Sei gegründet im Wort 02

1.Tim 3,14-15
Sei gegründet im Wort!
„Ich schreibe dir das alles, obwohl ich hoffe, recht bald zu dir kommen zu können;
15 sollte sich mein Kommen jedoch verzögern, so sollst du dir klar darüber sein,
wie man sich im Hause Gottes zu verhalten hat, das da ist die Gemeinde
des lebendigen Gottes, die Säule und Fundament der Wahrheit.“
Einleitung:
1. Als Gemeinde Gottes verstehen wir uns als „Gemeinde des Wortes“.
a) Das ist eine der vier Grundsäulen unseres Selbstverständnisses.
b) Sei gegründet im Wort! - Macht die Gemeinde stark!
themelioō - kommt als Verb sechs Mal vor und bedeutet "gegründet" im Sinne von
„fixiert" oder "verankert", wie es in Eph. 3,17 & Kol 1,23 benützt wird.
c) Unser Glauben muss wie ein Gebäude solide Grundlagen haben,
die größte Stabilität ermöglichen.
1- Die ganze Gemeinde und jedes Glied der Gemeinde muss auf das Wort Gottes
gegründet sein, wenn wir die schwersten Stürme des Lebens meistern wollen.
2. Der Grund, weshalb die Pastoralbriefe geschrieben wurden, wird uns hier
in einem einzigen Satz genannt: Sie möchten den Menschen sagen,
wie man im Hause Gottes wandeln soll.
a) Mit w a n d e l n ist das griechische Verb a n a s t r e p h e s t h a i
= s i c h a u f h a l t e n u n d b e w e g e n , s i c h b e n e h m e n übersetzt.
1- Dieser Ausdruck bezeichnet den Charakter des Menschen,
insbesondere sein Verhältnis zu anderen Menschen.
b) Die Gemeinde selber soll eine Einheit darstellen, in der alle Freunde Gottes
und zugleich Freunde untereinander sind.
3. Paulus gebraucht in diesem Zusammenhang zwei Ausdrücke für Gemeinde,
die wichtige Aufgaben der Gemeinde erkennen lassen:
a) Die Gemeinde ist (oikos) das H a u s Gottes.
1- Sie soll wie das Zuhause für eine große Familie.
b) Die Gemeinde ist ( e k k l e s i a ) die G e m e i n d e des lebendigen Gottes.
1- Die e k k l e s i a , die Versammlung des lebendigen Gottes.
4. Die Notwendigkeit des im Wort Gegründet-seins! Bleiben im Wort.
„Es ist gut, dass das Herz gefestigt wird durch Gnade, nicht durch Speisegebote;
die sie befolgten, hatten keinen Nutzen davon.“ Hebr 13,9
Atg. Beispiel 1: Wenn man nun am Ufer einer reißenden Wasserströmung steht,
die mit Wucht in die Tiefe stürzt, drängen sich einem zwei Bilder auf,
die in einem eigenartigen Gegensatz zueinander stehen.
 Auf der einen Seite kleine Motorboote, die die ganze Kraft ihrer Motoren aufbieten,
um sich der Strömung gegenüber zu behaupten, um wenigstens ein Stück weit
stromaufwärts zu fahren.
 Auf der andern Seite mitten im Strom stehen große Felsen, die still
und unbewegt aus den Wellen ragen.
 Die Felsen brauchen sich nicht anzustrengen, um den Wellen zu trotzen;
 Sie ruhen auf einem Grund» der noch tiefer ist als der Strom, der darum
von den Wellen, die an ihm emporschlagen, nicht mitbewegt werden kann.
»Etwas Festes muß der Mensch haben.«
Sei gegründet im Wort!
Zwei Bilder aus der Architektur werden verwendet:
„Die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Fundament der Wahrheit.“
I. Die Säule. und
II. Das Fundament der Wahrheit.
1- Die Säule (stylos) bezeichnet eine Säule, die das Gewicht eines Gebäudes trägt.
2- Das Wort »Fundament, Grundfeste“« (hedraiôma) bezeichnet einen Stützpfeiler,
ein Bollwerk oder eine Stütze.
Im ersten Teil will ich die Notwendigkeit betonen,
dass jeder einzelne Pastor und Mitarbeiter im Wort gegründet ist.
Im zweiten Teil will ich dann die Notwendigkeit betonen,
dass die ganze Gemeinde im Wort befestigt wird.
„Die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule … der Wahrheit.“ 15
I. Die Säule.
1. Die Gemeinde Gottes - als Säule der Wahrheit.
a) In Ephesus, wohin dieser Briefe gerichtet war, kam dem Wort ‚Säule‘
eine besondere Bedeutung zu.
1- Ephesus war wegen seines Diana- oder Artemis-Tempels berühmt;
„groß ist die Diana der Epheser" schrien die Menschen im Zorn als Paulus
dort Christus predigte. (Apg. 19,28).
2- Der Tempel der Diana gehörte zu den sieben Weltwundern der Antike,
und die Säulen, bildeten eins seiner charakteristischen Merkmale.
3- Jede der 127 Marmorsäulen (teilweise vergoldet und mit Edelsteinen geschmückt)
legte von einem Mann Zeugnis ab.
4- Im göttlichen Zeugnis legt die Gemeinde Zeugnis vom auferstandenen Herrn ab,
in dem die Wahrheit verkörpert ist.
b) Die Epheser wußten also sehr wohl, wie schön Säulen sein konnten.
1- Es kann durchaus sein, dass dem Wort ‚Säule‘ hier weniger die Bedeutung
von Stütze zukommt, als vielmehr die Bedeutung
von sinnbildlicher Z u r s c h a u s t e l l u n g .
2- Wie die Standbilder berühmter Persönlichkeiten sich auf Säulen
über ihre Umgebung erheben, so dass man sie schon von fern erkennt,
3- In diesem Sinne ist hier mit dem Wort Gottes die Vorstellung verknüpft,
dass die Gemeinde die Wahrheit Gottes so hoch halten soll,
dass alle sie sehen und erkennen können.
c) Diese Säulen hatten eine Aufgabe: Sie halten die Dachkonstuktion.
1- Wir sind berufen die Wahrheit hochzuhalten.
2- Wir sollen den Mut haben gegen den Strom zu schwimmen
und die Wahrheit hochzuhalten.
3- Die biblische Lehre hatte in der Urgemeinde einen wichtigen Platz eingenommen.
4- Das hat die Gläubige standfest gemacht.
5- Joh 5,28 Sie hatten ganz Jerusalem erfüllt mit ihrer Lehre.
6- 1.Tim 2,4 „Gott will, dass allen Menschen geholfen werde.“
7- Wie will er ihnen helfen? In dem sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
c) Der Tempel Salamos hatte zwei wichtige Säulen am Eingang des Tempels in
Jerusalem:
1.Kön 7,21 „Hiram richtete die Säulen auf vor der Vorhalle des Tempels; die er zur
rechten
Hand setzte, nannte er Jachin, und die er zur linken Hand setzte, nannte er Boas.“
1- die rechte Säule hieß: Jachin = bedeutet »festmachen« ‚gegründet!‘
 Ein schönes Bild auf Gottes Wort als Fundament auf dem wir sicher stehen.
2- Die linke Säule hieß: Boas = »Kraft oder Stärke«; Lebendigkeit. –
Ein schönes Bild auf dem Heiligen Geist.
d) Auch wir brauchen – in der Gemeinde heute - beide Säulen: (Einige Gedanken)
1- Wir brauchen: Jachin = »Festigkeit« Klare biblische Lehre – Die Säule Jachin.
 Ein schönes Bild auf Gottes Wort als Fundament auf dem wir sicher stehen.
A. Es ist nötig dass wir ein „gesundes Evangelium“ predigen.
1. Gesundes Evangelium ist nicht nur zum Wissen da,
sondern soll in diese Welt hineingeknetet werden.
sonst wird es nutzlos.
b) Wie schaffen wir es, dass das Evangelium wieder scharf wird und scharf bleibt?
1- Habe den Mut, das Evangelium Evangelium sein zu lassen.
2- Das Evangelium hat so viel Kraft, eine große Menge zu durchsäuern,
was volumenmäßig gar nicht möglich wäre.
3- Die Kraft des Evangeliums ist größer als die Not der Menschen.
4- Hoffnungslose Situationen sind eine große Möglichkeit für Jesus.
5- Das Wort Gottes kommt von Gott. Dieses Wort ist Fleisch geworden.
=>Es tut uns weh, zu sehen, wie das Evangelium durch den Fleischwolf gedreht wird.
=> Das Evangelium enthält nicht einfach nur Sprüchen für Trauungen,
Taufe und Beerdigung, Verse für Kalender, sondern dieses Wort kommt von Gott.
 Das Wort Gottes wurde Fleisch. Es drängt ins Leibliche, ins Sichtbare hinein.
=> Das Wort Gottes ist vor allem Fleisch geworden
- In der Schaffung von Mann und Frau.
- In der Geschichte des jüdischen Volkes
- In der Heilsgeschichte; Entlang den Propheten
- Schließlich in Jesus selber
- In einer Gemeinschaft von Brüder und Schwestern (Leib Jesu), wovon Jesus
selber das Haupt ist
- In den Erweckungen
- In allem Auf und Ab des Völkermeeres.
- Auch in den Flüchtlingsströmen ist Gott noch auf dem Thron!
- ER macht Geschichte. Alle andere sind nur Handlanger für Ihn.
- Das Wort Gottes soll Fleisch werden auch durch dieses Seminar heute
Morgen!
c) Wir dürfen diesen Ursprung des Wortes Gottes nicht versetzen!
1- Das Wort kommt von Gott, es ist Gottes eigenes Wort!
2- Der Markstein wird immer wieder versetzt!
 Mann und Frau sind geschaffen worden durch das Wort Gottes.
3- „Verrücke die Grenzen nicht!“ Spr 22,28
4- Jeder Diener am Wort muss sich fragen: Verrücke ich die Grenzen?
5- Schaffe ich mir ein Evangelium nach dem, was unsere Gesellschaft hören will?
a) Das Evangelium muss sich mit einem Mehl in unserer Gesellschaft vermengen.
6- Im Ps. 11,3 fragt der Mann Gottes: „Wenn die Fundamente zerstört werden,
1- Das Evangelium hat eine Dynamik in sich.
2- Nicht nur Wissen, Theologie haben. Nein, Sauerteig wird beigemengt.
3- Wir sind das Salz der Welt. Die Zurückhaltung ist eindeutig vorbei!
4- Mehl in sich selber, wird nie zu Brot.
5- Mehl braucht den Sauerteig und Sauerteig braucht Mehl.
6- Auch unser Wissen um des Evangeliums willen, muss vermengt werden,
7- Wir müssen am Wort arbeiten! * Eine offensichtliche Armut ist zu beobachten.
8- Es ist wichtig in das Wort einzudringen, um das Wort weitersagen zu können
und vom Wort immer Neues sagen zu können.
9- Es ist erschreckend, mit welchen oberflächlichen Lehrmeinungen
gewisse Praktiken mit der Schrift begründet werden.
was kann da der Gerechte ausrichten?“
 Nicht nur bei den Zeugen Jehovas, sondern auch in den Pfingstgemeinden.
d) Es gibt viele, die diesen Grundstein versetzen.
1- Die Bibel ist Wort Gottes immer im Fleisch.
2- In diesem Buch sind „gewaltige Ströme von Leben!“
3- Ein einziges Wort verändert meine ganze Lebenssituation.
4- Ein einziges Wort und du bist geheilt.
5- Hebräer 4,12 hat sich bewahrheitet: „Gottes Wort ist voller Leben und Kraft.
Es ist schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes;
dringt es doch bis in unser Innerstes, bis in unsere Seele und unseren Geist,
und trifft uns tief in Mark und Bein. Dieses Wort ist ein unbestechlicher
Richter über die Gedanken und geheimsten Wünsche unseres Herzens.“
6- „Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.“
7- Wo das Wort zu leben beginnt, ist diesem Wort nichts unmöglich.
Zeugnis: 2011, an meinem Geburtstag, bekam ich ein Prophetisches Wort:
„Noch während diesem Gottesdienst, wirst du vollständig geheilt!“
 Im nächsten Augenblick war mein Knie vollständig geheilt.
Beispiel 6: Die Bibel ist kein Kadaver.
Viele haben ihr Leben lang Gott und die Bibel studiert und schon längst entschieden,
dass Gott Unrecht hat und
sie recht haben… zu ihrem eigenen Schaden, wie der britische Bibelübersetzer J. B.
Phillips darauf hinweist:
„Die Menschen können sich auf verschiedene Weisen vor der erschreckenden Vitalität
des NT schützen: Entweder sie befassen sich einfach nicht damit oder sie machen sich
daran, sie akribisch zu zerlegen bzw. zu verstümmeln.
Natürlich brauchen wir gute Neutestamentler. Aber man kann eine Sache auch so
fürchterlich sezieren, dass man ihr das Leben nimmt.
Wenn dann endlich jede Quelle und jedes Teilchen etikettiert und gekennzeichnet ist,
bleibt von diesem dynamischen und fesselnden Werk nichts mehr übrig, als ein
Kadaver auf dem theologischen Operationstisch.“
8- Das Wort ist Geist und Leben hinter all dem Fleischlichen,
hinter all‘ den Fragezeichen, die wir setzen.
9- Diejenigen, die etwas hinzufügen, werden etwas erleben von den Gerichten,
die in diesem Buch geschildert sind. Denjenigen,
die etwas wegnehmen, wird etwas von ihrem Erbe weggenommen werden.
e) Lasst uns das Wort Gottes hochhalten!
1- Entdecke heute neu den Schatz, den du im Wort Gottes hast.
2- Es gibt Türme von Wissenschaften.
3- Auf der anderen Seite das simple Evangelium!
2. „Gegründet im Wort! bedeutet ein gesundes Evangelium zu predigen!
„Der Mensch lebt von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes heraus geht.“
=>Wo wir es in Treue verkünden, wird es Auswirkungen haben.
=>Egal wie die Werkzeuge aussehen, er bewirkt durch uns, was er bewirken will.
a) Wort Gottes ist nicht hauptsächlich dazu da, um studiert zu werden, es muss
„gegessen“ werden.
1- Es soll nicht nur im Hirn hängen bleiben, sondern innwendig in uns!
2- Inwendig in uns, es werden Ströme fließen aus uns. Joh 4,14 „Wer aber von dem
Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern
das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers
werden,
das in das ewige Leben quillt.“
3- Es kommt darauf an, dass von diesem Wort ein Schatz in mir ist
und zu einer Quelle wird, die ins ewige Leben hinein sprudelt.
3- Wir sind Priesterseelen.
4- Wenn du eine Berufung - zum Predigtamt hast, predige das Wort, zur Zeit und zur
Unzeit.
5- Das Wort muss Fleisch werden ins uns, damit es aus uns strömt.
6- In den ersten drei Jahrhunderten waren die Christen oft Untergrundkämpfer.
7- Noch dürfen wir das ewige Evangelium bezeugen!
 Wir haben eine gewaltige Hoffnung, dass das Reich Gottes aufgerichtet wird.
8- Wir kapitulieren nicht vor dieser Übermacht, wo auch die Kirche verstummt
und mitschwimmt im Mainstream.
b) Wir haben eine einzigartige Botschaft der Hoffnung und einen Auftrag,
Säulen für die Wahrheit zu sein.
1- Gott hat uns herausgerufen aus der Welt, gerettet und gesalbt mit seinem
Heiligen Geist, und zurückgesandt in die Welt, um ein Licht zu sein für die Völker.
2- Deshalb sollten alle Pastoren der Gemeinde Gottes – kräftige Säulen sein,
die die Wahrheiten des Evangeliums hochhalten!
3- Es tut uns weh zu sehen: Das Wort Gottes wird in den Fleischwolf geworfen!
4- Dennoch: Welch ein Segen ist es, zu wissen, dass wir uns trotz aller
Ungewissheit der Welt, die um uns herrscht, wir uns, mit absolutem Vertrauen
auf das unveränderliche Wort Gottes verlassen können!
c) Während der gesamten Menschheitsgeschichte und gegen unerbittliche
satanische Angriffe, wird die Gemeinde Jesu bewahrt werden! H.
1- Die Braut wird mit ihrem Bräutigam am kristallenen Meer stehen.
2- Durch die Gnade werden wir - am anderen Ufer erwartet:
„Am Morgen, stand Jesus am Ufer, und fragte: Kinder, habt ihr etwas zu essen?“
(Joh 21,4). Nein war ihre Antwort. Werft eure Netze auf die rechte Seite!“
Beispiel 11: Dr. Ravi Zacharias Schreibt über die Schwierigkeit, heute
der jungen Generation die gute Nachricht nahe zu bringen: Er schreibt:
„In den Fünfziger-Jahren verloren Kinder ihre UNSCHULD.
In den Sechziger-Jahren verloren Kinder ihre AUTORITÄT.
In den Siebziger-Jahren verloren Kinder ihre LIEBE.
In den Achtziger-Jahren verloren Kinder ihre HOFFNUNG.
Seit den Neunziger-Jahren verloren wir unsere FÄHIGKEIT, LOGISCH ZU DENKEN,
zu argumentieren.
Wie erreicht man eine junge Generation, die mit den Augen hört
und mit ihren Gefühlen denkt?
 Die Antwort: Das Wort Gottes - muss durch uns hindurch!
Anwendung:
Wir brauchen – in der Gemeinde heute - beide Säulen:
1- Wir brauchen: Jachin = »Festigkeit« Klare biblische Lehre.
2- Wir brauchen auch die linke Säule: Boas =
»Die Kraft und Salbung des Heiligen Geistes.
 Das Thema Gemeinde des Heiligen Geistes kommt zwar erst nächstes Jahr,
aber die beiden Säulen sind untrennbar.
 Lebendige, geisterfüllte Gemeinden will unser Herr!
a) Man könnte es auch anders sagen: Wir brauchen: Das Wort und den Geist.
1- Die Heilige Schrift ist ein Zeugnis vom Wort und Geist.
2- Sie können nicht getrennt werden. Sie sind einander zugehörig.
 Das Christentum – ohne die Heilige Schrift ist undenkbar!
Beispiel 13: Gott will lebendige und biblische Gemeinden!
Was ist der Unterschied - zwischen toten und lebendigen Gemeinden?
Tote Gemeinden - reden über Gebet, lebendige Gemeinden beten.
Tote Gemeinden reden über Erlösung, lebendige Gemeinden
hören den Schrei Neugeborener.
Tote Gemeinden reden über den Heiligen Geist; lebendige Gemeinden
erleben seine Gegenwart.
4- Wir brauchen das Wort und den Geist.
5- Nur eine lebendige Gemeinde reicht nicht, wir brauchen eine biblische Gemeinde.
6- Die Quallen leben auch, aber sie sind Gesundheitsgefährdend.
7- Verursachen brennende Schmerzen, Hautrötungen oder juckende Ausschläge.
c) Wenn der Herr, nächsten Sonntag euren Gottesdienst besucht, was findet er vor?
Eine lebendige Gemeinde ? Auch eine biblische Gemeinde?
Seid bereit: ER wird kommen! „Wo zwei oder drei in meinem Namen
zusammenkommen,
da bin ich mitten unter ihnen.“ (Nicht ich komme dazu. Da bin ich.)
1- Jede Gemeinde braucht Wachstum. Donald McGavran schreibt:
2- Jede Gemeinde soll ... wärmer werden durch Gemeinschaft ...
tiefer werden durch Jüngerschaft ...
stärker werden durch Anbetung ...
sich ausbreiten durch Dienen ...
größer werden durch Evangelisation.
d) Eine leere Kirche kann man nicht für voll nehmen.
Beispiel 12: Ich las über einen Pfarrer, der darüber traurig war,
dass die Gottesdienste so wenig besucht sind. Er ließ sich etwas einfallen:
Er setzte diese Anzeige in die Zeitung: ‚Mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns
gebe ich den Tod der Gemeinde St. Stefanus in Werenfurt bekannt.‘
b) Immer wieder versuchten Menschen Wort und Geist gegeneinander auszuspielen.
Die Trauerfeier ist am Sonntag um 11 Uhr.
1- Die Einen haben das Wort ausgespielt, gegen den Geist und haben erlebt,
dass sie nur den Buchstaben hatten.
 Geistliche Dürre und geistlicher Tod folgte ihrem Dienst.
 Vieles was sie gesagt und gelehrt haben war richtig,
und doch hat der Geist bei ihnen gefehlt.
2- Die anderen haben den Geist ausgespielt, und haben ganz auf den Geist gesetzt.
 Auch sie haben erlebt, dass etwas ganz anderes entstand als was sie erwartet
haben.
 Plötzlich entglitt ihrer eigenen Kontrolle was sie geschaffen haben.
Wie erwartet, war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt.
In seiner Predigt sagte der Pfarrer u.a.: „Ich habe keine Hoffnung auf
Wiederbelebung unserer Gemeinde, will aber einen letzten Versuch
unternehmen.
Ich bitte Sie alle, sich den Toten im Sarg anzusehen.“
Der Pfarrer trat an den Sarg und öffnete den Deckel.
Nun wollte natürlich jeder wissen: „Wer liegt wohl im Sarg?"
Jeder, der die tote Gemeinde von St. Stefanus sehen wollte und sich über den
Sarg
beugte, sah sich selbst in einem Spiegel!
8- Richtigkeit ist wichtig für Information! Wahrheit aber bringt Konfrontation mit Gott.
9- Ich höre sein Wort und bin mit dem lebendigen Gott, dem heiligen,
gnädigen Gott konfrontiert.
e) Jeder Wiedergeborene darf, kann und soll eine Säule
in der Gemeinde Gottes sein.
2. Gott hat seiner Gemeinde die Wahrheit anvertraut.
1- Jesus verheißt der Gemeinde Philadelphia in Offb 3,12: „Wer überwindet,
den will ich machen zu Säule in dem Tempel meines Gottes.“
2- Gal 2,9 : „Jakobus und Petrus und Johannes, wurden
als die Säulen der Urgemeinde angesehen!“
3- Einzelne Leiter, Pastoren können und sollen auch besonders starke Säulen werden.
Das zweite Bild aus der Architektur:
„Die Gemeinde des lebendigen Gottes, das Fundament der Wahrheit.“ V. 15
II. Das Fundament der Wahrheit.
1. Die Gemeinde Jesu – ist das Fundament der Wahrheit.
=> Die Substanz, von der alles ausgeht:
a) Das Wort Gottes – ist die Wahrheit!
1- Jesus sagt in Joh 17,17: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“
2- Was ist Wahrheit? Das hat schon Pilatus gestellt in Joh 18,38.
3- Mit diese Frage klingt ein Stück Resignation durch.
b) Christus selbst ist die Wahrheit.
1- Dort, wo Gott ist, kann allein Wahrheit sein.
2- Und der Weg zu dieser Wahrheit ist der Gottesbote, Jesus selbst.
3- Wo Christus und sein Wort nicht mehr Raum bekommen, da ist Lüge,
Aberglaube, gottloses Geltungsbedürfnis des Menschen.
c) Wahrheit ist mehr als Richtigkeit!
1- Wir machen den Fehler, wenn wir Richtigkeit mit Wahrheit gleichsetzen.
2- Wir wissen, dass man einerseits von der Lehre her, alles als richtig einstufen könnte,
und gleichzeitig stellt man den geistlichen Tod fest.
3- Selbst ein Ungläubiger kann die Wahrheiten der Bibel analytisch richtig darlegen.
4- Damit merken wir, dass Richtigkeit und Wahrheit zweierlei sind.
5- Im Griechischen steht für Richtigkeit ‚ortos‘.
 Daher kommt der Begriff: Orthographie. Rechtschreibung.
6- Aber ‚ortos‘ ist nicht ‚aletaja‘. Wahrheit ist mehr als Richtigkeit.
7- Wahrheit ist das, was mein Leben bestimmt.
 Die Wahrheit wird euch frei machen.
 Der Wahrheit muss man sich stellen, und an der richtet man etwas aus.
a) Das Evangelium Jesu Christi ist nach Eph 2,20 unser Fundament.
1- In diesem Sinne braucht die Wahrheit keine Stütze.
2- Aber darum geht es nicht in unserem Text!
3- Es geht hier - um die Bezeugung der Wahrheit und den Umgang mit ihr.
b) Die Gemeinde - ruht auf dem Fundament des Wortes,
wie das Dach auf der tragenden Säulen.
c) Warum steht die Säule auf dem Fundament?
1- Wenn ein Mensch in die Gemeinde kommt, sieht er zuerst die Säulen.
2- Das Fundament sieht er nicht.
d) Die Menschen der Gemeinde richten sich nach der Wahrheit aus,
sind „aus der Wahrheit“.
1- Sie „Anbeten im Geist und in Wahrheit“ (Joh. 4,24)
2- Die Gemeinde verkörpert selbst die Säule und das Fundament der Wahrheit.
3- Das Fundament – gewährleistet Stütze und Standfestigkeit.
3. Die Gemeinde - als Garant der ‚Wahrheit‘!
a) Die Gemeinde ist (laut Paulus) - die Hüterin der ewigen Wahrheit
in einer total verlogenen Welt.
1- Wenn man eine solche Beschreibung der Gemeinde hört, dann wird man kritisch.
2- Warum? Weil viele Kirchen und Gemeinden, die Vorrangstellung des Evangeliums
im Gottesdienst aufgegeben haben.
3- Man fragt sich mit Recht: Ist die Gemeinde noch: „Säule und Fundament der
Wahrheit"?
4- Kann das noch behauptet werden?
5- Es könnte einer bitter oder spöttisch werden, wenn er das hört.
6- Es wird uns vorgeworfen: Der heutige geistliche Leiter ist nicht mehr ein Mann
Gottes,
sondern ein Mann des Volkes. => Soll auf keinen von uns zutreffen!
7- Die Botschaft des Predigers ist nicht mehr: „Das sagt der Herr!“,
sondern er überbringt eine Botschaft, die aus Umfragen und seiner angeblichen
Kenntnis über die Bedürfnisse der Gemeinde entstanden ist.
8- In einer Welt, die der Wahrheit nicht ins Gesicht zu sehen wagt,
soll die Gemeinde die Wahrheit nicht nur für alle hochhalten,
sondern stützen und bewahren.
Beispiel 11: Gegründet im Wort bedeutet Wachsam sein!
Nachdem die buddhistischen Mönche in China festgestellt hatten, dass das lange
Meditieren dem Kreislauf schadet, arbeitete der Meister auf der Grundlage
alter indischer und chinesischer Kampftechniken ein Bewegungsprogramm
für seine Mönche aus. Später wurden diese Mönche bekannte, und beliebte Kämpfer,
die mit bloßer Hand kämpften.
Sie hatten einen speziellen Tempel, mit vielen Räumen, einem großen Garten,
wo sie ihre Kämpfer ausbildeten.
Eines Tages kam ein junger Mann und meldete sich an, die Kampftechniken zu lernen.
Die erste Stufe war: Er mußte den Hof kehren – mit bloßer Hand.
Der Ausbilder warf einige Blicke auf ihn, und ließ ihn kehren.
Am nächsten Tag, kam er wieder: Und was machen wir heute? Kehren!
So ging es tagelang.
Nach mehreren Tagen, nachdem es keine Blätter und kein Abfall mehr im Hof war,
beschwerte sich der junge Mann: Ich bin nicht hier zu kehren, ich möchte
die Kampftechniken lernen. Bist du bereit zu lernen, fragte ihn der Meister? Ja.
 Dann komm Morgen, und wir fangen an.
Am nächsten Tag, kam er ganz fröhlich an: Und was machen wir heute? Kehren!
Während er kehrte, ging der Meister mit einem Stock durch eine Hintertür
in den Garten, versteckte sich hinter einem Busch, und als der junge Mann
in seine Nähe kehrte, schlug er überraschend auf ihn ein.
„Was soll das?“, sagte der junge Mann. Es hat kein Sinn, dass ich dir die Techniken
beibringe, wenn du nicht lernst wachsam zu sein.
Am nächsten Tag versteckte sich der Meister hinter einem Baum,
während der junge Mann kehrte und er schlug auf ihn ein.
 Nach mehrmaligen Wiederholen wurde der junge Mann vorsichtig.
Er vermutete danach hinter jedem Baum, hinter jedem Busch Gefahr.
Er dachte hier kommt er, oder hier.
Der Meister sagt nun zu ihm: Jetzt wird es mir Spaß machen dich zu trainieren!
b) Die Gemeinde ist (laut Paulus) - Trägerin der Wahrheit in einer verlorenen Welt.
1- Welch eine hohe Aufgabe!
2- Hat die Wahrheit keine andere Säule, kein anderes Fundament in der Welt?
3- Wenn wir an die sozialen Verhältnisse denken.
 Da herrscht Egoismus, Hass und Bitterkeit, und nirgends kann man sagen:
Hier ist die Wahrheit.
4- Betrachten wir die politische Welt, die Parlamente in der Welt:
Sollte dort wohl die Wahrheit zu Hause sein?
 Nein, dort bemühen sich die verschiedenen Parlamentsmitglieder
oft tagein und tagaus zu beweisen, dass der Gegner ein Lügner sei;
 Der Prophet Daniel vergleicht Politiker mit wilden Tieren;
 Man kann nicht feststellen, dass diese oder jene Partei die Wahrheit haben.
5- Gehen wir zu den gebildeten Wissenschaftlern:
 Besitzen sie( die Gelehrten) die Wahrheit?
>Kaum, denn was der eine heute als unumstößlich, als absolute Wahrheit festlegt,
das stößt der andere morgen als unzutreffend um.
 Arme Menschen, die auf die Wissenschaft bauen!
 Sie müssen oft umziehen, denn ihr Grund wird unaufhörlich erschüttert.
6- Ein Mensch wird ehrlich und aufrichtig, wenn er eine wirkliche Begegnung mit Gott
hat.
c) Ein schönes Bild der Gemeinde haben wir in Offenbarung 15,2
„Das Bild vom gläsernen Meer!“
1- Das große, brausende und trübe Meer, aus dem der Antichrist heraufsteigt,
ein Bild der unerretteten Menschen in der Welt.
2- Das gläserne Meer - ein Bild der Erretteten.
 Die erlöste Schar ist wie ein Meer aus Glas, durchsichtig wie Kristall.
3- Wenn ein Mensch wirklich errettet wird, kommt er ins Licht
und wird wahrhaftig und ehrlich.
d) Welche unerhörte Aufgabe hat doch die Gemeinde Jesu, die kleine,
verachtete, bedrängte Schar, die ihr Leben ganz dem Herrn geweiht hat.
1- Ihre Aufgabe ist grösser als die Aufgabe aller Universitäten,
und aller Parlamente der Welt.
2- Es ist eine Aufgabe, die keine andere Institution übernehmen kann,
als die lebendige Gemeinde Jesu Christi.
3- Aber wie soll die Gemeinde diese Aufgabe erfüllen können, wenn es Unwahrheit,
Halbwahrheit und Ungerechtigkeit in ihrer Mitte geben darf?
4- Hätte man früher in der Urgemeinde - diese Auffassung geteilt, dann wären Ananias
und Saphira vollanerkannte Mitglieder in der apostolischen Gemeinde geblieben.
 Denn sie machten sich ja „nur" der Unwahrhaftigkeit schuldig.
5- Aber wenn jemand als Lügner in der Gemeinde verbleiben darf,
wie kann dann „Die Gemeinde, Säule und Fundament der Wahrheit sein?“
6- Wenn die Gemeindemitglieder anfangen sich der Welt anzupassen!
* Die Gemeinde kann zwar vorgeben weiterhin Säule und Fundament der Wahrheit
sein.“
7- Dann wird die Gemeinde – zur verkörperten Unwahrheit!
 Man nennt ein Bekenntnis sein eigen, aber man lebt es nicht aus.
 Man lügt durch seine Handlungsweise.
e) Soll die Gemeinde Säule und Fundament der Wahrheit sein,
so müssen ihre Leiter und Mitglieder echt und ehrlich sein.
1- Sie müssen erleben, was sie bekennen, und bekennen, was sie erleben.
2- Diese zwei Seiten der Existenz der Gemeinde Gottes in der Welt werden hier
beschrieben.
3- Sie ist „Säule und Fundament der Wirklichkeit Gottes" (15).
4- Für das Fortbestehen der Botschaft des Evangeliums in dieser Welt
hat Gott seine Gemeinde in Mitverantwortung gezogen.
5- Der Vers soll den jungen Timotheus in seiner verantwortungsvollen Tätigkeit
in Ephesus motivieren.
6- Wenn die Gemeinde die Christusbotschaft in der Welt nicht trägt
und in sie hinein, wer soll es denn tun?
7- Das erinnert uns an Eph 6,14: „So steht nun fest, an den Beinen gestiefelt,
bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens.“
Zwei Bibelausleger möchte ich hier noch zitieren:
1- Zantop (in seiner Auslegung des 1. Timotheusbriefes): „Die Gemeinde bewahrt das Leben Jesu,
indem sie es ihm in heiligem Ernst nachlebt und so das Licht der Wahrheit
nicht nur in der Heiligen Schrift, in Lehre und Predigt,
sondern durch das eigene Leben in die Welt hineinleuchten läßt“
 Gegründet im Wort bedeutet: Gottes Wort bewahren!
2- Adolf Schlatter bemerkt zu unserer Stelle: „Gottes Haus besteht aus seiner
Gemeinde.“
die Wahrheit ist bei ihr heimisch und zur Herrschaft gebracht.“
3- Welch ein Dienst!
Welch eine Pflicht! ...
4- Die Höhe der Berufung der Gemeinde ist dadurch gegeben,
dass Gott sie „als die Säule und Fundament der Wahrheit,“ bestimmt hat.
Anwendung:
1. Welche Bedeutung hat die Bibel für dich?
=> Für dich als Pastor; Ältester, Mitarbeiter? Welche Rolle spielt sie in deinem Leben?
 Welchen inneren Wert hat die Bibel für dich?
a) Ich setze voraus, dass ich zu Menschen spreche, die von Herzen überzeugt sind,
dass die Bibel Gottes Wort ist.
1- Es gibt viele Fragen an die Bibel.
2- Für Christen ist die Bibel Gottes unfehlbares Reden zu uns und absolut zuverlässig.
3- Doch das ist nicht für alle Menschen so.
b) Kann z.B. ein so altes Buch wirklich noch Relevanz für unser modernes Leben
haben?
1- Und ist die Bibel überhaupt so zuverlässig, wie sie behauptet?
Beispiel 14: Für viele Menschen ist die Bibel heute kein Thema mehr.
Dieser Punkt ist abgehakt und zu den Akten gelegt. „Ich glaube doch nicht
an so ein veraltetes Buch wie die Bibel!“ sagen manche.
Aber die Sonne ist ja noch viel älter und keiner behauptet deswegen:
„Mir ist kalt, denn die Sonne ist schon sooo alt.“
1-Wer die Bibel aufschlägt, stellt seine Uhr nicht etwa um Jahrhunderte zurück,
sondern Gottes Wort hilft ihm die heutige Welt besser zu verstehen.
2- Die große Anzahl von Biographien in der Bibel machen deutlich,
dass die menschliche Natur im Laufe der Jahrhunderte so ziemlich gleich
geblieben ist.
3- Die biblischen Berichte sind voller zeitloser Metaphern,
die den Menschen aller Zeiten verständlich sind.
4- Glauben wir noch: Spr 30,5 von ganzem Herzen? „Jedes Wort Gottes
ist im Feuer geläutert. Ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen.“
5- Unter Theologen ist es nicht üblich, dass sie ein »persönliches Glaubensbekenntnis«
ablegen und damit ihr Innerstes offenlegen.
6- Doch ohne, dass man seine persönliche Erfahrung mit Jesus Christus
bezeugt, wird man nicht zum Segen werden können.
2. Wie befreiend zu wissen: die Bibel ist das Wort Gottes! Sie ist die Wahrheit.
• Wir wissen es wegen der erfüllten Vorhersagen.
1- Es gibt allein mehr als 60 Vorhersagen, die sich erfüllt haben, als Christus auf Erden
war.
2- Außerdem gibt es Hunderte von Verheißungen über Israel und die Völkerwelt,
die bereits eingetroffen sind.
3- Die Chance, dass alles zufällig so gekommen ist, ist zu klein,
um ernstgenommen zu werden.
• Mindestens 40 Menschen aus verschiedenen Ländern, zu unterschiedlichen Zeiten
haben in drei Sprachen über eine Periode von 1600 Jahren an dem Heiligen Schrift
geschrieben.
4- Da bestand keine Möglichkeit, zusammen zu arbeiten, trotzdem hat die Bibel
ein einheitliches Thema und sie erzählt eine zusammenhängende Geschichte.
5- Welches andere Buch könnte sich einer so intelligenten Planung rühmen?
6- Die Heilige Schrift ist einzigartig in ihrer lebensverändernden Kraft.
 Sie bringt Menschen aus Sünde und Schande und macht anständige und
ehrbare Leute aus ihnen.
• Die Worte der Bibel sind auf alle Zeiten anwendbar; sie sind so aktuell wie die
stündlichen Nachrichten im Fernsehen oder Internet.
• Sie sprechen alle Menschen, alle Ethnien, Sprachen, Stämme und Völker an.
• Sie sind unerschöpflich und bieten den Stoff zu endlosem Forschen, sie trösten und
beraten in jeder Lebenslage.
• Man denke nur an die durch das Wort Gottes angeregte Literatur – Kommentare,
Konkordanzen, Bibellexika, Gedichte und Predigten.
7- Die Bibel hat große Bewegungen ins Leben gerufen wie die Abschaffung der
Sklaverei,
das bürgerliche Recht oder soziale Gerechtigkeit;
 durch sie kam es zur Gründung von Krankenhäusern, Schulen, Waisen- und
Altenheimen
 Überall, wohin sie kam, hat sie einen positiven Einfluss auf die jeweilige Gesellschaft
genommen.
• Die Bibel ist rein, stellt die Sünde bloß und warnt vor ihr.
 Sie biedert sich der allgemeinen Kultur nicht an, sondern versucht sie zu
verbessern.
• Sie ist ein lebendiges Buch, das von einigen tatsächlich gefürchtet wird,
während andere ihretwegen zu sterben bereit sind.
• Die Heilige Schrift hat jahrhundertelange Anstrengungen überstanden,
sie zu verbannen und zu verbrennen.
 Doch sie überlebte alles.
 Wenn sie durch Regierungen verboten wurde, riskierten Schmuggler Gefängnis
und Tod, um dieses Edikt zu unterlaufen.
• Kein anderes Buch kann sich mit der Bibel vergleichen.
 Keines wurde auch nur annähernd in so viele Sprachen übersetzt und von so
vielen Menschen gelesen.
• Dieses erstaunliche Buch berichtet von dem Leben einer vollkommenen Person.
Ein gewöhnlicher Mensch kann einen solchen Bericht nicht schreiben.
Der französische Skeptiker Renan sagte, es bedürfe eines Christus, um Christus zu
erfinden.
8- In der ganzen Literaturgeschichte steht die Bibel einzigartig da.
 Die Bibel bringt nicht für jeden etwas, sondern hat alles für jeden Menschen.
Die BIBEL ist die einzige Grundlage, wenn es um den christlichen Glauben geht.
Sie ist der Schlüssel zum Verständnis Gottes.
Das Fundament unserer Zukunft liegt in der Vergangenheit! Auf Golgatha!
3. Sei du gegründet im Wort! - Macht die Gemeinde stark!
a) Gott hat uns berufen – die Gemeinde zuzurüsten! Er hat gegeben: „Apostel,
Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer.“
b) Berufene Menschen sollen andere befähigen, der Gemeinde zu dienen.
c) Wir haben „die Aufgabe, die Gemeinde, für ihren Dienst auszurüsten“ (Eph4,12).