40 JAHRE UFA 2000 NUTZTIERE Pro Schlachtschwein 100 kg Futter gespart DAS PROGRAMM «UFA 2000» wird 2015 40 Jahre alt. Die Schweine- produktion hat sich in dieser Zeit stark entwickelt. Vom Fortschritt profitieren sowohl die Konsumentinnen und Konsumenten als auch die Produzenten. Simone Herzog Rolf Steffen 1 · Zur Jubiläumsfeier waren Kunden und Partner des Programms «UFA 2000» eingeladen. 2 · Toni Flückiger schnitzt mit der Motorsäge. 3 · Markus Kaiser (l.), Leuzigen, und Fred Zülli, Erlach. 4 · Für Unterhaltung sorgte das Comedy-Duo Sutter-Pfändler. 5 · Christian Schüpbach durfte als glücklicher Gewinner die Holzsau nach Hause nehmen. 6 · Zufriedene Kunden und Geschäftspartner: Urs Haslebacher (l.) und Daniel Glauser. 7 · Andreas Schneider zeigt das eingesparte Futter und zusätzliche Fleisch pro Sau. 8 · Beat Stucki alias «Farmer Bady» hat eigens für das Fest einen «UFA 2000» Song geschrieben. 52 An der Feier des Jubiläums 40 Jahre «UFA 2000» auf dem UFA-Versuchsbetrieb Bühl in Hendschiken (AG) hat Dr. Andreas Schneider die Geschichte repassieren lassen und die beachtliche Entwicklung der Schweizer Schweineproduktion aufgezeigt. 9 kg mehr Fleisch Ein Schlachtschwein frisst heutzutage 100 kg weniger Futter und produziert 9 kg mehr Fleisch als noch vor 40 Jahren. «UFA 2000» trug wesentlich zu dieser erfreulichen Entwicklung bei. Meilensteine waren die Einführung der Kreuzungszucht (1972), der Endprodukteprüfungen an der MLP Sempach (1981) sowie die Entwicklung des zentralen Auswertungssystems und die Gründung der Suissem (heute Suisag). Daten von 50 000 Würfen «UFA 2000» Betriebe produzieren heute den Endprodukteeber «Premo» und die Kreuzungssau «Primera», deren Nachkommen im Schweizer Schlachtschweine-Bezahlungssystem optimale Erlöse garantieren. Die UFA 2000 Auswertungsstelle verarbeitet Daten von über 50 000 Würfen aus rund 400 Betrieben. Mit Hilfe des UFA 2000planers werden geeignete Kenngrössen für züchterische und betriebswirtschaftliche Entscheide erarbeitet. 1 2 3 4 5 6 7 8 Kompetente Beratung Gut ausgebildete Zuchttechniker und Schweinespezialisten im UFA-Beratungsdienst unterstützen die Produzenten in Zuchtund Fütterungsfragen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweineerzeugung zu stärken und den Fortschritt weiter voranzutreiben. m Autoren Simone Herzog, Auswertungsstelle UFA 2000, 3360 Herzogenbuchsee. Rolf Steffen, Verkaufsleiter, UFA Zentralschweiz, 6210 Sursee. www.ufa.ch www.ufarevue.ch 7-8 · 15 7-8 2015 · UFA-REVUE
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