O st e rn in A rm e n i e n zu den ältesten frühchristlichen Zeugnissen gehören. Eine Gedenkstätte erinnert an den Völkermord von 1915. Weitere interessante Besichtigungen erwarten Sie. Abendessen in einem landestypischen Restaurant. Das Kloster Noravank besuchen Sie am 7. Tag Ostern ist in Armenien, dem ältesten 4. Tag (Mi): Im Norden liegen bedeutende christliche Zentren des Mittelalters, die zum Weltkulturerbe zählen. Eine abwechslungsreiche Landschaft säumt die Fahrt durch die kurdischjesidischen Dörfer Richtung Berg Aragaz (4090m) und über den Pamp-Pass zum Kloster Haghpat, das in einer Schlucht liegt. Die Hauptkirche, ein Meisterwerk des Architekten Trdat, wurde im 10. Jh von Königin Chosrovanusch gestiftet. Beeindruckend sind nebst dem Bibliotheksraum die Grabkirche, das Mausoleum und die vielen Kreuzsteine, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. 1 Übernachtung. 5. Tag (Do): Das ganz im Wald versteckte Kloster Hagharzin (10.–13. Jh.) war durch seine Musikschule berühmt. Nach Möglichkeit bietet sich ein Gespräch mit dem Priester. Fahrt zum Luftkurort Dilidjan mit schöner Architektur des 19. Jh. Mittagessen bei einer Familie und Zeit zum Bummeln. Dann führt die Reise über den Sevan-Pass zum grossen Hochgebirgssee und Kloster Sevan (9. Jh.), wo Sie einen fantastischen Rundblick geniessen. Sie nehmen an der Zeremonie der Fusswaschung und des Lichterlöschens teil. 1 Übernachtung. christlichen Land der Welt, der Höhepunkt des Kirchenjahres. In der Karwoche finden täglich bedeutsame Rituale wie die Ölsegnung, die feierliche Fusswaschung und die Lichterlöschung statt. Den Ostersonntag werden Sie in der Kathedrale von Etschmiadzin, dem Zentrum der Armenisch Apostolischen Kirche, miterleben. Während der Reise besuchen Sie aber auch die faszinierenden Landschaften und 6. Tag (Fr): Ihr Ausflug führt nach Garni, der köSehenswürdigkeiten wie Klöster die zum niglichen Sommerresidenz. Hier erkunden Sie den UNESCO -Kulturerbe zählen. Ein besonde- einzigartigen Sonnentempel aus dem 1. Jh. Sie beres Erlebnis ist das Museum Matenadaran wundern die unbeschreiblich schönen Basaltfelsen in der Azat-Schlucht. Als Weltkulturerbe berühmt mit den weltberühmten Handschriften. Reiseprogramm 1. Tag (So): Abends Abflug von Zürich via Wien nach Jerevan, Hauptstadt Armeniens, 3 Übernachtungen. 2./3. Tag (Mo/Di): Frühmorgens Ankunft in Jerevan und Zeit zum Ausruhen im Hotel. Dann erkunden Sie die 2800 Jahre alte, stets sich wandelnde Stadt. Aus dem Namen der urartäischen Festung Erebuni (728 v. Chr.) entstand Jerevan. Im Handschriften Museum Matenadaran bewundern Sie die Farbenkraft der Miniaturen und Schriften, die 24 ist das Höhlenkloster Geghard. Die Hauptkirche (1215) schützt die in den Fels gehauenen Sakralräume und Höhlen mit wunderschönen Steinmetzarbeiten und guter Akustik. Zurück in Jerevan nehmen Sie an der Karfreitagsliturgie teil. 3 Übernachtungen in Jerevan. 7. Tag (Sa): Fahrt zum Kloster Chor Virap mit dem Verliess Gregor des Erleuchters. Von hier bietet sich ein einmaliger Blick auf den heiligen und an die Türkei verlorenen Fünftausender, den Ararat. Weiterfahrt zum Kloster Noravank (13. Jh.) am Ende der Amaghu Schlucht. Die mit prächtigen Reliefs geschmückten Kirchen verschmelzen mit den roten Felsen. Geniessen Sie den Einklang mit 9 Reisetage Sonntag bis Ostermontag Termin: Reiseleitung: 20.– 28. März 2016 Vreni Krebs Preise ab/bis Zürich Fr. 2640.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 160.– Jahresreiseversicherung Fr. 95.– Mindest-Teilnehmerzahl: 14, maximal 25 Leistungen Austrian-Flüge Zürich–Jerevan retour Bequemer Bus, alle Eintritte Gute Mittelklassehotels, Vollpension rhz Reiseleitung und lokale Begleitung Pamp-Pass der Natur und Architektur und bewundern Sie die dreigeschossige Kirche sowie die fürstlichen Grabmonumente. Auf der Rückfahrt nehmen Sie am Ostergottesdienst in einem Dorf teil. 8. Tag (So): In Etschmiadzin residiert der oberste Katholikos und hier treffen sich die weltweit verstreuten Armenier. Sie besichtigen die Ruinen der Rundkirche Zvartnoz und die Kirche der Heiligen Hripsime aus dem 7. Jahrhundert. Die Fundamente der stattlichen Hauptkathedrale wurden zur Zeit Gregor des Erleuchters im Jahre 303 gelegt. Sie besuchen den Festtagsgottesdienst mit wunderschönen sakralen Gesängen. Rückkehr nach Jerewan und Besuch des Lebensmittelmarktes sowie des Handwerker- und Flohmarktes. Abschiedsessen. 9. Tag (Mo): Frühmorgens Rückflug über Wien in die Schweiz. VRENI K REBS Wenn es um Begegnungen in fremden Ländern geht, darf Vreni Krebs sicher als eine der erfahrendsten Reiseleiterinnen bei rhz gelten. Ihr Interesse an Armenien kam nicht nur durch Reisen und den Kontakt mit Hilfswerken zustande, sondern auch durch ihre Vorfahren: ihre Grossmutter war eine Armenierin.
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