Juni 2015 - Reformierte Kirche Langenthal

Juni 2015 • www.kirche-langenthal.ch
Wenn wir immer nur das machen, was
wir schon immer gemacht haben, oder
was von uns erwartet oder verlangt wird,
so werden wir nur das erfahren, was wir
schon immer erfahren haben.
Wenn die Natur erwacht
Frühjahr: die Natur erwacht, die Tage werden wärmer. Gräser,
Blätter, Blumen spriessen, lassen die Wiesen und den Waldboden wieder grün
werden. Das zarte
Grün der jungen Birkenblätter erfüllt Menschen mit Freude
und guten Gedanken über das Wiedererwachen des Lebens. In den Gärten, den
Hecken und im Wald wird es lauter:
Vogelgezwitscher hüben und drüben.
Während der Waldspaziergänge erblicke
ich hie und da ein Reh. Oder hat es mich
erblickt, schon viel früher? Wir schauen
einander an. Während oder nach Regenfällen bilden sich viele Bächlein, ja Bäche.
Manchmal macht mich ein Plätschern
oder ein Gurgeln auf diese Wasserwelt
aufmerksam. Oder ich höre einen Specht
klopfen. Manchmal kann ich ihn sehen,
den Schwarzspecht. Möglicherweise sind
solche Gedanken und Gefühle für Sie,
liebe Leserinnen und Leser, zu romantisch. Mag sein. Ich will aber nicht verklären. Nein, ich will das «Buch der Natur»
wie es unter anderen Augustin beschreibt, als eine von vielen Möglichkeiten darstellen: Chiffre, Hinweis, Zeichen
sein zu können, um dem Geheimnis des
Seins nachzuspüren. Nicht, um näher zu
kommen, nein, einfach um zu ahnen.
Fern vom Alltag, von der Hektik; fern von
Mails, SMS’; fern von vielen unnötigen
Nachrichten und Informationen, kann ich
dem Sein, dem Geheimnis, aber auch mir
selber und meinen vielen Facetten nachgehen. Und kann ich Stille, ja Schweigen,
Achtsamkeit und Mitgefühl üben.
Katechetin Jacqueline Wenger
Pfarrer Daniel Winnewisser
Unterwegs...
Jeder von uns wird im nächsten halben
Jahr viele Kilometer unterwegs sein – sei
es zum Einkaufen, zur Arbeit, zur Schule,
zum Arzt, in den Urlaub oder wieder
nach Hause; zu Fuss oder mit Fahrrad, im
Auto oder per Bahn. Man ist im Leben
dauernd irgendwie unterwegs –
von dort nach da. Manchmal ganz
ruhig, manchmal gehetzt, manchmal mit sich und der Welt im Reinen, manchmal unsicher, verängstigt, was uns am Ziel erwartet. Wir
planen über die Hälfte unseres Lebens. Wenn wir unterwegs sind,
geht meistens eine Planung voraus.
Wir Frauen lieben es nicht besonders, spontan in die Ferien zu fahren, ohne zu wissen, wo man übernachtet. Es muss alles genau geplant sein. Sicherheit ist uns wichtig. Seit
ein paar Jahren haben mein Partner und ich
aber entdeckt, dass dies auch eine Bereicherung sein kann. Eine Woche im Jahr
machen wir uns einfach auf den Weg, setzen uns ins Auto, und los geht die Fahrt ins
Ungewisse. Bekanntes und Vertrautes zurücklassen, unterwegs sein, um in diesem
Moment neue Erfahrungen und Entdeckungen zu machen, das kann spannend sein.
Unglaublich, wem man begegnet und was
man antrifft, wenn keine Planung vorausgeht. Jeder neue Tag wird zu einem Erlebnis. Wo werden wir sein, was erleben wir?
Fahren wir sieben Stunden oder bleiben
nach einer Stunde vor Ort, weil es uns hier
gefällt. Ich gebe es zu, diese Unbeschwertheit gelingt mir nur bei unseren Nachbarländern, weiter unterwegs, da brauche
auch ich als Frau eine gewisse Planung.
Seit ich unterwegs bin, seit ich denke,
stelle ich an mein Leben Fragen. Wer bin
ich? Wohin geht meinen Weg? Was ist
der Sinn meines Lebenswegs? Oftmals
genau in dieser Ferienwoche intensiver.
Als junger Mensch lernte ich Antworten
von den Älteren. Sie wussten ja mehr als
ich, sie hatten Erfahrung. Ich glaubte,
was sie mir sagten. Später glaubte ich
nicht mehr alles. Lernte selbst denken.
und nachdenken. Ich bin nachdenklicher
unterwegs. Ich bin aber auch offen und
neugierig unterwegs, Ich bin offen für
neue Menschen, Orte und Ideen. Deshalb
liebe ich genau diese eine Woche pro Jahr
und möchte sie nicht missen, denn genau
in dieser Woche wird von mir nichts
Unsinniges erwartet, und ich bin wieder
mich selber.
Seite 1–4: Planlos unterwegs – geht das? Kinder waren mit unserer Katechetin unterwegs und suchten Wege, Meilensteine, Ziele und Heimwege. Geradeaus oder im Kreis
– die Schülerinnen und Schüler entdeckten die Herausforderungen des Weges und des
Lebens. – Wir haben den kirchlichen Unterricht begleitet.
Inhalt
Seite 5: Unsere Kirchgemeinde ist im Gespräch. Warum unsere Kirchgemeinde die Kirchenleitung überrascht hat. Fakten statt Clichés: Am 22. Juni erfahren Sie, was die
Kirchgemeinde und die Kirche im Allgemeinen leistet. Diese Gemeindeversammlung
bietet mehr als Standardtraktanden.
mit den Lutheranern
Abschiedsgottesdienst für
Chorleiter R. Schär
5
Ökumenischer Gottesdienst
5
Kirchenkonzert mit Perlen aus dem Osten 6
Aus aktuellem Anlass: «NEPAL»
8
2
Brennpunkt
Unterwegs...
Planlos unterwegs in Langenthal
In meinem Beruf als Katechetin bin ich ebenfalls unterwegs, fünf
Jahre nacheinander mit
meinen Schülerinnen
und Schülern. KUW bedeutet auch: Kirche unterwegs mit Kindern,
Jugendlichen und ihren
Familien auf den Spuren des Glaubens.
Ich beschloss, mit einer meiner 6. Klassen
im Unterricht das Thema «Unterwegs» zu
erarbeiten. Schon vor 2000 Jahren war
ein Mann von Ort zu Ort unterwegs. Was
geschieht aber, wenn wir planlos loslaufen und immer weiterlaufen? Es stellte
sich die Frage, kann man planlos in Langenthal herumlaufen? An einem vertrauten Ort, wo ich fast alles kenne? Wo gehe
ich hin; lasse ich mich vom Bauchgefühl
führen, oder laufe ich los und beschliesse,
rechts oder einmal links abzubiegen?
Oder entscheide ich mich, geradeaus zu
gehen. Soll ich im Kreis laufen, oder orientiere ich mich an den Himmelsrichtungen? Was geht mir durch den Kopf,
wenn ich einige Stunden Zeit habe und
einfach planlos loslaufen soll. Plane ich
doch im Hinterkopf, oder hörte ich nicht
doch eben die Frage eines Schülers vor
dem Start, wo gehen wir jetzt hin? Sie
Planlos durch Langenthal
Geht das? Es hört sich einfach an, doch es
ist schwieriger als man denkt! Wenn man
losläuft, denkt oder plant man im Kopf immer etwas. Wenn man
eine Gegend nicht
kennt, ist es vielleicht
einfacher. Bei uns war
es schwierig, weil wir
die Umgebung kannten. In unserer Gruppe
konnten wir uns gut
unterhalten, und wenn
man sich unterhält,
geht alles einfacher. Das Problem ist, man
achtet sonst auf fast nichts. Wenn man allein
laufen würde, wäre es noch schwieriger.
Einmal sind wir im Kreis gelaufen! Wenn man
etwas von weitem sieht (z.B. Sub Way), will
man unbedingt dahin und überlegt gar nicht,
sondern geht einfach darauf los. Man stellt
fest, zu Fuss ist es wesentlich schwieriger,
planlos herumzulaufen als mit dem Auto oder
Nick P, Matteo, Yanick
dem Zug.
merken, liebe Leser, es ist gar nicht so einfach, planlos unterwegs zu sein, anders
eben als in meinen Ferien.
Wir sind zwei verschiedene Gruppen, die
loslaufen. Wir müssen uns unterwegs als
Gruppe immer wieder neu finden, ergänzen, zusammenhalten, diskutieren, erleben usw. Was, wenn wir uns verlaufen?
Was, wenn wir nicht pünktlich wieder im
Zwinglihaus sind? Planlos und unbeschwert loslaufen ist gar nicht so einfach
wie es zuerst scheint. Aber wir stellen
fest, die Erde ist ja rund, wir kommen also
immer wieder nach Hause, so einfach das
Ganze. Heimkommen, ja, wir sind gerne
unterwegs, ob planlos oder geplant, ist
gar nicht so wichtig, wichtiger ist vielmehr, dass wir gerne wieder nach Hause
kommen, nämlich an den Ort, welcher
uns vertraut ist und Sicherheit bietet. An
den Ort, wo wir uns zuhause fühlen und
wir angenommen werden wie wir sind,
ohne Wenn und Aber.
«Wenn der Weg, den du gehst, schön ist
und dich glücklich macht, dann frage
nicht, wohin er dich führt, gehe ihn einfach!»
Katechetin Jacqueline Wenger
Das gefundene Puk-Set
Unser Weg – Lebensweg
Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg. «Auf
dem Weg», bedeutet für mich auch, je älter
man wird, umso klüger, grösser und reifer
wird man. Bei manchen Leuten kann der
Weg bergauf und bergab gehen. Es gibt aber
leider Menschen, die
nicht lange ihren Weg
gehen können, weil
sie zu früh sterben.
Manche
Menschen
wollen, dass der Weg
schneller vorbei geht und nehmen sich das
Leben. Jeder Weg hat aber auch sein Ende.
Der Weg bringt auch sehr viele Menschen
auseinander, aber auch zusammen, weil er
viele Kurven hat. Unseren Weg hat jemand
erschaffen, aber wir können ihn auch verändern. Manche gehen einen guten Weg, andere eher einen schlechteren. Manche glauben,
der Weg geht im Himmel weiter, doch das
kann man nicht beweisen. Céline, Leonie, Lia
KUW ist unterwegs
Wir Jungs fanden es schwerer als die Mädchen. Wir haben es zwar versucht, aber nicht
geschafft. Wir liefen zum Ortsschild von Aarwangen und wollten
weiter an die Aare. Da
unsere Katechetin uns
darauf aufmerksam
machte, dass wir nur
in Langenthal umherlaufen dürfen, kehrten
wir wieder um. Die
Mädchen führen. Sie
liefen Richtung Motorex. Als sie gerade um die Kurve liefen, wollten wir Jungs wieder führen. Wir liefen weiter
und kamen zum Hector Egger. Wir liefen
durch das Steinackerquartier. Vor einem Haus
fanden wir ein Puck-Set mit einem GratisSchild daran. Dies war jetzt nicht eingeplant.
Wir ergriffen die einmalige Gelegenheit und
nahmen es mit. Wir waren froh, als es endlich
Mittagspause im Zwinglihaus gab.
Alexandra, Nick S, Noah, Nicolas
Plattform
«Spontane Interaktionen»
Schönes, Faszinierendes und Unerwartetes
«Lue, dä het öppis vergässe u muess es schnäu
deheim ga hole.»
So erkläre ich scherzhaft meinem Grossbuben beim Bräteln im
Wald gelegentliche Jogger, die an uns vorbeihuschen oder keuchen,
je nachdem. Ich geb’s also gleich am Anfang zu: ich bin kein Jogger. Als Jüngling
hätte die Postur noch gepasst. Seit Jahren
schon sieht das (seh ich) anders aus.
Zudem bin ich überhaupt kein Einzelkämpfer, vielmehr ein Mannschaftssportler. Gegenüber dem Rennen oder der
Athletik konnte ich hier immer einigermassen mithalten, egal ob im Eishockey,
Fuss- oder Handball. Neben dem Eis landete ich zwar stets rasch auf dem Posten
des Goalies. Wohltuend, dass Pedro Lenz
mich und meinesgleichen so schön gewürdigt hat. Wenn du zwar physisch «e
Gschtabi» bist, jedoch das Spiel an sich
kapierst, kannst du als Goalie Macht und
Einfluss erlangen. Du hast von deiner
Position aus Überblick über Gegner und
Spiel, kannst in Ruhe analysieren und
dementsprechend kluge Anweisungen
erteilen. Und wenn die Tormarkierungen
nur aus zwei Leibchen oder Bändeln,
Trinkflaschen etc. bestehen, sogar noch
diskret Einfluss auf die Tordimension nehmen.
Wem will ich dagegen als Jogger Tipps
zurufen? Wer rüffelt oder lobt mich während dieser Tätigkeit? Wem bin ich hier
nützlich (nicht mal der Gegnermannschaft, es ist ja keine da)? Wem kann ich
unter der Dusche stolz meine Blessuren
zeigen? Mit wem kann ich danach Sieg
oder Niederlage begiessen? Wen kann
ich dabei zum Lachen bringen? Mit wem
entwickeln sich hier Beziehungen oder
Freundschaften?
Macht es für mich Sinn, durchs Leben
zu rennen? Es ist ja so schon kurz genug.
Durch Wald, Wiesen und Felder kann
ich auch spazieren oder marschieren, ich
hab dann länger etwas davon. Abrupt
kann ich stehen bleiben, wenn mich eine
Vogelstimme, irgendein Wesen fasziniert, etwas Unbestimmtes meine Neugierde weckt, etwas Unerwartetes am
Wegrand auftaucht. Die Langsamkeit erlaubt mir, mich mit Schönem, Faszinierendem und Unerwartetem auseinanderzusetzen. Nicht später, jetzt, jetzt gleich.
Das ist halt mein Naturell, ich muss einfach kommunizieren (können) mit meiner unmittelbaren Umgebung, in spontane Interaktion treten. Diese Freiheit beschert mir ein paar «Kilöli» auf die Rippen, die mich optisch als Nicht-Jogger
erkennbar machen. Ich finde aber, dass
ich mich ganz gäbig im Rahmen des idealen Übergewichts bewege. Und um einen Beitrag von mir zu «Jogging» zu legitimieren, hab ich diese Gedanken wenigstens nicht im Jogging-Tenu, so eins
hab ich nicht, aber in Sportleibchen und
Trainerhose niedergeschrieben. Peter Moser
Auf dieser Seite schreiben die Kolumnisten
persönlich zu frei gewählten Themen.
Peter Moser bis Oktober 2013 Filialleiter bei
Kuoni Reisen Langenthal, seither pensioniert
und im Teilpensum Verkaufsdelegierter einer
christlich-ethischen Pensionskasse.
Buch-Tipp
Viele kennen Max Küng als humorvollen
Kolumnisten beim MAGAZIN. Jetzt hat er
sein erstes Buch «Wir kennen uns doch
kaum» (ISBN-9783499269349) geschrieben. Zum Inhalt: Moritz schreibt Meta
und sie schreibt zurück. So geht das,
monatelang. Aber es ist kompliziert. Sie
lebt nicht allein und in Berlin. Er in einer
kleinen Stadt in der Schweiz. Nie sehen sie
sich. Nie hören sie ihre Stimmen. Irgendwann fangen sie an, sich SMS zu schreiben. Ein Jahr später hat Moritz in Berlin zu
tun. Er nimmt ein Hotelzimmer, schickt ihr
eine SMS mit der Zimmernummer. Eine
halbe Stunde später klopft es. Er öffnet.
Sie sind wie gelähmt. Irgendwann sagt er:
«Weisst du was? Wir fangen nochmal
vorne an.» Dieses Buch erzählt die Geschichte ihrer Liebe.
Dora Schoch
Musik-Tipp
Wenn jeweils ab Juli die Wagner-Festspiele in Bayreuth stattfinden, ist dies
nicht nur ein musikalisches, sondern
auch ein gesellschaftliches Ereignis. Im
Opernhaus werden ausschliesslich Wagner-Opern aufgeführt. Die Gesamtleitung unter den Halbschwestern Eva
Wagner-Pasquier und Katharina Wagner
ist auch nach fast 140 Jahren fest in
Familienhand. Die Inszenierung ist dabei
oft Gegenstand heftiger Kontroversen.
Die musikalische Führung obliegt heuer
dem Stardirigenten Christian Thielemann,
der auch als Nachfolger von Sir Simon
Rattle bei den Berliner Philharmonikern
gehandelt wird. Tickets, falls noch erhältlich, gibt es unter www.bayreutherfestspiele.de.
Philippe Ellenberger
Medientipp
Und wenn wir alle zusammenziehen?
Fünf alte Freunde – zwei Paare und ein
Junggeselle – wollen nicht allein leben
und gründen eine «Oldie-WG». Ihre
Freundschaft wird dabei immer wieder
auf die Probe gestellt. Unterstützt wird
die Wohngemeinschaft vom deutschen
Ethnologie-Studenten Dirk, der seine
Doktorarbeit über das Altern schreibt.
Mal heiter, mal melancholisch, beleuchtet
Stéphane Robelins Tragikomödie die Fallstricke des Alters und beeindruckt mit
einem grossartigen Ensemble.
Mittwoch, 17. Juni, 3sat, 20:15
Flüchtlingshilfe ist Christenpflicht
Papst Franziskus hat Lampedusa besucht
und die Politiker ermahnt, sich um die
Flüchtlinge zu kümmern. Er sieht dies als
religiöse Pflicht. Was tun die Gemeinden
hierzulande für die Flüchtenden? Einige
öffnen ihre Kirchen für sie und organisieren Mittagstische. Was sollten die Kirchen für die Flüchtlinge tun? Welche
Handlungsanweisungen gibt die Bibel?
Radio SRF 2, 8.30 Uhr Kultur, Sonntag, 21. Juni.
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Aus der Kirchgemeinde
KUW – Kirchliche Unterweisung
KUW – Kirchliche Unterweisung nennt
sich in der Landeskirche Bern-Jura-Solothurn heute das, was frühere Generationen oder andere Kirchen als Kinderlehre,
Unti, Unterweisung oder Konf-Unterricht
bezeichnen. Aufgabe der KUW ist es,
Kinder und Jugendliche mit den Inhalten
des christlichen Glaubens bekannt zu
machen und sie in das Leben ihrer
Gemeinde einzuführen. KUW versteht
sich als Beitrag zur Förderung des ganzen
Menschen (Kopf, Herz und Hand/ganzheitliche Pädagogik).
In gemeinsamen Feiern lernen sie die
wichtigsten Rituale der Kirche kennen
und erleben diese als sichtbare Zeichen
für das Beheimatet-Sein in der Kirche.
Als Katechetin mit meiner KUW-Mitarbeiterin erlebe ich immer wieder, wie Kinder
sich durch Geschehnisse, Begegnungen,
Lieder, Geschichten und Bilder berühren
lassen. Wie dadurch Gedanken und Fragen erwachen, manchmal sogar explodieren! Unglaublich, was Kinder für Fragen stellen und wie logisch manche ihrer
Antworten sind!
Die Anmeldung zur kirchlichen Unterweisung beruht auf der Entscheidung der
Eltern und erfolgt am Ende des 2. Schuljahres. Die Taufe ist nicht Voraussetzung
für den Besuch der kirchlichen Unterweisung.
Für Erwachsene weniger Wichtiges hat
bei Kindern oft eine ganz andere Bedeutung, zudem erleben sie sich mehr und
mehr als Teil einer grösseren Gemeinschaft, die sie kennenlernen und mitgestalten wollen.
Sich diesen Fragen dann gemeinsam zu
stellen, darüber zu philosophieren, ihnen
sorgfältig nachzuspüren und den Kindern
dabei aufzuzeigen, dass Glaube und Spiritualität unseren Alltag auch heute bereichern und vertiefen kann, empfinde ich
immer wieder als herausfordernd, aber
auch als spannend und ermutigend!
Konzept der ref. Kirchgemeinde
Langenthal, KUW I bis III
Die kirchliche Unterweisung beginnt in der
3. Klasse und ist bis zur Konfirmation zusammenhängend aufgebaut und soll deshalb als Ganzes besucht werden. Die Lektionen finden in der 3. bis 7.Klasse und der
9. Klasse statt, inkl. Gottesdienstbesuche.
KUW für Nichtmitglieder
Die Kirche glaubt, dass Gottes Liebe allen
Menschen gilt. Dafür will sie öffentlich einstehen. So sind auch interessierte Nichtmitglieder eingeladen, die KUW zu besuchen und sich mit dem Glauben der evangelisch-reformierten Kirche vertraut zu
machen. Kinder können sich nur für etwas
begeistern oder nicht, wenn wir ihnen die
Chance geben, die KUW überhaupt kennen zu lernen.
Jacqueline Wenger
Katechetin und Koordinatorin
Aus der Welt
der Kirchen
Broschüre «Kirche ist mehr als du
glaubst»
Die drei Landeskirchen vermittelten an
der BEA ein Bild über die wichtigsten
kirchlichen Wirkungsfelder. Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchgemeinden
und Pfarreien, von Hilfswerken, Beratungs- und Fachstellen standen Interessierten Rede und Antwort. Die Sonderzeitung «Kirche ist mehr als du glaubst»
informiert.
Die Kirchen sind mehr als Kirchtürme in
Städten und Dörfern. Sie sind mehr als
Sonntagsgottesdienst. Die Gesellschaft
profitiert ausserordentlich von ihren Ideen, von ihrem Schaffen und vom Engagement ihrer Freiwilligen. Die Kirchen
schaffen Raum für Begegnungen. Die
abendländische Kultur ist christlich geprägt, Kirchenräume werden dank ihrer
Ausstrahlung und Akustik oft und gerne
für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Die Kirchen und ihre Hilfswerke stehen
auf der Seite der Schwachen und engagieren sich für die Bedürftigen, vor Ort
und über Grenzen hinweg. Sie fördern
den Dialog zwischen den Religionen.
Kirchliche Bildungsarbeit trägt zu einer
aufgeklärten Gesellschaft und zum religiösen Frieden bei.
Hinweis: Die Zeitung «Kirche ist mehr
als du glaubst» ist auf unserer Homepage www.kirche-langenthal.ch publiziert und liegt in den Kirchgemeindehäusern auf.
Aus der Kirchgemeinde
Lutheraner Gottesdienst
Kirchgemeindeversammlung
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung
Montag, 22. Juni 2015, 19.00 Uhr im «Forum Geissberg»
Traktanden
1. Genehmigung der Rechnung 2014
2. Information: Leistungen der Landeskirchen für die Gesellschaft /Expertenbericht
Kirche und Staat
3. Verschiedenes
Die Akten können im Verwaltungszentrum (Geissbergweg 6) während den Bürozeiten
eingesehen werden. Weitere Hinweise finden Sie auch unter: www.kirche-langenthal.ch
Alle stimmberechtigten Frauen und Männer ab 18 Jahren sind zu dieser Versammlung
freundlich eingeladen.
Rechtsmittelbelehrung
Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt in Wangen a.A.
einzureichen (Art. 63 ff. VRPG). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Art. 49a GG). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig unterlassen hat, kann gegen Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen.
Langenthal, 27. April 2015
Namens des Kirchgemeinderates
Die Präsidentin: Verena Kunz
Der Verwalter:
Urs Hallauer
Aus der Kirchgemeinde
Schrebergarten zu vermieten!!
Sigrist Hans Bürki wird per April 2016
pensioniert. Er wird deshalb das von ihm
gepflegte Biotop und den Garten hinter
dem Forum Geissberg abgeben. Die
Kirchgemeinde bietet die Parzelle als
Schrebergarten an. Interessierte melden
sich bitte bei der Verwaltung. Selbstverständlich kann die Parzelle besichtigt werden. Bitte vereinbaren Sie mit Herrn Bürki
einen Termin (079 135 85 60).
Unsere Kirchgemeinde gibt zu reden
Langenthal als Vorbild? Alle 217 Reformierten Kirchgemeinden, die 13 kirchlichen Bezirke und das Personal erhielten
das monatliche Kreisschreiben der obersten Kirchenleitung. Im Editorial blickt Synodalratspräsident Dr. Andreas Zeller auf
die Gespräche zwischen den Langenthaler Grossräten und dem Kirchgemeinderat zurück und schildert diese Aktion als
Vorbild. Die Kirchgemeinde nutzte die
politischen Diskussionen, um anhand von
Fakten ihre Leistungen aufzuzeigen. Und
die können sich sehen lassen. Auszug aus
dem Kreisschreiben:
«Kürzlich lud der Rat der Reformierten
Kirchgemeinde Langenthal die fünf örtlichen Grossräte ein, um ihnen anhand
von Fakten und Kennzahlen Einblick in
das breite Wirkungsfeld der Kirchgemeinde zu geben.
Die verschiedenen Arbeitsbereiche der
Kirchgemeinde wurden mit eindrücklichen Zahlen belegt. In Langenthal ermöglicht die Reformierte Kirchgemeinde
unzählige Begegnungen, sei es bei Gottesdiensten, Feiern zu Lebensübergängen
und sozialen oder kulturellen Anlässen.
Es war zu erfahren, dass jährlich 78 Gottesdienste in den zwei Kirchen stattfinden, welche durchschnittlich von 82 Teilnehmenden besucht werden. Zudem
werden pro Jahr 110 Abdankungen von
durchschnittlich 90 Menschen besucht.
Schliesslich finden im Schnitt 15 Trauungen mit rund 50 Teilnehmenden statt.
Total besuchen 17 046 Personen diese
gottesdienstlichen Feiern. Das bei rund
8000 Gemeindemitgliedern, wovon 6700
Stimmberechtigten.
Rein theoretisch und zahlenmässig betrachtet besucht jedes Mitglied der Kirchgemeinde Langenthal im Durchschnitt
zwei Mal pro Jahr einen Gottesdienst.»
Das vollständige Kreisschreiben können
Sie auf unserer Homepage unter News
einsehen: www.kirche-langenthal.ch
Sonntag, 7. Juni, 9.30 Uhr Kirche Geissberg, Ev.-lutherischer Gottesdienst
Anfang des 16. Jahrhunderts bewegte in
Deutschland Martin Luther die religiösen
Gemüter. Seine Nachfolger sind die Lutheraner, sie leben in Deutschland, in Skandinavien, und als «Gastarbeiter» kamen
sie auch in die Schweiz und werden oft
unter «reformiert» registriert. Als Dank
dafür, dass die reformierten Kirchen einen
anzahlmässigen Teil der Kirchensteuern
an die Ev.-luth. Kirche überweisen, werden Pfr. Falko v. Saldern (Bern) und Pfrn.
Livia Karpati einen lutherischen Gottesdienst gestalten.
Aufruf der Lutherischen Kirche
Die Angehörigen der Lutherischen Kirche
werden von den Einwohnerkontrollen
nicht separat erfasst. Um Sie über das
Gemeindeleben und die vielen Angebote
informieren zu können, bittet Sie die
Lutherische Gemeinde Bern, sich bei ihr
zu melden. Kontakt: Evangelisch-Lutherische Kirche Bern, Postgasse 62, 3011
Bern, Tel. 031 312 13 91.
[email protected], www.luther-bern.ch
Das Büro ist Dienstag bis Freitag von 8.30
Uhr bis 9.30 Uhr besetzt.
Abschiedsgottesdienst
Sonntag, 28. Juni, Kirche Geissberg
Abschiedsgottesdienst
Der Kirchenchor Langenthal verabschiedet sich
von ihrem langjährigen
Chorleiter, René Schär,
mit einem feierlichen Gottesdienst. Wir laden Sie
alle dazu ganz herzlich ein.
Der Kirchenchor.
Ad hoc Chor am Bettag
Bettag, 20. September
Der Chor probt für den Bettagsgottesdienst jeweils Freitag 4., 11. und 18. September von 20.00–21.30 Uhr im Forum
Geissberg. Es werden ein 4-stimmiges Lied
a capella sowie drei Gemeindelieder vorgetragen. Sängerinnen und vor allem Sänger
sind herzlich willkommen!
Info: René Schär, 062 922 25 86
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Kirche aktuell
Kirchenkonzert – Perlen des Ostens
Samstag 6. Juni, 17.00 Uhr,
Zwinglihaus
Es werden Werke von Tschaikowsky,
Dvorák, Liszt, Chopin, Vodicka, Fibich und
viele andere aufgeführt.
Programm Seniorenreise
Der Tagesausflug am Dienstag, 2. Juni
führt uns ins Tösstal. Die Tössegg ist der
Ort, wo die Töss in den Rhein mündet. Via
Wettingen reisen wir nach Adlikon, wo wir
einen Kaffeehalt einlegen. Weiterfahrt
nach Teufen. Im Restaurant Tössegg werden wir das Mittagessen einnehmen. Nach
dem Essen besteht die Möglichkeit, sich an
den Ufern der Einmündung umzusehen.
Rückfahrt via Mülligen nach Langenthal.
Die persönlichen Einladungen sind erfolgt.
Hora Cultura
Mittwoch, 17. Juni, 19.00 Uhr im
Zwinglihaus – «Sommermärchen»
Ruth Allemann erzählt unbekannte Märchen zum Sommer.
Bei schönem Wetter erleben wir die Geschichten im Garten des Zwinglihauses.
Chumm mit cho wandere
An der Violine hören sie Jana Geiser und
am Klavier Elmira Simonjan, Worte von
Pfarrerin Livia Karpati.
Sommer(s)pass 2015
Auch Zuhausegebliebene haben die Möglichkeit auf einen anregenden Austausch in
fröhlicher Gesellschaft.
«Grillabend» im Zwinglihaus
Mittwoch, 8. Juli, 18.00–21.00 Uhr
Gemeinsam einen Abend im Freien verbringen und eine schmackhafte Grillwurst vom
Feuer geniessen – herzliche Einladung.
Kosten: Fr. 10.– für Grillwurst, Brot, Salate
und ein Stück Torte.
Sonntag, 21. Juni, 09.15 Uhr
Treffpunkt: Bahnhofkiosk
Heute setzen wir unsere Aare-Wanderung
von der Engehalbinsel zur Neubrück fort.
Mit einem Gruppenbillett fahren wir um
09.49 Uhr nach Bern. Wiederum stärken
wir uns im Bahnhofrestaurant im 2. Stock
bei Kaffee und Gipfeli, bevor wir mit dem
Bus via Endstation Bremgarten zur Neubrück gelangen. Der Weg führt uns der
Aare entlang via Halenbrücke zum Wohlensee nach Hinterkappelen. Durch das
romantische «Gäbelbachtäli» erreichen wir
«Jassen und Spielen»
im Forum Geissberg
Donnerstag, 23. Juli, 14.00–19.00 Uhr
Der beliebte Plauschnachmittag findet mit
Schweinswürstli, Kartoffelsalat und Zopf
seinen Abschluss. Kosten: Fr. 9.–.
Anmeldungen:
Sozialdiakonie 062 916 50 95
oui si yes
Französisch lernen in der Westschweiz. Aupair-Jahr mit Erweiterung der sprachlichen
und sozialen Kompetenzen!
Auskunft, Vermittlung, Beratung bei
oui si yes, Stellenvermittlung für Jugendliche der ref. Landeskirche.
Helen Ott-Staufer, Aarwangenstr. 25,
4900 Langenthal, Tel. 062 922 73 17
Bürozeiten in der Regel:
Mo von 09–13.00 Uhr, Mi 09.00–12.00 Uhr
Fr von 09.00–11.00 Uhr/16.00–18.00 Uhr
S P I T E X
Hilfe und Pflege zu Hause
Spitex Oberaargau AG
Schützenstrasse 2, Tel. 062 922 20 21
Für Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft zu Hause täglich 24 Stunden
für die Gemeinden Busswil, Reisiswil,
Melchnau, Rohrbach, Langenthal,
Untersteckholz, Bützberg/Thunstetten
im westlichsten Zipfel der Stadt Bern das
Restaurant «Piazza» am Ansermetplatz.
Nach dem Mittagessen führt uns das Bümpliztram in zwei Minuten zum Einkaufs-,
Kino- und Wellnesszentrum Westside
Brünnen, wo wir mit der S-Bahn in acht
Minuten den Bahnhof Bern erreichen.
Abfahrt nach Langenthal um 17.07 Uhr
und Ankunft um 17.39 Uhr.
Neue Wanderer und Wanderinnen sind
herzlich willkommen!
Leitung und Auskunft:
Rosmarie Fierz, 079 696 26 15
Agenda Juni
Feiern
Erleben
Treffen
FG: Forum Geissberg
ZH: Zwinglihaus
AZH: Alterszentrum Haslibrunnen
FG: Forum Geissberg
ZH: Zwinglihaus
AZH: Alterszentrum Haslibrunnen
FG: Forum Geissberg
ZH: Zwinglihaus
Juni
3. Mi Lindenhof: 15.00
Gespräche über Gott und die
Welt, Pfrn. L. Karpati
4. Do Alterssiedlung Haldenstrasse:
19.00, Gottesdienst mit
Pfr. C. Rothacher
5. Fr AZH: 10.00, Gottesdienst mit
Pfr. C. Rothacher
FG: 17.00, «Culte de la Famille
romande» (französischsprachiger
Gottesdienst)
7. So Kirche: 9.30, Ökum. Gottesdienst mit der Ev.-Lutherischer
Kirche, Pfr. F. v. Saldern und
Pfrn. Livia Karpati; anschl.
Kirchenkaffee, s. S. 5
14. So Kirche: 9.30, Gottesdienst mit
Pfr. D. Winnewisser,
anschliessend Café Lehár
16. Di Altersheim Lindenhof:
15.00, Gottesdienst mit
Pfrn. L. Karpati
17. Mi ZH: 15.15–16.00 Fyre mit de
Chlyne
19. Fr AZH: 10.00 Gottesdienst mit
Pfr. U. Gurtner
21. So Flüchtlingssonntag
ZH: 10.15, Gottesdienst mit
Pfr. C. Rothacher, anschl.
Kirchenkaffee
28. So Kirche: 9.30 Musikgottesdienst
zur Verabschiedung von Chorleiter R. Schär, Pfrn. S. Müller Jahn;
Gast: Kirchenchor;
anschliessend Apéro, s. S. 5
Juni
Anmeldung für Frühstück und
Mittagstisch 062 916 50 95
1. Mo ZH: 14.00 Jassen
FG: 15.00 Volkstanzen
2. Di Senioren-Reise, s. S. 6
6. Sa ZH: 17.00 Kirchenkonzert
«Perlen des Ostens in Musik
und Worten»; Jana Geiser
(Violine), Elmira Simonjan
(Klavier); Worte: Livia Karpati;
anschliessend Apéro, s. S. 6
9. Di ZH: 12.00 Mittagstisch
10. Mi ZH: 12.00 Mittagstisch
11. Do FG: 14.00–17.00 Jassen/Spielen
AZH: 16.00 Vorlesen
12. Fr FG: 17.00 Singen für alle mit
Rosmarie König, 062 922 43 74
15. Mo ZH: 14.00 Jassen
FG: 15.00 Volkstanzen
17. Mi ZH: 15.15 –16.00 Fyre mit de
Chlyne
ZH: 19.00 Hora Cultura
«Sommermärchen» erzählt von
Ruth Allemann, Märchenerzählerin, s. S. 6
18. Do ZH: 9.00–10.30 Frühstück
20. Sa ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche
21. So Bahnhof SBB: 9.15 Besammlung «Chumm mit cho
wandere», s. S. 6
22. Mo FG: 19.00, Kirchgemeindeversammlung + Information
Leistungen der Landeskirchen
23. Di AZH: 11.30 Mittagstisch
24. Mi AZH: 11.30 Mittagstisch
25. Do AZH: 11.30 Mittagstisch
FG: 14.00–17.00 Jassen/Spielen
AZH: 16.00 Vorlesen
26. Fr FG: 17.00 Singen für alle mit
Rosmarie König, 062 922 43 74
27. Sa ZH: 17.00 Familien-Gottesdienst
mit anschl. Teilete,
Pfr. C. Rothacher
29. Mo ZH: 14.00 Jassen
FG: 15.00 Volkstanzen
30. Di ZH: 12.00 Mittagstisch
Juli
3. Fr AZH: 10.00, Gottesdienst mit
Pfrn. S. Müller Jahn
FG: 17.00 «Culte de la Famille
romande» (französischsprachiger
Gottesdienst)
5. So Kirche: 9.30, Gottesdienst mit
Pfr. D. Winnewisser
12. So Parkplatz «Tierpark
Hinterberg»
(Schützenstr.): 9.30, Besammlung zum theologischen Waldspazierung mit Taufen,
Pfrn. S. Müller Jahn
Juli
3. Fr Hinweis: Personalausflug,
die Verwaltung bleibt am 3. Juli
geschlossen
Kinderspielgruppe
ZH: 8.45 –11 Uhr, jeden Dienstag und
Mittwoch
FG: 8.45–11 Uhr, jeden Mittwoch und
Freitag, ausser in den Schulferien
Auskunft: Tel. 079 845 10 68,
E-Mail: [email protected]
Kirchenchor
FG: Mittwoch, jeweils 19.45 Uhr
(gemäss separatem Plan),
Auskunft: René Schär, 062 922 25 86,
www.kirchenchor-langenthal.ch
Krabbelgruppe
ZH: 9.30–11.00 Uhr, jeweils freitags,
ausser in den Schulferien. Auskunft:
Delia Vonach, 079 621 61 14
Arbeitskreise (Handarbeitsgruppe)
FG und ZH: 14.15 Uhr, jeden Dienstag,
ausser in den Schulferien
Turnen/FitGym für Seniorinnen und
Senioren (Pro Senectute)
FG: jeden Donnerstag, 9.45–10.45 Uhr,
Auskunft 062 923 11 80
Impressum
PROFIL, 82. Jahrgang, erscheint monatlich und wird in alle Langenthaler
Haushalte (inkl. Ortsteil Untersteckholz)
gratis verteilt.
Auflage: 8200 Exemplare
Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde,
Geissbergweg 6, Postfach,
4902 Langenthal, 062 916 50 90
E-Mail: [email protected]
Druck: Merkur Druck AG,
4900 Langenthal
Inserate: 062 923 80 13
7
8
Kirche aktuell
Spendenaktion und Kollekten im Juni
HEKS/Hilfe für syrische Flüchtlinge
Von den rund 3,2 Millionen Menschen,
die das kriegsgeplagte Syrien bisher verlassen haben, sind über ein Drittel in den
Nachbarstaat Libanon geflüchtet.
Gemäss UNHCR sind aktuell 1133 118
syrische Flüchtlinge in Libanon registriert
(Stand 4. Dezember 2014), was rund einem Viertel der libanesischen Bevölkerung entspricht.
Im Flüchtlingslager Shatila, das sich in Beirut befindet, leben die syrischen Flüchtlingsfamilien in prekären Verhältnissen.
Sie haben kaum fliessend Wasser zur Verfügung, und die sanitären Anlagen sind
mangelhaft. Viele der Flüchtlinge haben
in Syrien und auf der Flucht Traumatisches erlebt und leiden unter Angstzuständen.
Auskunft
Aus aktuellem Anlass – Nepal
Montag, 1. Juni, 19.30 Uhr
Forum Geissberg
«Nepal Katastrophe»
Zwei spezielle Gäste berichten von ihren
Eindrücken und dem Einsatz in Nepal,
von ihren Fragen und der Suche nach
Antworten.
Die Reformierte Kirchgemeinde beginnt
eine neue Serie von Anlässen zu Zeitfragen. Wir sind aufgefordert zu reagieren, wissen aber oft nicht wie. Die Kirchgemeinde bietet Gelegenheit, berührende, ungewohnte, aber auch hoffnungsvolle Einblicke in die Arbeit einer Kata-
Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde,
Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal
Schalterzeiten: Mo –Do, 8 –12/14–17,
Fr, 8 –12/ausserhalb der Öffnungszeiten nach
Voranmeldung
Geschäftsleitung
Urs Hallauer, 062 916 50 90
Fax 062 916 50 98
E-Mail: [email protected]
Finanzen
Maja Christen, 062 916 50 91
E-Mail: [email protected]
Raumvermietung:
Sophia Schmocker, 062 916 50 95
E-Mail: [email protected]
Spenden-Konto
Möchten Sie ausserhalb der Gottesdienste diese Spendenaktion unterstützen?
Spendenkonto: Evang.-ref. Kirchgemeinde Langenthal, Konto: 49-2547-3
Stichwort: «Juni 2015»
Sigristen
FG: Hans Bürki, 079 135 85 60
ZH: Michael Rettenmund, 079 135 85 61
Pfarramt und Sozialdiakonie
Eindrücke Stubetereise vom 11. Mai
Bei fast sommerlichen Temperaturen starten 3 Cars mit erwartungsfreudigen Frauen auf ihre Stubetereise. Der erste Halt ist
in der Glasi Hergiswil, wo sich, nach einem feinen Kaffee im Freien, Gelegenheit
bietet, den geschickten Glasbläsern bei
ihrer Arbeit zuzuschauen. Andere lockt es
in den Laden, um sich einen heimlichen
Wunsch zu erfüllen.
Bald lassen wir den Alpnachersee hinter
uns, und in vielen Kurven geht es zum
Berghotel Langis, wo uns ein gutes Mittagessen erwartet. Nach dem Hauptgang
gibt es herrliche Örgelimusik mit Bassgeige
aus den eigenen Reihen. Bravo! Nach
dem Dessert geniessen einige eine Siesta
in den Liegestühlen. Andere ziehen einen
Spaziergang durch die sanfte HochmoorLandschaft vor. Dann geht die Fahrt weiter über den wildromantischen Glaubenberg Richtung Entlebuch. Zufrieden und
etwas müde vom gemütlichen, gemeinsamen Ausflug kehrt jedes zurück in seine Welt.
Frieda Mächler, eine Mitreisende
Bilder von der Stubetenreise unter
www.kirche-langenthal.ch
(Rückblicke/Fotoalben)
strophenhelferin. Die Langenthaler
Gymnasiallehrerin Dr. B. Ochensberger
und ihr Hund Sarouk sind zu Gast im
Forum Geissberg. Der Eintritt ist frei, es
wird eine Kollekte für die Opfer in Nepal
erhoben.
Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser,
Tel. 062 916 50 93/079 135 85 63,
E-Mail: [email protected]
Dr. Werner Sommer (Stellvertretung, PROFIL,
Wochendienst), Tel. 079 135 85 67,
E-Mail: [email protected]
Lebensstufen
Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati
062 916 50 94/079 135 85 66
E-Mail: [email protected]
Trauung
Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn
062 922 54 73
E-Mail: [email protected]
Therese Gasser und Michael Olscha
Taufen
Jannick Sacha, Sohn der Franziska Bühler
und des Alex Fuchs
Levi Finn, Sohn der Linda und des
Michael Durband (-Zehntner)
Trauer
Gilardengo-Ammann Margrit
Zeller-Hornung Margrit
Burri-Nussbaumer Margareth
Schaub Hannelore
Kuert-Kämpfer Vreneli
Weber Gisela
Güdel Heinz
1923
1930
1932
1944
1921
1948
1930
Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher
062 923 33 29/079 135 85 62
E-Mail:[email protected]
Telefonnummer für dringende
Angelegenheiten: Tel. 079 135 85 69
Sozialdiakonie 062 916 50 95, Ruth Lanz,
Sophia Schmocker,
E-Mail: [email protected]
Besuch nach telefonischer Voranmeldung
Katechetin/Koordinatorin KUW
Jacqueline Wenger, 079 783 28 63
E-Mail: [email protected]