Gut.Schrift das Kundenmagazin der Kreissparkasse gotha Ausgabe 02 / 2015 e h t a M n n e ! t W h c a m SS a p s g i t h c i r otha z u g a s t in g M in i- m a t h e m a t ik u m motiviert S. 3 informiert S. 5 exponiert S. 7 Worauf die Personalchefin Carolin Seemann seit zwei Jahren großen Wert legt. Wie Fachberater über die Unternehmensnachfolge informierten. Warum die Niedrigzinsphase kein Grund für Pessimismus bei der Geldanlage sein muss. s Kreissparkasse Gotha Gut.aktuell Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Herzlich willkommen zur Sommer-Ausgabe unserer Gut.Schrift. Ohne Zweifel hat das Wetter in den vergangenen Tagen nicht den Sommer gebracht, den wir uns alle gewünscht haben. Geprägt wurden die vergangenen Tage ja auch durch die Schlagzeilen um Griechenland und die Staatsschuldenkrise. Verständlich, dass dies mancherorts für Unsicherheit sorgt. Da bleibt die Frage, welchen Beitrag die Kreissparkasse in diesen Zeiten leisten kann. Die Antwort fällt an dieser Stelle einfach aus: Den gleichen, den die Sparkassen seit über 200 Jahren in Deutschland leisten: den Bürgerinnen und Bürgern solide Anlagemöglichkeiten zu bieten (Lesen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 7) und dieses Geld den Wirtschaftsunternehmen in der Region für Investitionen zur Verfügung zu stellen (Ein Beispiel finden Sie auf Seite 6). Fakt ist: Unsere Kreissparkasse betreibt ein klassisches Bankgeschäft, das sehr nachprüfbar und transparent ist. Sie steht – wie Sparkassen generell – für grundsolides, nachhaltiges Wirtschaften und attraktive Angebote (Seite 4). Dafür sorgen hoch motivierte Mitarbeiter, die wir auch fördern (Seite 3). Apropos fördern: Unsere Kreissparkasse fördert das Sparen und unterstützt damit die Menschen aktiv bei ihrer eigenen, privaten Vermögensvorsorge. Darüber hinaus engagiert sie sich in der Region – was natürlich auch in dieser Gut.Schrift zum Ausdruck kommt (Seite 8). Viel Spaß beim Lesen! Ihr Jörg Krieglstein, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Gotha 2 Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 inhalt Ausgabe 02/2015 Gut.ausgebildet Gut.angelegt S. 3 W ie die Sparkasse eigene Talente fördert Eine erste Bilanz der Personalchefin Carolin Seemann S. 7Keine Angst vor Aktienmärkten Worauf die Anlageexpertin Christiane Fritsch großen Wert legt Gut.versichert Gut.gefördert S. 4 S parkassenVersicherung hat in Gotha eine neue Geschäftstellenleiterin Katrin Steinbrück will erfolgreich eigene Akzente setzen rhebliche Summe für E einheimische Vereine Regionalstiftung stiftet über 310.000 Euro für gemeinnützige Zwecke Gut.informiert S. 9Mitmachen, gewinnen! Leser entscheiden über das Aussehen von zwei neuen Filialen S. 5 F irmennachfolge Unternehmerabend: Fachberater informieren über alle Aspekte S. 8 Gut.Berichtet Gut.dokumentiert S. 5 Nachgefragt Burkhard Stoll über die Risiken der Unternehmensnachfolge S. 10Bilder-Rückblick 22. Gothaer Sparkassen-Citylauf war ein voller Erfolg Gut.investiert Gut.gewusst S. 6 S. 11 Denksport Miträtseln und tolle Preise abräumen M illionenprojekt Sparkasse unterstützt Investition in Günthersleben-Wechmar Das Spatzennest aus Gotha gewann den durch die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha unterstützten diesjährigen Aktionstag, mit dem die Kreissportjugend nach dem „Sportlichsten Kindergarten des Landkreises Gotha“ suchte. Die Jungen und Mädchen setzten sich gegen 36 (!) weitere Teams durch. Herzlichen Glückwunsch! mini-mathematikum sorgte für viel spaSS Nach der erfolgreichen Ausstellung im Jahr 2014 war in der Zeit vom 08. bis zum 19. Juni 2015 das „Mini-Mathematikum“ wieder im Gothaer Kundencenter der Kreissparkasse zu sehen. „Eigentlich haben wir vergangenes Jahr gesagt, dass wir das Mini-Mathematikum erst 2016, also im Zweijahresrhythmus, nach Gotha zurückholen wollen. Aber es kam so gut an, dass wir es in diesem Jahr verwirklichen mussten“, freute sich Kreissparkassenvorstand Peter Rüsseler bei der Eröffnung der Ausstellung. Das Wörtchen „Mini“ ließ dabei bereits vermuten, dass es hierbei um die Kleinen geht. Spielerisch wurden den Kindern mathematische Zusammenhänge und physikalische Phänomene näher gebracht. Die Wanderausstellung lockte mit 20 Exponaten, an denen direkt erlebt, geknobelt und nicht zuletzt gelernt wird. „Begreifen“ – das war das Ziel der Mitmach- und Erlebnisausstellung. Gedacht war das Mini-Mathematikum im Kundencenter der Kreissparkasse für Kinder im Vorschulalter. Sie erforschten z. B., wie sie Brücken ohne Kleber oder Schräubchen bauen und warum Seifenblasen nicht immer rund sein müssen – und lernten so faszinierend spielerisch physikalische Grundsätze. Fazit: eine überaus gelungene Ausstellungsschau. IMPRESSUM Herausgeber: Kreissparkasse Gotha, Lutherstraße 2– 4, 99867 Gotha, Tel.: (03621) 221-0, Fax (03621) 221-4400, www.kreissparkasse-gotha.de | Gesamtleitung: Frank Feisel (Kreissparkasse Gotha) | Redaktion: Maik Schulz, Max Meß (msb kommunikation, Gotha), Dr. Bernd Seydel, Frank Feisel (Kreissparkasse Gotha) | V.i.S.d.P.: Sparkassendirektor Jörg Krieglstein | Titelbild: Max Meß | Fotos: Maik Schulz, Dr. Bernd Seydel, Lutz Ebhardt, Dirk Bernkopf (Thüringer Allgemeine), Kreissparkasse Gotha, fotolia. de | Gestaltung: msb kommunikation, Gotha | Projektleitung: Maik Schulz ([email protected]) | Gesamtherstellung: Oscar am Freitag (MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG) | Vertrieb: Werbeverteilung Blitz, Gotha | Auflage: 67.600 Gut.ausgebildet Weiterentwicklung in der Kreissparkasse Gotha der Arbeit. Aber zugleich sollte eine Führungskraft ihre Mitarbeiter fördern und motivieren, sie bei ihrer Entwicklung unterstützen und fordern, dabei aber auch Freiräume geben. Carolin Seemann feiert im September ihr „Zweijähriges“ als Leiterin der Personalabteilung der Kreissparkasse Gotha. Das Fazit ihrer bisherigen Amtszeit? „Ich bin zufrieden mit dem, was wir in den vergangenen zwei Jahren schon erreicht haben!“ Carolin Seemann, Personalchefin in Gotha, und ihre Vorstellungen zu Ausbildung, Führung und Weiterlernen Was ist ein attraktiver Arbeitgeber? Welche Entwicklungsmöglichkeiten können jungen Menschen im Beruf gegeben werden? Wie soll heute Weiterbildung im Unternehmen stattfinden? Wie lassen sich Qualität und Kundenorientierung verbinden mit dem Wunsch nach Karriere? Carolin Seemann ist Abteilungsleiterin Personal bei der Kreissparkasse Gotha. Sie stellt sich Fragen wie diese und will Antworten geben, denn sie ist verantwortlich für 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank. Seit fast zwei Jahren ist sie Personalchefin. In dieser Zeit hat sie vieles bewegt und verändert. Sie hat dazu beigetragen, dass neue Aufstiegschancen für Mitarbeiter möglich werden, sich die Weiterbildung weiterentwickelt und die dafür notwendigen organisatorischen Strukturen geschaffen werden. „Wir qualifizieren unsere Mitarbeiter dafür, dass sie einen guten Job machen.“ Ein „guter Job“ ist auch in einer Bank kein Selbstzweck. Schließlich geht es um Kunden, um deren Zufriedenheit, um die Qualität der Beratung. „Zum Beispiel haben wir für unsere Kundenberater Standards für das Kundengespräch entwickelt.“ Dadurch könne man gewährleisten, dass Kunden in Beratungsgesprächen eine einheitlich hohe Qualität erleben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt sind aber nur ein Teil der Mannschaft, für die Carolin Seemann verantwortlich ist. Dazu kommen die Mitarbeiter aus den internen Abteilungen und natürlich deren Chefs. „Jedes Unternehmen braucht engagierte Führungskräfte.“ Führung sei eine Schlüsselqualifikation. Was meint sie damit? 280 Menschen lassen sich nicht durch Zuruf führen. Wer Führungskraft wird, muss mehr können. Kompetenzen rund um alle Belange einer Bank sind dabei eine Seite Carolin Seemann weiß, dass diese Führungsfähigkeiten nicht von selbst kommen. In der Kreissparkasse Gotha gibt es daher qualifizierte Trainingsprogramme für die Führungskräfte, mit denen diese auch sehr individuell unterstützt werden, beispielsweise durch Coaching am Arbeitsplatz. Was man nicht vor Ort erledigen kann, wird in Seminaren und Trainings der Sparkassenakademie gelernt. „Die Investition in die Weiterbildung ist für uns selbstverständlich“, erklärt die Personalchefin. „Wir wissen, dass wir für die Qualifikation unserer Mitarbeiter und deren Führungskräfte eine ganze Menge Geld in die Hand nehmen müssen. Aber ich bin überzeugt, dass sich dieser Einsatz lohnt.“ Konsequente Weiterbildung fängt für Carolin Seemann bei der Ausbildung an. „Wir haben uns in Gotha sehr bewusst dazu entschieden, der Ausbildung von jungen Menschen einen hohen Stellenwert einzuräumen.“ Um dem selbst gesetzten Qualitätsanspruch an die Berufsausbildung gerecht zu werden, investiert die Kreissparkasse Gotha viel Zeit und Geld. „Unser Ziel ist es, dass engagierte Auszubildende, welche gute Leistungen erbringen, nach Abschluss ihrer Ausbildung einen festen Platz im Unternehmen finden – und entsprechende Aufstiegschancen bei uns haben.“ Nicht in jedem Bereich der Bank war das schon immer der Fall. „Wir haben zum Beispiel unseren Vertrieb umstrukturiert, sodass auch hier nun Möglichkeiten für den Aufstieg bestehen.“ Leistung und Engagement im Beruf soll sich für die Mitarbeiter auszahlen. Die Personalleiterin weiß, dass sich Menschen in ihrem Beruf verwirklichen wollen. „Aber am Ende müssen alle diese Bemühungen beim Kunden ankommen.“ Carolin Seemann versucht, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Die studierte Sparkassenbetriebswirtin ist mit ihren 28 Jahren eine der jüngsten unter den Personalchefs in den Sparkassen. Welche Ziele hat sie für sich selbst? „Aus meiner Sicht überzeugt man durch kontinuierliche Weiterbildung, gute Leistungen sowie Engagement und Initiative.“ Weiterentwicklung in der Kreissparkasse hat also mehrere Aspekte. An vorderster Stelle stehen zufriedene Kunden. Dafür leisten alle Mitarbeiter und ihre Führungskräfte einen wichtigen Beitrag. „Wir als Personalabteilung schaffen die Rahmenbedingungen für Qualität, Entwicklung und Zufriedenheit“, so Carolin Seemann. „Wenn wir unsere Kunden schließlich mit unserer Beratungsqualität und Zuverlässigkeit überzeugen, profitieren alle davon.“ Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 3 Gut.versichert Katrin Steinbrück – neue Geschäftsstellenleiterin der SparkassenVersicherung bei der Kreissparkasse in Gotha. Versicherungen sind spannender… Mit katrin steinbrück hat die sparkassenversicherung am Standort gotha am 1. mai 2015 eine neue geschäftsstellenleiterin bekommen. Über eine Frage mancher wundert sich Katrin Steinbrück, die vor ihrer Tätigkeit in Gotha die Weimarer Geschäftsstelle der SparkassenVersicherung leitete, immer noch: „Was, Sie machen auch Versicherungen?“ „Warum die SparkassenVersicherung bei vielen noch unbekannt ist, weiß ich wirklich nicht. Denn wir sind eine der größten Versicherungen in Deutschland – insbesondere auf dem Gebiet der Gebäudeversicherung!“ Katrin Steinbrück ist seit 2010 für die SparkassenVersicherung tätig. „Es macht Spaß, den unterschiedlichen Bedarf unserer Kunden zu analysieren. Jeder hat andere Prioritäten, allein das sorgt dafür, dass der Job niemals langweilig wird. Für eine gute Kundenberatung gibt es keine einfache Schablone, die man so mir nichts, dir nichts aus der Schublade zieht“, erzählt sie. Nicht so schön sei nur, dass „unsere Branche nach wie vor nicht gut angesehen ist. Dafür haben – insbesondere in der Zeit nach der Wende – viele schwarze Schafe gesorgt. Und ganz ehrlich: Das ärgert mich sehr!“ 4 Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 Oft werde den Kunden auch heute noch eine falsches Bild ihrer Absicherung vermittelt. „Da sind Dinge versichert, die der Kunde gar nicht braucht – und andere, wichtigere Dinge fehlen stattdessen.“ Eine umfassende Beratung bei der SparkassenVersicherung lohnt sich deshalb nach Steinbrücks Meinung immer, zumal „wir hier alles aus einer Hand anbieten können und dadurch absolut konkurrenzfähig sind.“ Ob Geldanlage, Versicherung oder Bausparen – „bei uns gibt es dafür einen Ansprechpartner, und das macht es für den Kunden unheimlich einfach“, betont Katrin Steinbrück, die gleichzeitig darauf verweist, dass „wir auch in zehn Jahren noch hier sind. Am Ende des Tages müssen wir als Sparkasse den Kunden also stets ein tragfähiges Lösungskonzept präsentieren.“ Gut 20.000 Verträge hat die Gothaer Geschäftsstelle der SparkassenVersicherung derzeit im Bestand. Kein Wunder also, dass Steinbrück für ihr Team auf intensive Weiterbildung setzt. „Die Produkte entwickeln sich rasant und vielfältig. Genauso ist das bei den Kunden – und natürlich bei den gesetzlichen Vorschriften. Da gilt es für uns, mitzuhalten, um unseren Kunden einen optimalen Service zu bieten“, betont die 34-Jährige, die nicht ins „normale“ Bankengeschäft zurückkehren mag: „Versicherungen sind ein Stück weit spannender!“ Gut.informiert Herausforderung Unternehmensnachfolge „Unternehmensnachfolge in Theorie und Praxis“ lautete der Titel des jüngsten Sparkassen-Unternehmerabends, bei dem die beiden Referenten, der Steuerberater Hans-Joachim Kirsch und der Rechtsanwalt Burkhard Stoll als Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e. V.) und Erbrechtsspezialist in der Hauptstelle der Kreissparkasse für eine Vielzahl von Informationen sorgten. Gut gefüllt war der Vortragssaal. Und das nicht ohne Grund: In vielen deutschen Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, fehlt es nach wie vor an tragfähigen Nachfolgelösungen. Das ist auch in der Gothaer Region nicht anders, wie Hans-Joachim Kirsch und Burkhard Stoll den anwesenden Unternehmern bestätigten. Vor dem Vortrag der Fachreferenten wies Sparkassenvorstand Peter Rüsseler in seinen Begrüßungsworten darauf hin, dass „sich in den stürmischen Zeiten, in denen wir leben, gerade die Sparkassen in Deutschland wie die Kreissparkasse Gotha im Landkreis Gotha als starke Finanzpartner herausgestellt haben. Natürlich sind auch wir von der Niedrigzinsphase betroffen. Natürlich müssen auch wir uns auf magere Betriebsergebnisse einstellen. Doch wir werden besser vorankommen als viele unserer Wettbewerber. Weil wir ein sauberes Geschäftsmodell besitzen – ohne schlummernde Risiken.“ In ihren Vorträgen informierten die beiden Fachberater für Unternehmensnachfolge nicht nur über die Probleme, die sich mit einer möglichen Übergabe eines Familienbetriebes ergeben. Sie zeigten auch die damit verbundenen Chancen auf. Fakt ist: Die rechtzeitige und systematische Vorbereitung der Unternehmensnachfolge ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt des Betriebes. Zumal es einige Modelle zur erfolgreichen Regelung der Nachfolge gibt. Drei Fragen, drei Antworten: Burkhard Stoll Was ist das Wichtigste bei einer Unternehmensübernahme? ! Wichtig ist erstmal alles. Das beginnt ja schon vor der Auswahl des richtigen Nachfolgers. Wir empfehlen, dass der Unternehmer spätestens ab dem 55. Lebensjahr seine Belegschaft, Vertrauten und natürlich seine Familie über seine Absichten ins Bild setzt. So ist ein langsamer, aber sicherer Prozess möglich, der für alle Beteiligten und so natürlich für den Betrieb als Ganzes am gesündesten ist. Wir nennen das geplante Übernahme. Es gibt noch die ungeplante Übernahme, das passiert z. B. bei Streitigkeiten in der Familie des Inhabers, und die unerwartete Übernahme. Traurig, aber wahr: Hierbei geht es meist um eine plötzliche Krankheit oder gar den Tod des Firmen-Seniors. Stichwort: Nachfolger. Worauf muss der Unternehmer bei der Auswahl eines solchen besonders achten? ! Der Rechtsanwalt Burkhard Stoll (links), Sparkassenvorstand Peter Rüsseler sowie der Steuerberater Hans-Joachim Kirsch luden jüngst Unternehmer zu einer Info-Veranstaltung über die „Unternehmensnachfolge in Theorie und Praxis“ ein. ? Er muss entscheiden: Soll es ein Familienmitglied, ein führender Mitarbeiter aus dem eigenen Betrieb oder ein völlig Externer sein? Man muss immer bedenken, dass der Unternehmer sein Lebenswerk in die Hände anderer legt. Daher wünscht er sich natürlich die Übernahme durch seine Kinder. Doch sind diese qualifiziert genug? Oder wollen sie überhaupt in dieser Branche arbeiten? Ob das eigene Kind, ein Mitarbeiter oder Externer – der Senior muss sich fragen: Hat mein Wahlnachfolger die Kompetenz dafür? Wie sind seine sozialen Fähigkeiten? Hat er gute Ideen, neue Ansätze und führt trotzdem die Tradition der Firma weiter? Sie sind Fachberater für Unternehmensnachfolge. In Kürze: Welche Fehler machen die Unternehmer bei der Firmenübergabe am häufigsten? ! ? ? Grundsätzlich machen sich die meisten Unternehmer viel zu spät Gedanken über eine Nachfolgeregelung. Dann haben sie oft nicht nachvollziehbare Preisvorstellungen, was den Wert des selbstgegründeten Unternehmens angeht. Außerdem wird es zunehmend schwieriger, außerhalb der Familie einen Nachfolger zu finden. Der Interessentenkreis ist beschränkt. Die Suche ist zeitintensiv. Eine profunde steuerliche und rechtliche Beratung sollte begleitend erfolgen, um Fehler zu vermeiden. Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 5 Gut.investiert Millionenprojekt mit „Sonnenschein“ Mit 2,1 Millionen Euro will die Unternehmerin Susann Wergin in Günthersleben-Wechmar ihr nächstes Projekt anpacken. Sie ist die Leiterin des privaten Pflegedienstes Sonnenschein und hat sich für einen Hausbau entschieden. Nicht für sich selbst, sondern um Senioren und Menschen mit Behinderung betreutes Wohnen anzubieten. Doch ohne die Kreissparkasse Gotha wäre Susann Wergins Traum von 18 Wohneinheiten nicht möglich gewesen. Das Hausbankdarlehen ist bewilligt. „Ich finde das total cool. Nachdem die Verträge unterschrieben waren, habe ich zu meinen Kindern gesagt, schaut mal, welches Vertrauen die Sparkasse in eure Mutter hat“, strahlt Susann Wergin wie ein Sonnenschein. Die Entscheidung für den Kredit lag für den Sparkassenbetriebswirt Thomas Köhle auf der Hand: „Für uns war es wichtig, dass wir zum einen eine regionale Unternehmerin und zum anderen betreutes Wohnen unterstützen.“ Doch auch er gibt zu: „2,1 Millionen Euro – das ist wirklich eine große Summe. Das zeigt aber auch, dass wir Vertrauen in Frau Wergin und ihre erfolgreiche Arbeitsweise haben.“ Auch kleinere Botengänge, Einkaufs- oder Fahrdienste würde die Pflegekraft laut der Unternehmerin auf sich nehmen. Damit klopft Susann Wergin schon sehr laut an die Tür vom ServiceWohnen. Es ist nicht das erste Projekt, das die Chefin vom größten privaten Gothaer Pflegedienst – mit über 40 Mitarbeitern – gemeinsam mit der Kreissparkasse verwirklicht hat. Sie baute zuvor eine Urlaubspflege für 300.000 Euro in Töpfleben und ein weiteres Haus für vier pflegebedürftige Personen ebenfalls in Günthersleben-Wechmar für 400.000 Euro. Diese laufen nach eigenen Angaben sehr gut. In ihrem aktuellen Projekt – in einer ganz anderen finanziellen Größenordnung – wurde die Unternehmerin bereits ebenfalls bestätigt: „Alle 18 Zweiraumwohnungen sind bereits weg!“ Dabei müssen die 53 Quadratmeter großen Unterkünfte erst noch gebaut werden. Das beeindruckt auch Thomas Köhle von der Kreissparkasse Gotha. „Es sollte mehr Kunden wie Frau Wergin geben. Ich mache das nicht nur an der Größe des Darlehens fest, sondern auch am Unternehmerbild. Sie ist dynamisch, geht die Sachen nicht blind an und hat eine positive Grundeinstellung“, findet der Sparkassenbetriebswirt. Susann Wergin hat abschließend nur noch eines zu sagen: „Danke! Ich weiß es wirklich zu schätzen.“ Für Wergin wie Köhle spielte auch die Art und Weise der Abwicklung des Darlehensvertrages eine große Rolle. Thomas Köhle bringt es auf den Punkt: „Schnelle Entscheidungen, eine klare Struktur und vor allem Transparenz für den Kunden.“ Neben den schnellen Entscheidungen soll auch der Hausbau sehr wenig Zeit beanspruchen. Die Modulbaufirma Kleusberg will das Projekt in Günthersleben-Wechmar von Juni bis Oktober 2015 umsetzen. Dieser Zeitrahmen ist beachtlich. Besonders bei den Wünschen der Bauherrin. Wergin: „Wenn ich etwas barrierefrei baue, dann ist es wirklich barrierefrei.“ Als behinderter Mensch müsse man ohne fremde Hilfe und ohne Stufe in den benachbarten Supermarkt gelangen, so der Anspruch von Susann Wergin. Sie geht ins Detail: „Ins Bad komme ich durch eine Schiebetür. Das ergibt für Rollstuhlfahrer einfach Sinn. Dort gibt es eine Duschwanne, in die ich mit einem Duschrollstuhl fahren kann. Viele der breiten Metertüren öffnen sich auch via Türöffner und im Bad und Schlafzimmer gibt es Notfallknöpfe.“ Damit sehe die Pflegerin oder der Pfleger sofort, wer Hilfe benötigt. „Ein Pfleger ist immer vor Ort. Dafür gibt es extra ein Büro.“ 6 Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 Susann Wergin und ihr Sparkassen-Berater Thomas Köhle bilden beim Bauprojekt ein gutes Team. Gut.angelegt Keine Angst vor Aktienmärkten was tun in zeiten, in denen es für geld auf dem sparkonto kaum noch zinsen gibt? für christiane fritsch, die abteilungsleiterin des vermögensberatungscenters der kreissparkasse gotha, ist die antwort klar: „informieren sie sich!“ Seit 25 Jahren in der Anlageberatung tätig, hat die Sparkassen-Expertin Christiane Fritsch schon viel erlebt. Deshalb ist ihr klar, dass „mit dem Erreichen der Niedrigzinsphase“ die Beratung ihres zwölf Mitarbeiter starken Teams noch wichtiger geworden ist. Warum? „Auf den Zinsmärkten wird derzeit weder kurznoch mittelfristig Geld verdient. Dies ist nur auf den Unternehmensmärkten – sprich in Aktien – möglich!“ Ein starkes Team: Susanne Westphal, Bettina Scharf, Barbara Bartsch, Nadine Gessert, Carolin Thomas, Mandy Wegener (v.l.n.r.: hintere Reihe) sowie Sören Wallendorf, Christiane Fritsch und Carsten Griesche (vordere Reihe). Auf dem Foto fehlen Heiderose Baumbach, Daniela Jäger und Alexander Laue. Den Anlegern rät Christiane Fritsch, gerade jetzt „ihren Blickwinkel auf ihre Anlagen zu erweitern. Denn auf einen Punkt lege ich wert: Die Perspektiven für eine attraktive und ertragsvolle Geldanlage sind nicht aussichtslos. Sie haben sich nur geändert.“ Das VermögensberatungsCenter der Kreissparkasse begleite den Kunden dabei, alle Möglichkeiten der Anlage zu prüfen. „Und da gibt es viele individuelle Chancen, die sich von Person zu Person unterscheiden“, weiß Christiane Fritsch. „Ein Single hat andere Ansprüche als ein Familienvater, der aus familiären Gründen eventuell schnell an sein Geld kommen muss. Ein risikoscheuer Mensch braucht eine andere Anlagelösung als ein Anleger, dem Kursschwankungen nichts ausmachen.“ In der Beratung der richtigen Anlagestrategie liegt die Stärke von Christiane Fritsch und ihren Kollegen. Eine Investition in die Aktienmärkte lohnt sich. Laut einer aktuellen Berechnung des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) hätten Sparer von Dezember 1994 bis Dezember 2014 mit Aktien auf den Deutschen Aktienindex (DAX) eine durchschnittliche Rendite von acht Prozent erzielt. Der Reiz einer solchen Anlage liegt nach Angaben von Christiane Fritsch darin, „nicht einen einzigen Anlagefonds zu nehmen, sondern mehrere Anlagen zusammenzustellen, die dem indivi- „Zahl des Tages“ Acht proz e nt duellen Charakter des Sparers entsprechen.“ Apropos Sparer. Selbst mit kleinen Beträgen – beispielsweise 25 Euro im Quartal – lassen sich bereits achtbare Ergebnisse erzielen. „Es ist ein nach wie vor weit verbreiteter Irrglaube, dass man sehr vermögend sein oder große monatliche Beträge zur Verfügung stellen müsse, um auf dem Aktienmarkt zu investieren“, erklärt Fritsch, die allen Interessenten in diesem Zusammenhang dringend eine Beratung empfiehlt. „Fragen Sie Ihren Sparkassen-Berater danach. Es lohnt sich!“ Kein Kunde der Sparkasse müsse den Aktienmarkt ständig verfolgen. Je nach Wunsch könne man pflegeleichte und übersichtliche Produkte empfehlen, die darüber hinaus „gegen einen möglichen Börsencrash auch noch gesichert werden können. Auf Transparenz legen wir größten Wert!“ Rund 3.000 Konten betreut das VermögensberatungsCenter der Kreissparkasse Gotha aktuell. Die Kunden kommen dabei nach Angaben von Christiane Fritsch aus allen Altersschichten: „Ganz ehrlich: Dafür gibt es weder ein „zu alt“ noch ein „zu jung“. Fritsch selbst setzt bei Anlagestrategien auf Vielseitigkeit: „Die Mischung macht es!“ Die Börsenentwicklung der letzten Jahre beweisen es… betrug die durchschnittliche Rendite für Sparer von Dezember 1994 bis Dezember 2014 mit Aktien auf den Deutschen Aktienindex (DAX). Das Geld hat sich also in diesem Zeitraum nahezu verfünffacht. Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 7 Gut.gefördert Ehrenamtspreis Geschichtspreis Nachwuchsförderpreis Erhebliche Summe für Vereine aus dem Landkreis Gotha Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha schüttet Fördermittel in Höhe von 373.210 EUR0 für gemeinnützige zwecke im landkreis gotha aus. Davon profitiert auch die Thüringen Philharmonie, die eine neue reihe auflegt. Fördermittel in Höhe von 373.210 Euro wird die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha erneut für gemeinnützige Zwecke im Landkreis Gotha zur Verfügung stellen. Dies hat der Stiftungsrat auf Vorschlag des Stiftungsvorstandes in seiner zweiten Sitzung des Jahres 2015 beschlossen. Insgesamt 20 Mal entschied sich der Stiftungsrat dabei wieder für mehrjährige Förderungen von 2016 bis 2018, um für die einzelnen Projekte sowie für die Vereine eine „Planungssicherheit“ zu gewähren. Über eine dieser Förderungen freut sich Michaela Barchevitch, die Intendantin der Thüringen Philharmonie Gotha, ganz besonders. Sie will mit der Summe von insgesamt 20.000 Euro, die zu gleichen Teilen für die Spielzeiten 2015 und 2016 vorgesehen ist, eine neue Konzertreihe etablieren. Dabei wird es sich um so genannte Concertino-Konzerte handeln. „Das ist eine Konzertreihe für die Allerkleinsten“, erklärt Michaela Barchevitch. „Sie finden unter anderem im Kaufhaus MOSES und im Kundencenter der Kreissparkasse Gotha statt“, so die Intendantin weiter. An diesen ungewöhnlichen Orten will die Thüringen Philharmonie Gotha sowohl ihr Stammpublikum als auch neue Besucher erreichen. Wichtig ist für Barchevitch auch, dass sich die Philharmonie allen Schichten öffnet. s Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha 8 Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 Dabei ist es für die Intendantin von Bedeutung, schon den Kindern eine neue Welt vielfältiger Klänge aufzuzeigen: „Die Musiker erklären ihre Instrumente und beantworten Fragen, singen zusammen mit dem Publikum vorher einstudierte kleine Lieder, Kinder können malen oder tanzen und zum Schluss die Instrumente ansehen und mit den Musikern ins Gespräch kommen.“ Klar ist: „Ohne die Regionalstiftung hätten wir es nicht umsetzen können – das war entscheidend.“ Mit jeweils 10.000 Euro für die Jahre 2015 und 2016 ist die Stiftung Hauptförderer dieses Familienprogramms. Dafür bedankt sich Michaela Barchevitch herzlich. Ihrer Ansicht nach ist die Förderung der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha nicht nur ein großes Geschenk für die Thüringen Philharmonie Gotha, sondern vor allem für ihr Publikum. Die Stiftung der Kreissparkasse Gotha leistet mit der Bereitstellung der Fördermittel wieder einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Menschen in der Region. Noch zweimal wird in diesem Jahr über die Vergabe von Fördermitteln entschieden. Die nächste Sitzung findet im August statt. Anträge an die Stiftung können unter Nutzung eines Antragsformulars an die folgende Anschrift der Stiftung gerichtet werden: Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha Lutherstraße 2-4 99867 Gotha. Die Antragsformulare sind auf der Internetseite der Kreissparkasse Gotha unter www.kreissparkasse-gotha.de/regionalstiftung zu finden. Gut.berichtet Abstimmen & Gewinnen: Wie soll filiale aussehen? A Für die neuen SB-Filialen der Kreissparkasse Gotha, die in Goldbach sowie am Gothaer Herkules-Markt ihren Platz finden sollen, gibt es zwei Gestaltungsvarianten (siehe oben und unten). Die Sparkasse ruft in diesem Zusammenhang alle Kunden auf, sich an der Abstimmung über diese Varianten zu beteiligen. Soll die neue Filiale ein „Würfel“ (wie die Variante A oben) – oder ein „Sparkassen-S“ sein (wie die Variante B unten). Stimmen Sie ab – und sagen Sie uns so, welche Variante Ihr Favorit ist. Dies ist online im Internet unter www.kreissparkasse-gotha.de/abstimmung möglich. Oder schneiden Sie Ihren Favoriten aus, kleben Sie diesen auf eine Postkarte und schicken Sie uns diese unter dem Stichwort „Filiale“ (Adresse im Impressum auf Seite 2). Die Teilnahme kann sich lohnen! Als Preis für die Teilnahme verlosen wir unter allen teilnehmenden Personen einen Reisegutschein im Wert von 300,00 Euro. Aktive hilfe in ghana Das Unternehmen CEWE – Europas führender Fotound Online-Druck Service – unterstützt seit 2013 verstärkt Projekte der SOS Kinderdörfer. Was viele nicht wissen: Der CEWE Geschäftsführer Andreas Kluge ist auch ein langjähriger Kunde der Kreissparkasse Gotha. Jüngst besuchte er mit drei CEWE-Mitarbeitern das SOS Kinderdorf Kumasi in Ghana. Zum Auftakt in Ghana gab es ein Fotoprojekt. Die Mitarbeiter fotografierten die 120 Kinder in den zwölf dort lebenden Familiengruppen. Anschließend wurden Kameras verteilt und die Kinder bildeten damit in den nächsten Tagen ihren Alltag im Dorf ab. Die Fotos sollten nicht nur die Eindrücke vor Ort dokumentieren, sondern auch den CEWE-Mitarbeitern in Deutschland ein authentisches Bild des sozialen Engagements in Afrika geben. „Mich beeindruckt das ganzheitliche Konzept, das hinter der Arbeit der Organisation steht. Die Kinder wachsen nicht nur behütet im SOS Kinderdorf auf, sondern erhalten auch eine Perspektive für die Zukunft“, so Kluge. Was ihm noch auffiel: Außerhalb des Kinderdorfes herrschen einfachste Lebensverhältnisse. Der größte Teil der Bevölkerung lebt im Unrat. Große Freude und Dankbarkeit konnten die Besucher mit einigen Geschenken der Kreissparkasse Gotha erzeugen. „Sowohl über den Sparkassen-PS-Lospilz als auch über das rote Sparkassen-Schweinchen freuten sich die Kinder sehr“, betonte Andreas Kluge. Werbung im Cineplex: Sparkasse produzierte kino-spots B Die beiden stadtbekannten Gothaer Darsteller Ralph-Uwe Heinz (Foto) und Jens Rönnpagel spielen in insgesamt drei 20 Sekunden langen KinoSpots mit, mit denen die Kreissparkasse Gotha ab heute drei Monate lang im Gothaer Cineplex für den Sparkassen-Privatkredit wirbt. Unser Tipp: Unbedingt anschauen! Wir sind sicher: Das wird Ihnen Spaß machen! Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 9 Gut.dokumentiert Ehrenamtspreis für Hahn & VOM Schemm-Müller Die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha zeichnete jüngst im Tabarzer Kulturzentrum KuKuNa Christa vom Schemm-Müller aus Tabarz sowie Gerhard Hahn aus Ohrdruf mit dem Ehrenamtspreis „Aktiv für uns in der Region“ aus. Die beiden diesjährigen Preisträger zeigen, dass es möglich ist, mit einer regelmäßigen ehrenamtlichen Tätigkeit eine große Wirkung für das Gemeinwohl zu erreichen. Zusammen mit ihren Vereinskollegen gelingt es den Preisträgern seit Jahren, den Bedürfnissen der Mitglieder in ihren Vereinen und damit auch der Region mit kreativen Ideen zu begegnen. Der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Jörg Krieglstein, zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Engagements der Geehrten: „Mit dem Ehrenamtspreis lenken wir seit vielen Jahren die Aufmerksamkeit auf die Leistung von Ehrenamtlichen in unserem Landkreis. Damit leisten diese Menschen einen nachhaltigen Beitrag für das Gemeinwohl. Unser besonderer Dank gilt aber nicht nur den Preisträgern, sondern den vielen engagierten Menschen vor Ort für ihre erfolgreiche Arbeit.“ Termine +++ termine +++ termine – Eva-Maria-Dicken-Preis / Ausstellung im Kundencenter vom 22. Juni bis zum 17. Juli 2015 – Kreisseniorentag am 02. Juli 2015 in GüntherslebenWechmar – Kinder-Jugendevent & Knaxfest am 04. Juli 2015 auf dem Gelände der Blauen Hölle in Gotha (Kindleber Straße) – Fotoausstellung „5 Jahre Pro A“ der Oettinger Rockets im Gothaer Kundencenter vom 20. Juli bis 14. August 2015 – 5. Sparkassen-Bürgerturmlauf am 23. August 2015 – Shopping-Nacht am 04. September 2015: Cocktail-MusicLounge mit Vinzenz Heinze im Gothaer Kundencenter – KSB-Grundschulaktionstag am 09. September 2015 Ein Rückblick in Bildern: Der 22. Gothaer Sparkassen-Citylauf Der 22. Gothaer Sparkassen-Citylauf war auch in diesem Jahr das Muttertagsereignis in Gotha. Dabei zog nicht nur der Hauptlauf die Aufmerksamkeit auf sich. Auch die von der Regionalstiftung und der Kreissparkasse unterstützte Schulmeisterschaft sorgte wieder für Furore. Und die Zahlen sprechen für sich: 887 Mädchen und Jungen gingen an den Start – das größte Kontingent stellte die Staatliche Grundschule „J.F. Löffler“ Gotha mit 132 Teilnehmern. Immerhin 45,52 Prozent aller Löfflerschüler gingen somit am Muttertag an den Start. Damit gewann die Bildungseinrichtung auch die Teilnehmerwertung. Platz 2 ging hier an die Regelschule „Andreas Reyher“ Gotha vor der Staatlichen Grundschule Goldbach. 10 Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 Gut.gewusst „Zitat des Tages“ Peter Rüsseler (Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Gotha, zur Kinospot-Premiere) „warum wir mit eigenen gothaer werbespots für den sparkassen-privatkredit im gothaer cineplex werben? weil wir stets bemüht sind, auch in der werbung neue, unterhaltsame wege zu gehen. ich denke, das ist in diesem fall besonders gut gelungen!“ Bilderrätsel Den Besuchern der Sparkassenfiliale in Georgenthal bot sich am vergangenen Montag ein ungewöhnliches Bild. 14 Viertklässler der örtlichen Grundschule „Dr. Louis Mayer“ brachten die Anwesenden mit Gedichten und Liedern zum Thema Urlaub in Ferienstimmung. Der Grund ist einfach: Die Filiale wurde nach einem kleineren Umbau neu eröffnet. Und das ergibt für Sie heute eine Gewinnchance. Denn zwischen Bild 1 und Bild 2 gibt es einige Unterschiede. Wenn Sie herausfinden, wie viele es genau sind, dann winkt Ihnen – Losglück vorausgesetzt – ein attraktiver Preis! Geldgewinn beim tanken! Einen Gewinn über 2.500 Euro erhielt der Tabarzer Friedemann Werner jüngst bei einer Gewinnaktion der Kreissparkasse Gotha. Alles, was er tun musste: An der Esso-Tankstelle des Ortes tanken und mit der Sparkassen-Karte zahlen. Dann erhielt er – wie mindestens 750.000 andere Tankstellenund Sparkassen-Kunden – ein Los. Und gewann. Seine erste Reaktion: „Stimmt das jetzt?“. Es stimmte. Und so war die Freude groß, als der 32-jährige Autobauer den Gewinnscheck in der Tabarzer Filiale aus den Händen der zuständigen SparkassenGebietsleiterin Sandra Raßmann erhielt. Bleibt die Frage, was er mit dem Geld machen will? Konkrete Pläne hat der Tabarzer dazu nicht, es wird „wohl in verschiedene Projekte fließen“, so Friedemann Werner. Das gleiche Glück wie er hatte auch Corinna Rhode aus Georgenthal. Sie gewann ebenfalls 2.500 Euro beim Tanken. rätselspass Mit Spaß dabei – und mit Glück dazu noch 100 Euro als Rätsellohn kassieren. Rätsel-Gewinner Die Rätselgewinner der März-Ausgabe: (je ein Spar-Geschenkgutschein der Kreissparkasse Gotha in Höhe von 100 Euro) Jörg Dieter Pick aus Gotha Hildegard Hellmann aus Waltershausen Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner wurden benachrichtigt! Senden Sie uns die Lösung(en) per Fax (03621 2119019), per E-Mail an [email protected] oder per Postkarte (Gut.Schrift c/o Oscar am Freitag, Oststraße 51 a, 99867 Gotha). Einsendeschluss: 15. Juli 2015 Gut.Schrift | Ausgabe 02 / 2015 11
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