Die Klientenzentrierte Gesprächstherapie (KZG) nach Carl R. Rogers Psychologische Gesprächsführung & Intervention Dr. Esther Biedert Université de Fribourg Gruppe 4 Michel Bosshard Carolina Schenk Adrian Naas Gliederung - Hintergrund – Vorgehen – Methodik – Ergebnisse - Diskussion Gliederung l Zeit- & Theoriegeschichtliche Einbettung l Drei Grundhaltungen des Therapeuten l Einstellungen und Rolle des Beraters l Ziele der Therapie l Rahmenbedingungen (erwartete Veränderung, Frequenz & Dauer) l Vier konkrete Interventionsarten l Anwendungsfelder l Wirksamkeit l Diskussion Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Zeit- & Theoriegeschichtliche Einbettung l Teil der Humanistischen Psychologie l Carl Rogers (1902-1987) l zuerst selbst Therapeut l zwischen 1940 und 1963 an verschiedenen Universitäten tätig l Forschung zur Beziehung Therapeut-Klient u 2 Grundannahmen: u Mensch von Grund auf positiv u Tendenz zu geistiger Entwicklung und Gesundheit Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Zeit- & Theoriegeschichtliche Einbettung l 1940-1950 Konzept der nichtdirektiven Beratung l Therapeut schafft lediglich eine angenehme Atmosphäre l "Klient" anstelle von "Patient" l 1950-1960 gefühlsverbalisierende Phase l 1960er Jahre Phase der Erlebniszentrierung Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Zeit- & Theoriegeschichtliche Einbettung • Rogers Model als Alternative zu psychodynamischen und behavioristischen Perspektiven • • • • • Abgrenzung Fokus auf Klient-Therapeut Beziehung Therapeut als Person Klient selbst aktiver, hat mehr Verantwortung Subjektive Erfahrungen wichtiger als Theorien Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Drei Grundhaltungen l Empathie (Einfühlsames Verstehen) l Therapeut versetzt sich in Situation des Klienten l Versuch Gefühle des Klienten zu verstehen l Verstandenes dem Klienten wiedergeben Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Drei Grundhaltungen l Kongruenz (Echtheit) l Therapeut gibt wieder was er empfindet l Therapeut soll sich selbst sein, keine künstliche Haltung l Auch Gefühle des Therapeuten sollen in die Unterhaltung eingebracht werden Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Drei Grundhaltungen l Wertschätzung (Akzeptanz) l Unbedingte Wertschätzug während der ganzen Therapie l Klient wird akzeptiert, unabhängig davon wie er sich gibt l Ermunterung des Klienten Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Einstellung und Rolle des Beraters l Humanistisches, positives Menschenbild l Selbstaktualisierung: Tendenz zu geistiger Entwicklung l Nicht direktiv: Keine Ratschläge, Trost oder Führung l Klient als gleichgestellter «Mitarbeiter» Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Ziele der Therapie Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Ziele der Therapie • Hauptziel: 1. Auflösen der Inkongruenz 2. Selbstverständnis- und Akzeptanz schaffen • Inkongruenz: Diskrepanz zwischen Ideal-Selbst und SelbstKonzept • Selbstkonzept: Annahmen über sich selbst, früh gebildet • Auswirkungen von Inkongruenz: Diffuse Angst, Spannung, Bedrohung Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Erwartete Veränderungen I • Selbstverständnis/Selbstakzeptanz • Bewusste Auseinandersetzung mit Inkongruenz • Reduktion von Inkongruenz im Erleben • Erhöhtes Selbstwertgefühl • Mehr positive Gefühle Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Erwartete Veränderungen II • Gefühle & Gedanken mehr auf Gegenwart ausgerichtet • Besserer Umgang mit Beziehungsund Umweltproblemen Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Frequenz und Dauer • 50 Minuten/Woche • Insg. 70 Sitzungen • Über 2 Jahre verteilt • Beendigung: Aufgelöste Inkongruenz Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Interventionen Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Interventionen – Gliederung Wertschätzung Intervention 1 Intervention 2 Intervention 3 Kongruenz Intervention 1 Intervention 2 Intervention 3 Empathie Intervention 1 Intervention 2 Intervention 3 Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (1.1) Interventionen: Wertschätzung • Interesse Zeigen (z.B. persönliche Anteilnahme deutlich machen) • Bestätigen (z.B. Entscheidungen, Einstellungen etc. Bekräftigen) • Solidarisieren (z.B. Übereinstimmung äußern) Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (1.2) Interventionen: Wertschätzung Wertschätzung nicht mehr gegeben? 1) Inkongruenz: Erleben – Idealselbst Gründe 2) Inkongruenz: Erleben – Wertvorstellungen 3) Beziehung zum Therapeuten Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (2.1) Interventionen: Kongruenz • Sich selbst einbringen (z.B. eigene Gefühle zeigen) • Beziehung klären (z.B. sich aus den Augen des Patienten sehen) • Konfrontieren (z.B. auf Widerspruch zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung des Patienten aufmerksam machen) Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (3.1) Interventionen: Empathie • Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte (z.B. wiederholen des Gesagten unter Einbezug der Emotionen des Klienten) • Konkretisierendes Verstehen (z.B. Nachfragen und Mitdenken) • Herausarbeiten der persönlichen Bedeutung einer Erfahrung (z.B. im lebensgeschichtlichen Kontext) Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (3.2) Verbalisieren von Emotionen Grund: Kindliche Erfahrung Von den Eltern falsch anerkannte Gefühle können nur unvollständig erlebt werden Inkongruenz Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Interventionsregeln I Regeln • Klient kann wahrnehmen: „der Therapeut versteht mich empathisch und fühlt unbedingte Wertschätzung“ • Voraussetzung: Empathie & unbedingte Wertschätzung Ziel • Klient kann seine Erfahrung seinerseits wahr und annehmen • (anders formuliert: Sein Erleben in sein Selbst integrieren) Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Interventionsregeln II Fehler: jedes Erleben des Patienten verbalisieren (stört den Selbstexplorationsprozess) Kriterium: • der Selbstexplorationsprozess ins Stocken gerät Nur intervenieren, • der Klient sich mit seiner Selbstexploration »an den Therapeuten wendet« wenn … -> unausgesprochene Frage: »Verstehst Du mich? Folgst Du mir noch?« Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (3.4) Verbalisieren von Emotionen Focusing 1 2 Inneren Freiraum schaffen: kurze Entspannung; • auf den Körper achten und auftauchenden Empfindungen Erfahrungsoffen begegnen Problem, das bearbeitet werden vorstellen; • den „felt sense“ entstehen lassen: Aufmerksamkeit auf Körperreaktionen richten Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (3.4) Verbalisieren von Emotionen Focusing 3 Versuchen, den „felt sense“ so gut wie möglich mit einem Wort, Symbol oder Bild zu beschreiben: „einen Griff finden“ 4 Stimmigkeit zwischen „felt sense“ und Begriff/Bild/ Symbol überprüfen • bei Bedarf gewählte Symbolisierung ändern bzw. anderes Wort, Bild oder Symbol wählen. Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion (3.4) Verbalisieren von Emotionen Focusing Fragen stellen: 5 • Warum löst das Problem diesen „felt sense“ aus? • Was braucht der „felt sense“, um sich besser anzufühlen? • Kann das, was der „felt sense“ braucht auch zur Problemlösung beitragen? 6 Den heilenden Prozess annehmen und schützen • kleine Schritte würdigen • eigene innere Entwertungen des Prozesses erkennen und stoppen Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Interventionen - Videobeispiel Anwendungsfelder Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Anwendungsfelder • Schulischer Rahmen • Erziehung: Elterntraining, Präventionsprogramme für Familien • Klientenzentrierte Spieltherapie: Für Kinder • Behandlung von Beziehungsstörungen (z.B. Paartherapie) → Auch Kombination mit anderen Ansätzen: Imaginationsübungen, Rollenspiele, Körperübungen etc. Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Wirksamkeit I Wirksamkeit hängt ab von… • Merkmalen des Klienten • Merkmalen des Therapeuten • Dem therapeutischen Prozess • Dem sozialen Umfeld des Klienten • Und der Problematik Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Wirksamkeit II Wirksam bei Problemen mit… 1. Dysfunktionalen kognitiven/emotionalen Schemata à Generalisierte Angststörung (GAS) à Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) à Sexualstörungen à Depression 2. Dysfunktionalen Zielen/Werten/Selbstkonzepten à Arbeitsstörung Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Wirksamkeit III …Wirksam bei Problemen mit… 3. (Dauer-)konflikten, chonischer Unzufriedenheit 4. Unsicherheiten/Blockaden 5. Interpersonellen Beziehungen àAbhängigkeitsstörung àBorderline-Persönlichkeitsstörung àPaarprobleme Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Wirksamkeit IV - Evidenz • Meta-Studien: Evidenz für Wirksamkeit der KZG vorhanden • Der KVT leicht unterlegen • Elemente der KZG jedoch in der KVT enthalten Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Diskussion Welche Wirkmechanismen könnten für den Erfolg der KZG verantwortlich sein? Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Diskussion Welche Wirkmechanismen könnten für den Erfolg der KZG verantwortlich sein? • Verbale Bekräftigung • Gegenkonditionierung • Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt • Modell-Lernen • Selbstwirksamkeit • Neue Organisation der Bedeutungsinhalte Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Diskussion Kommt euch ein Fall in den Sinn, in dem die KZG weniger sinnvoll oder sogar schädlich sein könnte? Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Diskussion Kommt euch ein Fall in den Sinn, in dem die KZG weniger sinnvoll oder sogar schädlich sein könnte? ? Suizid-gefährdete Patienten ? Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Diskussion Wie sehen Gesprächstherapeuten wohl Diagnostik? Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Diskussion Wie sehen Gesprächstherapeuten wohl Diagnostik? • Wird bei KZG versucht zu vermeiden à KZG ist nicht symptom-zentriert • Schlecht vereinbar mit unbedingter Wertschätzung Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters – Ziele – Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen – Kritik––Wirksamkeit Anwendungsfelder – Wirksamkeit Interventionen––Inteventionen Anwendungsfelder – Diskussion Quellen Biermann-Ratjen, E. (1995). Gesprächspsychotherapie. Verändern durch Verstehen. (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer Eckert, J. (2007). Was ist Gesprächspsychotherapie?. In Psychotherapie. Ein Lehrbuch für Ärzte und Psychologen (pp. 234–287). Springer Verlag. Retrieved from http://www.springer.com/ 978-3-540-29987-5 Frenzel, P. Keil, W. Schmid. P.F., & Stölzl, N. (Hrsg.). (2001). Klienten-/ Personzentrierte Psychotherapie. Kontexte, Konzepte, Konkretisierungen. Wien: Facultas Reicherts, M. (2011). Ansatzpunkt Therapeut-Patient-Beziehung: Gesprächstherapeutisch orientierte Psychotherapie. In M. Perrez & U. Baumann (Eds.), Lehrbuch Klinische Psychologie- Psychotherapie (4th ed., pp. 476–498). Bern: Verlag Hans Huber. Rogers, C. R. (1976). Entwicklung der Persönlichkeit. Stuttgart: Klett Rogers, C. R., & Rosenberg R. L. (1980). Die Person als Mittelpunkt der Wirklichkeit. Stuttgart: Klett Rogers, C. R. (1994). Die nicht-direktive Beratung. Frankfurt a. M.: Fischer Rogers, C. R. (2012). Die klientenzentrierte Gesprächstherapie. Client-Centered Therapy. (L. Carmichael, Ed.) (19th ed.). Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag. Von Blanckenburg, P., Gottschalk, J.-M., & Berking, M. (2012). Gesprächspsychotherapie. In W. Rief & M. Berking (Eds.), Klinische Psychologie und Psychotherapie. Band II: Therapieverfahren (pp. 45–54) Berlin Heidelberg: Springer Verlag. Einbettung – Grundhaltungen – Rolle des Beraters Hintergrund – Experiment 1 – Experiment 2 – Ausblick / Interpretation Rahmenbedingungen – Inteventionen – Kritik – Anwendungsfelder – Wirksamkeit
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