Diagnostizieren und Fördern - Lernnotwendigkeiten diagnostizieren und Schülerinnen und Schüler entsprechend fördern. • Den jeweiligen Lernstand und - verschiedene Beobachtungsmöglichkeiten Lernfortschritte sowie individuelle und deren Notation kennen lernen, wie z.B. Lernprobleme und Leistungsmängel das pädagogische Tagebuch, von Schülerinnen und Schülern Lerntagebuch, Beobachtungsbögen, erkennen und daraus Konsequenzen Diagnoseprogramme der Schule für die individuelle Förderung ziehen, - Konsequenzen ziehen aus den Beobachtungen hinsichtlich a) einer Erstellung eines Förderplans für einzelne Kinder und Kleingruppen b) der Umsetzung einer gezielten Förderung innerhalb de Unterrichts im Klassenverband. - sich mit individuellen Lernproblemen (ADS, Dyskalkulie, LRS, besondere Begabung ...) auseinandersetzen. • diagnostische Kompetenzen für die Beurteilung von Leistungen und individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, Möglichkeiten der Leistungsüberprüfung kennen lernen - kleine Testverfahren entwickeln und deren Ergebnisse auswerten können hinsichtlich Einer qualifizierten Fehleranalyse - unterschiedliche Übungsformen kennen lernen • die passive und aktive Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler diagnostizieren und Konsequenzen für die Förderung ziehen, - Sprachstandstests kennen lernen - an den Verfahren zur Feststellung des Schulfähigkeitsprofils teilnehmen und Informationen erhalten über die Konsequenzen bezüglich der vorschulischen Förderung. • Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lernen oder mit herausragenden Leistungen und Begabungen gezielt fördern. Kennen lernen bzw. erste Begegnung mit - VO-SF-Verfahren - außerschulische Beratungsmöglichkeiten - außerschulischen Fördermöglichkeiten Evaluieren, Innovieren und Kooperieren Schulische Arbeit überprüfen und berufliche Kompetenzen weiterentwickeln • Sich an internen und externen • Hausaufgaben kontrollieren, Klassenarbeiten Evaluationen beteiligen und die entwerfen und benoten, VERA zusammen mit Ergebnisse für die Unterrichts- und Kollegen vorbereiten, durchführen und nachbereiten, Mathe-Wettbewerbe Schulentwicklung nutzen aussuchen und durchführen (z.B. Känguru), Antolin-Leseprogramm durchführen, • fachliche und unterrichtsorganisatorische Werkstätten, Stationenarbeit und andere offene Unterrichtsformen beurteilen, an Anforderungen im kollegialen Austausch erarbeiten und der Aufstellung von Beurteilungskriterien beteiligt werden, Ergebnisse der weiterentwickeln, Arbeiten/Beobachtungen zu differenzierter • schulinterne Zusammenarbeit und Förderung nutzen die Kooperation mit schulexternen Partnern praktizieren, • direkte Teilnahme am Austausch der parallel unterrichtenden Lehrer oder an Stufentreffs - • eigene berufliche Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung reflektieren und hieraus Konsequenzen ziehen können • an Konferenzen teilnehmen, Zusammenarbeit mit schulexternen Partnern (z.B. Verkehrspolizei, Beratungsstellen, Museen, usw.) kennen lernen • Erfahrungen in der Unterrichts- und Erziehungsarbeit mit der AL diskutieren, Selbstständigkeit fördern, Raum für eigenen Ideen geben. Organisieren und Verwalten - Unterstützung und Qualität schulischer Arbeit durch engagierte Beteiligung und effektive Arbeitsorganisation verbessern • Verantwortung bei der eigenständigen Verwaltung der Informationen durch die Schule in den ersten Wochen zu: Schule übernehmen, • geeignete Organisationsmittel zur routinierten Handlungsentlastung ökonomisch einsetzen, • die Institution Schule und die in ihr zu leistenden Arbeit systematisch und umsichtig mitgestalten. • Allgemeine Dienstordnung /BASSMitbestimmungsrecht • Verordnung über den Bildungsgang in Grundschulen • Schulprogramm (Begleitprogramm) • Ordnung in der Schule: Aufsichtspflicht / • Adressenliste des Kollegiums • Krankmeldungen • Wandererlass/Schwimmerlass •Schulunfälle • Verhalten bei Bränden • Vertretungsunterricht • Förderunterricht/VOSF Übergang weiterführende Schule Wenn der LAA im 4. Schuljahr eingesetzt ist, soll er sich an den Überlegungen zum Übergang beteiligen. • Vorüberlegungen mit Mentor • Teilnahme am Beratungsgespräch • Teilnahme am Einschulungsparcours Einschulung: • Teilnahme am Informationsabend • Teilnahme an der Schnupperstunde der zukünftigen Erstklässler • Teilnahme am Einschulungsparcours Teilnahme an der organisatorischen Arbeit in der Klasse: • Wanderungen und Klassenfahrten • Erkundungen von außerschulischen Lernorten • Verkehrserziehung • Planung und Durchführung von Festen, Projekten und Sportveranstaltungen • Klassenpflegschaftsversammlungen • Elternsprechtage • Organisation von Klassendiensteinteilung • Eintragen ins Klassenbuch • Kontrolle der Hausaufgaben • Klassenraumgestaltung Teilnahme an Arbeitsgruppen zur Vor- und Nachbereitung von Unterricht Beteiligung an der Erstellung der Arbeitspläne Leistung messen und beurteilen - Verfahren der Leistungsmessung sinnvoll anwenden, Leistungen sachgerecht beurteilen, rückmelden und dokumentieren • Verfahren der Leistungsmessung und Kriterien für die Leistungsbeurteilung sinnvoll anwenden, • Leistungsergebnisse analysieren und als Rückmeldung für die eigene Unterrichts- und Beratungstätigkeit nutzen, • fachliche Anforderungen sowie individuelle und lerngruppenspezifische Voraussetzungen bei der Bewertung und Notenfindung berücksichtigen, • Leistungsbeurteilungen adressatengerecht begründen • Schülerbeobachtungen notieren (Lerntagebuch, Beobachtungsbögen etc.) • Notenfindung gemeinsam mit Mentor (im ersten Ausbildungshalbjahr) • Zeugnisformulierungen kennen lernen für die 1., 2. und 3. Schuljahre • Empfehlungen zu den Zeugnissen erstellen • Empfehlungsschreiben für den Übergang zu den weiterführenden Schulen im 4. Schuljahr kennen lernen • Vergleichsarbeiten (Durchführung, Auswertung, Evaluation) • Klassenarbeiten im Team mit der Kollegin der jeweiligen Jahrgangsstufe erstellen und auswerten (z.B. Kriterienkatalog, Punkteverteilung usw.) Mit Kindern: • Kriterien für die Beurteilung von Arbeiten besprechen • Anhand der Kriterien Leistungen begründen (Schreibkonferenzen) Im Elterngespräch: • Kriterien für die Leistungsbewertung offen legen und begründen •Bezug nehmen zu den RL und LP Beraten - Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen geben • Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten adressatenund situationsgerecht beraten, • die Probleme in besonderen Beratungssituationen kennen und mit ihnen angemessen umgehen, • Möglichkeiten der eigenen Beratungstätigkeit einschätzen und mit anderen Institutionen kooperieren. • Der LAA nimmt an allen Beratungsgesprächen teil, die seine Ausbildungsklassen betreffen: - Klassenpflegschaftsversammlungen - Elternsprechtage - Beratungsgespräche (4. Schuljahr) - Sprechstunden - Beratungsgespräche mit Schülen im Unterricht - Beratungsgespräche mit Kollegen über Schülern (evtl. Vereinbarungen, Rituale • Der LAA führt im Rahmen des BdU selbständig Elterngespräche • Der LAA informiert sich bei Grenzen der eigenen Beratungsmöglichkeiten beim Beratungslehrer und über außerschulische Beratungseinrichtungen (z.B. Schulpsychologische Beratungsstelle, Jugendamt, Erziehungsberatungsstelle, ...). • Der LAA nutzt jede Möglichkeit der Beratung mit dem Mentor, AKO, Schulleitung, anderen Kollegen. Erziehen - Die Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeit fördern • Durch das eigene Verhalten vorbildhaft wirken, • Schülerinnen und Schüler durch erziehenden Unterricht in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in der Entwicklung von Handlungskompetenz fördern, • Wertbewusstsein entwickeln und Orientierung geben, • unterschiedliche kulturelle und sozialisierende Einflüsse als Grundlage für Erziehung zur Toleranz nutzen. • Verantwortung für den Arbeitsplatz und den Klassenraum zeigen • Vereinbarungen und Versprechungen verlässlich einhalten • Regeln und Rituale erarbeiten und vermitteln • Hinführung zu Selbständigkeit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit •Förderung des respektvollen Umgangs miteinander • Eigentum der anderen achten • Absprache von Konsequenzen bei Missachtung von Klassen- und Schulregeln • Integration verschiedener religiöser und kultureller Besonderheiten Unterrichten - Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Methoden adressatengerecht vermitteln • Entscheidungen zur Unterrichtsplanung und -durchführung fachlich didaktisch und pädagogisch-psychologisch begründen, • ein breites Repertoire unterschiedlicher Unterrichtsformen einsetzen, • Aufgabenstellungen didaktischmethodisch differenzieren und individualisieren sowie reflektieren, • Arbeitspläne erstellen – Stundenpläne der LAA erstellen • Unterrichtseinheiten planen, durchführen und evaluieren • Anfertigung einer Stundenskizze – Erstellen von Wochenübersichten zu den Unterrichtsinhalten • Regelmäßige Treffen mit AKO • Literaturhinweise, Material vorstellen • Basiswissen sichern und Kompetenzen nachhaltig aufbauen, • selbständiges Lernen, den Einsatz von Lernstrategien und die Fähigkeit zu deren Anwendung in neuen Situationen fördern, • auf heterogene Lernvoraussetzungen mit angemessenen Fördermaßnahmen eingehen, • Unterricht reflektieren und auswerten –auch gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern- und Rückmeldungen über den individuellen Lernzuwachs geben, • die neuen Medien sach- und adressatengerecht im Unterricht einsetzen. • Eigenständiges Arbeiten der LAA fördern • Differenzierung durch Unterrichtsformen, Material • Beobachtungsbögen für Schüler/innen erstellen • kurze Rückmeldung durch den Mentor nach jeder Unterrichtsstunde • regelmäßiger Austausch (feste Termine) • regelmäßige Leistungsstandmessung der Schülern • Beispielhafte Handhabung der Medien im Unterricht
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