Identität & Rolle Dantons Tod Homo faber Agnes Identifiziert sich mit der Rolle des Revolutionärs kurze Zweifel Bezeichnet sich selbst als Techniker, der es gewohnt ist Dinge zu sehen, wie sie sind und ist auf diese Rolle fixiert Verschließt sich vor neuen Erkenntnissen Leben in Rollen: Ich-Erzähler ist offensichtlich nicht in der Lage echte Beziehungen aufzubauen, kann jedoch Beziehungen als Rollen in sein Leben integrieren, solange alle innerhalb ihrer Rollen agieren weist verschiedene Facetten in seiner Persönlichkeit auf und nimmt auch verschiedene Rolle an (Epikureer, politischer Redner, …) Hat klares Bild von Männern und Frauen, weist auch damit anderen Personen klare Rollen zu und nimmt ihnen und sich selbst damit einen Teil der tatsächlichen Persönlichkeit Sieht sich selbst als modernen und erfolgreichen Techniker, der aufgrund seiner intellektuellen Fähigkeit jede Lebenssituation meistern kann und auch die Natur beherrscht Agnes‘ Schwangerschaft und ihre Forderungen nach anderer Haltung des Ich-Erzählers dazu, dies lässt ihm zu wenig Zeit die Rollenzuweisungen anzupassen Fällt diese Kontrolle weg, reagiert er irritiert und negativ Bedeutung der AgnesGeschichte: Geschichte, die der Ich-Erzähler auf Wunsch von Agnes schreibt, bekommt nach und nach mehr Bedeutung Gestaltung der Zukunft in einer Erzählung bedeutet für ihn zurückgewonnene Kontrolle und Freiheit, da er dann das Schicksal in der Beziehung bestimmen kann Rollenzuweisung: Im Schaffen eines fiktionalen Bildes zeigt sich ein Machtanspruch Der Erzähler reduziert Agnes auf das von ihm erschaffene Rollenbild Der mögliche Tod Agnes‘ am Schluss ist die Umsetzung der Fiktion Agnes erfüllt diese Rolle
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