Ich will euch trösten, wie einen seine

Rundschau der katholischen Kirchengemeinden
Seelsorgeeinheit Calw – Bad Liebenzell
„Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet“
Fasten- und Osterzeit 2016
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Die Jahreslosung begleitet uns
zusammen mit den evangelischen
Schwesterngemeinden in diesem
Jahr.
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by
Confor
1
dauert nicht lange und seine Mama
steht auf der Matte, sorgt sich um
ihn, wickelt ihn neu und legt ihn an
die Brust. Der kleine Bursche fühlt
sich umsorgt, getröstet und geborgen, und während sich sein Bauch
langsam füllt, schläft er seelenruhig
wieder ein. „Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet“ – ich
glaube, dass der kleine Erdenbürger,
wenn er denn schon das Verständnis dazu hätte, dieses Wort, das Gott
zu jeder und jedem von uns spricht,
durchaus verstehen und richtig zuordnen könnte.
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omfort you
As a mother comforts her child, so will I c
n,
Vielleicht denkt dabei so manche
oder mancher ja auch: Endlich mal
ein eindeutig weibliches Gottesbild!
Nix Patriarchales, nichts Strafendes,
keine harte Gerechtigkeit, sondern
Trost. Etwas Kuscheliges, Sanftes, ja
Zärtliches. Und das kommt in diesem
Text wirklich auch rüber. Nur meine ich, wir sollten bei aller Begeisterung über diese Losung nicht in
alte Geschlechterbilder zurückfallen.
Denn ich möchte als Mann genauso
wenig auf gewalttätige Männerbilder
Mit einem ganz persönlichen Er- festgelegt werden, wie eine emanzilebnis möchte ich mich dem Wort pierte Frau auf ihre nährende Mutder Jahreslosung nähern. Dabei den- terbrust.
Um dem Text wirklich gerecht zu
ke ich an meinen Enkel. Wenn der
mal wieder in der vollen Windel liegt, werden, müssen wir auf Israel und
dann fühlt sich der kleine Mann alles seine Situation schauen, als damals
andere als wohl. Logisch. Also was dieses Wort gesprochen wurde. Dem
macht er? Er setzt seine Babysire- Volk Israel war wenig nach jubeln
ne ein und fängt an zu schreien. Es zumute. Gerade erst aus dem baadre così
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i. —
2
bylonischen Exil zurückgekehrt, lag
das Land brach und ausgelaugt da.
Die Menschen konnten Trost gebrauchen – jemanden, der ihnen wieder auf die Beine hilft. Und genau das tut der Prophet mit diesen Worten. Er spricht dabei nicht
vom starken, manchmal männlichgewalttätigen Gott, wie wir ihn häufig
genug mit dem Alten Testament in
Verbindung bringen. Nein, er spricht
von Gott als Mutter. Übrigens geschieht dies auch an anderen Stellen im Alten Bund, dass Gott wie
eine zärtliche, dem Kind zugewandte Mutter, beschrieben wird. So etwa beim Propheten Hosea: „Als Israel Kind war, gewann ich es lieb. . .
ich war da für sie wie die, die den
Säugling an ihre Wange heben. Ich
neigte mich ihm zu und gab ihm zu
essen.“ Gott also wie eine Mutter, die
das Kind stillt, in den Arm nimmt und
Trost gibt. Und im Psalm 132 heißt
es: „Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; wie ein kleines Kind
bei der Mutter ist meine Seele still
in mir.“ „Bei Gott bin ich geborgen“ –
so beginnt auch ein wunderschöner
Liedruf aus Taizé -, bei Gott kann ich
zur Ruhe kommen, bei ihm finde ich
Trost: Das aber ist genau das, was viele Menschen häufig mit dem verbinden, was sie mit der eigenen Mutter
erlebt haben: Eine Art Urerfahrung,
ein Urvertrauen das besagt – da ist
eine, die mich schützt, die für mich
Fasten- und Osterzeit 2016
sorgt, die mir Nahrung und Sicherheit gibt.
Und meine eigene Erfahrung bestätigt dies, wenn ich an die Zeit zurückdenke, als unsere Kinder klein
waren. Wenn es da Zoff gab und
mal wieder etwas zu Bruch ging oder
in handfeste Streitigkeiten ausgeartet ist, dann konnte ich als Vater zwar
denjenigen in den Arm nehmen und
trösten, der jetzt gerade am meisten
zu leiden hatte – aber wenn sich die
Emotionen beruhigt hatten und ich
dachte: Ok, alles wieder gut – dann
kam ganz spontan die Frage: „Wo
ist denn Mama?“ Meine Frau und
ich haben oft darüber geredet, dass
ich doch nichts anderes tue als sie.
Das Kind an mich schmiegen, ihm
Trost zusprechen. Ja ich würde sogar behaupten, dass eine Mutter keinesfalls anders tröstet als ein Vater.
Und doch ist etwas anders. Etwas, das
gar nichts mit der Art des Tröstens
zu tun hat, nichts mit dem Verhalten,
sondern viel mehr mit der Art der
Beziehung.
Denn so sehr sich die Rollenbilder auch angleichen – eines werden
die Mütter uns Vätern immer voraushaben: Sie haben das Kind während der Schwangerschaft unter ihrem Herzen getragen. Mutter und
Embryo haben über Monate hinweg
eine körperliche Einheit gebildet, waren in einem Blutkreislauf miteinander verbunden; haben jede Bewe-
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
gung voneinander gespürt. Und beim
Stillen hat sich diese Bindung fortgesetzt. Daraus aber erwächst eine
andere Qualität der Beziehung. Im
Laufe des Lebens kann sie sich zwar
verändern, aber ich glaube, das Besondere des mütterlichen Trostes hat
hierin seine Wurzel: Wenn einen seine Mutter tröstet, dann ist das so etwas wie eine kleine Heimkehr in die
ursprüngliche Heimat. Oder anders
gesagt: Es ist ein Geborgensein im
Ursprung.
„Ich will euch trösten, wie einen
seine Mutter tröstet.“ Gott selbst
ist es, der mir diese Qualität des
Trostes vermittelt. Er tröstet mich,
indem er mir zeigt: Wir beide – Du
und ich – sind eine Einheit. Wir sind
ursprünglich miteinander verbunden und ich identifiziere mich mit
dir. Dieser Gott hat mich zwar nicht
unter seinem Herzen getragen, aber
er hat mich gedacht und gewollt.
Und selbst wenn ich mich von ihm
emanzipiere, wenn ich mich von ihm
abwende, weil ich „Ich“ sagen und
meinen eigenen Weg gehen will, so
bleibt diese Bindung doch bestehen,
weil Gott mir die Freiheit lässt –
auch die Freiheit Fehler zu machen.
Nur – wenn es mir nicht gut geht,
dann will er mich trösten; dann will
er mir wieder auf die Beine helfen.
Und dieses tröstliche Bild kann für
mich zum Vorbild werden. Denn ich
bin ja Abbild Gottes, jeder Mensch
3
ist das, jede Frau und jeder Mann,
jede Mutter und jeder Vater. Und
als ein solches Abbild Gottes kann
ich dann selbst wie eine tröstende
Mutter sein – zu all den Menschen,
die Trost und Zuwendung brauchen.
Menschen zum Beispiel, die wie damals das Volk Israel ein Exil hinter
sich haben, Heimat und Vertrautes
verloren haben. Menschen, die aus
ihrem Land geflohen sind, deren Beziehung zerbrochen ist; Menschen,
die einen lieben Menschen verloren
haben. Ein Händedruck, ein freundliches Wort, ein Lächeln oder eine
Umarmung reicht da oft schon aus.
So aber können wir Menschen uns
gegenseitig zur tröstenden Mutter
und damit auch zu einem Abbild
eines mütterlich-väterlichen Gottes
werden.
Bertram Bolz
Danke allen Autoren und Autorinnen für ihre Beiträge und
allen, die durch ihren Einsatz
vor Ort etwas aufstrahlen lassen
von der Kraft dieses Vertrauens.
Pfarrer Hans-Georg Unckell
* * * * * * * * * Was ist wo?
1 Gemeinsames
4
2 St. Josef
20
3 St. Lioba
32
4 GKaMs/Dekanat
39
5 Wer macht was in der SE?
42
4
1 Gemeinsames
* * * * * * * * * Was ist wo?
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
Mitarbeiter . . . . . .
Thema: Asyl . . . . .
Fastenzeit . . . . . . .
Projekte . . . . . . . .
Jugend . . . . . . . . .
Glaubensweitergabe
St. Aurelius . . . . . .
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Besonders möchte ich mich bei
den Menschen bedanken, die mir
4 während meiner Ausbildungszeit
5 hier unter die Arme gegriffen haben.
6
9
13
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16
Nicht zu vergessen sind natürlich
auch das Büroteam, das HAT sowie
die Menschen im neu aufgebauten
Gebetskreis. Auch ihnen gebührt ein
großes Dankeschön. Sie haben zu
mir gestanden. Dadurch bin ich nicht
ins Fettnäpfchen getreten. Ich habe
1.1 Mitarbeiter
auch gut in die deutsche Kultur hineingefunden. Das ist für mich ein
ABSCHIED Pfarrer Julius
großer Vorteil für meine weiteren
„Ich muss auch den anderen Städ- Aufgaben hier in Deutschland. Darten das Evangelium vom Reich Got- um schwebe ich nun auf Wolke Sieben!!
tes verkünden. . . “
Liebe Mitchristen,
diese Worte Jesu aus Lukas 4,43
klingen sofort in meinen Ohren –
immer wenn ich mit einer Versetzung konfrontiert bin. Da Predigen
eine meiner liebsten Aufgaben ist,
fühle ich mich wohl dabei, nun weiterzuziehen und Gottes Herrlichkeit
auch an anderen Orten zu verkündigen.
Ich bin einer, der das Herz auf der
Zunge trägt. Daher möchte ich Ihnen allen herzlich danken. Ich möchte Ihnen auch mitteilen, wie schön
die Zeit für mich hier war.
Einige von Ihnen haben mir in
Besprechungen reinen Wein eingeschenkt, so dass ich bei der Ausübung meiner Arbeit keine größeren Schwierigkeiten hatte.
Die Sitzungen, Diskussionen, Besprechungen und vor allem Gottesdienste waren Begegnungen, bei denen ich mit vielen Menschen in Kontakt kam. Wunderschön ist diese Zeit
gewesen. Auch wenn ich manchmal
mit dem Rücken zur Wand stand,
war ich froh, denn ich merkte, wie
viele Menschen für mich die Sterne
vom Himmel geholt haben. Das war
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
5
Abschied Alexander Wohlfahrt
len Aktionen wie dem Ökumenischen Kreuzweg der Jugend und
dem Aktionstag der Ministranten
beteiligt. Ein zentrales Erlebnis
meines FSJ war das Sommerzeltlager 2015, bei dem ich als Leiter mitgewirkt habe. Es war ein
aufregendes Erlebnis, 2 Wochen
in der Natur zu verbringen und
Mitverantwortung für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen
zu übernehmen.
Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern des Pfarramts und der
Kirchengemeinde bedanken, die
mich tatkräftig bei der Einfindung
in das FSJ unterstützt und sich immer Zeit für mich genommen haben. Vielen Dank für die schöne
Zeit!
Alexander Wohlfahrt
Mein FSJ neigt sich nun dem Ende zu. In meiner Zeit als FSJler habe ich Einiges erlebt, gute
Erfahrungen gesammelt und viel
Neues gelernt.
Den Großteil meiner Arbeitszeit habe ich die Mitarbeiter im
Pfarramt und die Erzieherinnen
im Kindergarten in ihrer alltäglichen Arbeit unterstützt. Zusätzlich war ich an der Organisation und Vorbereitung von speziel-
Wenn man die Arbeit der Arbeitskreise Asyl auf dem Gebiet unserer Seelsorgeeinheit mitverfolgt,
stellt man schnell fest, wie viel
da an Arbeit geleistet wird. Neben den Sprachkursen, die für
eine gute Integration unverzichtbar sind, spielen aber auch viele
andere Dienste und Aufgaben eine große Rolle. Ob nun Hausaufgabenbetreuung, Spiel- und Lern-
für mich ein ganz besonderes Gefühl
und ein Anreiz, immer weiter zu machen.
Die Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe, werden mir ein gutes
Werkzeug bei meiner weiteren Arbeit sein. Ohne Erfahrung wäre es
leicht möglich, in einer fremden Kultur zwischen die Stühle zu geraten.
Nun aber ist dem nicht so, weil ich
gut ausgestattet bin, um weiter mit
Freude meiner Arbeit nachzugehen.
Am 28. Februar 2016 ist mein Abschiedsgottesdienst. Dazu lade ich
Sie alle um 9.00 Uhr in die Kirche
St. Josef, Calw, ein. Nach dem Gottesdienst können wir noch Gespräche
führen, bevor ich weggehe.
Ihnen allen wünsche ich Gottes Segen und viel Erfolg in der Zukunft.
JUS
1.2 Thema: Asyl
6
nachmittage, Café Asyl bzw. Café
International, Frauentreffs, Deeskalationstraining, Begleitung bei
Ämter- und Arztbesuchen usw.
Viele, viele Helferinnen und Helfer, die sich da engagieren und
ohne die in all den Gemeinden eine solch vorbildliche Arbeit gar
nicht denkbar wäre.
Was aber sicherlich den meisten Arbeitskreisen derzeit primär unter den sprichwörtlichen
„Nägeln“ brennt, das ist das, was
auch über das Dekanatsbüro in
unseren Gemeinden schon an
Weihnachten publiziert wurde. Es
fehlt an Wohnraum für die Menschen, die ihre Anerkennung bekommen haben und die sich nun
mit genau solchen Aufgaben beschäftigen müssen: Wohnungssuche, Möbelbeschaffung usw. Das
ist nicht einfach und deshalb noch
einmal die Bitte: Wer Wohnraum
vermieten kann, möge dies doch
bitte tun. Mir ist auch klar, dass
Wohnraum knapp ist. Aber je
knapper, umso schwieriger erst
recht für Menschen, die sich
nicht auskennen und die sich
schwer tun zu artikulieren, was
sie möchten.
Und noch ein Gedanke, der
vielleicht gerade Sie ansprechen
kann: Wenn Menschen sich in ei-
Fasten- und Osterzeit 2016
nem neuen Umfeld beheimaten
müssen, ist es wichtig, dass ihnen sogenannte „AlltagsbegleiterInnen“ zur Verfügung stehen, die
sie da tatkräftig unterstützen und
hilfreich zur Seite stehen. Wer
sich z.B. für eine solche Begleitung von Einzelpersonen oder Familien interessiert, kann sich direkt bei den AKen Asyl vor Ort
erkundigen, wann Helfertreffen
stattfinden bzw. wie man eine solche Aufgabe wahr- und übernehmen kann – oder sie wenden
sich an mich und ich werde für
Sie die entsprechenden Informationen einholen und an Sie weitergeben. Deshalb gilt: Wenn Sie
Fragen haben oder Informationen - gleich welcher Art - brauchen, scheuen Sie sich nicht, mich
anzusprechen oder mich anzurufen (0151-18928772). Bertram Bolz
1.3 Fastenzeit
In der österlichen Bußzeit wollen wir uns auf die Feier der zentralen Geheimnisse unseres Glaubens vorbereiten. Dazu gibt es an
verschiedenen Orten extra Aktionen. Es sollte für alle etwas dabei
sein.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Fasten-Kalender 2016
Angespornt durch positive Rückmeldungen zu den Adventsimpulsen hat das Team der Hauptamtlichen Mitarbeiter (kurz: HAT) nun
auch einen „Fasten-Kalender” für
unsere Seelsorgeeinheit zusammengestellt. Dazu wird jeweils
einer der Bibeltexte (Evangelium, Lesung, Psalm) vom Sonntag
über die Woche hinweg in einem
Tagesimpuls vertieft.
Der Fastenkalender steht, wie auch
diese Ausgabe von
Mensch.Kirche, unter dem Motto der
Jahreslosung „Ich
will Euch trösten,
wie einen seine
Mutter
tröstet”
(Jes 66,13). Pro Woche wechseln
sich die Hauptamtlichen mit den
Impulsen ab und können dazu
auch z.B. per Mail kontaktiert
werden.
Sie erhalten diese Impulse in
der Auslage in den Kirchen, können diese auf unserer Homepage
herunterladen oder per Mail anfordern unter ! [email protected].
Wir möchten Sie herzlich einladen, sich diesem Vorbereitungs-
7
weg auf Ostern hin anzuschließen.
Ihr Hauptamtlichen Team
Ökumenisches Stundengebet
Wir laden zusätzlich ein zum
ökumenischen
Abendlob
in
die ev. Kirche von NeubulachLiebelsberg um 1900
am Do
17.3., in die ev. Kirche von
Althengstett um 1700 am Sa 27.2.
und 12.3., und in die kath. Kirche
Hl. Kreuz in Heumaden um 1800
donnerstags am 11., 18. + 25.2.
sowie 3., 10. + 17.3..
Lassen Sie den Alltag mit aller Hektik zurück und spüren
Sie dem Wesentlichen der Fastenzeit nach, wenn Sie in der
Gemeinschaft des Gottesdienstes
Psalmen beten, Lieder singen und
Worte der Schrift hören.
Die regelmäßigen Morgenund Mittagsgebetszeiten finden
natürlich auch in diesen Wochen
statt.
Montags in Hl. Kreuz um 7.00
mit anschließendem Fastenfrühstück
Dienstags in St. Josef um 7.00
Mittwochs bei Fam. Gofferje
um 7.00
Samstags in der ev. Kirche in
Calw um 12.00
8
Fasten- und Osterzeit 2016
Wir können der Liebe im liturgischen Feiern begegnen, und
Im Ortsteil Wimberg trifft sich die dieser Übungsweg hilft MenWeG-Gruppe am 22.2., 7.3. und schen aus der Seelsorgeeinheit zu
21.3. im Charlotte Haarer Saal.
tieferem Verständnis dieser Möglichkeiten:
WeG-Treffen in den Ortsteilen
Übungsweg zur vertieften
Erfahrung der Liturgie
Voll Vertrauen leben in Gottes Gegenwart - dieser Gedanke begleitet uns in dem Schuljahr 2015/16.
Gottes Gegenwart erfahren ist
ja nicht selbstverständlich. Ein
Übungsweg möchte da Anregungen geben. Auf Initiative des Liturgieausschusses von St. Josef
gibt es in der Fastenzeit 2016
einen Glaubenskurs zur Vertiefung des eigenen liturgischen
Verständnisses.
Die Kursunterlagen stammen
aus der Diözese Freiburg von
Herrn Schäffer, und wurden dort
im Jahr 2010 mit Gewinn eingesetzt. Bewährtes kann man ja gut
wiederholen, dachte sich die Initiativgruppe für dieses Projekt.
Dieser Kurs richtet sich an Personen, die sich bewusst in der Fastenzeit Zeit nehmen wollen und
können, um etwas für ihren eigenen Glauben zu tun, insbesondere
um die Liturgie vertiefter zu erfahren.
• Warum feiern wir? Was ist
„Liturgie“?
• Welche Bezüge hat Liturgie
zu unserem Leben?
• Zeichen und Symbole der
Liturgie entdecken.
• Sinn und Bedeutung der Eucharistiefeier.
• Schritt für Schritt durch die
Heilige Messe.
Es wird einige Gruppen geben,
die sich regelmäßig treffen und
zu den Erfahrungen der persönlichen Betrachtungen austauschen.
Weitere Termine, auch für Einzelpersonen, die nicht an einer regelmäßigen Gruppe teilnehmen
können / wollen:
Die Werktagsmessen in St. Lioba (am Dienstag) und Hl. Kreuz
(am Mittwoch) werden Elemente
des Übungsweges aufgreifen.
Ein Einkehrnachmittag am
Samstag, 27.2., ab 16.00 im GH
Heumaden, wenn sich für dieses
Angebot eine Resonanz zeigt.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Weitere Informationen dazu finden Sie in Handzetteln, die in den
Kirchen aufliegen. Sie können
sich auch direkt im Pfarramt
St. Josef bis zum 15.2.16 anmelden. Für das Organisationsteam
HG Unckell
1.4 Projekte
Zweite Indienreise 2015
Es war schon stockdunkel, als wir
endlich in Thumbur ankamen. Wir:
Rudolf Fuchs, Rosemarie Schwab,
Pierangela Cisco und natürlich Pfarrer Ramesh.
Die letzten paar Kilometer waren
unendlich lang, vor lauter Schlaglöchern kommt man da kaum voran. Ega, unser einheimischer Fahrer,
fährt vorsichtig und sicher.
Und dann stoppte das Auto und wir
liefen zur Kirche unter den Klängen
von Blasinstrumenten und großen
Trommeln. Sehr viele Menschen haben auf der Straße auf uns gewartet. Wir erkannten sofort unsere Patenkinder und ihre Eltern, die Familie von Pfr. Ramesh und viele andere, die wir 3 Jahren zuvor kennen gelernt hatten. Es war wie ein
Meer von freundlichen Gesichtern!
Pfr. Ramesh feierte mit uns eine feierliche Messe. Die Kinder und die
Frauen saßen auf dem Boden, wir
Calwer saßen in den Bänken.
9
Ich denke, auch für Herrn Fuchs
und Frau Schwab zu sprechen, wenn
ich sage, dass dies ein besonderer
Augenblick war. Endlich in dieser
neuen Kirche zu sein, die wir bisher
nur auf Bildern gesehen hatten. Und
wir dankten für die Reise:
Am 3. November 2015 Flug nach
Chennai, 2 Tage dort geblieben, Pfr.
Roy getroffen, alle Pilgerstätten des
Apostels Thomas besucht, Weiterfahrt nach Vellore, Besuch bei Bischof Sounderararaju, dem Heimatbischof von Pfr. Ramesh, der im
Sommer 2014 in Calw beim Indienabend war, am Folgetag Fahrt in
Richtung Thumbur, immer wieder
Halt in Internaten, wo Kinder aus
Thumbur zur Schule gehen.....
Am nächsten Tag in Thumbur
wurden die neu gebauten Toiletten neben der Kirche eingeweiht
und danach haben wir zwölf NiemBäumchen gepflanzt. Jeder von uns
Dreien hat einen Baum in das vorbereitete Erdloch gehalten und ein
wenig gegossen. Der Niembaum ist
reich an Wirkstoffen und findet reiche Verwendung in der Medizin. Mit
dieser Baum-Aktion beginnt ein neues Projekt von Pfr. Ramesh: „Green(Grünes) Thumbur”. Um die Kirche
und dem Nachhilfezentrum herum
und vor allem auf dem Friedhof werden ca. 100 junge Niembäume gepflanzt und gepflegt.
10
Die Sonntagsmesse wurde von einem Domkapitular und Pfr. Ramesh
zelebriert. Zum Schluss bedankte
sich der Domkapitular bei uns und
damit bei allen Paten und Freunden
von CHANCE für die Unterstützung
der Kinder.
Im schönen, hellen Nachhilferaum
konnte die Austeilung der Geschenke an die Kinder und ihre Betreuer
beginnen. Die Patenkinder wurden
einzeln aufgerufen und ich übergab
ihnen das Geschenk. So gut es ging,
haben wir ein paar Worte miteinander gewechselt.
Das
war
für
mich
ein starker
Augenblick,
ich
wollte,
dass durch
mich
alle
Paten, die in Calw waren, sozusagen
Fasten- und Osterzeit 2016
in Thumbur anwesend sind... Es
folgten ein Lied der Kinder und
ein wunderbarer Tanz, vorgeführt
von einigen Jungs. Da gab es viel
Applaus!
Danach setzten sich alle Kinder in
4 Reihen auf den Boden mit einem
Bananenblatt vor sich
und jeder bekam
eine große Portion
Briyani, Reis mit
viel Gemüse und
Fleischstückchen. Als
die Kinder mit dem
Essen fertig waren,
kamen alte und arme
Leute und auch sie
wurden satt.
In den darauf folgenden Tagen waren
wir dann in Tamil Nadu, dem indischen Bundesland, in dem Thumbur
liegt, unterwegs. In Velankanni, dem
„Lourdes Indiens” besuchten wir die
schöne Kirche und die vielen Kapellen, nahmen an Gottesdiensten teil
und hatten Zeit für Gebet und Meditation. Wir haben einen Rosenkranz
für alle Paten auf Deutsch gebetet. Wir waren im Sat-Chit-Ashram,
wo der britische Benediktinermönch
Bede Griffiths gewohnt hat und begraben ist. Wir besuchten die große
Tempelanlage mit dem größten hinduistischen Tempel von Thanjavur,
Internate und Schulen und viele Pfarreien, wo Freunde von Pfr. Ramesh
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
11
Pfarrer sind, aßen wunderbare Ge- schwemmung getroffen worden.
richte, Obst, Fisch, Süßigkeiten... Die
Ich habe alle Paten und FreunGastfreundschaft von allen ist kaum de von CHANCE angeschrieben und
zu überbieten!
um Spenden gebeten. Viele sind auch
Zum Abschied von Thumbur wa- eingegangen und Pfr. Ramesh konnren wir auf dem christlichen Fried- te das Geld nach Indien überweihof des Dorfes. Der Friedhof gleicht sen. So konnte an jede Familie eine
einem umgepflügten Acker ohne Soforthilfe in Form von Bettwäsche,
Wege, die meisten Gräber sind nied- Kleidung und von 100 e verteilt werrige Erdhügel mit einem Holzkreuz. den.
Ich danke von ganzem Herzen alAuf diesem Gelände fuhren wir mit
len
Spendern im Namen von Pfr. Rader begonnenen Baumaktion fort,
mesh
und vor allem im Namen der
Pfr. Ramesh sagte, dass man in 5 JahNot
leidenden
Menschen in Thumren schon große Bäume sehen wird.
Neben dem Friedhof ist ein großer bur und in Chennai. Unsere Reise
See, seit 18 Jahren hatte Pfr. Ramesh klang lange nach in den Gedanken
ihn nicht voll Wasser gesehen. Jetzt an die Flutopfer, aber auch an all
war er fast bedrohlich voll, denn in das Schöne, das wir erleben durften.
den Tagen davor hatte es in ganz Ta- Pierangela Cisco ! [email protected]
mil Nadu heftig geregnet. Wir waren " 07051 966375
auch sehr oft im (warmen!) Regen
unterwegs.
Als wir dann Chennai erreichten,
sprach man schon in den Medien
von Überschwemmungen überall im
Land. Chennai wurde am stärksten
getroffen, das Wasser stand in der
Stadt bis zu 3 Meter hoch. In Thumbur ist der See über die Ufer getreten und 10 Häuser wurden zerstört. Die Familien, die alles verloren
hatten, konnten vorübergehend im
Nachhilfezentrum schlafen und wurden von der Familie von Pfr. Ramesh
mit Mahlzeiten versorgt. 28 Familien,
die schon früher nach Chennai gezogen waren, sind dort von der Über-
Weltgebetstag 4. März 2016
Unter dem Leitgedanken „Nehmt
Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“
kommt die Gottesdienstordnung
des diesjährigen Weltgebetstages für Frauen aus Kuba. Am
Samstag, 16. Januar, kamen
etwa 70 Frauen aus allen Gemeinden auf dem Gebiet des
evangelischen
Kirchenbezirks
Calw ins Haus der Kirche, um
12
sich über das Land Kuba zu
informieren und Anregungen
für die Gottesdienstgestaltung zu
sammeln. Willkommen geheißen
wurden alle Teilnehmerinnen
mit einem Glas Zitronenlimonade und kubanischer Musik.
Frau Grücemann aus Ulm hielt
einen etwa einstündigen Vortrag über das Leben und die
Religion in Kuba. Das BezirksWeltgebetstagsteam
bestehend
aus Frauen des Bezirksarbeitskreis Frauen, der evangelischen
und katholischen Kirchengemeinden hatte den Nachmittag
vorbereitet und stellte exemplarisch die verschiedenen Elemente
des Gottesdienstes mit kreativen
Methoden vor. Martina Theurer
brachte mit einigen anderen
Frauen auf Klavier, Flöte und
Rhythmusinstrumenten die kubanischen Lieder zum Klingen. Nun
laufen in den einzelnen Kirchengemeinden die Vorbereitungen
Vorort.
Herzliche Einladung an alle
Frauen zu den diesjährigen Weltgebetstagsgottesdiensten am 4.
März.
Die Uhrzeiten in den verschiedenen Veranstaltungsorten entnehmen Sie bitte den kommunalen Mitteilungsblättern. Freu-
Fasten- und Osterzeit 2016
en Sie sich auf einen farbenfrohen Gottesdienst mit kubanischen
Rhythmen.
Angelika Ziegler
Misereoraktion
Unter dem Leitgedanken:
wird es in der Fastenzeit einige besondere Gottesdienste geben. Mehr zu dieser Aktion finden Sie unter www.misereor.de
Katholikentag 25.-29.5.
Beim 100. deutschen Katholikentag in Leipzig sind wir
über die Initiative „Ökumenisches
Stundengebet“ aktiv dabei. Wir
gestalten zusammen mit anderen
einige Gebetszeiten und lassen
uns für die Gestaltung der Kirche
am Ort neu inspirieren.
Wer Lust hat mitzufahren, melde sich bitte bei Pfr. Unckell.
Dann können wir schauen, was
an Fahrgemeinschaften u.ä. möglich ist.
HGU
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Schön war’s - Fest am 6.1.16
Viele kamen und haben sich mit
mir gefreut. Gleich zu Beginn
überraschte uns eine Sternsingergruppe aus Hirsau / Ottenbronn.
13
hingen gespendet wurden.
4 Pokale konnte ich den Gewinnern eines Quizes übergeben, das
etwas andere Seiten von mir beleuchtete. Hier hatte Frau Hitter
durch Fremdbilder von mir die
Gäste miteinander ins Gespräch
gebracht.
Ein Elfchen, welches von einer Tischgruppe gedichtet wurde,
fasst viel zusammen:
Freude
Gemeinsam feiern
Lachen Kaffeetrinken Gemeinschaft
nette Gespräche die Erinnerung
bleibt
Der Paketdienst „Schnelle FelHGU
ge” (alias Susanne Tepel) brachte
ein Päckchen „gefüllt” mit vielen 1.5 Jugend
meiner Lebensbereiche. Weitere
kreative Beiträge, die unser Mit- Ministranten-Aktionstag 2015
einander erfreuten, folgten, z.B.
Am Samstag, 14.11., trafen sich
die Aktion des Büroteams:
25
Ministranten
der
Seelsorgeeinheit Calw/Bad
Liebenzell
zum
MinistrantenAktionstag 2015 im
Gemeindehaus in
Calw. Im Rahmen
des
Aktionstages
durften sich die
Kinder an 5 StatioIch sage danke, auch für die 975
nen an verschieEuro, die für die Gemeinschaft
denen
Aufgaben
Lumen Christi im Kloster Maiausprobieren. Das
14
Nachspielen
von
ausgewählten Bibelstellen in Form eines
kleinen Theaterstückes hat den
Ministranten dabei am meisten
Spaß gemacht. Abgeschlossen
wurde der Aktionstag, mit einem
gemeinsamen Vesper und einem
kleinen Gottesdienst in St. Josef.
Fasten- und Osterzeit 2016
Heute
auf dem
Kirchengelände in Calw
machten wir gemeinsam viele
Spiele
Alexander Wohlfahrt
Es entstanden auch einige kreative Gedichte, Zeichnungen die
sich gut weitergeben lassen:
Miniaktionstag
Maria sieht
das leere Grab
Gottes Sohn ist auferstanden
Theaterstück
Brunnen
kein Wasser
viele lange Stäbe
geben keinen Tropfen Wasser
Ende
Bischofsbrunnen
Neun Stäbe
Kinder Aktionstag Calw
Kirche Taube Ministranten Bischof
Spaß
Wo ist Gott!
Miniausflug
ist cool
macht viel Spaß
ist witzig und cool
Miniausflug
hgu
Unter diesem
Titel
wird
am
Karfreitag
um 18 Uhr
der
Ökumenische
Kreuzweg der Jugend in und um
„Bulich” stattfinden.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Schon seit vielen
Jahren ist es Tradition, dass Jugendliche und junge
Erwachsene beider
Konfessionen einen
thematischen Kreuzweg erarbeiten, zu dem sie alle Interessierten,
jüngere und ältere, herzlich einladen. In diesem Jahr lädt der
evangelische Kirchenbezirk und
unsere Seelsorgeeinheit nach
Altbulach ein, wo um 18 Uhr der
Kreuzweg in der evangelischen
Kirche eröffnet wird, in der
wir immer unsere Gottesdienste
feiern. Dann führt der Weg über
Liebelsberg und Oberhaugstett
nach Neubulach, wo dann der
Abschluss sein wird. Derzeit sind
die Vorbereitungen im Gange.
Wer noch Interesse an einer
Mitarbeit hat, darf sich gerne mit
mir in Verbindung setzen. Ansonsten sollen Mitfeiernde einfach
auf die Ankündigungen in den
Gottesdiensten, dem SEA oder
auch der Tagespresse achten.
Bertram Bolz
1.6 Glaubensweitergabe
Sakramente – Zeichen Gottes!
Wenn wir in der Kirche von Sakramenten sprechen, dann mei-
15
nen wir damit Zeichen, die Menschen in und durch ihr Leben begleiten. Diese Zeichen haben Wirkung. Deshalb ist die Vorbereitung auf ein Sakrament von überaus großer Bedeutung.
Der Empfang eines solchen Sakramentes ist aber nicht der Abschluss eines bis dahin gemeinsam gegangenen Weges, sondern
höchstens als Zwischenstopp zu
verstehen.
So haben sich im Moment wieder viele Kinder und Familien
auf einen gemeinsamen Glaubensweg begeben, der mit der
Erstkommunion ab Anfang April
bis in den Mai hinein in den
unterschiedlichen Ortsteilen unserer Seelsorgeeinheit begangen
wird.
Der Weg führte und führt die
Erstkommunionfamilien an folgenden Wegstationen vorbei:
• gemeinsame Gebetszeiten
in der Familie
• Zeit, ein gutes Miteinander
im familiären Alltag zu entdecken
• einander Zuhören
• sich gemeinsam auf die Suche machen, wie Glaube in
der Familie gelebt werden
kann
16
Fasten- und Osterzeit 2016
• Darüber hinaus machen 1.7 St. Aurelius
sich Eltern und Kinder auch
noch getrennt auf den Weg. Wie in jedem Jahr warten die beiden
Die Kinder in den gemeinsamen Gruppenstunden, die von Eltern geführt und geleitet werden.
Die Eltern treffen sich in
den einzelnen Ortsteilen in regelmäßigen Abständen, um in
Glaubensgesprächen den eigenen
Glauben zu festigen und Unterstützung für die Glaubensweitergabe in der Familie zu erhalten.
Für mich ist dieser Weg neu.
Aber es lohnt sich ihn zu gehen.
Allerdings ist dieser Weg sehr
anspruchsvoll und verlangt von
der Kirchengemeinde, sich immer wieder auf Neues und Unbekanntes einzulassen. Es verlangt
von den Familien, die bequemen
Wege zu verlassen und mit Stolpersteinen zu rechnen. Und es
verlangt von uns allen glaubwürdig und konsequent unser Christsein zu leben.
A. Bolz
Details zur Erstkommunionvorbereitung finden Sie bei der jeweiligen Gemeinde.
Die Vorbereitung zur Firmung
findet in diesem Jahr nur in der
Kirchengemeinde St. Josef statt.
Mehr dazu auf S. 23.
kirchenmusikalischen Reihen in der
Aureliuskirche auch in diesem Jahr
mit einem kostbaren und abwechslungsreichen Programm auf.
Nachlesen kann man alle folgenden Informationen (und zu den beiden Konzerten im Herbst am 16.10.
und 13.11. die in der nächsten Ausgabe von Mensch.Kirche auftauchen)
in dem bekannten „gelben Faltblatt“,
das ab Ende Januar in den Kirchen
und an einigen „weltlichen Orten“ zur
Mitnahme ausliegt.
Grundinformationen sind auch auf
der homepage zugänglich: www.stlioba-aurelius.de/aurelius
Stunden der Orgelmusik
Den Anfang machen im Februar
die „Stunden der Orgelmusik“, deren
vier Veranstaltungen an unterschiedlichen Tagen eines Wochenendes mit
wechselndem Beginn stattfinden.
Am Freitag, dem 26. Februar um
20 Uhr spielt der in Hirsau bestens eingeführte Augsburger Organist Roland Götz Werke des bei
uns eher unbekannten spanischen
Komponisten Juan Bautista Cabanilles, der auch als „spanischer Bach“
bezeichnet wird.
Die zweite Stunde der Orgelmusik findet am Donnerstag, dem 5.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Mai, dem Feiertag Christi Himmelfahrt, ebenfalls um 20 Uhr statt. Zum
Tag passend, hat der Heidelberger
Organist Markus Uhl für sein Hirsauer Konzert den Titel „Zwischen
Himmel und Erde“ ausgewählt und
wird dabei Werke von J. S. Bach,
Wolfgang Amadeus Mozart, Oivien
Messiaen sowie eigene Improvisationen spielen. Der dritte Abend unter
dem Motto „Bach und der Norden“
wird am Samstag, dem 11. Juni, ab 20
Uhr von der Kopenhagener Organistin Bine K. Bryndorf bestritten, ehe
die Reihe am Sonntag, 4. September
2016, um 19 Uhr mit dem „Freude
und Trost“ gewidmeten Konzert des
Obermarchtaler Organisten Gregor
Simon beschlossen wird.
Konzertreihe Sankt Aurelius
Die Konzertreihe Sankt Aurelius erlebt in diesem Jahr ihre sage und
schreibe 40. Saison, denn sie wurde 1977 vom damaligen Pfarrer Karl
Müller und Dr. Hermann Wulzinger gegründet und wartet seitdem
Jahr für Jahr mit programmatisch
wie künstlerisch hochkarätigen Konzerten auf.
Die sechs Konzerte dieses Jahres, die wie immer ausnahmslos an
einem Sonntag um 19 Uhr beginnen, tragen auf eindrucksvolle Weise diesem „(Vor-)Jubiläumscharakter“
Rechnung, führen sie doch wieder-
17
um weltbekannte Größen der Alten
Musik nach Hirsau.
Im Mittelpunkt des ersten Konzerts am Sonntag, dem 20. März, dem
Palmsonntag, steht der in Stuttgart
geborene Komponist Johann Jacob
Froberger, dessen Geburtstag sich in
diesem Jahr zum 400. Mal jährt. Er
ist für unsere Gegend nicht unwichtig, war er doch der Lehrer der württembergischen Prinzessin Sybilla, deren ebenso kunstsinniger Schwester
Antonia wir die kabbalistische Lehrtafel in der Kirche von Bad Teinach
verdanken. Der Innsbrucker Spezialist für historische Tasteninstrumente Peter Waldner spielt aus diesem Anlass Werke Frobergers und
einiger Zeitgenossen für Cembalo
und Orgel. Diese sind in einen dabei zu hörenden Essay der Südtiroler Schriftstellerin Inga Hosp eingebettet, die darin dem Leben und
Werk des Komponisten nachspürt
und ihren wunderbaren Text in Hirsau selbst rezitieren wird.
Vier Wochen später, am 17. April,
stehen erstmals seit langer Zeit wieder alle sechs Sonaten Johann Sebastian Bachs für Violine und Cembalo auf dem Programm eines Hirsauer Konzerts – und das an einem
Abend. Dieser Mammutaufgabe stellen sich die Konzertmeisterin des
Freiburger Barockorchesters, Petra
Müllejans, sowie die in Bammental bei Heidelberg lebende Cembali-
18
stin Sabine Bauer, womit man ohne
Übertreibung von einer WeltklasseBesetzung sprechen darf. Das Konzert am 22. Mai geht in der Musikgeschichte einen Schritt weiter, wobei auch dann zumindest indirekt der
berühmteste Bach mit im Spiel sein
wird. Ulla Bundies an der Barockvioline und ihr Partner Taiji Takata
am Hammerklavier werden nämlich
Sonaten Wolfgang Amadeus Mozarts
aus dessen unterschiedlichen Schaffensperioden zu Gehör bringen.
Am 17. Juli folgt die obligatorische
jährliche Hirsauer Aufführung von
Johann Sebastian Bachs „Goldbergvariationen“. Diese liegt in diesem
Jahr im besten Wortsinn „in allerbesten Händen“, denn mit Andreas Staier konnte wohl einer der weltbesten
Cembalisten für dieses Hirsauer Traditionsstück gewonnen werden. Ohne den anderen Konzerten und ihren
Interpreten irgendetwas wegzunehmen, darf das Julikonzert daher sicherlich als der Höhepunkt des Hirsauer Konzertjahres 2016 bezeichnet
werden.
Peter Schlang
Fasten- und Osterzeit 2016
„Wie Gott Kindern und Eltern Zukunft gibt.“ Und Prof. Biesinger ist
davon überzeugt, dass der Glaube an
Gott gerade heute Eltern wie Kindern Zukunft und damit auch Lebenserfüllung gibt. In seinem Vortrag will er zeigen, wie dies realisiert
werden kann.
Der zweite Dialog dieses Jahres
am Mittwoch, 6. April, greift ein ganz
aktuelles kirchenpolitisches Thema
auf. Unter dem Titel „Und sie bewegt
sich doch?“ beschäftigt sich Prof. Dr.
Thomas Weißer aus Bamberg mit
den möglichen Reaktionen von Papst
Franziskus auf die Bischofssynode
zu Familie, Ehe und Sexualität“, die
im Oktober des vergangenen Jahres
in Rom stattfand. Bei ihr diskutierten über 200 Delegierte über Familie und andere heiße Eisen wie Sexualität, gleichgeschlechtliche Partnerschaft und den Umgang mit wiederverheiratet Geschiedenen.
Kurz nach Erscheinen des päpstlichen Schreibens will der Referent Antworten auf Fragen wie „Was
bleibt, wie es ist? Was hat sich verändert? Wie geht Kirche mit der Lebenswirklichkeit von Menschen um?
Dialog Sankt Aurelius
und „Was bedeuten die Ergebnisse
Diese Reihe startet mit zwei Vorträ- für den Glauben im 21. Jahrhundert?“
suchen.
gen ins Jahr 2016:
Der Referent Prof. Weißer ist
Am Mittwoch, dem 16. März
spricht Prof. Dr. Albert Biesinger, unter seinem Geburtsnamen Laulange Zeit Professor für Religions- bach ein bekannter Texter moderpädagogik in Tübingen, zum Thema: ner geistlicher Lieder, z.B. „Wo Men-
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
schen sich vergessen“, und hat lange Zeit in der Band „Ruhama“ mitgewirkt. Heute ist er Professor für Fragen der theologischen Ethik an der
Universität Bamberg.
Beide Veranstaltungen in der Aureliuskirche beginnen bei freiem
Eintritt um 19.30 Uhr; davor lädt das
Forum Sankt Aurelius um 18.30 Uhr
zu einer musikalisch gestalteten Vesper ein.
keb Nördlicher Schwarzwald
In diesem Frühjahr feiert die Katholische Erwachsenenbildung Nördlicher Schwarzwald e. V. ihr 25jähriges Bestehen, weshalb sie auch
zu zwei Veranstaltungen in unserer
Seelsorgeeinheit einlädt.
So
findet
das
eigentliche
Geburtstagsfest
am
Montag, dem 11.
April ab 20 Uhr im
Gemeindezentrum in
Bad Liebenzell statt. Nach einigen
Grußworten und einem kleinen
Imbiss lädt der Kabarettist Fabian D.
Schwarz, im Hauptberuf Theologe in
Ludwigsburg, mit seinem Programm
„Neues vom Leben an sich“ zum
Lachen und Schmunzeln über sich
und seine Mitmenschen ein.
Auch zu dieser Veranstaltung ergeht bei freiem Eintritt herzliche Einladung. Wer Interesse hat, kann zu-
19
vor ab 19.30 Uhr am selben Ort auch
an der Mitgliederversammlung der
keb Nördlicher Schwarzwald e. V.
teilnehmen.
Zu einem ganz besonderen Vortrag lädt die keb in Zusammenarbeit
mit dem Calwer Hermann-HesseMuseum am Sonntag, dem 24. April
um 18.00 Uhr in den Saal Schüz am
Calwer Marktplatz 30 ein. Unter dem
Titel „Das Greisenalter ist eine Stufe
unseres Lebens . . . “ wird der bekannte Tübinger Literaturwissenschaftler
und Theologe Prof. Dr. Karl-Josef
Kuschel, seit 2015 auch Präsident
der Internationalen Hermann-HesseGesellschaft, Hermann Hesses Alterstexte und Texte über das Altern in
Form von Lesung und Interpretationen vorstellen. Was altern bedeutet,
hat Hermann Hesse (1877-1962) nicht
nur selber erfahren, er hat wie wenige große Autoren des 20. Jahrhunderts darüber auch ausgiebig reflektiert. 85 Jahre ist er alt geworden, und
mit zunehmendem Alter veränderte
sich auch sein Schreiben und Hesse
war zu einer einzigartigen Alterslyrik fähig.
Für diese Veranstaltung wird ein
Teilnehmerbeitrag von 5 e erbeten;
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Peter Schlang
20
2 Aus dem Gemeindeleben St. Josef
* * * * * * * * * Was ist wo?
2.1
2.2
2.3
2.4
Glaubensweitergabe .
Teilorte . . . . . . . . .
Weitere Bereiche . . .
Weitere Informationen
Weltladen Calw e.V.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
22
24
28
31
Am Rande des Weltgebetstages
wurde im Jahr 1983 in Calw der
Verein „Partnerschaft Dritte Welt
e.V.” gegründet. Uns liegen folgende Ziele am Herzen:
Bewusstseinsbildung
für
Zusammenhänge
zwischen
Industrie- & Entwicklungsländern
- Unterstützung von Entwicklungsprojekten, sowie den
- Import und Verkauf von fair
gehandelten Waren.
Der erste Laden/Verkaufsraum
befand sich in der
Bahnhofstraße,
einige Jahre später erfolgte ein
Umzug in die Metzgergasse.
Zuletzt befanden sich die Verkaufsräume in der Altburger
Straße.
Der Standort erwies sich in den
letzten Jahren als nicht mehr optimal, dadurch verschlechterte sich
die wirtschaftliche Situation zusehends, so dass der Laden im März
2011 aufgegeben werden musste.
Seit April 2011 wurde daher der
Verkauf von fairen Produkten auf
andere Absatzwege verlegt, z.B.
alle 14 Tage auf dem Calwer Wochenmarkt, in verschiedenen Kirchengemeinden der Region und
bei besonderen Ereignissen. Seitdem hat sich die wirtschaftliche
Entwicklung äußerst positiv gestaltet.
Seit 2015 arbeitet der Calwer
Weltladenverein mit verschiedenen Calwer Vereinen und Initiativen in der NACHHALTIGSKEITSWERKSTATT zusammen,
um den Fairtrade-Gedanken und
den Verkauf von fairen und regionalen Produkten in der Region zu
stärken.
Für die weitere Entwicklung
sucht der Verein Verstärkung bei
den vielfältigen und interessanten Aufgaben, wie: z.B. Unterstützung bei den Verkaufsaktivitäten,
in der Öffentlichkeitsarbeit, bei
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Bildungsaktivitäten und Aktionen.
Wenn Sie sich vorstellen können, unser Team in einem kleineren oder größeren Rahmen ehrenamtlich zu unterstützen, würden wir uns sehr freuen, wenn
Sie mit uns in Kontakt treten. Jede helfende Hand, jedes fröhliche Gesicht und jede konstruktive Idee ist herzlich willkommen.
Sprechen Sie uns an, am
Marktstand,
telefonisch:
Frau Bührlen " 07051-6811,
Familie Konrad " 07051-935684 !
[email protected].
Wertvolle Rohstoffe in Althandys
- Sammelaktion
Gebrauchte
Handys
sind
zu
schade zum
Wegwerfen
und
enthalten
wertvolle
Rohstoffe,
die
nicht
verloren
gehen sollten. Nach Angaben
der DUH (Deutsche Umwelthilfe)
werden in Deutschland jährlich
35 Millionen Mobiltelefone neu
gekauft. Jedes dieser Handys
21
wird im Schnitt nur 18 Monate
genutzt. Die Folgen sind 5.000
Tonnen Elektronikschrott pro
Jahr. „In Deutschlands Schubladen schlummern über 100
Millionen ungenutzte Handys
und Smartphones – daraus ließen sich mehr als zwei Tonnen
Gold, zwanzig Tonnen Silber und
720 Tonnen Kupfer zurückgewinnen. Diesen Schatz gilt es
zu heben und in den Kreislauf
zurück zu führen“, erklärt Jürgen
Resch,
Bundesgeschäftsführer
der DUH. Im Osten der Republik
Kongo kämpfen Rebellen sowie
Soldaten um die Kontrolle über
den Abbau und den Verkauf des
weltweit begehrten Erzes Coltan
zur Handyproduktion. Hinzu
kommen unmenschliche Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter
und Umweltschäden. Recycling
fördert den Frieden und schont
die Umwelt. Außerdem fließt
der Erlös der Handy-Aktion in
Bildungs- und Gesundheitsprojekte im Kongo und auch in
anderen Ländern, in denen viele
Menschen auf der Flucht sind.
Mit Zustimmung des Kirchengemeinderates habe ich mich als
Sammlerin angemeldet. Ab sofort
steht deshalb eine Handysammelbox im Pfarramt in Calw, Bahn-
22
hofstraße 48, sowie in der Bücherei in Neubulach bereit und
Mobilfunktelefone können während der Öffnungszeiten dort direkt eingeworfen werden.
Die Handy-Aktion ist eine Initiative der Württembergischen
und Badischen Landeskirchen.
Die Erlöse aus der Aktion gehen zu gleichen Teilen an Entwicklungsprojekte der kirchlichen Träger und an Umwelt- und
Naturschutzprojekte der Deutschen Umwelthilfe. Die gesammelten Handys werden entweder weiterverwendet (ca. 10 %)
oder umweltgerecht recycelt. Die
DUH und die Telekom Deutschland unterstützen die Aktion. Für
alle, die noch etwas mehr über
„Die Handy-Aktion“ wissen wollen, gibt es einen Abend im „Offenen Gemeindetreff“, wahrscheinlich am 30. März 2016. Näheres
entnehmen Sie bitte der Presse bzw. dem gelben Seelsorgeeinheit Aktuell für März. Weitere Informationen unter: www.handyaktion.de
Marita Gehrig
Fasten- und Osterzeit 2016
Osterzeit hat die aktive Teilnahme
am Gottesdienst als Schwerpunkt.
In zwei weiteren Eucharistiefeiern machen sich die Familien mit dem Ortspfarrer vertraut
und sie bekommen dabei eine
kleine Aufgabe. Außerdem machen sie bei einem Familiengottesdienst mit und lernen so aktive Gemeindeglieder kennen, die
regelmäßig Gottesdienste vorbereiten. Viele Familien aus der
Erstkommunionvorbereitung haben so die Gottesdienste vor Ort
an Weihnachten mitgestaltet.
Die Eltern treffen sich in
den Elterngruppen ihrer Ortsteile. Die Termine der Gruppen
sind online einzusehen, so dass
es möglich ist, bei Terminkonflikten auch in einer anderen Gruppe teilzunehmen. www.st-josefcalw.de/elterngruppen
Die Kindergruppen bilden
einen weiteren Schwerpunkt
dieser Etappe. In allen Ortsteilen haben sich diese Gruppen
zusammengefunden. Sie werden von den Eltern – meistens
2.1 Glaubensweitergabe von den Müttern gestaltet. Ein
Kinderleitfaden unterstützt sie
dabei.
Erstkommunionvorbereitung
Es geht auch schon der Blick
Die 2. Etappe der Vorbereitung auf die Planung der Erstkommuauf die Erstkommunion in dieser nion 2017. Es hat sich bewährt,
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
die Vorbereitungswege eher länger zu wählen und sie nicht so
vollzupacken.
Im Frühjahr 2016 beginnt
die Vorbereitung. Die Familien
mit Kindern, die zwischen dem
01.10.2007 und dem 30.09.2008
geboren wurden, d.h. zumeist
in der Klasse 2, werden eine
Einladung zu einem Startgottesdienst am 3. April bekommen.
Diese Umstellung wurde nötig,
da in den Vorjahren Familien
durch unterschiedliche Gründe
im Umfeld der Schulen nicht
erreicht wurden.
Im Anschluss an den Startgottesdienst finden dezentrale Elternabende vor Ort statt. Wenn
Ihr Kind 2017 zur Erstkommunion soll, Sie aber keine Einladung
erhalten haben, melden Sie sich
bitte im Pfarrbüro.
A. Bolz
Firmung
23
Gefirmt wurden:
David und Patricia Alender, Filippo Bellante, Justin Coelho Boica, Michelle Debelec, Celina Dernjac, Barbara Nycolle Ferreira Da Silva, Chiara Gueli, Marcel Joschko, Xaver Kubina, Yvonne Lippok, Johanna Löffler, Luka Malezija, Monica Marques
Paulo, Svenja Pordzik, Florian Raisch, Fabio Santoro, Dominik Santos Cruz, Benjamin-Lucas Schorratz,
Marcia Silva Lopes Martins, Fabio
Belarmino da Silva, Nicole Slazok,
Vanessa Soares Santos, Maxime Steiner, Henriette Stieger, Saskia Trenker, Luis Vieira Dionisio.
Am 5.12.2015 war in der Kirche
FiVo 2016: die
Heilig Kreuz in Heumaden der
Firmvorbereifestliche Firmgottesdienst, der in
tung 2016 hat
bewährter Weise von der Band
begonnen:
Spirit’us mitgestaltet wurde. Ein
Schnappschuss mit Weihbischof Die Firmanden werden die beKreidler beim Aufstellen zum währten 3 Phasen der letzten Jahre durchlaufen. Mehr dazu auch
Gruppenphoto:
24
im Internet unter
calw.de/firmung
www.st-josef-
Phase 1: Kennenlernen der Gemeinde (z.B. durch Mitarbeit in sozialen Projekten)
und Überprüfung der eigenen Motivation.
Phase 2: Glaubensvertiefung
vor allem durch Gespräche
mit Mentoren und
Fasten- und Osterzeit 2016
Der Info - Gottesdienst war am
31.1.16, 18.00 in der Kirche St. Josef, Calw Bahnhofstr, der Gottesdienst zum Start der Phase 1 am
21.2.16, 18.00 in der Kirche Heilig Kreuz, Heumaden. Innerhalb
der Phase 1 können Jugendliche
nach Rücksprache mit dem Firmteam noch zur Vorbereitung dazustoßen. Kontakt:
Susanne Tepel " : 0160-979 12 607
! [email protected]
Phase 3: ist dann die Firmung
und das „Auspacken der
2.2 Leben in den Teilorten
geistlichen Geschenke“.
In
den
Gottesdien- Weihnachtsliedersingen im
sten
zu
Beginn
und Krankenhaus
zum Ende der
Phase 1 werden
kritische Fragen
in Bezug auf die
Bedeutung
und
die Wirkung des
Heiligen Geistes
gestellt.
Die
Firmvorbereitung
lädt
Firmanden
und
ihre Eltern, Verwandte, Freunde,
Scouts ein: eine
lebendige Beziehung zu Gott und
zum Glauben zu finden.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Am Tag vor Heiligabend haben
sich wieder Kinder und Jugendliche aus Neubulach und Holzbronn aufgemacht, um kranken
Menschen im Krankenhaus Calw,
Freude und Trost zu überbringen.
Dies taten sie in Form von weihnachtlichen Liedern und Weisen,
begleitet mit 4 Musikinstrumenten, bestehend aus zwei Flöten
und zwei Gitarren, auf den jeweiligen Stationen des Krankenhauses.
Sichtlich gerührt nahmen die
Patienten gerne die von den
Kindern mitgebrachten und vom
Ortsausschuss gebastelten Weihnachtsengel als Geschenk entgegen.
Pfarrer Wurster, Krankenhausseelsorger, bedankte sich für
das Engagement der Gruppen
und meinte, dass so mancher Patient, auch nach Jahren, gerne an
diese nette Begegnung zurückdenken würde und dies eine sehr
schöne und gute Tradition sei.
Respekt für dich, für mich, für
andere – Sternsingeraktion 2016
Dankbar schauen wir auf die Ergebnisse der Haussammlung aus
den einzelnen Ortsteilen. Ein Vergelt’s Gott allen, die sich dafür ein-
25
gebracht haben.
Calw – Kernstadt
913,00e
Heumaden
1.770,00e
Neuhengstett
1.600,00e
Althengstett
2.240,24e
Wimberg
3.339,00e
Stammheim
3.022,08e
Neubulach
6.719.93e
gesamt
20.201,25e
Der KGR hat beschlossen, dass
davon 20% direkt an das Projekt
in Thumbur geht, von dem in diesem Heft ab S. 9 berichtet ist.
Andrea Bolz
Bericht von der Kernstadt
In der Calwer Kernstadt hat
sich dieses Jahr die Sternsingergruppe komplett neu formiert. Es
war schön, dass wir insgesamt 10
Kinder motivieren konnten, der
Tradition zu folgen und für das
Kindermissionswerk als die „Heiligen drei Könige“ Spenden zu
sammeln.
In Calw ist es mittlerweile üblich, dass die Sternsinger nicht
mehr von Haus zu Haus ziehen,
sondern nur auf Voranmeldung
klingeln. So bleiben den Kindern
Abweisungen oder gar Beschimpfungen erspart.
Trotzdem haben wir, wenn wir
einen älteren Segensspruch an einer Haustür erkennen konnten,
auch ohne Voranmeldung geklin-
26
gelt. Denn bei solchen Türen waren wir uns recht sicher, dass die
Sternsinger willkommen sind.
Der Empfang unserer Sternsinger war durchweg herzlich und
die Kinder haben mit ihrem Segensspruch und dem Lied Freude
geschenkt.
Herzlichen Dank an alle „Türöffner“ - für Ihre Spende, die
Getränke, die Süßigkeiten und
vor allem Ihre Zugewandheit. Die
Kinder waren so begeistert, dass
sie nächstes Jahr wieder dabei
sein möchten.
Es gab eine Begegnung, von
der wir berichten möchten, da wir
noch länger mit den Kindern darüber geredet haben: Als wir an einer Tankstelle vorbeigingen, begegnete uns ein Obdachloser. Er
beobachtete uns und kam langsam auf uns zu. Die Kinder reagierten verunsichert und wichen
zurück. Da kramte er ein wenig
Kleingeld aus seiner Hosentasche
und sagte, er möchte auch etwas
spenden. Wir fragten ihn, ob er
denn auch einen Segen erhalten
möchte und er bejahte. Es ging
ein Strahlen über sein Gesicht, als
ihm die Sternsinger das Segenslied vorsangen.
Dies war eine tolle und nicht
alltägliche Erfahrung für die Kin-
Fasten- und Osterzeit 2016
der. Und so nehmen die Kinder
bei der Teilnahme an der Sternsingeraktion nicht nur die Gewissheit mit, für Kinder in anderen Ländern etwas Gutes zu
tun, sondern auch für die Menschen bei uns vor Ort. Diese
Gruppe hat erfahren, dass jemand, der kaum etwas besitzt,
trotzdem noch etwas für andere
tun kann. Eine schöne Erfahrung.
Barbara Maucher, Dorothee Ratz
Bericht vom Wimberg
Mit unserem Vortreffen am
28.12.2015 wurden die Kinder im
Alter von acht bis vierzehn Jahren
auf die Sternsingeraktion 2016
vorbereitet. Wir folgten Willi in
seinem Sternsingerfilm in das
diesjährige Beispielland Bolivien.
Dort ziehen viele Menschen vom
Land in die Stadt, in der Hoffnung
auf ein besseres Leben. Um dazuzugehören und nicht ausgegrenzt
zu werden, geben die Menschen
ihre eigene Kultur und Tradition auf. Oft zerbrechen dadurch
Familien. Das Sternsingerprojekt
Palliri in El Alto kümmert sich
um die Kinder solcher Familien.
Ausgestattet mit neuen Kronen
ging’s dann am 2. Januar 2016 los.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
27
und einen riesigen
Berg
Süßigkeiten
gesammelt.
Danke an meine
tolle
Sternsingergruppe Mira und
Kira, Niklas und
Malte,
Ferdinand,
Martin, Fiona, Linnea, Damian und
Janis, Madita und
Patricia für Euren
tollen Einsatz! Ein
weiterer Dank geht
natürlich an meine
Gruppenleiterinnen
Henni und Jenny, an
die Eltern, die uns
in irgendeiner Weise unterstützt
Meistens wurden die 12 haben und allen, die uns freundKindern, verteilt auf die Orte lich die Türe geöffnet haben! –
Alzenberg, Altburg und Wim- Bis nächstes Jahr
Eure Franzi
berg freundlich empfangen und
Calw
ihnen aufmerksam zugehört.
Elterncafé
Am 3. Januar haben wir beim
Aussendungsgottesdienst
und
anschließendem MaultaschenesAm ersten Elternabend im Oksen in Heumaden teilgenommen.
Am Dreikönigstag selbst waren tober 2015 wurde von den Eltern
wir noch im Gottesdienst auf der Wunsch nach einem Elterndem Wimberg und sind dann café geäußert.
Viele Eltern haben das Bedürfins Altenheim, um dort zu singen. So haben wir trotz nassen, nis sich mit den anderen auszuschmerzenden Füßen und kalten tauschen, vertrauensvolle KonFingern beachtliche 3339,94 e takte zu knüpfen, sich gegenseitig zu helfen und festzustel-
28
len, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist. In geselliger Runde steht das Kind mit seiner Entwicklung im Mittelpunkt,
aber auch Fragen zu Alltagssituationen können im Elterncafé erörtert werden. Bei Bedarf werden auch Fachkräfte eingeladen,
die die Eltern beraten, informieren und unterstützen können.
Wir Erzieherinnen freuen uns
über das Elterncafé, das monatlich stattfindet. Diese Art der
Elternarbeit stärkt das Miteinander und das Vertrauen zwischen Erzieherinnen und Eltern.
Lena Kränkel
2.3 Weitere Bereiche
Als Gesegnete Segen bringen
Fasten- und Osterzeit 2016
meinde herzlich eingeladen zu einem festlichen Gottesdienst und
anschließender fröhlicher Feier.
So war es auch in diesem Jahr
am Freitag, den 20. November,
in Maria Frieden auf dem Wimberg. Doch diesmal galt es besonders, Dank zu sagen. Denn der
Seniorenbesuchsdienst wird nun
seit 25 Jahren von Mechthild Ferner geleitet, die sich mit viel Herzblut dafür einsetzt, dass die Senioren und Seniorinnen der Pfarrei eingebunden bleiben in das
Gemeindeleben, dass sie von Gemeindemitgliedern besucht werden, zu den Geburtstagen kleine Geschenke erhalten, zu Weihnachten einen Brief und einmal
im Jahr zu einem festlichen Seniorennachmittag zusammengeholt
werden. Dabei ist ihr auch das Zusammenwachsen und -halten aller im Besuchsdienst Engagierten
ein Herzensanliegen. Nicht weniger begeistert und genau so von
der Liebe geleitet steht ihr dabei
seit knapp 20 Jahren Regina Gnirs
zuverlässig zur Seite. „Wir sind ein
gutes Team“, sagt Mechthild Ferner, als sie sich völlig überrascht
derart hervorgehoben sieht.
Einmal im Jahr, meist zum Fest
der heiligen Elisabeth von ThüDenn eigentlich ging es ihr darringen, sind alle Seniorenbesu- um, in dieser Feier denen zu dancher/innen unserer Kirchenge- ken und die zu ehren, die in Freu-
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
de und Treue jahrein, jahraus Senioren besucht haben. Sie zu ehren war eigens Gertrud EckertKlittich von den Caritaskonferenzen gekommen. So erhielten Ursula Schellhorn und - Mechthild
Ferner selbst -, für 25 Jahre Besuchsdienst die silberne Anstecknadel, Maria Schneck und AnnaRita Rohr für 20 Jahre Treue das
Elisabethkreuz und Angela Fronczek für 10 Jahre Einsatz eine
Glückwunschurkunde.
Dank war das große Thema
des Gottesdienstes, dem Pfarrer
Georg Duldinger vorstand, begleitet von Diakon Bertram Bolz.
Dieser stellte in seiner Predigt
die überraschende Frage: „Erwar-
29
ten Sie Dank?“ - Nein, das erwartet gewiss niemand, der diesen Dienst übernimmt, denn auch
hier gilt es, da und dort, Enttäuschungen einzustecken. Die Menschen sind alle verschieden. Ich
besuche „meine“ Senioren aus
der Überzeugung, Licht und Liebe, Begegnung und Unterhaltung
zu bringen – und auch zu bekommen“, sagt die schon seit 15
Jahren im Besuchsdienst engagierte Elisabeth Bihlmaier, deren
Mann Klaus Bihlmaier durch seine gekonnte Orgelbegleitung den
Gottesdienst festlich erhob. Es werden ja immer beide Seiten gleichermaßen beschenkt:
der Besuchte und
der Besuch. „Danke, Gott, für so
viel innere Anregung und Bereicherung durch unseren Dienst“, war
in einer Fürbitte zu hören.
Doch nicht nur Gott wurde gedankt, auch Er dankte für jeden Einsatz. Alle wurden einzeln
gesegnet mit Handauflegung und
dem Zuspruch:
30
„Zum Segen bist du für andere geworden. Der Herr sagt dir
Dank. Er schenkt dir Kraft durch
seine Nähe und seinen Segen. Sei
gesegnet in Seinem Namen.“
Und so feierten die Gesegneten, die sich schon das Jahr über
auf diese Zusammenkunft gefreut
hatten, um sich wieder zu sehen
und auszutauschen. Denn dazu ist
im Alltag auf die Schnelle ja leider
kaum Gelegenheit. Als schließlich die Letzten gehen, sagt eine
von diesen: „Mich stärkt es, wenn
jemand so geehrt wird. Das stärkt
mein Vertrauen, dass mein Dienst
einen Sinn hat“. Sr. Christine Timm
Weihnachten mit Herz
Zum ersten Mal habe ich an
Weihnachten an dieser eindrucksvollen Feier teilnehmen
dürfen, und will deshalb einfach
mal aus meiner Sicht schildern,
Fasten- und Osterzeit 2016
wie ich den Heiligen Abend in
diesem Rahmen erlebt habe.
Erstmalig war auch „Weihnachten mit Herz“ in die AULA verlegt worden, weil die letzten Jahre
immer mehr Menschen hinzugekommen waren und andere Örtlichkeiten deshalb an ihre Grenzen gestoßen waren. Wobei man
sagen muss, dass letztlich doch
nicht ganz so viele Menschen kamen, wie man anfangs bei den
Verantwortlichen (ev. und kath.
Kirche, Caritas und Erlacher Höhe) vermutet hatte.
Beeindruckend war für mich,
wie ein immenser HelferInnenstab sich tags zuvor der Gestaltung der Räumlichkeiten annahm
und Hand in Hand sich der Saal
schnell festlich schmückte. Zum
Abschluss der Vorbereitung wurden noch einmal die Aufgaben für
den Heiligen Abend auf die gut 50
Personen verteilt, so dass jede/r
wusste, was auf sie/ihn zukam.
Ich war angetan, mit welcher
Ruhe und auch Beschaulichkeit
sich die Mitfeiernden einfanden
und sich auch kaum Berührungsängste auftaten. Als Pfr. Raschko
die Veranstaltung eröffnete, sah
man viele freudige und erwartungsvolle Gesichter. Durch ein
kleines Rahmenprogramm wur-
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
de an den Sinn dessen gedacht,
was hinter diesem Abend und
dem Weihnachtsfest steht und die
Küche der Erlacher Höhe sorgte dafür, dass auch der kulinarische Teil mehr als festlich gelungen war. Nach rund 4 Stunden gemeinschaftlichen Redens,
Essens und Singens, wurden alle noch mit einem kleinen Geschenk auf den Nachhauseweg
oder zum Fahrdienst entlassen.
31
Abend vermisst habe – ich werde
im kommenden Jahr wieder mit
dabei sein.
Bertram Bolz
2.4 Weitere Informationen
PV-Erträge: Die monatlichen Erträge der PV-Anlage auf dem GH
in Heumaden werden in dieser
Weise veröffentlicht. Auch Ausdruck dafür, dass die Kirchengemeinde sich im Umfeld der EnerWas für ein Resümee kann ich gienutzung im Rahmen der diözejetzt ziehen? Zum einen finde ich sanen Strategie für regenerative
es unsagbar wichtig, dass es eine Energien stark macht.
solche Einrichtung für Menschen
gibt, die sonst den Abend allei- Nov 15 740,25 kWh
ne verbringen müssten. Aufpas- Dez 15 710,199 kWh
sen muss man sicherlich, dass die
Menschen, für die dieser Abend Anzahl der Gemeindeglieder
ursprünglich mal gedacht war – (Ende 15)
Menschen, die auf der Strasse leben oder in einem sozial schwie- Calw: 1.501
rigen Umfeld beheimatet sind – Wimberg: 964
weiterhin sich wohlfühlen kön- Heumaden: 1.299
nen und nicht an den Rand ge- Althengstett: 1.181
drängt werden durch Menschen, Bad Teinach: 396
die einfach nur Lust darauf haben, Neuweiler: 231
mit anderen diesen Abend „gün- Neubulach: 550
stig“ zu verbringen. Und ob die Stammheim / Holzbronn: 908
minderjährigen Flüchtlinge sich Insgesamt: 7030
Katholiken:
wohlgefühlt haben – das muss si- Muttersprachliche
cherlich auch hinterfragt werden. 2.303
Für mich aber ist klar: Auch wenn
ich das „Stille Nacht“ an diesem
32
3 Aus dem Gemeindeleben St. Lioba
* * * * * * * * * Was ist wo?
3.1
3.2
3.3
3.4
Glaubensweitergabe
Jugend . . . . . . . . .
Weitere Berichte . .
Informationen . . . .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
32
35
36
37
3.1 Glaubensweitergabe
Krippenspiel mit
froher Botschaft
in St. Aurelius
Gott wird Mensch.
Das ist die Botschaft des Weihnachtsevangeliums.
Engel verkünden
Hirten die Geburt
des Messias. Seine
Mutter hat aber keinen anderen
Platz als eine Futterkrippe, in
die sie ihr Kind betten kann,
denn in der Herberge war kein
Platz für sie. Davon handelte
das Krippenspiel, das die Erstkommunionkinder an Heilig
Abend um 16 Uhr in St. Aurelius
aufführten.
Schon Ende November war mit
den Proben für das Krippenspiel
mit großer Begeisterung aller
teilnehmenden Kinder begonnen
worden.
Wie in den Jahren zuvor kamen
wieder viele Eltern, Großeltern,
Tanten und Onkel, aber auch andere Gemeindeglieder in die Kirche, um sich das Krippenspiel anzuschauen.
Es war eine wunderschöne Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest und auch eine gelungene Erinnerung daran,
warum wir eigentlich Weihnachten feiern.
Ein herzliches Dankeschön an
alle Eltern für ihre Mithilfe und
an alle Kinder, die das Krippenspiel 2015 so toll mitgestaltet und
aufgeführt haben.
C.Grabis
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Kommunionvorbereitung 2016
Wie macht man Kindern verständlich, dass dieses kleine
Stückchen Brot, das sie bei der
Erstkommunion erhalten, mehr
ist als nur Brot, und dass nach
unserem Glauben Christus selbst
darin gegenwärtig ist?
Sieben Mal treffen sich die
Gruppenleiter mit den Kindern
vor dem Fest der Erstkommunion, um dies den Kinder zu erklären.
Deshalb gehört das gemeinsame Gebet und die verschiedenen liturgischen Feiern wie
Vorstellungsgottesdienste, Erntedankgottesdienst, Lichtmessgottesdienst oder Kinderkreuzweg
zur Vorbereitung dazu.
Wer mit Kindern arbeitet, weiß,
wie wichtig es ist, nicht nur
zu erzählen und zu reden, sondern auch etwas gemeinsam zu
tun. Deshalb stehen auch gemeinsame Aktionen auf dem Programm wie das Basteln beim
„Cooler Nachmittag“ oder das
Brotbacken.
Große Begeisterung bei den
Kindern weckt die Kirchenführung in St. Aurelius und St. Lioba,
bei denen es Herrn Schlang mit
viel Hingabe und ebenso großem
33
Geschick immer wieder gelingt,
wichtige Inhalte unseres Glaubens auf kindgerechte Weise zu
vermitteln.
Die nächsten Termine für die
Erstkommunionvorbereitung, die
sehr schön läuft, waren bzw. sind:
Gruppenstunden mit den Themen: Ein besonderer Schatz für
dich, Gott so ist unsere Welt, Einfach Brot und Ein unendliches
Geheimnis in den 4 Gruppen und
Di 26.01.2016 20 Uhr GZ Bad Liebenzell, Elternabend (Bibelteilen) für alle Eltern
So 31.01.2016 9.30 Uhr in St. Lioba, Familiengottesdienst Lichtmess
Sa 20.02.2016 14 Uhr GZ Bad Liebenzell, Brotbacken und Kirchenführung
So 21.02.2016 11 Uhr in St. Aurelius Misereor-Gottesdienst für
Familien
Di 08.03.2016 20 Uhr GZ Bad Liebenzell, Elternabend (Agape
miteinander teilen und Erstkommuniongottesdienst)
Sa 19.03.2016 15 Uhr Cooler Nachmittag (Palmbusch basteln)
So 20.03.2016 9.15 Uhr Schulhof
Bad Liebenzell, Palmsonntagsgottesdienst mit Prozession
34
Fasten- und Osterzeit 2016
Mi 23.03.2016 15 Uhr in St. Aurelius Wenn Sie Ihr Kind zur ErstKinderkreuzweg
kommunion führen wollen und
Sa 02.04.2016 10 Uhr in St. Lioba keinen Brief bekommen haben,
Probe für Erstkommuniongot- melden Sie sich bitte im Pfarramt.
Valeria Dragovacz und Cathia Grabis
tesdienst
So 03.04.2016 11 Uhr in St. Lioba Firmvorbereitung und Firmung
Erstkommunionfeier
Am Sa, 5.12.15 hat Weihbischof
18.30 Uhr in St. Aurelius DankDr. Johannes Kreidler das Firmgottesdienst
sakrament gespendet.
Di 12.04.2016 20 Uhr GZ Bad
Am So 17.1. gab es ein NachtrefLiebenzell, Elternabend (Rück- fen der Neugefirmten. Es begann
blick )
mit der Eucharistiefeier um 9.30.
Kommunionvorbereitung 2017
Und schon werden
wir uns am Di
23.02.2016 um 20
Uhr in Gemeindezentrum in Bad
Liebenzell mit den
neuen Erstkommunionfamilien
2017 treffen.
Alle Eltern, die
Kinder in der
zweiten
Klasse
haben und deren Kind im Jahr
2017 an der Erstkommunion
teilnehmen möchte, sind herzlich
eingeladen. Die uns bekannten
Familien wurden mit einem Brief
Ende Januar angeschrieben und
über die Vorbereitung informiert.
Gefirmt wurden:
Sarah Bertsch, Benedikt Bitterhof, Christina Deda, Sabrina Fernandes Abreu, Ferdinand Gans, Dustin
Leicht, Michelle Mohr, Marcel Piegsa, Annalena Rabe, Konstantin Siegel, Lars Sprenger, Marco und Max
Streichsbier.
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
In 2016 wird keine eigene Vorbereitung in der Kirchengemeinde stattfinden. Wer in diesem
Jahr die Firmung erhalten möchte, muss sich der Vorbereitung in
der Nachbargemeinde St. Josef,
Calw, anschließen. Mehr dazu in
diesem Heft auf S. 23.
Die Vorbereitung begann dort
mit einem Gottesdienst am So
31.1. 18.00 in der Kirche St. Josef.
Die Familien der Jugendlichen,
die dafür in Frage kommen, wurden zu Jahresbeginn auch persönlich angeschrieben.
HG Unckell
35
sammeln für einen guten Zweck,
meist für notleidende Kinder in
anderen Regionen.
23 Kinder waren in unserer
Gemeinde am 6. und 10. Januar,
in verschiedenen Gruppen unterwegs, um den Menschen den Segen zu bringen.
„Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für
andere – in Bolivien und weltweit!“ hieß das Leitwort der
diesjährigen Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland
war Bolivien. Mit ihrem Motto
machen die Sternsinger überall
in Deutschland darauf aufmerk3.2 Jugend
sam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinanSternsingeraktion 2016
der ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit
Ausgrenzung,
Missachtung und
Diskriminierung
zusammenhängt.
Das Engagement
und der Einsatz
der
„Könige“
sind nötig, damit
dieser Segen für
die Sternsinger
und die MenZu Jahresbeginn, rund um das schen in der Gemeinde ebenso
Dreikönigfest, laufen die Stern- spürbar wird, wie für Kinder
singer von Haus zu Haus und in Not auf der ganzen Welt. In
36
Entwicklungsländern leiden viele
Menschen. Es fehlt an Nahrung,
Trinkwasser, Kinder müssen
schwer arbeiten, Menschenrechte werden missachtet. Im Gehen
von Haus zu Haus singen die
Sternsinger vom Versprechen
Gottes – die Fülle des Lebens für
alle.
Gottes guter Segen gilt für alle
– ohne Unterschied, dafür setzten
die Sternsinger ein Zeichen: Christus segne dieses Haus
Allen, die uns bei der Aktion unterstützt haben, in der 3.331,20 e
(Stand 19.1.16) für das Kindermissionswerk zusammen kamen, sagen wir DANKE! Bernadette Kaiser
Am Samstag, 16. Januar hatten
die Ministranten ihre erste Aktion im neuen Jahr. Wie jedes Jahr,
gingen wir - als nachträgliches
Weihnachtsgeschenk
- ins Polarion in
Bad
Liebenzell,
zum Schlittschuhlaufen. Insgesamt
haben die 4 Stunden mit Action
auf dem Eis Spaß
gemacht
und
hoffentlich
viel
Motivation für ein
weiteres Jahr ministrieren gegeben.
Fasten- und Osterzeit 2016
Jens Woller
Wir danken an
dieser Stelle auch
dem
Polarion,
welches diese Aktion mit einigen
geschenkten Freikarten unterstützt.
3.3 Weitere Berichte
Reifere Generation
Das neue Jahresprogramm der
Gruppe ist auf der Homepage.
Sie finden es auf
www.stlioba-aurelius.de
unter
dem
Menupunkt „Wir über uns”, der
Kirchengemeinde Bad Liebenzell
und Gruppen.
Ein Eindruck aus dem letzten
Monat:
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Generalvikar Dr. Stroppel (Rottenburg) lässt es sich nicht nehmen, die RG-Gruppe in jedem
Jahr - zum vorweihnachtlichen
Wochenende in Altötting - persönlich zu begrüßen.
Auch im kommenden Jahr wird
eine Gruppe wieder dorthin fahren. Wer mit möchte, darf gerne
mit.
R.Mayer
3.4 Informationen
Wir suchen
Wir suchen ab möglichst bald eine/n Kirchenpfleger/in in Teilzeit
Aufgaben dieser verantwortungsvollen Position:
•
•
•
•
•
37
mit fundierten buchhalterischen Kenntnissen
Kenntnisse als PC Anwender (Mail, Text, Tabellenkalkulation)
Einarbeitung in kirchliches
Abrechnungsprogramm
Selbstständiges Arbeiten
Teamfähigkeit
Mitgliedschaft in und aktive Teilnahme am Leben der
katholischen Kirche
Wir bieten:
• anspruchsvolle, interessante
und vielseitige Tätigkeit
• ein tolles Team
• Bezahlung gemäß Verordnungen der Diözese
Rottenburg-Stuttgart
• regelmäßige Fortbildungen
• sachgerechte Einarbeitung
• Selbständige
Abwicklung
des Haushalts-, Kassen- und
Rechnungswesens
• Verwaltung von Liegenschaften
• Personalangelegenheiten
Aussagefähige Bewerbungen
• Aktive Teilnahme an den
erbitten wir bis 28. Februar 2016
Verwaltungsausschusssitan das katholische Pfarramt Bad
zungen
Liebenzell, Kirchstr. 5, 75378 Bad
Liebenzell
Unsere Erwartungen:
Nähere Auskünfte erteilt Su• Verwaltungsausbildung oder sanne Tepel ! tepel@st-liobakaufmännische Ausbildung aurelius.de, " 0160 - 979 12 607
38
KGR Beschlüsse
Regelmäßig trifft sich der Kirchengemeinderat (KGR), um über
Anliegen der Kirchengemeinde
zu beraten und die notwendigen
Beschlüsse zu fassen. Seit Jahren
ist es eine gute Tradition, die Beschlüsse des Kirchengemeinderates an dieser Stelle auch zu veröffentlichen. Es gab Sitzungen am:
Fasten- und Osterzeit 2016
Liebenzell am Di 12. Jan.,
Mi 17. Feb., Do 10. März,
Anfang April 16 im Umfeld der Aktion Werde
WELTfairÄnderer!, Di 10.
Mai., Mi 15. Juni, Do 14.
Juli, Mo 12. Sept., Fr 14.-16.
Okt. (Klausurwochenende),
Mi 16. Nov. und Do 15.
Dez. (Die Sitzungen sind
öffentlich, Besucher sind
willkommen).
11.11.15 In der Kirchengemeinde St. Lioba wird der BlasiHGU
ussegen am 3.2.16 im Rahmen des Gottesdienstes „Andere halbe Stunde” in St. Au- Zählung (Dez. 2015) der
relius um 18.30 Uhr gespen- Gemeindeglieder
det.
Bad Liebenzell (1018),
12.12.15 Auf Empfehlung des Hirsau (542),
VAs unterstützt die Kirchen- Kapfenhardt (121),
gemeinde mit 2000e ein Maisenbach (58),
Misereorprojekt in Burkina Monakam (326),
Faso, mit 1000e ein Adve- Möttlingen (189),
niatprojekt in Brasilien und Ottenbronn (177),
mit 1000e ein Projekt von Unterhaugstett (232),
Unterreichenbach (370)
Pater Reji in Indien.
Summe (3033)
Die
Rechnungsabschluss
davon muttersprachliche Katholi2014 wird verabschiedet
ken (1041)
und der Doppelhaushalt
2015/2016 angenommen.
Die
2016
Sie
Uhr
Sitzungstermine für
werden beschlossen.
sind jeweils um 20
im kath. GZ in Bad
39
4 Aus den muttersprachlichen Gemeinden
und dem Dekanat
Am Josefstag feiern wir traditionell (seit einigen Jahren) einen
gemeinsamen Gottesdienst in St.
Josef.
Mit dabei am 19.3.16 in der Kirche St. Josef sind die Kirchengemeinde St. Josef, die italienische
und die kroatische Gemeinde.
Herzliche Einladung zu diesem
vielsprachigen und vielgestaltigen
Gottesdienst am Vorabend der
Heiligen Woche.
liener, welche am 25. März stattfindet.
Mit der alljährlichen Prozession am Karfreitag (Venerdi Santo) wird auf besondere Weise der
heimatlichen Wurzeln bedacht,
die für die meisten der in Calw
lebenden Italiener 2000 km weit
im Süden Italiens liegen.
* * * * * * * * * Was ist wo?
4.1
4.2
Italiener . . . . . . . . . . . . 39
Klinikum Nordschwarzwald 41
4.1 Italienische
Gemeinde
Venerdi Santo Karfreitagsprozession
In diesem Jahr ist Ostern sehr
früh und deshalb haben auch
bereits wieder die Vorbereitungen begonnen für die traditionelle Karfreitagsprozession der Ita-
Nach der Tradition in der Hei-
40
mat auf Sizilien tragen die Calwer
Christen den Cristo Morto (toter
Christus) im Glassarg, das heilige
Kreuz und die Madonna Addolorata (Schmerzensmutter) begleitet von Gebeten und wiederkehrenden Schmerzensgesängen, in
einem Leidenszug durch die Straßen der Stadt.
Viele der in Calw lebenden Italiener stammen aus dem kleinen
Städtchen Mirabella Imbaccari.
Die Prozession bildet eine wichtige Brücke zu dieser heimatlichen
Pfarrgemeinde, mit der vor
einigen Jahren unter großer
Teilnahme eine Partnerschaft
geschlossen wurde.
Die Liturgie beginnt um 16.00
Uhr in der katholischen Kirche St. Josef, in der Bahnhofstraße, von dort macht sich der
Fasten- und Osterzeit 2016
Zug (ab ca. 17.00 Uhr) auf den
Weg durch die Straßen von Calw
(Badstraße, Lederstraße, Torgasse, Marktplatz und zurück).
An verschiedenen Stationen
werden Meditationen über das
Leiden Jesu durchgeführt.
Als Zeichen der Ökumene und
der gegenseitigen Wertschätzung
macht die Prozession auch einen
Halt in der Evangelischen Stadtkirche, wo die Italiener von einem evangelischen Pfarrer erwartet und begrüßt werden.
Die Stadtkapelle Calw begleitet
den Zug musikalisch. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen an
der Prozession teilzunehmen. KL
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
4.2 Klinikum
Nordschwarzwald
41
Kommunion von Jesus, der unser Innerstes kennt. Ich freue
mich sehr, auch im Seelsorgeteam von Calw-Bad-Liebenzell lieLiebe Leserin, lieber Leser
gerne grüße ich Sie von der be Bekannte und Freunde aus
sonnendurchfluteten
Lichtung früherer Zeit wieder zu treffen.
Das gibt auch mir Mut und Kraft.
hoch über Hirsau,
auf der das zfp
Klinikum
Nordschwarzwald seit
nunmehr 40 Jahren
Menschen
mit
seelischen
Erkrankungen
Zuflucht, medizinische und (psycho-)
therapeutische
Unterstützung und
menschliche Begleitung gibt.
Seit Mitte November 2015 arbeite ich dort als Seelsorger gemeinsam mit der evangelischen
Pfarrerin Annegret Zeyher. Wir
konnten in die dunkelste Zeit des
Jahres durch unsere gestaltete
Zeiten der Stille, die Abendgebete,
durch gemeinsames Singen von
Advents- und Weihnachtsliedern
bewusst auch auf geschlossenen
Stationen und durch unsere festlichen Gottesdienste, das Licht der
Hoffnung der Geburt Jesu bringen.
Eine gesunde Seele erbitten
wir ja in jeder Messe vor der
Besuchen Sie doch mal einen
Gottesdienst im Klinikum am
Sonntag um 10 Uhr. Und: unterstützen Sie bitte meine tägliche
Arbeit, in der immer wieder Kosten für die Anschaffung von aufwändigeren Verbrauchsmaterialien wie z.B. ansprechende Kunstkarten und Bilder für den Gottesdienstraum und für den Raum
der Stille wie für einzelne Patienten anfallen, auch finanziell.
Die Bankverbindung des Dekanats Calw lautet: IBAN: DE26 6665
0085 0003 0497 01. Herzliche Grüße,
Wilfried Vogelmann
42
5 Adressen und Ansprechpersonen
Impressum
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef, Calw,
mit den Orten Althengstett und
Neuhengstett, Calw mit den Stadtteilen Heumaden, Stammheim,
Holzbronn, Wimberg, Speßhardt,
Oberriedt, Weltenschwann, Altburg,
Spindlershof und Alzenberg; Bad
Teinach-Zavelstein, Neuweiler und
Neubulach mit ihren Teilorten.
und Katholische Kirchengemeinde
St. Lioba, Bad Liebenzell, mit den
Teilorten Beinberg, MaisenbachZainen,
Möttlingen,
Monakam,
Unterhaugstett und Unterlengenhardt, dem Teilort AlthengstettOttenbronn, den Calwer Stadtteilen
Hirsau, Hirsau-Lützenhardter Hof
LKN und Hirsau-Ernstmühl, sowie
Unterreichenbach mit Dennjächt
und Kapfenhardt.
V.i.S.d.P. u. Redaktion:
Pfr. H-G Unckell
Höhe der Auflage: 8000
Redaktionsschluß nächste Ausgabe: 1.7.2016
Pfr. Hans-Georg Unckell
" 07051 163 99 13 oder 93 49 50
! [email protected]
! [email protected]
Mitarbeiterin im Leitungsdienst
Susanne Tepel
" 0160 - 979 12 607
! [email protected]
! [email protected]
Pfr. John Ekwunife
" 07052 - 934304
oder 0176 - 78 40 58 10
! [email protected]
Pfr. Julius Ssebulo
" 0152 1398 8297
! [email protected]
! [email protected]
Pater Reji John CMI
" 07051 8062423
! [email protected]
! [email protected]
GR Andrea Bolz
" 07051 1639915
" 0160 9770 3739
! [email protected]
! [email protected]
Diakon Bertram Bolz
" 0151 1892 8772
! [email protected]
! [email protected]
KBP Eva-Maria Lamparter
" 07051 20504
Pfr. i. R. Georg Duldinger
" 07051 966615
Diakon i. R. Marijan Mikulcic
" 07051 51585
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Muttersprachliche Gemeinden:
Comunitá Cattolica Italiana
Pfr. Denis Mpanga
" 0157 7444 1166
! [email protected]
Bahnhofstr. 50; 75365 Calw
" 07051-7568
! [email protected]
Rosa Giaccone
Za hrvatsku župu
Pater Ivan Mihalinec, Rosenstr.
6, 72202 Nagold, " 07452 61118
Comunidade Portuguesa
Paróquia Santo António de
Lisboa
Padre José Carmo Hoefle msf.
Lindenäckerweg 6
75382 Althengstett
" 07051 1625821
! [email protected]
Secretária Paroquial:
Maria Quaresma
Kirchstr. 5; 75378 Bad Liebenzell
" 07052-4089777
Geschäftsstelle des Dekanats
" 07051 70338 Fax. 07051 70394
Seelsorge im Klinikum
Nordschwarzwald
PR Wilfried Vogelmann
" 07051 5862212
! [email protected]
Caritaszentrum Calw / Carisatt
Biergasse " 07051 92 59 0
Orte des Zuhörens mit
Formularhilfe Haus der Kirche,
Badstr. 27 Do 15-16 Uhr
43
Kirchengemeinde St. Josef:
Pfarramt Bahnhofstr. 48,
75365 Calw, " 07051 163 99 0
Fax: 07051 163 99 20
! [email protected]
homepage: www.St-Josef-Calw.de
Konto-Nr. Kath. Kirchenpflege:
IBAN: DE47666500850000006530
Sparkasse Pforzheim-Calw
Öffnungszeiten: Di+Fr 8-12 Uhr
Mo+Mi 8-16.30 Uhr; Do 8-14 Uhr
In den Ferien und wenigen
Ausnahmen: Mo-Fr 8-12 Uhr
Sekretariat:
Monika Dietzfelbinger
" 07051 163990
Mechthild Ferner
" 07051 163 9911
Kirchenpflegerin
Sandra Gerber " 07051 40 173
FSJ-Zimmer Julian Pastor und
Alexander Wohlfahrt
" 07051 163 99 14
Kindergärten:
Calw - Bahnhofstraße
(Mo - Fr 8.00 - 14.00 Uhr)
Bahnhofstr. 50; 75365 Calw
" 07051 12569 !
[email protected]
Katholischer Kindergarten
Heumaden Doris Kaupat
" 07051 - 3729 !
[email protected]
44
Gruppen und Ansprechpartner
Kontakt evt. über Pfarrbüro
" 07051 163 99 0
Musikalische Gruppen:
Kirchenmusiker Notker Anton
" 0177-2927343
! [email protected]
Probenraum GH Heumaden
Kirchenchor montags 20 Uhr
Schola dienstags 20 Uhr
Chorvorstand Martin Holzer
" 07051 78340
Instrumentalkreis: Probe
GH Heumaden mittwochs 20 Uhr
Ministranten: MiLK(a) - der
Ministranten Leiter Kreis Kontakt: www.jung-aktivkath.de/milka/home.html
Kirchengemeinderat Zweiter
Vorsitzender: Thomas Jahn
ZweiterVorsitzender@
St-Josef-Calw.de
Verwaltungsausschuss:
Martin Holzer " 07051 78340
Caritasausschuss:
Regina Gnirs
Seniorenbesuchsdienst:
Regina Gnirs, Mechthild Ferner
Mutter-Kind-Gruppe:
(in Heumaden)
Renate Mouco " 07051 953499
Bibelgruppen:
Hiltrud Hitter " 07051 939828
WeG-Gruppen:
Susanne Tepel " 016097912607
Fasten- und Osterzeit 2016
Ansprechpersonen in:
Althengstett / Neuhengstett
Clemens Scholz " 07051 78671
Bad Teinach - Zavelstein
Georg Andelfinger
GR Andrea Bolz
" 0160 9770 3739
Calw
Gudrun Fuchs " 07051 2958
Heumaden
Hiltrud Hitter " 07051 939828
Neubulach mit Teilorten
Birgit Kalliehs " 07053 3455
Neuweiler mit Teilorten
Günter Erlenmaier " 07055 1394
Stammheim / Holzbronn
Martin Holzer " 07051 78340
Wimberg / Alzenberg / Altburg
Thomas Jahn " 07051 6725
Offener Gemeindetreff:
Ursula Schellhorn
(Aktuelles auf der Homepage)
Basteltreff:
Gudrun Fuchs " 07051 29 58
Meditativer Tanz:
Edeltraud Kipp
Zeit für Ruhe – Zeit für Stille:
Marianne Schrammel
" 07051 51050
Ök. Frauengruppe Tankstelle:
Mechthild Ferner " 07051 163 99
11 (Aktuelles auf der Homepage)
Hausmeisterin GH Heumaden:
Irena Zimmer, " 07051 77182
Belegung GH Heumaden:
Hiltrud Hitter, " 07051 939828
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Kirchengemeinde St. Lioba:
Pfarramt
Kirchstr. 5
75378 Bad Liebenzell
" 07052 2610, Fax 07052 4570
[email protected]
Sprechzeiten: Mo + Di + Mi +
Fr 8.30 – 11.30 Uhr
Sekretariat
Ina Rottler u. Thomas Steinheber
Julia Münch FSJ
Termine mit Pfarrer John
nach Vereinbarung
Pfarrer Hans-Georg Unckell:
Sprechstunde im Pfarrbüro
Di 15.45 – 17.30 Uhr
Kirchenpflegerin
Bettina Ringlstetter
!
[email protected]
IBAN: DE69666500850003310051
Sparkasse Pforzheim-Calw
Gruppen und Ansprechpartner
erreichbar über Pfarrbüro, wenn
nicht anders angegeben d.h.
" 07052 2610
Oberministranten:
St. Lioba: Kamilla und Eva
St. Aurelius: Franz
Kirchengemeinderat
Zweite Vorsitzende:
Bernadette Kaiser " 07051 58258
Cooler Nachmittag:
Brigitte Philippi " 07052 5810 u.
45
Bernadette Kaiser " 07051 58258
Bibel im Alltag: S. Allmendinger
Zur Besinnung kommen –
eine andere halbe Stunde
Mi 18.30 Uhr St. Aurelius Hirsau
Konzertreihe St. Aurelius:
Peter Schlang
Gruppe RG:
Herr Mayer " 0171 7984 416
Wenn Sie Ansprechpersonen aus
Ihrer Kirchengemeinde
vermissen, wenden Sie sich mit
der Bitte um Aufnahme dieser
Information an Pfarrer Unckell Vielen Dank.
Quellenangabe für die Bilder
auf der Vorderseite des Heftes:
Monakamer Altar
Foto Günter Beck
Die Teinacher Lehrtafel
Ausschnitt des Hauptbildes
Ev. Kirchengemeinde Bad Teinach
46
Fasten- und Osterzeit 2016
Ihnen allen, ob Sie bei uns in der Seelsorgeeinheit wohnen, oder
zu Gast sind, wünschen wir von Herzen eine gesegnete österliche
Bußzeit, die hilft, Trost in den Fragen Ihres Lebens zu finden.
Jesus Christus - unser Herr - lebt.
und die muttersprachlichen Seelsorger