aktuell - Allianz

allianzmissionell
u
t
k
a
im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland
Februar / März 2016
Frau sein
in Japan
und wie
Gott Leben
verändert
Missionar
„Z ewig“?
„Z ewig“, so nannte man früher bei der
Bundeswehr etwas scherzhaft die Berufssoldaten, im Unterschied zu den Wehrpflichtigen und Zeitsoldaten. Auch bei den
Missionaren gibt es das noch: „Missionar
Z ewig“, d.h. Missionare, die sich entschieden haben, ihr ganzes Berufsleben lang
Missionare zu sein und zu bleiben.
Ich bin immer wieder tief berührt, wenn
sich neue Missionskandidaten beim GehSeminar oder beim Kennenlern-Wochenende vorstellen. Was sind das für hoch begabte, kreative und mitten im Leben stehende
meist junge Leute. Sie haben Gottes Ruf gehört, verzichten auf eine gut bezahlte säkulare Berufslaufbahn und entscheiden sich
für ein Leben als Missionar im Ausland. In
den vergangenen fünf Jahren haben wir
jedes Jahr im Schnitt sechs „Missionare Z
ewig“ (um im Bild zu bleiben) ausgesandt.
Das heißt: alle haben die feste Absicht, für
mindestens zehn Jahre oder noch viel länger Missionare zu bleiben.
Doch jedes Jahr kehrt auch eine Reihe von
Missionaren zurück, oft vorzeitig und unerwartet. Was sind die Gründe? Neben Rentenbeginn sind die häufigsten Gründe: gesundheitliche Probleme, familiäre Gründe,
Schwierigkeiten auf dem Missionsfeld. Fast
immer ist das mit schmerzhaften Prozessen verbunden und nicht geplant. Es zeigt,
wie sehr auch Missionare durch manche
Schwierigkeiten gehen und unsere Gebete brauchen.
Trotzdem lassen sich auch heute Menschen
von Gott als Missionare berufen. Und wir
als Leitung betrachten es als großes Vorrecht, ihnen zu dienen und ihren Dienst
zu ermöglichen. Damit noch viele sich von
Gott senden lassen: am liebsten als „Missionare Z ewig“.
Herzlich, Ihr
Erhard Michel
Missionsleiter
Seit April letzten Jahres bin ich verantwortlich
für den zweijährigen Frauenkurs am theologischen Seminar in Nagoya. Während des ersten
Jahres beschäftigen wir uns vor allem mit dem
biblischen Frauenbild, das eine echte Herausforderung für die Frauen darstellt.
„Japanerinnen gehen ihren eigenen Weg“, so las
ich vor kurzem in einem Artikel. Doch ihr bisheriges Denken, Fühlen und Handeln wird buchstäblich auf den Kopf gestellt, wenn sie sich mit der
Bibel beschäftigen. - Die Schwiegermutter achten? Dem Erstgeborenen keine Vorrangstellung
geben, sondern alle Kinder gleich behandeln?
Die Beziehung zum Ehegatten vor die Beziehung
zu den Kindern stellen? Und wenn der Mann
kein Christ ist und seine Anwesenheit zuhause
eher belastend ist... - sich dann in die Gemeinde und die Mitarbeit flüchten? Wo doch andererseits Mitarbeit so dringend nötig ist.
Was heißt das für eine eifrige, begabte Christin:
ihren Mann zu lieben, der völlig andere Wertvorstellungen hat, der christliche Werte verachtet,
der fast nur zum Essen und Schlafen zu Hause
ist, dessen Interesse am Familienleben nicht zu
existieren scheint? Was heißt es für eine japanische Frau, die es gewohnt ist, das gesamte Geld
zu verwalten, deren Mann keine Ahnung von der
finanziellen Lage seiner Familie hat: den Mann
als Haupt der Familie zu sehen, ihn zu achten,
zu respektieren, ihn in Entscheidungen mit einzubeziehen? Durch den Unterricht am Seminar
lernen Frauen, ihre starke Position in der Familie
mit ihren Männern zu teilen!
Die Schule hat gerade ihr 30-jähriges Jubiläum
gefeiert. Als Missionarin Emmi Müller damals
von Tokio nach Nagoya kam, war es ihr ein besonderes Anliegen, Frauen aus den Gemeinden
zu fördern. Seither gibt es diesen Kurs.
Als eines der kleinsten theologischen Seminare Japans sind es jedes Jahr nur eine Handvoll Studentinnen, meist Frauen mittleren Alters, verheiratet. Sie wünschen sich von der
Bibel Antworten in Bezug auf ihre Stellung als
Frau in Familie und Gesellschaft, als Mutter
und Ehefrau und über die Möglichkeiten der
Mitarbeit in den Gemeinden.
Es ist faszinierend zu beobachten, wie Wünsche sich verändern, wie Frauen in der Bibel zu
Vorbildern werden. Wie Gaben entdeckt und
gelebt werden. Und die Wirkung ist beachtlich:
Manche Frauen erleben, wie ihre Männer anfangen sich für Gott zu interessieren und sie
allmählich merken, dass sie selbst und ihre Familie auf diese Weise gesegnet werden. Eine
der ersten Absolventinnen des Frauenkurses
kommt mit ihrem Mann zur 55-plus-Gruppe
unserer Gemeinde in Akutami. Sie hat vor kurzem großen Applaus bekommen, als sie wie
selbstverständlich erzählte, dass sie bis heute
gerne mit ihrem Mann zusammen ist... Für alle
anderen Frauen unvorstellbar! Sie leben nach
dem japanischen Sprichwort: Das ist ein guter
Mann, der möglichst wenig zu Hause ist. Aber
so merken die nichtchristlichen Freundinnen
den Unterschied: wie Gott und die Aussagen
der Bibel die Wünsche und Wertvorstellungen
von Menschen zum Positiven verändern.
Ich bin sehr froh, Frauen zu erleben, deren Alltag durch den Einfluss der Bibel hell wird; Frauen, die ihr Leben Gott widmen und dadurch frei
werden zu lieben und zu vergeben.
Marlene Straßburger
Seit über 30 Jahren in Japan.
Auch als Single kann sie verheirateten Frauen viel Überraschendes weitergeben.
2
Alles Korruption - oder was?
Vom Leben als Missionar in Kenia.
Kenia. Bekannt für seine Natur, die Tiere, Kaffee und bunt geschmückte Massai. Alle diese
Klischees stimmen und das meiste ist in Natur
sogar noch schöner! Aber es gibt auch die andere Seite. Eine unabhängige Kommission hat
den Staatshaushalt überprüft und festgestellt,
dass nur 1,2% der Staatsausgaben durch Belege nachgewiesen sind. Von fast 99% der
Ausgaben weiß man nicht, wie und wo sie getätigt wurden! Korruption ist eines der größten Probleme des Landes und zieht sich durch
alle Schichten der Gesellschaft. Wie kann man
als Familie hier leben und arbeiten wollen,
ohne selbst korrupt zu werden? Es ist leicht
gesagt „Ich werde keine Schmiergelder zahlen“, wenn man bereits sieben Monate auf
die Aufenthaltserlaubnis für die Familie wartet und das Touristenvisum bald abläuft. Es
ist üblich, „kitu kidogo“ zu zahlen, eine „kleine Aufmerksamkeit“. Das wird auch oft gar
nicht als Korruption angesehen. Die Grundgehälter der Beamten sind so niedrig, dass es
kaum möglich ist zu überleben. So versucht
jeder zu überleben, hält die Hand auf, nach
seinen Möglichkeiten.
Dieses Klima der alltäglichen Korruption
führt zu einer gewissen Gewöhnung in der
Gesellschaft. Aber die Menschen sind nicht
zufrieden damit. Viele Gespräche enden irgendwann bei dem Thema, dass Politiker das
Geld der Leute „essen“ und dass es Kenia so
schlecht geht wegen der Korruption.
Wir sind Gott dankbar für solche Alltagssituationen, in denen wir erfahren dürfen,
dass Menschen Interesse haben an Ehrlichkeit und Echtheit. Oft erlebt man das als Missionar in Situationen, in denen man es nicht
unbedingt erwartet und die gar nicht missionarisch zu sein scheinen.
Seit August 2015 leben wir nun wieder in
Ostafrika. In einigen Alltagsituationen konnten wir die Erfahrung machen, dass die meisten Menschen in Kenia nicht Teil dieser Korruption sein möchten:
Daniel Kroppach
Zusammen mit seiner Frau Steffi leitet er das
AEM-Hostel in Nairobi, und sie sind dabei,
weitere Dienste vorzubereiten.
nas Schule, wie imm Rückweg von Mari
de
f
au
u
Sta
,
en
rg
rechts an einem
Montagmo
Straße wollte ich mich
rer
se
un
zu
rt
fah
Ein
r
ich mich um ein paar
mer. An de
ordnen. Leider habe
ein
n
ge
bie
Ab
m
zu
ei
as gestreift. NaAuto vorb
Wagen an der Ecke etw
ren
de
an
n
de
d
un
tzt
ch recht freundcm verschä
r andere Fahrer war au
de
n,
lte
ha
ge
an
ich
n Telefonnummern
türlich habe
v gut klären. Wir habe
ati
rel
es
ten
nn
ko
r
ert, was der "Spaß"
lich und wi
, dass er mich informi
art
nb
rei
ve
d
un
t
ch
e, dass seine Werkausgetaus
f er mich an und sagt
rie
r
äte
sp
as
Etw
.
rd
be ihm das Geld
kosten wi
tte, knapp 50€. Ich ha
hä
t
lag
sch
ran
ve
h
Ks
statt 5000
sendet.
andy-Überweisung) ge
direkt per „mpesa“ (H
noch mehr kommt. Am
iges Gefühl, dass da
lm
mu
ein
lt
hie
be
e war: Natürlich,
Doch ich
. Mein erster Gedank
an
er
ed
wi
nn
da
er
f
rangehen, habe dann
Abend rie
wollte erst gar nicht
Ich
ld!
Ge
hr
me
er
errascht. Die Reparajetzt will
e mehr als positiv üb
rd
wu
d
un
tet
or
tw
r 1000Ksh zurückdoch gean
rden und er wolle mi
wo
ge
er
tig
ns
gü
r
ga
tur war so
artet!
ff, das hätte ich nie erw
schicken! Ich war ba
iliekroppach
facebook.com/fam
Warum Geschenke manchmal
das Falsche sind
Ein Armenviertel in Manila, Hauptstadt der Philippinen. Wenn man sich die Hütten anschaut, in
denen Ken, Yrikane, Rhealyn und Ara aufwachsen, dann weiß man sofort: hier ist nichts zu holen. Hier findet Leben ganz am unteren Ende
der Skala statt. Hier geht es schlicht ums Überleben. Ken, Yrikane, Rhealyn und Ara sind Stipendiaten an der LEAP, einer christlichen Schule besonders für Kinder aus armen Familien.
Was ist es aber für ein Lebensgefühl, wenn man
seine Kinder nicht aus eigener finanzieller Kraft
zur Schule schicken kann? Wenn man sein Kind
nicht zum Zahnarzt bringen kann, obwohl es
vor Zahnschmerzen weint? Oder wenn man die
Kinder hungrig zur Schule schicken muss? Was
ist es für ein Lebensgefühl, wenn man immer
auf Hilfe angewiesen ist? Wo bleibt da die eigene Würde?
Diese Fragen stellten wir uns als LEAP Leitungsteam auch dieses Jahr wieder an Weihnachten. Denn alle unsere Stipendiaten gehören zur ärmsten Bevölkerungsschicht. Und weil
wir Kindern nicht nur eine Schulausbildung ermöglichen, sondern darüber hinaus ganze Familien mit Gottes wertschätzender Liebe erreichen
wollen, kommen wir um solche Fragen und ihre
praktischen Konsequenzen nicht herum.
So beschäftigte uns die Frage, wie wir die Weihnachtsfeier für die Familien unserer Stipendiaten gestalten könnten. Schließlich kamen wir zu
dem Schluss, dass wir auch dieses Jahr keine
Weihnachtsgeschenke verteilen wollten, obwohl wir den Kids natürlich gerne eine Freude
machen würden. Aus dreifachem Grund entschieden wir uns aber gegen Geschenke: Zum
einen ist unser LEAP Budget begrenzt, und
es erscheint uns wichtiger, dass alle Kids die
Schule abschließen können, als dass es Weihnachtsgeschenke gibt. Außerdem wollen wir
nicht die Botschaft vermitteln, dass alle Hilfe,
auch die für Weihnachtsgeschenke, von Ausländern kommen muss – also in unserem Fall
von Deutschen durch die Allianz Mission. Und
drittens hätten wir den Eltern durch Geschenke erneut den Eindruck vermittelt, dass sie immer auf Hilfe angewiesen sind, – selbst wenn
es um die Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder geht. Stattdessen beschlossen wir, die Eltern in die Vorbereitung und Gestaltung der
Weihnachtsfeier mit einzubeziehen, um ihnen
etwas von ihrer Würde aufzuzeigen. Und dann
kam alles nochmals ganz anders!
Gut situierte philippinische Christen hörten
nämlich von unserem Stipendien-Programm
und sie fragten uns, ob sie etwas von dem,
was Gott ihnen geschenkt hätte, mit den LEAP
Familien teilen könnten. Wir stimmten unter
einer Bedingung zu: dass es keine Geschenke für die Kinder geben sollte, sondern Hilfe
für die Familien. Wir sahen darin die Chance aufzuzeigen, dass Hilfe nicht immer aus
dem Ausland kommen muss. Wir fragten einige Mütter unserer LEAP Kinder, ob sie bereit wären, gemeinsam mit uns Kekse zu ba-
cken. Diese könnten sie dann an die Leute
verschenken, von denen sie selber beschenkt
würden. Gesagt, getan: Es wurde fleißig gebacken, verziert und verpackt. Und dann feierten wir Weihnachten. Jede unserer Familien
erhielt einen ganzen Sack voll Reis und einige Lebensmittel für Weihnachten. Was für eine
Ermutigung das für sie war! Sahen sie darin
doch ein Zeichen der Liebe Gottes. Nun sollte
man meinen, dass die Freude über so ein unerwartetes Geschenk kaum zu überbieten wäre.
Aber wir staunten nicht schlecht, was passierte, als sie nun anfingen, ihre selbstgemachten
Kekspackungen an die Leute zu verschenken,
die ihnen zuvor den Reis und die Lebensmittel
geschenkt hatten. Es war wunderbar, den Stolz
und die Freude in den Gesichtern der Mütter
dabei zu sehen. SIE hatten auch etwas zu geben. SIE konnten auch Freude verschenken.
Und in der Tat waren die beschenkten Schenker tief berührt von dieser Geste der Mütter,
die doch scheinbar nichts zu geben hatten.
Aber eben nur scheinbar.
Wir waren sehr dankbar für diese gelungene
Weihnachtsfeier, bei der Gottes große Liebe in
vielen Facetten sichtbar wurde.
Wiebke
Schmidt-Holzhüter
Sie ist Missionarin in einem
Armenviertel von Manila
(Philippinen) und macht
gerne Geschenke. Aber nicht immer.
Mütter backen Plätzchen und überreichen sie an andere Christen.
Rundes Bild: Lebensmittelpakete für die armen Familien.
4
AM-Missionar Peter Stahl mit
den Absolventen der Handwerkerausbildung
Kein hoffnungsloser Fall.
Handwerkerausbildung für Jugendliche
Plaung. Ein Dorf in einem ländlichen Gebiet in
Kambodscha. Hier gibt es seit Längerem eine
Bibelgruppe der Allianz-Mission. Die Menschen leben vom Reisanbau. Doch durch den
zunehmenden Einsatz von Mähdreschern fällt
für viele auch diese Einkommensquelle weg,
so dass sie ihr Glück in Thailand suchen oder
sich durch den illegalen Holzschlag noch etwas
dazuverdienen. Aber auch das Holz wird immer knapper, so dass die weit verbreitete Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit auch in Plaung
sichtbar ist. Die Jugendlichen haben keine Ausbildungsmöglichkeiten und selten die Chance, die Schule abzuschließen. Oft resultiert das
in Langeweile, Alkoholproblemen und häuslicher Gewalt. Wenn sie dann eine eigene Familie gründen, ist das Geld knapp und nicht wenige Kinder bleiben durch Mangelernährung
geistig beeinträchtigt.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen und Jugendlichen neue Chancen für die Zukunft zu
geben, ist die Idee entstanden, eine dreimonatige Basisausbildung in der Metallverarbeitung anzubieten. Aber wie setzt man eine solche Idee praktisch um? Wie finden wir einen
geeigneten Mitarbeiter, der Christ ist, die richtige Motivation besitzt, fachliches Wissen mitbringt und überhaupt in Srae Ambel wohnen
will? Werden wir eine Genehmigung bekommen? Auf welchem Platz soll die Ausbildung
stattfinden? Werden sich überhaupt Auszubildende anmelden? Wird das Projekt finanzier5
bar sein? Macht das alles überhaupt Sinn? Fragen über Fragen. Aber getrieben von unserem
Wunsch, den Menschen ganzheitlich zu helfen,
blieb es Gott überlassen, alle Puzzlesteine zusammenzubringen. Und wie er das getan hat!
Oft sehr kurzfristig, aber immer spätestens früh
genug, hat Gott alle Hindernisse beseitigt, Türen geöffnet und alles wunderbar geführt. So
konnten wir im Mai 2015 Lim als Ausbilder
und Junior-Partner einstellen und im September mit dem Ausbildungsprogramm beginnen.
Drei Monate sind seitdem vergangen und die
erste Ausbildungszeit in Plaung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Dankbar können
wir auf eine intensive Zeit mit sieben jungen
Männern zurückschauen. Es war nicht immer
einfach. Die Auszubildenden haben wenig
Schulbildung vorzuweisen, da sie nur bis zur
sechsten Klasse zur Schule gegangen sind. Außerdem ist der Standard bei Schulen auf dem
Land besonders niedrig. Aber dass sie Probleme hatten, die Grundrechenarten anzuwenden,
das hat uns dann doch überrascht. Wie man die
Mitte eines 3 m langen Metallrohres bestimmt,
das musste erst noch erlernt werden.
Aber sie haben viel gelernt – theoretisch und
praktisch. Und zumindest zwei Auszubildende
sind in der Lage, weitere Schritte in Richtung
eines eigenen kleinen „Business“ zu gehen.
Einer wird in Phnom Penh weitere Praxis sammeln und ein anderer wird uns als „Hilfslehrer“
Dieses Schultor wu
rde in der Ausbild
ung gebaut.
bei der Ausbildung im nächsten Dorf unterstützen und selber mehr dazulernen. In welchem
Dorf das sein wird, ist noch nicht klar. Dörfer,
wo junge Menschen Hoffnung und Perspektiven für die Zukunft brauchen, gibt es viele.
Wir sind gespannt, wohin Gott uns als nächstes führen wird.
Peter Stahl. Die Allianz-Mission legt bei ihrer Arbeit in Kambodscha einen besonderen
Schwerpunkt auf die Landbevölkerung. Darum
wohnt Peter mit seiner Familie seit 2012 in der kleinen
Provinzstadt Srae Ambel,
und sie arbeiten vorwiegend
in den umliegenden Dörfern.
Was passiert da gerade?
Wenn Muslime in Deutschland Jesus begegnen
Unsere Welt ist in Bewegung. Die vielen
Flüchtlinge sind das Hauptthema in den
Nachrichten. Sie sind zwar vor dem Krieg
geflohen, aber Gott hat einen Plan. Er lässt
zu, dass diese Menschen hierher kommen.
Sie sind zu über 95 % muslimisch geprägt
und kennen die Botschaft von Jesus Christus nicht. Aber wer weiß, vielleicht werden
viele zum Glauben an Jesus kommen und in
Zukunft die deutschen Gemeinden prägen.
Vor einigen Jahren kam ein junger, am Glauben interessierter Iraner zu mir. Ich habe ihm
ein Neues Testament gegeben. Er sollte die
Evangelien lesen und ich würde mit ihm jede
Woche darüber reden. Acht Monate später
war die Zeit reif für eine Glaubensentscheidung. Er hatte die Botschaft des Evangeliums
verstanden. Ich fragte ihn: „Willst Du Dein
Leben Jesus übergeben?“ Auf einmal strahlten seine Augen. Doch dann erzählte er von
seiner Familie. Sein Vater sei ein fanatischer
Muslim, er solle von der Bekehrung nicht erfahren. Dann habe ich nach dem Übergabegebet für seine Eltern gebetet, dass sie die
Wahrheit kennen lernen. Einen Tag später rief
er mich an. Der Vater habe angerufen und
ihn gefragt, ob in seinem Leben etwas Außergewöhnliches passiert sei. Der Sohn hatte
Angst. Aber er sagte seinem Vater, ein Pastor
in Deutschland habe für ihn gebetet, damit
es ihm besser ginge. Der Vater erzählte ihm
von seinem Traum: „Ich sah eine menschliche Lichtgestalt. Mir war sein Gesicht verborgen. Dieser Mensch nahm Deine Hand,
er nahm Dich mit. Ich folgte ihm und sagte:
"Lass meinen Sohn frei. Wohin gehst Du?"
Auf einmal kam eine unsichtbare Wand zwischen uns. Ich konnte dir nicht weiter folgen.
Einige Menschen standen herum. Ich bat sie
um Hilfe. Auf meine Frage: „Wohin nimmt er
meinen Sohn mit?“ antworteten sie: „Dein
Sohn hat die Wahrheit erkannt. Er hat ewiges Leben, er geht mit Jesus.“ Der Vater hatte
mehrere solche Träume. Er befahl dem Sohn,
treu in den Gottesdienst zu gehen. Außerdem legte der Vater sein Amt in islamischen
Trauerfeiern nieder.
Solche Erfahrungen sind unter Muslimen
nicht ungewöhnlich. In meinem Dienst habe
ich oft erlebt, wie Jesus ihnen übernatürlich
begegnet. Diese Konvertiten können aufgrund ihrer Bekehrung nicht mehr zurück in
die Heimat. In Zukunft werden sie durch ihr
klares Zeugnis die Deutschen evangelisieren. Doch erst einmal müssen sie Fuß fassen können. Ihre Kinder werden Teil der deutschen Gemeinden sein. Deshalb sollen wir
die Flüchtlinge ansprechen. Sie suchen ein
Zuhause. Wir sollen ihnen die Liebe Christi
weitergeben und ihnen helfen.
Eine traurige Geschichte habe ich vor kurzem erlebt. Ein iranischer Jugendlicher, der
in Deutschland geboren ist und nur Deutsch
kann, möchte in den Dschihad gehen. Seine
Mutter bat mich, mit ihm zu reden und ihm
davon abzuraten. Nach einem intensiven Gespräch über Islam und Christentum habe ich
ihm ein Neues Testament geschenkt. Er sollte die Evangelien lesen, damit wir uns jede
Woche treffen und darüber reden können.
Leider ist das kein Einzelfall. Für die Salafisten sind solche Jugendliche ein „gefundenes
Fressen“. Als Migranten haben sie ihre Identität nicht gefunden. Sie suchen einen Halt.
Es ist unsere Aufgabe, den Heimatlosen eine
Heimat anzubieten.
Gott sammelt Seine Kinder aus allen Kulturen, Religionen und Nationalitäten. Sind wir
bereit, die Chance zu nutzen?
Jonathan
Er arbeitet unter Iranern in Deutschland und
ist Mitarbeiter der Allianz-Mission.
Plenum
Lobpreis
Seminare
Markt der Möglichkeiten
Austausch
Impulse
FeG
DeutschlanD veränDert sich!
Impulse für dIe ArbeIt mIt mIgrAnten
und flüchtlIngen In deutschlAnd
Deutschland
Anmeldung und Infos unter
e
www.deutschland-verändert-sich.d
05.03.2016 10-16.30 uhr · Kronberg-forum, ewersbach
gemeinsamer Impulstag für gemeinde und
Weltmission von Allianz-mission und bund feg.
hauptredner:
Yassir eric
6
Eindrücke der Jubiläumsfeiern
Wenn Gefangene gepackt
werden. Und nicht nur sie...
Der neue Leiter des Levante-Projektes:
Nonato Vieira mit seiner Familie
Große Feier nach 20 Jahren Levante
Alles begann am Marko Zero. Dort am alten
Hafenkai in Recife im Nordosten Brasiliens haben sich die Missionare André und Sonja Pascher den Straßenkindern zugewandt. Vor 20
Jahren nahmen sie die ersten Kinder in ihre
Familie auf. Daraus wuchs das Projekt Levante mit christlichen Stadtteilzentren - Häuser, in
denen täglich 300 Kindern und Jugendlichen
geholfen wird.
Ende September 2015 verwandelt sich der
Platz des Marko Zero in einen Ort des öffentlichen Feierns. Über hundert Personen singen,
tanzen und lachen, um das Jubiläum zu begehen. Es wird sichtbar, wie sehr die „Levante-Familie“ gewachsen ist. Viele einheimische
Mitarbeiter setzen sich heute im Projekt ein.
Taten der Liebe haben Kreise gezogen.
Vom alten Hafen wandert die bunte Truppe mit
Trommeln und Instrumenten zum Apollo-Theater. Dorthin sind Freunde des Projektes sowie
offizielle Vertreter von Politik, Justiz und Sozialwesen eingeladen. Beim Festprogramm stehen die Ehre Gottes und seine Liebe zu den
Armen der Gesellschaft im Mittelpunkt. Laienschauspieler unter der Regie von André Pascher führen ein bewegendes Theaterstück auf.
Sie spielen die biblische Geschichte von Hagar
7
und Ismael, übertragen in das Milieu des brasilianischen Nordostens und dargestellt mit
viel Humor und Tiefgang. Es wird deutlich,
dass die Missbrauchten und Verstoßenen im
Blickfeld des barmherzigen Gottes sind. Die
Botschaft Gottes an die verdurstende Hagar
- „Fürchte Dich nicht, ich habe Dich gehört,
steh auf“ – steht bis heute programmatisch
für das Levante-Projekt und gibt ihm seinen
Namen: „Levante“, „Steh auf“.
Unter den Festgästen sind auch elf Gefangene aus dem Jugendgefängnis Cabo mit ihren Wärtern. Wilton Luiz de Ferreira berichtet nachher: „Zwei Tage nach dem Fest lud
mich die Gefängnisdirektorin ein. Sie war von
dem Fest und besonders von dem Theaterstück sehr beeindruckt. Zudem hatten die Sozialarbeiter und Psychologen aus dem Gefängnis sie aufgesucht, um zu berichten, wie
stark das Theaterstück auf die Jugendlichen
gewirkt hat. Im Team haben sie beschlossen
uns einzuladen, das Stück auch im Gefängnis vor etwa 400 Jugendlichen und ihren Familien zu spielen.“ Anke Lehr blickt zurück:
„Mehr als zwanzig Ehemalige sind zum Jubiläum gekommen, einige haben ihre Familien
mitgebracht. Wir konnten sehen, wie Gott in
dem Leben der Einzelnen gewirkt hat. Viele
sind heute Familienväter und -mütter und haben gute Arbeitsstellen. Einige sind im Glauben fest geblieben. Von anderen wissen wir,
dass es ihnen nicht so gut geht. Im Gebet
und teilweise auch durch Besuche begleiten
wir sie weiter.“
Leitungsübergabe
Nach dem Jubiläum erfolgte die Leitungsübergabe des Projektes. André und Sonja Pascher
konnten nach und nach kompetente Mitarbeiter für Levante gewinnen. Nun kam der Entschluss, die Leitung ganz an Einheimische zu
übergeben. Paschers werden sich in Zukunft
für Flüchtlinge und Migranten in Deutschland
einsetzen. Die Geschäftsführung von Levante
übernimmt mit Nonato Vieira ein bewährter
geistlicher Leiter des brasilianischen FeG-Bundes. Mit den AM-Missionaren Danilo und Ingrid Pauck und dem Levante-Team wird er die
Arbeit weiterentwickeln. So sind 20 Jahre Levante auch 20 Jahre gelungene Partnerschaft
zwischen Deutschland und Brasilien. Und es
geht weiter…
Jochen Riemer
Er ist Missionssekretär für Brasilien und hat das große Fest
miterlebt.
.
n
e
h
se
n
e
g
u
A
n
re
e
d
n
a
it
m
lt
e
W
Die
Wir sitzen im Flugzeug mit Kurs Richtung Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha.
Unsere Reisegruppe ist bunt gemischt; ich
merke Vorfreude und Spannung. – Für viele
ist es der erste Asienbesuch. Kambodschas Geschichte hat großen Einfluss auf die heutige
Kultur des Landes: von der einstigen Hochkultur im 11. Jahrhundert über den Völkermord
des Pol-Pot-Regimes in den 1970er Jahren bis
heute. Es gibt extreme Armut und eine große
Schere zwischen Arm und Reich. Wie finden
Menschen ein wenig Hoffnung und Frieden
nach all dem erlittenen Leid? Wir erhoffen uns
Antworten durch Kennenlernen der Arbeit der
Allianz-Mission im Land.
Hoffnung offenbart sich
Da ist die Geschichte unseres Herbergsvaters
in Phnom Penh. Zunächst wollte er die internationale christliche Gemeinde in der Hauptstadt nur ausnutzen, um Englisch zu lernen.
Doch durch das damit verbundene Bibelstudium wurde er zu einem begeisterten Nachfolger von Jesus. Heute führt er ein kleines Ho-
tel in Phnom Penh und kann einigen jungen
Menschen Arbeit und Perspektive geben. Er
hat mehrere Englisch-Schulen in seinem Heimatdorf und in anderen Gegenden errichtet.
Dann verbringen wir fast zwei Wochen auf
dem Land, in Srae Ambel, mit Familie Stahl
und lernen ihre Arbeit kennen. Anne und Peter wollen den Menschen Liebe, Hoffnung und
Perspektive schenken, indem sie ihnen handwerkliche Fertigkeiten vermitteln und gleichzeitig den Glauben an Jesus weitergeben. Wir
helfen Stahls bei Bibelarbeiten, beim Englischunterricht in der Dorfschule, beim Bauprojekt
im Shorty-Haus und bei der Kinderbibelwoche
mit 200 Kindern.
Es ist eine besondere Erfahrung, ohne Sprachkenntnisse in Kontakt mit Einheimischen zu
treten. Die Kinder erleben viel Freude bei den
Spielen und Workshops, die wir anbieten. Sie
stibitzen uns teilweise die Buntstifte und Papierblätter aus dem Korb, wenn wir versuchen
aufzuräumen. Ist das die Generation, die Hoffnung und Freude in ihr Land bringen und ihr
Land verändern wird? Ein wenig von dieser
Hoffnung und Freude durch den Glauben an
Jesus können wir säen und dafür beten, dass
Gott die Saat aufgehen lässt.
Inspiriert durch Mission
Manche von unserer Gruppe hatten keine rich-
tige Vorstellung davon, was ein Missionar eigentlich so macht. Hier erleben wir mit, dass
Missionare auch ein ganz normales Leben führen: Sie arbeiten und haben ein „normales“
Familienleben. Doch die Komfortzone ist um
einiges kleiner. Die feucht-heiße Luft, durchdringende Gerüche und Geräusche, das tägliche Chaos im Straßenverkehr, verrußter Fahrtwind, die Angst der Einheimischen vor bösen
Geistern – all das sind ständige Herausforderungen. Wir bewundern die Familie, die es offenbar schafft, mit diesen Lebensumständen
zurechtzukommen.
Bei unseren Reflexionsrunden kommt die Frage auf: „Ist bei den Missionaren grundsätzlich
etwas anders als bei uns?“ Müsste es nicht eigentlich jeder Christ auf dem Herzen haben, in
das Leben von Menschen zu investieren? Im
Zusammenleben mit Stahls erkennen wir, wie
allein schon ihre Anwesenheit die Nachbarschaft positiv beeinflusst. Zurück in Deutschland wollen auch wir uns durch Gottes Geist
führen lassen. Das haben wir uns vorgenommen. Wir wollen uns von Gott Gelegenheiten
zeigen lassen, wie wir mit seiner Hilfe anderen
Menschen Hoffnung geben können.
Manuel Böhm
Er war mit einer Reisegruppe in
Kambodscha und hat die Arbeit
der AM besucht.
„Wir alle haben auf unterschiedliche Art und Weise
eine intensive, ereignisreiche und gesegnete Zeit
erlebt. Dabei arbeiten in uns manche Eindrücke noch
weiter und manche haben sich zum Beispiel in die
berufliche Neuorientierung ausgewirkt.“
„Mein Verständnis für andere Kulturen,
für Menschen, die hier bei uns ankommen,
„Die Projektbesuche haben mir
ist gewachsen und mein Herz hat sich für
gezeigt,
dass es in einem Land mit
Flüchtlinge geöffnet.“
ganz viel Dunkelheit
Punkte der Hoffnung gibt.“
Das Missionseinsatz-Team unter
„Gott muss nicht von uns erst an diesen Ort
gebracht werden. – Wir können mitwirken, wo er
wirkt und wo seine Nachfolger bereits dienen!“
der Leitung von Manuel Böhm
8
Mission
für Kids
Jubiläen:
Walter und Krista Feckinghaus
40-jähriges Dienstjubiläum (20.02.2016)
Heimataufenthalte:
Dr. Thomas und Bärbel Blecke
Annette Schumacher, Tansania
André und Sonja Pascher, Brasilien
Wiebke Schmidt-Holzhüter, Philippinen
Marlene Straßburger, Japan
Setz die Segel!
Hudson
Taylor
Schon als kleiner Junge hatte Hudson Taylor den
Wunsch, später einmal als Missionar nach China zu gehen und den Menschen dort von Jesus
zu erzählen. Als er etwas älter wurde, betete er
zum Herrn Jesus und übergab ihm sein ganzes Leben. An diesem Abend beschloss Hudson
überall hinzugehen, wo Jesus ihn haben wollte. Da schien es ihm, also würde Jesus zu ihm
sagen: „Dann gehe für mich nach China.“ Oh
wie freute sich Hudson darüber, dass Gott gerade ihn als Missionar in China haben wollte!
Also begann er, sich für seine Zeit als Missionar vorzubereiten. Er studierte die Bibel, lernte Chinesisch und las viel über das Land China
und die Menschen dort. Außerdem wollte er vor
allem den Armen und Kranken in China helfen
und wurde deswegen Arzt.
schen glaubten der frohen Botschaft und
wurden Christen. Ihr gesamtes Leben fing
an sich zu verändern. In der ganzen Zeit,
während Hudson in China war, vertraute
er darauf, dass Gott ihn mit allem versorgte, was er brauchte. Und so war es auch.
– Immer zur richtigen Zeit schickte Gott
das, was Hudson brauchte. Gott ist treu
und lässt uns niemals hängen!
Dann war die richtige Zeit gekommen, um nach
China zu reisen. An Bord des Schiffes „Dumfries“ segelte Hudson am 19. September 1853
nach China. Es war eine lange und manchmal
sehr stürmische Fahrt. Aber Gott bewahrte Hudson auf seiner Reise und so kam er nach einigen
Wochen (so lange dauerte damals eine Schiffsreise) in China an. Endlich war Hudson an dem
Ort, wo Gott ihn gebrauchen wollte. Für viele Jahre lebte Hudson in China, kleidete sich
wie die Chinesen und erzählte ihnen die frohe
Botschaft über unseren Retter Jesus. Viele Men-
Auch heute gibt es Christen, die als Missionare nach China gehen. Auch wenn es
nicht einfach und manchmal sogar gefährlich ist, als Missionar dort zu sein, folgen
diese Männer und Frauen Gottes Ruf dorthin, um den Menschen von der Liebe Jesu
zu erzählen. Und das finde ich ganz schön
mutig!
Wohin geht Deine Reise? Bist du bereit,
dich für Jesus auf den Weg zu machen,
wenn er dich irgendwo hinschickt? Du
darfst ihm vertrauen, dass er immer an
deiner Seite ist und dir helfen wird, deinen
Freundinnen und Freunden von der besten
Botschaft der Welt zu erzählen!
Lydia Sumin
Kinder und Mission
Ausreisen:
06.02. Franz und Mirjam Bayer
(Erstausreise nach Kambodscha)
21.02. Annette Schumacher
(Wiederausreise nach Tansania)
Missionare in Vorbereitung:
Christian und Claudia Freisleben (für Japan)
Walter und Birte Josi (für Österreich)
Judith Ricken (für Japan)
Termine:
12.-13.02. Geh! Orientierungswochenende
für Weltmission, Kronberg-Forum
Ewersbach
19.-21.02. Regionales Impulswochenende für
Weltmission, FeG Hamburg-Sasel,
20.02.
Impulstag für Weltmission in
Hamburg-Sasel, mit
Prof. Dr. Johannes Reimer
05.03.
„Deutschland verändert sich“ Gemeinsamer Impulstag von
Bund und AM für die Arbeit mit
Migranten und Flüchtlingen,
Ewersbach Kronberg-Forum
04.06.
Mitgliederversammlung.
Nachmittags Gottesdienst zur
Verabschiedung u. Einführung
Geschäftsführer, Ewersbach
Kronberg-Forum
02.-03.09. Ehemaligen-Treffen der AM
Missionare und –Mitarbeiter,
Ewersbach
26.11.
Gottesdienst zur Verabschiedung
und Einführung Missionsleiter
7
12
11
Malen nach
Zahlen...
13
8
10
14
6
9
15
8
9
16
5
7
Christian Community Development
17
10
11
9
2
1
3
4
6
18
19
1
2
3
4
5
Konferenz 2016 - 30.05. - 03.06.
Konferenz-Center
Schönblick / Schwäbisch-Gmünd
SEPA Überweisung/Zahlschein
01.16
IBAN des Kontoinhabers
Verlag und
Herausgeber:
Allianz-Mission e.V.
(im Bund Freier evangelischer
Allianz-Mission
e.V.
Gemeinden in Deutschland)
IBAN
Missionsleiter:
E. Michel
Geschäftsführer:
H. Gimbel
DE 86 4526
0475 0009 1109 00
Jahnstraße 53
BIC des Dietzhölztal
Kreditinstitutes/Zahlungsdienstleister
D-35716
Telefon:
(02774) 9314-0
GENODEM1BFG
Telefax: (02774) 9314-14
[email protected]
www.allianzmission.de
BIC
IBAN
DE8 6
4526
0 4 7 5
e . V.
0 0 0 9
11 0 9
www.allianzmission.de
A llia n z - Mi s s i on
0 0
BIC des Kreditinstitutes/Zahlungsdienstleisters (8 oder 11 Stellen)
GEN O D EM1BFG
Spar- u.Kreditbank eG, Witten
AM 01.16
IBAN des Kontoinhabers
06
Spar- und
Kreditbank Witten eG,
IBAN:
DE86 4526 0475 0009 1109 00
BIC: GENODEM1BFG
Die Allianz-Mission e.V. ist
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
Evangelikaler Missionen (AEM).
Fotos, Grafiken und Texte von
AM-Mitarbeitern, fotolia.de,
istockphoto.com, all-free-download.com
Redaktion: Erhard Michel
Layout: Nadine Ortmann