Wird diese Nachricht nicht richtig angezeigt, klicken Sie bitte hier. EINLADUNG Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Landesbüro NRW und Regionalbüro Rheinland Sehr geehrter Herr Kluth, „Das Verfahren ist geeignet, aus erzieherischen Gründen gegen Smolka die Todesstrafe zu verhängen.“ So heißt es im „Vorschlag“ des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) für den Prozess im Januar 1960. Manfred Smolka war Offizier der Grenztruppen der DDR und floh 1958 in die Bundesrepublik Deutschland. Als der damals 28-jährige 1959 versuchte, seine Familie nachzuholen, wurde er durch einen von der Stasi initiierten Hinterhalt gefasst und inhaftiert. Es folgte ein Prozess, der diesen Namen nicht verdiente und der vor allem zur Abschreckung anderer Grenzsoldaten gedacht war. Kurze Zeit später wurde Manfred Smolka durch Enthauptung hingerichtet. Der frühere Braunschweiger Oberstaatsanwalt Dr. Grasemann hat sich mit den Akten und der Prozessführung intensiv beschäftigt und Kontakt mit der Familie Smolka aufgenommen. Er wird mit seinen Kenntnissen uns einer Einschätzung zur Verfügung stehen. Auch der Bruder von Manfred Smolka, Roland Smolka, der heute in Leverkusen lebt, wird an der Veranstaltung teilnehmen. Eingeleitet wird die Veranstaltung mit zwei ca. achtminütigen Filmsequenzen aus den Dokumentationen „Todesurteil nach Republikflucht“ (MDR, RBB, France 5, Deutsche Welle und LOOKS Film aus 2011) und „Hinter verschlossener Tür“ (Doku von Marius Emsel, Barbara Kreuzer und Anja Schaub aus 2011). Vortragsveranstaltung Todesurteil aus erzieherischen Gründen - Der Fall Manfred Smolka - Seite 1 von 3 mit Dr. Hans-Jürgen Grasemann Dienstag | 08. März 2016 | 19.00 Uhr | Haus Upladin | Opladener Platz 8 | 51379 Leverkusen | Eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Literatur e.V. und Unterstützung der KulturStadtLev. Um Anmeldung per E-Mail, Fax oder Post wird gebeten. Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein. Mit freundlichen Grüßen Monique Ouarzag Veranstalter: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Landesbüro NRW und Regionalbüro Rheinland Benrather Straße 11 Das Team freut sich über Ihre Meinung zu den Veranstaltungen und beantwortet gerne Ihre Fragen. Auch bei Problemen helfen wir: [email protected] 40213 Düsseldorf www.kas.de/rheinland/ Zum Abmelden vom Email-Infoversand, zum Ändern Ihres Profils (z.B. eine andere E-Mail-Adresse) oder für weitere Kontakt: Monique Ouarzag Informationen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. klicken Sie bitte hier. Tel. +49 211 8368056-0 Fax +49 211 8368056-9 [email protected] Konzeptionelle Verantwortlichkeit: Wenn Sie diesen Link nicht anklicken können, senden Sie uns zum Abbestellen diese E-Mail an [email protected] zurück. Simone Habig, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Koordinatorin für die Zielgruppe Schule/Jugend NRW Seite 2 von 3 Foto: hier ggfs. Bildnachweis © Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 2016 Seite 3 von 3
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