Gespräch Rückblick Herr OAR Franz Maslo Thema „Laptop“ Jahreshauptversammlung 25. September 2015 medium INFORMATIONSBLATT DES DA-124 WIENER SCHULEN - WARTUNG & SERVICE 4/2015 Frohe Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2016 ! Einsetzen. Durchsetzen. Umsetzen. Dienststellenausschuss - 124 02 Editorial Walter Krammer DA-Vorsitzender www.wienerschulwarte.at SCHULWARTEBALL 2016 5. MÄRZ IM HAUS DER BEGEGNUNG Leider ... „LIESING“ Kein Gespür ! E ine Schulleiterin aus dem 15. Bezirk verbietet Kolleginnen die Teilnahme am Begräbnis eines Kollegen! Ein langdienender Personalvertreter ist nach langer schwerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen. Das Begräbnis fand an einem Mittwoch um 11 Uhr statt. Die an dieser Schule arbeitenden Kolleginnen wollten dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen. Jedoch verweigerte die Leiterin der Schule den Kolleginnen die Teilnahme mit der Begründung, dass die Kinder so kein Essen bekommen würden und sie nicht in der Zeitung stehen möchte, falls die Kinder kein warmes Mittagessen bekommen. (Detail am Rande: Bei Schulausflügen gibt es die Möglichkeit, Lunchpakete zu bestellen. Eine Information an die Eltern über diese Ausnahmesituation hätte wohl gereicht!) Nur mit Hilfe des Fachbereichsleiters Personal und dem Einsatz engagierten MitarbeiterInnen konnten die betroffenen Kolleginnen doch am Begräbnis teilnehmen. Mut zur Menschlichkeit und Mut Empathie auch zu leben, kann man leider niemanden vorschreiben ! EINTRITT: 28 EURO GROSSER SAAL 22 EURO KLEINER SAAL INKLUSIVE PLATZRESERVIERUNG EINLASS: 19 UHR BEGINN: 20 UHR ENDE: 03 UHR TANZBAND: Amadors ERÖFFNUNG UND SHOW: „de Schuiwartln“ KARTEN ERHÄLTLICH BEI DEINER FSG-BEZIRKSVERTRAUENSPERSON www.wienerschulwarte.at Liebe Kolleginnen ! Liebe Kollegen ! Brief 03 Walter KRAMMER DA-Vorsitzender Liebe Leserinnen ! Liebe Leser ! Drei Umfragen und drei gleiche Ergebnisse V iele von uns sind überlastet und sehen sich nicht im Stande, ihre Arbeit auf Dauer in dieser Qualität und Umfang zu leisten. Das spiegelt sich auch in der letzten Umfrage von fit2work wieder. Das Umfrageergebnis wurde mittels Aussendung allen MitarbeiterInnen der MA 56 zur Kenntnis gebracht. Für mich zeigen die Ergebnisse eine besorgniserregende Entwicklung. Auch die Dienstgeberin sieht das schön langsam so. Was sind die Maßnahmen, die seitens des Arbeitgebers unternommen werden? Erstens einmal wurde das Programm fit2work für die MA 56 als Pilotdienststelle eingeführt, die zweite Maßnahme ist das Betriebliche Eingliederungs Management (BEM) in mehreren Abteilungen - ein seitens der Gewerkschaft schon lange gefordertes Pilotprojekt. Im Programm fit2work wird neben der Behandlung von Einzelfällen vor allem versucht, Maßnahmen zu entwickeln, die für alle Bediensteten bzw. ganze Berufsgruppen wirksam sind. Einen Punkt, nämlich den Grund der Unzufriedenheit und die dadurch bei vielen entstehenden gesundheitlichen Probleme, möchte ich noch ansprechen. Das ist der fehlende menschliche und wertschätzende Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir haben in vielen Einzelgesprächen - aber auch die Umfrageergebnisse zeigen es deutlich - festgestellt, dass sich KollegInnen seitens der Zentrale MA 56 in keinster Weise wertschätzend behandelt fühlen. In Kombination mit der Überforderung (Überstunden, Stresssituationen am Arbeitsplatz, Rayonsvergrößerungen usw.) entsteht daher eine Situation der Frustration und so die gesundheitlichen Probleme. Es wäre nur ein kleiner Schritt Einzelner, um diese Situation zu verbessern. Aber ein großer für die Betroffenen! In diesem Sinne wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen ein besinnliches Weihnachtsfest m Kreis ihrer Familien und alles Gute für das Jahr 2016. IMPRESSUM: Herausgeber und Verleger: GdG-KMSfB, HG 1, Dienststellenausschuss 124, Wiener Schulen - Wartung & Service, 1060 Wien, Mollardgasse 87, Hochparterre, Zimmer Nr. 29, Hersteller: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH, 1210 Wien, Erscheinungsort: Wien, Erscheinungsart: Erscheint vier Mal jährlich Redaktion und Layout: Walter Krammer, Manfred Paleczek, 1060 Wien, Mollardgasse 87, Tel.: 01/59916/95123, Mail: [email protected], [email protected] 04 Rückblick www.wienerschulwarte.at Jahreshauptversammlung Schulwartinnen und Schulwarte! 25. September 2015 Es liegen keine schriftlichen Wortmeldungen vor, aber es kommt zu teilweisen Diskussionen mit Kollegen, die vom Vorsitzenden auf amikale Weise angenommen wurden, sowie er auch alle Fragen beantworteten konnte. „Aktion auf der Straße“ Der Morgen grau aber trocken. Ich steige ins Auto und denke, habe ich auch einen Schirm dabei. Es beginnt zu regnen. Am Praterstern angekommen schüttet es. Ja, ich habe einen Schirm, gerettet. Am Weg zur Versammlung, sehe ich schon das eine und andere vertraute Gesicht. Es regnet nicht mehr. Vor dem Veranstaltungssaal ein kleines Grüppchen von Kollegen. Wir informieren und diskutieren als FS-GewerkschafterInnen über die bevorstehende Gemeinderatswahl. Mittlerweile hat sich der Gehsteig vor dem Saal gefüllt, mittendrin auch zum angreifen, im Gespräch unser DA-Vorsitzender Walter Krammer und alle Vertrauenspersonen bzw. PersonalvertreterInnen, die ja in Personalunion auch GewerkschafterInnen sind. Wieviele Kolleginnen und Kollegen werden wohl kommen? Es ist ja gleichzeitig der Tag, an dem cirka 20% der SchulwartInnen an einer Laptop Schulung teilnehmen müssen. Die ersten Resonanzen von KollegInnen die diese bereits absolviert haben, wurden aufgenommen und diskutiert. Es wird Zeit, alle in den Saal zu bitten. Beinahe pünktlich wird die Versammlung eröffnet. Nach einer Gedenkminute für verstorbene MitarbeiterInnen begrüßt der DA-Vorsitzende Walter Krammer die KollegInnen und kommt zum Bericht. Es liegen keine schriftlichen Wortmeldungen vor, aber es kommt zu teilweisen Diskussionen mit Kollegen, die vom Vorsitzenden auf amikale Weise angenommen wurden, so wie er auch alle Fragen beantworteten konnte. Störend und nicht in unserem Sinn war, dass wir nicht, wie bisher immer,unten im Saal auf einer Ebene mit den Kollegen saßen, sondern auf der Bühne, wo wir uns ein bisschen wie im „Kasperltheater“ fühlten. Das wird sicher nicht mehr vorkommen! „Unter Freunden“ Walter Krammer, Manfred Paleczek und Robert Lentsch. Interview www.wienerschulwarte.at 05 Cappuccino oder Häferlkaffee? Ein Morgengespräch mit Herrn OAR Franz Maslo Leiter Fachbereich 3 Personal Thema „Laptop“ Sehr geehrter Herr Maslo. Alle Schulstandorte sind nun mit einem Laptop für die SchulwartInnen sowie Wireless Lan ausgestattet worden. Eine im September durchgeführte „Laptop-Schulung“, an der alle SchulwartInnen verpflichtet waren teilzunehmen, wurde von den KollegInnen mit unterschiedlichen Erwartungen besucht. Für einige war die Schulung zu kurz und so manches funktionierte nicht. Andere waren einfach unterfordert und gelangweilt. Werden weitere Schulungen durchgeführt werden? Die Laptop-Schulung war in erster Linie für jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gedacht, denen der Umgang mit einem Computer noch nicht so vertraut ist. Ja, es sind Schulungen angedacht. Als Beispiel möchte ich eine Outlook-Schulung anführen. Wegen des nahenden Winters und der damit verbundenen Gehsteigbetreuung scheint ein Vortrag wie in der Längenfeldgasse erst im Frühjahr möglich. Bestehen weitere spezielle Schulungswünsche dann bitte um Bekanntgabe. Da der Laptop eine Arbeitserleichterung sein soll, besteht nun die Möglichkeit von der nicht mehr zeitgemäßen Zettelwirtschaft wegzukommen. Diverse Formulare, Verrechnungsscheine, Dienstzettel usw. könnten am Laptop bearbeitet und per Mail versendet werden. Was können sich die KollegInnen im Hinblick darauf für die Zukunft erwarten? Das sind so ziemlich die Punkte, die zur Beistellung der Lap- tops geführt haben. Einige Dinge, wie z.B. Dienstzettel werden sich leichter umsetzen lassen; bei den Verrechnungsformularen ist es nicht so einfach, da hier die Bestätigung durch Unterschrift fehlt. Die Formulare müssten erst ausgedruckt und dann per Fax gesendet werden. Ziele sind jedenfalls, die „Zettelwirtschaft“ zumindest ein bisschen zu reduzieren und den Laptop künftig als selbstverständliches Hilfsmittel zu sehen. Kommunikation ist alles! Die Information der Bediensteten durch die Dienststelle, bzw. durch die verschiedenen Fachbereiche, ist sehr wichtig. Beispiel: Einladung zu einer Baubesprechung – Information per Mail, ohne Umweg über die Direktionen, direkt an die KollegInnen. So können keine Informationen vergessen oder unterdrückt werden. Werden die KollegInnen künftig per Mai informiert werden? Eine interne Mitteilung an alle Fachbereiche und Stabsstellen der MA 56 bezüglich der neuen „Informationsschiene“ ist bereits erfolgt. Bei Besprechungen werden in der Regel Anwesenheitslisten durchgereicht, bei denen die E-Mail-Adressen praktischerweise angegeben werden sollen. In welcher Form die E-Mail-Adressen anderen Dienststellen (MA 34, MA 51 ….) zentral zur Verfügung gestellt werden können wird derzeit noch geprüft. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Weihnachten steht vor der Tür und damit die Zeit sich über das vergangene Jahr Gedanken zu machen. Für unsere gemeinsame Aufgabe – die MA 56 – gebührt Ihnen mein Dank für den stetigen Einsatz und die verantwortungsbewusste Mitarbeit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes Fest und ein glückliches 2016. Mag. Robert Oppenauer Vielen Dank für das „Gespräch“ 06 Kritisch betrachtet www.wienerschulwarte.at Zu Beginn meiner Tätigkeit als Schulwart, vor mehr als 30 Jahren, gab es keine Müllsäcke. Die Jahresbestellung an Reinigungsmaterialien und behelfen wurde mittels einer handschriftlich auszufüllenden Bestellliste durchgeführt. Sparen ... Manfred Paleczek Vorsitzender Stellv. Geht nicht mehr! Auf der Seite „Direktlieferung von Wirtschaftswaren nicht zu berechnen“, sowie „Wirtschaftswaren Zentrallager MA 54 – nicht zu berechnen“, waren die Artikel zu finden, die ohne Belastung zu bestellen waren. Unter anderem WC Papier, Papierhandtücher, Wasch-Wap, Mop-Ersatzpölster, Sed-Scheiben und anderes mehr. Damals, wurde die Schule zwei Mal wöchentlich gereinigt. Die WC Anlagen und Waschbecken wurden täglich gereinigt. Die Mistkübel wurden ebenfalls täglich entleert. Aber in den Mistkübeln waren keine Müllsäcke. Weggeworfen wurde aber auch schon damals alles Mögliche, das zu einer erheblichen und unhygienischen Verunreinigung der Mistkübel führte. Das waren z.B. Joghurtbecher, die Schulmilchpackerl, oder Obst und Speisereste. Wie sich die Situation auf den WC Anlagen der Mädchen in den Haupt- und Berufsschulen dargestellt hat, möchte ich nicht näher erläutern. Nicht zumutbar, muss reichen. Also behalf man sich damit, Zeitungspapier in die Mistkübeln ein zu legen, aber trotzdem mussten alle Mistkübel zumin- destens einmal wöchentlich gewaschen werden. Im Sommer im Schulhof, im Winter im Schulbad. Und dann, Jahre später, konnten wir Müllsäcke bestellen. Mit Belastung allerdings, die kleinen Müllsäcke kosteten 1 Schilling und die großen 2 Schillinge. Das bedeutete, dass ich 10% meines Reinigungsbudgets für die Müllsäcke aufwenden musste. Die Konsequenz, ich bestellte billigere Reinigungsmittel, um mir die Müllsäcke leisten zu können. Wenn ich heute davon ausgehe, dass ich Mitte und Ende der Woche alle Müllsäcke tauschen muss, Tendenz steigend weil Ganztagsschule, verbrauche ich mittlerweile rund 15% meines Reinigungsbudgets. Das ist nicht mehr machbar. Es gibt keine Einsparungspotentiale. Wir fordern die zur Verfügungstellung von Müllsäcken ohne Berechnung! Um Qualität in der Unterhaltsreinigung sowie bei den Grundreinigungen sicher zu stellen, müssen künftig Müllsäcke ohne Belastung zur Verfügung gestellt werden. „STERNCHEN UND DER SCHÖNSTE“ Die Müllsäcke werden bald aus sein. Ja, lange werden sie nicht mehr reichen. Wir werden sie nur noch monatlich tauschen! Genau. Bin ich aber glücklich, dass WC-Papier und Papierhandtücher nichts kosten ... Nein, sagt ihnen nichts, denn dann hätten sie schon längst reagieren müssen. Aber es kommt ja bald das Christkind! Weil das Reinigungsbudget zu klein ist ... Dass wir in der Ganztagsschule statt 30 Packerl WC-Papier und Handtücher mittlerweile je 100 Einheiten brauchen, sagt denen in der Wirtschaftsabteilung nichts, oder? Ja, da hätte ich schon eine lange Wunschliste! Ereignis www.wienerschulwarte.at 07 JubilarInnen - Ehrung der Hauptgruppe I Bei all jenen, die 25, 40, oder 50 ! Jahre Mitglied der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten sind, bedankte sich die GdG-KMSfB am 4. November 2015 durch eine Ehrung im Wiener Rathaus. Norbert Pelzer, Vorsitzender der Hauptgruppe 1, und Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl begrüßten die Gäste aus den verschiedensten Dienststellen. DA-Vorsitzender Walter Krammer übergab persönlich Ehrenurkunden und Geschenkgutscheine an die JubilarInnen und bedankte sich für deren langjährige Treue zu unserer Gewerkschaft und ihr dadurch bewiesenes Vertrauen. 50 Jahre Mitglied: 40 Jahre Mitglied: Franz Koblasa Alfred Kopac Herbert Mejstrik Gerhard Tuma Adolf Frohna 25 Jahre Mitglied: Auer Wilhelm Brzica Franz Cerwenka Christian Christian Edith Enderlin Robert Hackl Martin Haunzwickl Edith Konecny Friedrich König Martina Kopac Anita Kosel Norbert Krausler Ernst Nagy Hans-Peter Pecha Peter Peterka Kurt Reicher Edith Riedl Gerald Rupp Ernestine Sarikaya Kadriye Scharinger Stefan Schilk Sonja Schütz Mario Söllner Maria Spatenka Günter Harald Süßner Ernst Krausler Süßner Harald Szalay Claudia Überbacher Thomas Wagner Margarete Weigl Eva Weinberger Wolfgang Info - Veranstaltung Thema „Fragen“ Termin: 27. Jänner 2016 10.00-12.00 Uhr Ort: KSV Platz , 1020 Wien Rustenschacher Allee 3 Seminarraum Anita und Alfred Kopac Über 60 Kolleginnen und Kollegen wurden in den letzten 2 Jahren als Schulwartinnen und Schulwarte von der MA 56 -Wiener Schulen aufgenommen. So wir die Information vom Dienstgeber über Dienstantritt bzw. Dienstort haben, besuchen Personalvertreter unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. Dabei werden die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft besprochen und erklärt. Wichtig ist es auch, den Unterschied zwischen Personalvertretung und Gewerkschaft mit Beispielen aufzuzeigen. Vom Dienstgeber über die Dienstpflichten aufgeklärt worden zu sein, ist eine logische Konsequenz. Aber als Bedienstete/r hat man nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Wir wollen auf alle Fragen eingehen, über Rechte aufklären und kompetent antworten. Das sehen wir als unsere Verantwortung, denn wir sind für alle Kolleginnen und Kollegen da! Damit uns mehr Geld im „Börsel“ bleibt ! 882.184 Menschen unterstützten unsere Forderung nach einer spürbaren Lohnsteuerentlastung. Die Steuerbegünstigung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie für Zulagen, Zuschläge etc. bleibt unverändert. Die Menschen in unserem Land müssen spürbar von niedrigeren Steuern auf Arbeit profitieren. Davon haben ALLE Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen etwas. Informationen darüber, gibt es zum Nachlesen unter: www.lohnsteuerrunter.at Die GdG-KMSfB nennt sich nun „younion“ ! Der Name: zu lang, die Abkürzung: ein Zungenbrecher. Es musste also ein neuer Name her. Am 20. November 2015 wurde das letzte Kapitel der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe (GdG-KMSfB) geschrieben. Was aber nicht heißen soll, dass es uns jetzt nicht mehr gibt. Ganz im Gegenteil. Mit neuem Namen und neuem Look gehen wir selbstbewusst in die Zukunft. Wir heißen ab sofort younion. Uns ist sowohl das Individuum wichtig (=du), aber wir stehen auch für k o l l e kt i v e I n te r e s s en v e r t r e t u n g ( = u n i on ) . Natürlich gibt es einige, die den alten Bezeichnungen und Zuordnungen ein wenig nachtrauern. Das ist auch nicht verwunderlich, schließlich haben uns diese Wörter und Namen lange begleitet, sind uns vertraut und damit auch selbstverständlich. Doch angesichts sich ändernder Strukturen sind viele dieser Begriffe nicht mehr so klar und eindeutig, wie sie es noch vor zehn oder 20 Jahren waren. Auch wir als Gewerkschaft – wo neben den Gemeindebediensteten seit einigen Jahren auch die Bereiche Kunst, Medien, Sport und freie Berufe organisiert sind – sind vielseitiger und bunter geworden.
© Copyright 2024 ExpyDoc