an Gott gerade heute Eltern wie Kindern Zukunft und damit auch Lebenserfüllung gibt. In seinem Vortrag will er zeigen, wie dies realisiert werden kann. Der zweite Dialog dieses Jahres am Mittwoch, 6. April, greift ein ganz aktuelles kirchenpolitisches Thema auf. Unter dem Titel „Und sie bewegt sich doch?“ beschäftigt sich Prof. Dr. Thomas Weißer aus Bamberg mit den möglichen Reaktionen von Papst Franziskus auf die Bischofssynode zu Familie, Ehe und Sexualität“, die im Oktober des vergangenen Jahres in Rom stattfand. Bei ihr diskutierten über 200 Delegierte über Familie und andere heiße Eisen wie Sexualität, gleichgeschlechtliche Partnerschaft und den Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen. Kurz nach Erscheinen des päpstlichen Schreibens will der Referent Antworten auf Fragen wie „Was bleibt, wie es ist? Was hat sich verändert? Wie geht Kirche mit der Lebenswirklichkeit von Menschen um? Dialog Sankt Aurelius und „Was bedeuten die Ergebnisse Diese Reihe startet mit zwei Vorträ- für den Glauben im 21. Jahrhundert?“ suchen. gen ins Jahr 2016: Der Referent Prof. Weißer ist Am Mittwoch, dem 16. März spricht Prof. Dr. Albert Biesinger, unter seinem Geburtsnamen Laulange Zeit Professor für Religions- bach ein bekannter Texter moderpädagogik in Tübingen, zum Thema: ner geistlicher Lieder, z.B. „Wo Men- Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet schen sich vergessen“, und hat lange Zeit in der Band „Ruhama“ mitgewirkt. Heute ist er Professor für Fragen der theologischen Ethik an der Universität Bamberg. Beide Veranstaltungen in der Aureliuskirche beginnen bei freiem Eintritt um 19.30 Uhr; davor lädt das Forum Sankt Aurelius um 18.30 Uhr zu einer musikalisch gestalteten Vesper ein. keb Nördlicher Schwarzwald In diesem Frühjahr feiert die Katholische Erwachsenenbildung Nördlicher Schwarzwald e. V. ihr 25jähriges Bestehen, weshalb sie auch zu zwei Veranstaltungen in unserer Seelsorgeeinheit einlädt. So findet das eigentliche Geburtstagsfest am Montag, dem 11. April ab 20 Uhr im Gemeindezentrum in Bad Liebenzell statt. Nach einigen Grußworten und einem kleinen Imbiss lädt der Kabarettist Fabian D. Schwarz, im Hauptberuf Theologe in Ludwigsburg, mit seinem Programm „Neues vom Leben an sich“ zum Lachen und Schmunzeln über sich und seine Mitmenschen ein. Auch zu dieser Veranstaltung ergeht bei freiem Eintritt herzliche Einladung. Wer Interesse hat, kann zu- 19 vor ab 19.30 Uhr am selben Ort auch an der Mitgliederversammlung der keb Nördlicher Schwarzwald e. V. teilnehmen. Zu einem ganz besonderen Vortrag lädt die keb in Zusammenarbeit mit dem Calwer Hermann-HesseMuseum am Sonntag, dem 24. April um 18.00 Uhr in den Saal Schüz am Calwer Marktplatz 30 ein. Unter dem Titel „Das Greisenalter ist eine Stufe unseres Lebens . . . “ wird der bekannte Tübinger Literaturwissenschaftler und Theologe Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, seit 2015 auch Präsident der Internationalen Hermann-HesseGesellschaft, Hermann Hesses Alterstexte und Texte über das Altern in Form von Lesung und Interpretationen vorstellen. Was altern bedeutet, hat Hermann Hesse (1877-1962) nicht nur selber erfahren, er hat wie wenige große Autoren des 20. Jahrhunderts darüber auch ausgiebig reflektiert. 85 Jahre ist er alt geworden, und mit zunehmendem Alter veränderte sich auch sein Schreiben und Hesse war zu einer einzigartigen Alterslyrik fähig. Für diese Veranstaltung wird ein Teilnehmerbeitrag von 5 e erbeten; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Peter Schlang 20 2 Aus dem Gemeindeleben St. Josef * * * * * * * * * Was ist wo? 2.1 2.2 2.3 2.4 Glaubensweitergabe . Teilorte . . . . . . . . . Weitere Bereiche . . . Weitere Informationen Weltladen Calw e.V. . . . . . . . . . . . . 22 24 28 31 Am Rande des Weltgebetstages wurde im Jahr 1983 in Calw der Verein „Partnerschaft Dritte Welt e.V.” gegründet. Uns liegen folgende Ziele am Herzen: Bewusstseinsbildung für Zusammenhänge zwischen Industrie- & Entwicklungsländern - Unterstützung von Entwicklungsprojekten, sowie den - Import und Verkauf von fair gehandelten Waren. Der erste Laden/Verkaufsraum befand sich in der Bahnhofstraße, einige Jahre später erfolgte ein Umzug in die Metzgergasse. Zuletzt befanden sich die Verkaufsräume in der Altburger Straße. Der Standort erwies sich in den letzten Jahren als nicht mehr optimal, dadurch verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation zusehends, so dass der Laden im März 2011 aufgegeben werden musste. Seit April 2011 wurde daher der Verkauf von fairen Produkten auf andere Absatzwege verlegt, z.B. alle 14 Tage auf dem Calwer Wochenmarkt, in verschiedenen Kirchengemeinden der Region und bei besonderen Ereignissen. Seitdem hat sich die wirtschaftliche Entwicklung äußerst positiv gestaltet. Seit 2015 arbeitet der Calwer Weltladenverein mit verschiedenen Calwer Vereinen und Initiativen in der NACHHALTIGSKEITSWERKSTATT zusammen, um den Fairtrade-Gedanken und den Verkauf von fairen und regionalen Produkten in der Region zu stärken. Für die weitere Entwicklung sucht der Verein Verstärkung bei den vielfältigen und interessanten Aufgaben, wie: z.B. Unterstützung bei den Verkaufsaktivitäten, in der Öffentlichkeitsarbeit, bei Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Bildungsaktivitäten und Aktionen. Wenn Sie sich vorstellen können, unser Team in einem kleineren oder größeren Rahmen ehrenamtlich zu unterstützen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie mit uns in Kontakt treten. Jede helfende Hand, jedes fröhliche Gesicht und jede konstruktive Idee ist herzlich willkommen. Sprechen Sie uns an, am Marktstand, telefonisch: Frau Bührlen " 07051-6811, Familie Konrad " 07051-935684 ! [email protected]. Wertvolle Rohstoffe in Althandys - Sammelaktion Gebrauchte Handys sind zu schade zum Wegwerfen und enthalten wertvolle Rohstoffe, die nicht verloren gehen sollten. Nach Angaben der DUH (Deutsche Umwelthilfe) werden in Deutschland jährlich 35 Millionen Mobiltelefone neu gekauft. Jedes dieser Handys 21 wird im Schnitt nur 18 Monate genutzt. Die Folgen sind 5.000 Tonnen Elektronikschrott pro Jahr. „In Deutschlands Schubladen schlummern über 100 Millionen ungenutzte Handys und Smartphones – daraus ließen sich mehr als zwei Tonnen Gold, zwanzig Tonnen Silber und 720 Tonnen Kupfer zurückgewinnen. Diesen Schatz gilt es zu heben und in den Kreislauf zurück zu führen“, erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Im Osten der Republik Kongo kämpfen Rebellen sowie Soldaten um die Kontrolle über den Abbau und den Verkauf des weltweit begehrten Erzes Coltan zur Handyproduktion. Hinzu kommen unmenschliche Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter und Umweltschäden. Recycling fördert den Frieden und schont die Umwelt. Außerdem fließt der Erlös der Handy-Aktion in Bildungs- und Gesundheitsprojekte im Kongo und auch in anderen Ländern, in denen viele Menschen auf der Flucht sind. Mit Zustimmung des Kirchengemeinderates habe ich mich als Sammlerin angemeldet. Ab sofort steht deshalb eine Handysammelbox im Pfarramt in Calw, Bahn- 22 hofstraße 48, sowie in der Bücherei in Neubulach bereit und Mobilfunktelefone können während der Öffnungszeiten dort direkt eingeworfen werden. Die Handy-Aktion ist eine Initiative der Württembergischen und Badischen Landeskirchen. Die Erlöse aus der Aktion gehen zu gleichen Teilen an Entwicklungsprojekte der kirchlichen Träger und an Umwelt- und Naturschutzprojekte der Deutschen Umwelthilfe. Die gesammelten Handys werden entweder weiterverwendet (ca. 10 %) oder umweltgerecht recycelt. Die DUH und die Telekom Deutschland unterstützen die Aktion. Für alle, die noch etwas mehr über „Die Handy-Aktion“ wissen wollen, gibt es einen Abend im „Offenen Gemeindetreff“, wahrscheinlich am 30. März 2016. Näheres entnehmen Sie bitte der Presse bzw. dem gelben Seelsorgeeinheit Aktuell für März. Weitere Informationen unter: www.handyaktion.de Marita Gehrig Fasten- und Osterzeit 2016 Osterzeit hat die aktive Teilnahme am Gottesdienst als Schwerpunkt. In zwei weiteren Eucharistiefeiern machen sich die Familien mit dem Ortspfarrer vertraut und sie bekommen dabei eine kleine Aufgabe. Außerdem machen sie bei einem Familiengottesdienst mit und lernen so aktive Gemeindeglieder kennen, die regelmäßig Gottesdienste vorbereiten. Viele Familien aus der Erstkommunionvorbereitung haben so die Gottesdienste vor Ort an Weihnachten mitgestaltet. Die Eltern treffen sich in den Elterngruppen ihrer Ortsteile. Die Termine der Gruppen sind online einzusehen, so dass es möglich ist, bei Terminkonflikten auch in einer anderen Gruppe teilzunehmen. www.st-josefcalw.de/elterngruppen Die Kindergruppen bilden einen weiteren Schwerpunkt dieser Etappe. In allen Ortsteilen haben sich diese Gruppen zusammengefunden. Sie werden von den Eltern – meistens 2.1 Glaubensweitergabe von den Müttern gestaltet. Ein Kinderleitfaden unterstützt sie dabei. Erstkommunionvorbereitung Es geht auch schon der Blick Die 2. Etappe der Vorbereitung auf die Planung der Erstkommuauf die Erstkommunion in dieser nion 2017. Es hat sich bewährt, Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet die Vorbereitungswege eher länger zu wählen und sie nicht so vollzupacken. Im Frühjahr 2016 beginnt die Vorbereitung. Die Familien mit Kindern, die zwischen dem 01.10.2007 und dem 30.09.2008 geboren wurden, d.h. zumeist in der Klasse 2, werden eine Einladung zu einem Startgottesdienst am 3. April bekommen. Diese Umstellung wurde nötig, da in den Vorjahren Familien durch unterschiedliche Gründe im Umfeld der Schulen nicht erreicht wurden. Im Anschluss an den Startgottesdienst finden dezentrale Elternabende vor Ort statt. Wenn Ihr Kind 2017 zur Erstkommunion soll, Sie aber keine Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. A. Bolz Firmung 23 Gefirmt wurden: David und Patricia Alender, Filippo Bellante, Justin Coelho Boica, Michelle Debelec, Celina Dernjac, Barbara Nycolle Ferreira Da Silva, Chiara Gueli, Marcel Joschko, Xaver Kubina, Yvonne Lippok, Johanna Löffler, Luka Malezija, Monica Marques Paulo, Svenja Pordzik, Florian Raisch, Fabio Santoro, Dominik Santos Cruz, Benjamin-Lucas Schorratz, Marcia Silva Lopes Martins, Fabio Belarmino da Silva, Nicole Slazok, Vanessa Soares Santos, Maxime Steiner, Henriette Stieger, Saskia Trenker, Luis Vieira Dionisio. Am 5.12.2015 war in der Kirche FiVo 2016: die Heilig Kreuz in Heumaden der Firmvorbereifestliche Firmgottesdienst, der in tung 2016 hat bewährter Weise von der Band begonnen: Spirit’us mitgestaltet wurde. Ein Schnappschuss mit Weihbischof Die Firmanden werden die beKreidler beim Aufstellen zum währten 3 Phasen der letzten Jahre durchlaufen. Mehr dazu auch Gruppenphoto: 24 im Internet unter calw.de/firmung www.st-josef- Phase 1: Kennenlernen der Gemeinde (z.B. durch Mitarbeit in sozialen Projekten) und Überprüfung der eigenen Motivation. Phase 2: Glaubensvertiefung vor allem durch Gespräche mit Mentoren und Fasten- und Osterzeit 2016 Der Info - Gottesdienst war am 31.1.16, 18.00 in der Kirche St. Josef, Calw Bahnhofstr, der Gottesdienst zum Start der Phase 1 am 21.2.16, 18.00 in der Kirche Heilig Kreuz, Heumaden. Innerhalb der Phase 1 können Jugendliche nach Rücksprache mit dem Firmteam noch zur Vorbereitung dazustoßen. Kontakt: Susanne Tepel " : 0160-979 12 607 ! [email protected] Phase 3: ist dann die Firmung und das „Auspacken der 2.2 Leben in den Teilorten geistlichen Geschenke“. In den Gottesdien- Weihnachtsliedersingen im sten zu Beginn und Krankenhaus zum Ende der Phase 1 werden kritische Fragen in Bezug auf die Bedeutung und die Wirkung des Heiligen Geistes gestellt. Die Firmvorbereitung lädt Firmanden und ihre Eltern, Verwandte, Freunde, Scouts ein: eine lebendige Beziehung zu Gott und zum Glauben zu finden. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Am Tag vor Heiligabend haben sich wieder Kinder und Jugendliche aus Neubulach und Holzbronn aufgemacht, um kranken Menschen im Krankenhaus Calw, Freude und Trost zu überbringen. Dies taten sie in Form von weihnachtlichen Liedern und Weisen, begleitet mit 4 Musikinstrumenten, bestehend aus zwei Flöten und zwei Gitarren, auf den jeweiligen Stationen des Krankenhauses. Sichtlich gerührt nahmen die Patienten gerne die von den Kindern mitgebrachten und vom Ortsausschuss gebastelten Weihnachtsengel als Geschenk entgegen. Pfarrer Wurster, Krankenhausseelsorger, bedankte sich für das Engagement der Gruppen und meinte, dass so mancher Patient, auch nach Jahren, gerne an diese nette Begegnung zurückdenken würde und dies eine sehr schöne und gute Tradition sei. Respekt für dich, für mich, für andere – Sternsingeraktion 2016 Dankbar schauen wir auf die Ergebnisse der Haussammlung aus den einzelnen Ortsteilen. Ein Vergelt’s Gott allen, die sich dafür ein- 25 gebracht haben. Calw – Kernstadt 913,00e Heumaden 1.770,00e Neuhengstett 1.600,00e Althengstett 2.240,24e Wimberg 3.339,00e Stammheim 3.022,08e Neubulach 6.719.93e gesamt 20.201,25e Der KGR hat beschlossen, dass davon 20% direkt an das Projekt in Thumbur geht, von dem in diesem Heft ab S. 9 berichtet ist. Andrea Bolz Bericht von der Kernstadt In der Calwer Kernstadt hat sich dieses Jahr die Sternsingergruppe komplett neu formiert. Es war schön, dass wir insgesamt 10 Kinder motivieren konnten, der Tradition zu folgen und für das Kindermissionswerk als die „Heiligen drei Könige“ Spenden zu sammeln. In Calw ist es mittlerweile üblich, dass die Sternsinger nicht mehr von Haus zu Haus ziehen, sondern nur auf Voranmeldung klingeln. So bleiben den Kindern Abweisungen oder gar Beschimpfungen erspart. Trotzdem haben wir, wenn wir einen älteren Segensspruch an einer Haustür erkennen konnten, auch ohne Voranmeldung geklin- 26 gelt. Denn bei solchen Türen waren wir uns recht sicher, dass die Sternsinger willkommen sind. Der Empfang unserer Sternsinger war durchweg herzlich und die Kinder haben mit ihrem Segensspruch und dem Lied Freude geschenkt. Herzlichen Dank an alle „Türöffner“ - für Ihre Spende, die Getränke, die Süßigkeiten und vor allem Ihre Zugewandheit. Die Kinder waren so begeistert, dass sie nächstes Jahr wieder dabei sein möchten. Es gab eine Begegnung, von der wir berichten möchten, da wir noch länger mit den Kindern darüber geredet haben: Als wir an einer Tankstelle vorbeigingen, begegnete uns ein Obdachloser. Er beobachtete uns und kam langsam auf uns zu. Die Kinder reagierten verunsichert und wichen zurück. Da kramte er ein wenig Kleingeld aus seiner Hosentasche und sagte, er möchte auch etwas spenden. Wir fragten ihn, ob er denn auch einen Segen erhalten möchte und er bejahte. Es ging ein Strahlen über sein Gesicht, als ihm die Sternsinger das Segenslied vorsangen. Dies war eine tolle und nicht alltägliche Erfahrung für die Kin- Fasten- und Osterzeit 2016 der. Und so nehmen die Kinder bei der Teilnahme an der Sternsingeraktion nicht nur die Gewissheit mit, für Kinder in anderen Ländern etwas Gutes zu tun, sondern auch für die Menschen bei uns vor Ort. Diese Gruppe hat erfahren, dass jemand, der kaum etwas besitzt, trotzdem noch etwas für andere tun kann. Eine schöne Erfahrung. Barbara Maucher, Dorothee Ratz Bericht vom Wimberg Mit unserem Vortreffen am 28.12.2015 wurden die Kinder im Alter von acht bis vierzehn Jahren auf die Sternsingeraktion 2016 vorbereitet. Wir folgten Willi in seinem Sternsingerfilm in das diesjährige Beispielland Bolivien. Dort ziehen viele Menschen vom Land in die Stadt, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Um dazuzugehören und nicht ausgegrenzt zu werden, geben die Menschen ihre eigene Kultur und Tradition auf. Oft zerbrechen dadurch Familien. Das Sternsingerprojekt Palliri in El Alto kümmert sich um die Kinder solcher Familien. Ausgestattet mit neuen Kronen ging’s dann am 2. Januar 2016 los. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet 27 und einen riesigen Berg Süßigkeiten gesammelt. Danke an meine tolle Sternsingergruppe Mira und Kira, Niklas und Malte, Ferdinand, Martin, Fiona, Linnea, Damian und Janis, Madita und Patricia für Euren tollen Einsatz! Ein weiterer Dank geht natürlich an meine Gruppenleiterinnen Henni und Jenny, an die Eltern, die uns in irgendeiner Weise unterstützt Meistens wurden die 12 haben und allen, die uns freundKindern, verteilt auf die Orte lich die Türe geöffnet haben! – Alzenberg, Altburg und Wim- Bis nächstes Jahr Eure Franzi berg freundlich empfangen und Calw ihnen aufmerksam zugehört. Elterncafé Am 3. Januar haben wir beim Aussendungsgottesdienst und anschließendem MaultaschenesAm ersten Elternabend im Oksen in Heumaden teilgenommen. Am Dreikönigstag selbst waren tober 2015 wurde von den Eltern wir noch im Gottesdienst auf der Wunsch nach einem Elterndem Wimberg und sind dann café geäußert. Viele Eltern haben das Bedürfins Altenheim, um dort zu singen. So haben wir trotz nassen, nis sich mit den anderen auszuschmerzenden Füßen und kalten tauschen, vertrauensvolle KonFingern beachtliche 3339,94 e takte zu knüpfen, sich gegenseitig zu helfen und festzustel- 28 len, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist. In geselliger Runde steht das Kind mit seiner Entwicklung im Mittelpunkt, aber auch Fragen zu Alltagssituationen können im Elterncafé erörtert werden. Bei Bedarf werden auch Fachkräfte eingeladen, die die Eltern beraten, informieren und unterstützen können. Wir Erzieherinnen freuen uns über das Elterncafé, das monatlich stattfindet. Diese Art der Elternarbeit stärkt das Miteinander und das Vertrauen zwischen Erzieherinnen und Eltern. Lena Kränkel 2.3 Weitere Bereiche Als Gesegnete Segen bringen Fasten- und Osterzeit 2016 meinde herzlich eingeladen zu einem festlichen Gottesdienst und anschließender fröhlicher Feier. So war es auch in diesem Jahr am Freitag, den 20. November, in Maria Frieden auf dem Wimberg. Doch diesmal galt es besonders, Dank zu sagen. Denn der Seniorenbesuchsdienst wird nun seit 25 Jahren von Mechthild Ferner geleitet, die sich mit viel Herzblut dafür einsetzt, dass die Senioren und Seniorinnen der Pfarrei eingebunden bleiben in das Gemeindeleben, dass sie von Gemeindemitgliedern besucht werden, zu den Geburtstagen kleine Geschenke erhalten, zu Weihnachten einen Brief und einmal im Jahr zu einem festlichen Seniorennachmittag zusammengeholt werden. Dabei ist ihr auch das Zusammenwachsen und -halten aller im Besuchsdienst Engagierten ein Herzensanliegen. Nicht weniger begeistert und genau so von der Liebe geleitet steht ihr dabei seit knapp 20 Jahren Regina Gnirs zuverlässig zur Seite. „Wir sind ein gutes Team“, sagt Mechthild Ferner, als sie sich völlig überrascht derart hervorgehoben sieht. Einmal im Jahr, meist zum Fest der heiligen Elisabeth von ThüDenn eigentlich ging es ihr darringen, sind alle Seniorenbesu- um, in dieser Feier denen zu dancher/innen unserer Kirchenge- ken und die zu ehren, die in Freu- Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet de und Treue jahrein, jahraus Senioren besucht haben. Sie zu ehren war eigens Gertrud EckertKlittich von den Caritaskonferenzen gekommen. So erhielten Ursula Schellhorn und - Mechthild Ferner selbst -, für 25 Jahre Besuchsdienst die silberne Anstecknadel, Maria Schneck und AnnaRita Rohr für 20 Jahre Treue das Elisabethkreuz und Angela Fronczek für 10 Jahre Einsatz eine Glückwunschurkunde. Dank war das große Thema des Gottesdienstes, dem Pfarrer Georg Duldinger vorstand, begleitet von Diakon Bertram Bolz. Dieser stellte in seiner Predigt die überraschende Frage: „Erwar- 29 ten Sie Dank?“ - Nein, das erwartet gewiss niemand, der diesen Dienst übernimmt, denn auch hier gilt es, da und dort, Enttäuschungen einzustecken. Die Menschen sind alle verschieden. Ich besuche „meine“ Senioren aus der Überzeugung, Licht und Liebe, Begegnung und Unterhaltung zu bringen – und auch zu bekommen“, sagt die schon seit 15 Jahren im Besuchsdienst engagierte Elisabeth Bihlmaier, deren Mann Klaus Bihlmaier durch seine gekonnte Orgelbegleitung den Gottesdienst festlich erhob. Es werden ja immer beide Seiten gleichermaßen beschenkt: der Besuchte und der Besuch. „Danke, Gott, für so viel innere Anregung und Bereicherung durch unseren Dienst“, war in einer Fürbitte zu hören. Doch nicht nur Gott wurde gedankt, auch Er dankte für jeden Einsatz. Alle wurden einzeln gesegnet mit Handauflegung und dem Zuspruch: 30 „Zum Segen bist du für andere geworden. Der Herr sagt dir Dank. Er schenkt dir Kraft durch seine Nähe und seinen Segen. Sei gesegnet in Seinem Namen.“ Und so feierten die Gesegneten, die sich schon das Jahr über auf diese Zusammenkunft gefreut hatten, um sich wieder zu sehen und auszutauschen. Denn dazu ist im Alltag auf die Schnelle ja leider kaum Gelegenheit. Als schließlich die Letzten gehen, sagt eine von diesen: „Mich stärkt es, wenn jemand so geehrt wird. Das stärkt mein Vertrauen, dass mein Dienst einen Sinn hat“. Sr. Christine Timm Weihnachten mit Herz Zum ersten Mal habe ich an Weihnachten an dieser eindrucksvollen Feier teilnehmen dürfen, und will deshalb einfach mal aus meiner Sicht schildern, Fasten- und Osterzeit 2016 wie ich den Heiligen Abend in diesem Rahmen erlebt habe. Erstmalig war auch „Weihnachten mit Herz“ in die AULA verlegt worden, weil die letzten Jahre immer mehr Menschen hinzugekommen waren und andere Örtlichkeiten deshalb an ihre Grenzen gestoßen waren. Wobei man sagen muss, dass letztlich doch nicht ganz so viele Menschen kamen, wie man anfangs bei den Verantwortlichen (ev. und kath. Kirche, Caritas und Erlacher Höhe) vermutet hatte. Beeindruckend war für mich, wie ein immenser HelferInnenstab sich tags zuvor der Gestaltung der Räumlichkeiten annahm und Hand in Hand sich der Saal schnell festlich schmückte. Zum Abschluss der Vorbereitung wurden noch einmal die Aufgaben für den Heiligen Abend auf die gut 50 Personen verteilt, so dass jede/r wusste, was auf sie/ihn zukam. Ich war angetan, mit welcher Ruhe und auch Beschaulichkeit sich die Mitfeiernden einfanden und sich auch kaum Berührungsängste auftaten. Als Pfr. Raschko die Veranstaltung eröffnete, sah man viele freudige und erwartungsvolle Gesichter. Durch ein kleines Rahmenprogramm wur- Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet de an den Sinn dessen gedacht, was hinter diesem Abend und dem Weihnachtsfest steht und die Küche der Erlacher Höhe sorgte dafür, dass auch der kulinarische Teil mehr als festlich gelungen war. Nach rund 4 Stunden gemeinschaftlichen Redens, Essens und Singens, wurden alle noch mit einem kleinen Geschenk auf den Nachhauseweg oder zum Fahrdienst entlassen. 31 Abend vermisst habe – ich werde im kommenden Jahr wieder mit dabei sein. Bertram Bolz 2.4 Weitere Informationen PV-Erträge: Die monatlichen Erträge der PV-Anlage auf dem GH in Heumaden werden in dieser Weise veröffentlicht. Auch Ausdruck dafür, dass die Kirchengemeinde sich im Umfeld der EnerWas für ein Resümee kann ich gienutzung im Rahmen der diözejetzt ziehen? Zum einen finde ich sanen Strategie für regenerative es unsagbar wichtig, dass es eine Energien stark macht. solche Einrichtung für Menschen gibt, die sonst den Abend allei- Nov 15 740,25 kWh ne verbringen müssten. Aufpas- Dez 15 710,199 kWh sen muss man sicherlich, dass die Menschen, für die dieser Abend Anzahl der Gemeindeglieder ursprünglich mal gedacht war – (Ende 15) Menschen, die auf der Strasse leben oder in einem sozial schwie- Calw: 1.501 rigen Umfeld beheimatet sind – Wimberg: 964 weiterhin sich wohlfühlen kön- Heumaden: 1.299 nen und nicht an den Rand ge- Althengstett: 1.181 drängt werden durch Menschen, Bad Teinach: 396 die einfach nur Lust darauf haben, Neuweiler: 231 mit anderen diesen Abend „gün- Neubulach: 550 stig“ zu verbringen. Und ob die Stammheim / Holzbronn: 908 minderjährigen Flüchtlinge sich Insgesamt: 7030 Katholiken: wohlgefühlt haben – das muss si- Muttersprachliche cherlich auch hinterfragt werden. 2.303 Für mich aber ist klar: Auch wenn ich das „Stille Nacht“ an diesem 32 3 Aus dem Gemeindeleben St. Lioba * * * * * * * * * Was ist wo? 3.1 3.2 3.3 3.4 Glaubensweitergabe Jugend . . . . . . . . . Weitere Berichte . . Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 35 36 37 3.1 Glaubensweitergabe Krippenspiel mit froher Botschaft in St. Aurelius Gott wird Mensch. Das ist die Botschaft des Weihnachtsevangeliums. Engel verkünden Hirten die Geburt des Messias. Seine Mutter hat aber keinen anderen Platz als eine Futterkrippe, in die sie ihr Kind betten kann, denn in der Herberge war kein Platz für sie. Davon handelte das Krippenspiel, das die Erstkommunionkinder an Heilig Abend um 16 Uhr in St. Aurelius aufführten. Schon Ende November war mit den Proben für das Krippenspiel mit großer Begeisterung aller teilnehmenden Kinder begonnen worden. Wie in den Jahren zuvor kamen wieder viele Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel, aber auch andere Gemeindeglieder in die Kirche, um sich das Krippenspiel anzuschauen. Es war eine wunderschöne Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest und auch eine gelungene Erinnerung daran, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern für ihre Mithilfe und an alle Kinder, die das Krippenspiel 2015 so toll mitgestaltet und aufgeführt haben. C.Grabis Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Kommunionvorbereitung 2016 Wie macht man Kindern verständlich, dass dieses kleine Stückchen Brot, das sie bei der Erstkommunion erhalten, mehr ist als nur Brot, und dass nach unserem Glauben Christus selbst darin gegenwärtig ist? Sieben Mal treffen sich die Gruppenleiter mit den Kindern vor dem Fest der Erstkommunion, um dies den Kinder zu erklären. Deshalb gehört das gemeinsame Gebet und die verschiedenen liturgischen Feiern wie Vorstellungsgottesdienste, Erntedankgottesdienst, Lichtmessgottesdienst oder Kinderkreuzweg zur Vorbereitung dazu. Wer mit Kindern arbeitet, weiß, wie wichtig es ist, nicht nur zu erzählen und zu reden, sondern auch etwas gemeinsam zu tun. Deshalb stehen auch gemeinsame Aktionen auf dem Programm wie das Basteln beim „Cooler Nachmittag“ oder das Brotbacken. Große Begeisterung bei den Kindern weckt die Kirchenführung in St. Aurelius und St. Lioba, bei denen es Herrn Schlang mit viel Hingabe und ebenso großem 33 Geschick immer wieder gelingt, wichtige Inhalte unseres Glaubens auf kindgerechte Weise zu vermitteln. Die nächsten Termine für die Erstkommunionvorbereitung, die sehr schön läuft, waren bzw. sind: Gruppenstunden mit den Themen: Ein besonderer Schatz für dich, Gott so ist unsere Welt, Einfach Brot und Ein unendliches Geheimnis in den 4 Gruppen und Di 26.01.2016 20 Uhr GZ Bad Liebenzell, Elternabend (Bibelteilen) für alle Eltern So 31.01.2016 9.30 Uhr in St. Lioba, Familiengottesdienst Lichtmess Sa 20.02.2016 14 Uhr GZ Bad Liebenzell, Brotbacken und Kirchenführung So 21.02.2016 11 Uhr in St. Aurelius Misereor-Gottesdienst für Familien Di 08.03.2016 20 Uhr GZ Bad Liebenzell, Elternabend (Agape miteinander teilen und Erstkommuniongottesdienst) Sa 19.03.2016 15 Uhr Cooler Nachmittag (Palmbusch basteln) So 20.03.2016 9.15 Uhr Schulhof Bad Liebenzell, Palmsonntagsgottesdienst mit Prozession 34 Fasten- und Osterzeit 2016 Mi 23.03.2016 15 Uhr in St. Aurelius Wenn Sie Ihr Kind zur ErstKinderkreuzweg kommunion führen wollen und Sa 02.04.2016 10 Uhr in St. Lioba keinen Brief bekommen haben, Probe für Erstkommuniongot- melden Sie sich bitte im Pfarramt. Valeria Dragovacz und Cathia Grabis tesdienst So 03.04.2016 11 Uhr in St. Lioba Firmvorbereitung und Firmung Erstkommunionfeier Am Sa, 5.12.15 hat Weihbischof 18.30 Uhr in St. Aurelius DankDr. Johannes Kreidler das Firmgottesdienst sakrament gespendet. Di 12.04.2016 20 Uhr GZ Bad Am So 17.1. gab es ein NachtrefLiebenzell, Elternabend (Rück- fen der Neugefirmten. Es begann blick ) mit der Eucharistiefeier um 9.30. Kommunionvorbereitung 2017 Und schon werden wir uns am Di 23.02.2016 um 20 Uhr in Gemeindezentrum in Bad Liebenzell mit den neuen Erstkommunionfamilien 2017 treffen. Alle Eltern, die Kinder in der zweiten Klasse haben und deren Kind im Jahr 2017 an der Erstkommunion teilnehmen möchte, sind herzlich eingeladen. Die uns bekannten Familien wurden mit einem Brief Ende Januar angeschrieben und über die Vorbereitung informiert. Gefirmt wurden: Sarah Bertsch, Benedikt Bitterhof, Christina Deda, Sabrina Fernandes Abreu, Ferdinand Gans, Dustin Leicht, Michelle Mohr, Marcel Piegsa, Annalena Rabe, Konstantin Siegel, Lars Sprenger, Marco und Max Streichsbier. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet In 2016 wird keine eigene Vorbereitung in der Kirchengemeinde stattfinden. Wer in diesem Jahr die Firmung erhalten möchte, muss sich der Vorbereitung in der Nachbargemeinde St. Josef, Calw, anschließen. Mehr dazu in diesem Heft auf S. 23. Die Vorbereitung begann dort mit einem Gottesdienst am So 31.1. 18.00 in der Kirche St. Josef. Die Familien der Jugendlichen, die dafür in Frage kommen, wurden zu Jahresbeginn auch persönlich angeschrieben. HG Unckell 35 sammeln für einen guten Zweck, meist für notleidende Kinder in anderen Regionen. 23 Kinder waren in unserer Gemeinde am 6. und 10. Januar, in verschiedenen Gruppen unterwegs, um den Menschen den Segen zu bringen. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ hieß das Leitwort der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland war Bolivien. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger überall in Deutschland darauf aufmerk3.2 Jugend sam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinanSternsingeraktion 2016 der ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt. Das Engagement und der Einsatz der „Könige“ sind nötig, damit dieser Segen für die Sternsinger und die MenZu Jahresbeginn, rund um das schen in der Gemeinde ebenso Dreikönigfest, laufen die Stern- spürbar wird, wie für Kinder singer von Haus zu Haus und in Not auf der ganzen Welt. In 36 Entwicklungsländern leiden viele Menschen. Es fehlt an Nahrung, Trinkwasser, Kinder müssen schwer arbeiten, Menschenrechte werden missachtet. Im Gehen von Haus zu Haus singen die Sternsinger vom Versprechen Gottes – die Fülle des Lebens für alle. Gottes guter Segen gilt für alle – ohne Unterschied, dafür setzten die Sternsinger ein Zeichen: Christus segne dieses Haus Allen, die uns bei der Aktion unterstützt haben, in der 3.331,20 e (Stand 19.1.16) für das Kindermissionswerk zusammen kamen, sagen wir DANKE! Bernadette Kaiser Am Samstag, 16. Januar hatten die Ministranten ihre erste Aktion im neuen Jahr. Wie jedes Jahr, gingen wir - als nachträgliches Weihnachtsgeschenk - ins Polarion in Bad Liebenzell, zum Schlittschuhlaufen. Insgesamt haben die 4 Stunden mit Action auf dem Eis Spaß gemacht und hoffentlich viel Motivation für ein weiteres Jahr ministrieren gegeben. Fasten- und Osterzeit 2016 Jens Woller Wir danken an dieser Stelle auch dem Polarion, welches diese Aktion mit einigen geschenkten Freikarten unterstützt. 3.3 Weitere Berichte Reifere Generation Das neue Jahresprogramm der Gruppe ist auf der Homepage. Sie finden es auf www.stlioba-aurelius.de unter dem Menupunkt „Wir über uns”, der Kirchengemeinde Bad Liebenzell und Gruppen. Ein Eindruck aus dem letzten Monat: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Generalvikar Dr. Stroppel (Rottenburg) lässt es sich nicht nehmen, die RG-Gruppe in jedem Jahr - zum vorweihnachtlichen Wochenende in Altötting - persönlich zu begrüßen. Auch im kommenden Jahr wird eine Gruppe wieder dorthin fahren. Wer mit möchte, darf gerne mit. R.Mayer 3.4 Informationen Wir suchen Wir suchen ab möglichst bald eine/n Kirchenpfleger/in in Teilzeit Aufgaben dieser verantwortungsvollen Position: • • • • • 37 mit fundierten buchhalterischen Kenntnissen Kenntnisse als PC Anwender (Mail, Text, Tabellenkalkulation) Einarbeitung in kirchliches Abrechnungsprogramm Selbstständiges Arbeiten Teamfähigkeit Mitgliedschaft in und aktive Teilnahme am Leben der katholischen Kirche Wir bieten: • anspruchsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit • ein tolles Team • Bezahlung gemäß Verordnungen der Diözese Rottenburg-Stuttgart • regelmäßige Fortbildungen • sachgerechte Einarbeitung • Selbständige Abwicklung des Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens • Verwaltung von Liegenschaften • Personalangelegenheiten Aussagefähige Bewerbungen • Aktive Teilnahme an den erbitten wir bis 28. Februar 2016 Verwaltungsausschusssitan das katholische Pfarramt Bad zungen Liebenzell, Kirchstr. 5, 75378 Bad Liebenzell Unsere Erwartungen: Nähere Auskünfte erteilt Su• Verwaltungsausbildung oder sanne Tepel ! tepel@st-liobakaufmännische Ausbildung aurelius.de, " 0160 - 979 12 607 38 KGR Beschlüsse Regelmäßig trifft sich der Kirchengemeinderat (KGR), um über Anliegen der Kirchengemeinde zu beraten und die notwendigen Beschlüsse zu fassen. Seit Jahren ist es eine gute Tradition, die Beschlüsse des Kirchengemeinderates an dieser Stelle auch zu veröffentlichen. Es gab Sitzungen am: Fasten- und Osterzeit 2016 Liebenzell am Di 12. Jan., Mi 17. Feb., Do 10. März, Anfang April 16 im Umfeld der Aktion Werde WELTfairÄnderer!, Di 10. Mai., Mi 15. Juni, Do 14. Juli, Mo 12. Sept., Fr 14.-16. Okt. (Klausurwochenende), Mi 16. Nov. und Do 15. Dez. (Die Sitzungen sind öffentlich, Besucher sind willkommen). 11.11.15 In der Kirchengemeinde St. Lioba wird der BlasiHGU ussegen am 3.2.16 im Rahmen des Gottesdienstes „Andere halbe Stunde” in St. Au- Zählung (Dez. 2015) der relius um 18.30 Uhr gespen- Gemeindeglieder det. Bad Liebenzell (1018), 12.12.15 Auf Empfehlung des Hirsau (542), VAs unterstützt die Kirchen- Kapfenhardt (121), gemeinde mit 2000e ein Maisenbach (58), Misereorprojekt in Burkina Monakam (326), Faso, mit 1000e ein Adve- Möttlingen (189), niatprojekt in Brasilien und Ottenbronn (177), mit 1000e ein Projekt von Unterhaugstett (232), Unterreichenbach (370) Pater Reji in Indien. Summe (3033) Die Rechnungsabschluss davon muttersprachliche Katholi2014 wird verabschiedet ken (1041) und der Doppelhaushalt 2015/2016 angenommen. Die 2016 Sie Uhr Sitzungstermine für werden beschlossen. sind jeweils um 20 im kath. GZ in Bad 39 4 Aus den muttersprachlichen Gemeinden und dem Dekanat Am Josefstag feiern wir traditionell (seit einigen Jahren) einen gemeinsamen Gottesdienst in St. Josef. Mit dabei am 19.3.16 in der Kirche St. Josef sind die Kirchengemeinde St. Josef, die italienische und die kroatische Gemeinde. Herzliche Einladung zu diesem vielsprachigen und vielgestaltigen Gottesdienst am Vorabend der Heiligen Woche. liener, welche am 25. März stattfindet. Mit der alljährlichen Prozession am Karfreitag (Venerdi Santo) wird auf besondere Weise der heimatlichen Wurzeln bedacht, die für die meisten der in Calw lebenden Italiener 2000 km weit im Süden Italiens liegen. * * * * * * * * * Was ist wo? 4.1 4.2 Italiener . . . . . . . . . . . . 39 Klinikum Nordschwarzwald 41 4.1 Italienische Gemeinde Venerdi Santo Karfreitagsprozession In diesem Jahr ist Ostern sehr früh und deshalb haben auch bereits wieder die Vorbereitungen begonnen für die traditionelle Karfreitagsprozession der Ita- Nach der Tradition in der Hei- 40 mat auf Sizilien tragen die Calwer Christen den Cristo Morto (toter Christus) im Glassarg, das heilige Kreuz und die Madonna Addolorata (Schmerzensmutter) begleitet von Gebeten und wiederkehrenden Schmerzensgesängen, in einem Leidenszug durch die Straßen der Stadt. Viele der in Calw lebenden Italiener stammen aus dem kleinen Städtchen Mirabella Imbaccari. Die Prozession bildet eine wichtige Brücke zu dieser heimatlichen Pfarrgemeinde, mit der vor einigen Jahren unter großer Teilnahme eine Partnerschaft geschlossen wurde. Die Liturgie beginnt um 16.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Josef, in der Bahnhofstraße, von dort macht sich der Fasten- und Osterzeit 2016 Zug (ab ca. 17.00 Uhr) auf den Weg durch die Straßen von Calw (Badstraße, Lederstraße, Torgasse, Marktplatz und zurück). An verschiedenen Stationen werden Meditationen über das Leiden Jesu durchgeführt. Als Zeichen der Ökumene und der gegenseitigen Wertschätzung macht die Prozession auch einen Halt in der Evangelischen Stadtkirche, wo die Italiener von einem evangelischen Pfarrer erwartet und begrüßt werden. Die Stadtkapelle Calw begleitet den Zug musikalisch. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen an der Prozession teilzunehmen. KL Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet 4.2 Klinikum Nordschwarzwald 41 Kommunion von Jesus, der unser Innerstes kennt. Ich freue mich sehr, auch im Seelsorgeteam von Calw-Bad-Liebenzell lieLiebe Leserin, lieber Leser gerne grüße ich Sie von der be Bekannte und Freunde aus sonnendurchfluteten Lichtung früherer Zeit wieder zu treffen. Das gibt auch mir Mut und Kraft. hoch über Hirsau, auf der das zfp Klinikum Nordschwarzwald seit nunmehr 40 Jahren Menschen mit seelischen Erkrankungen Zuflucht, medizinische und (psycho-) therapeutische Unterstützung und menschliche Begleitung gibt. Seit Mitte November 2015 arbeite ich dort als Seelsorger gemeinsam mit der evangelischen Pfarrerin Annegret Zeyher. Wir konnten in die dunkelste Zeit des Jahres durch unsere gestaltete Zeiten der Stille, die Abendgebete, durch gemeinsames Singen von Advents- und Weihnachtsliedern bewusst auch auf geschlossenen Stationen und durch unsere festlichen Gottesdienste, das Licht der Hoffnung der Geburt Jesu bringen. Eine gesunde Seele erbitten wir ja in jeder Messe vor der Besuchen Sie doch mal einen Gottesdienst im Klinikum am Sonntag um 10 Uhr. Und: unterstützen Sie bitte meine tägliche Arbeit, in der immer wieder Kosten für die Anschaffung von aufwändigeren Verbrauchsmaterialien wie z.B. ansprechende Kunstkarten und Bilder für den Gottesdienstraum und für den Raum der Stille wie für einzelne Patienten anfallen, auch finanziell. Die Bankverbindung des Dekanats Calw lautet: IBAN: DE26 6665 0085 0003 0497 01. Herzliche Grüße, Wilfried Vogelmann 42 5 Adressen und Ansprechpersonen Impressum Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef, Calw, mit den Orten Althengstett und Neuhengstett, Calw mit den Stadtteilen Heumaden, Stammheim, Holzbronn, Wimberg, Speßhardt, Oberriedt, Weltenschwann, Altburg, Spindlershof und Alzenberg; Bad Teinach-Zavelstein, Neuweiler und Neubulach mit ihren Teilorten. und Katholische Kirchengemeinde St. Lioba, Bad Liebenzell, mit den Teilorten Beinberg, MaisenbachZainen, Möttlingen, Monakam, Unterhaugstett und Unterlengenhardt, dem Teilort AlthengstettOttenbronn, den Calwer Stadtteilen Hirsau, Hirsau-Lützenhardter Hof LKN und Hirsau-Ernstmühl, sowie Unterreichenbach mit Dennjächt und Kapfenhardt. V.i.S.d.P. u. Redaktion: Pfr. H-G Unckell Höhe der Auflage: 8000 Redaktionsschluß nächste Ausgabe: 1.7.2016 Pfr. Hans-Georg Unckell " 07051 163 99 13 oder 93 49 50 ! [email protected] ! [email protected] Mitarbeiterin im Leitungsdienst Susanne Tepel " 0160 - 979 12 607 ! [email protected] ! [email protected] Pfr. John Ekwunife " 07052 - 934304 oder 0176 - 78 40 58 10 ! [email protected] Pfr. Julius Ssebulo " 0152 1398 8297 ! [email protected] ! [email protected] Pater Reji John CMI " 07051 8062423 ! [email protected] ! [email protected] GR Andrea Bolz " 07051 1639915 " 0160 9770 3739 ! [email protected] ! [email protected] Diakon Bertram Bolz " 0151 1892 8772 ! [email protected] ! [email protected] KBP Eva-Maria Lamparter " 07051 20504 Pfr. i. R. Georg Duldinger " 07051 966615 Diakon i. R. Marijan Mikulcic " 07051 51585 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Muttersprachliche Gemeinden: Comunitá Cattolica Italiana Pfr. Denis Mpanga " 0157 7444 1166 ! [email protected] Bahnhofstr. 50; 75365 Calw " 07051-7568 ! [email protected] Rosa Giaccone Za hrvatsku župu Pater Ivan Mihalinec, Rosenstr. 6, 72202 Nagold, " 07452 61118 Comunidade Portuguesa Paróquia Santo António de Lisboa Padre José Carmo Hoefle msf. Lindenäckerweg 6 75382 Althengstett " 07051 1625821 ! [email protected] Secretária Paroquial: Maria Quaresma Kirchstr. 5; 75378 Bad Liebenzell " 07052-4089777 Geschäftsstelle des Dekanats " 07051 70338 Fax. 07051 70394 Seelsorge im Klinikum Nordschwarzwald PR Wilfried Vogelmann " 07051 5862212 ! [email protected] Caritaszentrum Calw / Carisatt Biergasse " 07051 92 59 0 Orte des Zuhörens mit Formularhilfe Haus der Kirche, Badstr. 27 Do 15-16 Uhr 43 Kirchengemeinde St. Josef: Pfarramt Bahnhofstr. 48, 75365 Calw, " 07051 163 99 0 Fax: 07051 163 99 20 ! [email protected] homepage: www.St-Josef-Calw.de Konto-Nr. Kath. Kirchenpflege: IBAN: DE47666500850000006530 Sparkasse Pforzheim-Calw Öffnungszeiten: Di+Fr 8-12 Uhr Mo+Mi 8-16.30 Uhr; Do 8-14 Uhr In den Ferien und wenigen Ausnahmen: Mo-Fr 8-12 Uhr Sekretariat: Monika Dietzfelbinger " 07051 163990 Mechthild Ferner " 07051 163 9911 Kirchenpflegerin Sandra Gerber " 07051 40 173 FSJ-Zimmer Julian Pastor und Alexander Wohlfahrt " 07051 163 99 14 Kindergärten: Calw - Bahnhofstraße (Mo - Fr 8.00 - 14.00 Uhr) Bahnhofstr. 50; 75365 Calw " 07051 12569 ! [email protected] Katholischer Kindergarten Heumaden Doris Kaupat " 07051 - 3729 ! [email protected] 44 Gruppen und Ansprechpartner Kontakt evt. über Pfarrbüro " 07051 163 99 0 Musikalische Gruppen: Kirchenmusiker Notker Anton " 0177-2927343 ! [email protected] Probenraum GH Heumaden Kirchenchor montags 20 Uhr Schola dienstags 20 Uhr Chorvorstand Martin Holzer " 07051 78340 Instrumentalkreis: Probe GH Heumaden mittwochs 20 Uhr Ministranten: MiLK(a) - der Ministranten Leiter Kreis Kontakt: www.jung-aktivkath.de/milka/home.html Kirchengemeinderat Zweiter Vorsitzender: Thomas Jahn ZweiterVorsitzender@ St-Josef-Calw.de Verwaltungsausschuss: Martin Holzer " 07051 78340 Caritasausschuss: Regina Gnirs Seniorenbesuchsdienst: Regina Gnirs, Mechthild Ferner Mutter-Kind-Gruppe: (in Heumaden) Renate Mouco " 07051 953499 Bibelgruppen: Hiltrud Hitter " 07051 939828 WeG-Gruppen: Susanne Tepel " 016097912607 Fasten- und Osterzeit 2016 Ansprechpersonen in: Althengstett / Neuhengstett Clemens Scholz " 07051 78671 Bad Teinach - Zavelstein Georg Andelfinger GR Andrea Bolz " 0160 9770 3739 Calw Gudrun Fuchs " 07051 2958 Heumaden Hiltrud Hitter " 07051 939828 Neubulach mit Teilorten Birgit Kalliehs " 07053 3455 Neuweiler mit Teilorten Günter Erlenmaier " 07055 1394 Stammheim / Holzbronn Martin Holzer " 07051 78340 Wimberg / Alzenberg / Altburg Thomas Jahn " 07051 6725 Offener Gemeindetreff: Ursula Schellhorn (Aktuelles auf der Homepage) Basteltreff: Gudrun Fuchs " 07051 29 58 Meditativer Tanz: Edeltraud Kipp Zeit für Ruhe – Zeit für Stille: Marianne Schrammel " 07051 51050 Ök. Frauengruppe Tankstelle: Mechthild Ferner " 07051 163 99 11 (Aktuelles auf der Homepage) Hausmeisterin GH Heumaden: Irena Zimmer, " 07051 77182 Belegung GH Heumaden: Hiltrud Hitter, " 07051 939828 Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet Kirchengemeinde St. Lioba: Pfarramt Kirchstr. 5 75378 Bad Liebenzell " 07052 2610, Fax 07052 4570 [email protected] Sprechzeiten: Mo + Di + Mi + Fr 8.30 – 11.30 Uhr Sekretariat Ina Rottler u. Thomas Steinheber Julia Münch FSJ Termine mit Pfarrer John nach Vereinbarung Pfarrer Hans-Georg Unckell: Sprechstunde im Pfarrbüro Di 15.45 – 17.30 Uhr Kirchenpflegerin Bettina Ringlstetter ! [email protected] IBAN: DE69666500850003310051 Sparkasse Pforzheim-Calw Gruppen und Ansprechpartner erreichbar über Pfarrbüro, wenn nicht anders angegeben d.h. " 07052 2610 Oberministranten: St. Lioba: Kamilla und Eva St. Aurelius: Franz Kirchengemeinderat Zweite Vorsitzende: Bernadette Kaiser " 07051 58258 Cooler Nachmittag: Brigitte Philippi " 07052 5810 u. 45 Bernadette Kaiser " 07051 58258 Bibel im Alltag: S. Allmendinger Zur Besinnung kommen – eine andere halbe Stunde Mi 18.30 Uhr St. Aurelius Hirsau Konzertreihe St. Aurelius: Peter Schlang Gruppe RG: Herr Mayer " 0171 7984 416 Wenn Sie Ansprechpersonen aus Ihrer Kirchengemeinde vermissen, wenden Sie sich mit der Bitte um Aufnahme dieser Information an Pfarrer Unckell Vielen Dank. Quellenangabe für die Bilder auf der Vorderseite des Heftes: Monakamer Altar Foto Günter Beck Die Teinacher Lehrtafel Ausschnitt des Hauptbildes Ev. Kirchengemeinde Bad Teinach 46 Fasten- und Osterzeit 2016 Ihnen allen, ob Sie bei uns in der Seelsorgeeinheit wohnen, oder zu Gast sind, wünschen wir von Herzen eine gesegnete österliche Bußzeit, die hilft, Trost in den Fragen Ihres Lebens zu finden. Jesus Christus - unser Herr - lebt. und die muttersprachlichen Seelsorger
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