Pfarrblatt für Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern - Staatz - Wultendorf - Hanfthal - Wulzeshofen - Fallbach - Loosdorf - Hagenberg 2 Wo waren unsere vier Pfarrer auf Urlaub? 1 SommerPreisrätsel! 3 > Seite 3 4 62. Jahrgang, Juni 2016, Wert € 2,50 Bilder von Erstkommunion & Firmung Flüchtlinge in unseren Pfarren (Seite 8 & 15) „Judentum“ - Serie über die großen Weltreligionen (Seite 2-3) Tag des Vater Unsers in Laa am 10.9. 2016 Nr. 2 Thema 2 Genauer hingeschaut Serie über DIE GROSSEN WELTRELIGIONEN Im Dialog der Religionen: Judentum (Teil 1) Am Beginn dieser Religion vor mehr als 3000 Jahren steht radikal Neues. Der jüdische Glaube an Gott beginnt nicht wie in den Religionen damaliger Zeit mit der Suche des Menschen nach individueller Entgrenzungserfahrung und Leidüberwindung. Hier offenbart und eröffnet sich ein bisher nicht bekanntes Verhältnis Gottes zum Menschen. Die vier Säulen des Judentums 1. 2. 3. 4. Die Gotteserfahrung Abrahams Der Auszug aus Ägypten Der Bundesschluss am Sinai und die Gabe der TORA Die Landnahme Die Glaubensgeschichte Abrahams beginnt mit einem profanen Aufruf: „Zieh weg aus deinem Land in das Land, das ich dir zeigen werde!“ (Gen 12,1-3) Die Hl. Schrift berichtet nichts, ob dieser Mann ein Gottsucher, ein spirituell Erfahrener, ein Asket oder sonst ein religiös ausgerichteter Mensch gewesen war. Hier fehlt also gerade das, was bisher für die Annäherung des Menschen an das Absolute/Göttliche von entscheidender Bedeutung war (vgl. Artikel: Östl. Religionen). Hier offenbart sich ein persönlicher Gott, der in seiner Freiheit auch den Menschen in die Freiheit setzt auf diesen Ruf und Auftrag frei zu antworten und den geschenkten Verheißungen zu glauben. Zahlreiche Nachkommenschaft wird verheißen und dass sie als von Gott erwähltes und geführtes Volk in einem bestimmten Land leben und für die ganze Menschheit ein Segen sein werden (Gen 18,18). Die Glaubensgeschichte dieses Volkes ist gegründet auf einer radikalen ersten Initiative Gottes: Gott schließt einen Bund mit dem Menschen, das heißt, Gott verbürgt sich, sein Volk von sich aus nie mehr zu verlassen. Jedoch wirklich segensreich für das Volk und die Menschheit kann dieser Bund nur werden, wenn der Mensch seine Größe nicht verrät und in Freiheit mitwirkt. Die Beschneidung der männlichen Juden ist das Zeichen ganzmenschlicher Übereignung an den Gott des Bundes und im Beschneidungsritual wird auch heute noch daran gedacht, dass Gott der Garant für die umfassende Fruchtbarkeit des Volkes ist. Der hygienische Aspekt der schon vorher praktizierten Beschneidung wird aufgegriffen und mit neuer Sinngebung erhöht – ein biblisches Zeugnis von Inkulturation! Die Treue zum Gott des Bundes und seinen Verheißungen tut sich bei den großen Zeugen (Abraham, Mose, den Propheten) immer wieder dadurch kund, dass sie vor Gott für ihr Volk und ihre Herrscher in die Bresche springen, wenn sie vom rechten Weg abweichen. Ein privatisierter Glaube und eine spirituelle Innerlichkeit ohne Rückbezug auf die Glaubenstradition und die weltliche Mitverantwortung ist dem gläubigen Juden wesensfremd und selbst atheistische Juden bleiben dem Volk der Juden verbunden, wenn auch oft nur mehr in Solidarität mit den Leiden ihres Volkes. Die Erfahrung des Auszugs/Exodus aus Ägypten nach langer Sklaverei ist für sie eine fortdauernde Zusage, dass Gott sein Volk in keiner noch so aussichtslosen Situation verlassen werde. Im PESSACHfest geschieht so etwas wie eine vergegenwärtigende Erinnerung daran. Die bloß humanistische Interpretation des Exodus lautet in etwa so: Der Exodus sei einfach ein Bild dafür, dass der Mensch frei sein soll… Damit das Volk weiß, wie es die Hingabe an Gott im Bund konkret verwirklichen soll, ist ihnen die TORA am Sinai geschenkt worden. Im allgemeinen Bewusstsein wird die jüdische Religion als eine Gesetzesreligion verstanden, in der das ganze Leben geregelt wird. Die im 12. Jh. von Maimonides Thema verfassten 613 Gebote (Mitzwot) können aber als ein Ausdruck verstanden werden, wie ernst dieses Volk das gesamte Leben nach Gottes Willen ausrichten will. So wurde all die Jahrtausende hindurch die TORA studiert, welche dem christlichen Pentateuch: Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium entspricht. Sie ist das Herzstück der hebräischen Bibel TANACH, bestehend aus Tora, den Propheten und den Schriften. Im täglichen Pflichtgebet gläubiger Juden wird das Motiv und die Grundhaltung für das gesamte religiöse Leben und das Halten der Gesetze in Erinnerung gerufen: „Höre, Israel (Schema, Israel), JAHWE, unser Gott, ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben aus ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“. Das Leben und Glauben mit allen Sinnen in Zeichen und Symbolen ist im Judentum stark vorhanden. In der Tora finden sich ganz konkrete Anweisungen (Dtn 6,6-9), wie die Liebe zu Gott, die Bundeszusage Gottes, die Gottesfurcht und die Warnung vor Verirrung und Götzendienst quasi „handgreiflich“ präsent gehalten werden sollen. Auf der rechten Seite der Türpfosten sind Kapseln (MESUSA, sing.) angebracht, mit den entsprechenden biblischen Texten gefüllt, die beim Betreten und Verlassen des Hauses berührt werden. Die Gebetsriemen mit Kästchen (TEFILLIN) sollen an die zwei Möglichkeiten erinnern: Entweder in Unfreiheit und Sklaverei gebunden zu sein, oder an Gott, seine Gebote und den Dienst für die Welt. 3 Sommer-Preisrätsel! Auch Pfarrer Lukas, Pfarrer Johannes, Pfarrer Christoph und Pfarrer Philipp brauchen mal eine Auszeit... Wo waren unsere vier Pfarrer auf Urlaub?? Richtige Antwort den Fotos zuordnen und die Lösung (Zahl+Buchstabe) per e-mail ([email protected]) oder per Post an die Pfarrkanzlei schicken: r.k. Pfarre Laa - Kirchenplatz 18 - 2136 Laa/Thaya EINSENDESCHLUSS ist der 12.8.2016 ! 1 A - Düsseldorf (Deutschland) B - Sevilla (Spanien) C - Assisi (Italien) 2 A - Übernachtung im toten Gebirge (Ö) B - Trecking im Himalaja C - Segeln auf den Seychellen 3 A - Nordpol B - Kreta C - Dorfschwemm Kottingneusiedl Ein besonderes Merkmal jüdischer Glaubensbildung und Vertiefung ist die mitunter heftig geführte Disputation. Das Wort Chawruta sagt die freundschaftliche Grundhaltung der Lernpartner im Ringen um die Wahrheit aus. Die lange Auslegungstradition der Tora findet sich im sogen. TALMUD, ein äußerst lebendig verfasstes und spannendes Sammelwerk. Die Unterschiede der einzelnen Strömungen des Judentums (Orthodoxe, Konservative, Liberale u.a.) ergeben sich von da her, wie die gesetzliche Tradition – HALACHA („der zu gehende Weg“) - beachtet und verstanden wird. Die sogen. KABBALA („das Empfangene“) ist eine mystisch-magisch esoterische Richtung im Judentum. 4 Mag. Veronika Schnitzhofer Kurze Vorstellung unserer Gastautorin: Ich, Veronika Schnitzhofer, bin 1954 in der Nähe von Zell am See geboren und lebe mit meinem Mann seit 31 Jahren in der Stadt Salzburg. Nach der Hotelfachschule arbeitete ich einige Jahre selbstständig im eigenen Betrieb im Pinzgau. In Salzburg habe ich mich zur Masseurin ausbilden lassen. Ich habe in dieser Arbeit mit den Menschen vieles entdeckt und beobachtet, was auch dazu beigetragen hat, mich eingehender mit weltanschaulichen und religiösen Fragen zu beschäftigen. So habe ich das Fachstudium der Theologie an der Universität Salzburg absolviert. Meine langjährige Arbeit bei Radio Horeb in Redaktion und Moderation hat mir neue Horizonte geöffnet - unter anderem die Bekanntschaft mit bekannten katholischen Theologen. Dies führte auch dazu, dass ich beauftragt worden bin, als Referentin des Theologischen Fernkurses zur Ausbildung von Katechisten (LAK genannt) in Heiligenkreuz mit zu arbeiten und zwar zum Thema: „Christentum und die Religionen‟. A - Längssee (Kärnten) B - Skane (Schweden) C - Weyrerteich (Waldviertel) Zu gewinnen gibt es WELT-LADEN-Gutscheine im Gesamtwert von € 100,- ! (Das Redaktionsteam ist von der Teilnahme ausgeschlossen). Buch tipp! Junge Kirche Papst Franziskus Freude der Liebe: Das apostolische Schreiben für die Familien »Intakte Familien sind der Motor der Welt und der Geschichte«, erklärt Papst Franziskus. In der Familie entwickelt der Mensch seine Persönlichkeit, seine Wertvorstellungen und sein Engagement für die Mitmenschen. In dem apostolischen Schreiben »Freude der Liebe« formuliert Papst Franziskus die verbindlichen Schlussfolgerungen aus den beiden Familiensynoden 2014 und 2015. Vor allem die Positionen zu sensiblen Themen wie etwa der Wiederzulassung Geschiedener zu den Sakramenten sind wegweisend. Die Sprache ist entsprechend dem Grundanliegen offen und integrierend. Sie lädt dazu ein, gemeinsam Probleme anzupacken, die Menschen, ihre Sorgen und Befürchtungen ernst zu nehmen und füreinander einzustehen. Stets mit Blick auf die konkrete Lebenswirklichkeit der Gläubigen, praktisch und authentisch gibt er Impulse für das wertvolle Miteinander in der Familie. Äußerst lesenswert – nicht nur für Eheleute! z.B. Bennoverlag, gebunden, ca. 8,- Euro Grenzenlose Solidarität Im Weltladen arbeiten, die heimelige Atmosphäre genießen, mit gleichgesinnten Menschen ins Gespräch kommen, Ideen spinnen, Projekte planen und das eine oder andere miteinander umsetzen, all das kann einen Tag wunderbar bereichern und erfüllen. Unser Weltladen hat sich in den letzten Wochen zu einem feinen Ort der Begegnung entwickelt, wo Beziehungen wachsen und wo die Welt ein Stück näher zusammenrückt. Vor allem die Auseinandersetzung mit den Geschichten hinter den Produkten lassen mir persönlich immer wieder das Herz aufgehen, und nicht selten bekomme ich Ehrfurcht vor dem Mut und dem Engagement vieler Menschen in den Ländern des Südens. Trotz politischer Unruhen, kriegerischer Auseinandersetzungen und scheinbar auswegloser Situationen setzen sie Zeichen des Friedens, des Miteinanders und des gemeinsamen Tuns. Eines meiner Lieblingsprojekte ist schon lange Sindyanna of Galilee. Hier versuchen zwei Organisationen im krisengeschüttelten Israel eine Brücke zwischen arabischen und jüdischen Israelis zu schlagen. Das, was politisch schier unmöglich scheint, gelingt kleinen Organisationen wunderbar arbeit mit Flüchtlingsinitiativen verteilt. So und zeigt, dass Menschen überall auf der konnten Vertreter des WELTLADEN LAA Welt in Frieden miteinander leben wol- an die „LaaDe“ 300 kg Reis weitergeben. len. Konkret geht es darum, Olivenöl von Das Geschenk aus Thailand kann von dort benachteiligten palästinensischen Klein- gut an Flüchtlinge im gesamten Land um bauern fair und gut zu vermarkten und mit Laa verteilt werden. Öffentlichkeitsarbeit auf die Situation der Bauern aufmerksam zu machen. Der Reinerlös kommt Bildungseinrichtungen zugute. Zur Gleichberechtigung der arabischen Bevölkerung in Israel ist es noch ein weiter Weg, aber die Samen dazu werden durch solche mutigen Projekte täglich gestreut. Berührend war für mich auch die Aktion der thailändischen Reisgenossenschaft Green Net. Die Organisation liefert als Partnerin von EZA Fairer Handel seit 1998 Reis nach Österreich. Anlässlich des 40-jährigen Be- Veronika Haager, Margit Thenmayer (LaaDe); stehens der EZA Fairer Handel war Herr Roland Sommer, Erika Weigl-Überall (Weltladen Laa) Panyakul, ein Vertreter von Green Net, im November 2015 in Österreich. Ganz be- Vielen Dank an alle, die diese Zeichen der troffen von der Überforderung des reichen Solidarität möglich und sichtbar machen. Landes Österreich mit der FlüchtlingssiErika Weigl-Überall tuation umzugehen, stellte er sechs Tonnen biofairen Duftreis für die Versorgung „Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Geder Flüchtlinge in Österreich kostenlos zur wölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich Verfügung. Der Reis wird von den Welt- nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen läden in ganz Österreich in Zusammen- würden.“ (Lucius Annaeus Seneca) 5 10.9. – 10:09 Uhr: Tag des Vater unsers in Laa Unserem Pfarrgemeinderat Manfred Stanosch kam bei seiner Fußwallfahrt nach Rom im Jänner die Idee, einen Tag des Gebetes bzw. des Vater unsers bei uns zu begehen. Es soll ein Tag sein, an dem wir an die Wichtigkeit und Kraftquelle des Gebetes erinnern und insbesondere an das Gebet, das Jesus selber uns gelehrt hat: das Vater unser. Bei unserer Pfarrgemeinderatssitzung im Mai fand die Idee sogleich großen Anklang. Was haben wir vor? Am Samstag nach der ersten Schulwoche, am 10. September, werden ab 10:00 Uhr für 9 Minuten die Kirchenglocken läuten. In dieser Zeit wollen wir mit allen Menschen, die gerade am Stadtplatz sind, einen großen Kreis bilden und dann um 10:09 Uhr einfach miteinander das Vater unser beten. Dazu werden auch schöne Gebetskärtchen verteilt. Es wäre schön, wenn wir einen sehr großen Kreis über den ganzen Stadtplatz zusammenbringen und gemeinsam für unsere Stadt, die Ortschaften und alle Menschen, die bei uns leben, beten: miteinander und füreinander! Dieser Tag wird im ganzen Land um Laa beworben – bitte weitersagen und kommen: 10.9. um 10:09 Uhr!!! 24h Winkelau „ehrlich begeistert“ Wir wollen ein Gefäß für den heiligen Geist werden. Das war nur eines der vielen Themen, die von den 30 Firmkandidaten und dem Firmvorbereitungsteam, bestehend aus Pfarrer Philipp, Pfarrer Johannes, Pfarrer Lukas, Theresa Zand, Agnes Mörth, Herbert Nowak und Daniela Lapes erarbeitet wurde. Als kleine Gedächtnisstütze konnte dann jeder Jugendliche einen Tonbaustein formen und eine gute Eigenschaft einritzen um, an diese Tugend erinnert zu werden, ein Symbol aus Zündhölzern formen und in einer kleinen Liturgie entflammen lassen … Wir haben uns in den 24 Stunden in Loosdorf im Winkelauerhof intensiv auf das heilige Sakrament der Firmung vorbereitet, es wurde gesungen und gebetet und auch für das leibliche Wohl war gesorgt und natürlich kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. Alles in allem war es ein geniales Wochenende! Pfingstkongress Salzburg 2016 Drei Ministranten aus Loosdorf machten sich am Freitag vor Pfingsten (hurra, wir durften ein paar Stunden Schule „schwänzen“!) auf den Weg nach Salzburg zum großen jährlich stattfindenden „Pfingstkongress“. Was wir dort in den folgenden Tagen bis Pfingstmontag erleben durften, war einfach super! > 6000 lebendige Jugendliche, die sich für Jesus und für die Kirche interessieren > Tolle Stimmung > Eindrucksvolle Glaubenszeugnisse > Ein wunderbares Musical zu Beginn > Viiiiiel coole Musik zum Zuhören und Mitsingen (es ist schon gigantisch, wenn tausende Jugendliche Gott mit schwungvollen Liedern preisen!) > Mitreißende Predigten und Vorträge > Ein einfühlsam gestalteter Abend der Barmherzigkeit – volle (!) Beichtstühle ….und vieles mehr. Was bleibt, ist die Freude über eine jugendliche, lebendige Kirche. Und neuer Schwung im persönlichen Leben mit Gott… Schwer zu beschreiben – in jedem Fall sehr empfehlenswert. Für uns Fixtermin für nächstes Jahr! Vielleicht sind wir dann schon mehr aus unseren Pfarren? Kevin, Simon und Maja www.flickr.com/photos/lorettogemeinschaft/albums Panorama 4 Pfarre Laa/Thaya 6 Pfarre Laa/Thaya 7 Erstkommunion in Laa am 1. Mai 31 Kinder aus Laa/Thaya empfingen am 1. Mai zum ersten Mal die Hl. Kommunion. Es war ein schönes Fest. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei den Vorbereitungsarbeiten und beim gemeinsamen Spielenachmittag mitgeholfen haben. Nur gemeinsam sind solche Feste möglich. DANKE!! Firmung 2016 Am 14. Mai spendete Msgr. Clemens Abrahamowicz 35 Jugendlichen, davon drei aus der Pfarre Kottingneusiedl, das Sakrament der Firmung. Foto: Fa. Bergermayer 1.Reihe v.l.n.r.: Alexander Fischer, Daniel Koffler, Fabian Leihser, Luca Eller, Sophie Toriser, Philipp Sogl, Justin Kienast, Daniel Lahner, Emely Wolf, Lea Böhm; 2. Reihe v.l.n.r.: David Thüringer, Nina Siegl, Amelie Jaffke, Johannes Lahner, Irene Eder, Sigrid Koffler, Christoph Gruber, Sven Fischer, Simon Bittmann, Moritz Steindorfer, Sabina Zakova; 3. Reihe v.l.n.r.: Brigitte Hipfinger, Monika Wieland, PAss. Eva Schwayer, Hannah Weiler, Vanessa Karseska, Kaya Kögl, Anika Stawa, Paul Eder, Thomas Braunstingl, Victoria Schwungfeld, Niklas Karger, Daniel Mautner, Marie Dunkl, Margareta Jahn, Michaela Holcmann, Pfarrer Christoph Goldschmidt, Doris Hicker; 4. Reihe v.l.n.r.: Simone Wolf, Linda Koffler, Karin Steindorfer, Vera Thüringer, Beate Dunkl, Ines Koffler, Karin Sogl, Lydia Toriser Terminvorschau Zum Start: Ausflug in den Kletterpark Ochys! Für alle Elkicho-Mitglieder, Ministranten, Jungscharkinder und alle Mädchen und Buben, die es noch werden wollen, aus den Pfarren Neudorf, Zlabern, Kottingneusiedl und Laa... Fr, 23.+ Sa, 24. September 2016 ELKICHO – unser Eltern-Kinder-Chor Elkicho, unter der Leitung von Verena Knittelfelder, unterstützt uns über das ganze Jahr bei Kindergottesdiensten und Feiern, die besonders für Kinder gestaltet sind. Hier im Bild Elkicho beim Gestalten der Erstkommunion am 1. Mai in Laa. Alle Kinder, Jugendlichen und Eltern, die gerne singen oder musizieren, sind bei Elkicho stets willkommen. Im Juli und August ist Pause, aber schon im September geht es wieder los! > Treffpunkt beim Pfarrhof in Neudorf und Laa jeweils um 15:00 Uhr. > Übernachtung in Waldcamphütten mit Blick in den Sternenhimmel > Outdoorprogramm > und vieles mehr... Soviel sei verraten, es werden tolle gemeinsame Stunden! Nähere Info und Anmeldemöglichkeit bei: PAss. Eva e-mail: [email protected] - Tel.: 0664/270 32 12 Foto: Fa. Bergermayer Klein aber fein! In den letzten Monaten wurde in der VITUSBIBLIOTHEK fleißig gearbeitet! Bücher wurden nicht nur mit Etiketten versehen, sondern auch sortiert und dem Themenbereich zugeordnet. Das Team bemüht sich, aktuelle Bücher in den Bestand aufzunehmen. Der Medienbestand umfasst zurzeit 1.804 Bücher, DVDs und Hörbücher zu den Themen Religion, Glaube, Unterhaltung, Spannung und Abenteuer für Kinder und Erwachsene. Die Räumlichkeiten der Vitus-Bibliothek wurden neu gestaltet. Unsere Firmkandidaten: Amon Alexander, Artner Magdalena, Bernold Julia, Bernscherer Bianca, Eigner Anja, Fegelin Manuel, Eller Heidi, Grafendorfer Selina, Grath Danny, Gröger Alina, Hartmann Vanessa, Hasenhündl Christoph, Haslinger Lisa, Hiller Lukas, Hiller Michael, Lehner Thomas, Mechtler Sebastian, Mechtler Vanessa, Neubauer Marcel, Newald Alexander, Oberrenzer Janik, Parisch Vanessa, Rogner Nicole, Schachinger Tina Colleen, Schmid Fabian, Schmid Raffael, Schuster Monika, Strebl Melanie, Svoboda Vanessa, Überall Bernhard, Vondrak Marie, Waldherr Julia, Wimmer Sarah, Wolfram Melanie, Zechmeister Nicole; Unsere Firmgruppenleiter: Feldmann Maria, Holemar Irmgard, Pastoralassistentin Schwayer Eva und Pfarrer Christoph Goldschmidt Firmlinge in schwindelnden Höhen Mit einigen Firmlingen aus unseren vier Pfarren stürmten wir am 29. Mai den Kletterpark Ochys in der Nähe von Großrussbach. Nach dem Anlegen der Klettergurte und der Einschulung ging es schon los. Bis hinauf in schwindelnde Höhen (10 m?) führten uns die Parcours, die vom gemütlichen Spazieren in den Bäumen bis zur sportlichen Herausforderung reichen. Öffnungszeiten: Montag: 10:00 bis 11:00 Uhr Dienstag: 15:00 bis 16:30 Uhr Freitag: 09:00 bis 11:30 Uhr In den Ferien zu den Kanzleizeiten! Die VITUSBIBLIOTHEK ist klein, fein und gemütlich! Katrin Stanosch Auf jeden Fall war es ein gemütlicher, spannender, lustiger und geselliger Nachmittag. Abschluss war beim Stoiber mit einem wohlverdienten Eis. Pfarre Laa/Thaya 8 Pfarre Kottingneusiedl 9 Flüchtlinge in unseren Pfarrhöfen Im Pfarrhof Laa wurde Mitte September ein Flüchtlingsehepaar aus Afghanistan aufgenommen. Leider trennten sich die beiden kurz vor Weihnachten. Zarin ist derzeit in Oberösterreich untergebracht und Ali Khan wohnt weiter in der Caritaswohnung im Pfarrhof Laa. Im Juli wird er sein „Interview“ haben, nach dem entschieden wird, ob er als anerkannter Flüchtling in Österreich bleiben kann. Außerdem werden durch die LaaDe, das Caritasprojekt der Pfarre Laa, praktisch alle Flüchtlinge aus dem Land um Laa regelmäßig unterstützt! Im Pfarrhof in Staatz wurde durch die Hilfe einiger fleißiger Helfer eine neue Wohnung geschaffen, die nach dem Sommer einer Flüchtlingsfamilie zur Verfügung gestellt wird. Nahezu alles wurde erneuert: Elektrische Leitungen, Kanalanschlüsse – dadurch auch mittels Rigipswänden WC und Badezimmer geschaffen, Küchennische erneuert, Wän- de neu verspachtelt und ausgemalt, Boden geschliffen bzw. neu verlegt, gefliest… Momentan tragen wir gerade Möbel zusammen, die von vielen engagierten Menschen aus der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Im Pfarrhof Neudorf wohnt seit Mitte November Jubran Al Khouri, ein syrisch orthodoxer Christ aus Damaskus. Er ist bestens in die Ortschaft integriert und hat durch seinen Fleiß und seine Herzlichkeit den Zugang zu sehr vielen Menschen bzw. Herzen in Neudorf gewonnen. Für ihn ist Neudorf wie eine neue Familie geworden. Er wird auch als Helfer auf unser Pfarrkinderlager mitfahren. Seit ein paar Wochen ist er auch als Asylant anerkannt. Wir sind auf der Suche nach einer Arbeit für ihn. Er ist auch enorm fleißig, was das Erlernen der deutschen Sprache anbelangt. Die Hoffnung, dass seine Familie bald nachkommen wird, ist leider bisher nicht in Erfüllung gegangen. Fr 01.07. (18:00) Sommerabschlussfest JS/Minis/ELKICHO, Pfarrgarten So 03.07. - 09.07. Fußwallfahrt nach Mariazell Sa 09.07. (08:00) Abfahrt vom Pfarrhof - Bus nach Mariazell Sa 09.07. (20:00) Konzert „Laaer Singtage“ in der Pfarrkirche „All you need is love“ Pfarrkinderlager 2016 31. Juli - 6. August- in Sallingstadt/NÖ Bald ist es wieder soweit: Wir fahren auf unser jährliches Pfarrkinderlager, das sicher wieder ganz toll wird. Heuer sind wir im Dorfzentrum Sallingstadt untergebracht, ein besonders tolles Quartier. Es gibt zwei Wälder zum Spielen für uns, Spielwiese, Spielplatz, Tischtennisraum und auch eine Bühne. Heuer werden wir als gemeinsames Projekt ein Musikvideo drehen. Der Reinerlös vom Verkauf der CDs kommt Mary’s meals zugute, einer Organisation, die mehr als 1,1 Millionen Kinder in den ärmsten Ländern der Welt täglich mit einer warmen Mahlzeit und mit Schulbildung versorgt. Natürlich nehmen wir wieder unser Pfarrfloß und auch unser Pfarrschwimmbecken mit. Wenn du dich noch anmelden willst oder als Begleiter mitfahren möchtest: einfach noch in der Pfarrkanzlei anrufen (Tel. 2275) PS: Auf der Pfarrhomepage www.pfarrelaa.at findest du viele Bilder von unserem Quartier und auch ein Anmeldeformular zum Ausdrucken! So 10.07. (10:00) Orgelsolomesse von Mozart - mit dem Chor der Laaer Singtage in der Pfarrkirche Di 26.07. (15:00-17:30) Ferienspiel im Pfarrhof Laa Mo 31.07. - 06.08. Pfarrkinderlager in Sallingstadt /NÖ PK = Pfarrkirche, PH = Pfarrhof Termine der Pfarre Laa/Thaya So 07.08. (10:00) PK, Lagerabschlussmesse mit Pfarrcafe und Fotoschau vom Pfarrkinderlager im Pfarrstadl Mo 15.08. (09:30) Feldmesse am Stadtplatz beim Zwiebelfest Di 06.09. (14:00) Seniorennachmittag im Pfarrhof Sa 10.09. (10:09) Tag des Vater unser in Laa – gemeinsames Gebet am Stadtplatz So 11.09. (10:00) Hl. Messe beim Feuerwehrheurigen (Dirndlgwandsonntag) Sa 25.09. (10:00) Erntedankfest in der Pfarrkirche Sa 01.10. (20:00) Benefizkonzert von Vocalitas für den Kirchenplatz in der Pfarrkirche Di 04.10. (14:00) Seniorennachmittag im Pfarrhof Sa 08.10. (15:00) Kindersegnung für die Täuflinge d. Jahres 2015 in der Pfarrkirche - anschließend Jause Termine der Pfarre Kottingneusiedl So 04.09. (09.00) Hl. Messe – Erntedank-Pfarrfest www.pfarrelaa.at Pfarrausflug am 16.4.2016 Weihwassergefäß Gemeinsam mit Mitgliedern der Pfarren Laa/Thaya, Neudorf/Kirchstetten/Zlabern machten wir heuer Dank an Gerhard Nitsch für das wieder unseren 2-jährigen, gemeinsamen PfarrOrganisieren und Abhalten des ausflug. Diesmal ging es Richtung Bad Deutsch Pfarrflohmarktes. Der Erlös da- Altenburg, wo wir die riesigen Glashäuser der raus wurde zur Anschaffung des Familie Heret besuchten und vom GeschäftsWeihwasserbehälters verwendet. führer persönlich mit den Details über die Paradeiserzucht versorgt wurden. Am Nachmittag besichtigten wir Schloß Hof mit den eindrucksvollen Schaugärten, Wolf Schreiner: h c u wo uns eine kompetente Führerin das Leben in der Barockzeit B ! p näher brachte. Den Abschluss machten wird diesmal in bep i t Ein Krimi aus dem Bayerischen Wald währter Weise beim Heurigen Wiesinger in Bullendorf. Bußpredigt Wer noch eine leichte Lektüre für seinen Urlaub sucht, dem empfehlen wir als Buchtipp: „Bußpredigt“ von Wolf Schreiner, ein Krimi aus dem Bayerischen Wald, erschienen im Goldmann Verlag € 9,30 ISBN 978-3-442-47916-0, ebenso als E-Book erhältlich. Balthasar Senner, katholischer Pfarrer und kriminalistische Spürnase mit göttlichem Beistand, wird von irdischen Sorgen geplagt: Der Dachstuhl der Gemeindekirche ist marode und der Klingelbeutel nur spärlich gefüllt. Hilfe naht in Gestalt eines alten Freundes, der der Pfarrgemeinde einen großzügigen Geldbetrag spendet. Doch die Freude über das segensreiche Geschenk währt nur kurz, denn der Wohltäter wird erstochen aufgefunden. Hochwürden sieht es als seine heilige Pflicht an, den Mörder dingfest zu machen. Weitere spannende Fälle für Pfarrer Senner gibt es in „Beichtgeheimnis“ und „Stoßgebete“ zu lösen. PS: Der Mörder muss nicht immer der Messner oder die Messnerin sein. Florianimesse Am 5.5. fand die diesjährige Florianifeier statt. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr nahmen sehr zahlreich am Dankgottesdienst teil. Anschließend gab es vor der Kirche zahlreiche Auszeichnungen und Beförderungen. Firmung 2016 Heuer wurden aus unserer Pfarrgemeinde Manuel Fegelin, Lukas Hiller und Alexander Newald gefirmt... > Bericht und Foto: Seite 7 ! www.pfarrekottingneusiedl.at 10 Pfarren Neudorf - Zlabern Firmung in Neudorf Erstkommunion in Neudorf Am Christi Himmelfahrtstag, dem 5. Mai, feierten wir mit 15 Kommunionkindern aus unseren drei Ortschaften die Erstkommunion. Es war ein sehr gelungenes und frohes Fest. Vielen Dank an alle, die sich bei der Vorbereitung und Gestaltung eingebracht haben: den Tischmüttern und Eltern, der Musikgruppe unter der Leitung von Michaela Fiby, dem Musikverein, den Eltern der Erstklässler für die Agape, unserer Messnerin, den Ministranten, allen, die beim Kirchenputz mitgewirkt haben. Hier die Namen unserer Kommunionkinder (Bild oben) in alphabetischer Reihenfolge: Jana Bauer, Jonas Bauer, Marcel Baumgartner, Patrick Bogner, Lena Brezina, Jacqueline Doleschal, Nico Griessbach, Tobias Haschke, Michael Kreuzinger, Rosalinde Öhler, Tobias Pelzer, Leon Schubert, Katharina Singer, Madeleine Strebl und Samuel Wiesmann. Am Samstag, den 4. Juni, feierten wir gemeinsam mit unseren Gästen aus Wildendürnbach, Neuruppersdorf, Pottenhofen und Staatz die Firmung bei uns in Neudorf. Firmspender war Weihbischof Franz Scharl. Einen großen Dank an das Musikteam rund um Florian Wagner und Monika Hauer, den Musikverein, die Eltern, Beate Dunkl für das Mitorganisieren der Agape und an alle, die beim Vorbereiten und Gestalten mitgeholfen haben. Hier (Bild unten) unsere Firmlinge in alphabetischer Reihenfolge: Patrizia Böck, Roman Doneus, Jasmin Eder, Dominic Eichert, Jakob Fiby, Sabrina Hertold, Severin Ponleitner, Lukas Preyer-Bayer, Kevin Riedinger, Julia Rindhauser, Rosa Schön, Vanessa Schön, Martin Stropp und Magdalena Wagner. Wir wünschen unseren Kommunionkindern weiterhin viele Freude und Ausdauer auf ihrem Weg mit Jesus. Ihr seid immer willkommen! Kirchenrenovierung Neudorf Die Vorbereitungen für die große Kircheninnenrenovierung im kommenden Jahr schreiten voran. Baumeister Franz Mayer ist uns im Bauausschuss eine große Stütze. Die von der Firma Wittig geschätzten Kosten für die Restaurierungsarbeiten (Altär, Figuren, Raumschale,…) belaufen sich auf 239.364,Euro. Die weiteren geschätzten Kosten für das Ausmalen, die baulichen Maßnahmen in Sakristei, Paramentenzimmer, Aussprachezimmer und den Einbau eines WCs belaufen sich auf weitere 220.000,- Euro. Das sind erste Schätzungen. Wir werden uns im Bauausschuss natürlich dafür einsetzen, dass dieses Projekt solide und dennoch möglichst kostengünstig durchgeführt werden kann. In den nächsten Monaten werden die ersten Kostenvoranschläge eingeholt und im Sommer wird der Finanzierungsplan bei der Erzdiözese eingereicht. Eines ist klar: Das können wir nur gemeinsam schaffen. Das letzte Mal wurde die Kirche vor 30 Jahren innen ausgemalt. Die letzte große Kircheninnenrenovierung liegt sogar schon 60 Jahre zurück! Wenn wir zusammenhelfen, können wir dazu beitragen, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder eine schöne Kirche zum Feiern und Auftanken haben. Für die Restaurierung wird die Pfarrkirche Neudorf im kommenden Jahr für etwa drei Monate geschlossen sein. Wo wir uns in dieser Zeit zum Gottesdienst versammeln, wird noch geklärt. Wir werden Sie über die verschiedenen Bereiche der Sanierung und den Zeitplan rechtzeitig informieren. Ein erster Schritt ist schon geschehen: Die Statue des Auferstandenen am Taufbrunnen wurde schon restauriert. Ein großes Danke an das Pfarrkaffeeteam rund um Aloisia Gartner für die Spende von 1.464,- Euro!! P.S.: Die Pfarre Neudorf zählt zu den Erben der Verlassenschaft von Herrn Gottfried Leicher. Da die Verlassenschaft noch nicht zur Gänze abgewickelt werden konnte, werden wir in der Herbstnummer diesbezüglich genauer berichten. Eines aber ist jetzt schon klar: Die Pfarre erbt 111.253,74 Euro. Wir werden den größten Teil davon für die Kircheninnenrenovierung verwenden. Genauere Informationen folgen dann im Herbst. Pfarren Neudorf - Zlabern Deine Kirche ist ja wohl das Letzte! Fakten - Argumente - Standpunkte von Ulrich Filler Dieses Buch ist eine bemerkenswerte Handreichung in Bezug auf die Kirche und bleibt dabei keine Antwort schuldig auf kritische Fragen und populäre Vorwürfe. Ob es um Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, die Unfehlbarkeit des Papstes oder um die katholische Sexualmoral geht – dieses Buch weicht keiner Frage aus. Es blickt hinter die Klischees und entlarvt Halbwahrheiten und Irrtümer. Argumente für Gläubige. Antworten für Suchende. Broschürt, ca. 5,- Euro, Pfarrkirche Zlabern: Das 150-Jahr-Jubiläum naht! Im kommenden Jahr feiern wir 150 Jahre Pfarrkirche Zlabern. Zu diesem schönen Anlass wird am 11. Juni 2017 ein großer Festgottesdienst mit Weihbischof Stephan Turnovszky gefeiert. Danach wird es ein Pfarrfest geben. Aus diesem Anlass werden einige Renovierungstätigkeiten geplant: Das Taufbecken wird restauriert bzw. umgestaltet, der Sockel außen wird saniert und die Fenster neu gestrichen. Auch sind wir derzeit im Überlegen, ob nicht die ganze Fassade gestrichen werden soll. Wir freuen uns über jede Unterstützung und laden schon jetzt sehr herzlich zum Jubiläumsfest am 11. Juni 2017 ein! Bitte schon jetzt im Kalender vormerken! Buch tipp! Neuer Krankenkommunionhelfer für Neudorf DI Franz Mösenbacher, der seit etwa zwei Jahren in der Pfarre Neudorf als Kommunionhelfer tätig ist, hat die Ausbildung zum Krankenkommunionhelfer in Großrussbach gemacht. Am 9. April erhielt er die Beauftragung von unserem Bischofsvikar, Weihbischof Stephan Turnovszky. Schon seit der Urkirche ist dies ein ganz wichtiger Dienst in der Kirche: Den kranken und älteren Menschen, die nicht in die Kirche kommen können, die Hl. Kommunion zu bringen und ihnen so die Möglichkeit zu geben, in dieser besonderen Weise bei Jesus aufzutanken und Kraft zu schöpfen. Wir wünschen Herrn Franz Mösenbacher viel Freude für seinen Dienst, den er ergänzend in Absprache mit Pfarrer Christoph ausführen wird. Einmal im Monat kommt Pfarrer Christoph zu all jenen mit der Hl. Kommunion, die dies wünschen. Wer die Hl. Kommunion öfter empfangen möchte, ab jetzt ist dies möglich! Bei Interesse bitte einfach in der Pfarrkanzlei anrufen! 11 Neues aus der Sakristei in Zlabern Unser neuer Messner im Team, Josef Thorage, hat sich bestens eingearbeitet. Neben unseren tollen Jugendlichen, Jonathan Zeiler und Roman Stroff, und Frau Josefa Luckner ist er der vierte im Bunde der Messner. Vielen Dank auch für die neue Hostienschale, die er gespendet hat (im Bild unten, gehalten von unserem neuen Ministranten, Michael Kreuzinger). Außerdem wurde ein neues weißes Messgewand von der Pfarre angeschafft (siehe Bild rechts). Auch ist einer unserer Kelche gerade beim Vergolden, damit er wieder würdig für die Feier der Hl. Messe verwendet werden kann. Wer vielleicht den Ankauf des neuen Messgewandes oder die Neuvergoldung des Kelches durch eine Spende unterstützen möchte, möge sich bitte bei einem unserer Pfarrgemeinderäte melden. www.pfarreneudorf.at • www.pfarrezlabern.at 12 Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen 13 Erstkommunion 2016 Simon, Felix, Uwe, Lukas, Felix, David, Tobias, Hanna, Franziska, Leonie, Loreen und Magdalena haben am 24.April zum ersten Mal Jesus in der Gestalt des hl. Brotes empfangen. Altpfarrer Philipp ist freundlicher Weise für Pfr. Lukas eingesprungen und so wurde es trotz Krankenstand und kühlen Temperaturen ein wunderschönes Fest. Ein Foto mit Pfr. Lukas wurde dann zu Fronleichnam nachgeholt, wo die Kinder auch ihre Kinderbibeln feierlich überreicht bekommen haben. Fotos Hochzeit: Philipp Bergermayer - Foto Bergermayer Alles Gute, Theresa! Firmung 2016 Fronleichnamsprozession Hanfthal Zehn junge Erwachsene haben unsere Pfarrgemeinden hinzugewonnen, als sie am 7.Mai in Staatz das Sakrament der Firmung empfangen haben, das als drittes Initiationssakrament den Reigen von Taufe und Erstkommunion vervollständigt. Nun sind sie vollwertige Christen, da sie selbst JA gesagt haben zu ihrem Glauben. Wir freuen uns und wünschen Magdalena, Roland, Laura, Sophie, Eva, Isabella, Franz, Florian und unseren beiden Lukas’ alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg! Heuer wurde der große Feiertag Fronleichnam am Donnerstag in Hanfthal gefeiert. Die Altäre waren mit vielen Blumen geschmückt und die Sonne meinte es gut mit uns. Der Kirchenchor gab dem Fest mit der Cäciliamesse eine besondere Note. Trotz Handicap von Pfarrer Lukas war es eine gelungene Prozession, die um den Rundager führte. Es waren viele helfende Hände notwendig, um diesem Fest einen würdigen Rahmen zu geben. Die Monstranz war heuer mit blauen Kornblumen geschmückt und den Himmel zierten kleine Kränzchen. Theresa und Rainer haben einander das JA-Wort gegeben. Wir möchten unserem Jungehepaar daher nicht nur alles Gute wünschen für ihren gemeinsamen Lebensweg sondern Theresa auch Danke sagen für ihr langjähriges Engagement in der Pfarre. Ob Jungscharstunden, der legendäre Jungscharstand beim Advent am Beri, Kinderandachten in der Kirche, Jungscharlager, Firmstunden, Jugendstunden… DANKE Theresa!!! Bei der Hochzeit gab’s dann wirklich tolle Einlagen. Unsere Jungscharkinder haben ein Lied einstudiert, Luftballons überreicht und Seifenblasen über das Brautpaar fliegen lassen. Die Jugend hat eine Unmenge an Schokospießen produziert, um die Hochzeitsgesellschaft zu verwöhnen und der Pfarrgemeinderat hat sich ein besonderes Geschenk überlegt, ein Kreuz für Theresas neues Zuhause. Wir werden dich vermissen und wünschen dir alles erdenklich Gute und freuen uns, wenn du immer wieder einmal bei uns vorbei schaust. Im Namen der Pfarre, Irene Penisch Fronleichnam – etwas anders auf seinem Weg Blumen streuHeuer feierten wir in Wulzeshofen das Fron- ten und natürlich alle Gläubileichnamsfest in einer etwas kürzeren Ver- gen. Sie alle waren da, haben sion. Aus Rücksicht auf Pfr. Lukas, der nach mit uns Hl. Messe gefeiert und seiner Knieoperation noch rekonvaleszent sind anschließend in einer etwas ist, beschlossen wir, dass heuer nur der Altar anderen Prozessionsordnung durch den Ort des Pfarrgemeinderates bei der Kirche aufge- gegangen. Wie Pfr. Lukas vor der Prozession stellt wird. Und was soll man sagen, es war sagte: „Wir gehen heute eine Runde durch trotzdem ein richtiges Fronleichnamsfest: die den Ortskern, um den Ort in alle Richtungen Windlichtträger, Fahnen- und Himmelsträger, zu segnen“. Danke an alle, die zum Gelingen die Feuerwehr, die Kinder, die unserem Herrn dieses Festes beigetragen haben. Maria Gehart www.pfarrehanfthal.at • www.pfarrewulzeshofen.at 14 Pfarren Staatz - Wultendorf Pfarren Staatz - Wultendorf Fackelkreuzweg – durch Jugend gestaltet Firmung 2016 „Guter Gott, wir bitten dich, dass wir in der Firmgruppe eine gute Gemeinschaft bilden und respektvoll miteinander umgehen.“ Das war eine der Fürbitten, die Pfarrer Philipp und ich gemeinsam mit unseren Firmkandidaten in der Vorbereitung auf die Heilige Firmung erarbeitet haben. In diesem Jahr bereiteten sich insgesamt 18 Jugendliche aus den Pfarren Staatz und Wultendorf auf das Sakrament der Firmung vor, wir sind zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen und haben gemeinsam ein Pfarrkaffee veranstaltet und die Agape für die Erstkommunion übernommen. Ein Highlight in der Vorbereitung waren auf jeden Fall die 24 Stunden in der Winkelau in Loosdorf, hier haben wir gemeinsam mit den Firmlingen aus dem Pfarrverband FaLoHa und den Pfarren Hanfthal und Wulzeshofen mehr über den Heiligen Geist erfahren und Spiel und Spaß kamen auch nicht zu kurz. Hoffentlich bleiben wir auch in Zukunft gut verbunden! Jedes Jahr gibt es am Mittwoch der Karwoche einen Fackelkreuzweg, der zur Kreuzigungsgruppe am Kalvarienberg führt. Die schöne Anlage, die liebevolle Gestaltung und das gute Wetter verliehen diesem Kreuzweg heuer wieder einen guten Zulauf. An diesem Mittwoch waren über 200 Menschen anwesend und das Kerzenlicht hüllte den Berg in feuriges Licht. Danke, Jesus, was du einst und heute noch für uns tust! Flohmarkt Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele „Flöhe“ es am Staatzer Flohmarkt gibt. Und noch erstaunlicher, wie viele Helfer! Vielen, vielen Dank für euren Einsatz. Ein wichtiger Beitrag für unsere vielen baulichen Projekte. Flüchtlinge helfen 1. Reihe von links beginnend: Nicol Suchna, Victoria Dolleschal, Andrea Kosch, Daniel Schmid, Jonas Kastner, Lukas Schiesser, Tamara Sikora, Celina Riedl, Angens Schmid 2. Reihe von links beginnend: Pfarrer Philipp Seher, Daniela Lapes, Alina Zlabinger, Andre Kosch, Dominik Schwab, Julia Riß, Lukas Pernold, Robin Marsik, Oliver Schodl, Anja Spieß,Verena Fröschl, Msgr. Clemens Abrahamovicz Erstkommunion - mit Jesus blühen wir auf! Die Erstkommunion feierten heuer (v.l.n.r.): Lisa Wolfbeisser, Niklas Bieder, Julia Strauch, Celina Maier, Lisa Rieder, Marcel Thüringer, Anja Hodecek, Christina Schiesser und Kevin Strauch! Ministrantenzuwachs Es freut uns, dass ihr unsere Gemeinschaft bereichert: für Staatz: Marcel Thüringer, Lisa Rieder, Anja Hodecek, Christina Schiesser; für Wultendorf: Lea Sitsch und Daniel Schild. 15 Musikschulkonzert in der Pfarrkirche Staatz… Jungschar: 50 Kinder treffen sich regelmäßig! Viele fröhliche Erlebnisse gab es auch heuer wieder in den Kinder- und Jungscharstunden. Die Fächer und die luftigen Höhen werden in der Sommerzeit helfen, die heißen Tage besser zu genießen. Wir freuen uns jetzt schon auf das gemeinsame Jungscharlager 2016 in Weibern/OÖ. Falls Du noch vom 1. bis 6. August mitfahren willst: schnell anmelden! Informationen findest du auf der Pfarrhomepage. …leider haben wir auf ein Foto vergessen – das tut uns leid! Es war ein wirklich sehr schönes Konzert mit guter Klangwolke und einer beachtlichen Spende, die wir dem Engagement vieler Musikschuhllehrer zu verdanken haben. Für die Pfarre war es ein Zeichen der guten Zusammenarbeit, auf die wir auch in Zukunft hoffen. Weiterhin sind wir froh, mit euch unseren Pfarrhof zu teilen. Jungscharmesse Wultendorf Auch diesmal war die Jungscharmesse in Wultendorf unter dem Thema „Vorurteile“ wieder mit viel Witz als auch Tiefe vorbereitet. DANKE Gabi und allen Jungscharkindern. www.pfarre-wultendorf.at www.pfarre-staatz.at Im Februar sind eine afghanische „Großfamilie“, bestehend aus 3 Familien, und eine weitere Familie in unsere Pfarrgemeinde in Enzersdorf gezogen. Die Familien werden von der Initiative „Gemeinsam helfen“ betreut und haben sich bisher gut in unserer Gemeinde eingelebt. Die Kinder gehen in den Kindergarten bzw. in die Schule und auch die Erwachsenen brauchen eine Beschäftigung und helfen daher fleißig in der Marktgemeinde Staatz mit. So kam es, dass einige Männer auch in unserem Pfarrgarten zur Stelle waren, als sie angefragt wurden zu helfen. In einem gemeinsamen Arbeitseinsatz gelang es eine gute Böschung anzu-legen. In der Zwischenzeit hat sich aber wieder einiges verändert: Stufen wurden neu durch Hrn. Suchna und Hrn. Fritz angelegt und einige Bäume wurden gepflanzt. Termine der Pfarren Staatz & Wultendorf So 17.07. Dorffest Enzersdorf (10:00 Hl. Messe) So 24.07. Weltjugendtag – Ministranten der ED-Wien gestalten die Hl. Messe (10:00 Pfarrkirche Staatz) Anschließend Abfahrt Richtung Krakau Urlaub Pf. Philipp: 10. - 30. August So 04.09. Gemeindewandertag/Ameis (09:00 Hl. Messe) Mi 14.09. (19:30) Auf dem Jerusalemweg – 6 Monate unterwegs! Vortrag mit Riesenleinwand in der Pfarrkirche Staatz (siehe S.4) So 25.09. (17:00) Konzert von Cappella „Ars Musica“: Laudes Organi (70 Sänger, 5 Bläser, 1 Organist - Leiterin: Maria Magdalena Nödl, Orgel: Elisabeth Ullmann); Pfarrkirche Staatz So02.10. (09:30) ORF Messe in Pfarrkirche Staatz: Fr-So07. - 09.10. Pfarrheuriger in Staatz 16 Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg Firmung 2016 6 unserer Jugendlichen empfingen in Staatz bei strahlendem Wetter das Sakrament der Firmung – Michael, Jonathan, Cesar, Theresa, Simon und Jonas! Danke der Pfarre Staatz für die liebevolle Gestaltung und Gastfreundschaft! Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg 25. Pfarrfest in Fallbach Nachruf Rainer Porstner Gut gerüstet mit Zeltaufbauten aufgrund der vorhergesagten Wetterkapriolen (mit Hagelkörnern haben wir zwar nicht gerechnet, aber tapfer hingenommen) haben wir am Pfingstmontag unser Pfarrfest gefeiert. Begonnen haben wir mit der Hl. Messe, musikalisch umrahmt durch eine Delegation des MV Fallbachs, der uns auch durch das Frühschoppen begleitete. Wohlversorgt mit kulinarischen Genüssen fühlten sich unser Gäste (im warmen Gemeinschaftshaus) trotz Kälte wohl. Am Nachmittag unterhielten uns die Kids aus dem Pfarrverband mit Tanz und Sketches, einstudiert von Maria und Theresa Uhl, mit einem besonderen Bandltanz! Rainer Porstner wurde am 26. September 1946 in Hollabrunn geboren, war nach der Theologiestudium, Priesterweihe und Kaplanjahren 1982 in Zypern als Militärseelsorger im Einsatz. 1983 wurde er Studentenseelsorger für Laientheologen, 1991 Kirchenrektor an der Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien in Strebersdorf, wo er Religionspädagogik lehrte. Zwischenzeitlich war er Bundesseelsorger der Katholischen Jugend und wirkte in verschiedenen Pfarren – so auch in Loosdorf und Fallbach als regelmäßige Aushilfe - und als Religionslehrer. Ab 2008 leitete Porstner als Rektor das Wiener Afro-Asiatische Institut - eine Funktion, die er aufgrund seiner Erkrankung 2013 aufgeben musste. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Porstner auch durch die Gestaltung von Ö1-Radiosendungen wie „Einfach zum Nachdenken“ und „Morgenbetrachtung“. Vergelte Gott sein Bemühen in der Seelsorge! 17 Erstkommunion 2016 Insgesamt 12 Kinder haben in zwei schönen Feiern die erste Hl.Kommunion empfangen... Nach einer langen Vorbereitungszeit kamen am 5.5. (Christi Himmelfahrt) Nadja, Linda, Julia, Angelina, Leonie, Luiza und Emilia begleitet von ihren Familien in die Fallbacher Kirche. Am Sonntag, den 8.5. feierten dann Jakob, Ilona, Hannah, Mario und Andreas in Hagenberg das große Fest. Am Sonntagnachmittag erhielten alle Erstkommunionskinder einen besonderen Segen und die von den Eltern liebevoll gestalteten Kreuze. Maiandachten in Loosdorf Wallfahrt nach Maria Bründl Zum 10. Mal waren wir wieder zu Fuß von Fallbach nach Maria Bründl unterwegs. Auch das kalte Regenwetter am 12. Mai 2016 hielt uns 7 nicht davon ab, schweigend, betend, singend, plaudernd und lachend durch die Natur zu pilgern. Gemeinsam dann mit den Loosdorfer Wallfahrern marschierten wir zu 18. - diesmal auf der Straße - nach Waltersdorf. Gestärkt bei Familie Hiller und Gasthaus Wiesmann gings weiter nach Ameis, wo uns unser Herr Pfarrer mit den Jungscharkindern und weiteren Pilgern begrüßte. Gemeinsam (28) gings dann nach Maria Bründl, traditioneller Einzug mit unseren Vorbetern unter der Leitung von Herrn Josef Krschka (ein herzliches DANKESCHÖN für sein schon jahreslanges Engagement, uns mit solch altem Liedgut zu begleiten). Nach der Wallfahrtsmesse, in der uns Pfarrer Johannes über die sieben Gaben des Hl. Geistes unterrichtete (Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht) und anschließend leiblich gestärkt mit dem tradtitionellen Wallfahrerwürstel, erreichten wir nach dem gesungenen Auszug wieder wohlbehalten per Auto unser Zuhause. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns und bleibe bei uns! Schön waren sie wieder, unsere Maiandachten an allen Dienstagen im Mai um 18:00 Uhr bei der Marienstatue (beim Kriegerdenkmal), in Gottes freier Natur, wo der Wind säuselt, die Vögel zwitschern und die Sonne ihre Strahlen auf die Marienstatue richtet, das ist schon etwas ganz Besonderes, mit Maria, im Gebet versammelt in den persönlichen Anliegen, aber auch in den Anliegen dieser Welt in Form von Gebeten, Marienliedern, Andachtsausschnitten, Betrachtung von Bibelstellen oder in einem Gesätzchen vom Rosenkranz, um ihre Fürsprache bei Gott zu erbitten. Maria Öfferl Sternbittgang des Pfarrverbands Eine wirklich sinnvolle und stimmungsvolle Tradition ist unser Sternbittgang am Montag der 3 Bitttage vor Christi Himmelfahrt. Von Loosdorf, Hagenberg und Fallbach machen sich die Gruppen mit Gebet und Gesang auf den Weg, um sich beim Brückl im Eisenthal zur gemeinsamen Messe zu versammeln – heuer waren die zahlreichen Bankerln wirklich bis zum letzten Platz gefüllt – Erfreulich, wir haben gut gebetet, Halleluja! Termine Fallbach/Loosdorf/Hagenberg Sa 16.07. (20:00) „ZEITLOS“ Austropop-Konzert, Gemeinschaftshaus Fallbach (siehe S.3) So 15.08. (14:00) Marienandacht und Pfarrcafé in Hagenberg Sa 03.09. (20:00) Pfarrkirtag Hagenberg: „Hodern3“ & „Charly’s Music“, Vinothek,... So 04.09. (09:15) Pfarrkirtag Hagenberg: Burschenamt, Frühschoppen im Festzelt, 15:30 „Vindemia“, Schätzspiel mit vielen Preisen... www.pfarrefallbach.at • www.pfarreloosdorf.at • www.pfarrehagenberg.at 18 Serie Aus den Pfarren Aus den Pfarren Aufgeschnappt Erwachsenentaufe: Bischofskonferenz publiziert neuen Leitfaden Die Zahl erwachsener Taufwerber steigt. Ebenso die Zahl an Migranten und Asylwerbern, die sich um eine volle Mitgliedschaft in der Katholischen Kirche in Österreich bemühen. Die Österreichische Bischofskonferenz hat auf diese Entwicklungen nun reagiert und einen Leitfaden mit „Pastoralen Orientierungen“ zur Sicherung der hohen Qualitätsstandards in der Glaubensunterweisung („Katechumenat“) veröffentlicht. Der in der Schriftenreihe „Die Österreichischen Bischöfe“ erschienene Band Nr. 14 enthält grundsätzliche Überlegungen zur Vorbereitung Erwachsener und Kinder auf die Taufe sowie die im Februar 2015 veröffentlichten „Richtlinien zum Katechumenat von Asylwerbern.Aktuell sei eine Vergewisserung der Standards für die Glaubensunterweisung und Sakramentenvorbereitung außerdem vor dem Hintergrund, dass immer mehr Erwachsene „in einer immer mehr säkularen Gesellschaft nicht getauft wurden oder (...) in einem überhaupt nichtchristlichen Umfeld kaum Berührungspunkte mit Religion oder Kirche hatten“, so das Dokument. Notwendig sei daher in der pastoralen Begleitung dieser Perso- nen „ein neuer, dialogischer pastoraler Stil“ und die Umsetzung des Katechumenats als „ganzheitlicher, dynamischer Lernprozess“. Die Begleitung von Katechumenen aus anderen Kulturkreisen verlange außerdem eine besondere Aufmerksamkeit - dies betreffe Fragen der Geschlechterrollen, des Freiheits-Verständnisses oder auch Fragen der Rolle, die eine Glaubensgemeinschaft in der Gesellschaft spielt. Das in dem Leitfaden favorisierte Modell sieht ein vierstufiges Katechumenat vor. Es beginnt mit einer zeitlich nicht näher konkretisierten Phase des ersten Kontakts mit dem Glauben („Erstverkündigung“); darauf folgt die offizielle Feier der Aufnahme in den Katechumenat und eine erste, auf etwa ein Jahr angesetzte Vorbereitungsphase. Die dritte Phase („nähere Vorbereitung“) beginnt mit einer „Feier der Erwählung“ und endet nach etwa sechs Wochen mit der Taufe/ Firmung/Eucharistie. In die Pflicht nimmt das Dokument Pfarrer und Pfarrgemeinden gleichermaßen: So trage der Pfarrer die Verantwortung für das Katechumenat, es brauche jedoch genauso auch Begleitpersonen und eine aufnahmebereite Gemeinde. Diese profitiere nicht selten von der Anwesenheit der Katechumenen und erfahre durch die Auseinandersetzung mit Glaubensfragen einen evangelisierenden Schub. 2015 haben in Österreich laut Schätzungen des Österreichischen Pastoralinstituts (ÖPI) rund 300 Personen ein Katechumenat begonnen. Stark gestiegen ist seither vor allem die Zahl der Katechumenen mit Migrationshintergrund und Asylwerbe. Für diese Gruppe sieht die Bischofskonferenz besondere Richtlinien vor. Schließlich verlange die Tatsache, dass Konversion zum Christentum bzw. eine bereits erfolgte Eingliederung in die Kirche in einem Asylverfahren berücksichtigt werden muss, wenn dies als Ursache der Flucht oder als Grund von Verfolgung angegeben wird, eine besondere Sensibilität und Aufmerksamkeit auch seitens der Kirche. Wörtlich heißt es dazu in dem Dokument: „Deshalb ist es für die Kirche besonders wichtig, die Echtheit der Motive für den Taufwunsch genau zu prüfen und auf eine sorgfältige Durchführung des Katechumenats und eine ausreichende Dauer zu achten“. Den Bund der Ehe haben geschlossen: Laa an der Thaya: 21.05. Petra Domnanich & Andreas Hummel 27.05. Sandra Böhm & Klaus Hofbauer 28.05. Romana Peter & Daniel Müllner Hanfthal: 28.05. Theresa Zand & Rainer Bernold 04.06. Daniela Dengler & Alexander Hölzl Fallbach: 14.05. Daniela Kastner & Johannes Fibi 18.06. Romana Baumgartner & Markus Bruckner Wultendorf: 14.05. Jaqueline Sramek & Michael Göstl KAP, 24.5.2016 (Quelle: kathweb) In die Gemeinschaft der Christen wurden durch die Hl. Taufe aufgenommen: Laa/Thaya: 27.03. David Küstner 10.04. Viktor Haager 24.04. Daniel Lahner 28.04. Fabian Leihser 07.05. Sophie Ladner 28.05. Luca Gebel 11.06. Jakob Hublik 12.06. Raphael Melak Kottingneusiedl: 30.04. Benedikt Fleischer Staatz : 03.04. Paul Franzka Wultendorf: 24.04. Benedikt Schremser 05.05. Raphael Bernscherer Hanfthal: 08.05. Lias Schwee 22.05. Theo Lehner Wulzeshofen: 01.05. Paul Keck Fallbach: 13.03. Diana Appel 10.04. Hannes Gloner 14.05. Jakob Fibi 15.05. Sarah Wimmer Hagenberg: 28.03. Leon Exler Sommeraushilfe aus Benin Anicet, herzlich willkommen in unseren Pfarren! Nightprayer in Staatz Nach 2 Jahren hat es ihn endlich wieder gegeben, den Nightprayer am Staatzer Berg. Ab 19:30 trudelten die ersten der über 300 BesucherInnen ein und wurden schon beim Bergaufstieg von mehreren Lobpreisgruppen und Impulsen eingestimmt. Der Regen, der uns um 19:45 überrascht hat, war pünktlich zum Beginn um 20:15 wieder vorbei und so wurde dann am Berg oben gesungen, gebetet und über einige der 10.000 Gründe Gott zu loben und zu preisen geredet. Trotz Nässe und Kälte eine tolle Stimmung! Agnes Brandstötter Hier ein kleiner Steckbrief unseres Gastpriesters, der über den ganzen Sommer in unseren 11 Pfarren aushelfen wird. Kaplan Anicet wird im Pfarrhof Hanfthal wohnen. * Kaplan Anicet GNANVI * Geboren am: 17. 4. 1986 * Priesterweihe am: 27. 7. 2013 * Diözese von Lokossa (Südbenin) * 2013-2015: Lehrer in einem kleinen Priesterseminar „Unsere Frau von Fatima“/ Parakou (Benin) * Seit Oktober 2015 : Studiendirektor in einem katholischen Gymnasium und Vikar in der Pfarrei von Azové. Das Redaktionsteam wünscht erholsame Ferien und einen schönen Sommer! 16.5. - Wir starten durch: Startgottesdienst im Entwicklungsraum Etwa 200 Leute aus unseren 10 Ortschaften und acht Pfarren kamen heute in Laa zusammen, um miteinander einen neuen Weg einzuschlagen. Im Rahmen der pfarrverbindende Wallfahrt kamen erstmals Pilger aus allen Pfarren des neuen Entwicklungsraumes nach Laa. Ein flotte Andacht, bei der alle Ortschaften sich mit einer Fürbitte, Bildern und einer gestalteten Kerze einbringen konnten, bildete den Anfang. Die drei Pfarrer, Günther Anzenberger (Wildendürnbach, Neuruppersdorf, Pottenhofen), Lukas Rihs (Hanfthal, Wulzeshofen) und Christoph Goldschmidt (Laa, Neudorf, Kottingneusiedl, Zlabern, Kirchstetten), teilten sich die Aufgaben bei dem Gottesdienst auf. Nach dem Schlusslied ging es dann hinüber in den Pfarrstadl und Pfarrgarten, wo noch fast drei Stunden weiter gefeiert, geplaudert und gelacht wurde. Gemeinsam mit den Kindern gab es dann noch ein ausführliches Matcherl beim Menschentischfußball - eine riesen Gaude. ‚Einander beschnuppern‘, so nannte es Pfarrer Anzenberger in seiner Predigt! Alle waren dankbar für den gelungenen Nachmittag und auch überrascht, wie viele gekommen waren. Danke allen, die zum Gelingen beigetragen haben! Wir freuen uns schon auf die nächsten Schritte und auf eine gute Zusammenarbeit in unserem Entwicklungsraum. 19 Ins Reich Gottes sind uns vorausgegangen: Laa/Thaya: 17.02. Helmut Müller 72 24.02. Hermann Landschauer 77 16.03. Josef Holemar 93 26.03. Otmar Piswanger 57 28.03. Josefa Sogl 84 29.03. Hilda Nitsch 86 08.04. Helmut Dunkl 82 10.04. Erika Mahr 61 13.04. Margarete Schäffer 68 16.04. Christian Speck 58 19.04. Gertrude Zins 76 05.05. Alfred Bayer 94 06.05. Franz Boier 55 08.05. Franz Semper 68 19.05. Christine Küstner 75 24.05. Josef Kmosko 78 26.05. Helga Kiesling 91 29.05. Gertraud Grohotolszky 65 13.06. Hertha Supanz 92 Kottingneusiedl: 12.02. Josef Mastalier 83 Zlabern: 05.03. Maria Hauer 08.03. Herta Marie Zeiler 91 78 Neudorf: 27.02. 10.04. 20.04. 22.04. 13.05. 12.06. Andreas Schmidt Anton Beutl Adolfine Ollinger Anna Schritter Hermine Eder Elisabeth Fröschl 88 88 77 86 79 87 Staatz: 05.04. 20.04. 30.04. 22.05. Henriette Frühwirth Rosa Leitner Josef Böhm Katharina Dorfinger 93 93 62 89 Hanfthal: 17.03. Barbara Uhl 09.04. Richard Thein 88 78 Wulzeshofen: 19.02. Franz Bernscherer 09.04. Ernestine Neuwirth 15.05. Karl Pamperl 89 81 73 Hagenberg: Karl Granitsch (Wien) 64 Erhard Lehner 77 18.02. 06.06. Fallbach: 17.03. Elisabeth Schmidl 02.05. Alfred Kober 89 88 Loosdorf: 16.03. Helga Antoni (Wien) 75 Die Kirchenpatrone unserer Pfarren im Portrait daraufhin ins Gefängnis geworfen. Schwere Eisenplatten, die ihn erdrücken sollten, fielen von ihm und Engel erleuchteten die Finsternis des Kerkers. Man warf ihn in einen heißen Ölkessel, aber er stieg unversehrt heraus. Ein Löwe wurde auf ihn gehetzt, aber der legte sich zahm zu seinen Füßen. Engel lösten Vitus von seinen Fesseln, brachten ihn an das Ufer des Flusses Sele, wo er seine Seele aufgab. Die fromme Witwe Florentia fand ihn und bestattete ihn. Vermutlich wurde die Stadtpfarrkirche St. Vitus in Laa/Thaya mit dem Bau der dreischiffigen Basilika um 1240 begonnen. Geplant waren ursprünglich 2 Türme an der Westseite, wobei nach der Zerstörung unbekannter Ursache nur mehr ein Turm aufgestellt wurde, welcher aber nun das unverwechselbare Erscheinungsbild des Laaer Gotteshauses prägt. Das schöne Portal der Kirche lädt zum Eintritt ein. Beim Weitergehen öffnet sich ein heller frühgotischer Kirchenraum von beeindruckender Größe und Schönheit. Unter Pfarrer Joseph Anton Schiffer von Schifferstern erfolgte eine tiefgreifende Barockisierung und zahlreiche Umbauarbeiten: Die Fenster im Mittelschiff und in den Seitenschiffen wurden vergrößert und die Apsis zu einer Bühne für die Hochaltargruppe umgestaltet. Dieser stammt vom Bildhauer und Baumeister Ignaz Lengelacher und wurde 1745 nach fünfjähriger Bauzeit geweiht. Er stellt das Martyrium des Heiligen Vitus dar, der in einem Kessel gesotten wird. Bauernregel: Ist zu St. Vitus der Himmel klar, / gibt es ein fruchtbares Jahr. Vitus (Veit) Gedenktag katholisch: 15. Juni Bedeutung: vita = das Leben (Lateinisch) / der Lebendige Die Legende der dramatischen Lebensgeschichte von Vitus: Der Sohn eines heidnischen Senators wirkte als 7-Jähriger Wunder und wurde deshalb von seinem Vater geschlagen und weil er nicht von seinem Glauben lassen wollte, vor den Richter gebracht. Auch dieser befahl, ihn zu schlagen, aber dem Richter und seinen Knechten verdorrten die Arme, worauf Vitus betete und sie heilte. Der Vater schloss ihn mit musizierenden und tanzenden Mädchen ein, die ihn verführen sollten. Als er ihn dabei durchs Schlüsselloch beobachtete, sah er seinen Sohn von sieben Engeln umgeben und wurde blind. Er gelobte vergeblich, einen Stier mit goldenen Hörnern im Jupiter-Tempel zu opfern; erst das Gebet des Sohnes heilte ihn. Trotzdem trachtete er ihm nun nach dem Leben, aber ein Engel veranlasste Vitus, mit einem Schiff zu fliehen. Vitus und seine Begleiter wurden entdeckt und zu Kaiser Diokletian gerufen. Vitus heilte zwar dessen besessenen Sohn, weigerte sich aber weiterhin den Göttern zu opfern und wurde Impressum: Gebet zum Hl. Vitus: Heiliger St. Veit / wecke mich zur rechten Zeit; / nicht zu früh und nicht zu spät, / bist die Glocke schlägt. (oder damit es nicht ins Betterl geht!) alitäten i z e p s n e g e Zi nviertel i e W m e d aus HOFLADEN Öffnungszeiten: MO-FR: 15:00-18:00 SA: 9:00-12:00 www.ziegenhofklampfl.at 2133 Loosdorf 43 Tel. 0664/2334295 Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern, Hanfthal, Wulzeshofen, Staatz, Wultendorf, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg Inhaber und Redaktion: r.k. Pfarre Laa/Thaya, Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya DVR Nr: 00298741173 [email protected] www.pfarrelaa.at Satz: Karin Schild Druck: Druckerei Laa, Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya Auflage: 4.770 Stk. Zur Glaubensvertiefung und Info Redaktionsteam: Susanne Bauer, Maria Gehart, Wolfgang Rudolf, Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner, Anni Bittner, Maria Öfferl, Johanna Klampfl, Karin Schmid, Roswitha Strebl, PAss. Eva Schwayer, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher, Pfr. Johannes Cornaro, Pfr. Lukas Rihs Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen dieser Nummer Redaktionsschluss für Ausgabe 3/2016: 1.9.2016 Bankverbindungen: Volksbank Laa: 30216560000 (BLZ 41600) Die Erste Laa: 24212815000 (BLZ 20111) Raika Laa: 00000001305 (BLZ 32413) Werbeeinschaltungen unter: [email protected] Quelle: Kirchenführer der Stadtpfarrkirche Laa, Heiligenlexikon – bearbeitet und gekürzt von Susanne Bauer, Foto Susanne Bauer Serie
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