Zum Artikel des Soester Anzeigers vom 03.11.2015... - Wallfahrt-Werl

Pilgerkerze in der Basilika ist erloschen
Wallfahrtszeit endete mit Festhochamt / Pater Ralf Preker: „Wir sind immer noch da“
Von Tobias Gebhardt
WERL � Mit einem feierlichen
Festhochamt ging am Sonntag die offizielle Wallfahrtszeit 2015 in Werl zu Ende.
Hauptzelebrant des Gottesdienstes in der Basilika war
Domkapitular
Monsignore
Dr. Michael Menke-Peitzmeyer aus Paderborn. In seiner
Predigt ging er auf das Hochfest Allerheiligen ein. Die
Gottesmutter Maria, Franz
von Assisi und der Heilige
Papst Johannes bezeichnete
er hier als Vorbilder im Glauben. Gleichzeitig aber verwies er auf die vielfältigen
Möglichkeiten eines jeden
Einzelnen. Gelebte christliche Ideale könnten aus allen
Menschen in gewisser Weise
„Allerwelts-Heilige“ machen,
wie der Domkapitular betonte. Für die musikalische Ge-
staltung des Festhochamtes
hatten der Madrigalchor, der
Kirchenchor St. Walburga
und der Projektchor St. Peter
gesorgt. Gemeinsam wurde
die cis-Moll Messe von Louis
Vierne gesungen. Die Gesamtleitung lag bei Kantor
Franz-Werner Rupprath. Am
Ende des Gottesdienstes wurde die Pilgerkerze mit dem
Leitwort „Habt Vertrauen,
fürchtet euch nicht!“ ge-
löscht. Das aber heißt nicht,
dass Wallfahrer bis zur nächsten offiziellen Saison, die am
1. Mai 2016 beginnt, nicht
willkommen sind. Das Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ ist das ganze Jahr
über in der Basilika. Das betonte Guardian und Wallfahrtsleiter Pater Ralf Preker.
Gleiches gilt für Franziskaner. „Wir sind immer noch
da“, so der Wallfahrtsleiter.
Mit einem Festhochamt, mitgestaltet von Werler Chören, endete jetzt die Wallfahrtszeit in Werl. � Foto: Gebhardt
Soester Anzeiger vom 03.11.2015