Flyer Motorisierung - Museum im Zeughaus Schaffhausen

Herzlich willkommen im Museum im Zeughaus Schaffhausen
Das Museum im Zeughaus zeigt die technische Entwicklung der Ausrüstung und
Bewaffnung der Schweizer Armee im 19. und 20. Jahrhundert und dokumentiert
damit einen interessanten Teil schweizerischer Technikgeschichte. Das Museum präsentiert
zurzeit im Zeughaus und in der Stahlgiesserei im Mühlental vier Ausstellungen und
drei Schaulager historischer Sammlungen.
Aktuelle Ausstellungen
• «Motorisierung der Schweizer Armee»
Beschaffung und Verwendung von Motorfahrzeugen (Stahlgiesserei)
• «Mobilmachung»
Die Mobilisierungen der Schweizer Armee seit 1792 (Zeughaus)
• «farbenfroh – feldgrau – getarnt»
250 Jahre Bekleidung und Ausrüstung des Schweizer Soldaten (Zeughaus)
• «Von der pferdegezogenen zur mechanisierten Artillerie»
Entwicklung der Schweizer Artillerie (Zeughaus)
Schaulager historische Sammlungen
• Geschütze der Artillerie, Panzerabwehr und Fliegerabwehr der Schweizer Armee
(Schaulager der Sammlung Martin Huber, Stahlgiesserei)
• Korpsmaterial, persönliche Ausrüstung und Ordonnanzwaffen
der Schweizer Armee (Schaulager der Sammlung Karl Bauert, Zeughaus)
• Blech-Blasinstrumente
(Schaulager der Sammlung Jürg Zimmermann, Zeughaus)
Öffnungszeiten 2015
Mai bis Oktober in der Regel am ersten Samstag im Monat von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Führungen und Museumsbeiz jederzeit nach Voranmeldung.
Eintrittspreise
Erwachsene CHF 8.00, Jugendliche CHF 4.00, Kinder gratis
Adresse, Kontakt
Museum im Zeughaus, Randenstrasse 34, 8200 Schaffhausen
Telefon +41 (0)52 632 78 99, Fax +41 (0)52 643 56 60
[email protected], www.museumimzeughaus.ch
Erreichbar mit Buslinien 3, 4 oder 6 ab Bahnhof Schaffhausen (Haltestelle Schützenhaus).
Titelbild: Truppenverschiebung im Jura 1918, mit Lastwagen Saurer Typ A 3t (Bundesarchiv)
Motorisierung
der Schweizer Armee
Sonderausstellung - 9. Mai 2015 bis Ende 2016
Museum im Zeughaus Schaffhausen (Stahlgiesserei)
Die neue Sonderausstellung des Museums im Zeughaus
Das Museum im Zeughaus präsentiert an
seinem Ausstellungsstandort Stahlgiesserei
im Mühlental eine neue Sonderausstellung
«Motorisierung der Schweizer Armee».
Es ist eine attraktive, besucherfreundlich
gestaltete, thematisch gegliederte Darstellung
der Beschaffung und Verwendung von
Motorfahrzeugen in der Schweizer Armee.
Sonderausstellung mit rund 35 Exponaten
Die Ausstellung dokumentiert gleichzeitig
ein wichtiges Kapitel der schweizerischen
Industrie- und
Technikgeschichte: den
Aufstieg, die Innovationskraft und den
Untergang der einheimischen Motorfahrzeugindustrie. Die rund 35 Exponate
stammen weitgehend aus den eigenen
Beständen des Museums im Zeughaus.
Das Thema «Motorisierung»
Die Motorisierung der Schweizer Armee
hatte vor und während des Ersten Weltkriegs
einen harzigen Start. Zwar mietete die
Armee ab 1901 Motorfahrzeuge für den
Einsatz in Manövern, beschaffte jedoch
erst ab 1916 geeignete Nutzfahrzeuge, vor
allem für die Artillerie. Davon profitierte die
aufstrebende Schweizer Fahrzeugindustrie
mit rund 30 Herstellern. Im Gegensatz zu den
Nachbarländern vernachlässigte die Schweiz
nach 1918 die Motorisierung der Armee.
Dank der innovativen und leistungsfähigen
Schweizer Hersteller konnten im Zweiten
Weltkrieg geländegängige Allradfahrzeuge
mit Dieselmotoren beschafft werden.
Trotzdem war der Motorisierungsrad
der Schweizer Armee 1945 noch tief.
Er stieg dann sprunghaft an: Die Armee
kaufte eine grosse Zahl von Fahrzeugen
aus Restbeständen der US-Armee und
beschaffte Nutzfahrzeuge von Schweizer
Herstellern, die im zivilen Markt und dank
weiterer Bundesaufträge bis in die 1980erJahre erfolgreich waren. Dann wurden
sie von ausländischen Konkurrenten
übernommen und die Werke in der Schweiz
geschlossen. Heute beschafft die Armee
vornehmlich im Ausland. Nur MOWAG
(heute General Dynamics) produziert
noch hochwertige Militärfahrzeuge in der
Schweiz.
Grosse Schweizer Schnauzen
Innovation Swiss Made
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Schweizer Formel 4x4
Eröffnung
Samstag, 9. Mai 2015, 10:00 Uhr, Stahlgiesserei im Mühlental, Schaffhausen
Mühlentalstrasse 80, ab Bahnhof Schaffhausen 5 Minuten zu Fuss oder mit Buslinien
8 oder 23, Haltestelle «Kantonale Verwaltung».
In Zusammenarbeit mit
VSAM Verein Schweizer Armeemuseum
www.museumimzeughaus.ch

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