Der Umgang mit dem Tod

Der Umgang mit dem Tod
Zusammen
hang des
Todes
Dantons Tod
Homo Faber
Agnes
Tod als Zeichen der
Schreckensherrschaft
Bewältigung der
Todeserfahrung von
Joachim
Die tote Frau und
Gespräche über den
Tod (S. 23)
Sabeths Tod und
verdrängte Schuld
Verlassene Siedlung
und Friedhof im
Nationalpark (K.15/16)
Präsenz des Todes im
gesamten Verlauf des
Buches: Revolution,
Septembermorde,
Guillotine
Tod Walter Fabers durch
natürliche Ereignisse
Hinrichtung Danton
und Freunde
Das verlorene Kind
Der zweite Ausgang
der Erzählung
Tod von Julie
Agnes‘ vermutlicher
Suizid
Politischer Tod
Funktion
des Todes
in der
Gesamtstru
ktur
Tod wird im Titel
erwähnt
Umgang
der
Hauptfigur
mit dem
Tod
Zuerst ein
Lebensüberdruss, dann
Angst und
Verzweiflung
Löst philosophische,
religiöse Reflexionen
aus
Todessehnsucht
aufgrund der
gewünschten Ruhe
Vergleich Liebe und
Tod "Ich liebe dich wie
das Grab"(S.5)
Wünscht sich einen
mühelosen Tod
Auseinandersetzung mit
der Schuld an Sabeths Tod
prägt den gesamten
Roman
Tod als Leitmotiv des
Romans (bereits im 1.
Satz)
Ich-Erzählung wohl
ausgelöst durch Agnes
verschwinden
(Zirkelstruktur des
Romans)
Versuch den Tod mit
Rationalität zu leugnen
Durch Filme will sich
Faber zunächst den Tod
vom Leib halten
Will eigene Krankheit
nicht wahrhaben-> will
Natur keine Bedeutung
geben
Tod=Verlust von
Kontrolle
"liebäugelt" den Tod
Tod als Endpunkt des
Berechenbaren
Verdrängung "sie
werdens nicht
wagen"(ll.4)
Ende: Hinwendung zum
Leben und Bewusstsein
des Todes (S.199)
Ich-Erzähler schreibt
Agnes‘ Tod in seiner
Geschichte vor 
verantwortungsloser
Umgang (S. 139, 150)
Schuldgefühle wegen
Agnes‘ Suizid
erkennbar, aber ohne
ausdrückliches
Eingeständnis (z.B K.1,
36)
Kein emotionaler
Zugang des Erzählers
zum Tod (K.4)
Umgang
anderer
Figuren mit
dem Tod
Robespierre glaubt an
die gesellschaftlich
heilsame Kraft der
Hinrichtung
Hanna als Gegenfigur, die
Faber vorwirft, als
typischer Techniker den
Tod zu leugnen
Julie/Lucile folgen
ihren Gatten in den Tod
Joachims Selbstmord
Agnes hat Angst vor
dem Tod (S.24)
 aber: Erfrieren ist
dennoch ein schöner
Tod (S.78)
Agnes liefert sich selbst
aus, stellt sich als Figur
zur Verfügung (z.B.
S.63f)
Tod als letzter Akt der
Liebe
Agnes lehnt es ab auf
dem Friedhof zu filmen
(S.77)
Agnes‘ Belastung
durch das verlorene
Kind  bringt einen
Keil zwischen Agnes
und dem Ich-Erzähler
Fazit
Todessehnsucht
Dantons überwiegt
Todesthematik ist
Hauptbestandteil des
Buches
Offenes
Ende
Festnahme Lucile
-> Tod?
Der Tod von Joachim und
Sabeth begleitet Faber bis
zu seinem eigenen
vermutlichen Tod
Tod erscheint im
gesamten Roman als
Begleiter des Lebens
Fabers Tod wegen
Krankheit?
Agnes tot? oder nur
fortgegangen?
Quellen:
http://www.fachverband-deutsch.de
http://www.klausschenck.de
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0ahUKEwi0xcWbyJDLAhXp_3IKHTglDzcQ
FgglMAE&url=http%3A%2F%2Flehrerfortbildungbw.de%2Ffaecher%2Fdeutsch%2Fgym%2Ffb2%2F06_werk%2F01_grund%2F05_inhalt2%2F06_erschliessung_2_tod.doc&
usg=AFQjCNHfm38EcOXcqfUkXldDDDNKQ_uPJQ