7. Teil Kronen-Chakra, Scheitel-, Sahasrara-Chakra Bedeutung: Sahasrara = tausendblättrig, tausendfach Lage: am oder über dem höchsten Punkt des Kopfes Zugeordnete Farbe: violett bis weiß mit ganz leichten violetten Anteilen Zugeordnetes Element: Aromaöle: Weihrauch, Rosenholz Bachblüten: Wild Rose, Wild Chesnut Gewürze: Heilpflanzen: Edelsteine: Diamant, Bergkristall, Amethyst Dieses Chakra ist das Tor zum Universum und das Chakra des höchsten Wissens: Gottvertrauen, Spirualität, Freiheit, Vollendung und nicht zu vergessen – die Demut vor dem universellen Größeren. Es wird oft als Scheitelzentrum bezeichnet. Die wichtigste Energiebahn des so genannten Feinstoffkörpers – Sushumna – verläuft vom untersten Chakra – dem Wurzelchakra – durch alle Chakren zum Kronenchakra. In diesem Hauptkanal steigt die Schlangenkraft - die Kundalini-Energie die die Erweckung des menschlichen Potenzials symbolisiert, auf. Sinnesfunktion: Denken Körperlicher Bezug: Bis auf die Zirbeldrüse ist es keinem einzelnen Organ zugeordnet, sondern hat eine schützende Wirkung auf den ganzen Körper. Das Chakra hat einen großen Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus. Harmonie: Selbstverwirklichung, spirituelles Verständnis. Tiefer innerer Frieden – im Einklang mit sich und der Welt. Heilsein bis hin zur Erleuchtung. Symptome bei Disharmonie: Es gibt wenige Blockaden des Scheitelchakras; vielmehr ist es ein unterentwickeltes Scheitelchakra, wo sich innere Leere, Unzufriedenheit und geistige Erschöpfung als Vorboten einer Lebenskrise, Mangelgefühle zeigen können. Körperlich können Immunschwäche sowie Ein- und Durchschlafstörungen vorhanden sein; mit zunehmendem Alter Nervenleiden, Lähmungserscheinungen, Multiple Sklerose, Krebserkrankungen. Aber auch im mittleren Alter kann es eine Sinnkrise, die sog. „Midlife Crisis“- eine Orientierungslosigkeit, gepaart mit geistiger Leere, Entwurzelung und innere Isolation, geben. Das Chakra harmonisieren: Mit Yoga: Singen des Mantras: Om – dem kosmischen Klang. Om, ausgesprochen wie AAAAuuuummm Durch Ernährung: Minimalistische Kost, die nicht belastet und Raum lässt für spirituelle Erfahrungen: sehr leichte, rein pflanzliche bzw. vegane Kost, Obst, Blätter, Nüsse, reines Quellwasser, grüner Tee, Saft Im Alltag: Weite Ausblicke suchen, etwa auf einen Berg steigen und sich verneigen: vor dem selbst und vor anderen Lebewesen Affirmationen: Ich bin vollkommen bewusst – im Körper, in den Gedanken und in meinen Gefühlen. Das Wesen meines Geistes ist Licht und Frieden. Ich öffne mich für die unendliche Macht Gottes.
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