PDF-Download - Deutsche Dermatologische Lasergesellschaft

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IJIII
DDL-Politikergespräch im Berliner Bundestag (v.l.n.r. ):
Anna-Theresa Kröber (ART.media PR) , Dr. jur. Gwen·
dolyn Gemke, Dr. Nikolaus Seeber (Vizepräsident
DDL e.V. ), Antje Schwandt, Michael Gillner (GF Vi·
deoArt GmbH), Dr. Gerd Kautz (Präsident DDL e.V. ),
Reinhard Gansel (Vorstandsmitglied DDL e.V.)
B
OP im Ausland?
Ro und Table: Laser/
IPl-Geräte
DGÄPC I In einer aktuellen Umfrage der DGÄPC-Mitglieder, ob sie sich
außerhalb von Deutschland zu einem scheinbar günstigen Preis einer
ästhetisch-plastischen Operation unterziehen würden, lehnte die Mehrheit
eine OP im Ausland strikt ab. Bei den weiblichen Patienten sind dies sogar
knapp zwei Drittel (64, 1 Prozent), bei den männlichen immerhin gut die
Hälfte (55,7 Prozent) der Befragten. Während etwa ein Fünftel der Befragten
unter bestimmten Bedingungen offen für einen Eingriff im Ausland wäre,
sind sich viele Patienten unsicher: 15,8 Prozent der weiblichen und 20,6
Prozent der männlichen Patienten wollen sich bei dieser Frage nicht
festlegen .
Quelle: DGÄPC
Frauen
%
• Männer
64,1
55,7
60
50
40
30
15,8
10
0
&'.
20,6
15,1 16,0
20
'i03
0,2 0,8
Ja , bei einem
guten Preis
Ja, bei einem
qualifizierten
Nein, auf
keinen Fall
Ich weiß
nicht
Arzt
keine
Angabe
DDL I Im Dezember 2015 traf sich der DDlVorstand Dr. Gerd Kautz, Dr. Nikolaus Seeber
und Reinhard Gansel sowie BVDD-Präsident
Dr. Klaus Strömer und Fachänwaltin für Medizinrecht Dr. jur. Gwendolyn Gemke mit den
Pol itikern Axel Knoerig (MdB), Reiner Meier
(Md B), Karsten Möring (Md B) und Stephan
Thirmeyer im Berliner Bundestag. Inhalt des
politischen „Round Table "-Talks war die Gefahr von Behandlungen mit Laser- und IPLGeräten durch Nichtmediziner. Diese Problematik hat sich in den vergangenen Jahren
verschärft, was zu vielen Schädigungen an
Patienten geführt haben soll und jetzt mit den
Politikern entsprechend breit diskutiert wurde.
Die Thematik fand bei den Politikern Reiner
Meier, Karsten Möring und Stephan Thirmeyer
starken Anklang und traf auf eine Menge
Verständnis. Die DDL e.V. plant nun weitere
strategische Schritte, besonders in Zusammenarbeit mit den Politikern, um das Ziel
eines entsprechenden Gesetzentwurfs bzw.
einer einheitlichen Ausbildungsanforderung
für die Anwender von IPL- und Lasergeräten
zu erreichen.
Psoriasis: DDA-Zertifikat
BVDD I Das Zertifikat „Psoriasis" der Deutschen Dermatologischen Akademie (DDA)
bescheinigt umfassende Spezialkenntnisse in der Diagnostik und Therapie der Psoriasis
und Psoriasis-Arthritis. Dank einer Übergangsbestimmung , die noch bis Ende 2016 gilt,
kann das Zertifikat ohne das dann erforderliche Curriculum erworben werden. Nach dem
1. Januar 2017 muss der Antragsteller an einem Curriculum „Psoriasis" tei lnehmen. Das
Zertifikat bescheinigt umfassende Spezialkenntnisse in der Diagnostik und Therapie der
Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, die über den allgemeinen hautfachärztlichen Standard
hinausgehen. Nach fünf Jah ren muss das Zertifikat verlängert werden. Für die Erteilung
des Zertifikates erhebt die DDA eine Gebühr von 150 Euro.
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medical BEAUTY FORUM 1/ 201 6