Juni 2015 • www.kirche-langenthal.ch Wenn wir immer nur das machen, was wir schon immer gemacht haben, oder was von uns erwartet oder verlangt wird, so werden wir nur das erfahren, was wir schon immer erfahren haben. Wenn die Natur erwacht Frühjahr: die Natur erwacht, die Tage werden wärmer. Gräser, Blätter, Blumen spriessen, lassen die Wiesen und den Waldboden wieder grün werden. Das zarte Grün der jungen Birkenblätter erfüllt Menschen mit Freude und guten Gedanken über das Wiedererwachen des Lebens. In den Gärten, den Hecken und im Wald wird es lauter: Vogelgezwitscher hüben und drüben. Während der Waldspaziergänge erblicke ich hie und da ein Reh. Oder hat es mich erblickt, schon viel früher? Wir schauen einander an. Während oder nach Regenfällen bilden sich viele Bächlein, ja Bäche. Manchmal macht mich ein Plätschern oder ein Gurgeln auf diese Wasserwelt aufmerksam. Oder ich höre einen Specht klopfen. Manchmal kann ich ihn sehen, den Schwarzspecht. Möglicherweise sind solche Gedanken und Gefühle für Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu romantisch. Mag sein. Ich will aber nicht verklären. Nein, ich will das «Buch der Natur» wie es unter anderen Augustin beschreibt, als eine von vielen Möglichkeiten darstellen: Chiffre, Hinweis, Zeichen sein zu können, um dem Geheimnis des Seins nachzuspüren. Nicht, um näher zu kommen, nein, einfach um zu ahnen. Fern vom Alltag, von der Hektik; fern von Mails, SMS’; fern von vielen unnötigen Nachrichten und Informationen, kann ich dem Sein, dem Geheimnis, aber auch mir selber und meinen vielen Facetten nachgehen. Und kann ich Stille, ja Schweigen, Achtsamkeit und Mitgefühl üben. Katechetin Jacqueline Wenger Pfarrer Daniel Winnewisser Unterwegs... Jeder von uns wird im nächsten halben Jahr viele Kilometer unterwegs sein – sei es zum Einkaufen, zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt, in den Urlaub oder wieder nach Hause; zu Fuss oder mit Fahrrad, im Auto oder per Bahn. Man ist im Leben dauernd irgendwie unterwegs – von dort nach da. Manchmal ganz ruhig, manchmal gehetzt, manchmal mit sich und der Welt im Reinen, manchmal unsicher, verängstigt, was uns am Ziel erwartet. Wir planen über die Hälfte unseres Lebens. Wenn wir unterwegs sind, geht meistens eine Planung voraus. Wir Frauen lieben es nicht besonders, spontan in die Ferien zu fahren, ohne zu wissen, wo man übernachtet. Es muss alles genau geplant sein. Sicherheit ist uns wichtig. Seit ein paar Jahren haben mein Partner und ich aber entdeckt, dass dies auch eine Bereicherung sein kann. Eine Woche im Jahr machen wir uns einfach auf den Weg, setzen uns ins Auto, und los geht die Fahrt ins Ungewisse. Bekanntes und Vertrautes zurücklassen, unterwegs sein, um in diesem Moment neue Erfahrungen und Entdeckungen zu machen, das kann spannend sein. Unglaublich, wem man begegnet und was man antrifft, wenn keine Planung vorausgeht. Jeder neue Tag wird zu einem Erlebnis. Wo werden wir sein, was erleben wir? Fahren wir sieben Stunden oder bleiben nach einer Stunde vor Ort, weil es uns hier gefällt. Ich gebe es zu, diese Unbeschwertheit gelingt mir nur bei unseren Nachbarländern, weiter unterwegs, da brauche auch ich als Frau eine gewisse Planung. Seit ich unterwegs bin, seit ich denke, stelle ich an mein Leben Fragen. Wer bin ich? Wohin geht meinen Weg? Was ist der Sinn meines Lebenswegs? Oftmals genau in dieser Ferienwoche intensiver. Als junger Mensch lernte ich Antworten von den Älteren. Sie wussten ja mehr als ich, sie hatten Erfahrung. Ich glaubte, was sie mir sagten. Später glaubte ich nicht mehr alles. Lernte selbst denken. und nachdenken. Ich bin nachdenklicher unterwegs. Ich bin aber auch offen und neugierig unterwegs, Ich bin offen für neue Menschen, Orte und Ideen. Deshalb liebe ich genau diese eine Woche pro Jahr und möchte sie nicht missen, denn genau in dieser Woche wird von mir nichts Unsinniges erwartet, und ich bin wieder mich selber. Seite 1–4: Planlos unterwegs – geht das? Kinder waren mit unserer Katechetin unterwegs und suchten Wege, Meilensteine, Ziele und Heimwege. Geradeaus oder im Kreis – die Schülerinnen und Schüler entdeckten die Herausforderungen des Weges und des Lebens. – Wir haben den kirchlichen Unterricht begleitet. Inhalt Seite 5: Unsere Kirchgemeinde ist im Gespräch. Warum unsere Kirchgemeinde die Kirchenleitung überrascht hat. Fakten statt Clichés: Am 22. Juni erfahren Sie, was die Kirchgemeinde und die Kirche im Allgemeinen leistet. Diese Gemeindeversammlung bietet mehr als Standardtraktanden. mit den Lutheranern Abschiedsgottesdienst für Chorleiter R. Schär 5 Ökumenischer Gottesdienst 5 Kirchenkonzert mit Perlen aus dem Osten 6 Aus aktuellem Anlass: «NEPAL» 8 2 Brennpunkt Unterwegs... Planlos unterwegs in Langenthal In meinem Beruf als Katechetin bin ich ebenfalls unterwegs, fünf Jahre nacheinander mit meinen Schülerinnen und Schülern. KUW bedeutet auch: Kirche unterwegs mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien auf den Spuren des Glaubens. Ich beschloss, mit einer meiner 6. Klassen im Unterricht das Thema «Unterwegs» zu erarbeiten. Schon vor 2000 Jahren war ein Mann von Ort zu Ort unterwegs. Was geschieht aber, wenn wir planlos loslaufen und immer weiterlaufen? Es stellte sich die Frage, kann man planlos in Langenthal herumlaufen? An einem vertrauten Ort, wo ich fast alles kenne? Wo gehe ich hin; lasse ich mich vom Bauchgefühl führen, oder laufe ich los und beschliesse, rechts oder einmal links abzubiegen? Oder entscheide ich mich, geradeaus zu gehen. Soll ich im Kreis laufen, oder orientiere ich mich an den Himmelsrichtungen? Was geht mir durch den Kopf, wenn ich einige Stunden Zeit habe und einfach planlos loslaufen soll. Plane ich doch im Hinterkopf, oder hörte ich nicht doch eben die Frage eines Schülers vor dem Start, wo gehen wir jetzt hin? Sie Planlos durch Langenthal Geht das? Es hört sich einfach an, doch es ist schwieriger als man denkt! Wenn man losläuft, denkt oder plant man im Kopf immer etwas. Wenn man eine Gegend nicht kennt, ist es vielleicht einfacher. Bei uns war es schwierig, weil wir die Umgebung kannten. In unserer Gruppe konnten wir uns gut unterhalten, und wenn man sich unterhält, geht alles einfacher. Das Problem ist, man achtet sonst auf fast nichts. Wenn man allein laufen würde, wäre es noch schwieriger. Einmal sind wir im Kreis gelaufen! Wenn man etwas von weitem sieht (z.B. Sub Way), will man unbedingt dahin und überlegt gar nicht, sondern geht einfach darauf los. Man stellt fest, zu Fuss ist es wesentlich schwieriger, planlos herumzulaufen als mit dem Auto oder Nick P, Matteo, Yanick dem Zug. merken, liebe Leser, es ist gar nicht so einfach, planlos unterwegs zu sein, anders eben als in meinen Ferien. Wir sind zwei verschiedene Gruppen, die loslaufen. Wir müssen uns unterwegs als Gruppe immer wieder neu finden, ergänzen, zusammenhalten, diskutieren, erleben usw. Was, wenn wir uns verlaufen? Was, wenn wir nicht pünktlich wieder im Zwinglihaus sind? Planlos und unbeschwert loslaufen ist gar nicht so einfach wie es zuerst scheint. Aber wir stellen fest, die Erde ist ja rund, wir kommen also immer wieder nach Hause, so einfach das Ganze. Heimkommen, ja, wir sind gerne unterwegs, ob planlos oder geplant, ist gar nicht so wichtig, wichtiger ist vielmehr, dass wir gerne wieder nach Hause kommen, nämlich an den Ort, welcher uns vertraut ist und Sicherheit bietet. An den Ort, wo wir uns zuhause fühlen und wir angenommen werden wie wir sind, ohne Wenn und Aber. «Wenn der Weg, den du gehst, schön ist und dich glücklich macht, dann frage nicht, wohin er dich führt, gehe ihn einfach!» Katechetin Jacqueline Wenger Das gefundene Puk-Set Unser Weg – Lebensweg Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg. «Auf dem Weg», bedeutet für mich auch, je älter man wird, umso klüger, grösser und reifer wird man. Bei manchen Leuten kann der Weg bergauf und bergab gehen. Es gibt aber leider Menschen, die nicht lange ihren Weg gehen können, weil sie zu früh sterben. Manche Menschen wollen, dass der Weg schneller vorbei geht und nehmen sich das Leben. Jeder Weg hat aber auch sein Ende. Der Weg bringt auch sehr viele Menschen auseinander, aber auch zusammen, weil er viele Kurven hat. Unseren Weg hat jemand erschaffen, aber wir können ihn auch verändern. Manche gehen einen guten Weg, andere eher einen schlechteren. Manche glauben, der Weg geht im Himmel weiter, doch das kann man nicht beweisen. Céline, Leonie, Lia KUW ist unterwegs Wir Jungs fanden es schwerer als die Mädchen. Wir haben es zwar versucht, aber nicht geschafft. Wir liefen zum Ortsschild von Aarwangen und wollten weiter an die Aare. Da unsere Katechetin uns darauf aufmerksam machte, dass wir nur in Langenthal umherlaufen dürfen, kehrten wir wieder um. Die Mädchen führen. Sie liefen Richtung Motorex. Als sie gerade um die Kurve liefen, wollten wir Jungs wieder führen. Wir liefen weiter und kamen zum Hector Egger. Wir liefen durch das Steinackerquartier. Vor einem Haus fanden wir ein Puck-Set mit einem GratisSchild daran. Dies war jetzt nicht eingeplant. Wir ergriffen die einmalige Gelegenheit und nahmen es mit. Wir waren froh, als es endlich Mittagspause im Zwinglihaus gab. Alexandra, Nick S, Noah, Nicolas Plattform «Spontane Interaktionen» Schönes, Faszinierendes und Unerwartetes «Lue, dä het öppis vergässe u muess es schnäu deheim ga hole.» So erkläre ich scherzhaft meinem Grossbuben beim Bräteln im Wald gelegentliche Jogger, die an uns vorbeihuschen oder keuchen, je nachdem. Ich geb’s also gleich am Anfang zu: ich bin kein Jogger. Als Jüngling hätte die Postur noch gepasst. Seit Jahren schon sieht das (seh ich) anders aus. Zudem bin ich überhaupt kein Einzelkämpfer, vielmehr ein Mannschaftssportler. Gegenüber dem Rennen oder der Athletik konnte ich hier immer einigermassen mithalten, egal ob im Eishockey, Fuss- oder Handball. Neben dem Eis landete ich zwar stets rasch auf dem Posten des Goalies. Wohltuend, dass Pedro Lenz mich und meinesgleichen so schön gewürdigt hat. Wenn du zwar physisch «e Gschtabi» bist, jedoch das Spiel an sich kapierst, kannst du als Goalie Macht und Einfluss erlangen. Du hast von deiner Position aus Überblick über Gegner und Spiel, kannst in Ruhe analysieren und dementsprechend kluge Anweisungen erteilen. Und wenn die Tormarkierungen nur aus zwei Leibchen oder Bändeln, Trinkflaschen etc. bestehen, sogar noch diskret Einfluss auf die Tordimension nehmen. Wem will ich dagegen als Jogger Tipps zurufen? Wer rüffelt oder lobt mich während dieser Tätigkeit? Wem bin ich hier nützlich (nicht mal der Gegnermannschaft, es ist ja keine da)? Wem kann ich unter der Dusche stolz meine Blessuren zeigen? Mit wem kann ich danach Sieg oder Niederlage begiessen? Wen kann ich dabei zum Lachen bringen? Mit wem entwickeln sich hier Beziehungen oder Freundschaften? Macht es für mich Sinn, durchs Leben zu rennen? Es ist ja so schon kurz genug. Durch Wald, Wiesen und Felder kann ich auch spazieren oder marschieren, ich hab dann länger etwas davon. Abrupt kann ich stehen bleiben, wenn mich eine Vogelstimme, irgendein Wesen fasziniert, etwas Unbestimmtes meine Neugierde weckt, etwas Unerwartetes am Wegrand auftaucht. Die Langsamkeit erlaubt mir, mich mit Schönem, Faszinierendem und Unerwartetem auseinanderzusetzen. Nicht später, jetzt, jetzt gleich. Das ist halt mein Naturell, ich muss einfach kommunizieren (können) mit meiner unmittelbaren Umgebung, in spontane Interaktion treten. Diese Freiheit beschert mir ein paar «Kilöli» auf die Rippen, die mich optisch als Nicht-Jogger erkennbar machen. Ich finde aber, dass ich mich ganz gäbig im Rahmen des idealen Übergewichts bewege. Und um einen Beitrag von mir zu «Jogging» zu legitimieren, hab ich diese Gedanken wenigstens nicht im Jogging-Tenu, so eins hab ich nicht, aber in Sportleibchen und Trainerhose niedergeschrieben. Peter Moser Auf dieser Seite schreiben die Kolumnisten persönlich zu frei gewählten Themen. Peter Moser bis Oktober 2013 Filialleiter bei Kuoni Reisen Langenthal, seither pensioniert und im Teilpensum Verkaufsdelegierter einer christlich-ethischen Pensionskasse. Buch-Tipp Viele kennen Max Küng als humorvollen Kolumnisten beim MAGAZIN. Jetzt hat er sein erstes Buch «Wir kennen uns doch kaum» (ISBN-9783499269349) geschrieben. Zum Inhalt: Moritz schreibt Meta und sie schreibt zurück. So geht das, monatelang. Aber es ist kompliziert. Sie lebt nicht allein und in Berlin. Er in einer kleinen Stadt in der Schweiz. Nie sehen sie sich. Nie hören sie ihre Stimmen. Irgendwann fangen sie an, sich SMS zu schreiben. Ein Jahr später hat Moritz in Berlin zu tun. Er nimmt ein Hotelzimmer, schickt ihr eine SMS mit der Zimmernummer. Eine halbe Stunde später klopft es. Er öffnet. Sie sind wie gelähmt. Irgendwann sagt er: «Weisst du was? Wir fangen nochmal vorne an.» Dieses Buch erzählt die Geschichte ihrer Liebe. Dora Schoch Musik-Tipp Wenn jeweils ab Juli die Wagner-Festspiele in Bayreuth stattfinden, ist dies nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. Im Opernhaus werden ausschliesslich Wagner-Opern aufgeführt. Die Gesamtleitung unter den Halbschwestern Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner ist auch nach fast 140 Jahren fest in Familienhand. Die Inszenierung ist dabei oft Gegenstand heftiger Kontroversen. Die musikalische Führung obliegt heuer dem Stardirigenten Christian Thielemann, der auch als Nachfolger von Sir Simon Rattle bei den Berliner Philharmonikern gehandelt wird. Tickets, falls noch erhältlich, gibt es unter www.bayreutherfestspiele.de. Philippe Ellenberger Medientipp Und wenn wir alle zusammenziehen? Fünf alte Freunde – zwei Paare und ein Junggeselle – wollen nicht allein leben und gründen eine «Oldie-WG». Ihre Freundschaft wird dabei immer wieder auf die Probe gestellt. Unterstützt wird die Wohngemeinschaft vom deutschen Ethnologie-Studenten Dirk, der seine Doktorarbeit über das Altern schreibt. Mal heiter, mal melancholisch, beleuchtet Stéphane Robelins Tragikomödie die Fallstricke des Alters und beeindruckt mit einem grossartigen Ensemble. Mittwoch, 17. Juni, 3sat, 20:15 Flüchtlingshilfe ist Christenpflicht Papst Franziskus hat Lampedusa besucht und die Politiker ermahnt, sich um die Flüchtlinge zu kümmern. Er sieht dies als religiöse Pflicht. Was tun die Gemeinden hierzulande für die Flüchtenden? Einige öffnen ihre Kirchen für sie und organisieren Mittagstische. Was sollten die Kirchen für die Flüchtlinge tun? Welche Handlungsanweisungen gibt die Bibel? Radio SRF 2, 8.30 Uhr Kultur, Sonntag, 21. Juni. 3 4 Aus der Kirchgemeinde KUW – Kirchliche Unterweisung KUW – Kirchliche Unterweisung nennt sich in der Landeskirche Bern-Jura-Solothurn heute das, was frühere Generationen oder andere Kirchen als Kinderlehre, Unti, Unterweisung oder Konf-Unterricht bezeichnen. Aufgabe der KUW ist es, Kinder und Jugendliche mit den Inhalten des christlichen Glaubens bekannt zu machen und sie in das Leben ihrer Gemeinde einzuführen. KUW versteht sich als Beitrag zur Förderung des ganzen Menschen (Kopf, Herz und Hand/ganzheitliche Pädagogik). In gemeinsamen Feiern lernen sie die wichtigsten Rituale der Kirche kennen und erleben diese als sichtbare Zeichen für das Beheimatet-Sein in der Kirche. Als Katechetin mit meiner KUW-Mitarbeiterin erlebe ich immer wieder, wie Kinder sich durch Geschehnisse, Begegnungen, Lieder, Geschichten und Bilder berühren lassen. Wie dadurch Gedanken und Fragen erwachen, manchmal sogar explodieren! Unglaublich, was Kinder für Fragen stellen und wie logisch manche ihrer Antworten sind! Die Anmeldung zur kirchlichen Unterweisung beruht auf der Entscheidung der Eltern und erfolgt am Ende des 2. Schuljahres. Die Taufe ist nicht Voraussetzung für den Besuch der kirchlichen Unterweisung. Für Erwachsene weniger Wichtiges hat bei Kindern oft eine ganz andere Bedeutung, zudem erleben sie sich mehr und mehr als Teil einer grösseren Gemeinschaft, die sie kennenlernen und mitgestalten wollen. Sich diesen Fragen dann gemeinsam zu stellen, darüber zu philosophieren, ihnen sorgfältig nachzuspüren und den Kindern dabei aufzuzeigen, dass Glaube und Spiritualität unseren Alltag auch heute bereichern und vertiefen kann, empfinde ich immer wieder als herausfordernd, aber auch als spannend und ermutigend! Konzept der ref. Kirchgemeinde Langenthal, KUW I bis III Die kirchliche Unterweisung beginnt in der 3. Klasse und ist bis zur Konfirmation zusammenhängend aufgebaut und soll deshalb als Ganzes besucht werden. Die Lektionen finden in der 3. bis 7.Klasse und der 9. Klasse statt, inkl. Gottesdienstbesuche. KUW für Nichtmitglieder Die Kirche glaubt, dass Gottes Liebe allen Menschen gilt. Dafür will sie öffentlich einstehen. So sind auch interessierte Nichtmitglieder eingeladen, die KUW zu besuchen und sich mit dem Glauben der evangelisch-reformierten Kirche vertraut zu machen. Kinder können sich nur für etwas begeistern oder nicht, wenn wir ihnen die Chance geben, die KUW überhaupt kennen zu lernen. Jacqueline Wenger Katechetin und Koordinatorin Aus der Welt der Kirchen Broschüre «Kirche ist mehr als du glaubst» Die drei Landeskirchen vermittelten an der BEA ein Bild über die wichtigsten kirchlichen Wirkungsfelder. Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchgemeinden und Pfarreien, von Hilfswerken, Beratungs- und Fachstellen standen Interessierten Rede und Antwort. Die Sonderzeitung «Kirche ist mehr als du glaubst» informiert. Die Kirchen sind mehr als Kirchtürme in Städten und Dörfern. Sie sind mehr als Sonntagsgottesdienst. Die Gesellschaft profitiert ausserordentlich von ihren Ideen, von ihrem Schaffen und vom Engagement ihrer Freiwilligen. Die Kirchen schaffen Raum für Begegnungen. Die abendländische Kultur ist christlich geprägt, Kirchenräume werden dank ihrer Ausstrahlung und Akustik oft und gerne für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Die Kirchen und ihre Hilfswerke stehen auf der Seite der Schwachen und engagieren sich für die Bedürftigen, vor Ort und über Grenzen hinweg. Sie fördern den Dialog zwischen den Religionen. Kirchliche Bildungsarbeit trägt zu einer aufgeklärten Gesellschaft und zum religiösen Frieden bei. Hinweis: Die Zeitung «Kirche ist mehr als du glaubst» ist auf unserer Homepage www.kirche-langenthal.ch publiziert und liegt in den Kirchgemeindehäusern auf. Aus der Kirchgemeinde Lutheraner Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Montag, 22. Juni 2015, 19.00 Uhr im «Forum Geissberg» Traktanden 1. Genehmigung der Rechnung 2014 2. Information: Leistungen der Landeskirchen für die Gesellschaft /Expertenbericht Kirche und Staat 3. Verschiedenes Die Akten können im Verwaltungszentrum (Geissbergweg 6) während den Bürozeiten eingesehen werden. Weitere Hinweise finden Sie auch unter: www.kirche-langenthal.ch Alle stimmberechtigten Frauen und Männer ab 18 Jahren sind zu dieser Versammlung freundlich eingeladen. Rechtsmittelbelehrung Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt in Wangen a.A. einzureichen (Art. 63 ff. VRPG). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Art. 49a GG). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unterlassen hat, kann gegen Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen. Langenthal, 27. April 2015 Namens des Kirchgemeinderates Die Präsidentin: Verena Kunz Der Verwalter: Urs Hallauer Aus der Kirchgemeinde Schrebergarten zu vermieten!! Sigrist Hans Bürki wird per April 2016 pensioniert. Er wird deshalb das von ihm gepflegte Biotop und den Garten hinter dem Forum Geissberg abgeben. Die Kirchgemeinde bietet die Parzelle als Schrebergarten an. Interessierte melden sich bitte bei der Verwaltung. Selbstverständlich kann die Parzelle besichtigt werden. Bitte vereinbaren Sie mit Herrn Bürki einen Termin (079 135 85 60). Unsere Kirchgemeinde gibt zu reden Langenthal als Vorbild? Alle 217 Reformierten Kirchgemeinden, die 13 kirchlichen Bezirke und das Personal erhielten das monatliche Kreisschreiben der obersten Kirchenleitung. Im Editorial blickt Synodalratspräsident Dr. Andreas Zeller auf die Gespräche zwischen den Langenthaler Grossräten und dem Kirchgemeinderat zurück und schildert diese Aktion als Vorbild. Die Kirchgemeinde nutzte die politischen Diskussionen, um anhand von Fakten ihre Leistungen aufzuzeigen. Und die können sich sehen lassen. Auszug aus dem Kreisschreiben: «Kürzlich lud der Rat der Reformierten Kirchgemeinde Langenthal die fünf örtlichen Grossräte ein, um ihnen anhand von Fakten und Kennzahlen Einblick in das breite Wirkungsfeld der Kirchgemeinde zu geben. Die verschiedenen Arbeitsbereiche der Kirchgemeinde wurden mit eindrücklichen Zahlen belegt. In Langenthal ermöglicht die Reformierte Kirchgemeinde unzählige Begegnungen, sei es bei Gottesdiensten, Feiern zu Lebensübergängen und sozialen oder kulturellen Anlässen. Es war zu erfahren, dass jährlich 78 Gottesdienste in den zwei Kirchen stattfinden, welche durchschnittlich von 82 Teilnehmenden besucht werden. Zudem werden pro Jahr 110 Abdankungen von durchschnittlich 90 Menschen besucht. Schliesslich finden im Schnitt 15 Trauungen mit rund 50 Teilnehmenden statt. Total besuchen 17 046 Personen diese gottesdienstlichen Feiern. Das bei rund 8000 Gemeindemitgliedern, wovon 6700 Stimmberechtigten. Rein theoretisch und zahlenmässig betrachtet besucht jedes Mitglied der Kirchgemeinde Langenthal im Durchschnitt zwei Mal pro Jahr einen Gottesdienst.» Das vollständige Kreisschreiben können Sie auf unserer Homepage unter News einsehen: www.kirche-langenthal.ch Sonntag, 7. Juni, 9.30 Uhr Kirche Geissberg, Ev.-lutherischer Gottesdienst Anfang des 16. Jahrhunderts bewegte in Deutschland Martin Luther die religiösen Gemüter. Seine Nachfolger sind die Lutheraner, sie leben in Deutschland, in Skandinavien, und als «Gastarbeiter» kamen sie auch in die Schweiz und werden oft unter «reformiert» registriert. Als Dank dafür, dass die reformierten Kirchen einen anzahlmässigen Teil der Kirchensteuern an die Ev.-luth. Kirche überweisen, werden Pfr. Falko v. Saldern (Bern) und Pfrn. Livia Karpati einen lutherischen Gottesdienst gestalten. Aufruf der Lutherischen Kirche Die Angehörigen der Lutherischen Kirche werden von den Einwohnerkontrollen nicht separat erfasst. Um Sie über das Gemeindeleben und die vielen Angebote informieren zu können, bittet Sie die Lutherische Gemeinde Bern, sich bei ihr zu melden. Kontakt: Evangelisch-Lutherische Kirche Bern, Postgasse 62, 3011 Bern, Tel. 031 312 13 91. [email protected], www.luther-bern.ch Das Büro ist Dienstag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr besetzt. Abschiedsgottesdienst Sonntag, 28. Juni, Kirche Geissberg Abschiedsgottesdienst Der Kirchenchor Langenthal verabschiedet sich von ihrem langjährigen Chorleiter, René Schär, mit einem feierlichen Gottesdienst. Wir laden Sie alle dazu ganz herzlich ein. Der Kirchenchor. Ad hoc Chor am Bettag Bettag, 20. September Der Chor probt für den Bettagsgottesdienst jeweils Freitag 4., 11. und 18. September von 20.00–21.30 Uhr im Forum Geissberg. Es werden ein 4-stimmiges Lied a capella sowie drei Gemeindelieder vorgetragen. Sängerinnen und vor allem Sänger sind herzlich willkommen! Info: René Schär, 062 922 25 86 5 6 Kirche aktuell Kirchenkonzert – Perlen des Ostens Samstag 6. Juni, 17.00 Uhr, Zwinglihaus Es werden Werke von Tschaikowsky, Dvorák, Liszt, Chopin, Vodicka, Fibich und viele andere aufgeführt. Programm Seniorenreise Der Tagesausflug am Dienstag, 2. Juni führt uns ins Tösstal. Die Tössegg ist der Ort, wo die Töss in den Rhein mündet. Via Wettingen reisen wir nach Adlikon, wo wir einen Kaffeehalt einlegen. Weiterfahrt nach Teufen. Im Restaurant Tössegg werden wir das Mittagessen einnehmen. Nach dem Essen besteht die Möglichkeit, sich an den Ufern der Einmündung umzusehen. Rückfahrt via Mülligen nach Langenthal. Die persönlichen Einladungen sind erfolgt. Hora Cultura Mittwoch, 17. Juni, 19.00 Uhr im Zwinglihaus – «Sommermärchen» Ruth Allemann erzählt unbekannte Märchen zum Sommer. Bei schönem Wetter erleben wir die Geschichten im Garten des Zwinglihauses. Chumm mit cho wandere An der Violine hören sie Jana Geiser und am Klavier Elmira Simonjan, Worte von Pfarrerin Livia Karpati. Sommer(s)pass 2015 Auch Zuhausegebliebene haben die Möglichkeit auf einen anregenden Austausch in fröhlicher Gesellschaft. «Grillabend» im Zwinglihaus Mittwoch, 8. Juli, 18.00–21.00 Uhr Gemeinsam einen Abend im Freien verbringen und eine schmackhafte Grillwurst vom Feuer geniessen – herzliche Einladung. Kosten: Fr. 10.– für Grillwurst, Brot, Salate und ein Stück Torte. Sonntag, 21. Juni, 09.15 Uhr Treffpunkt: Bahnhofkiosk Heute setzen wir unsere Aare-Wanderung von der Engehalbinsel zur Neubrück fort. Mit einem Gruppenbillett fahren wir um 09.49 Uhr nach Bern. Wiederum stärken wir uns im Bahnhofrestaurant im 2. Stock bei Kaffee und Gipfeli, bevor wir mit dem Bus via Endstation Bremgarten zur Neubrück gelangen. Der Weg führt uns der Aare entlang via Halenbrücke zum Wohlensee nach Hinterkappelen. Durch das romantische «Gäbelbachtäli» erreichen wir «Jassen und Spielen» im Forum Geissberg Donnerstag, 23. Juli, 14.00–19.00 Uhr Der beliebte Plauschnachmittag findet mit Schweinswürstli, Kartoffelsalat und Zopf seinen Abschluss. Kosten: Fr. 9.–. Anmeldungen: Sozialdiakonie 062 916 50 95 oui si yes Französisch lernen in der Westschweiz. Aupair-Jahr mit Erweiterung der sprachlichen und sozialen Kompetenzen! Auskunft, Vermittlung, Beratung bei oui si yes, Stellenvermittlung für Jugendliche der ref. Landeskirche. Helen Ott-Staufer, Aarwangenstr. 25, 4900 Langenthal, Tel. 062 922 73 17 Bürozeiten in der Regel: Mo von 09–13.00 Uhr, Mi 09.00–12.00 Uhr Fr von 09.00–11.00 Uhr/16.00–18.00 Uhr S P I T E X Hilfe und Pflege zu Hause Spitex Oberaargau AG Schützenstrasse 2, Tel. 062 922 20 21 Für Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft zu Hause täglich 24 Stunden für die Gemeinden Busswil, Reisiswil, Melchnau, Rohrbach, Langenthal, Untersteckholz, Bützberg/Thunstetten im westlichsten Zipfel der Stadt Bern das Restaurant «Piazza» am Ansermetplatz. Nach dem Mittagessen führt uns das Bümpliztram in zwei Minuten zum Einkaufs-, Kino- und Wellnesszentrum Westside Brünnen, wo wir mit der S-Bahn in acht Minuten den Bahnhof Bern erreichen. Abfahrt nach Langenthal um 17.07 Uhr und Ankunft um 17.39 Uhr. Neue Wanderer und Wanderinnen sind herzlich willkommen! Leitung und Auskunft: Rosmarie Fierz, 079 696 26 15 Agenda Juni Feiern Erleben Treffen FG: Forum Geissberg ZH: Zwinglihaus AZH: Alterszentrum Haslibrunnen FG: Forum Geissberg ZH: Zwinglihaus AZH: Alterszentrum Haslibrunnen FG: Forum Geissberg ZH: Zwinglihaus Juni 3. Mi Lindenhof: 15.00 Gespräche über Gott und die Welt, Pfrn. L. Karpati 4. Do Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00, Gottesdienst mit Pfr. C. Rothacher 5. Fr AZH: 10.00, Gottesdienst mit Pfr. C. Rothacher FG: 17.00, «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) 7. So Kirche: 9.30, Ökum. Gottesdienst mit der Ev.-Lutherischer Kirche, Pfr. F. v. Saldern und Pfrn. Livia Karpati; anschl. Kirchenkaffee, s. S. 5 14. So Kirche: 9.30, Gottesdienst mit Pfr. D. Winnewisser, anschliessend Café Lehár 16. Di Altersheim Lindenhof: 15.00, Gottesdienst mit Pfrn. L. Karpati 17. Mi ZH: 15.15–16.00 Fyre mit de Chlyne 19. Fr AZH: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. U. Gurtner 21. So Flüchtlingssonntag ZH: 10.15, Gottesdienst mit Pfr. C. Rothacher, anschl. Kirchenkaffee 28. So Kirche: 9.30 Musikgottesdienst zur Verabschiedung von Chorleiter R. Schär, Pfrn. S. Müller Jahn; Gast: Kirchenchor; anschliessend Apéro, s. S. 5 Juni Anmeldung für Frühstück und Mittagstisch 062 916 50 95 1. Mo ZH: 14.00 Jassen FG: 15.00 Volkstanzen 2. Di Senioren-Reise, s. S. 6 6. Sa ZH: 17.00 Kirchenkonzert «Perlen des Ostens in Musik und Worten»; Jana Geiser (Violine), Elmira Simonjan (Klavier); Worte: Livia Karpati; anschliessend Apéro, s. S. 6 9. Di ZH: 12.00 Mittagstisch 10. Mi ZH: 12.00 Mittagstisch 11. Do FG: 14.00–17.00 Jassen/Spielen AZH: 16.00 Vorlesen 12. Fr FG: 17.00 Singen für alle mit Rosmarie König, 062 922 43 74 15. Mo ZH: 14.00 Jassen FG: 15.00 Volkstanzen 17. Mi ZH: 15.15 –16.00 Fyre mit de Chlyne ZH: 19.00 Hora Cultura «Sommermärchen» erzählt von Ruth Allemann, Märchenerzählerin, s. S. 6 18. Do ZH: 9.00–10.30 Frühstück 20. Sa ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche 21. So Bahnhof SBB: 9.15 Besammlung «Chumm mit cho wandere», s. S. 6 22. Mo FG: 19.00, Kirchgemeindeversammlung + Information Leistungen der Landeskirchen 23. Di AZH: 11.30 Mittagstisch 24. Mi AZH: 11.30 Mittagstisch 25. Do AZH: 11.30 Mittagstisch FG: 14.00–17.00 Jassen/Spielen AZH: 16.00 Vorlesen 26. Fr FG: 17.00 Singen für alle mit Rosmarie König, 062 922 43 74 27. Sa ZH: 17.00 Familien-Gottesdienst mit anschl. Teilete, Pfr. C. Rothacher 29. Mo ZH: 14.00 Jassen FG: 15.00 Volkstanzen 30. Di ZH: 12.00 Mittagstisch Juli 3. Fr AZH: 10.00, Gottesdienst mit Pfrn. S. Müller Jahn FG: 17.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) 5. So Kirche: 9.30, Gottesdienst mit Pfr. D. Winnewisser 12. So Parkplatz «Tierpark Hinterberg» (Schützenstr.): 9.30, Besammlung zum theologischen Waldspazierung mit Taufen, Pfrn. S. Müller Jahn Juli 3. Fr Hinweis: Personalausflug, die Verwaltung bleibt am 3. Juli geschlossen Kinderspielgruppe ZH: 8.45 –11 Uhr, jeden Dienstag und Mittwoch FG: 8.45–11 Uhr, jeden Mittwoch und Freitag, ausser in den Schulferien Auskunft: Tel. 079 845 10 68, E-Mail: [email protected] Kirchenchor FG: Mittwoch, jeweils 19.45 Uhr (gemäss separatem Plan), Auskunft: René Schär, 062 922 25 86, www.kirchenchor-langenthal.ch Krabbelgruppe ZH: 9.30–11.00 Uhr, jeweils freitags, ausser in den Schulferien. Auskunft: Delia Vonach, 079 621 61 14 Arbeitskreise (Handarbeitsgruppe) FG und ZH: 14.15 Uhr, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien Turnen/FitGym für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute) FG: jeden Donnerstag, 9.45–10.45 Uhr, Auskunft 062 923 11 80 Impressum PROFIL, 82. Jahrgang, erscheint monatlich und wird in alle Langenthaler Haushalte (inkl. Ortsteil Untersteckholz) gratis verteilt. Auflage: 8200 Exemplare Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal, 062 916 50 90 E-Mail: [email protected] Druck: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Inserate: 062 923 80 13 7 8 Kirche aktuell Spendenaktion und Kollekten im Juni HEKS/Hilfe für syrische Flüchtlinge Von den rund 3,2 Millionen Menschen, die das kriegsgeplagte Syrien bisher verlassen haben, sind über ein Drittel in den Nachbarstaat Libanon geflüchtet. Gemäss UNHCR sind aktuell 1133 118 syrische Flüchtlinge in Libanon registriert (Stand 4. Dezember 2014), was rund einem Viertel der libanesischen Bevölkerung entspricht. Im Flüchtlingslager Shatila, das sich in Beirut befindet, leben die syrischen Flüchtlingsfamilien in prekären Verhältnissen. Sie haben kaum fliessend Wasser zur Verfügung, und die sanitären Anlagen sind mangelhaft. Viele der Flüchtlinge haben in Syrien und auf der Flucht Traumatisches erlebt und leiden unter Angstzuständen. Auskunft Aus aktuellem Anlass – Nepal Montag, 1. Juni, 19.30 Uhr Forum Geissberg «Nepal Katastrophe» Zwei spezielle Gäste berichten von ihren Eindrücken und dem Einsatz in Nepal, von ihren Fragen und der Suche nach Antworten. Die Reformierte Kirchgemeinde beginnt eine neue Serie von Anlässen zu Zeitfragen. Wir sind aufgefordert zu reagieren, wissen aber oft nicht wie. Die Kirchgemeinde bietet Gelegenheit, berührende, ungewohnte, aber auch hoffnungsvolle Einblicke in die Arbeit einer Kata- Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal Schalterzeiten: Mo –Do, 8 –12/14–17, Fr, 8 –12/ausserhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung Geschäftsleitung Urs Hallauer, 062 916 50 90 Fax 062 916 50 98 E-Mail: [email protected] Finanzen Maja Christen, 062 916 50 91 E-Mail: [email protected] Raumvermietung: Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] Spenden-Konto Möchten Sie ausserhalb der Gottesdienste diese Spendenaktion unterstützen? Spendenkonto: Evang.-ref. Kirchgemeinde Langenthal, Konto: 49-2547-3 Stichwort: «Juni 2015» Sigristen FG: Hans Bürki, 079 135 85 60 ZH: Michael Rettenmund, 079 135 85 61 Pfarramt und Sozialdiakonie Eindrücke Stubetereise vom 11. Mai Bei fast sommerlichen Temperaturen starten 3 Cars mit erwartungsfreudigen Frauen auf ihre Stubetereise. Der erste Halt ist in der Glasi Hergiswil, wo sich, nach einem feinen Kaffee im Freien, Gelegenheit bietet, den geschickten Glasbläsern bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Andere lockt es in den Laden, um sich einen heimlichen Wunsch zu erfüllen. Bald lassen wir den Alpnachersee hinter uns, und in vielen Kurven geht es zum Berghotel Langis, wo uns ein gutes Mittagessen erwartet. Nach dem Hauptgang gibt es herrliche Örgelimusik mit Bassgeige aus den eigenen Reihen. Bravo! Nach dem Dessert geniessen einige eine Siesta in den Liegestühlen. Andere ziehen einen Spaziergang durch die sanfte HochmoorLandschaft vor. Dann geht die Fahrt weiter über den wildromantischen Glaubenberg Richtung Entlebuch. Zufrieden und etwas müde vom gemütlichen, gemeinsamen Ausflug kehrt jedes zurück in seine Welt. Frieda Mächler, eine Mitreisende Bilder von der Stubetenreise unter www.kirche-langenthal.ch (Rückblicke/Fotoalben) strophenhelferin. Die Langenthaler Gymnasiallehrerin Dr. B. Ochensberger und ihr Hund Sarouk sind zu Gast im Forum Geissberg. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte für die Opfer in Nepal erhoben. Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser, Tel. 062 916 50 93/079 135 85 63, E-Mail: [email protected] Dr. Werner Sommer (Stellvertretung, PROFIL, Wochendienst), Tel. 079 135 85 67, E-Mail: [email protected] Lebensstufen Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati 062 916 50 94/079 135 85 66 E-Mail: [email protected] Trauung Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn 062 922 54 73 E-Mail: [email protected] Therese Gasser und Michael Olscha Taufen Jannick Sacha, Sohn der Franziska Bühler und des Alex Fuchs Levi Finn, Sohn der Linda und des Michael Durband (-Zehntner) Trauer Gilardengo-Ammann Margrit Zeller-Hornung Margrit Burri-Nussbaumer Margareth Schaub Hannelore Kuert-Kämpfer Vreneli Weber Gisela Güdel Heinz 1923 1930 1932 1944 1921 1948 1930 Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher 062 923 33 29/079 135 85 62 E-Mail:[email protected] Telefonnummer für dringende Angelegenheiten: Tel. 079 135 85 69 Sozialdiakonie 062 916 50 95, Ruth Lanz, Sophia Schmocker, E-Mail: [email protected] Besuch nach telefonischer Voranmeldung Katechetin/Koordinatorin KUW Jacqueline Wenger, 079 783 28 63 E-Mail: [email protected]
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