Newsletter 02/2015

Newsletter 02/2015
Themenübersicht:
Freestar-People:
Auswirkungen des Euro/Franken-Wechselkurses auf unsere Kunden
Freestar-Consulting:
Verhandeln für Frauen – Verhandeln Sie erfolgreich?
Freestar-Informatik:
“It’s just like planning a dinner“
Auswirkungen des Euro/Franken-Wechselkurses auf unsere Kunden (und somit auch
auf das Geschäft der Personaldienstleistungen)
Ein Beitrag von:
Laut und teilweise ungehalten war der Aufschrei aus der Wirtschaft, als Mitte Januar das Szenario
eintrat, das länger schon erwartet aber nicht wirklich erwünscht war: Der Franken (wieder) im
freien Wechselkurs gegenüber dem Euro. Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus, es wurde von
„Erlösung“ bis hin zu „Apokalypse“ gesprochen, gerade mal so, wie es für die Situation passte.
Überrascht sind selbst Experten, dass sich – zumindest vordergründig – noch nicht allzu viel
verändert hat, diesem Argument gibt die schnelle Erholung der Börse zusätzlich Rückhalt. Die
Frage ist, wie nachhaltig die aktuelle Lage für die Unternehmen in der Schweiz ist. Sind wir als
Bürger und Konsumenten über die ganze Situation informiert? Entsprechen die Informationen, die
wir täglich lesen oder hören, auch wirklich der Realität? Wie sind die unterschiedlichen
Wirtschaftszahlen und Analysten zu verstehen?
Im Rahmen einer Tagung von Führungskräften aus dem Human Resources Umfeld ergab sich für
uns die Gelegenheit, eine diesbezügliche – wohlweislich nicht repräsentative – Situations- und
Meinungsumfrage mit den geladenen Gästen durchzuführen. Zu erwähnen ist, dass die
Teilnehmer aus dem sekundären und tertiären Wirtschaftssektor sowie aus dem Konzern- wie
auch KMU-Umfeld stammen (was auch die sehr variierenden Standpunkte ausmachen):
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Manuel Henchoz
Verhandeln für Frauen - Verhandeln Sie erfolgreich?
Seit vielen Jahren leiten wir Seminare zum Thema Verhandlungstechnik. Diese sogenannte
Technik hat sehr viel mit gesundem Menschenverstand, Menschenkenntnis, Erfahrung und
Wahrnehmen von Situationen zu tun. Die Vorgehensweise wird geprägt von der eigenen
Zielsetzung. Entscheidend ist, ob ich eine kurz- oder langfristige Perspektive habe.
Ein Beitrag von:
Themen und Fragestellungen wie diese möchten wir zusammen mit anderen Frauen aus
unterschiedlichen Organisationen diskutieren.
Das Seminar soll die Möglichkeit geben, den eigenen Verhandlungsstil zu reflektieren und zu
üben, neue Inputs zu Verhandlungstechnik zu bekommen und sich mit anderen Frauen zu ihren
Erfahrungen auszutauschen.
Haben Sie selbst, eine Mitarbeiterin oder Kollegin von Ihnen Interesse an einem
Verhandlungsseminar für Frauen?
Wir bieten in der 2. Jahreshälfte 2015 ein Tagesseminar im Raum Zürich mit folgendem Inhalt
an:
Pascale Schnaars
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Die 4 Säulen des Verhandelns
Reflektion des eigenen Verhandlungsstiles und Verhaltensmuster
Klippen und Deeskalationsstrategien in Verhandlungen
Praktische Anwendung
Leitung:
Kosten:
Pascale Schnaars & Patrick Meyer
CHF 790.- (Seminar inkl. Dokumentation, Getränke während dem Seminar und
Mittagessen)
Bitte melden Sie uns Ihr Interesse mit Name, Name der Organisation entweder per Mail an
[email protected] oder per Telefon 044 360 93 36.
Wir würden uns freuen, Sie zu begrüssen.
Herzlich
Pascale Schnaars und Patrick Meyer
P.S.: Wir bieten auch auf Ihre Organisation angepasste interne Seminare zu Verhandlungstechnik
von ½ Tag bis zu 2 Tagen an.
„It’s just like planning a dinner“ – jahrzehntelang prägten Frauen die IT-Welt, erst in
den Achtzigern wurde die Branche zur Männerdomäne.
Wo sind die starken Frauen? Die Nachwuchskatastrophe oder 0% der Mädchen wollen in die
Softwareentwicklung.
Diese Slogans geistern seit vielen Jahren durch sämtliche Medien und leider mit Recht. Es gibt
einige Stimmen zu dem Thema die immer noch der Meinung sind:“ Frauen und Technik, das passt
eben nicht zusammen - das weibliche Geschlecht ist für andere Berufe bestimmt.
Ein Beitrag von:
Blickt man aber ca. 50 Jahre zurück in die Anfänge der Informatik, ergibt sich ein gänzlich neues
Bild und scheinbar vergessen wird, dass die ersten Programmierer Frauen waren.
"Programmieren war anfangs als Arbeit für Bürokräfte mit niedrigem Status gedacht - also für
Frauen. Die Disziplin wurde erst nach und nach bewusst in ein wissenschaftliches, männliches
Fach mit hohem Status transformiert", schreibt der amerikanische Historiker Nathan Ensmenger
in einem Aufsatz mit dem Titel "Wie Programmieren eine Männerdomäne wurde".
Die Frau, die im "Cosmopolitan Artikel" von1967, Programmieren mit dem Vorbereiten von Essen
vergleicht, heißt Grace Hopper und ist nur eine dieser Pionierinnen der Informatik.
Heike Bauer
Sie arbeitete an der Uni Harvard mit dem ersten vollelektronischen Rechner der Welt, dem Mark
I, benannte den Computer-Bug, erfand den Compiler, eine Software die Programmierkommandos
in Maschinensprachcode umwandelt und entwickelte die erste Programmiersprache (COBOL).
Fehlende weibliche Ambition zur Technik im geschichtlichen Rückblicke zu suchen um veraltetet
Muster zu stützen ist ebenfalls hinfällig, denn interessierte Frauen, insofern diese überhaupt
einen Zugang zu Bildung hatten, wurden mit gesellschaftlichen Hindernissen konfrontiert die eine
öffentliche Teilnahme an Entstehung und Entwicklung der neuen Informationstechnologien
unmöglich machten.
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