Februar 2016 • www.kirche-langenthal.ch Ist die Fasnacht chrüz und quer? Das diesjährige Motto der Langenthaler Fasnacht «chrüz und quer» wurde aus einem Publikumsvorschlag erkoren. Der Bezug zur Kirche ist mit dem «chrüz» diesmal klar ersichtlich. Deshalb wurden Vertreter der reformierten und katholischen Landeskirche von der LFG (Langenthaler Fasnachtsgesellschaft – Organisatorin der Fasnacht) eingeladen, die eingereichten Plakettenentwürfe zu jurieren und für das Jahr 2016 die Fasnachtsplakette auszuwählen. An dieser Stelle herzlichen Dank für die spontane Zusage. Wieso aber wird die Fasnacht an verschiedenen Daten gefeiert? Grundsätzlich ist die Fasnacht der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern. Damit ist der direkte Bezug zur Kirche (chrüz) bereits hergestellt. In den reformierten Gebieten – so auch in Langenthal – wird die alte Fasnacht (Bauernfasnacht) gefeiert. In den katholischen Gebieten findet seit dem Jahr 1091 die Fasnacht eine Woche früher statt (Herren- oder Pfaffenfasnacht). Die Synode von Benevent hat 1091 dieser Vorver- legung zugestimmt, damit während der Fastenzeit die Sonntage vom Fasten ausgenommen werden können. Um trotzdem auf vierzig Fastentage zu kommen, musste die Fastenzeit somit verlängert werden. Diese zwei Fasnachtstermine sind somit offiziell und im Zusammenhang mit dem Osterfest zu sehen. Weitere Fasnachtsanlässe finden bereits kurz nach Neujahr bis nach der Bauernfasnacht statt und haben meines Erachtens keinen historischen Hintergrund, sondern dienen lediglich der ökonomischen Verteilung der verschiedenen Anlässe auf einen grösseren Zeitraum. Fasnacht ist auch eine Zeit der Narren(freiheit). Für uns alle ist die Meinungsäusserungsfreiheit selbstverständlich geworden. Gerade im Zusammenhang mit anderen Glaubensrichtungen hat uns die jüngere Vergangenheit gelehrt, dass dies noch nicht überall so selbstverständlich ist. Aber auch bei uns finden sich erst 1789 in Frankreich erste schriftliche Bestimmungen dazu. Zuvor waren es praktisch nur die Narren, die sich auf Grund ihrer Funktion leisten konnten, die Obrigkeit in lustiger Form zu kritisieren und sich somit gegenüber der Herrschaft «quer» zu stellen. Dies hören wir heute noch in ähnlicher Form bei unseren Schnitzelbänken. Somit passt das diesjährige Motto ausgezeichnet zur jahrhundertealten Langenthaler Fasnachtstradition. Wir hoffen auf viele quere Sprüche und freuen uns auf den Fasnachtsgottesdienst vom 14. Februar 2016. Lebenslauf In jedem Beerdigungsgespräch frage ich die Angehörigen nach dem Lebenslauf. Wünschen Sie/Haben Sie einen? Vor kurzem habe ich erlebt, dass Familien mir einen ganz alten Lebenslauf einer Verstorbenen zeigten. Irgendwann, in den jungen Jahren verfasst, führten mich diese Seiten in eine andere Welt. Die jeweilige Schreiberin berichtete von Freud und Leid der Jugendjahre, von der Familie, von ihrem Alltag. Da lag kein Schatten der eigenen Vergänglichkeit darauf, keine Furcht vor dem Sterben drin. So habe ich mir überlegt, warum wir eigentlich erst dann einen Lebenslauf verfassen, wenn wir an den Tod denken. Warum schreiben wir nicht inmitten des Lebens? Alle fünf oder zehn Jahre chrüz u quer aufschreiben, was in der Familie passierte, was mich erfreut, was mir Sorgen macht, wo ich stehe, woran ich Glaube und woran ich zweifle. Nicht für den Zuhörern an meiner Beerdigung, nicht «frisiert», damit ich eine Stelle bekomme, sondern zusammengefasst, vom Herzen. Meine Jugendfreundin hat vor einigen Jahren angefangen, als Weihnachtsgeschenk für ihre Kinder Jahr für Jahr eine Zusammenfassung eines Jahrzehntes der Familienchronik zu schreiben, beginnend mit den Jahrzehnten ihres Lebens. Vielleicht beginne auch ich damit – jeweils zum Ostern. Markus Gfeller, Ober LFG Pfarrerin Livia Karpati Seite 1, 2 und 5: «Chrütz und quer» Ein Fasnachtsmotto mit Bezug zur Kirche. Diese umgangssprachliche Formulierung begleitet Sie durch diese Ausgabe. Sei es im Leitartikel von Markus Gfeller von der Langenthaler Fasnachtsgesellschaft, beim speziellen (!) Fasnachtsgottesdienst oder beim Langlauf. Nachdenken über Spuren – kreuz und quer. Seite 4: «Mit kritischen Augen» Analyse Sozialdiakonie: Im vergangenen Jahr wurde unter externer Leitung die Sozialdiakonie in Langenthal überprüft. Interviews, Befragungen, Fachliteratur, Begegnungen – eine Unzahl von Informationen flossen in den Bericht ein. profil_2_2016.indd 1 Inhalt Kolumne Cornelia Meyer, «Hans Guckindieluft und der Cyberspace» Kirchgemeindeversammlung: Sanierung Sigristenwohnung Reise der Hoffnung: «Migration – ein altes Phänomen» Weltgebetstag – Kuba Besuchsdiensttreffen – schenken Sie Lebensfreude 3 4 5 5 6 20.01.16 16:20 2 Brennpunkt Cross-Country oder querfeldein mit Profil Ich stehe dazu, ich bin eine Flachländerin. So lockten mich die Berge zum Alpinskifahren nie. In rasendem Tempo hinunter? Nein, danke. Vor gut 25 Jahren überredeten mich Studienkollegen, mit ihnen nach Adelboden-Boden in die Skiferien zu fahren, dort sei es flach, ich solle das Langlaufen ausprobieren. Mein Skilehrer war ein geduldiger Mensch, so habe ich mich auf die Loipe gewagt. Klassisch, schön brav in der Spur. Als sich der erste Minihügel von ca. 1 Meter Höhenunterschied vor mir auftürmte, bekam ich Panik. Er lachte und zeigte mir die untere Seite der Skier, sie hatten Profil wie Fischschuppen. Auch wenn sie kaum sichtbar waren, doch sie halfen mir und gaben mir Mut, aufwärts zu «fahren». Als ich langsam etwas schneller unterwegs war, war ich sehr dankbar für die Spuren. Sie gaben mir Halt, zeigten den Weg, ermutigten mich, eine winzige Abfahrt zu wagen, auf der anderen Seite mit dem Schwung wieder hinaufzufahren oder es auslaufen zu lassen. In dieser Zeit wurde Skating immer beliebter. Ohne beengende Spuren quer- l Beim Tanzen «in der Spur bleiben» Vor mehr als 25 Jahre hat mich meine Liebe zur Country Music und zur damals ziemlich unbekannten Country Line Dance motiviert, diese individuelle Tanzform zu unterrichten. Seit Jahren komme ich mit meinen Schülerinnen von Oberdorf SO zum Line-Dance-Abend der Langenthaler Compañeros. Wenn ein beliebtes Stück gespielt wird, tanzen auf einmal gut 150 Menschen. In Reih und Glied bewegen wir uns, die gleichen Schritte, die gleichen Drehungen, wie ein Reigen. Auf jede Melodie wurde eine eigenständige Choreographie geschrieben, somit ist Line Dance ein hervorragendes Fitnesstraining für Kopf und Bein. Irgendwann zählt man nicht mehr stirnrunzelnd die Schritte, sondern kann auch lächeln und geniessen. Brenda Tanton, Tanzlehrerin profil_2_2016.indd 2 feldein unterwegs zu sein – für viele bedeutete es Freiheit pur, für mich Horror ohne Halt. Ich habe die Starken und Mutigen bewundert, war aber froh, ganz langsam, oft bremsend, die Natur bewundernd unterwegs zu sein. Auch im Alltag sind wir querfeldein unterwegs. Man kann übermütig durch das Leben rennen, oder ganz vorsichtig Schritt für Schritt gehen. Wie auch immer, wir alle benötigen auch im übertragenen Sinn Profil und gute Bodenhaftung. Einige brauchen dazu die engen Spuren von strengsten Glaubenssätzen, für andere reichen dazu die Grundsätze des Glaubens, welche selber überdenkt und reflektiert werden sollen, wieder andere haben humanitäre Grundsätze. Ich möchte niemanden be- oder sogar ver-urteilen, weil er auf seine Art lebt und glaubt, dafür jeden ermutigen, die haltgebende Kraft des Glaubens für sich Tag für Tag zu gebrauchen, damit man sicherer unterwegs sein kann, wenn es auf dem Lebensweg unübersehbar, vereist oder sogar steil nach unten geht. Pfrn. Livia Karpati Adelboden Tourismus l Querfeldein mit Profil l Zeig mir deine Schuhe Querfeldein mit Capriccio, unserem Hund. Vier Hundepfoten, mit einem sehr schönen Profil. Dazu zwei Sohlen von Wanderschuhen. So hinterlassen wir zwei mit unseren Profilen tagtäglich unsere Spuren. Ob auf den Kieswegen des Gürbetals, den Waldwegen zwischen Langenthal und St. Urban oder in den Strassen Langenthals. Nur … Wie sichtbar werden unsere Spuren? Unsere Profile werden nur sichtbar, wenn der Boden dazu geeignet ist, die Profile abzubilden. Der Strassenteer, die Gartenplatten, der trockene Kiesweg: eher ungeeignet. Die nasse Erde auf den Wegen, der Schnee oder der Pflotsch, aber auch der leicht feuchte Sand am Strand: eher geeignet. Lehre: Das beste Profil kann nicht wahrgenommen werden, wenn der Boden dazu nicht stimmt. Als Berater für Laufschuhe fasziniert mich, wie wichtig die Kombination Sohle, Profil und Bodenbeschaffenheit ist. Die richtige Bodenhaftung und Druckausübung gehören auch im Elitesport zu den Faktoren, welche über den Gewinn eines Rennens entscheiden. Gerade im Winter braucht es anderes Profil auf nassem Asphalt in der Stadt als durch den Wald. Mit einem groben Profil hat der Fuss nicht automatisch besseren Halt. Die passenden Schuhe mindern Verletzungsgefahr und erhöhen die innere Sicherheit. Ob Marathonläufer oder Jogger, auf seine Schuhe muss man sich verlassen können. Die Beratung im Fachgeschäft zahlt sich für jeden aus. Ich selber renne sehr gerne und habe mehr als ein Paar passende Schuhe. Daniel Winnewisser Boris Graber, Sportberater 20.01.16 16:20 Plattform 3 Die Geschichte vom «Hans Guckindieluft»; oder Wer verpasst was? Die meisten Leser aller Generationen haben sehr wahrscheinlich Heinrich Hoffmanns Buch «Der Struwwelpeter» als Kind gelesen. Ich persönlich fand den Struwwelpeter mit seinem wilden Haarschopf immer äusserst «cool». Als «passionierte Daumenlutscherin» fürchtete ich mich davor, dass der böse Schneider eines Nachts kommen würde, um mir die Daumen abzuschneiden. Heute werde ich jedoch täglich an die Geschichte des «Hans Guckindieluft» erinnert. Der gute Bursche fiel ja in den Fluss, weil er einfach nicht auf den Weg achten wollte. Wenn man in London, Zürich oder irgendeiner anderen Stadt durch die Strassen geht, wird man dauernd fast überrannt von einem auf sein I-Phone starrenden oder fleissig textenden Mitmenschen. Auch in unserem gemütlichen Langenthal sind solche Vorfälle immer häufiger. Mit anderen Worten, dem räumlichen Wahrnehmungsgefühl scheint immer weniger Beachtung geschenkt zu werden. Wenn man in einer Sitzung ist, glotzen die meisten Teilnehmer gebannt auf ihre elektronischen Geräte und beachten kaum noch, wer was von sich gibt. Selbst bei einem gemütlichen Zusammensein kommt es vor, dass sich Leute, am selben Tisch sitzend, texten und nicht mehr direkt miteinander sprechen. Es steht mir nichts ferner als ein Urteil abzugeben! Ich möchte aber auf diesen Themenkreis und die sich bietenden Alternativen etwas näher eingehen: Die übereifrigen Texter und I-Phone Benützer sind immer – wie man auf Neudeutsch so schön sagt – «real Time» am Drücker der Geschehnisse. Sie wissen ganz genau, was in der weiten Welt vor sich geht. Sie nehmen aber nicht mehr wahr, was gerade um sie herum passiert, und sehen viele schöne Dinge in ihrer Umgebung nicht. Des weiteren laufen sie Gefahr, von einem Auto oder Fahrrad überfahren zu werden, einen nichtsahnenden Fussgänger zu rammen oder gar (oh Schreck!) in die Langete zu fallen. So ist es ja schliesslich auch unserem Freund «Hans Guckindieluft» ergangen. Diejenigen von uns, die es ein bisschen gemütlicher nehmen und keine Dauerverbindung zum «Cyberspace» (wieder ein schönes neudeutsches Wort) suchen, nehmen ihre Umgebung wahr und können auf Menschen eingehen. Sie sind aber nicht dauernd am Drücker. In meinem Fall heisst das, dass ich schon die eine oder andere Gelegenheit zu einem Radio- oder Televisionsinterview verpasst habe. (Ich lebe noch!) Die Frage ist hier also, worauf wir mehr Wert legen: den direkten Kontakt zur realen Umgebung oder die unverzügliche und dauernde Verbindung zur grossen weiten Welt im «Cyberspace»? Wie so oft, gibt es hier keine richtige oder falsche Antwort. Es wäre jedoch gut, wenn jeder für sich die Wahl bewusst treffen würde und entscheiden könnte, worauf er/sie wann achten will und was er/sie bereit ist, zu der Zeit zu verpassen. und macht sich Gedanken darüber, was Glaube im Alltag bedeutet. Schwester Veronikas Frommbeeren sind zwar fromm, aber alles andere als weltfremd. Das zeigt sich auch in ihrer Medienpräsenz. Sie, die keusche, asketische Nonne hat keine Berührungsängste, im Drogisten-Magazin «Beauty Balance» zwischen Schminktipps und Parfümwerbung aufzutreten. Und sie schafft es auf die Frage, was für sie Wellness sei, folgenden Satz zu platzieren: «Stille, mit Freunden reden, ein Zwiegespräch mit Gott, eine heisse Dusche – und im Jetzt leben.» In ihrem Frommbee- ren-Blog schreibt sie über einen Notfalleinsatz im Gefängnis: «Ich begegne Leid in unvorstellbar vielen Facetten. Und gleichzeitig ist in all dem Leben. Menschen: etwas wunderbar Geschaffenes. Da kämpft sich mitten aus dem Leid heraus etwas empor, das sich dem Tod entgegenstellt und unbändig lebendig ist. Diese Kraft dahinter kann nicht allein vom Menschen stammen. Das muss Gott sein! Ich erfahre ihn da, wo ihn niemand erwartet. Seine Unmittelbarkeit ist überwältigend.». Wir können getrost sein, dass wir bestimmt immer etwas verpassen werden im Spannungsfeld zwischen Realität versus Konnektivität. Cornelia Meier Musik-Tipp Wieder hat uns einer der ganz Grossen der Musikwelt verlassen: Pierre Boulez. Unmöglich, all die Spuren, die er hinterlassen hat, an dieser Stelle abzuhandeln. Hier ein kurzer Überblick: Ab den 50er Jahren der wichtigste Vertreter der seriellen Musik, Gründer des Ensemble Intercontemporain (einer der besten Klangkörper für moderne Musik) und des IRCAM (Forschungsstätte für Akustik und Musik), bedeutender Dirigent mit unfehlbarem Gehör, Lobbyist, Pädagoge. 2015 wurde sogar ein Asteroid nach ihm benannt. Unzweifelhaft werden demnächst Neuerscheinungen und Neuauflagen, dazu auch Tonaufnahmen auf uns zukommen. Auch der geneigte Musikliebhaber, der mit dessen Musik wenig anfangen kann, sollte nach Möglichkeit den Versuch starten, in diese Musikwelt einzutauchen. Ph. Ellenberger Medientipp: Die bloggende Nonne in Jeans Veronika Ebnöther ist Freelance-Schwester Sr. Veronika Ebnöther gehört keinem Kloster an, sondern lebt allein und kommt für den Unterhalt selber auf. Den bestreitet die 41-Jährige als Pfarreihelferin in den Bündner Bergen im Safiental und als Gefängnisseelsorgerin. In ihrer Freizeit schreibt Schwester Veronika ihren eigenen Blog «Frommbeeren» (siehe Link) als kostbare Früchtchen: Der Blog soll ermutigen und erfrischen. Darin erzählt sie aus ihrer Arbeit als Freelance-Schwester profil_2_2016.indd 3 Herzlich, Markus Baumgartner http://frommbeeren.ch 20.01.16 16:20 4 Aus der Kirchgemeinde Sozialdiakonie: Mit kritischem Auge sich selber betrachtet Gespräche führen, Fachtexte lesen, Leute befragen, Angebote besuchen, staubige Akten durchstöbern, Statistiken studieren, spannende Diskussionen halten. Das vergangene Jahr wurde in der Sozialdiakonie genutzt, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Gute Angebote sollen ein solides Fundament erhalten, der Weg für neue Elemente offen sein, Wünsche aus der Bevölkerung Platz finden. Schwierige Ausgangslage Die Sozialdiakonie der reformierten Kirche Langenthal hatte es nicht leicht in den vergangenen Jahren. Mehrere Wechsel in der Ressortzuständigkeit des Rats und Wechsel in der Leitung der Diakonie verhinderten eine dringend notwendige Konstanz. So gingen wichtige Beziehungen, Angebote und nicht zuletzt fachliches Knowhow verloren. Die internen Erwartungen an die Diakonie waren so gross wie unterschiedlich, was die Planung nicht gerade einfach machte. So war die Zeit reif für ein gemeinsames Konzept als Fundament für eine moderne, wirksame Sozialdiakonie für Langenthal. Mannigfaltige Erwartungen Für Jugendliche, für Senioren, für Familien, für Flüchtlinge, für Arme, für Randständige, für alle. Die Umfragen zeigten, dass die Erwartungen an die Sozialdiakonie generell hoch sind. Man soll sich um soziale und gesellschaftliche Probleme kümmern, Seelsorge bieten, Zeit haben, Projekte bieten, das Bisherige nicht vergessen, Neues machen. Ein wichtiges Fazit: Die Sozialdiakonie brauchts, es braucht sie so richtig, und viele Angebote werden geschätzt. Kernthemen erarbeitet Die eingesetzte Steuergruppe, zusammengesetzt aus Vertretungen aus Kirchgemeinderat, Verwaltung, Diakonie, Pfarrkollegium, erarbeitete aufgrund der internen und externen Rückmeldungen Kernthemen, die erstaunlich einhellig aufgenommen wurden. – Die Sozialdiakonie soll künftig offener und sichtbarer werden. Die Mitarbeitenden sollen Zeit haben für die Menschen, und dies soll optisch sichtbar werden. – Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wird vermehrt gesucht. Kirchliche Werte, sozialdiakonische Haltungen und Ressourcen sollen eingebracht werden. – Zu gesellschaftlichen Themen werden vermehrt Projekte lanciert oder unterstützt, wenn diese sozialdiakonische Bedeutung haben. – Kirchliche Werte sind die Basis der Sozialdiakonie, im Unterschied zur Arbeit von sozialen Einrichtungen. Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 10. März 2016, 19.00 Uhr im «Forum Geissberg» Traktanden: 1. Wahl des Rechnungsprüfungsorgans für die neue Legislatur 2. Investitionskredit für die Sanierung der Sigristenwohnung im Forum Geissberg 3. Verschiedenes Anschliessend sind Sie zu einem Apéro eingeladen. Unsere Behördenmitglieder und Mitarbeitenden stehen Ihnen für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung. Die Akten können im Verwaltungszentrum (Geissbergweg 6) während der Bürozeiten eingesehen werden. Die Einladung und der Kommentar werden in der Februarausgabe des PROFILs publiziert. Weitere Hinweise finden Sie auch unter: www.kirche-langenthal.ch Konzept erarbeitet Als Basis für die Arbeit der angestellten Fachleute, der Besuchenden und des Rats wurde ein Konzept verabschiedet, welches Haltungen, Ziele und Aufträge für die kommenden Jahre definiert. Wohin die Reise geht? – Informationen zur Neubesetzung der vakanten Stelle und zur Neuausrichtung der Sozialdiakonie folgen. Thom Bertschinger, Kirchgemeinderat profil_2_2016.indd 4 Alle stimmberechtigten Frauen und Männer ab 18 Jahren sind zu dieser Versammlung freundlich eingeladen. Langenthal, 18. Januar 2016 Namens des Kirchgemeinderates Der Präsident: Reto Steiner Der Verwalter: Urs Hallauer 20.01.16 16:20 Aus der Kirchgemeinde Der letzte Baum Erlebnistag für Kinder von 5–12 Jahren Wir bauen ein lebendes Haus! Wann? Samstag, 20. Februar 2016, von 9.30–13.30 Uhr Wo? Im Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11, Langenthal Kosten? 7.– für Mittagessen und Znüni (jedes weitere Kind derselben Familie Fr. 5.–) 5 Weltgebetstag 2016 KUBA «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» – Gottesdienst zum Weltgebetstag Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr Kirchliches Zentrum Zwinglihaus Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird jedes Jahr von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen aus einem anderen Land vorbereitet – heuer ist Kuba an der Reihe. Die kubanischen Weltgebetstagsfrauen haben Texte, Lieder und Gebete gewählt, mit denen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in Kuba erzählen. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die Frauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Die Langenthaler Künstlerin: Ruth Mariet Trueba Castro, Kuba Weltgebetstagsfrauen nehmen diese Anregungen auf und laden alle herzlich zu einem musikalisch-farbenfroh-besinnlichen Gottesdienst mit anschliessendem Austausch bei landestypischen Köstlichkeiten ein. Herzlich lädt ein: Das KiK-Team Projekt «Reise der Hoffnung» Weitere Daten: 30. April; 11. Juni; 27. August; 5. November; 10./11. Dezember Die Aussicht, in Langenthal als Pfarrerin zu wirken, freut mich! Mit dem 20%Pensum im Pfarramt Geissberg werde ich Pfarrer Daniel Winnewisser entlasten. Ausserdem amte ich als Seelsorgerin im Regionalgefängnis Thun. Info: Pfr. Cédric Rothacher, 062 923 33 29, [email protected] facebook: Cédric Rothacher – Veranstaltungen Und was könnte Sie sonst noch interessieren? Kirche vernetzt – Chrüz und Quer 14. Februar 2016, 9.30 Uhr Der Kirchensonntag 2016 lädt dazu ein, die vielen Verbindungen in denen Kirche gelebt wird und seit jeher gelebt hat, sichtbar zu machen und zwar am Ort, wo sie erfahren werden: In der Kirchgemeinde. Gleichzeitig wählte die Langenthaler Fasnachtsgesellschaft das Motto: Chrüz und Quer. Die beiden Themen begegnen sich im Gottesdienst vom 14. Februar um 9.30 Uhr. Wir wollen quer durch den (Gemüse-)Garten Gottes Knotenpunkte des Lebens und Glaubens ins Visier nehmen und dies mit einer musikalischen Potpourri untermalen. Fasnächtler sind auch unausgeschlafen, geschminkt und kostümiert herzlich willkommen! profil_2_2016.indd 5 Kurzportrait: Brigitte Siegenthaler Wer? Pfr. Daniel Winnewisser Wann? Dienstag, 23. Februar 2016, 19.30–21.00 Uhr Wo? Forum Geissberg, Gotthelfstube Was? Vortrag und Rückfragerunde Thema: «Migration – ein altes Phänomen» Flucht, Auswanderung, Auszug (Exodus), Asyl und Exil in unseren spirituellen Traditionen – Schlaglichter auf ein urmenschliches Phänomen. Biblische und kirchengeschichtliche Bezüge zu Beheimatet- und Fremdsein und zum Umgang mit «Fremden» aus biblischer Sicht. Im Rahmen der Reihe «Reise der Hoffnung» Vielleicht meine Weiterbildung im kirchlichen Umfeld Chicagos? Oder mein Aufenthalt als Menschenrechtsbeobachterin in Jerusalem? Oder meine Erfahrung in verschiedenen bernischen Kirchgemeinden? Oder die Tatsache, dass ich gerne in den Oberaargau zurückkehre, denn dankbar und glücklich denke ich an meine erste Pfarrstelle in Herzogenbuchsee zurück. Und nun freue ich mich auf viele weitere Begegnungen! Daniel Winnewisser Brigitte Siegenthaler, Pfarrerin 20.01.16 16:20 6 Aus der Kirchgemeinde Seniorenanlässe für Männer Freitag, 5. Februar 2016, 14.30–16.15 Uhr FG: «Trachtengruppe Langenthal» Singen, Tanzen und Geschichten. Leitung: Esther Mühlemann Freitag, 19. Februar 2016, 14.30–16.15 Uhr FG: «Änedra isch hingerdra» E sagehafte Gang dür Wälte vor Christine Rothenbühler Musik: Verena Arn Chumm mit cho wandere Sonntag, 21. Februar 2016 10.30 Uhr, Bahnhofkiosk Langenthal Wir besammeln uns beim Bahnhof und fahren mit einem Gruppenbillett nach Murgenthal. Die heutige Wanderung (Dauer ca. 2 Stunden, ohne Halt gerechnet) führt uns auf ebenem Weg aareaufwärts nach Aarwangen, wo wir im Restaurant «Bären» – vis-à-vis vom Schloss – zum Mittagessen willkommen sind. Für die Rückfahrt mit dem Bipperlisi (Haltestelle «Schloss Aarwangen» direkt vor dem «Bären») bitte die Billette selber lösen. So steht es jedermann frei, die Zeit für die Heimfahrt zu bestimmen. Züge ab Schloss Aarwangen stündlich um 15.25 h und 16.25 h. An diejenigen, welche nur zum Mittagessen kommen möchten, eine Bitte: Mit der Wanderleiterin am Vortag telefonisch Kontakt aufnehmen, damit sie das entsprechende Mittagsmenü rechtzeitig dem Gastgeber mitteilen kann. Wir freuen uns auch auf neue Wanderinnen und Wanderer! Leitung und Auskunft: Rosmarie Fierz, 079 696 26 15 Stubete für Frauen Suppentage/Rosenverkauf Herzliche Einladung zu den Suppentagen 2016 Samstag, 20. Februar 2016, 11.30–13.00 Uhr im kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstrasse 36 Rosenverkauf Samstag, 5. März 2016 an verschiedenen Standorten Samstag, 12. März 2016, 11.30–13.00 Uhr im Forum Geissberg, Melchnaustrasse 9 Spendenaufruf an «Backfreudige»: Gerne nehmen wir am Freitagabend, 19. Februar und 11. März oder am Suppentag selber Ihr Gebäck (Kuchen und Cakes etc.) entgegen. Herzlichen Dank! Besuchsdiensttreffen im Zwinglihaus Freiwillig Engagierte besuchen Menschen zu Hause oder in einer stationären Einrichtung im Auftrag der reformierten Kirchgemeinde. Die Besuche finden mindestens einmal rund um den Geburtstag oder regelmässig statt. Sie begrüssen, gratulieren, begleiten, führen Gespräche, diskutieren oder machen auch mal einen gemeinsamen Spaziergang – je nach Wunsch des Besuchten und nach Möglichkeit des Besuchenden. Wenn Sie Ihre Lebenserfahrung für andere Menschen einsetzen möchten, können Sie sich beim Besuchsdiensttreffen informieren. Die bestehende BesucherInnengruppe trifft sich zu Information und Gespräch. Pfrn. Livia Karpati und Sophia Schmocker vermitteln Wissenswertes über gelingende Besuche, gerade auch in schwierigen Situationen. Sie sind eingeladen, unverbindlich teilzunehmen. Zwinglihaus, Dienstag, 23. Februar um 14.30 Uhr www.myoberaargau.com profil_2_2016.indd 6 Anmeldung an Sophia Schmocker Telefon 062 916 50 95 oder [email protected] Freitag, 12. Februar 2016, 14.30 bis 16.30 Uhr, im Forum Geissberg und im Zwinglihaus. FG: «Lotto mit Fredy» ZH: «Eine fotografische Reise» Emmental/Oberaargau/Jura in Bilder von Willi Jost Freitag, 26. Februar 2016, 14.30 bis 16.30 Uhr, im Forum Geissberg und im Zwinglihaus. FG: «Eine Reise durch eine bewegende Schweiz» Multivision von Karen Dörr und Ralf Blase. ZH: «Lotto mit Hektor» und der Volkstanzgruppe. Leitung: Brigitte Gerber und Vreni Lerch. Die Halbjahresprogramme liegen im Forum Geissberg und im Zwinglihaus auf. Luigi le Berger – Ein Hirtenleben Ein musikalisch-literarischer Abend 17. Februar 2016, 19.00 Uhr, Zwingli Haus Musik: Gerrit Boeschoten Lesung: Frank Demenga Fotographien: Marcel Imsand Regie: Karin Wirthner Luigi le Berger – Dieses 1990 erschienene Buch mit Schwarzweissbildern von Marcel Imsand und Texten von Bertil Galland, erschliesst die fast archaische Welt des Hirten, der mit seinen Schafen unterwegs ist in einer weiten, winterlichen Landschaft in der Waadt. Seine Wanderschaft könnte die Versinnbildlichung sein der unterschwelligen, zeitlosen Sehnsucht des Menschen nach Freiheit, was immer dieser auch darunter verstehen mag. Eine Auszeit in einer parallelen Welt vereinigt eine mitunter unbarmherzige Natur mit dem von uns als geborgen wahrgenommenen Hirtenleben. Die eindrücklichen, auf eine Leinwand projizierten Bilder sprechen für sich, und bilden zusammen mit dem Text eine Einheit. Die dazu improvisierte Musik verleiht dem ganzen Abend eine weitere Dimension. Hier wird dem vielbeschworenen, hektischen, modernen Leben ein zeitloses Bild entgegengesetzt, das beim Betrachter bleibende Spuren hinterlässt. 20.01.16 16:20 Agenda Februarl 7 FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus, AZH: Alterszentrum Haslibrunnen FEIERN FEBRUAR 04. DO Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00, Pfr. C. Rothacher 05. FR AZH: 10.00, Pfr. C. Rothacher FG: 16.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) 07. SO Kirche: 9.30, Pfr. D. Winnewisser 14. SO Fasnacht + Kirchensonntag Kirche: 9.30, Kirchensonntag zum Thema «Kirche vernetzt – Chrütz und Quer»; Gottesdienst mit Pfrn. L. Karpati; s. S. 5 16. DI Altersheim Lindenhof: 15.00, Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati 19. FR AZH: 10.00, Gottesdienst, Pfr. U. Gurtner 21. SO ZH: 10.15, KUW-Gottesdienst mit Taufen, Pfr. D. Winnewisser und KUW-Team, anschl. Kirchenkaffee 28. SO Kirche: 9.30, Gottesdienst, Pfrn. S. Müller Jahn MÄRZ 04. FR AZH: 19.00, Gottesdienst, Pfr. D. Winnewisser ZH: 19.30 Uhr, «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» – Gottesdienst zum Weltgebetstag, s. S. 5 11. DO FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen AZH: 16.00 Vorlesen FG: 19.30 – 21.15 «Gott im Alltag entdecken» 12. FR FG: 16.00 «Culte avec Ste Cène de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) ERLEBEN FEBRUAR 01. MO ZH: 14.00 Jassen 03. MI FG: 15.00 «Frohes Singen» Altersheim Lindenhof: 15.00, «Gespräche über Gott und die Welt» mit Pfrn. L. Karpati 04. DO FG: 19.30 Informationsabend für «Gott im Alltag entdecken – Eine Spurensuche», Auskunft: Pfr. Winnewisser, 062 916 50 93 05. FR FG: 14.30–16.15 «Seniorenclub», s. S. 6 08. MO FG: 15.00 Volkstanzen ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation 09. DI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 10. MI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 FG: 15.00 «Frohes Singen» FG: 14.30–16.30 «Stubete», s. S. 6 ZH: 14.30–16.30 «Stubete», s. S. 6 15. MO ZH: 14.00 Jassen 17. MI FG: 15.00 «Frohes Singen» ZH: 19.00 Hora Cultura «Luigi le Berger – Ein Hirtenleben», ein musikalisch-literarischer Abend, s. S. 6 18. DO FG: 19.30–21.15 «Gott im Alltag entdecken» TREFFEN 19. FR KINDERSPIELGRUPPE FG: 14.30–16.15 «Seniorenclub», s. S. 6 20. SA ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche – KiK, «Der letzte Baum», s. S. 5 Kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstr. 36: 11.30–13.00 Suppentag, s. S. 6 21. SO Bhf SBB: 10.30 Besammlung «Chumm mit cho wandere», s. S. 6 22. MO FG: 15.00 Volkstanzen ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation 23. DI 06. SO Katholische Kirche: 10.00, Ökumenischer Gottesdienst, Pfr. G. Piotrowski und Pfr. C. Rothacher 11. FR 06. SO FG: 16.00 Kirchenkonzert des Ensembles «menoPIÙ»: «Was kann der Odysseus dafür…», s. S. 8 AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 ZH: 14.30 Information «Besuchsdienst», mit Pfrn. L. Karpati und S. Schmocker, s. S . 6 FG: 19.30 Vortrag «Migration – ein altes Phänomen» mit Pfr. D. Winnewisser; ein Angebot aus der Veranstaltungsreihe «Reise der Hoffnung», s. S. 5 24. MI AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 FG: 15.00 «Frohes Singen» 25. DO AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen AZH: 16.00 Vorlesen FG: 19.30–21.15 «Gott im Alltag entdecken» 26. FR FG: 8.45–11.00, jeden Dienstag und Mittwoch 8.45–11.00, jeden Mittwoch und Freitag, ausser in den Schulferien; Auskunft: Tel. 079 845 10 68 / [email protected] KIRCHENCHOR FG: Mittwoch, jeweils 19.45 Auskunft: Philippe Ellenberger, 079 248 34 39, www.kirchenchor-langenthal.ch KRABBELGRUPPE ZH: Zwinglihaus: 9.30–11.00, jeweils freitags, ausser in den Schulferien. Auskunft: Frau Larisa Schär, Telefon: 076 406 87 87, [email protected] ARBEITSKREISE (Handarbeitsgruppe) FG + ZH: 14.15, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien TURNEN/FITGYM FG: Für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute), jeden Donnerstag, 9.45–10.45, Auskunft: 062 923 11 80; ausser Schulferien FG: 14.30–16.30 «Stubete», s. S. 6 ZH: 14.30–16.30 «Stubete», s. S. 6 29. MO ZH: 14.00 Jassen MÄRZ 02. MI FG: 15.00 «Frohes Singen» Altersheim Lindenhof: 15.00, «Gespräche über Gott und die Welt» mit Pfrn. L. Karpati 03. DO FG: 19.30–21.15 «Gott im Alltag entdecken» 04. FR ZH: FG: 14.30–16.15 «Seniorenclub», s.S. 6 ZH: 19.30 Uhr, «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» – Gottesdienst zum Weltgebetstag, s. S. 5 Impressum Titel: PROFIL, 83. Jahrgang Erscheinung: monatlich Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde Telefon 062 916 50 90 [email protected] Druck: Merkur Druck AG 4900 Langenthal Auflage: 8450 Exemplare Profil wird gratis in alle Haushalte (inkl. Ortsteile Untersteckholz) verteilt 05. SA Langenthal, versch. Standorte: 9.00–12.00 Rosenverkauf profil_2_2016.indd 7 20.01.16 16:20 8 Kirche aktuell Lebensstufen Spendenaktion im Februar Brot für alle – für eine gerechtere Welt «Brot für alle» ist die Entwicklungsorganisation der Evang. Kirchen der Schweiz. Wir bewegen Menschen im Norden zu einer verantwortungsvollen Lebensweise und engagieren uns entwicklungspolitisch für das Recht auf Nahrung und ethisch Wirtschaften. Im Süden unterstützen wir Menschen, sich aus Not und Hunger zu befreien und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Gemeinsam mit Partnern vor Ort zeigen wir Missstände auf und setzen uns für die Rechte der Betroffenen ein. Wa Was kan k nn n deer Grundlage des Engagements von «Brot für alle» ist die Überzeugung, dass Armut und Not nur überwunden werden, wenn alle Menschen die ihnen zustehenden Rechte geltend machen können: bürgerliche und politische Rechte, die Gleichstellung von Frauen und Männern, das Recht auf Bildung, auf Gesundheit, auf Nahrung, auf eine intakte Umwelt, auf Frieden. Brot für alle gehört zu den Mitbegründern der Fairtrade-Labels und -Initiativen Max Havelaar, claro, STEP, Clean Clothes Campaign sowie TerrEspoir. Spenden-Konto Möchten Sie ausserhalb der Gottesdienste diese Spendenaktion unterstützen? Spendenkonto: Evang.-ref. Kirchgemeinde Langenthal Konto: 49-2547-3 Stichwort: «Februar 2016» Trauer Born-Schäfer Margaritha Eichenberger-Böhlen Heidi Marending Margaretha Zurbuchen Ulrich Müller-Nyffenegger Katharina Kurth-Herzig Hans Rudolf Schütz-Leuenberger Armin Sommer-Dubach Barbara Schütz Oswald Loosli Ernst Loretan Hedwig Lappert Franz Schärer-Neuenschwander Hedwig Wiedmer-Skeide Ursula Neuenschwander-Wälchli Hedwig Legler Fridolin Hess-Mäder Margrit geb. 1921 geb. 1925 geb. 1922 geb. 1941 geb. 1945 geb. 1930 geb. 1923 geb. 1952 geb. 1934 geb. 1930 geb. 1922 geb. 1925 geb. 1929 geb. 1930 geb. 1934 geb. 1933 geb. 1926 Auskunft Ody O ysseeuss da afü ür ? prä äsentie ert: Mu usik, Szzenen und u Ge eschichtten zu den d Ab benteue ern des Odyss seus Lange L entha al Forum F G Geissbe erg Melchnau M ustrasse 9 Sonnta S ag, 6. März M 20 016 16..00 Uhrr Was kann der Odysseus dafür, …dass es ihn gibt Zu den herausragenden Vertonungen der berühmten Irrfahrten zählt sicher die Oper «Il ritorno d’Ulisse in patria» von Claudio Monteverdi (1567–1643). Das Ensemble fügt nun eine weitere Bearbeitung hinzu, allerdings mit den Mitteln, die uns heute zur Verfügung stehen, mit Musik, die erst nach Monteverdi geschrieben wurde, auch mit technischen und instrumentalen «Erweiterungen» – und: Wir zitieren mit Wonne die farbige, saftige berndeutsche Übersetzung von Albert Meyer (1893–1962), eine ebenso träfe wie bildhafte «Vertonung» aus unserer Zeit. Unsere Hilfsmittel Elf Blockflöten, Violinen, Violen, Violoncello, Gitarre, Cembalo, E-Piano, Glasharmonika, Singende Säge, Cajon und: diverse Weingläser, eine multifunktionale Leiter, Ortsschilder, Schaffelle, Fernrohr, Pfeil & Bogen, einige Promis, das Trojanische Pferd, Odysseus’ Jacht Ebenso danken wir unseren Noten-Lieferanten: Frau Stucki und den Herren Verdi, Rota, Satie, Matter, Gainsbourg, Lennon&McCartney, Badelt, Theodorakis, Händel, Benatzky, Purcell …und vor allem natürlich Claudio Monteverdi! das sind: Jeannette und Camille Büsser Salome und Hans-Jörg von Däniken Jakob Friedli, Hansruedi von Arx Herzliche Einladung zu unseren Aufführungen – an den Spielorten wird ein ausführliches Textheft bereitliegen! www.menopiu profil_2_2016.indd 8 Pfarramt/Katechetik/Sozialdiakonie Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser, 062 916 50 93 / 079 135 85 63, E-Mail: [email protected] (Abdankungen+Gottesdienste): Brigitte Siegenthaler, 079 135 85 67 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati, 062 916 50 94 / 079 135 85 66 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn, 062 922 54 73 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher, 062 923 33 29 / 079 135 85 62 E-Mail:[email protected] Telefonnummer für dringende Angelegenheiten: 079 135 85 69 Katechetin/Koordinatorin KUW: Jacqueline Wenger, 079 783 28 63 [email protected] Verwaltungs- und Auskunftszentrum der KirchgemeindeGeissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal Schalterzeiten (oder nach Absprache): Montag bis Donnerstag, 8.00–12.00 / 14.00–17.00, Freitag, 8.00–12.00 Verwalter Urs Hallauer, 062 916 50 90 Fax 062 916 50 98 E-Mail: [email protected] Finanzverwalterin Maja Christen, 062 916 50 91 E-Mail: [email protected] Raumvermietung Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] Sigristen Forum Langenthal, Melchnaustrasse 9: Hans Bürki, 079 135 85 60 Kirchliches Zentrum «Zwinglihaus», Bäreggstrasse 11: Michael Rettenmund, 079 135 85 61 Sozialdiakonie: Ruth Lanz und Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] 20.01.16 16:20
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