Erinnerungsstücke vom Hasenbergl gesucht

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016
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Hallo München-Spezial
Neueröffnung am 11. Januar 2016
Wochenmärkte
in Händler-Not
MILBERTSHOFEN · FREIMANN · FASANERIE · HASENBERGL · MOOSACH
HART · LUDWIGSFELD · FELDMOCHING · UNTERFÖHRING · LERCHENAU
Dessauerstr. 10 · 80992 München · Tel. (089) 14 98 15-820 · [email protected]
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Hallo > SEITE 8
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Künstlerin will neuen Grundstein für den Stadtteil legen
REPORT
Erinnerungsstücke vom
Hasenbergl gesucht
Skilager? Das
war einmal...
Warum immer mehr Münchner
Schulen auf den Ausflug in den
Schnee verzichten > SEITE 7
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HALLO & Pfiadi
im Fasching –
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Wetterpropheten schwer
– Wenn
danebenliegen (Kolumne, S. 2)
4-TAGESWETTER
HASENBERGL 1960 wurde er von Alt-OB Hans-Jochen Vogel eingemauert, 50
Jahre später ging der Grundstein des Hasenbergls bei Bauarbeiten verloren.
Die Künstlerin Pia Lanzinger (li.) möchte mit ihrem Projekt „Zeitkapsel Hasenbergl“ einen neuen Grundstein mit Geschichten aus dem Stadtteil füllen. Dazu
sucht sie Zeitzeugen. Was sie vorhat, wer teilnehmen kann > SEITE 3
EXPECT
28.01.16
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16:00Uhr
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Do, 28.1.
Wolkig
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Fr, 29.1.
Heiter
10°C
Sa, 30.1.
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Nr. 4 Mittwoch, 27. Januar 2016
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STADTVIERTEL
3
Künstlerin Pia Lanzinger sucht Anekdoten aus dem Stadtviertel
Ein neuer Grundstein
fürs Hasenbergl
HASENBERGL Ein Arbeiterviertel am Stadtrand, ein sozialer
Brennpunkt – wer im Hasenbergl lebt, der lebt auch mit
diesen Vorurteilen. Dass der
Stadtteil so viel mehr ist, will
Pia Lanzinger mit ihrem Projekt „Zeitkapsel Hasenbergl“
zeigen. Dazu sucht die Aktionskünstlerin Zeitboten, die
Erinnerungen vom Hasenbergl
teilen. Diese werden dann in
eine Zeitkapsel geschlossen
und als neuer Grundstein im
Viertel verlegt.
Zum Hintergrund: Am 25. Mai
1960 legt der damalige Oberbürgermeister Hans-Jochen
Vogel (SPD) den Grundstein
der Großwohnanlage „Am Hasenbergl“. In den hohlen Stein
legt er eine verschweißte Zeitkapsel mit einer Tageszeitung,
Bauplänen und anderen Zeitzeugnissen. Da der Hasenbergl-Rohbau schon stand, wurde
der Grundstein nicht wie üblich in das Fundament eines
der Gebäude, sondern in den
Sockel eingemauert, auf dem
später die Pferdeskulptur des
Bildhauers Alexander Fischer
stand. 50 Jahre später – beim
Bau des Kulturzentrums 2411
– musste der Sockel unter dem
Pferd weichen. Bei den Bauarbeiten ging der Grundstein
samt Zeitkapsel verloren.
„Die einstigen Zukunftsvisionen haben sich nicht erfüllt.
Das Image des Hasenbergls
hat einen ungeplanten Verlauf genommen, der nun durch
die Wiederholung der Grundsteinlegung korrigiert werden
kann“, sagt die Künstlerin, die
im Hasenbergl aufgewachsen
ist. „Dazu soll eine neue Zeitkapsel von den Hasenberglern
selbst mit neuen Inhalten gefüllt werden.“ Lanzingers Projekt ist Teil des Programms des
Kulturreferats München „Kultur im öffentlichen Raum“.
Zeitbote kann jeder werden,
der eine kleine Anekdote aus
der über 50-jährigen Geschichte des Stadtteils zu erzählen
hat: Aktuelle und ehemalige
Anwohner, Lokalpolitiker oder
auch Besucher. Nach einer Infoveranstaltung im April möchte Pia Lanzinger dann kurze Videos mit den Zeitboten drehen,
in denen sie ihre Geschichte
erzählen. Danach bekommen
sie je ein T-Shirt mit Datumaufdruck, das sie dann bei verschiedenen Veranstaltungen
um die Zeitkapsel und auch so
tragen dürfen.
Nach einer abschließenden
Präsentation werden die Ergebnisse in einer Zeitkapsel
verstaut und in einem neuen
Grundstein an einem noch
unbekannten Ort im Hasenbergl vergraben. „Mein größter Traum wäre es, wenn HansJochen Vogel sich wieder dazu
bereit erklärt“, sagt die KünstStefanie França Leite
lerin.
Pia Lanzinger ist auf der Suche nach Zeitzeugen und ihren GeFotos: fkn/Pia Lanzinger
schichten aus dem 24. Stadtbezirk.
Projektstart ist am Donnerstag, 14. April, um 19 Uhr im
Stadtteilkulturzentrum 2411,
Blodigstraße 4.
Mehr Infos gibt es unter
www.zeitkapsel-hasenbergl.de.
www.meinewannentuere.de