Werksvergleich ​Peter Stamm: Agnes​, ​Max Frisch: Homo faber

Werksvergleich ​
Peter Stamm: Agnes​
, ​
Max Frisch: Homo faber​
und ​
Georg Büchner: Dantons Tod Peter Stamm: Agnes Fiktion und Wirklichkeit verschwimmt durch die 1
Geschichte Der Erzähler kann den Unterschied wischen der Wirklichkeit und der Fiktion nicht mehr erkennen. Auf Agnes‘ Wunsch wird die Fiktion zur Wirklichkeit1 ​
Max Frisch: Homo faber Wirklichkeit wird durch den Filter des Technikers wahrgenommen, Menschliches ist nicht willkommen2 ​
Faber schreibt den Bericht, um sich zu rechtferigen. Über seine eigene Wahrnehmung hinaus kann der Faber schreibt Bericht, möchte dabei die Fiktion verdrängen, wahrheitsgetreu schreiben, Erzähler sich nicht in andere Menschen allerdings gelingt ihm das nicht immer. hinein‐versetzen. Agnes geht es genauso.2 ​
Kind ist für Agnes Fiktion, die zur Wirklichkeit 3
wird Anfangs laufen Romanwirklichkeit und Fiktion parallel, verlaufen später dann konträr3 ​
Die Geschichte geht der Wirklichkeit zeitlich voraus. Georg Büchner: Dantons Tod Rückzug aus der Öffentlichkeit ins private Vergnügen, daher wenig Kontakt mit der 2
Wirklichkeit der anderen Büchner schreibt über die Wirklichkeit, lässt sich einige Freiheiten Durch die Freiheiten kann der Leser bzw. Zuschauer sich besser seine eigene Meinung bilden und die Geschichte interpretieren. Durch das Drama kritisiert er das idealistische Theater. 1
http://www.fachverband‐deutsch.de/project/docs/cms/downloads/LV_Ba_W__/Vergleich_Tabelle_Danton_Homo_faber_Agnes.pdf 2
http://www.lernzentrum‐killesberg.de https://lehrerfortbildung‐bw.de/faecher/deutsch/gym/fb2/03_agnes/03_struktur/3_7_struktur/ls/kurzueberblick‐agnes‐homo‐faber‐dantons‐tod/ 3