Pilgerkerze in der Basilika ist erloschen Wallfahrtszeit endete mit Festhochamt / Pater Ralf Preker: „Wir sind immer noch da“ Von Tobias Gebhardt WERL � Mit einem feierlichen Festhochamt ging am Sonntag die offizielle Wallfahrtszeit 2015 in Werl zu Ende. Hauptzelebrant des Gottesdienstes in der Basilika war Domkapitular Monsignore Dr. Michael Menke-Peitzmeyer aus Paderborn. In seiner Predigt ging er auf das Hochfest Allerheiligen ein. Die Gottesmutter Maria, Franz von Assisi und der Heilige Papst Johannes bezeichnete er hier als Vorbilder im Glauben. Gleichzeitig aber verwies er auf die vielfältigen Möglichkeiten eines jeden Einzelnen. Gelebte christliche Ideale könnten aus allen Menschen in gewisser Weise „Allerwelts-Heilige“ machen, wie der Domkapitular betonte. Für die musikalische Ge- staltung des Festhochamtes hatten der Madrigalchor, der Kirchenchor St. Walburga und der Projektchor St. Peter gesorgt. Gemeinsam wurde die cis-Moll Messe von Louis Vierne gesungen. Die Gesamtleitung lag bei Kantor Franz-Werner Rupprath. Am Ende des Gottesdienstes wurde die Pilgerkerze mit dem Leitwort „Habt Vertrauen, fürchtet euch nicht!“ ge- löscht. Das aber heißt nicht, dass Wallfahrer bis zur nächsten offiziellen Saison, die am 1. Mai 2016 beginnt, nicht willkommen sind. Das Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ ist das ganze Jahr über in der Basilika. Das betonte Guardian und Wallfahrtsleiter Pater Ralf Preker. Gleiches gilt für Franziskaner. „Wir sind immer noch da“, so der Wallfahrtsleiter. Mit einem Festhochamt, mitgestaltet von Werler Chören, endete jetzt die Wallfahrtszeit in Werl. � Foto: Gebhardt Soester Anzeiger vom 03.11.2015
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