August / September 2015 allianzmissionell u t k a im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland Großartiges Erbe In diesem Jahr wird ein Jubiläum gefeiert, das mit der Allianz-Mission eng verbunden ist: 150 Jahre China-Inland-Mission. Im Jahre 1865 gründete der englische Arzt Hudson Taylor die „China-Inland-Mission“, um die Menschen im Landesinneren von China mit dem Evangelium zu erreichen. Vierundzwanzig Jahre später, 1889, entstand in Wuppertal die „China-AllianzMission“ als erster Ableger in Deutschland. Denn die Gründerväter waren von dem Aufruf Hudson Taylors begeistert und wollten mithelfen, den Chinesen das Evangelium zu bringen. Jahrzehntelang arbeiteten die Missionare der Allianz-Mission eng mit der China-Inland-Mission zusammen. Sie erhielten ihre spezielle Ausbildung in London, die ChinaInland-Mission teilte ihnen ihr Arbeitsgebiet zu und die Missionarskinder besuchten das Internat der China-Inland-Mission in Schanghai. Die Allianz-Mission ist aufgrund ihrer Geschichte eine China-Mission und ein direkter „Nachkomme“ dieser großen Mission und ihres großen Gründervaters Hudson Taylor. Auch heute ist noch manches Typische von diesem Erbe zu spüren: Wir verstehen uns als Glaubensmission, wir legen viel Wert auf das Erlernen der einheimischen Sprache und Kultur, wir verbinden Evangelisation und soziale Dienste, Frauen arbeiten gleichberechtigt neben und mit den Männern, wir arbeiten in Partnerschaft mit anderen Missionswerken und einheimischen Partnern und wir haben auch heute Missionare in China. Darum sind auch wir ein wenig stolz, wenn in diesem Jahr das Jubiläum der China-Inland-Mission gefeiert wird. 150 Jahre China-InlandMission - unsere Arbeit in China Unsere Missionarin berichtet: Seit September letzten Jahres hat unsere Gemeinde zwei Versammlungsorte mit insgesamt drei Gottesdiensten. Der Gottesdienstbesuch liegt um die 200 Personen, bei wechselnden Besuchern. Insgesamt gehören etwa 250 Erwachsene zu unserer Gemeinde. nach wie vor die Taufen der Menschen, die uns anvertraut sind. Nachdem wir an beiden Versammlungsorten wieder Glaubensgrundkurse durchgeführt hatten, konnten wir im April erneut eine Taufe feiern, diesmal mit 20 Täuflingen. Kleingruppen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Einige unserer Gruppen sind Hauskreise, andere treffen sich in den Gemeinderäumen. Alle sind um eine offene, persönliche Atmosphäre und vertrauensvolle Beziehungen bemüht. Seit Sommer letzten Jahres habe ich die Hauptverantwortung für diese Kleingruppen. An beiden Versammlungsorten führe ich jeweils einmal wöchentlich eine Schulung für Mitarbeiter durch. Neben dem Vorstellen von Stundenentwürfen und Diskussionen, wie man Bibelgespräche interessanter machen und mehr Teilnehmer am Gespräch beteiligen kann, sprechen wir auch über andere für Kleingruppen relevante Themen. Besonders bewegt mich dabei die Hingabe vieler Mitarbeiter: Um den berufstätigen Mitarbeitern die Teilnahme zu ermöglichen und allen eine zusätzliche Veranstaltung mit langer Anreise zu ersparen, findet eine Schulung am Sonntagnachmittag statt. Für die älteren Mitarbeiter ist das - nach Gebetsstunde, Gottesdienst und Gesprächen - ein langer, anstrengender Tag. Mein Ehemann ist im Leitungsgremium des örtlichen Pastorentreffens. Er übernimmt die Koordination und viele organisatorische Dinge. Manche Gemeinden suchen in Problemsituationen Rat und Hilfe bei ihm. Ich selbst habe in der letzten Zeit häufig Themen oder Referate bei Treffen der Pastorenfrauen übernommen. Wenn einzelne Pastoren(-ehepaare) uns bei persönlichen Nöten um Rat fragen, freuen wir uns über das entgegengebrachte Vertrauen und sind dankbar, dass Gott uns die nötige Weisheit schenkt. Höhepunkte unserer Gemeindearbeit bilden AM-Missionarin Ihm wurde zudem die Verantwortung für die Vorbereitung zur Gründung eines theologischen Seminars übertragen (die Hausgemeinden am Ort in Zusammenarbeit mit dem ausländischen Theologischen Seminar). Das ist nicht nur ein gutes Stück Arbeit, sondern auch potentiell ein „heißes Eisen“. Wir sind angewiesen auf Gebete um Weisheit, Kraft und Bewahrung und danken dafür! Herzlich, Ihr Erhard Michel Missionsleiter 2 Wikinger, Entertainer und viel Spaß Kinderwochen Brixen und Innsbruck Hätte man mich noch vor einigen Wochen gefragt, ob ich Kinder mag, wäre die Antwort so ausgefallen: „Nur wenn sie schlafen und still sind.“ Ich war also nicht sehr erfreut, als ich erfuhr, dass gleich zwei Kinderwochen auf dem Plan standen. Wie kommt das? Nun, ich mache zurzeit ein Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) und reise dabei mit fünf anderen FSJ-lern und einem Leiter zu verschiedenen Gemeinden in ganz Europa. Wir helfen mit, wo auch immer wir gebraucht werden. In Anbetracht der Tatsache, dass sich meine bisherige Erfahrung mit Kindern auf ein gelegentliches Gitarrespielen zu Beginn der Kinderstunde in meiner Gemeinde beschränkte, stieg ich mit mulmigen Gefühlen in den Tourbus. Unser Ziel hieß Innsbruck. Unsere Hauptaufgabe: Die Durchführung einer Kinderwoche. Als wir in Innsbruck angekommen waren und nach den Kompetenzen im Umgang mit Kindern gefragt wurden, war ich froh, dass die meisten anderen Teammitglieder diesbezüglich schon einiges vorzuweisen hatten. Und noch viel mehr konnte ich mich über ihren Tatendrang freuen, als die verschiedenen Aufgaben vergeben wurden (z. B. Geschichten erzählen, Moderation usw.). Unser Europa-Tour-Team als Wikinger bei den Kinderwochen. 3 Während der Vorbereitungswoche verzweifelte ich an der Aufgabe, eine biblische Geschichte kindgerecht zu erarbeiten. Ausgerechnet ein Autoanhänger, zu einem mobilen Puppentheater umgebaut, wurde dann zu meiner neuen Motivation. Wir gingen jeden Nachmittag mitsamt dem Anhänger in den nächsten Park und lockten die Kinder mit einem Puppenspiel an, um sie herzlich zur Kinderwoche einzuladen. Zeitweise kamen bis zu 60 Kinder und ihre Eltern. Meine Rolle wurde weiter ausgebaut: Ich sollte den schrecklichen Wikinger Erik spielen. Bei meinem ersten Auftritt durfte ich hautnah erleben, dass Gott nicht die Fähigen beruft, sondern die Berufenen befähigt, sodass ich von Stunde zu Stunde mehr Spaß hatte und die Anwesenheit der Kinder genoss. Alle fühlten sich wohl, es gab keine Verletzungen und keine großen Probleme. Es war insgesamt eine sehr gesegnete Zeit und der größte Segen bestand darin zu sehen, dass viele Kinder gebannt zuhörten, wenn es um Gott und ihre persönliche Beziehung zu ihm ging. Nach fünf sehr stressigen und doch schönen Tagen hieß es Abschied nehmen, was mir schwerfiel. Wir fuhren weiter über den Brenner-Pass nach Brixen. Wie schon erwähnt, fand hier ebenfalls eine Kinderwoche statt. Gottes Segen blieb, die Botschaft auch und erst recht der Spaß. Für mich war die Zeit in Brixen besonders eindrücklich, da eine Familie zur Kinderwoche und zum Abschlussgottesdienst kam, die noch nie zuvor eine lebendige evangelische Gemeinde betreten hatte. Auch wenn Südtirol die reichste Gegend Italiens ist: die meisten Menschen haben dort leider noch nicht den einzig bleibenden und größten Schatz, nämlich Jesus Christus, gefunden. Josia Wiegand, Europa-Tour-Team Weil jeder es wert ist Ich will dass jeder weiß... ... die ganze Welt erkennt, ich bin überreich – von dir, mein Gott, beschenkt. Ich bin überzeugt, machs überall bekannt, was ich zum Leben brauch – kommt aus deiner Hand. Voller Überzeugung sang die Band DMMK diese Zeilen an Pfingsten in Erfurt und wurde begleitet von einem fast 5000 Personen starken Chor. Nach all den Monaten der Vorbereitungszeit war es für uns Mitarbeiter ein absolutes Privileg zu erleben, wie genial Gott die verschiedenen Elemente dieses Wochenendes miteinander verbunden hat. Ich habe mir von Herzen gewünscht, dass es nicht nur ein geniales Event wird, sondern Entscheidungen getroffen und Prozesse angestoßen werden, die in den Alltag und das Umfeld der jungen Menschen hineinwirken. Wie überreich unser allmächtiger Gott diese Gebete erhört hat, wurde durch viele Gespräche während und nach dem Buju deutlich. Zu hören, wie er mit jedem Menschen einen individuellen Weg geht, war unbeschreiblich ermutigend: Erste Entscheidungen für ein Leben mit Jesus oder zur Taufe, neue Hoffnungen in ausweglosen Situationen, Heilung von kaputten Beziehungen und ein Bewusstsein für den eigenen Platz in Gottes weltweiter Mission sind nur ein paar der großen Themen. So berichtete mir Patrizia aus der FeG Siegen-Geisweid: „Es war mein erstes Buju und es waren Tage purer Begeisterung. Nicht nur die lieben Leute und die Musik, sondern die ganze Atmosphäre haben mich umgehauen. Ich habe sehr vie- le Eindrücke mitgenommen und diese Tage haben bleibende Spuren in mir hinterlassen. Man muss es erlebt haben!“ Für sie bot das Wochenende auch die Chance, sich mit Christen in ihrem zukünftigen Wohnort zu vernetzen und den bevorstehenden Umzug dadurch zu erleichtern. Begeistert haben mich auch die Begegnungen mit einigen unserer zukünftigen Shorties, die das Wochenende als Ermutigung vor dem Aufbruch in eine völlig fremde Umgebung erlebten. Trotz aller Aufregung vor der Ausreise im Sommer waren sie sich ganz sicher, dass sie im neuen Umfeld „Überreicher“ sein werden. Stell dir vor, was passiert, wenn diese etwa 5000 jungen Leute in den unterschiedlichsten Orten genau dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Wie wird sich das Umfeld verändern, wenn wir uns bewusst machen, dass wir überreich von Gott beschenkt sind und aus seiner Hand alles bekommen, was wir zum Leben brauchen? Werden wir dieses Wissen aus voller Überzeugung überall bekannt machen, bis es die ganze Welt erkennt? Warst du auch dabei oder wärst du gerne dabei gewesen? Nach dem Buju ist kurz vor mission-net: Etwa 3000 junge Christen aus 50 Ländern treffen sich vom 28.12.15 bis 02.01.16 in Offenburg. Alle Infos auf www.missionnet.org und ich helfe dir bei Fragen auch gerne weiter. Gabi Lößlein Die Allianz-Mission war wieder mit einer großen Aktions- und Informationsfläche vertreten. Neben langen Schlagen bei der AM-Zuckerwatte ergaben sich intensive Gespräche bei der Auswertung der angebotenen Persönlichkeitstests. Hunderte Jugendliche schossen originelle Fotos, die direkt auf facebook gepostet und tausendfach geklickt wurden. facebook.com/allianz-mission 4 Buju 2015 Felix Wiegner: „Das Buju ist wie ein großes Familientreffen – überall sieht man bekannte Gesichter!“ Jonathan Harder: „Ich fand es so toll zu sehen, wie sehr unsere internationalen Jugendlichen die Gemeinschaft genossen haben!“ Birgit Schmidt: „Großartig, dass Gott in der jungen Generation so tolle Talente entfaltet, wie Jana, die mit 16 Jahren eine tiefgründige Ballade mit persönlichem Glaubensbezug dichten und vortragen konnte.“ Chris Weigl: „Mein prägendster Eindruck war, als am Ende eines Gespräches mit zwei jungen Frauen die Frage an mich kam: „Dürfen wir (jetzt) für dich beten?“ Ich kam zum Buju, um den Jugendlichen etwas zu geben, wurde aber selbst beschenkt!“ Benjamin: „Im Gespräch mit manchen „unscheinbaren Jugendlichen“ kam plötzlich ihr Potential eines ungeschliffenen Diamants zum Vorschein.“ Lydia Sumin: „Ein Vorgeschmack auf den Himmel war für mich die gemeinsame Lobpreiszeit, in der wir mit so vielen jungen Menschen unseren König anbeten und ihm alle Ehre geben konnten!" Jeanine Kopf: „Der Überreicher hat uns alle beschenkt mit vielem, was begeisterte und vor allem mit Menschen, die engagiert und mit ganzem Herzen dabei waren. Ich wünsche mir, dass dieses Erleben unseren Alltag beeinflusst und wir als die Beschenkten anderen von Jesus und seiner Liebe erzählen.“ Doro Eymann: „Überreich beschenkt von jungen Leuten, die ihren Weg mit Jesus gehen.“ Jörg Eymann: „Ich habe neu einen Traum: Überreich Beschenkte shaken the planet für Jesus.“ 5 Mein Missionspraktikum in Japan Vor ca. 20 Jahren besuchte das Ehepaar Wolke die Gemeinde Solingen-Mitte im Reisedienst. Günther predigte, während Barbara in der Kinderstunde von Japan erzählte. Ich war damals 10 oder 11 Jahre alt. Barbara berichtete, wie sie in Japan angefangen hatten zu arbeiten und Gemeinden zu gründen. Ich hörte die bewegende Geschichte eines gelähmten Mannes und wie er zum Glauben kam. Außerdem brachte Barbara uns vier japanische Worte bei. „Ohayo gozaimasu“, „konnichiwa“, „konbanwa“ und „oyasumi nasai“ („Guten Morgen“, „Guten Tag“, „Guten Abend“, „Gute Nacht“). Während des Vortrags erwähnte sie, dass sie Missionsarbeit nicht für immer machen könne und sich die Frage nach einem Nachfolger stellen würde. Ich weiß noch, wie ich sofort dachte „vielleicht bin ich das ja?“ Gott hat diesen Gedanken nicht vergessen! Am Ende der Kinderstunde war ich die Einzige, die die oben genannten vier Worte behalten hatte, weshalb mir Barbara eine kleine japanische Steh-Auf-Puppe schenkte. Obwohl ich seitdem bestimmt 12mal umgezogen bin, habe ich diese Puppe immer noch. Mission hat mich schon immer interessiert. Nun habe ich in Japan ein zweijähriges Missionspraktikum gemacht. Angefangen habe ich im HOPE YOUTH CENTER in Inazawa, das dann während meines Aufenthaltes zur Ai HOPE Church wurde. Eine meiner Aufgaben bestand darin, mittwochs eine Schülerin in Englisch zu unterrichten. Ich nenne sie Katja. Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und es machte mir viel Spaß, sie zu unterrichten. Am Ende jeder Unterrichtsstunde folgte eine kurze Andacht. In einer der ersten Stunden fragte ich sie, ob sie die Bibel kenne. Sie antwortete darauf: „Nein, was ist das?“ Inzwischen weiß sie nicht nur, was die Bibel ist, sie kennt auch viele Geschichten daraus, v.a. über das Leben Jesu. Einmal machte ich mit ihr zusammen einen Tagesausflug in die Stadt „Ise“, wo ein berühmter Shinto-Schrein Japans steht. Sie war ganz überrascht, dass ich mir nicht die Hände waschen wollte (= Reinigungsritual). Daraufhin erklärte ich, dass Jesus für mich am Kreuz gestorben sei und ich dadurch rein wäre. Diesen Gedanken fand sie sehr schön. Danach haben wir noch oft über Jesus und seine Kreuzigung, Vergebung, den Heiligen Geist und die Wiedergeburt gesprochen. Bisher hat sich Katja noch nicht für Jesus entschieden. Bitte beten Sie für sie, dass sie Christ wird. Ende August bin ich wieder in Deutschland, um mein Master-Studium an der Akademie für Weltmission zu beenden und um Missionspartner zu werben, die meinen zukünftigen Dienst in Japan, voraussichtlich unter Studenten, im Gebet und finanziell unterstützen. Judith Ricken Judith Ricken und Katja* (*Name geändert) Mission für Kids Tor! Tor! Tooooooor! Gol! Gol! Goooooal! Ein Jahr ist es nun her seit der Weltmeisterschaft in Brasilien. Habt ihr auch alle mitgefiebert und unsere deutsche Nationalmannschaft angefeuert? Dann habt ihr euch bestimmt auch riesig gefreut, dass es unsere Mannschaft auf den 1. Platz geschafft hat! der haben nicht viel und keine gute Zukunft, aber trotzdem haben sie einen Traum. Und viele haben den Traum, Fußballprofi zu werden. Dieser Traum kann durch Levante wahr werden, wo die Kinder von ausgebildeten Fußballtrainern trainiert werden. Auch wenn die WM vorbei ist, spielt der Fußball immer noch eine sehr große Rolle bei den Brasilianern. Vor allem im Levante-Projekt in der großen Stadt Recife. Denn in diesem Projekt dürfen Kinder aus schwierigen Verhältnissen – von denen es in Brasilien sehr viele gibt – in einer richtigen Fußballschule trainieren und an Sportfreizeiten teilnehmen. Das Levante-Projekt ist deshalb eine Chance, den Kindern Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Aber nicht nur durch das Fußballspielen, sondern besonders weil die Kinder dort von Jesus hören. Aus Liebe zu uns allen ist Jesus am Kreuz von Golgatha für uns gestorben, um uns dadurch Hoffnung und Zukunft auf ein wunderbares Leben mit ihm zu geben! Das Levante-Projekt ist durch die Missionare der Allianz-Mission entstanden, die sich mit viel Liebe für diese Kinder einsetzen. Die Kin- Diese Hoffnung geben die Missionare den Kindern weiter und viele Kinder haben Jesus dadurch kennen gelernt. Und wer weiß, vielleicht heißt es „Goooooal“ (Toooor!) für viele weitere Kinder, die durch Jesus den besten Treffer ihres Lebens erlangen! Auflösung vom letzten Heft: MALI - WAS IST DAS…? 1. Wasser 2. Radio 3. Gefängnis Lydia Sumin Brasilien - Fußball aus Plastiktüten Da die Kids in Brasilien oft kein Geld haben, sich einen Fußball zu kaufen, basteln sie sich einen, z.B. aus Plastiktüten. Hier kannst du einen nachbauen. Viel Spaß beim Fußballspielen ;) Du brauchst: • • • Plastiktüten Zeitungen Paketschnur oder Kordelschnur Und so wird's gemacht: • • • • • Knülle einige Zeitungen nacheinander zusammen. Umwickle sie mit der Schnur und verknote sie. Wickle Plastiktüten um den kleinen Ball. Umwickle die zweite Schicht wiederum mit Schnur und verknote sie. Fertig! 6 Konzertreise durch Japan Als ich 2003/2004 für ein Jahr als Shorty in Japan tätig war, fiel mir die melodische japanische Popmusik auf. Da wurde die Idee geboren, diese Popmusik mit englischsprachigen, christlichen Texten zu versehen und in den japanischen Gemeinden vorzutragen. Es dauerte mehrere Jahre, bis alle Rechte erworben und mit Tabea eine Sängerin gefunden wurde. Tabea war ebenfalls als Shorty in Japan tätig, studiert nun Deutsch als Fremdsprache und lebt mit ihrem Mann in Leipzig. 2014 wurde sie mit dem Lied „Times“ von der CD „Memories“ beim Deutschen Rockund Pop-Preis jeweils Dritte (Kategorien „bester Popsong“ und „beste Popsängerin“). Im Frühjahr dieses Jahres organisierten wir das erste Konzert: Reinhard Berns, Missionar in der Gemeinde Inazawa, war verantwortlich für die Technik und die Übersetzung der englischen Tabea, Klaus Giebe ler und AM-Mission arin Marlene Straßburge r beim Konzert. Texte ins Japanische. Marlene Straßburger, Missionarin in Akutami und Dozentin am theologischen Seminar Nagoya, koordinierte alles, übersetzte meine Moderation und Tabea sang wunderschön die den Japanern aus dem Radio bekannten Melodien. Die Resonanz auf den Gesang, die Texte und unsere Erläuterungen war sehr groß. Insgesamt organisierten wir Konzerte in den fünf Gemeinden des Missionsgebietes der Allianz-Mission. Etlichen Zuhörern konnte man ansehen, wie sehr sie berührt waren. Wir beten, dass die Konzerte Anstoß geben zur Lebensübergabe an Jesus Christus. Die gastgebenden Pastoren und Gemeindemitarbeiter freuten sich über etliche Besucher, die zum ersten Mal ein Gemeindehaus betraten. Alle waren sich einig, dass die Veranstaltungen eine tolle Sache waren und der Verbreitung des Evangeliums dienten. Klaus Giebeler, FeG Wilnsdorf Geh! Orientierungswochenende für Weltmission 02. / 03. Oktober 2015 Kronberg-Forum, Ewersbach Informationen zum vollzeitlichen Missionsdienst Informationen über einen FSJ oder IJFD - Jahreseinsatz www.allianzmission.de 7 Besuchen Sie uns im Internet www.allianzmission.de Ein Reiseführer der etwas anderen Art Jugendliche aus Gran Canaria und Shorties der AM Pünktlich zur Sommerzeit hier ein paar empfehlenswerte Reiseziele aus sieben Monaten IJFD (Internationaler Jugendfreiwilligendienst) auf Gran Canaria: • Sonnenland. Hier können Sie Ihre Blicke über die Touristenhochburgen Maspalomas und Playa del Ingles werfen. In der Ferne riesige Hotelanlagen, am Horizont das Meer, in der entgegengesetzten Richtung hohe, gezackte Berge. Und mittendrin das Gemeindehaus der Freien evangelischen Gemeinde „ICE del Sur“. Besuchen Sie dort einen der sonntäglichen Gottesdienste. Oder eine andere Veranstaltung. • El Tablero. Dieses Stadtviertel zeichnet sich durch seine Nähe zur Touristenzone aus. Die Bewohner des Viertels kommen aus aller Herren Länder, so dass es eine interessante Erfahrung ist, durch die Straßen zu schlendern. Einen Besuch wert ist die „Calle Cuba“. Dort wohnen die beiden Shorties Lotta und Lene, zusammen mit der einheimischen Jugenddiakonin Ana. Ihre Wohnung beherbergt den Jugendhauskreis. Sollten Sie dienstagsabends auf den Straßen El Tableros unterwegs sein, lassen Sie sich von den Klängen des himmlischen Lobpreises zu dieser Adresse leiten. • Vecindario: Auf dem Weg Richtung Norden ist Vecindario nicht zu verfehlen. Fahren Sie Fahrradputzen für die AM Zum dritten Mal führte die FeG Bad SalzuflenSchötmar ihre beliebte „Fahrradputzaktion für einen guten Zweck“ durch, bei der fleißige Kinder und Erwachsene zu Putzlappen und Reinigungsmitteln griffen, um Drahtesel auf Vordermann zu bringen. Die Besitzer der Fahrräder konnten in der Zeit des Wartens bei herrlichem Wetter Kaffee und Kuchen oder Bratwürste genießen. Der Erlös der Aktion ging zum einen an Erdbebenopfer in Nepal und zum anderen an die AM. Er kommt unserem „Kuhbank“- Projekt in Vietnam zugute. Wir danken der Gemeinde ganz herzlich für ihren Einsatz und die originelle Idee! Jeanine Kopf die Hauptstraße entlang und biegen Sie ab in die „Calle Sevilla“, wo die beiden Shorties Aaron und Patrick wohnen. Im Erdgeschoss befinden sich die Räume für Veranstaltungen wie Hauskreise, Besprechungen und den Deutschunterricht. Seit Neuestem trifft man sich dort einmal monatlich zum Gottesdienst. • Arucas: Wenn Sie die engen und kurvenreichen Bergstraßen in diesem Gebiet immer weiter bezwingen, erreichen Sie Arucas. Hier sollten Sie auf jeden Fall den Aussichtspunkt aufsuchen, von dem aus man einen wunderbaren Blick über die schmucke Altstadt und die bekannte Kirche „San Juan Bautista“ genießen kann. Direkt angrenzend befinden sich eine Jugendherberge und eine Grillzone. Besonders belebt wird die Anlage, wenn die Jugendlichen der Gemeinde ihr sog. „Minicamp“ veranstalten: Ein paar Tage gefüllt mit Spielen, Wandern, Grillen und Bibelstudium und eine Zeit toller Gemeinschaft. • Valsequillo: Eingebettet in grüne Hügel liegt dieses urige Dörfchen. Unter besonderen Umständen erleben Sie dort Außergewöhnliches wie den alljährlichen Gemeindeausflug. Und womöglich die gleiche Sensation wie im Januar 2015, als die Sonne in Valsequillo strahlend schön schien und die umliegenden Orte in ein tiefes Dunkel getaucht waren. Ich hoffe, diese Zeilen bringen Sie ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Gran Canaria immer ein IJFD wert ist! Lene Wagner 8 Projekt 6631 Heimataufenthalt: Gemeindegründung in Spanien – Vecindario Mit Ihrer Spende helfen Sie... „Wo viel Licht ist, ist auch Schatten“, so beschreibt Gemeindegründer Henning Hoffmann die Situation auf Gran Canaria. Licht gibt es auf der Sonneninsel genug. Doch neben reichen Touristen gibt es Armut und große soziale Probleme unter spanischen Familien und Migranten aus aller Welt. Projekt 8361 Hilfe für Men schen mit Behinderung in Vietnam So einfach In Vietnam sind gestellt. Viele Familien mit einem behind Behind erten Kind weitge die Hoffnungslos erte fühlen sich ausges hend auf sich Durch die Organi igkeit so weit, dass sie toßen und nutzlos. Bei einigen allein ihrem Leben zwischen den sation von Selbsthilfegru selbst ein Ende reicht ppen baut die Behinderten, Unser vietnam Allianz-Missio setzen. ihren Familie esischer Mitarb n n und der dörflichen Gemei Brücken um behinderte eiter, Herr Trung, Kinder und se Familien ihre Angehörigen leistet Pionierarbeit, indemnschaft. praktisch unters er kümmert. Er über seinen tützen kann. zeigt, wie man sich Glauben an Dabei diespricht Jesus, der Menschen geküm er ganz natürli ch mert hat. Eine sich um Kinder, Kranke ein Beispiel und um ausgeg auch eindrucksvoll bietet, wie e Arbeit, die renzte behinderte perspektive neue Wege Kinder und bekommen geht und ihre Eltern können. eine neue Lebens Wir benötigen Spenden in Höhe von 10.000 Euro für dieses Jahr. Unser vietnam esischer Mitarbe Kindern, wie hier dem kleineniter Herr Trung hat eine tolle Begabu Chien, Liebe ng, den zu zeigen und in das Leben damit Freude behinderten von Familien und Hoffnun mit behinderten Kindern zu bringeng . Mit Ihrer Spen de helfen Sie... • erste Schritt e zur Inklusi on • die Kosten für einen Mitarb von Kindern mit Behind erung in Vietna • Aktionen zu starten, die eiter für das Projekt zu m zu gehen. übernehmen. auf • die Integra tion von einzeln die Situation der Behind erten en Kindern in und ihre Eltern öffentliche Kinder aufmerksam machen. neue Hoffnu • dass sich ng zu geben. gärten zu fördern Menschen mit und damit Kinder Behinderung • erste Initiati in Selbsthilfegru n ven zu fördern , um Mensc ppen gegens ein kleines Einkom hen eitig unters mit Behinderung men zu erwerb die Möglichkeit tützen können. en. zu geben, durch Mit einer regelm eigene Arbeit äßigen Spend langfristig e (z. B. Dauer unterstützt auftrag) ermög werden. lichen Sie, dass Kinde r mit Behin derung ist es, zu helfe 25 Euro Damit können z. B. in Vietna Kinder und m Jugendliche mit Behinderung durch einen liebevollen Mitarb eiter für einen weiteren Tag betreut werden . n. Einige Beis piele: 50 Euro Damit können Sie chen, dass 83 2 z. B. ermöglim der Sahelzone Buschwald in in Mali gepfla werden. nzt 100 Euro 500 Damit können Euro Sie z. B. die neue Gemei Damit können nde in Vecind Sie z. B. in ario darin unters Brasilien die tützen, an einem Verpflegung Wochenende für ein Sportcamp Bedürftigen Dies sind nur mit zu helfen. aus schwierigen Kindern Geben Sie an, Beispiele. natürlich Verhältnissen können Sie für welches finanzieren. jeden Betra Projekt wir das einsetzen, wo g für jedes Geld verwen es gerade am Projekt spend den sollen. Oder haben Sie haben nötigst en. Auch kleine schreib auch die Möglic en ist. Schenken Sie den Beträg Menschen Hoffnu en Sie beim Verwendung hkeit, online zu spenden szweck „Allge e und jeder Teilbetrag ng. Nachh über: www. hilft. mein“, damit allianz-miss altig. Spenden Sie jetzt! Die Allianz-Mission wir das Geld Zusätzlich zum ion.de e. V. erhält lenen „Grund Überweisung dort seit vielen Jahren sätze für die sschein das Spende Verwen Über aktuelle Projekte Christus für die Welt ProJEKtE DIE Hoffnung BrI HIlfE DIE anK ngEn oMMt. nsiegel Ihren Spende dung von Spende nbetrag erhalten nmitteln“ einzuhader Deutschen Evangel können. Sollte ischen Allianz. Sie eine für ein Projekt mehr lten. Wir versiche das Finanza Wir haben uns Unterstützung rn, dass wir mt gültige Zuwend verpflichtet, als benötigt die darin ungsbestätigun den Spendenbetrag nur erhalten, wird hein satzungsgemäß empfohg, damit Sie die Allianz-Mission verwenden. den Betrag für diesen Betrag von Ihrer ein anderes vergleichbares Steuer absetzen Projekt einsetze n. SEPA Überw eisung/Zahlsc Allian z-Mis sion IBAN e.V. DE86 4526 BIC des Kreditins 0475 titutes/Za 0009 hlungsdienstleist GENO ers (8 oder DEM1 11 Stellen) BFG BIC Projekt-Nr. 1109 00 Projekt-Bezeich nung M61 5 IBAN des Kontoinh abers Ausreise: • dass Spanier und Migranten Jesus kennen lernen und neue Hoffnung schöpfen. • dass die neue Gemeinde Drogen- und Alkoholabhängige erreichen und qualifizierte Hilfe anbieten kann. • dass Lebensmittel an Bedürftige verteilt werden. • dass Sportprojekte Jugendliche motivieren und sie echte Gemeinschaft erleben. • dass geeignete Räume sowie Technik und Möbel für Gottesdienste und Evangelisation angeschafft werden. • dass Sprachkurse für Migranten und junge Spanier neue Perspektiven eröffnen. Lange gab es in Spanien keine Religionsfreiheit. In der Zeit der Diktatur war nur die Katholische Kirche akzeptiert. Heute sind auch evangelische Gemeinden erlaubt. Aber sie haben einen schweren Stand. Doch durch die Wirtschaftskrise und die damit verbundenen sozialen und emotionalen Probleme sind heute viele Spanier offen für das Evangelium. Auf den Kanarischen Inseln liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei über 60 %. Alkohol- und Drogenmissbrauch sind besonders unter Jugendlichen verbreitet. Die Allianz-Mission startet gerade ein Gemeindegründungsprojekt in der Arbeiterstadt Vecindario auf Gran Canaria. Im internationalen Gründungsteam sind Spanier, Deutsche, Kubaner und Argentinier. Die neue Gemeinde soll ein „Zentrum der Hoffnung“ sein und wird sich um die soziale Not der Menschen kümmern. Bärbel und Dr. Thomas Blecke, Burkina Faso Damaris und Jesús Gil, Spanien Noemi und Antonio González, Spanien Annette Schumacher, Tansania (Ankunft am 04.08.) Liebe Unters tützer, Beleg für Kontoin haber IBAN des / Zahler-Quittung Kontoinh abers IBAN des Kontoinh abers in diesem Flyer möchten wir aus unserer Ihnen vier Projek weltweiten te Arbeit vorstel Erdteilen, aus len. Aus vier ganz versch iedenen Kulture n. Sie haben alle eines gemein an, wo langfri sam: Sie setzen stige christliche Nächst Hilfe nötig ist. Sie verbinddort ment. Und sie enliebe und soziales Engag en machen Hoffnu eng. Wir sind dankb ar, Menschen stehen dass hinter den Projek ten , die durch den Jesus Christu Glauben an s motiviert sind. Mitarbeiter, Wir brauchen die dem Leid diese dieser Welt Liebe Gottes mit der begegnen. Zahlungsempfä nger: Allian Allianz-Mz-Miss ission e. V.ion e.V. IBAN IBan: DE86 4526 0475 0009 DEGENODE BIC: 1109 86 4526 M1BFG 0475 0009 00 1109 00 BICBetrag: des Kreditins Euro,titutes/Za Cent GENODEM1 BFG hlungsdienstleist ers SPEnDE Der Verein „AllianzMission e. V.“ Bescheinigung ist durch des Finanzam 23.12.2014 tes Dillenbu zur rg vom und der Religion Förderung mildtätiger Zwecke anerkannt. allianz-Miss ion e. V. Jahnstraße 53 35716 Dietzhö lztal Tel.: 02774 / 93 E-Mail: info@a 14 - 0 llianzmission.d www.allianz e mission.de Dieses und weitere Projekte finden Sie in unserem neuen Projekt-Flyer. Einfach anfordern unter 02774 / 93 14 0 oder [email protected] Und wir brauch en Sie. Mensc anderer nicht hen, denen die Not gleichg eintreten: Christu ültig ist und die mit dafür s für die Welt! Bitte helfen Sie mit! Ihr Erhard Michel , Missionsleite r Junge Leute aus verschiedenen Kulturen prägen die neue Gemeinde mit ihren musikalischen Begabungen, ihrer Begeisterung für Jesus und ihrer Freude, anderen von ihrem Glauben zu erzählen. 9 02.08. 04.08. 17.08. 14.09. 16.09. Familie Kroppach nach Kenia Fam. Benjamin und Thuy nach Südostasien Familie Berners nach Japan Familie Sounon nach Benin Christian Weigl nach Japan Heimgang: Emmi Huppert-Borille, †16.06.2015 Termine: 26.-27.09. Kreismissionswochenende Dresden INTERNATIONALE KÜCHE! Mojo Rojo Picón Scharfer, Roter Mojo Zutaten: 2 rote Paprika (möglichst kanarisch, frisch oder getrocknet) 2 rote Pfefferschoten (frisch oder getrocknet) 1 runde rote Paprika (pimienta ňora) 1 TL süßer Paprika (gemahlen) 2 TL gem. Kümmel, 4 Knoblauchzehen 1 kl. Tasse Olivenöl, ½ kl. Tasse Weinessig 1 TL grobes Salz Zubereitung 1. Ggf. getrocknete Paprika muss 5-10 Minuten gekocht oder 4-10 Stunden eingelegt werden. 2. Knoblauch und Paprika schälen und in kleine Stücke schneiden, die Samen entfernen. 4. Alle Zutaten (außer Öl und Essig) in den Mörser geben und gründlich zermahlen. 5. Nach und nach Öl dazugeben, dabei weiter zermahlen. Zum Schluss Essig hinzufügen. Sonderhessenlöwe für Arbeit unter Flüchtlingen Am UN-Welttag der Migranten und Flüchtlinge 2015 (20.06.) wurde der Arbeitskreis „Offenes Dietzhölztal“ mit dem Sonderhessenlöwen der Sozialdemokratischen Gemeinschaft Kommunalpolitik Hessen (SGK) ausgezeichnet. Der Preis wurde in diesem Jahr an Ehrenamtliche verliehen, die sich in ihren Heimatgemeinden für Flüchtlinge engagieren. Burkhard Albers, Landesvorsitzender der SGK Hessen, würdigte während der Preisverleihung in Kassel die engagierte und vorbildliche Arbeit der Ehrenamtlichen vor Ort. Arbeitskreisvorsitzender Michael Hörder (Verantwortlicher für Migration und Integra- tion der Allianz-Mission) nahm den Preis gemeinsam mit Anuschka Schaffner stellvertretend entgegen. „Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Preis erhalten und die Arbeit der Ehrenamtlichen dadurch eine große Wertschätzung erfährt. Er bestätigt uns in dem, was wir begonnen haben, und motiviert uns für die zukünftige Arbeit“, äußerte sich Michael Hörder. Auch als AM fühlen wir uns ermutigt, dass die Arbeit unserer Mitarbeiter in verschiedenen Vereinen und Gruppen so gewürdigt wird. Jeanine Kopf Foto (v.l.): Burkhard Albers (SGK Hessen), Michael Hörder (AM), Anuschka Schaffner (AK „Offenes Dietzhölztal“), Stefan Scholl (Gemeinde Dietzhölztal) SEPA Überweisung/Zahlschein Flüchtlingshilfe Zwei Brüder, einer aus der FeG GladenbachWeidenhausen und der andere aus der FeG Dautphetal-Holzhausen haben Ende vergangenen Jahres unser ehemaliges Missionshaus „Haus Hardtblick“ in Gladenbach Weidenhausen gekauft. Früher verbrachten unsere Missionare dort ihren Heimataufenthalt – nun erfüllt es einen neuen Zweck, da viele Weidenhäuser Flüchtlingshilfe leisten wollen. Schon Anfang Dezember zog die erste Flüchtlingsfamilie ein, inzwischen sind es vier Familien. Ihr ehrenamtlicher Betreuer, der frühere AM-Missionar Heiner Ziegenhardt, berichtet vom Ziel der Arbeit: „Wir wollen fremden Menschen Nächstenliebe bringen und ihnen zeigen, dass sie hier willkommen sind. Natürlich ist das herausfordernd, aber alle Mitwirkenden sind gerne dazu bereit, diese Flüchtlinge, die dringend Hilfe nötig haben, zu unterstützen.“ Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Haus auf diese Weise dazu dient, Menschen eine neue Heimat und Zukunft zu geben, und wünschen allen Beteiligten Gottes reichen Segen! Jeanine Kopf 04.15 IBAN des Kontoinhabers A llia n z - Mi s s i on IBAN DE8 6 4526 0 4 7 5 e . V. 0 0 0 9 BIC des Kreditinstitutes/Zahlungsdienstleisters (8 oder 11 Stellen) GEN O D EM1BFG Spar- u.Kreditbank eG, Witten 11 0 9 0 0 Verlag und Herausgeber: Allianz-Mission e.V. (im Bund Freier evangelischer Allianz-Mission e.V. Gemeinden in Deutschland) IBAN Missionsleiter: E. Michel Geschäftsführer: H. Gimbel DE 86 4526 0475 0009 1109 00 Jahnstraße 53 BIC des Dietzhölztal Kreditinstitutes/Zahlungsdienstleister D-35716 Telefon: (02774) 9314-0 GENODEM1BFG Telefax: (02774) 9314-14 [email protected] www.allianz-mission.de www.allianzmission.de BIC Spar- und Kreditbank Witten eG, IBAN: DE86 4526 0475 0009 1109 00 BIC: GENODEM1BFG IBAN des Kontoinhabers Die Allianz-Mission e.V. ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM). Fotos, Grafiken und Texte von AM-Mitarbeitern, fotolia.de, vectorportal.com Redaktion: Jeanine Kopf Layout: Nadine Ortmann
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