Doppelnummer Juni/Juli 2016 Reformierte Kirchgemeinde Langenthal www.kirche-langenthal.ch Wüstenmarsch und Umsatzgrafik In der Nacht, als Alihan Shaharabi – zusammen mit 12 weiteren Personen – die letzte Etappe seiner Flucht antrat, wälzte sich Peter Meienberg im Bett, weil ihm die für nächsten Morgen anstehende Semesterprüfung den Schlaf raubte. In dem Moment, als Meienberg das Licht anknipste, um die Uhrzeit vom Wecker abzulesen, bläute der Schlepper den Flüchtenden ein, in welche Richtung sie weitergehen sollten und dass sie «Asyl» sagen müssten – das Zauberwort, dieses Sesam-öffne-Dich für ihre Zukunft. Der Pulk überquerte gerade das kleine Grenzflüsschen, als Meienberg aufstand, den Kühlschrank öffnete und sich über die Schokolade hermachte, die von der letzten Wanderung übriggeblieben war. Gegen fünf Uhr, der Tag dämmerte bereits, schlummerte Meienberg endlich ein. Zu diesem Zeitpunkt wurde Shaharabi von der Schweizer Grenzwacht aufgegriffen und zur nahen Zollstation gebracht. Dort wunderte man sich über die Wasserlachen, die er auf dem Boden hinterliess, bis man merkte, dass der Mann nasse Füsse hatte. Sieben Monate später sitzen sich Peter Meienberg und Alihan Shaharabi gegenüber. Shaharabi hat inzwischen einen positiven Asylentscheid erhalten – Meienberg seinen ersten Job als Sozialarbeiter. Herr Shaharabi hat das Glück, dass Peter Meienberg das Potenzial seines Klienten erkennt und dessen Entwicklung nach Kräften fördert. Er ermöglicht Herrn Shaharabi den Besuch eines Intensiv-Deutschkurses, einen Vorbereitungskurs für das Hochschulstudium und schliesslich den Übertritt an die Universität. Während wir am Morgen den Rechner hochfahren, machen sich weltweit tausende Menschen auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Sie durchqueren Wüstengebiete, während wir an einer Geschäftssitzung die Umsatzzahlen präsentieren. Sitzen wir beim Mittagessen, feilschen sie mit dem Schlepper, wie viel die Überfahrt in der reparaturbedürftigen Schaluppe kosten soll. Wenn wir abends unseren Kindern eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen, stehen sie auf hoher See Todesängste aus. Vielleicht werden wir ihnen eines Tages begegnen. Werden wir, wie Meienberg es getan hat, erkennen, dass sie, nebst ihrer Fluchtgeschichte, auch ein Potenzial mitbringen? Jörg Eigenmann Jörg Eigenmann ist Sozialarbeiter und schreibt für «Hälfte/Moitié» (www.haelfte.ch) Seite 1, 2 und 6: Flüchtlinge dort und hier und wir manchmal dazwischen. Welten begegnen, bereichern sich und nehmen sich (hoffentlich) wahr. Ein junger Mann sucht sich seinen Platz und seine Zukunft bei uns. Frauen und ihre Kinder lernen im Zwinglihaus Deutsch. Ihre authentischen Statements wurden nicht umformuliert, damit viele Gefühle zwischen wenig Worten spürbar bleiben. Seite 6: «Der Staat, die Kirche, diese Institutionen und alle anderen sollten». Oft gehörte Aussagen. – Die Migration ist eine grosse Herausforderung, die nicht zu einem Schwarz-Peter-Spiel, sondern zu vernetzter Zusammenarbeit animieren sollte. Verschiedene Organisationen in der Region laden ein zum gemeinsamen Handeln. Helfen Sie mit? Profil_6_2016.indd 1 Grenzen auferlegt Eine falsche Bewegung, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, und es geht nichts mehr. Jeder Schritt, jede Handbewegung will gut überlegt sein. Auch mich hat es erwischt. Dummerweise ist es meine rechte Schulter. Vieles, was ich so selbstverständlich ausgeführt habe, muss jetzt neu gestaltet werden. Ob Brot schneiden oder Haare fönen, mit einer Hand wird das Leben zur Herausforderung. Gott sei Dank haben wir in der Schweiz freien Zugang zum Arzt, und niemand muss verhungern. In vielen Ländern gibt es andere Grenzen, die auferlegt werden. Wenn jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden muss, wenn man Nacht für Nacht beim kleinsten Geräusch Angst haben muss, ob irgendeiner kommt und den Familienvater grundlos verhaftet – dann sind diese Grenzen wie Stacheldraht. Vor 30 Jahren gab es den Eisernen Vorhang in Europa. Wie schnell haben wir vergessen, wie es ist, wenn Panzer auf den Strassen von europäischen Hauptstädten patrouillieren, wenn man nicht offen an Gott glauben darf, wenn Stasi-Akten im Osten und Fichen im Westen geführt werden. Eine falsche Bewegung, ein unüberlegtes Wort – und der Blitz schlägt ein. Um frei denken, fühlen und reden zu können, riskierten Menschen vieles und kamen auch in die Schweiz. 1948, 1956, 1968. Damals. Heute. Am 19. Juni ist Flüchtlingssonntag. Pfarrerin Livia Karpati Auch bei uns. Inhalt Von Helden und Opas, Kolumne von Peter Moser Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag/spezielle Gottesdienste Gottesdienst im Gehen – ein Waldspaziergang «Fyre mit de Chlyne», für Kinder ab Vorschulalter 50. Hora Cultura: Suche das Ewige 3 4 4 5 6 26.05.16 08:10 2 Brennpunkt Fremd und daheim in Langenthal Foto: Urs Hallauer Ich stehe normalerweise um 6 Uhr auf, dusche mich und trinke danach Kaffee. Um 7 Uhr nehme ich den Bus und fahre zum Bahnhof. Von dort reise ich nach Bern, wo ich in der Migros-Klubschule einen Deutschkurs besuche. Ich habe das Niveau B2 abgeschlossen, möchte aber die höhere Stufe C1 erreichen. Wenn ich keinen Kurs habe, fahre ich nach Burgdorf oder an andere Orte, um als Übersetzer zu arbeiten. Ich überset- ze für Flüchtlinge aus arabischen Staaten, vor allem für Kurden, die zu wenig Deutsch können. Zuvor habe ich in Zürich vom Arabischen und Kurdischen ins Englische übersetzt. Am Nachmittag arbeite ich als Lehrer in der PC-Schule von Bern Mobil. Ich unterrichte Word und Excel für Flüchtlinge, die meist aus Afrika stammen. Um 6 Uhr abends kehre ich nach Langenthal zurück. Vor dem Essen gehe ich joggen und danach lese ich oder lerne für mich Deutsch. Wenigstens einmal kommt Herr Baumgartner, ein Schweizer Bekannter aus Hindelbank, zu mir und bespricht mit mir Deutschprobleme oder Dinge, die das Leben in der Schweiz betreffen. Er lernt auch Französisch mit mir. Eine Familie aus Herzogenbuchsee hat sich um mich gekümmert und mich motiviert, Deutsch zu lernen. Ich bin Ramad Mourad und stamme aus dem kurdischen Gebiet in Syrien, von wo ich im Juli 2014 in die Schweiz gekommen bin. Zuerst war ich in Zürich, und danach lebte ich vier Monate im Flüchtlingsheim Kochfeld in Bern. Anschliessend zog ich in eine von der Heilsarmee gemietete Dreizimmerwohnung an der Bützbergstrasse in Langenthal. Mit drei kurdischen Männern lebe ich dort in einer WG. Die Wohnung ist ziemlich lärmig, abgesehen davon gefällt es mir in der Schweiz. Ich würde gerne wandern und mehr Zeit in der Natur verbringen. Es ist mein Ziel, zu studieren. Dank meinen Kontakten spreche ich schon gut Hochdeutsch, doch Schweizerdeutsch verstehe ich noch nicht. Raman Mourad (21) MUKI-Deutsch im Zwinglihaus Interview des Interunido mit den Frauen der MUKI-Deutschkurse/ www.interunido.ch Hinweis: Bitte beachten Sie das Inhaltsverzeichnis (Einleitung) auf Seite 1. Was gefällt dir in Langenthal? Valentina: Ich finde schöne Gärten in Langenthal und saubere Strasse. Mir gefällt gehen mit meine Fahrrad Familie zusammen. Mariya: Ich finde es gut, dass ich auch Schweizer Freunde habe. Und mir gefällt das friedliche Land ohne Krieg. Abirami: Ist gut der Kartoffelstock und das Wurst und der Salat. Und ich viel gernan Muki-Deutsch! Ich viel libe Zeithung lesen. Kirija: Das Muki Deutsch gefallt in Langental. Das Leben in Langental gefallt weil ales nahe ist. Ingi: Ich gefällt meine Family gehen spazieren andre Stadt in der Schweiz. Profil_6_2016.indd 2 Vjollce: Muki Deutsch Selamawit: Ich bin glücklich in Langenthal. Ich bleiben zusammen mit mein Man und finde ich eine Muki Deutsch Kurs. Zahida: Ich gerne Zewaiz und ich bin Langenthal meine Wohnug. Ich habe gerne Sanra. Ich gerne Zewaiz ist ohne Angst. Was gefällt dir nicht in Langenthal? Valentina: Ich finde Zeiten von Läden sind schwierig für mir. In Italien schliessen um andere Uhr. Mariya: Ich finde es nicht gut, dass die Kinder in Langenthal keine Spielplätze haben. Und ich finde auch nicht gut, dass die Kinder in der Schule nicht schwimmen lernen. Abirami: Ich vermisse zusammen essen, spilen, Musik, Tanz, reden. Ich habe nicht viel Schnee gerne. Kirija: Deutsch viel schwierig. Ich habe nicht viele Kollegen und Familie. Ingi: Ich nicht gefällt meine Vatar und Mutter und meine Geschwister nicht da und ich viel traurig. Vjollce: ? Selamawit: Ich vermisse meine Eltern. Ich bin traurig. Zahida: Ich bin so wegen aleine viel schwierig. Ich vermissen Mama und Papa. Ich bin traurig wegen Kopfschmerzen. Ich nicht gerne Sonnenschein wegen meine Augen. 26.05.16 08:10 Plattform 3 Wichtigkeit Der Opa wurde geschaffen, weil Enkel wahre Helden brauchen! «E schöne Laferi», werden Sie jetzt über den Kolumnenschreiber denken. Ja, ich bin Grossvater, ja, ich bin selbstbewusst, ja, ich geb gerne und oft solche Sätze von mir. Dieser hier stammt zwar aus fremder Feder, ist aber trotzdem herrlich. Ich hoffe, die Ironie ist spürbar in diesen Sätzen. Ich liebe es, mich in ironischer Weise aufzuplustern. Wenn’s andere dann auch amüsant finden, umso besser. Ich lache gern (und habe viel Grund dazu). Über mich, aber auch über andere. Über sich selbst lachen zu können legitimiert, auch über andere zu lachen oder sie der Ironie zu unterziehen. Ich denke, die Voraussetzung dazu ist, sich selber nicht so wichtig zu nehmen. Diese Haltung ist eine bekömmliche Grundlage für Zufriedenheit, für Demut, auch für Realitätssinn. Menschen, die sich zu wichtig nehmen, sich ihrer Ersetzbarkeit nicht bewusst sind, landen vielleicht in den abgehobenen Managementcliquen mit den grotesken Gehältern. Viel eher und zahlreicher aber in psychiatrischer Behandlung. Vermutlich werden sie nicht damit fertig, von der Umgebung weniger wichtig genommen zu werden als von sich selbst. Die einen verachten, die andern bemitleiden wir. Sind diese Zustände erstrebenswert? Wohl kaum. Die Ursachen davon, sich so wichtig zu nehmen, sind mir unbekannt. Ist es mangelnde Erkenntnis, welch vergängliches Sandkörnchen im Universum ein Einzelner ist? Wurde einem nie der Blick aufs Ganze vermittelt; wie unbedeutend bin ich doch im Verhältnis zu über 7 Milliarden Erdenmenschen? Ja, aber für die Menschen um mich herum bin ich doch bedeutend. Bin ich nicht Freund, bin ich nicht Ehepartner, Vater, im Beruf vielleicht Chef? Vielleicht liegt hier der Schlüssel: Nicht der, der ich bin, ist wichtig, sondern das, was ich tue. Nicht der Freund zählt, sondern seine Freundschaftsdienste. Nicht der Ehepartner, aber die gelebte Partnerschaft. Nicht der Vater, aber sein Vorbild und sein Da-Sein für die Familie, nicht mein Status, sondern dessen Umsetzung. Verhalte ich mich als Vorgesetzter, wurde ich wohl den andern vor(die Nase)gesetzt. Bin ich Führungskraft, hab ich die Kraft, zu führen. Streben wir keine Denkmale an, höchstens Erinnerungen. Geben wir uns illusionslos damit zufrieden, dass diese sich allenfalls eine, zwei Generationen halten und danach verblassen. Es isch i Gott’s Name haut so. Auf dieser Seite schreiben die Kolumnisten persönlich zu frei gewählten Themen. Musik-Tipp Im Januar Pierre Boulez, im März hat ein weiterer grosser Musiker die Bühne verlassen: Nun starb auch der österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt. Als Cellist bei den Wiener Symphonikern begann seine Karriere, 1953 gründete er seinen Concentus Musicus und initiierte damit die historische Aufführungspraxis. Parallel zu seiner Lehrtätigkeit wurde auch der Dirigent Harnoncourt in Mailand mit einer Monteverdi-Oper entdeckt. Harnoncourt arbeitete in der Folge mit den besten MusikerInnen und Orchestern der Welt – im Konzerts aal und im Opernhaus. Seine mitunter kompromisslose Vermittlung musikalischer Werte stiess ab und zu auf heftige Ablehnung. Die Vielzahl an Einspielungen legt jedoch beredtes Zeugnis mustergültiger Interpretationen ab. Philippe Ellenberger Peter Moser Medientipp Fernsehen 1: «Sternstunde Religion. Christsein ohne Mission» Der Missionsbefehl steht in der Bibel. Verpflichtet er alle Christinnen und Christen, danach zu handeln? Welche Lehren sind aus der unrühmlichen Rolle christlicher Missionare in Afrika, Asien und Südamerika im 19. Jahrhundert zu ziehen? Und wie lässt sich der Auftrag der Verkündigung in einer säkularen und gleichzeitig multireligiösen Gesellschaft vollziehen? «Sternstunde Profil_6_2016.indd 3 Religion» widmet sich der schwierigen Frage des Missionsbefehls. Sonntag, 5. Juni, 10.00 Uhr, Fernsehen SRF 1 Fernsehen 2: Dokumentation: «Göttliches Doping» Viele Fussballspieler bekreuzigen sich, wenn sie aufs Spielfeld gehen oder ein Tor erzielen, Fans verehren ihre Idole wie Heilige – Fussball dient heute manchen als Ersatz-Religion. Es gibt auch Spieler, die sich zu ihrem Glauben bekennen wie Zé Roberto, der nach seiner Karriere Pastor werden möchte, oder David Alaba, der sagt: «Leben ohne Gott ist wie Fussball ohne Ball.» «stationen» macht sich kurz vor der Europameisterschaft auf die Suche nach der Verbindung zwischen Sport und Religion. Mittwoch, 8. Juni, 19.00, Bayrischer Rundfunk BR 26.05.16 08:10 4 Aus der Kirchgemeinde Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.00 Uhr im «Forum Geissberg» Traktanden: 1. Rechnung 2015 2. Zusätzliche Abschreibungen 3. Teilrevision Gebührenreglement 4. Information Weiterentwicklung Sozialdiakonie 5. Informationen Immobilien/Sanierungen 6. Informationen neuer Öffentlichkeitsauftritt 7. Verschiedenes Anschliessend sind alle zu einem Apéro eingeladen. Unsere Behördenmitglieder und Mitarbeitenden stehen Ihnen für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung. Die Akten können im Verwaltungszentrum (Geissbergweg 6) während den Bürozeiten eingesehen werden. www.kirche-langenthal.ch WALD KIK – Kinderkirche Erlebnistag für Kinder Von 5–12 Jahren Die Geschichte vom guten Wolf Gottesdienst bei den Hornussern Sonntag, 24. Juli 2016, 10.15 Uhr Beim Clubhaus der Hornussergesellschaft Schoren an der Bern-Zürich-Strasse 55 (beim sog. Schwingerbrüggli). Unser Gottesdienst wird verrückt von der Kirche ins Freie: Wo normalerweise Nousse in die Luft fliegen, erklingen Geigenklänge und Bibelworte! Liturgie und Predigt: Pfrn. Sabine Müller Jahn; Violine: Deborah Burri. Das Gelände um die Hornusserhütte bietet auch bei Sonnenschein genügend Schatten. Bei Regen feiern wir im Zwinglihaus! Auskunft gibt am Sonntagmorgen bei zweifelhafter Witterung: 062 922 54 73. Anschliessend an den Gottesdienst sind beim Hornusser-Clubhaus alle zu Kaffee und Tee eingeladen. Gottesdienst im Gehen – ein Waldspaziergang Sonntag, 10. Juli, 9.30 Uhr Mit aufmerksamen Ohren, Augen und Nasen gehen wir behutsamen Schrittes durch den Wald. In einem gemütlichen, ca. einstündigen Spaziergang nähern wir uns in Etappen uns selbst und Gott. Bei der Hasliquelle werden wir innehalten und den Zauber eines Sommermorgens geniessen. Musikalische Begleitung. Besammlung: 9.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Tierpark (Schützenstrasse). Unkostenbeitrag: CHF 7.– für Mittagessen und Znüni Jedes weitere Kind derselben Familie CHF 5.– Herzlich lädt ein: Das KIK-Team Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11, Langenthal Zeit: 9.30–13.30 Uhr Datum: Samstag, 11. Juni Dieses KIK findet bei (fast) jedem Wetter im Wald statt. Bitte entsprechende Kleidung anziehen! Profil_6_2016.indd 4 Bei Regen findet der Gottesdienst in der Kirche Geissberg statt. Auskunft gibt am Sonntagmorgen bei zweifelhafter Witterung: 079 135 85 66. Pfrn. Livia Karpati Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag: «Farbenfroh» 19. Juni 2016 10.15 Uhr, Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11 Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit zwei Taufen Das Thema unseres Gottesdienstes ist «Farbenfroh». Damit ist gemeint, dass Menschen – egal welche Nationalität sie ursprünglich haben, egal zu welcher Religion (und ob überhaupt zu einer) sie gehören, die Welt mehrfarbiger machen. Dieses Farbenfroh bereichert uns. In der Musik, in der Gastronomie, im Alltag. Anstatt alle Farben mit einem Grau übermalen zu wollen, ist es schön, wenn viele Farben nebeneinander leben können. Kinder aus dem Ausland sollen ihre eigene Kultur kennen, auch wenn sie sich integrieren. Und gerade für Menschen, die nicht als «Gastarbeiter» aus freier Entscheidung als Arbeitnehmer zu uns kommen, sondern vor Gewalt fliehen müssen, kann ihre eigene Kultur Sicherheit geben. Dazu kommt unsere eigene Farbe. Zeigen Sie es! Kommen Sie farbenfroh oder bringen Sie ein farbiges Tuch, eine Flagge, die Farben Ihres Sportvereines, was auch immer mit. Lass uns unsere Kirchenwelt farbig erscheinen. Zeig DEINE Farbe! Pfarrerin Livia Karpati Pfrn. Livia Karpati leidet seit April an einer Erkrankung der Schulter und wurde auf ärztliche Weisung krankgeschrieben. Bei Redaktionsschluss lagen noch keine genaueren Informationen vor. Pfrn. Karpati wird die Heimseelsorge im Altersheim Lindenhof und ihre Gottesdienste im Juni und Juli durchführen. Kurzfristige Stellvertretungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Mitwirkende: • Kinder und Lehrerinnen des «Russischen Vereins für Sprache und Kultur» • Die tamilische Kindertanzgruppe «Shivan Shakti Nadiahlam» • Mitglieder der OeME-Kommission • Pfarrerin Livia Karpati und Organistin Monika Hunn Dauer: max. 1 Stunde Anschliessend Apéro für alle. 26.05.16 08:10 Aus der Kirchgemeinde 5 Neuer Sigrist: Hanspeter Lehmann «Beruf kommt von Berufung» Diese Aussage ist mir spontan in den Sinn gekommen. Doch was hat es in sich mit dieser Zeile, ist diese wirklich wahr oder wenigstens verbreitet? Kurz «googeln», und tatsächlich, diese Zeile bringt in 0.42 Sekunden ungefähr 395 000 Ergebnisse. Mein Zweifel ist aber geprägt durch meine Vergangenheit: Wie vielen meiner Lernenden der letzten 14 Jahre an der Berufsvorbereitungsschule musste ich mangels Lehrstellenangebot oder mangels schulischer Leistung, Spruch hin oder her, den Traumberuf ausreden und zu einem realistischeren Berufsziel raten. Was hätte mir letzten Herbst wohl ein Berufsberater entgegnet, wenn ich ihm gesagt hätte, ich möchte mich ernsthaft als «Sigrist» bewerben? Ich hatte zum Glück nur auf mich gehört und den Mut gehabt, diesen Schritt zu wagen: Am 11. Juli 2016 beginnt meine neue Herausforderung. Meine bisherigen erlebten «Schnupperstunden», gemachten Kontakte und Erfahrungen machen mich ganz «kribbelig» und erwartungsfroh! Ich freue mich auf meine neue Herausforderung, meine neue Berufung! Hanspeter Lehmann urban beautification Fyre mit de ChLyne für Kinder ab Vorschulalter Weshalb man nicht mehr zu Fuss von Irland nach Schottland gehen kann Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11, Langenthal Zeit: ngeren • Sirup für die Jü Älteren • Kaffee für die • Güezi für alle ab 14.45 Uhr Beginn der Feier um 15.15 Uhr Datum: Mittwoch, 15. Juni Weitere Daten: 14. September; 23. November Info: Pfr. Cédric Rothacher, 062 396 59 89 E-Mail: [email protected] Facebook: Cédric Rothacher –> Veranstaltungen Orgelkonzerte 2016 Samstag, 18.6.2016: «Licht ist Feuer» Orgel und Cello: Monika Hunn und Deborah di Marco Zwinglihaus • Bäreggtrasse 11 • Langenthal | 17 Uhr | Dauer: 30 min Samstag, 2.7.2016: «Im Garten Gottes» Orgelsolo: Christoph Lowis Ref. Kirche • Geissbergweg 3 • Langenthal | 11 Uhr | Dauer: 30 min Samstag, 3.9.2016: «Welche Labung für die Sinne» Orgel und Gesang: István Mátyás und Genoveva dos Santos Ref. Kirche • Geissbergweg 3 • Langenthal | 11 Uhr | Dauer: 30 min Samstag, 5.11.2016: «Vier Hände und vier Füsse» Orgelduo Charlotte Schmutz und Hannes Kuert Ref. Kirche • Geissbergweg 3 • Langenthal | 11 Uhr | Dauer: 30 min Samstag, 19.11.2016: «Nussknacker» Orgelduo Monika Hunn und Andreas Jud Ref. Kirche • Geissbergweg 3 • Langenthal | 11 Uhr | Dauer: 30 min Anschliessend an die Konzerte sind alle herzlich zum Gespräch mit den Künstlern sowie zum kleinen Apéro eingeladen. Gartenbau, Gartenpflege Landschaftsarchitektur 062 923 19 19 • gartemaa.ch Profil_6_2016.indd 5 Eintritt frei, Kollekte Reformierte Kirchgemeinde Langenthal www.kirche-langenthal.ch www.kirche-langenthal.ch/orgelkonzerte 26.05.16 08:10 6 Aus der Kirchgemeinde Reise der Hoffnung: Informationsanlass Integrationsbegleitung Chumm mit cho wandere Sonntag, 19. Juni 2016 9.15 Uhr Bahnhofkiosk Langenthal Unsere Reise führt uns, mit Gruppenbillett, über Schönenwerd–Niedergösgen, nach Erlinsbach SO: Langenthal ab 9.47 Uhr, Schönenwerd-Bahnhof an 10.27 Uhr. Zu Fuss über die Brücke nach Niedergösgen (ca. 10 Min); Kaffee und Gipfeli im Café «Bank». Wanderung der Aare entlang bis zum eindrücklichen Stauwehr Schönenwerd. Rast beim «Entennest»… (Interessante Fischtreppe, Baujahr 2005, mit Zählkammer). Danach über Feld nach Erlinsbach SO. Mittagessen im Gasthof «Löwen». Die Rückreise führt mit dem Bus nach Aarau (Erlinsbach Dorfplatz ab 16.03), und mit der SBB von Aarau nach Langenthal (an 17.15 Uhr). Wer sich mit uns direkt zum Mittagessen treffen möchte: Mit der SBB bis Aarau; von da mit Bus Nr. 2 von Kante B, Bahnhofplatz, Richtung Erlinsbach– Barmelweid, bis Haltestelle Erlinsbach Dorfplatz und einige Schritte bis zum «Löwen». (Bitte bei Rös Aebischer bis So 08.00 Uhr melden: 079 706 24 03) Leitung und Auskunft: Rös Aebischer 079 706 24 03 Am Sonntag, 24. Juli besammeln wir uns um 9.50 Uhr am Bahnhof Langenthal. Die Wanderzeit inkl. kleinerer Pausen beträgt ca. 2½ Stunden. Mit der SBB (Gruppenbillett) fahren wir um 10.18 Uhr nach Burgdorf. Anschliessend besteigen wir den Bus, der uns auf die Lueg bringt. Von dort wandern wir ohne nennenswerte Steigung gemütlich über Junkholz, Schnabel und erreichen schon bald die Schaukäserei Affoltern i.E. Nach einer Pause führt uns der Weg über Tannli zum Loch-Beizli. In diesem gemütlichen Beizli ist Gelegenheit zum gemeinsamen Verweilen bei Speis und Trank. Ausgeruht geht es hinab nach Weier i.E. zur Busstation. Die Rückfahrt um 15.23 Uhr nach Huttwil. Anschliessend mit der BLS nach Langenthal. Ankunft 16.38 Uhr. Leitung und Auskunft: Trudi Hebeisen, Tel. 062 922 90 09 Profil_6_2016.indd 6 Montag, 13. Juni, 20.00 Uhr, Forum Geissberg Täglich erreichen uns Bilder von Menschen, die ihre Heimat verlassen und auch bei uns im Oberaargau eine vorübergehende oder auch definitive Bleibe suchen. Dazu gehören auch Familien mit Kindern im schulpflichtigen Alter. Die Erfahrung zeigt, dass es für diese Familien oft herausfordernd ist, sich mit unseren Gegebenheiten und der Schule und ihren Ansprüchen zurechtzufinden. Da ist Offensichtliches, zum Beispiel die Sprache, die die Kinder in sogenannten Intensivkursen während mehrerer Wochen lernen, da sind scheinbare Nebensächlichkeiten wie: «Was packe ich ins Turnsäckli?», oder «Wie schreibe ich mein Kind für die Schule ein?». In Zusammenarbeit mit der Schule suchen wir Freiwillige aus der Region, die bereit sind, Familien, die in der Region eine Bleibe gefunden haben, im Rahmen des Nötigen und Möglichen im Ankommen und Einleben unterstützend zu begleiten. Ein solches Engagement ist für beide Seiten oft sehr bereichernd. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass falsche Erwartungen im Spiel sein können und es zu Missverständnissen kommen kann. Deshalb informiert die Kirchliche Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen KKF an dieser Veranstaltung in einem ersten Teil über Gefahren und Chancen der Integrationsbegleitung. Im zweiten Teil stellt Frau Nathalie Scheibli, Leiterin der regionalen Intensivkurse Deutsch in Langenthal, das Projekt der Begleitung von Familien mit schulpflichtigen Kindern im Oberaargau vor. Für alle Interessierten besteht die Möglichkeit, sich als Integrationsbegleitung von Familien zur Verfügung zu stellen. Das Projekt soll mit Beginn des neuen Schuljahres starten. Wir hoffen auf Ihr Interesse und auf Ihre Mithilfe. Pfr. C. Rothacher und SDM S. Schmocker Sommer(S)pass Für ALLE Zuhausegebliebenen: 6. Juli 2016, 14.00–17.30 Uhr, Ausmarsch mit Christian Graber: Wanderung mit Ziel und Zvieri in Roggwil. Wanderzeit ca. 2 Stunden, Verpflegung auf eigene Kosten. Besammlung Parkplatz Forum Geissberg. 13. Juli 2016, 18.00–21.00 Uhr, Gemeinsames Grillieren im Zwinglihaus: Salate, Brot, Wurst und Kuchen Fr. 12.–. 28. Juli 2016, 14.30–16.30 Uhr, Lotto mit Fredy im Forum Geissberg: Gemütlicher Lottonachmittag, Kosten Fr. 8.–. 4. August 2016, 14.00–18.00 Uhr, Jassen und Spielen im Forum Geissberg: Plauschnachmittag mit Abschlussimbiss, Kosten Fr. 9.–. Anmeldungen sind zu richten an Sozialdiakonie, Tel. 062 916 50 95 oder sdm@ kirche-langenthal.ch jeweils bis 1 Woche vor dem jeweiligen Anlass. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Für die Sozialdiakonie: Ruth Lanz und Sophia Schmocker mit Teams 50. Hora cultura: «Jubiläumskonzert» Mittwoch, 15. Juni um 19 Uhr in der Kirche Geissberg «Suche das Ewige» Musik aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne – meditativ, versunken, dramatisch und eindringlich. Verena Graedel, Sopran; Claire Charpentier, Orgel; Martin Kunz, Violine. Programm: J.S.Bach: Sonata e-Moll BWV 1023 W.A.Mozart: Quaere superna/ Suche das Ewige A. Dvořák: Biblische Lieder op. 99 Carl Rütti Pavane und Salve Regina 26.05.16 08:10 Agenda JuNi/Juli 7 FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus, AZH: Alterszentrum Haslibrunnen FEIERN ERLEBEN JUNI JUNI 02. DO Alterssiedlung Haldenstrasse: 01. MI Altersheim Lindenhof: 15.00, «Gespräche über Gott und die Welt» mit Pfrn. L. Karpati 19.00, Pfr. C. Rothacher 03. FR AZH: 10.00, Pfr. C. Rothacher FG: 17.00 «Culte avec Ste-Cène de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) 05. SO Kirche: 9.30 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. L. Karpati 12. SO Kirche: 9.30, Pfr. C. Rothacher 14. DI Altersheim Lindenhof: 15.00, Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati 17. FR AZH: 10.00, Pfr. U. Gurtner ZH: 20.00, Abendgebet mit Texten und Liedern der Gemeinschaft von Taizé und der keltisch-christlichen Tradition, Pfr. R. Rothacher 19. SO Flüchtlingssonntag ZH: 10.15, Pfrn. Livia Karpati, Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag, Thema «Farbenfroh» zwei Taufen, Mitwirkung: Oeme-Kommission und tamilische Kindertanzgruppe Shivan Shakti Nadiahlam: Musik: mit internationalen Klängen. Anschl. Apéro 06. MO FG: 15.00 Volkstanzen 07. DI 08. MI ZH: 12.00 Mittagstisch, 09. DO FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen AZH: 16.00 Vorlesen 11. SA ZH: 9.30–13.30 Kinderkirche – KiK, «Die Geschichte vom guten Wolf», Erlebnistag für Kinder von 5–12 Jahren mit Pfr. C. Rothacher, s. S. 6 10. SO Parkplatz, Tierpark Hinterberg: 9.30, Besammlung zum spirituellen Waldspaziergang mit Pfrn. L. Karpati, bei Schlechtwetter: Gottesdienst in der Kirche, Auskunft unter 079 135 85 66; s. S. 5 15. FR AZH: 10.00, Pfr. U. Gurtner 17. SO Kirche: 9.30, Pfr. W. Sommer 19. DI Altersheim Lindenhof: 15.00, Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati 24. SO Clubhaus der «Hornussergesellschaft Schoren», BernZürich-Strasse 55 (beim sog. Schwingerbrüggli): 10.15, Pfrn. S. Müller Jahn, s. S. 4 31. SO ZH: 10.15, Gottesdienst zum 1. August, Pfr. W. Sommer AUGUST 04. DO Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00, Pfrn. S. Müller Jahn 05. FR AZH: 10.00, Pfrn. S. Müller Jahn 07. SO Bauernhof Familie Geiser (Allmengasse 4): 9.30 Pfrn. L. Karpati Profil_6_2016.indd 7 AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 21. DO AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 24. SO Bhf SBB: 9.50 Besammlung «Chumm mit cho wandere», s. S. 6 28. DO 14.30–16.30 Uhr «Lotto mit Fredy», s. S. 6 TREFFEN KINDERSPIELGRUPPE ZH: FG: 15. MI ZH: 14.45 Eintrudeln und 15.15–16.00 «Fyre mit de Chlyne», Kleinkinder-Gottesdienst mit Pfr. C. Rothacher, s. S. 5 FG: 19.00 Hora Cultura, 50. «Hora Cultura – Jubiläumskonzert», Meisterwerke für Sopran, Violine und Orgel, s. S. 6 FG: 20. MO FG: 15.00 Volkstanzen 21. DI AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 ZH: Tel. 062 916 50 95 Tel. 062 916 50 95 FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen AZH: 16.00 Vorlesen ZH: 19.30 Spielabende für Erwachsene mit Pfr. Rothacher, Auskunft: 062 923 33 29 9.30–11.00, jeweils freitags, ausser in den Schulferien. Auskunft: Frau Larisa Schär, 076 406 87 87, [email protected] ARBEITSKREISE (Handarbeitsgruppe) FG + ZH: 14.15, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien TURNEN/FitGym 22. MI AZH: 11.30 Mittagstisch, 23. DO AZH: 11.30 Mittagstisch, Mittwoch, jeweils 19.45, Auskunft: Philippe Ellenberger, 079 248 34 39, www.kirchenchor-langenthal.ch KRABBELGRUPPE PICCOLI «Licht ist Feuer» mit M. Hunn, Orgel, und D. di Marco, Cello, s. S. 8 «Chumm mit cho wandere», s. S. 6 Kinderspielgruppe: 8.45–11.00, jeden Dienstag und Mittwoch; 8.45–11.00, jeden Mittwoch und Freitag, ausser in den Schulferien; Auskunft: Tel. 079 845 10 68/ [email protected] KIRCHENCHOR 18. SA ZH: 17.00–17.30 Konzert 01. FR AZH: 10.00, Pfr. C. Rothacher 03. SO Kirche: 9.30, Pfr. C. Rothacher 20. MI 13. MO ZH: 14.00 Jassen 19. SO Bhf SBB: 9.15 Besammlung FG: 17.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 Tel. 062 916 50 95 26. SO Kirche: 9.30, Pfrn. S. Müller Jahn JULI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 19. DI FG: für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute) jeden Donnerstag, 9.45–10.45, Auskunft 062 923 11 80; ausser Schulferien 27. MO ZH: 14.00 Jassen 30. DO ZH: 9.00–10.30 Frühstück, Tel. 062 916 50 95 JULI 02. SA Kirche: 11.00 Orgelkonzert «Im Garten Gottes», mit Chr. Lowis, s. S. 5 06. MI 1. Altersheim Lindenhof: 15.00, «Gespräche über Gott und die Welt» mit Pfrn. L. Karpati FG: 14.00 Besammlung zum Ausmarsch im Rahmen des «Sommerspass», s. S. 6 13. MI ZH: 18.00–21.00 Uhr. «Grillabend» im Rahmen des Sommerspass, Auskunft+Anmeldung: 062 916 50 95; s. S. 6 Titel: PROFIL, 83. Jahrgang Erscheinung: monatlich Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde Geissbergweg 6 Postfach 1599 4901 Langenthal Telefon 062 916 50 90 [email protected] Druck: Merkur Druck AG 4900 Langenthal Auflage: 8450 Exemplare Profil wird gratis in alle Haushalte (inkl. Ortsteile Untersteckholz) verteilt. 26.05.16 08:10 8 Brennpunkt Orgelkonzert «Licht ist Feuer» Orgel und Cello: Monika Hunn und Deborah di Marco Samstag, 18. Juni 2016 17 Uhr | Dauer: 30 min Zwinglihaus • Bäreggstrasse 11 Langenthal In der Blüte des Sommers trifft die Orgel ein junges Cello. Alles beginnt mit einem Scherz, doch dann führen sie russische Minnegesänge auf, bis sie nach einer Nocturne in einen hellen Traum fallen. Dort, wo Musik Herzen zum Glühen bringt, gibt es kein Dunkel mehr. Reformierte Kirchgemeinde Langenthal www.kirche-langenthal.ch Anschliessend an die Konzerte sind alle herzlich zum Gespräch mit den Künstlern sowie zum kleinen Apéro eingeladen. Lebensstufen Trauer Schuppli Myrianne geb. 1947 Zbinden Nelly geb. 1934 Nacht Eduard geb. 1939 Howald-Buchschacher Katharina geb. 1930 Pauli-Hutmacher Margrit geb. 1929 Rindlisbacher Fritz geb. 1932 Keller-Iten Theresia geb. 1938 Brüderli Werner geb. 1926 Schärer Peter geb. 1927 Ruch Hans geb. 1928 Tschudin Werner geb. 1924 Lüdi Hermann geb. 1921 Rothen Hans geb. 1954 Preiss-Pfister Elisabeth geb. 1926 Schärer Werner geb. 1943 Howald Paul geb. 1927 Eintritt frei, Kollekte Pfarramt/Katechetik/Sozialdiakonie Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser, 062 916 50 93/079 135 85 63, E-Mail: [email protected] (Abdankungen+Gottesdienste): Brigitte Siegenthaler, 079 135 85 67 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati, 062 916 50 94/079 135 85 66 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn, 062 922 54 73 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher, 062 923 33 29/079 135 85 62 E-Mail: [email protected] Telefonnummer für dringende Angelegenheiten: 079 135 85 69 Katechetin/Koordinatorin KUW: Jacqueline Wenger, 079 783 28 63 [email protected] Profil_6_2016.indd 8 Lebensstufen Taufen Eliane Sophia, Tochter der Marisa und des Reto Hauswirth (-von Ballmoos) Valentina, Tochter der Manuela Wüthrich und des Giovanni Piccirilli Florin Simon, Sohn der Doris und des Peter Marc Schmitz (-Binggeli) Trauungen Brigitte Gloor und Charly Krebs, wohnhaft Hintere Hardaustrasse 10, Langenthal. Auskunft Verwaltung und Auskunftsstelle Kirchgemeinde Reformierte Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach 1599, 4901 Langenthal Schalterzeiten (oder nach Absprache): Montag bis Donnerstag, 8.00–12.00/14.00–17.00, Freitag, 8.00–12.00 Verwalter Urs Hallauer, 062 916 50 90 Fax 062 916 50 98 E-Mail: [email protected] Finanzverwalterin Maja Christen, 062 916 50 91 E-Mail: [email protected] Sigristen Forum Langenthal, Melchnaustrasse 9: Hans Bürki, 079 135 85 60 Kirchliches Zentrum «Zwinglihaus», Bäreggstrasse 11: Michael Rettenmund, 079 135 85 61 Sozialdiakonie: Ruth Lanz und Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] Besuch nach telefonischer Voranmeldung 26.05.16 08:10
© Copyright 2024 ExpyDoc