Wenn Mathe richtig spass Macht!

Gut.Schrift
das Kundenmagazin der Kreissparkasse gotha
Ausgabe 02 / 2015
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motiviert
S. 3
informiert
S. 5
exponiert
S. 7
Worauf die Personalchefin
Carolin Seemann seit zwei
Jahren großen Wert legt.
Wie Fachberater über die
Unternehmensnachfolge
informierten.
Warum die Niedrigzinsphase
kein Grund für Pessimismus
bei der Geldanlage sein muss.
s Kreissparkasse
Gotha
Gut.aktuell
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Herzlich willkommen zur Sommer-Ausgabe unserer Gut.Schrift.
Ohne Zweifel hat das Wetter in den
vergangenen Tagen nicht den Sommer
gebracht, den wir uns alle gewünscht
haben. Geprägt wurden die vergangenen Tage ja auch durch die Schlagzeilen um Griechenland und die Staatsschuldenkrise. Verständlich, dass dies
mancherorts für Unsicherheit sorgt.
Da bleibt die Frage, welchen Beitrag
die Kreissparkasse in diesen Zeiten
leisten kann. Die Antwort fällt an dieser
Stelle einfach aus: Den gleichen, den
die Sparkassen seit über 200 Jahren in
Deutschland leisten: den Bürgerinnen
und Bürgern solide Anlagemöglichkeiten zu bieten (Lesen Sie dazu unseren
Beitrag auf Seite 7) und dieses Geld
den Wirtschaftsunternehmen in der
Region für Investitionen zur Verfügung
zu stellen (Ein Beispiel finden Sie auf
Seite 6). Fakt ist: Unsere Kreissparkasse
betreibt ein klassisches Bankgeschäft,
das sehr nachprüfbar und transparent
ist. Sie steht – wie Sparkassen generell
– für grundsolides, nachhaltiges Wirtschaften und attraktive Angebote (Seite 4). Dafür sorgen hoch motivierte Mitarbeiter, die wir auch fördern (Seite 3).
Apropos fördern: Unsere Kreissparkasse fördert das Sparen und unterstützt
damit die Menschen aktiv bei ihrer eigenen, privaten Vermögensvorsorge.
Darüber hinaus engagiert sie sich in
der Region – was natürlich auch in dieser Gut.Schrift zum Ausdruck kommt
(Seite 8). Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Jörg Krieglstein,
Vorstandsvorsitzender der
Kreissparkasse Gotha
2
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
inhalt
Ausgabe 02/2015
Gut.ausgebildet
Gut.angelegt
S. 3 W
ie die Sparkasse
eigene Talente fördert Eine erste Bilanz der Personalchefin Carolin
Seemann
S. 7Keine Angst vor Aktienmärkten
Worauf die Anlageexpertin Christiane Fritsch
großen Wert legt
Gut.versichert
Gut.gefördert
S. 4 S
parkassenVersicherung hat in Gotha
eine neue Geschäftstellenleiterin
Katrin Steinbrück
will erfolgreich
eigene Akzente setzen
rhebliche Summe für
E
einheimische Vereine Regionalstiftung stiftet
über 310.000 Euro für
gemeinnützige Zwecke
Gut.informiert
S. 9Mitmachen, gewinnen! Leser entscheiden über
das Aussehen von zwei
neuen Filialen
S. 5 F
irmennachfolge Unternehmerabend:
Fachberater informieren
über alle Aspekte
S. 8
Gut.Berichtet
Gut.dokumentiert
S. 5 Nachgefragt Burkhard Stoll über
die Risiken der Unternehmensnachfolge
S. 10Bilder-Rückblick 22. Gothaer Sparkassen-Citylauf war ein
voller Erfolg
Gut.investiert
Gut.gewusst
S. 6 S. 11 Denksport Miträtseln und tolle
Preise abräumen
M
illionenprojekt Sparkasse unterstützt
Investition in Günthersleben-Wechmar
Das Spatzennest aus Gotha gewann den durch die Regionalstiftung
der Kreissparkasse Gotha unterstützten diesjährigen Aktionstag, mit
dem die Kreissportjugend nach dem „Sportlichsten Kindergarten des
Landkreises Gotha“ suchte. Die Jungen und Mädchen setzten sich
gegen 36 (!) weitere Teams durch. Herzlichen Glückwunsch!
mini-mathematikum
sorgte für viel spaSS
Nach der erfolgreichen Ausstellung im Jahr 2014 war in
der Zeit vom 08. bis zum 19.
Juni 2015 das „Mini-Mathematikum“ wieder im Gothaer
Kundencenter der Kreissparkasse zu sehen.
„Eigentlich haben wir vergangenes Jahr gesagt, dass
wir das Mini-Mathematikum
erst 2016, also im Zweijahresrhythmus, nach Gotha
zurückholen wollen. Aber es
kam so gut an, dass wir es
in diesem Jahr verwirklichen
mussten“, freute sich Kreissparkassenvorstand
Peter
Rüsseler bei der Eröffnung
der Ausstellung.
Das Wörtchen „Mini“ ließ dabei bereits vermuten, dass es
hierbei um die Kleinen geht.
Spielerisch wurden den Kindern mathematische Zusammenhänge und physikalische
Phänomene näher gebracht.
Die Wanderausstellung lockte
mit 20 Exponaten, an denen
direkt erlebt, geknobelt und
nicht zuletzt gelernt wird.
„Begreifen“ – das war das
Ziel der Mitmach- und Erlebnisausstellung. Gedacht war
das Mini-Mathematikum im
Kundencenter der Kreissparkasse für Kinder im Vorschulalter. Sie erforschten z. B., wie
sie Brücken ohne Kleber oder
Schräubchen bauen und warum Seifenblasen nicht immer rund sein müssen – und
lernten so faszinierend spielerisch physikalische Grundsätze.
Fazit: eine überaus gelungene Ausstellungsschau.
IMPRESSUM
Herausgeber: Kreissparkasse Gotha, Lutherstraße 2– 4, 99867 Gotha, Tel.: (03621) 221-0, Fax (03621) 221-4400,
www.kreissparkasse-gotha.de | Gesamtleitung: Frank Feisel (Kreissparkasse Gotha) | Redaktion: Maik Schulz, Max Meß (msb kommunikation, Gotha), Dr. Bernd Seydel, Frank Feisel (Kreissparkasse Gotha) | V.i.S.d.P.: Sparkassendirektor Jörg Krieglstein | Titelbild:
Max Meß | Fotos: Maik Schulz, Dr. Bernd Seydel, Lutz Ebhardt, Dirk Bernkopf (Thüringer Allgemeine), Kreissparkasse Gotha, fotolia.
de | Gestaltung: msb kommunikation, Gotha | Projektleitung: Maik Schulz ([email protected]) | Gesamtherstellung:
Oscar am Freitag (MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG) | Vertrieb: Werbeverteilung Blitz, Gotha | Auflage: 67.600
Gut.ausgebildet
Weiterentwicklung in der
Kreissparkasse Gotha
der Arbeit. Aber zugleich sollte eine Führungskraft ihre Mitarbeiter fördern und motivieren, sie bei ihrer Entwicklung unterstützen und fordern, dabei aber auch Freiräume geben.
Carolin Seemann feiert im September ihr
„Zweijähriges“ als Leiterin der Personalabteilung der Kreissparkasse Gotha. Das Fazit
ihrer bisherigen Amtszeit? „Ich bin zufrieden
mit dem, was wir in den vergangenen zwei
Jahren schon erreicht haben!“
Carolin Seemann, Personalchefin in Gotha, und ihre Vorstellungen zu Ausbildung, Führung und Weiterlernen
Was ist ein attraktiver Arbeitgeber? Welche Entwicklungsmöglichkeiten können
jungen Menschen im Beruf gegeben werden? Wie soll heute Weiterbildung im Unternehmen stattfinden? Wie lassen sich Qualität und Kundenorientierung verbinden mit dem Wunsch nach Karriere?
Carolin Seemann ist Abteilungsleiterin Personal bei der Kreissparkasse Gotha. Sie
stellt sich Fragen wie diese und will Antworten geben, denn sie ist verantwortlich
für 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank. Seit fast zwei Jahren ist sie
Personalchefin. In dieser Zeit hat sie vieles bewegt und verändert. Sie hat dazu
beigetragen, dass neue Aufstiegschancen für Mitarbeiter möglich werden, sich
die Weiterbildung weiterentwickelt und die dafür notwendigen organisatorischen
Strukturen geschaffen werden. „Wir qualifizieren unsere Mitarbeiter dafür, dass sie
einen guten Job machen.“
Ein „guter Job“ ist auch in einer Bank kein Selbstzweck. Schließlich geht es um Kunden, um deren Zufriedenheit, um die Qualität der Beratung. „Zum Beispiel haben wir
für unsere Kundenberater Standards für das Kundengespräch entwickelt.“ Dadurch
könne man gewährleisten, dass Kunden in Beratungsgesprächen eine einheitlich
hohe Qualität erleben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt
sind aber nur ein Teil der Mannschaft, für die Carolin Seemann verantwortlich ist.
Dazu kommen die Mitarbeiter aus den internen Abteilungen und natürlich deren
Chefs. „Jedes Unternehmen braucht engagierte Führungskräfte.“ Führung sei eine
Schlüsselqualifikation. Was meint sie damit?
280 Menschen lassen sich nicht durch Zuruf führen. Wer Führungskraft wird, muss
mehr können. Kompetenzen rund um alle Belange einer Bank sind dabei eine Seite
Carolin Seemann weiß, dass diese Führungsfähigkeiten
nicht von selbst kommen. In der Kreissparkasse Gotha gibt
es daher qualifizierte Trainingsprogramme für die Führungskräfte, mit denen diese auch sehr individuell unterstützt werden, beispielsweise durch Coaching am Arbeitsplatz. Was
man nicht vor Ort erledigen kann, wird in Seminaren und
Trainings der Sparkassenakademie gelernt. „Die Investition
in die Weiterbildung ist für uns selbstverständlich“, erklärt
die Personalchefin. „Wir wissen, dass wir für die Qualifikation unserer Mitarbeiter und deren Führungskräfte eine ganze
Menge Geld in die Hand nehmen müssen. Aber ich bin überzeugt, dass sich dieser Einsatz lohnt.“
Konsequente Weiterbildung fängt für Carolin Seemann bei
der Ausbildung an. „Wir haben uns in Gotha sehr bewusst
dazu entschieden, der Ausbildung von jungen Menschen
einen hohen Stellenwert einzuräumen.“ Um dem selbst gesetzten Qualitätsanspruch an die Berufsausbildung gerecht
zu werden, investiert die Kreissparkasse Gotha viel Zeit und
Geld. „Unser Ziel ist es, dass engagierte Auszubildende, welche gute Leistungen erbringen, nach Abschluss ihrer Ausbildung einen festen Platz im Unternehmen finden – und entsprechende Aufstiegschancen bei uns haben.“
Nicht in jedem Bereich der Bank war das schon immer der
Fall. „Wir haben zum Beispiel unseren Vertrieb umstrukturiert, sodass auch hier nun Möglichkeiten für den Aufstieg
bestehen.“ Leistung und Engagement im Beruf soll sich für
die Mitarbeiter auszahlen. Die Personalleiterin weiß, dass
sich Menschen in ihrem Beruf verwirklichen wollen. „Aber
am Ende müssen alle diese Bemühungen beim Kunden ankommen.“
Carolin Seemann versucht, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Die studierte Sparkassenbetriebswirtin ist mit ihren
28 Jahren eine der jüngsten unter den Personalchefs in den
Sparkassen. Welche Ziele hat sie für sich selbst? „Aus meiner
Sicht überzeugt man durch kontinuierliche Weiterbildung,
gute Leistungen sowie Engagement und Initiative.“ Weiterentwicklung in der Kreissparkasse hat also mehrere Aspekte.
An vorderster Stelle stehen zufriedene Kunden. Dafür leisten
alle Mitarbeiter und ihre Führungskräfte einen wichtigen
Beitrag. „Wir als Personalabteilung schaffen die Rahmenbedingungen für Qualität, Entwicklung und Zufriedenheit“, so
Carolin Seemann. „Wenn wir unsere Kunden schließlich mit
unserer Beratungsqualität und Zuverlässigkeit überzeugen,
profitieren alle davon.“
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
3
Gut.versichert
Katrin Steinbrück – neue Geschäftsstellenleiterin der SparkassenVersicherung bei der Kreissparkasse in Gotha.
Versicherungen sind spannender…
Mit katrin steinbrück hat die sparkassenversicherung am Standort gotha
am 1. mai 2015 eine neue geschäftsstellenleiterin bekommen.
Über eine Frage mancher wundert sich Katrin Steinbrück, die vor
ihrer Tätigkeit in Gotha die Weimarer Geschäftsstelle der SparkassenVersicherung leitete, immer noch: „Was, Sie machen auch
Versicherungen?“ „Warum die SparkassenVersicherung bei vielen
noch unbekannt ist, weiß ich wirklich nicht. Denn wir sind eine der
größten Versicherungen in Deutschland – insbesondere auf dem
Gebiet der Gebäudeversicherung!“
Katrin Steinbrück ist seit 2010 für die SparkassenVersicherung
tätig. „Es macht Spaß, den unterschiedlichen Bedarf unserer Kunden zu analysieren. Jeder hat andere Prioritäten, allein das sorgt
dafür, dass der Job niemals langweilig wird. Für eine gute Kundenberatung gibt es keine einfache Schablone, die man so mir
nichts, dir nichts aus der Schublade zieht“, erzählt sie. Nicht so
schön sei nur, dass „unsere Branche nach wie vor nicht gut angesehen ist. Dafür haben – insbesondere in der Zeit nach der Wende – viele schwarze Schafe gesorgt. Und ganz ehrlich: Das ärgert
mich sehr!“
4
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
Oft werde den Kunden auch heute noch eine falsches Bild ihrer
Absicherung vermittelt. „Da sind Dinge versichert, die der Kunde
gar nicht braucht – und andere, wichtigere Dinge fehlen stattdessen.“ Eine umfassende Beratung bei der SparkassenVersicherung
lohnt sich deshalb nach Steinbrücks Meinung immer, zumal „wir
hier alles aus einer Hand anbieten können und dadurch absolut
konkurrenzfähig sind.“
Ob Geldanlage, Versicherung oder Bausparen – „bei uns gibt es
dafür einen Ansprechpartner, und das macht es für den Kunden
unheimlich einfach“, betont Katrin Steinbrück, die gleichzeitig darauf verweist, dass „wir auch in zehn Jahren noch hier sind. Am
Ende des Tages müssen wir als Sparkasse den Kunden also stets
ein tragfähiges Lösungskonzept präsentieren.“
Gut 20.000 Verträge hat die Gothaer Geschäftsstelle der SparkassenVersicherung derzeit im Bestand. Kein Wunder also, dass
Steinbrück für ihr Team auf intensive Weiterbildung setzt. „Die
Produkte entwickeln sich rasant und vielfältig. Genauso ist das bei
den Kunden – und natürlich bei den gesetzlichen Vorschriften. Da
gilt es für uns, mitzuhalten, um unseren Kunden einen optimalen
Service zu bieten“, betont die 34-Jährige, die nicht ins „normale“ Bankengeschäft zurückkehren mag: „Versicherungen sind ein
Stück weit spannender!“
Gut.informiert
Herausforderung
Unternehmensnachfolge
„Unternehmensnachfolge in Theorie und Praxis“ lautete
der Titel des jüngsten Sparkassen-Unternehmerabends, bei
dem die beiden Referenten, der Steuerberater Hans-Joachim
Kirsch und der Rechtsanwalt Burkhard Stoll als Fachberater
für Unternehmensnachfolge (DStV e. V.) und Erbrechtsspezialist in der Hauptstelle der Kreissparkasse für eine Vielzahl von Informationen sorgten.
Gut gefüllt war der Vortragssaal. Und das nicht ohne Grund: In
vielen deutschen Unternehmen, insbesondere im Mittelstand,
fehlt es nach wie vor an tragfähigen Nachfolgelösungen. Das
ist auch in der Gothaer Region nicht anders, wie Hans-Joachim
Kirsch und Burkhard Stoll den anwesenden Unternehmern bestätigten.
Vor dem Vortrag der Fachreferenten wies Sparkassenvorstand
Peter Rüsseler in seinen Begrüßungsworten darauf hin, dass
„sich in den stürmischen Zeiten, in denen wir leben, gerade die
Sparkassen in Deutschland wie die Kreissparkasse Gotha im
Landkreis Gotha als starke Finanzpartner herausgestellt haben.
Natürlich sind auch wir von der Niedrigzinsphase betroffen.
Natürlich müssen auch wir uns auf magere Betriebsergebnisse einstellen. Doch wir werden besser vorankommen als viele
unserer Wettbewerber. Weil wir ein sauberes Geschäftsmodell
besitzen – ohne schlummernde Risiken.“
In ihren Vorträgen informierten die beiden Fachberater für Unternehmensnachfolge nicht nur über die Probleme, die sich mit
einer möglichen Übergabe eines Familienbetriebes ergeben.
Sie zeigten auch die damit verbundenen Chancen auf. Fakt ist:
Die rechtzeitige und systematische Vorbereitung der Unternehmensnachfolge ist eine wesentliche Voraussetzung für den
dauerhaften Erhalt des Betriebes. Zumal es einige Modelle zur
erfolgreichen Regelung der Nachfolge gibt.
Drei Fragen,
drei Antworten:
Burkhard Stoll
Was ist das Wichtigste bei einer Unternehmensübernahme?
!
Wichtig ist erstmal alles. Das beginnt ja schon vor der Auswahl
des richtigen Nachfolgers. Wir empfehlen, dass der Unternehmer
spätestens ab dem 55. Lebensjahr seine Belegschaft, Vertrauten
und natürlich seine Familie über seine Absichten ins Bild setzt.
So ist ein langsamer, aber sicherer Prozess möglich, der für
alle Beteiligten und so natürlich für den Betrieb als Ganzes
am gesündesten ist. Wir nennen das geplante Übernahme.
Es gibt noch die ungeplante Übernahme, das passiert
z. B. bei Streitigkeiten in der Familie des Inhabers, und
die unerwartete Übernahme. Traurig, aber wahr: Hierbei geht es meist um eine plötzliche Krankheit oder
gar den Tod des Firmen-Seniors.
Stichwort: Nachfolger. Worauf muss der Unternehmer
bei der Auswahl eines solchen besonders achten?
!
Der Rechtsanwalt Burkhard Stoll (links), Sparkassenvorstand Peter Rüsseler sowie der Steuerberater Hans-Joachim Kirsch luden jüngst Unternehmer zu einer
Info-Veranstaltung über die „Unternehmensnachfolge in Theorie und Praxis“ ein.
?
Er muss entscheiden: Soll es ein Familienmitglied, ein führender Mitarbeiter aus dem eigenen Betrieb oder ein völlig
Externer sein? Man muss immer bedenken, dass der Unternehmer sein Lebenswerk in die Hände anderer legt. Daher
wünscht er sich natürlich die Übernahme durch seine Kinder. Doch sind diese qualifiziert genug? Oder wollen sie
überhaupt in dieser Branche arbeiten? Ob das eigene
Kind, ein Mitarbeiter oder Externer – der Senior muss
sich fragen: Hat mein Wahlnachfolger die Kompetenz
dafür? Wie sind seine sozialen Fähigkeiten? Hat er
gute Ideen, neue Ansätze und führt trotzdem die
Tradition der Firma weiter?
Sie sind Fachberater für Unternehmensnachfolge.
In Kürze: Welche Fehler machen die Unternehmer
bei der Firmenübergabe am häufigsten?
!
?
?
Grundsätzlich machen sich die meisten Unternehmer viel zu
spät Gedanken über eine Nachfolgeregelung. Dann haben sie
oft nicht nachvollziehbare Preisvorstellungen, was den Wert
des selbstgegründeten Unternehmens angeht. Außerdem
wird es zunehmend schwieriger, außerhalb der Familie
einen Nachfolger zu finden. Der Interessentenkreis ist
beschränkt. Die Suche ist zeitintensiv. Eine profunde
steuerliche und rechtliche Beratung sollte begleitend
erfolgen, um Fehler zu vermeiden.
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
5
Gut.investiert
Millionenprojekt mit „Sonnenschein“
Mit 2,1 Millionen Euro will die Unternehmerin Susann Wergin in Günthersleben-Wechmar ihr nächstes Projekt anpacken. Sie ist die Leiterin des privaten
Pflegedienstes Sonnenschein und hat
sich für einen Hausbau entschieden.
Nicht für sich selbst, sondern um Senioren und Menschen mit
Behinderung betreutes Wohnen anzubieten. Doch ohne die
Kreissparkasse Gotha wäre Susann Wergins Traum von 18 Wohneinheiten nicht möglich gewesen. Das Hausbankdarlehen ist bewilligt.
„Ich finde das total cool. Nachdem die Verträge unterschrieben
waren, habe ich zu meinen Kindern gesagt, schaut mal, welches
Vertrauen die Sparkasse in eure Mutter hat“, strahlt Susann Wergin wie ein Sonnenschein. Die Entscheidung für den Kredit lag
für den Sparkassenbetriebswirt Thomas Köhle auf der Hand: „Für
uns war es wichtig, dass wir zum einen eine regionale Unternehmerin und zum anderen betreutes Wohnen unterstützen.“ Doch
auch er gibt zu: „2,1 Millionen Euro – das ist wirklich eine große
Summe. Das zeigt aber auch, dass wir Vertrauen in Frau Wergin
und ihre erfolgreiche Arbeitsweise haben.“
Auch kleinere Botengänge, Einkaufs- oder Fahrdienste würde
die Pflegekraft laut der Unternehmerin auf sich nehmen. Damit
klopft Susann Wergin schon sehr laut an die Tür vom ServiceWohnen.
Es ist nicht das erste Projekt, das die Chefin vom größten privaten Gothaer Pflegedienst – mit über 40 Mitarbeitern – gemeinsam mit der Kreissparkasse verwirklicht hat. Sie baute zuvor eine
Urlaubspflege für 300.000 Euro in Töpfleben und ein weiteres
Haus für vier pflegebedürftige Personen ebenfalls in Günthersleben-Wechmar für 400.000 Euro. Diese laufen nach eigenen Angaben sehr gut.
In ihrem aktuellen Projekt – in einer ganz anderen finanziellen
Größenordnung – wurde die Unternehmerin bereits ebenfalls
bestätigt: „Alle 18 Zweiraumwohnungen sind bereits weg!“ Dabei müssen die 53 Quadratmeter großen Unterkünfte erst noch
gebaut werden.
Das beeindruckt auch Thomas Köhle von der Kreissparkasse Gotha. „Es sollte mehr Kunden wie Frau Wergin geben. Ich mache
das nicht nur an der Größe des Darlehens fest, sondern auch am
Unternehmerbild. Sie ist dynamisch, geht die Sachen nicht blind
an und hat eine positive Grundeinstellung“, findet der Sparkassenbetriebswirt. Susann Wergin hat abschließend nur noch eines
zu sagen: „Danke! Ich weiß es wirklich zu schätzen.“
Für Wergin wie Köhle spielte auch die Art und Weise der Abwicklung des Darlehensvertrages eine
große Rolle. Thomas Köhle bringt es auf den Punkt:
„Schnelle Entscheidungen, eine klare Struktur und
vor allem Transparenz für den Kunden.“
Neben den schnellen Entscheidungen soll auch
der Hausbau sehr wenig Zeit beanspruchen. Die
Modulbaufirma Kleusberg will das Projekt in Günthersleben-Wechmar von Juni bis Oktober 2015
umsetzen. Dieser Zeitrahmen ist beachtlich. Besonders bei den Wünschen der Bauherrin.
Wergin: „Wenn ich etwas barrierefrei baue, dann
ist es wirklich barrierefrei.“ Als behinderter Mensch
müsse man ohne fremde Hilfe und ohne Stufe in
den benachbarten Supermarkt gelangen, so der
Anspruch von Susann Wergin. Sie geht ins Detail:
„Ins Bad komme ich durch eine Schiebetür. Das
ergibt für Rollstuhlfahrer einfach Sinn. Dort gibt
es eine Duschwanne, in die ich mit einem Duschrollstuhl fahren kann. Viele der breiten Metertüren öffnen sich auch via Türöffner und im Bad und
Schlafzimmer gibt es Notfallknöpfe.“ Damit sehe
die Pflegerin oder der Pfleger sofort, wer Hilfe benötigt. „Ein Pfleger ist immer vor Ort. Dafür gibt es
extra ein Büro.“
6
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
Susann Wergin und ihr Sparkassen-Berater Thomas Köhle bilden beim Bauprojekt ein gutes Team.
Gut.angelegt
Keine Angst vor Aktienmärkten
was tun in zeiten, in denen es
für geld auf dem sparkonto
kaum noch zinsen gibt? für
christiane fritsch, die abteilungsleiterin des vermögensberatungscenters der
kreissparkasse gotha, ist die
antwort klar: „informieren
sie sich!“
Seit 25 Jahren in der Anlageberatung tätig, hat die
Sparkassen-Expertin Christiane Fritsch schon viel erlebt. Deshalb ist ihr klar, dass „mit dem Erreichen der
Niedrigzinsphase“ die Beratung ihres zwölf Mitarbeiter starken Teams noch wichtiger geworden ist. Warum? „Auf den Zinsmärkten wird derzeit weder kurznoch mittelfristig Geld verdient. Dies ist nur auf den
Unternehmensmärkten – sprich in Aktien – möglich!“
Ein starkes Team: Susanne Westphal, Bettina Scharf, Barbara Bartsch, Nadine Gessert, Carolin Thomas,
Mandy Wegener (v.l.n.r.: hintere Reihe) sowie Sören Wallendorf, Christiane Fritsch und Carsten Griesche
(vordere Reihe). Auf dem Foto fehlen Heiderose Baumbach, Daniela Jäger und Alexander Laue.
Den Anlegern rät Christiane Fritsch, gerade jetzt „ihren Blickwinkel auf ihre Anlagen zu erweitern. Denn auf
einen Punkt lege ich wert: Die Perspektiven für eine attraktive und
ertragsvolle Geldanlage sind nicht aussichtslos. Sie haben sich nur
geändert.“ Das VermögensberatungsCenter der Kreissparkasse begleite den Kunden dabei, alle Möglichkeiten der Anlage zu prüfen.
„Und da gibt es viele individuelle Chancen, die sich von Person zu
Person unterscheiden“, weiß Christiane Fritsch. „Ein Single hat andere Ansprüche als ein Familienvater, der aus familiären Gründen eventuell schnell an sein Geld kommen muss. Ein risikoscheuer Mensch
braucht eine andere Anlagelösung als ein Anleger, dem Kursschwankungen nichts ausmachen.“
In der Beratung der richtigen Anlagestrategie liegt die Stärke
von Christiane Fritsch und ihren Kollegen. Eine Investition in die
Aktienmärkte lohnt sich.
Laut einer aktuellen Berechnung des Bundesverbandes Investment
und Asset Management (BVI) hätten Sparer von Dezember 1994 bis
Dezember 2014 mit Aktien auf den Deutschen Aktienindex (DAX)
eine durchschnittliche Rendite von acht Prozent erzielt.
Der Reiz einer solchen Anlage liegt nach Angaben von Christiane Fritsch darin, „nicht einen einzigen Anlagefonds zu nehmen,
sondern mehrere Anlagen zusammenzustellen, die dem indivi-
„Zahl des Tages“
Acht proz e nt
duellen Charakter des Sparers entsprechen.“
Apropos Sparer. Selbst mit kleinen Beträgen – beispielsweise
25 Euro im Quartal – lassen sich bereits achtbare Ergebnisse erzielen. „Es ist ein nach wie vor weit verbreiteter Irrglaube, dass
man sehr vermögend sein oder große monatliche Beträge zur
Verfügung stellen müsse, um auf dem Aktienmarkt zu investieren“, erklärt Fritsch, die allen Interessenten in diesem Zusammenhang dringend eine Beratung empfiehlt. „Fragen Sie Ihren
Sparkassen-Berater danach. Es lohnt sich!“
Kein Kunde der Sparkasse müsse den Aktienmarkt ständig verfolgen. Je nach Wunsch könne man pflegeleichte und übersichtliche Produkte empfehlen, die darüber hinaus „gegen einen
möglichen Börsencrash auch noch gesichert werden können. Auf
Transparenz legen wir größten Wert!“
Rund 3.000 Konten betreut das VermögensberatungsCenter
der Kreissparkasse Gotha aktuell. Die Kunden kommen dabei
nach Angaben von Christiane Fritsch aus allen Altersschichten:
„Ganz ehrlich: Dafür gibt es weder ein „zu alt“ noch ein „zu jung“.
Fritsch selbst setzt bei Anlagestrategien auf Vielseitigkeit: „Die
Mischung macht es!“ Die Börsenentwicklung der letzten Jahre
beweisen es…
betrug die durchschnittliche Rendite für Sparer von
Dezember 1994 bis Dezember 2014 mit Aktien auf
den Deutschen Aktienindex (DAX). Das Geld hat sich
also in diesem Zeitraum nahezu verfünffacht.
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
7
Gut.gefördert
Ehrenamtspreis
Geschichtspreis
Nachwuchsförderpreis
Erhebliche Summe für Vereine aus
dem Landkreis Gotha
Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha schüttet
Fördermittel in Höhe von 373.210 EUR0 für gemeinnützige zwecke im landkreis gotha aus. Davon profitiert auch
die Thüringen Philharmonie, die eine neue reihe auflegt.
Fördermittel in Höhe von 373.210 Euro wird die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha erneut für gemeinnützige Zwecke im Landkreis Gotha zur Verfügung stellen. Dies hat der
Stiftungsrat auf Vorschlag des Stiftungsvorstandes in seiner
zweiten Sitzung des Jahres 2015 beschlossen.
Insgesamt 20 Mal entschied sich der Stiftungsrat dabei wieder
für mehrjährige Förderungen von 2016 bis 2018, um für die einzelnen Projekte sowie für die Vereine eine „Planungssicherheit“
zu gewähren.
Über eine dieser Förderungen freut sich Michaela Barchevitch,
die Intendantin der Thüringen Philharmonie Gotha, ganz besonders. Sie will mit der Summe von insgesamt 20.000 Euro,
die zu gleichen Teilen für die Spielzeiten 2015 und 2016 vorgesehen ist, eine neue Konzertreihe etablieren.
Dabei wird es sich um so genannte Concertino-Konzerte handeln. „Das ist eine Konzertreihe für die Allerkleinsten“, erklärt
Michaela Barchevitch. „Sie finden unter anderem im Kaufhaus
MOSES und im Kundencenter der Kreissparkasse Gotha statt“,
so die Intendantin weiter.
An diesen ungewöhnlichen Orten will die Thüringen Philharmonie Gotha sowohl ihr Stammpublikum als auch neue Besucher
erreichen. Wichtig ist für Barchevitch auch, dass sich die Philharmonie allen Schichten öffnet.
s Regionalstiftung
der Kreissparkasse Gotha
8
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
Dabei ist es für die Intendantin von Bedeutung, schon den Kindern eine neue Welt vielfältiger Klänge aufzuzeigen: „Die Musiker erklären ihre Instrumente und beantworten Fragen, singen
zusammen mit dem Publikum vorher einstudierte kleine Lieder,
Kinder können malen oder tanzen und zum Schluss die Instrumente ansehen und mit den Musikern ins Gespräch kommen.“
Klar ist: „Ohne die Regionalstiftung hätten wir es nicht umsetzen können – das war entscheidend.“ Mit jeweils 10.000 Euro
für die Jahre 2015 und 2016 ist die Stiftung Hauptförderer dieses Familienprogramms.
Dafür bedankt sich Michaela Barchevitch herzlich. Ihrer Ansicht
nach ist die Förderung der Regionalstiftung der Kreissparkasse
Gotha nicht nur ein großes Geschenk für die Thüringen Philharmonie Gotha, sondern vor allem für ihr Publikum.
Die Stiftung der Kreissparkasse Gotha leistet mit der Bereitstellung der Fördermittel wieder einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Menschen in der Region.
Noch zweimal wird in diesem Jahr über die Vergabe von Fördermitteln entschieden. Die nächste Sitzung findet im August
statt.
Anträge an die Stiftung können unter Nutzung eines Antragsformulars an die folgende Anschrift der Stiftung gerichtet werden:
Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha
Lutherstraße 2-4
99867 Gotha.
Die Antragsformulare sind auf der Internetseite der Kreissparkasse Gotha unter www.kreissparkasse-gotha.de/regionalstiftung zu
finden.
Gut.berichtet
Abstimmen & Gewinnen:
Wie soll filiale aussehen?
A
Für die neuen SB-Filialen der Kreissparkasse Gotha, die in Goldbach sowie am Gothaer Herkules-Markt ihren Platz finden sollen, gibt es zwei Gestaltungsvarianten (siehe oben und unten). Die Sparkasse ruft in diesem Zusammenhang alle Kunden auf,
sich an der Abstimmung über diese Varianten zu beteiligen. Soll die neue Filiale ein
„Würfel“ (wie die Variante A oben) – oder ein „Sparkassen-S“ sein (wie die Variante B
unten).
Stimmen Sie ab – und sagen Sie uns so, welche Variante Ihr Favorit ist. Dies ist online
im Internet unter www.kreissparkasse-gotha.de/abstimmung möglich. Oder schneiden Sie Ihren Favoriten aus, kleben Sie diesen auf eine Postkarte und schicken Sie uns
diese unter dem Stichwort „Filiale“ (Adresse im Impressum auf Seite 2).
Die Teilnahme kann sich lohnen! Als Preis für die Teilnahme verlosen wir unter allen
teilnehmenden Personen einen Reisegutschein im Wert von 300,00 Euro.
Aktive hilfe in ghana
Das Unternehmen CEWE
– Europas führender Fotound Online-Druck Service
– unterstützt seit 2013
verstärkt Projekte der SOS
Kinderdörfer. Was viele
nicht wissen: Der CEWE Geschäftsführer Andreas Kluge ist auch ein langjähriger
Kunde der Kreissparkasse
Gotha. Jüngst besuchte er
mit drei CEWE-Mitarbeitern das SOS Kinderdorf Kumasi
in Ghana. Zum Auftakt in Ghana gab es ein Fotoprojekt.
Die Mitarbeiter fotografierten die 120 Kinder in den zwölf
dort lebenden Familiengruppen. Anschließend wurden
Kameras verteilt und die Kinder bildeten damit in den
nächsten Tagen ihren Alltag im Dorf ab.
Die Fotos sollten nicht nur die Eindrücke vor Ort dokumentieren, sondern auch den CEWE-Mitarbeitern in
Deutschland ein authentisches Bild des sozialen Engagements in Afrika geben. „Mich beeindruckt das ganzheitliche Konzept, das hinter der Arbeit der Organisation steht. Die Kinder wachsen nicht nur behütet im SOS
Kinderdorf auf, sondern erhalten auch eine Perspektive
für die Zukunft“, so Kluge. Was ihm noch auffiel: Außerhalb des Kinderdorfes herrschen einfachste Lebensverhältnisse. Der größte Teil der Bevölkerung lebt im Unrat.
Große Freude und Dankbarkeit konnten die Besucher mit
einigen Geschenken der Kreissparkasse Gotha erzeugen.
„Sowohl über den Sparkassen-PS-Lospilz als auch über
das rote Sparkassen-Schweinchen freuten sich die Kinder sehr“, betonte Andreas Kluge.
Werbung im Cineplex:
Sparkasse produzierte kino-spots
B
Die beiden stadtbekannten Gothaer Darsteller Ralph-Uwe Heinz (Foto)
und Jens Rönnpagel spielen in insgesamt drei 20 Sekunden langen KinoSpots mit, mit denen die Kreissparkasse Gotha ab heute drei Monate lang
im Gothaer Cineplex für den Sparkassen-Privatkredit wirbt. Unser Tipp:
Unbedingt anschauen! Wir sind sicher: Das wird Ihnen Spaß machen!
Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
9
Gut.dokumentiert
Ehrenamtspreis für Hahn
& VOM Schemm-Müller
Die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha zeichnete jüngst im
Tabarzer Kulturzentrum KuKuNa Christa vom Schemm-Müller aus
Tabarz sowie Gerhard Hahn aus Ohrdruf mit dem Ehrenamtspreis
„Aktiv für uns in der Region“ aus. Die beiden diesjährigen Preisträger
zeigen, dass es möglich ist, mit einer regelmäßigen ehrenamtlichen
Tätigkeit eine große Wirkung für das Gemeinwohl zu erreichen. Zusammen mit ihren Vereinskollegen gelingt es den Preisträgern seit
Jahren, den Bedürfnissen der Mitglieder in ihren Vereinen und damit
auch der Region mit kreativen Ideen zu begegnen. Der Vorsitzende
des Stiftungsvorstandes, Jörg Krieglstein, zeigte sich beeindruckt
von der Vielfalt der Engagements der Geehrten: „Mit dem Ehrenamtspreis lenken wir seit vielen Jahren die Aufmerksamkeit auf die Leistung von Ehrenamtlichen in unserem Landkreis. Damit leisten diese
Menschen einen nachhaltigen Beitrag für das Gemeinwohl. Unser
besonderer Dank gilt aber nicht nur den Preisträgern, sondern den
vielen engagierten Menschen vor Ort für ihre erfolgreiche Arbeit.“
Termine +++ termine +++ termine
– Eva-Maria-Dicken-Preis / Ausstellung im Kundencenter
vom 22. Juni bis zum 17. Juli 2015 – Kreisseniorentag am 02. Juli 2015 in GüntherslebenWechmar
– Kinder-Jugendevent & Knaxfest am 04. Juli 2015 auf dem
Gelände der Blauen Hölle in Gotha (Kindleber Straße)
– Fotoausstellung „5 Jahre Pro A“ der Oettinger Rockets im
Gothaer Kundencenter vom 20. Juli bis 14. August 2015
– 5. Sparkassen-Bürgerturmlauf am 23. August 2015
– Shopping-Nacht am 04. September 2015: Cocktail-MusicLounge mit Vinzenz Heinze im Gothaer Kundencenter
– KSB-Grundschulaktionstag am 09. September 2015
Ein Rückblick in Bildern:
Der 22. Gothaer Sparkassen-Citylauf
Der 22. Gothaer Sparkassen-Citylauf war auch in diesem Jahr das Muttertagsereignis in Gotha. Dabei zog nicht nur der Hauptlauf die Aufmerksamkeit auf sich. Auch die von der Regionalstiftung und der Kreissparkasse unterstützte Schulmeisterschaft sorgte wieder für Furore. Und die
Zahlen sprechen für sich: 887 Mädchen und Jungen gingen an den Start – das größte Kontingent stellte die Staatliche Grundschule „J.F. Löffler“
Gotha mit 132 Teilnehmern. Immerhin 45,52 Prozent aller Löfflerschüler gingen somit am Muttertag an den Start. Damit gewann die Bildungseinrichtung auch die Teilnehmerwertung. Platz 2 ging hier an die Regelschule „Andreas Reyher“ Gotha vor der Staatlichen Grundschule Goldbach.
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Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015
Gut.gewusst
„Zitat des Tages“
Peter Rüsseler
(Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Gotha, zur Kinospot-Premiere)
„warum wir mit eigenen gothaer werbespots für den
sparkassen-privatkredit im gothaer cineplex werben?
weil wir stets bemüht sind, auch in der werbung neue,
unterhaltsame wege zu gehen. ich denke, das ist in
diesem fall besonders gut gelungen!“
Bilderrätsel
Den Besuchern der Sparkassenfiliale in Georgenthal bot sich am vergangenen
Montag ein ungewöhnliches Bild. 14 Viertklässler der örtlichen Grundschule
„Dr. Louis Mayer“ brachten die Anwesenden mit Gedichten und Liedern zum
Thema Urlaub in Ferienstimmung. Der Grund ist einfach: Die Filiale wurde nach
einem kleineren Umbau neu eröffnet. Und das ergibt für Sie heute eine Gewinnchance. Denn zwischen Bild 1 und Bild 2 gibt es einige Unterschiede. Wenn Sie
herausfinden, wie viele es genau sind, dann winkt Ihnen – Losglück vorausgesetzt – ein attraktiver Preis!
Geldgewinn beim tanken!
Einen Gewinn über 2.500 Euro erhielt der Tabarzer Friedemann
Werner jüngst bei einer Gewinnaktion der Kreissparkasse Gotha.
Alles, was er tun musste: An der Esso-Tankstelle des Ortes tanken
und mit der Sparkassen-Karte zahlen.
Dann erhielt er – wie mindestens 750.000 andere Tankstellenund Sparkassen-Kunden – ein Los. Und gewann. Seine erste Reaktion: „Stimmt das jetzt?“. Es stimmte. Und so war die Freude
groß, als der 32-jährige Autobauer den Gewinnscheck in der
Tabarzer Filiale aus den Händen der zuständigen SparkassenGebietsleiterin Sandra Raßmann erhielt. Bleibt die Frage, was er
mit dem Geld machen will? Konkrete Pläne hat der Tabarzer dazu
nicht, es wird „wohl in verschiedene Projekte fließen“, so Friedemann Werner. Das gleiche Glück wie er hatte auch Corinna Rhode
aus Georgenthal. Sie gewann ebenfalls 2.500 Euro beim Tanken.
rätselspass
Mit Spaß dabei – und mit Glück dazu noch 100 Euro als Rätsellohn kassieren.
Rätsel-Gewinner
Die Rätselgewinner der März-Ausgabe:
(je ein Spar-Geschenkgutschein der Kreissparkasse Gotha in Höhe von 100 Euro)
Jörg Dieter Pick aus Gotha
Hildegard Hellmann aus Waltershausen
Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner wurden benachrichtigt!
Senden Sie uns die Lösung(en) per Fax (03621 2119019),
per E-Mail an [email protected] oder per
Postkarte (Gut.Schrift c/o Oscar am Freitag, Oststraße 51 a,
99867 Gotha).
Einsendeschluss: 15. Juli 2015
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