A P R I L | M AI 2 016 KIRCHENFENSTER EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE AM WEINBERG KOSTENLOS — ZUM MITNEHMEN IN FO RMAT I O NE N RUND UM G OLG ATHA | SOPHIEN | Z ION GEDANKEN ZUR ZEIT Aufbruch A ufbruch in ein freies Wochenende. Den Koffer aus dem Keller holen. Was muß hinein für zwei Tage? Die Vorfreude auf das Wochenende wächst beim Packen. Und dann: Tür zu. Los geht’s. Wir sind im Leben unterwegs. Brechen immer wieder auf. In den Urlaub, in eine neue Stadt, in ein Leben ohne Menschen, die vorher dazugehört haben. Wir brechen auf und denken: Warum jetzt? Und brechen schweren Herzens auf. Oder wir gehen voller Sehnsucht los, wollen Neues entdecken, Aufbrechen aus alten Strukturen. Aufbruch - oft ein Bruch zwischen dem, was war und dem, was kommt im Leben. Altes zurücklassen, Abschied, Ungewissheit. Gibt es Hoffnung mitten in den Brüchen und Zerrissenheiten meines Lebens? Wie halte ich Abbrüche und Neuaufbrüche aus? Narben von den Schnittstellen im Leben werden bleiben. Aufbruch - »Leben ist beweglich« schreibt mir eine an Krebs erkrankte Freundin. Ich denke an das, was sie in den letzten Monaten alles durchgemacht hat und bei ihr abgebrochen ist. Und jetzt schreibt sie von verrückter Lust auf Leben. Hoffnung in Zeit und Ewigkeit. Ja, Leben ist beweglich. Aufbruch - aufgebrochen aus Krieg, Zerstörung und Leid harren in diesem Augenblick im März geflüchtete Menschen an der griechisch-mazedonischen Grenze aus. Tore sind geschlossen. Aufbruch. Gewollt oder gezwungen, mit Sehnsucht oder Angst unterwegs. Aber Unterwegssein ist Aufbruch, immer. Als das Volk Israel aufbrach, war es mit der Wolkensäule Gottes unterwegs. Aufbruch nicht ohne Gottes Mitsein. Ein mitziehender Gott. Gott zwischen Umbruch und Aufbruch, dann ein Gott auf dem Weg. Gott verspricht uns nicht, dass alles so bleibt, wie es ist. Er ruft uns zum Aufbruch und zur Veränderung. Aber er weiß auch, dass nur der, nur die aufbrechen kann, der und die auch etwas hat, das Bestand hat. Ich brauche Reisegepäck, das die Reise gut werden läßt. Vertrauen muß hinein in den Reiserucksack, Vertrauen auf einen mitziehenden Gott. Und Hoffnung muß hinein, Hoffnung, dass sich etwas verändern kann. Und Liebe muß hinein, auch das: Menschenliebhaberin zu sein. Mit diesem Reiserucksack läßt es sich aufbrechen im Kleinen zu Reisezielen des Lebens. Und mit so einem Reiserucksack ist Aufbruch im Großen möglich. Nach geschlossenen Grenzen, nach »wir schaffen das«, nach Köln müssen wir weiterziehen und gemeinsam als schon hier beheimatete und noch unterwegsseiende Menschen aufbrechen zu einem Miteinander, zu Begegnungsebenen, auf denen sich verschiedene kulturelle Hintergründe treffen können, zu praktischen Antworten auf Fragen der Integration. Der Aufbruch gehört zu unserem Leben, es gibt kein Leben, das immer bleiben kann, wie es ist.Von Ostern her brechen wir als Ostermenschen auf. Manchmal bricht nach zähen, aber ehrlichen Gesprächen, nach dunklen Nächten, in verfahrenen Situationen etwas auf. Langsam aufbrechen und auf der Schwelle stehen zu dem Land, das hell und weit ist. Und der Reiserucksack ist geschultert. Ihre Pfarrerin Dörte Kramer APR I L | M AI 2016 EDITORIAL Aus dem Inhalt Bunte Vögel fliegen höher... Liebe Kirchenfenster-Leser, E s wird Frühling! Die Blumen blühen, die Turteltauben turteln, unser Kirchenfenster begrüßt Sie in einem satten Grün und die Vögel kehren zurück, auch in unseren Weinberg. Sie erinnern sich bestimmt: wir hatten schon Falken und Bienen (jeweils beheimatet an der Zionskirche) und nun also bunte Vögel in der Sophienkirche. Von Januar bis März haben sie in der Großen Hamburger Straße Rast gemacht, auf und zwischen den Kirchenbänken, den Besuchern über die Schulter geschaut, hochgezogene Augenbrauen und verträumte Blicke erhascht. Diese fantastischen »Flügelwesen« sind Bestandteil eines temporären Kunstprojektes der Evangelischen Schule BerlinMitte (ESBM) und des Kulturbüros der EKD. Für viele Schülerinnen und Schüler sind sie Boten des Heiligen Geistes – perfekt für unsere April/Mai-Ausgabe, in der auch das Pfingstfest eine Rolle spielt. Lassen Sie sich also verzaubern von den Fotos, die sie auf den kommenden Seiten dazu finden werden. Mittlerweile sind unsere Gäste weitergezogen und machen in anderen Städten Station – wir wünschen gute Reise! Apropos Reise, Schwerpunktthema dieses Kirchenfensters ist der Aufbruch – Ostern macht alles neu, Jesus wandelte bis Himmelfahrt noch auf Erden und verkündete die frohe Botschaft, unser Evangelium: Der Tod ist besiegt. Auch wir sind auf dem Weg. Vögel ziehen mit einem inneren Kompass, unserer ist unser christlicher Glaube. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen neue Ziele unserer Reise vor und laden ein, auf dem Weg zu sein und zu bleiben. Zum Beispiel beim Pilgern oder zur Gemeindefahrt, wir schauen weit voraus auf den Kirchentag 2017 und freuen uns auf den zeitnahen Besuch unserer Partnergemeinde aus London. Das gehört nämlich auch zum Weg: die Türen und Herzen weit für Neues und Begegnungen aufmachen... Aufbruch4 Gemeindeleben7-10 Ehrenamt11 Über die Gemeinde hinaus 12-13 Begegnungen I 13 Gottesdienste14-15 Kirchenmusik16-17 Kultur18-20 Begegnungen II 21 Nicht nur für Senioren 22 Jugend 23 Kinder24-25 Mitteilungen25 Adressen und Ansprechpartner 26-27 Darüber hinaus lesen Sie ganz viel zu Kunst und Kultur in unserem Weinberg – seien Sie herzlich dazu und zu unseren Gottesdiensten eingeladen. Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Anne-Catherine Jüdes Für die Redaktion Impressum Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Susanne Günther, Janka Haverbeck, AnneCatherine Jüdes, Eva-Maria Menard, Andreas Pflitsch, Simon Ritter. V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Gestaltung und Layout: Simon Ritter Titelgrafik nach St. Johannes Evangelist-Kirche Druck: Hans Gottschalk Druck & Medien GmbH In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden: Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm, Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll. 3 AUFBRUCH DENN SIE SIND SELBER AUFERSTANDEN. aufstehen und aufbrechen – drei Beispiele aus Gemeinde und Kiez Aufzubrechen… ist manchmal nicht so einfach A nfang des vergangenen Jahres 2015 war das Kollegium der Evangelischen Schule Berlin-Mitte (ESBM) bereit in der Schule eine Willkommensklasse einzurichten. In einer solchen Klasse lernen Kinder ohne Deutschkenntnisse die deutsche Sprache, um später dann am regulären Unterricht teilnehmen zu können. An staatlichen Schulen ist dies seit einiger Zeit gängige Praxis. Durch den Zuzug der vielen Flüchtlingsfamilien ist der Bedarf in der Stadt an solchen Klassen enorm angestiegen. Auch wir als christliche Schule wollten einen Beitrag leisten und Kindern die Möglichkeit geben, die Schule zu besuchen. Es mussten zunächst einige bürokratische Hürden überwunden werden. Bei der praktischen Umsetzung engagierten sich dann Pädagogen, Eltern und Kinder der Schulgemeinschaft in großem Maße. Am 8. Januar 2016 war es endlich soweit und die Willkommensklasse wurde an der ESBM eröffnet. Seitdem lernen täglich 13 Kinder im Alter von acht bis dreizehn Jahren die deutsche Sprache zu lesen, zu sprechen und zu schreiben. Kinder aus den verschiedensten Kulturen und mit den unterschiedlichsten Hintergründen. Sie kommen aus Syrien, Afghanistan und Japan. Für die Schülerinnen und Schüler der Schule war das ein großer Moment, als sie die neuen Kinder das erste Mal auf dem Schulhof antrafen. Schnell wurden die Sprachbarrieren überwunden und erste Freundschaften geschlossen. Heute lernen die Kinder der Waldkauzklasse im »dualen System«. Einen Teil des Vormittags haben sie Sprachunterricht. Im zweiten Teil nehmen die Kinder am regulären Unterricht einer der zwölf Klassen teil. Sie können so die Sprache direkt erfahren und hören. Auch am nachmittäglichen Hortangebot nehmen die Kinder teil. Erste Spracherfolge stellen sich dar, z.B. wenn der achtjährige Mohammad charmant zu seiner Klassenlehrerin »Ich liebe dich!« ruft. Im Religionsunterricht wird derzeit zum Thema Islam gearbeitet. Als der dreizehnjährige Ahmad gefragt wird, ob er seinen Mitschülern eine Stelle aus dem Koran vorlesen würde, antwortete er, dass ihm dies ohne die rituelle Waschung nicht möglich sei. Unsere Schüler kannten dieses Gebot aus den inhaltlichen Auseinandersetzungen mit den Ritualen des Islams. Über dieses authentische Vorgehen staunten aber dann selbst die Kinder, die in der ESBM als Moscheeführer (Weiteres unter www.esbm.de) ausgebildet wurden. Nach den Osterferien soll es an der ESBM eine zweite Willkommensklasse geben. Kein Aufbruch mehr…. wir sind mittendrin. Kerstin Hagedorn, Schulleiterin der ESBM APR I L | M AI 2016 AUFBRUCH Aufbrechen und Unterwegs angekommen E in Interviewkarussell mit unseren Konfirmanden über Aufbrüche, Packlisten, Raststätten und Mitgebseln der Konfirmandenzeit. Wenn du zu einem längeren Weg aufbrichst, welche drei Dinge packst du in jedem Fall ein? MARIE: Meine Kamera, um Momente festhalten zu können. ANOUK W: Ich pack vor allem meine Zeichenmaterialien ein, damit ich zeichnen kann. CLARA: Einen All-inclusive-Reiseführer. Brichst du lieber auf, oder kommst du lieber an? LINUS: Ich finde beim Ankommen lernt man eher etwas Neues. NINA & JOHANNA: Naja, wenn man nicht aufbricht, kann man auch nicht ankommen. immer das Gefühl, dass es vorbei ist. Wie oft bist du in deinem Leben schon umgezogen? VEE: Ein Mal: Vom Hackeschen Markt in die Auguststraße. ANOUK: Ich bin noch gar nicht umgezogen. FIONA: Ich auch nur von Zimmer zu Zimmer. MAITE: Ich bin nur ein Mal ins JOHANNA & LIMA: Bei uns geht’s in ein englischsprachiges Auslandsjahr. EVE: Von Köln nach Berlin und Wenn dein Glaubensweg Stationen hätte. Wo bist du dann gerade? neue Zimmer gezogen. von Schöneberg nach Mitte. Welcher größere Aufbruch liegt vor dir? MARIE: Zu meinem Vater nach Treptow. NINA & JOCY: Zur Sommerrüste. Wo die Konfizeit weitergeht, auch wenn nicht alle mitkommen. MARTHA: Aufbrechen ist immer schwer. JASPER: In den Osterferien geht’s für mich nach Moskau. MATTIS: Ich komme lieber an, weil man da weiß, dass man sein Ziel erreicht hat. LINUS: Ich machs so eher spontan. Mal schauen. MARIE: Ich find aufbrechen irgendwie immer traurig. ALWIN: Bei mir geht’s nach der 10. Klasse zum Austausch nach Kanada. WAMILIKA, VEE & FIONA: Beides! Weil ich nicht losgehe, ohne mir zu überlegen, wo ich hin will. ANOUK W: Ich fahr mit der Fähre nach Amsterdam. JASPER K: Wenn man ankommt, hat man ELISABETH: Vielleicht ein Urlaub in Italien mit der Familie. FIONA: Ich bin an der Tankstelle stehengeblieben und esse, um mich für den kommenden Weg zu stärken. MAITE: Ich bin im Rasthaus, weil ich ne Pause brauch. JASPER: Ich bin auf den ersten Metern und noch nicht wirklich da angelangt, dass ich sage, »ich glaube«. LIMA: Am Anfang. Eigentlich haben wir uns die ganze Zeit warm gemacht und starten jetzt erst auf den Weg. LUKAS: Ich glaube ich bin auf einem nicht endend wollenden Weg. MARTHA: Ich bin da, wo zwei Straßen auseinander gehen und ich mich nicht entscheiden kann, welche ich nehmen will. 5 AUFBRUCH ANTON O: Ich bin im Keller angekommen. JOHANNA & ELISABETH: Ja, bei uns auch vor allem die Erfahrungen der Rüsten! PAULA: Muss denn die nächste Station heißen, dass man glaubt, oder kann man auch wieder zurück? FELIX: Bei mir sind es vor allem neue Blickrichtungen auf Glaube und Religion. NINA: Manchmal kann ich nicht glauben, dass der Weg zuende sein soll. JOCY: Auf dem Weg zum festen Glauben fällt man manchmal hin, durch Dinge, die in der Welt passieren. Aber ich weiß, dass jemand kommt, der mir hochhilft. REBECCA: Ich bin am Anfang eines Berges auf dem Weg zum Ziel. Was nimmst du aus der Konfizeit mit auf deinen kommenden Weg? NINA: Freundschaften, Gemeinschaft und Vertrauen. LIMA & PAULA: Vor allem die Erinnerungen an die Gruppendynamik der Konfiübernachtungen und Fahrten. ANTON: Ich nehme coole Erfahrungen, spannende Diskussionen und die Erinnerung an eine faszinierende letzte Konfirüste mit. Herzlichen Glückwunsch, Gottes Segen und einen guten Weg wünschen wir Euch! 45 Jugendliche konfirmierten wir am Sonntag Quasimodogeniti in der Sophienkirche. Ich bin dann mal weg! AUFBRECHEN UND… PILGERN P ilgern gehen. Viele Menschen tun das, Tendenz steigend. Warum und was ist das Schöne daran? Zuerst muss ich bedenken: Den Rucksack packen – reduzier dich! Ich muss mich auf das Wesentliche beschränken, denn ich trage den Rucksack den ganzen Tag selbst. Den Weg finden – wo will ich hin? Laufe ich auf jahrhundertealten Routen, wie Strecken des Jakobsweges, der sich durch ganz Europa zieht? Oder wähle ich einen neuen Weg und mache ihn mir zum Pilgerweg? Pilgern ist Beten mit den Füßen. Dieses Bild hat den ganzen Menschen im Blick, auch meinen Körper, der sonst in Gottesdiensten eher untätig und ungenutzt in der Bank sitzt. Anfangs laufe ich nur, durch das Laufen komme ich zur Ruhe, dann hat in meinem Gedanken einmal alles Raum sich zu Wort zu melden, was im Alltag hinten runterfällt und doch so wichtig ist. So laufe ich und staune immer wieder über unscheinbare Dinge: ein Schmetterling, der hin und her gaukelt, das Grün der Bäume, Begegnungen mit Menschen, das Flirren der Sonne über dem heißen Feldweg. Beim Pilgern begegnen mir kleine, kostbare Momente: eine Mischung aus Staunen, Freude, Glück und Zufriedenheit, in so einer Fülle, das ich es gar nicht fassen kann. Mein Herz wird leicht. Darum mache ich mich auf, laufe mir den Alltag von den Füßen, riskiere eine wunde Ferse, verspannte Schultern und komme trotz kleiner Wehwechen heiler wieder zu Hause an. ICH BIN DANN MAL WEG: Haben Sie Lust das Pilgern im Kleinen und durch Berlin-Brandenburg zu versuchen? Die Gemeinde am Weinberg pilgert vom 5.-8. Mai von Berlin nach Greiffenberg. Anmeldungen bei [email protected] APR I L | M AI 2016 GEMEINDELEBEN Andacht und Vortrag zu Bonhoeffers 71. Todestag SA | 9. APRIL | 17 UHR | ZIONSKIRCHE Professor Charles Marsh - Autor der Bonhoeffer Biographie „Der verklärte Fremde« - ist ein ausgewiesener Bonhoeffer-Spezialist. In seiner Biographe, die er im vergangenen Jahr vorstellte und die erst kürzlich freigegebene Briefe und Materialen einbezieht, wirft er einen menschlichen Blick auf Bonhoeffer. Marsh war DietrichBonhoeffer-Gastprofessor an der Humboldt Universität und forscht als Professor für Theologie und Ethik an der staatlichen University of Virginia. Sein Vortrag nimmt in die letzten Tage von Bonhoeffers Leben hinein und lässt einen nahbaren Blick auf diesen besonderen Menschen entstehen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Berlinprojekt statt. Der Vortrag erfolgt in englischer Sprache, die Andacht in Deutsch. Gemeindeabend MI | 25. MAI | 19 UHR | SAKRISTEI SOPHIENKIRCHE | Thema: »Glaube, Gottesdienst und Gemeindeleben anderswo« | Pfarrerin D. Schulz-Ngomane berichtet über ihre Zeit als Auslandspfarrerin in Kenia und Uganda. Anhand von Bildern und Berichten können wir einen Blick auf das Leben der deutsch-und anderssprachigen Christen in diesen afrikanischen Ländern werfen und uns anregen lassen durch Musik, Traditionen und kulinarische Genüsse! Herzlich willkommen! Pfingsten – Lange Nacht der offenen Zionskirche GEÖFFNET AB 10 UHR – AB 12 UHR MIT TURMBESTEIGUNG 10.00 UHR | Gottesdienst zum Pfingstfest mit der Tanzkantorei, anschließend Kirchenkaffee 17.00 UHR | »Das Schwere leicht gesagt«- Texte von Hanns Dieter Hüsch, musikalisch-szenische Lesung mit Markus Weiß und Roger Döring 18.30 UHR | »Himmel über Berlin« - ge- führte Turmbesteigung mit Geschichten und Geschichte 20.00 UHR | Thomasmesse – Gottesdienst für Skeptiker, Zweifler und andere gute Christen 21.30 UHR | Stärkung für Leib und Seele am Lagerfeuer 22.00 UHR | Klangraum Zionskirche mit John Kameel Farah (Orgel / Elektronik) & Andreas Paolo Perger (Konzertgitarre) 23.30 UHR | »... und der Rauch stieg zum Himmel« – Gebete der Zionskirche 23.45 UHR | Turmbesteigung / Abendsegen für die Stadt, ihre Bewohner & Besucher 7 GEMEINDELEBEN 30 JAHRE TSCHERNOBYL 1986/2016 | ERINNERN – GEDENKEN – MAHNEN »… KEINERLEI GESUNDHEITLICHE GEFÄHRDUNGEN« – VORTRAG UND DISKUSSION MI | 20. APRIL | 19 UHR | ZIONSKIRCHE Eine Veranstaltung der Stasi-UnterlagenBehörde und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. anlässlich des 30. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl »Tschernobyl wirkt überall« – unter diesem Motto protestierten nach der Reaktorkatastrophe im Jahr 1986 immer mehr Menschen gegen die desolate Umweltpolitik der SED. Bereits in den frühen 80er Jahren hatten sich angesichts der verheerenden ökologischen Bilanz der DDR unabhängige Umweltgruppen formiert. Tschernobyl bewirkte bei ihnen und auch in den benachbarten osteuropäischen Staaten eine zusätzliche Mobilisierungswelle und damit das weitere Erstarken der Ökologiebewegung. Argwöhnisch verfolgte die Staatssicherheit und die jeweiligen Geheimpolizeien die ökologisch motivierte Opposition, hörte Telefongespräche mit, montierte Abhöranlagen, setzte Spitzel ein, drohte mit Repressionen. 19.00 UHR | Einführung von Sebastian Stude (BStU) (Gitarre) und einführenden Worten von Eva-Maria Menard 19.15 UHR | Podiumsdiskussion mit Thor- Skadi Engeln beschäftigt sich in ihrer Malerei und Druckgrafik mit Landschaft als Sinnbild für Welt, »durchwebt« von menschlicher Wahrnehmung und Intervention. Sie hat im Frühjahr 2011 ihre Landschaften zu »stören« begonnen. Zeitgleich mit dem Nuklear-Unfall in Fukushima hat sich ihre malerische Sichtweise verändert. Den Bildern ist nun ein Rhythmus und auch ein Konflikt eingeschrieben. Der Mensch hat sich als Vertikale in ihre Landschaften integriert: als Betrachter und Wirkender. ben Becker (BUND), Manfred Haferburg (Zeitzeuge), Dr. Christian Halbrock (BStU), Dr. Sebastian Pflugbeil (Zeitzeuge), Anna Veronika Wendland (Herder-Institut, angefragt), Moderation: Dr. Gabriele Freitag (DGO) & Dagmar Hovestädt (BStU) 21.00 UHR | Empfang »DURCHWEBTES LAND« SO | 24. APRIL | 11.30 UHR | ZIONSKIRCHE Skadi Engeln – Malerei und Druckgrafik | Vernissage mit Musik von Stefan Fröhlich Die Umweltbewegungen konnten sie aber weder in der DDR noch in Osteuropa brechen. Bis heute haben sie ihre politisierende Kraft nicht verloren. Bild: Skadi Engeln: Gelbes Land mit Fluss APR I L | M AI 2016 Bild: BSTU / MfS-HA-XXII-Fo-0217-Bild-0011 GEMEINDELEBEN Gesprächskreis Golgatha »GELIEHEN IST DER STERN, AUF DEM WIR LEBEN« DI | 26. APRIL | 19 UHR | ZIONSKIRCHE Andenken und Innehalten zwischen Faszination der Physik und Erschrecken vor den Folgen Wir gedenken der Opfer, die die Katastrophe von Tschernobyl bis heute fordert. Wir geben Raum für Trauer und eigene Hilflosigkeit. Wir wollen wachbleiben für die Hoffnung, die uns mutig werden lässt. Wir wollen verstehen - ein physikalisches Experiment hilft dabei. Gestaltet und verantwortet von der Mitgliedern der Denkwerkstatt der Gemeinde am Weinberg, Zeitzeugen und Musikern aus der Ukraine. EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST Die Gemeinde am Weinberg freut sich auf ihre neue Pfarrerin Dr. Christine Schlund! Sie wird am 1. Juni ihren Dienst in unserer Gemeinde beginnen und am SONNTAG, DEN 5. JUNI UM 14 UHR im Gottesdienst der Sophienkirche von Superintendent Dr. Bertold Höcker eingeführt. Liebe Christine Schlund, herzlich Willkommen! MI | 11. MAI | 19 UHR | VERSAMMLUNGSRAUM GOLGATHAKIRCHE 2 | Gemeindefahrt der Gemeinde am Weinberg Thema: Trachten und Bräuche der Sorben im Kirchspiel Schleife | Referentin: Friederike Dewitz Bitte dreimal vormerken! Ein Wochenende gemeinsam leben, spielen, Mahlzeiten bereiten, singen und beten. Unsere Gemeindefahrt findet in diesem Jahr vom 7.10. bis zum 9.10. nach Waldsieversdorf in der Märkischen Schweiz statt. 1 | Besuch der Partnergemeinde »Christ Church« 3 | Ein unvergleichliches Erlebnis für alle In diesem Herbst erwarten wir wieder Besuch aus unserer Partnergemeinde »Christ Church«, Isle of Dogs in London. In der Zeit vom 29.9.-2.10.16 werden wir ein (hoffentlich) spannendes Programm erleben und auch alle Kirch-Standorte besuchen. Wer mag diese gemeinsamen Tage mit gestalten? Zum nächsten Vorbereitungstreffen am 21.4.16 um 19.30 Uhr in der Invalidenstraße 4 laden wir alle Interessierten herzlich ein! Ebenso willkommen sind Angebote, Gäste für diese Zeit aufzunehmen (Kontakt: H. Wolff-Schickedanz; Tel. 4531245; [email protected]). KIRCHENTAG VOM 24.-28. MAI 2017 – AUCH AM WEINBERG In etwas über einem Jahr findet der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Über 140.000 Menschen werden vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zusammenkommen, um unter dem Motto »Du siehst mich« ein Fest des Glaubens zu feiern und über die drängenden Fragen der Zeit nachzudenken. Fünf Tage und Nächte mit vollem Programm in etwa 2500 kulturellen, politisch-gesellschaftlichen und geistlichen Veranstaltungen: Ein unvergleichliches Erlebnis für alle, die als Teilnehmer oder Gastgeber mit dabei sind. Hier im »Kirchenfenster« werden wir Sie im Jahresverlauf regelmäßig über den Kirchentag und unsere Vorbereitungen dazu informieren. Privat- und Gemeinschaftsquartiere Alle Berliner sind aufgerufen, mit Unterkünften in privaten Haushalten den- 9 »Wir müssen einfach daran glauben, dass uns jemand liest« Schulen liegen. Nach den Sommerferien werden wir unsere Gemeindeglieder um Mithilfe bei der Quartiersgestellung und -betreuung bitten. jenigen ihre Tür zu öffnen, die nicht in Gemeinschaftsquartieren übernachten können. In erster Linie sind dies ältere Teilnehmende, Familien mit Kindern oder Menschen mit Behinderung. Die überwiegende Zahl der Kirchentagsgäste übernachtet jedoch in leergeräumten Klassenzimmern öffentlicher Schulen. Die Frühstücksversorgung und geistliche Begleitung mit Morgen- und Nachtgebeten wird dabei traditionell durch die Gemeinde übernommen, in deren Gebiet die Feierabendmahle und Gute-Nacht-Café Gute Gastgeberschaft bedeutet auch geistliche Begleitung: In den Feierabendmahlen, die wir in unseren Kirchen halten, und im »Gute-Nacht-Café unter den Sternen«, das wir gemeinsam mit der Versöhnungsgemeinde auf dem ehemaligen Mauerstreifen hinter der Kapelle der Versöhnung planen. Hier wird Raum sein für Begegnungen zwischen den gastgebenden Gemeinden und den Kirchentagsgästen. Wer Lust hat, dieses ganz besondere Café mitzugestalten und hier zu helfen, sei herzlich eingeladen! Thematisches Programm gemeinsam mit unseren Nachbarn Zusammen mit Brot für die Welt, dessen Zentrale in der Caroline-Michaelis-Straße in unserem Gemeindegebiet liegt, mit benachbarten Gemeinden und anderen lokalen gesellschaftspolitischen Akteuren wollen wir den Besuchern über die Gastgeberschaft hinaus auch ein eigenes thematisches Programm anbieten. Seien Sie gespannt, auch hierüber werden wir an dieser Stelle im »Kirchenfenster« noch ausführlich berichten. Zu Besuch in der Kirchenfenster-Redaktion K urz nachdem das quadratische Heft erschienen ist, trifft sich die Redaktion wieder, um die nächste Ausgabe zu planen. Nach dem Kirchenfenster ist vor dem Kirchenfenster. Und diese Redaktion, ein Mikrokosmos der Gemeinde selbst, sammelt alle Nachrichten, Ankündigungen und Texte, einerseits, und andererseits setzt sie Themen, Schwerpunkte - und die Farbe des nächsten Hefts. Das gerade erschienene Heft wird kritisch beäugt: Die Farbe war schön, aber sollte sie nicht lila sein? Warum war die Überschrift auf Seite vier nicht goldfarben gesetzt? Waren die Anzeigen zu groß? Die Fotos scharf genug? Die Schrift lesbar? Tobias Laufs, Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg APR I L | M AI 2016 EHRENAMT Alle Einwände werden diskutiert, auch ein Brief aus Erfurt von Leser Dr. Dietz, der schreibt, dass das „Binnen-I« von den Autonomen erfunden worden sei – und man wisse ja, wo das hinführt. Was braucht man für so eine Zeitung? Menschen, die planen, Menschen, die schreiben, aber auch: Anzeigenakquisiteure, Korrekturleser, Setzer, Redakteure, die Texte kürzen, wenn der Erkenntniswert zu gering oder der Platz nicht vorhanden ist. Am Ende wird das Kirchenfenster schön gedruckt. Das Heft, das Sie gerade in den Händen halten, ist am 15. Februar konzipiert worden. Jacqueline Boysen, Janka Haverbeck, Susanne Günther und Eva-Maria Menard sitzen zusammen und lassen die Gedanken fließen. Was könnte das Schwerpunktthema sein? Ostern ist - zum Erscheinungstermin - gerade vorbei, Himmelfahrt, Pfingsten liegen voraus. Ein Thema dieses Jahres: 30 Jahre Tschernobyl und die dadurch ausgelöste Umweltbewegung in der DDR, die mit der Umweltbibliothek zur Gemeindegeschichte gehört. Aber die Umweltbibliothek wurde erst im September gegründet. Machen wir dann. Ostern ist vorbei. Hmm. Und plötzlich ist sie da, die Idee: das nächste, also dieses, Heft soll unter dem Motto »Denn sie sind selber auferstanden« aus Goethes »Osterspaziergang« stehen und Aufbrüche in Gemeinde und Kiez nachzeichnen. Und die dazu passende Farbe? Grün natürlich. Hellgrün? Saunagrün? Neongrün? Was treibt diese Redaktion an, freiwillig und unbezahlt alle zwei Monate einen der schönsten Gemeindebriefe Deutschlands zu komponieren? Jacqueline Boysen sagt: »Ich finde es immer klasse zu sehen, was für ein Bild der Gemeinde entsteht«. Und Susanne Günther erholt sich regelrecht bei der Arbeit: »Mir macht redaktionelles Arbeiten Spaß, und ich habe selten die Gelegenheit dazu.« Anne Jüdes kümmert sich um das Editorial und die Anzeigen, Andreas Pflitsch sucht die Druckfehler und Simon Ritter setzt das Heft – und die ganze Redaktion hofft, »dass uns jemand liest«. Fridolin Klostermeier, Geschäftsführer (& ehemaliges Redaktionsmitglied) »Hier können Sie mitmischen!« • AG SENIOREN | Für die Senioren-AG, welche die Arbeit mit den Senioren in der Gemeinde plant, suchen wir einen Ansprechpartner. Zeitaufwand 4-5 Stunden monatlich. • REDAKTION KIRCHENFENSTER | Was die Kirchenfensterredaktion so macht, haben Sie gelesen. Möchten Sie auch mitmachen? Dann wenden Sie sich an kirchenfenster@ gemeinde-am-weinberg.de • KIRCHDIENST | Gottesdienst ist Teamwork. In allen unseren Kirchen freuen sich die Engagierten über Unterstützung. Helfende Hände sind beim Verteilen der Gesangbücher, bei Kollekte oder Kerzen, beim Aufräumen oder im Kirchencafé immer willkommen. ► INTERESSIERTE melden sich bitte bei Andreas Schulz, [email protected] 11 ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekte in der Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Wir wollen Ihnen einzelne Projekte gerne vorstellen, mehr Infos erhalten Sie unter www.koepjohann.de Im Fokus: Känguru hilft und begleitet UNTERSTÜTZUNG FÜR ELTERN IN DEN ERSTEN MONATEN NACH DER GEBURT IHRES KINDES Nicht immer läuft alles glatt und leicht, wenn ein Kind geboren wird. In besonderen Fällen braucht eine Familie, eine alleinerziehende Mutter oder ein alleinerziehender Vater jemanden, der vorübergehend hilft und begleitet. Das Projekt unterstützt junge Familien in den ersten 24 Monaten nach der Geburt. Bei Fragen, Ängsten und Unsicherheiten werden die Eltern mit Rat und Tat unterstützt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter betreuen einmal in der Woche für drei bis vier Stunden die Familie. Sie betreuen das Baby und/oder die Geschwisterkinder und übernehmen kleinere Aufgaben im Haushalt. Sie helfen also dort, wo es der Alltag gerade erfordert. Das Besondere: Känguru ist ein EhrenamtlichenProjekt Wenn Sie Interesse h ab e n u n d d i e s e s Projekt unterstützen möchten, freuen sich das KänguruTeam und die jungen Familien über ihre Mitarbeit! Die ehren- amtlichen Mitarbeiter arbeiten in einem netten Team, sie werden geschult und erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung. Einmal im Monat findet eine Team-Gesprächsrunde mit den Ehrenamtlichen statt. So besteht die Möglichkeit, über die Arbeit zu berichten und sich auszutauschen. Für Ihr Engagement und Ihre Mitarbeit erhalten Sie ein Zertifikat. Wenn Sie mehr über das Hilfsangebot oder die ehrenamtliche Mitarbeit erfahren möchten, melden Sie sich bitte bei: Constanze Meyne, Koepjohann’schen Stiftung, Albrechtstr. 14 e, 10117 Berlin, Tel: 030 36 448 448 oder [email protected], www.koepjohann.de Das regionale Team Friedrichshain/ Kreuzberg ist ein gemeinsames Projekt der Koepjohann’schen Stiftung und dem Diakonischen Werk Berlin Stadtmitte e.V. Janka Haverbeck, Vorstandsmitglied Koepjohann’sche Stiftung Angebote im Kieztreff FRÜHLINGSFEST IM KIEZTREFF MIT MUSIK, TANZ UND BUNTEM BUFFET | Einge- laden sind alle interessierten Menschen. Die Gruppen und Engagierten des Kieztreffs stellen sich und ihre Aktivitäten vor. Fr, 29.04., 15-18 Uhr WAS ESSEN WIR? ZUSATZSTOFFE IN DER NAHRUNG – DAS KLEINE 1X1 DER ENUMMERN | Do, 28.04, 18.30-20.30, Kos- tenbeitrag: 3,-€ Anmeldung über Ev Fam. Bildung Tel.: 25 81 85 410 ALLEINERZIEHEND, ABER NICHT ALLEIN: CAFÉ EVA-SOPHIE | 2. Samstag im Monat 15-17 Uhr. ANONYME ALKOHOLIKER: 12-SCHRITTETREFFEN, 2 GRUPPEN | montags 19-20.30 Uhr, dienstags 20.15-21.30 AL ANON – ENGLISCHSPRECHENDE SELBSTHILFEGRUPPE | dienstags, 18-19.30 Uhr, Angehörige von Alkoholkranken treffen sich. KAFFEE UND KUCHEN: CAFÉ HERBSTZEITLOSE | 1.+3. Do. im Monat (07.04./21. 04./12.05./26.05.2016), 15-17 Uhr, Kieztreff Koepjohann KRABBELGRUPPE | mittwochs, 10-12 Uhr – Eltern mit Kleinkindern 0-2 J. genießen den Austausch in entspannter Atmosphäre. Die Gruppe sucht noch neue Krabbelkinder. RECHTSBERATUNG FÜR FRAUEN | Anmeldung erforderlich: Tel.: 282 7435 oder info@ evas-arche.de (Kooperationspartner Evas Arche). Do, 15.30-17.30 Uhr, kostenfrei SINGEN: 3. Do. im Monat (21.04./19.05.), 1819.30 Uhr. Es wird noch Verstärkung gesucht! SPIELEN FÜR KINDER (2-5 J.) | Spielgruppe, mittwochs, 16-18.30 Uhr. Es treffen sich El- APR I L | M AI 2016 BEGEGNUNGEN MIT GREIFFENBERG tern mit Kindern zum Erzählen und Spielen. Die Spielgruppe sucht noch neue Kinder! STERNENKINDER | Trauergruppe Achtsamkeit. Für Menschen, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben. 3. Di. im Monat, 16.30-18.30 Uhr. SEIDENMALEREI: jeden 4. Montag von 15-18 Uhr. ZEICHENKURS MIT BLEISTIFT | montags, 10-12 Uhr, Material wird gestellt. Es gibt noch freie Plätze. Ausstellungseröffnung: Donnerstag, den 07.04.2016 um 18.30 Uhr. TREFFPUNKT FÜR MENSCHEN MIT BEGINNENDER DEMENZ in Koop. mit der Alzheimer-Angehörigen-Initiative montags 13-17 Uhr u. mittwochs 12-16 Uhr, Anmeldung erforderlich! ANGEHÖRIGE DEMENZKRANKER | offene Selbsthilfegruppen am 3. Montag u. 2. Mittwoch, 15-17 Uhr. FEIERN UND TEILEN | Gerne können Sie die Räume in den unbelegten Zeiten für Ihre Veranstaltungen mieten. Bitte sprechen Sie uns an. Kontakt Kieztreff Koepjohann Leitung: Rosalie Solas [email protected] www.koepjohann.de/kieztreff Telefon: 030 - 3034 5304 Impressionen vom Besuch der Partnergemeinde aus der Uckermark 13 GOTTESDIENSTE AM WEINBERG GOLGATHAKIRCHE SOPHIENKIRCHE ZIONSKIRCHE 3. April Quasimodogeniti 10.00 A, C, K | Fuhrmann Chor »Capella laurentia« 10.00 A, C, K | Reinke Konfirmation Posaunenchor 10.00 C, K, K+, T | Menard 10. April Misericordias Domini 10.00 C | Kramer 10.00 C, K, T | Schulz-Ngomane 10.00 A, C, K | Menard »...und führet mich zum frischen Wasser« – Gottesdienst mit Tauferinnerung Chor des John Lennon Gymnasiums 17. April Jubilate 10.00 A, C | Beckmann 11.00 C, K, T | Wilcke – Vorstellung als ehrenamtlicher Prediger Neue Musik für Gesang & Orgel 10.00 C, K | Enger 24. April Kantate 10.00 C | Reinke 10.00 A, C, K | Schulz-Ngomane/NN Gottesdienst mit der Uni Kammerchor Mitte 10.00 C, K, K+, T | Menard/Garve »viel gut gesang, da lautet wohl« Kantorei am Weinberg 1. Mai Rogate 10.00 A, C, K | Kramer 10.00 C, K | Beckmann 10.00 C, K, K+, T | Menard Cappella am Weinberg 5. Mai Himmelfahrt Aufbruch zwischen Himmel und Erde – Gottesdienst vor der Elisabethkirche 10.00 | K, T | Pfarrteam/Posaunenchor mit Reisesegen für die aufbrechenden Pilger und Jugendlichen APR I L | M AI 2016 GOTTESDIENSTE AM WEINBERG GOLGATHAKIRCHE SOPHIENKIRCHE ZIONSKIRCHE 8. Mai Exaudi 10.00 A, C | Krause 10.00 C, K, T | Schulz-Ngomane Gambenconsort 10.00 A, C, K | Lohenner 15. Mai Pfingstsonntag 10.00 C, T | Kramer 10.00 A, C, K | Schulz-Ngomane Neue Musik für Orgel 10.00 C, K, T | Menard/Garve Tanzkantorei Thomasmesse – Der Gottesdienst für Skeptiker, Zweifler und andere gute Christen in der Zionskirche 20.00 | A, C | Team 16. Mai Pfingstmontag Du machst neu die Gestalt der Erde - Ökumenischer Gottesdienst zum Pfingstfest vor der Elisabethkirche 18.00 | Gem. am Weinberg, Berlin-Projekt, kath. Kirchengemeinde Herz Jesu, Christus-Kirche 22. Mai Trinitatis 10.00 C | Reinke Posaunenchor 10.00 C, K | Schulz-Ngomane/ NN | Gottesdienst mit der Universität Cello und Orgel 10.00 C, K, T | Beckmann »Cantus in vinea« 29. Mai 18.00 mal Abends Reinke 10.00 C, F | Schulz-Ngomane/ KiGoTeam Familiengottesdienst 10.00 A, C, K, T | Menard Klangfisch 5. Juni 10.00 A, C, K | Reinke 14.00 ! K | B. Höcker/Pfarrteam Einführung von Pfn. Christine Schlund Capella am Weinberg Anschließend Empfang 10.00 C, K, K+, T | Menard/Böhnke mit Gästen aus Wüstenselbitz 1. Sonntag nach Trinitatis 2. Sonntag nach Trinitatis A = MIT ABENDMAHL | T = MIT TAUFE | K= KINDERGOTTESDIENST | K+ =KINDERGOTTESDIENST FÜR SCHULKINDER F= FÜR FAMILIEN BESONDERS GEEIGNET | C = CAFÉ NACH DER KIRCHE 15 KIRCHENMUSIK Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit! MUSIK.IN.SOPHIEN KANTOREI AM WEINBERG | Leitung: Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs 19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion [email protected] Concerto+14 CAPELLA AM WEINBERG | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/ mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr Sakristei der Sophienkirche [email protected] GOLGATHA-CHOR | Leitung: Martin Krüger | dienstags 19.30 - 21.30 Uhr Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts) [email protected] QUERBEAT | Leitung: Martin Krüger mittwochs 19.30 - 21.30 Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts) [email protected] KINDERCHÖRE AM WEINBERG Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (außerhalb Schulferien) | Gemeindesaal Zion • 15.30 – 16.00 Uhr 4-6 Jahre • 16.10 – 16.40 Uhr 6-8 Jahre KLANGFISCH | freitags 20.00 Uhr | Golgathakirche | [email protected] BABYPSALMGESANG | Lieder und Musik für Eltern und ihre Kinder von 0 bis 18 Monaten immer dienstags 9.30 Uhr im Gemeindesaal der Griebenowstr. 16 mit Julia Hedtfeld, Ursula Rothen Kern und Ulrike Garve. Fragen und Anmeldung unter babypsalmgesang@ gemeinde-am-weinberg.de Posaunenarbeit In unserer Gemeinde haben Sie nicht nur die Möglichkeit, im Posaunenchor mitzuspielen, sondern können auch das Instrumentalspiel erlernen. BLÄSERSCHULE AM WEINBERG | Instrumentalfächer: Trompete, Posaune, Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian Schmidt. Weitere Informationen: posaunenarbeit@ gemeinde-am-weinberg.de oder gemeinde-am-weinberg.de/musik-und-kultur/ POSAUNENCHÖRE | Leitung: Ulf Behrens Golgathakirche Turmzimmer • 16.45 – 17.30 Uhr ab 8 Jahren • Jungchor - der Bläserchor für Kinder & Jugendliche: mittwochs 17.00 Uhr [email protected] • Posaunenchor: mittwochs 19.00 Uhr Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected] [email protected] SO | 10. APRIL | 19.30 UHR | EINTRITT FREI Beim Konzert des Ensembles Concerto+14 bringt Raphael Alpermann mit Studierenden der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« diesmal drei Kantaten des Jahres 1724 zur Aufführung. Sie erklangen zum Osterfest und an den beiden folgenden Sonntagen. Pauken, Trompeten, Holzbläser und Streicher eröffnen mit einer im unisono geführten Siegesfanfare die Sinfonie der Osterkantate »Der Himmel lacht, die Erde jubilieret«. Die Botschaft von Jesu Auferstehung, seinem Sieg über den Tod, steht im Zentrum dieses Werkes. Die Zweifel, die Thomas an dieser Botschaft hat, kommen in der zweiten Kantate zu Wort, verbunden mit der Aufforderung des Paulus »Halt im Gedächtnis Jesus Christ«. Das Gleichnis vom guten Hirten, der sein Leben für seine Schafe lässt, ist das Thema für den 2. Sonntag nach Ostern: »Du Hirte Israel, höre!« Sophien-Organisten 2: Thomas Noll SO | 8. MAI | 18 UHR | EINTRITT FREI Benefizkonzert für die Innenraumsanierung der Sophienkirche | Thomas Noll studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg bei Zsigmond Szathmáry, lebt als frei schaffender Musiker in Berlin und war von 1995 bis 2007 APR I L | M AI 2016 KIRCHENMUSIK MUSIK.IN.ZION Kirchenmusiker an Sophien, wo er sich als Förderer und Fürsprecher zeitgenössischer Musik verdient gemacht hat und die Schuke-Orgel um die erste Winddrossel Berlins ergänzen ließ. Er ist künstlerischer Leiter mehrerer Chorprojekte und gestaltet als Organist, Pianist und Dirigent vielfältige Konzerte, Zyklen, Performances und interdisziplinären Projekte. Sein Programm für die Sophienorgel beinhaltet Werke von Josef Rheinberger, Helmut Zapf und Martin Herchenröder. Automatronic SO | 5. JUNI | 18 UHR | EINTRITT FREI Automatronic ist ein Londoner Kollektiv um Huw Morgan, Laura Redhead und Michael Bonaventure, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Neue Musik für die einmalige Kombination aus Orgel und elektronischen Klängen zu erkunden, aufzuführen und zu verbreiten. Bei ihrem jährlichen Festival in London wie auch in zahlreichen Gastkonzerten in vielen Ländern Europas spielen sie eigene Stücke und Werke befreundeter Komponisten und erschließen Klangwelten fernab von tradierten Orgelklängen. Volkslieder wollen gesungen werden! Alte Lieder in neuen Gewändern SA | 28. MAI | 18 UHR | ZIONSKIRCHE »…es ist an der Zeit…, …und als ein Jahr vergangen…, …die lustigen Tage…, … vom Mittag weht es lau…, …Ade zur guten Nacht…, …wann es ist noch nit Zeit…, …Land in dieser Zeit…, …zieht durch mein Gemüt…, …ich fahr dahin mein Straßen…, …sie sind gewandert wohl hin und her…, …geh aus mein Herz…« Summen Sie schon vor sich hin? Volkslieder wollen gesungen werden! Deshalb kleidet der Carl-von-Ossietzky-Chor diese Lieder in alte und neue Gewänder und begeht damit sein 40-jähriges Jubiläum! Sie sind herzlich willkommen! Musik im Gottesdienst - Uraufführung Am Sonntag Jubilate (17. 4.) wird im Gottesdienst in der Sophienkirche die »Messe basse« von Dominik Susteck durch Irene Kurka (Sopran) und Maximilian Schnaus (Orgel) uraufgeführt. 17 KULTUR 10 Jahre - die »musikkapelle« feiert Geburtstag Die Ateliergemeinschaft freier Musikpädagogen »musikkapelle«, die im Jahre 2006 gegründet wurde, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Seit ihrem Bestehen ist die Gemeinschaft von vier auf zehn Musiker gewachsen, die aus allen Musikrichtungen zueinander gefunden haben. Es wird musiziert, unterrichtet und konzertiert im Herzen Berlins. Die Räumlichkeiten der Ateliergemeinschaft befinden sich in der Invalidenstraße 4a neben der Elisabethkirche. Hierher sind am 16. April alle Besucher herzlichst zum Tag der offenen Tür eingeladen. Ab 14 Uhr werden die Instrumente Geige, Cello, Klavier, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug, Gitarre und Gesang vorgestellt. Die Besucher bekommen einen Einblick in die Welt des Musikunterrichts, lernen die Pädagogen kennen und erleben bis 17 Uhr kleine Vorspiele von Schülern und Dozenten der »musikkapelle«. Seit 2013 befindet sich ein weiteres Studio in der Tieckstraße 17. Dort werden Violine, Klavier und Schlagzeug unterrichtet. ateliergemeinschaft freier musikpädagogen invalidenstr. 4a 10115 berlin - mitte tel. 030. 44 03 90 85 www.musikkapelle-berlin.de m u ä l i s Jub e g i r h 0- jä 1 instrumental- und gesangsunterricht am 16.04.2016, Invalidenstr. 4a 14.00 - 17.00 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR Es ist das große Anliegen der Ateliergemeinschaft, dass Musik als eine universelle Sprache und Ausdrucksmöglichkeit von uns gepflegt und weitergegeben wird. APR I L | M AI 2016 KULTUR SCOPIN ASPHALT ST. ELISABETH | SO, 10. APRIL BIS SO, 8. MAI 2016, GEÖFFNET MI-SO 12-18 UHR SCOPIN malt mit Asphalt. Was sich zunächst ungewöhnlich anhört, entpuppt sich bei der Betrachtung seiner Bilder schnell als faszinierendes und vielseitiges malerisches Mittel. Mit einer Gasflamme Ihren Ursprung haben die objekthaften Materialbilder in der fotografischen Betrachtung des oft zerstörten Asphalts im New York der 1970er Jahre. Hier wohnte der Künstler von 1969 bis 1974 im Umfeld des legendären Chelsea Hotels. Vernissage: So, 10.04.2016, ab 12 Uhr in Anwesenheit des Künstlers Scopin und Bazon Brocks Sonderöffnungszeiten am Gallery Weekend: Fr 29.4, 12-21 Uhr, Sa 30.04, 11-20 Uhr, So 1.5, 11-18 Uhr. Eintritt frei. Weitere Infos: www.scopin.info Eröffnung: Do, 28.4., 19-22 Uhr | geöffnet: Fr, 29.4., 12-22 Uhr, Sa, 30.4., 12-20 Uhr, So, 1.5., 12-19 Uhr I AMsterdam You BErlin - Beyond Weitere Informationen: www.iamsterdamyouberlin.com, Tel: 030/53642479. Kurator: Tilman Kriesel ST. JOHANNES-EVANGELIST DO 28. APRIL – SO 1. MAI malt der Künstler seine abstrakten Bilder wie mit einem breiten Pinsel und verwandelt alchemistisch die zähe Flüssigkeit des Asphalts zu einer vielfältig auftragbaren, aber nur schwer zu bändigenden Masse. Dabei entstehen reliefartige Bilder mit groben, aber auch filigranen Strukturen, spiegelnde wie auch matte Bildstellen, die das Schwarz in seinem ganzen Spektrum aufzeigen. Mal in der St. Johannes-Evangelist-Kirche eine gemeinsame Gruppenausstellung zum Gallery Weekend. BEYOND gibt einen konzentrierten Einblick in die lebhafte zeitgenössische Kunstszene zweier Städte mit langer künstlerischer Tradition. Aus dem Programm der beteiligten Partner wählt die Berliner Kuratorin Tina Sauerländer jeweils einen Künstler aus, der sich in einer umfassenden Einzelpräsentation dem Thema BEYOND (dt. jenseits) widmet. Mit BEYOND präsentiert das deutschniederländische Galerienetzwerk I AMsterdam You BErlin bereits zum vierten In Zusammenarbeit mit der Niederländischen Botschaft in Berlin und dem Kultur Büro Elisabeth Max Brod Trio: Beethoven – die Klaviertrios I MI | 27. APRIL | 19 UHR | VILLA ELISABETH Wir freuen uns sehr, dass das Max Brod Trio nach dem erfolgreichen Zyklus »Trialog« (ernste Kammermusik und musikwissenschaftliche Satire) jetzt wieder bei uns in der Villa Elisabeth zu Gast ist. Mit seiner lebendigen Tonsprache, seinen überzeugenden Werkinterpretationen und I AMsterdam You BErlin, 2014, Ausstellung in der St. Johannes-Evangelist-Kirche 19 KULTUR »Das Schwere leicht gesagt« – Texte von Hanns Dieter Hüsch nicht zuletzt mit seiner frischen Leichtigkeit im Zusammenspiel hat es sich einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der internationalen Kammermusikszene erspielt. Programm: Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Es Dur op. 1.1, Klaviertrio G-Dur op. 1.2 und Klaviertrio B-Dur op.97 »Erzherzogtrio« Max Brod Trio: Kerstin Straßburg, Klavier | Peter Rainer, Violine | Christoph Lamprecht, Violoncello Eintritt: 15 €, erm. 7 €, zzgl. VVK-Gebühr, Karten: 030 – 479 974 74, Kartenlink unter www.maxbrodtrio.eu Kooperationspartner/Unterstützer: rbbKulturradio, Rialto-Apotheke ■ ■ ■ Pflege und Hilfe im Alltag Häusliche Krankenpflege auch für Berlinbesucher Beratung und Anleitung zu Hause Pflege sterbender Menschen Betreuung für Menschen mit Demenz Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung. Musikalische Lesung mit Markus Weiß und Roger Döring | Das Berliner Schauspieler- und Musikerduo Markus Weiß und Roger Döring ist zu einer musikalischen Hanns Dieter Hüsch Lesung in der Zionskirche zu Gast. Hanns Dieter Hüsch, aus Moers stammender und 2005 verstorbener Kabarettist, Sprecher, Texter, Musiker und Schauspieler, zählt zu den produktivsten literarischen Quer- und Gegendenkern des 20. Jahrhunderts. Er war ein Kabarettist, der aus seinem christlichen Glauben keinen Hehl machte. In seinen Texten und Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO ■ ■ PFINGSTSONNTAG | 15. MAI | 17 UHR | ZIONSKIRCHE Das Leben ändert sich – wir sind dabei Diakonie-Station Mitte Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte Tel. 280 77 52 E-Mail: pfl[email protected] www.diakonie-mitte.de Predigten für diverse Kirchentage ließ er den Humor nicht außer Acht und die spitze Zunge nicht stumpf werden. Nicht das laute Gelächter war sein Metier, sondern der stille, nachhaltige Humor. »Hüschs Texte sind zeitlos, zum Teil so alt wie wir und dabei aktuell wie am ersten Tag.« An diesem Abend stammen sie aus »Wir sehen uns wieder« und aus der Sammlung »Das Schwere leicht gesagt«. Textlich ist alles von Hüsch, musikalisch alles von Döring. Mit Saxophon und Klarinette begleitet Döring nicht nur den Kollegen Weiß sondern auch sich selbst. Die Kompositionen entstanden für diesen Abend und stehen immer neu zur Disposition. Die ZuhörerInnen und ZuschauerInnen können sich auf eine spannende Begegnung von Text, Stimme und Musik in der Zionskirche freuen. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten. APR I L | M AI 2016 BEGEGNUNGEN MIT DEM HEILIGEN GEIST IM PROJEKT BILDERSTURM Eindrücke vom Projekt »Bildersturm« in der Sophienkirche | Fotos: A. Schölzel 21 NICHT NUR FÜR SENIOREN Geburtstagskaffee Am Freitag, dem 1. April (kein Scherz!) um 15 Uhr in den Versammlungsraum der Golgathakirche | Herzliche Einladung für alle Geburtstagskinder (65+) unserer Gemeinde aus den Monaten Januar, Februar und März zur Andacht, Gespräch und Kaffeetrinken. Schon mal vormerken: Geburtstagskinder aus den Monaten April, Mai und Juni treffen sich am 1. Juli. Gottesdienst in den Seniorenheimen... ...»pro seniore«, Rosenthaler Str. 42: am 14. April und 12. Mai donnerstags, 9.30 Uhr ...»Sala und Martin Kochmann« , Weinbergsweg 14: am 7. und 21. April sowie 4. (Achtung Mittwoch!) und 19. Mai donnerstags 10 Uhr ...Invalidenstraße 122: 28. April und 26. Mai, donnerstags 10 Uhr Seniorenkreise Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche und freuen uns über neue Gesichter. Zion | Jeden 2. Mittwoch im Monat (13. April und 11. Mai) 14 Uhr treffen wir uns im Gemeindesaal. Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte • Pflegewohnen • Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin Tel. 030 44 02 11 0 www.stephanus-wohnen-pflege.de APR I L | M AI 2016 JUGEND Auf geht’s in die neue KonfiZeit Ob getauft oder ungetauft, ob lange dabei, oder neu hinzugezogen, eingeladen sind alle Neugierigen und Wagemutigen, die um 2004 geboren wurden. Mit dem neuen Schuljahr startet auch das etwas veränderte KonfiZeitmodell am Weinberg. Unser Kurs beginnt nicht mit dem Schuljahr im September, sondern im Januar mit einer Kennenlernfahrt. In den gut zwei Jahren bis zur Konfirmation werden wir fünf Wochenendfahrten unternehmen, bei denen wir Glaubensthemen thematisch und spielerisch miteinander erleben werden. Zwischen diesen Fahrten gibt es im 1. Jahrgang verschiedene Exkursionen und Themenrunden. Diese werden nicht wöchentlich, aber jeweils immer an einem Dienstag, zwischen 17-18.30 Uhr rund um den Weinberg sein. Im 2. Jahrgang wird die Konfizeit dann 14-tägig, dienstags, in der Golgathakirche und schließlich im 3. Jahrgang (von September bis zur Konfirmation nach Ostern) wöchentlich im Jugendkeller sein. Wir sind gespannt auf unsere neuen Weinbergkonfis und bitten um eine Anmeldung im Gemeindebüro. Konfis wirbeln am Weinberg Das Forum der Ideen Ob die Lesungen oder Kirchdienste in den Gottesdiensten, ob Frühjahrsputz in der Kirche, ob Kindergottesdienstgestaltung oder szenische Lesung zum Weltgebetstag: Unsere Konfis aus dem ersten Jahrgang starten in diesen Wochen und bis zum Ende des Jahres in die »Konfi in Aktion« rund um den Weinberg. Dabei werden sie verschiedene Menschen und Räume unser Gemeinde kennenlernen und werden selbst zu Gemeindewinzern und Mitgestaltenden. Ü-18-Rüste war der zweite Vorname dieser Rüstenpremiere. Eine Wochenendfahrt für Leute zwischen 18 und 28, eine Wiedersehensfahrt für ehemalige »Kellerkinder« oder Studierende, die längst nicht mehr in Berlin sind, und eine offene Tür für Neuhinzugezogene. Das »Forum« will aber neben dem Treffen einen Raum bieten, um gemeinsam neue Projekte und Vorhaben zu entwickeln, die in den nächsten Monaten für »junge Erwachsene« angeboten werden. 17 Leute eröffneten die erste Forumsrüste nun am ersten Märzwochenende in Reitwein. Ideen eines gemeinsamen Kochkurses, eines offenen Sonntagscafés im Jugendkeller, einer Analog-Foto-AG, oder die Lust an der Predigtreihe »Jugend antwortet« in Zion mitzuwirken. Die nächste Forumsrüste gibt es im kommenden Jahr. Gründe, Ideen und Vorfreude sich wiederzusehen gibt’s nun en masse. Junge Gemeinde Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkeller (Gr. Hamburger Str. 28, Hof ) Kontakt: Michael Reinke Di 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Konfirmanden KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke 1. Jahrgang (7. Klasse) 15.-17.4. / 1.-3.7. 2. Jahrgang: 14-tägig mittwochs von 17-18.30 Uhr, Golgathakirche Dem dritten Jahrgang gratulieren wir zur Konfirmation und freuen uns auf euch, dienstags ab 18 Uhr im Jugendkeller 23 KINDER Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder Biblische und andere Geschichten, Spiele, Aktionen, kreatives Tun mit anderen Kindern, Ausflüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr... Große Hamburger Str. 28, Kinderraum (1. OG, über der Kita) | Zentral an einem Ort, nicht in den Schulferien, Kontakt: Ulrike Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40 MITTWOCHS 16.30 – 17.30 UHR Kinderkirchenführung mit Basteln in der Kreativkirche IM APRIL & MAI beschäftigen wir uns mit dem Osterfest und den damit eng verbundenen Festen Himmelfahrt & Pfingsten. Außerdem proben wir ein Anspiel für einen Familiengottesdienst in der Sophienkirche... Immer samstags von 11-13 Uhr ... AM 16. APRIL | »Suchen & Finden« mit Ulrike Tschirner & Team Ein perfekter Hier geht es um die mit der Osterzeit verbundene Tradition der Suche und um Erzählungen vom auferstandenen Jesus. ... AM 21. MAI | »Bienen & Leben« mit Ulrike Tschirner, Imker Dr. Andreas Pflitsch & Team Hier geht es um die Bienen, die in der Zionskirche leben. Eine Besichtigung der Bienen(kästen) im Turm gehört dazu, erfordert aber die Begleitung und Aufsicht eines Erziehungsberechtigten. Rund um die Zionskirche, Beginn vor dem Portal für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit und ohne Eltern. Nach dem Gottesdienst zum köstlichen Brunch um die Ecke! »Singen, Aufstehen, Jubeln!« in der Osterzeit Genießen Sie mit Freunden und Familie erlesene Berlin-Brandenburgische Spezialitäten: frische Salate, Fisch, Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.! Am Donnerstag, 21. April sind Grundschüler und Grundschülerinnen der Klassenstufen 1-3 eingeladen, in der Sophienkirche gemeinsam Schulgottesdienst zu feiern. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr. Alle sind herzlich willkommen! 22,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr. emmen gratis! Und: Kinder bis 8 Jahren schl en Preis. Von 8 - 15 Jahren zum halb RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1 10.02.2015 09:35:08 APR I L | M AI 2016 KINDER | MITTEILUNGEN Wasser, Weinberg, Sommerzeit – Kinder, macht euch bereit! Taufen Beerdigungen Antonia Karla Restemeier Gisela Gerber Mathias Hallermann Friedhilde Lieselotte Dürkop Karl Magnus Christian Schlüter Irmgard Manzelmann Wolfgang Oskar Siegfried Schnur Trauungen Benjamin Becker geb. Schmid und Nathalie Becker Ein Ferienprojekt für Kinder rund um das Wasser zu biblischer und heutiger Zeit Erika Seydak Rosalinde Gertrud Kolli Gerda Erna Richter Hans-Jürgen Beerfeltz • Wann: Montag, 29.08.bis Freitag, 02.09. bei Halbtagsbetreuung (letzte Woche der Sommerferien) • Wer: Kinder im Alter von 6-12 Jahren • Was: Ein vielfältiges und kreatives Programm mit Wasser-Exkursionen, Wasserspielen und biblischen Geschichten Kosten: 10 € pro Tag (Ermäßigung möglich) | Anmeldung ab sofort bei Ulrike Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40 Die Spurensucher treffen sich mit Christine SchimanskyGaier montags • 16.00 Uhr - 17.00 Uhr | 1.-2. Klasse • 17.00 Uhr - 18.00 Uhr | 3.-6. Klasse in der Griebenowstraße 16, HH, Kita Zion IHRE KANZLEI FÜR ARBEITSUND FAMILIENRECHT IN MITTE Ina Thimm | Rechtanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht | Wirtschaftsmediatorin Schumannstr. 16 | 10117 Berlin T: +49 30 440 430 66 F: +49 30 443 088 53 www.kanzlei-thimm.com office @ kanzlei-thimm.com 25 ADRESSEN & ANSPRECHPARTNER Gemeindebüro Arbeit mit Kindern Kirchenmusiker Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz [email protected] Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin Tel.: 0176 35 30 23 40 [email protected] Urlaub: 28.03.-03.04. Geschäftsführung Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel.: 449 04 16 Leiterin: Christine Schimansky-Geyer Martin Krüger Tel.: 0176 70 28 38 33 [email protected] Julia Hedtfeld Tel.: 0176 22 65 93 09 [email protected] Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 [email protected] Fridolin Klostermeier, Tel.: 30 87 92 0 [email protected] Redaktion Kirchenfenster [email protected] Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg Tobias Laufs [email protected] Tel.: 0179 772 70 71 GKR-Vorsitzender Rainer Sbrzesny [email protected] KINDERTAGESSTÄTTE ZION KINDERTAGESSTÄTTE SOPHIEN Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel.: 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow [email protected] KINDERTAGESSTÄTTE ST. ELISABETH Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90 Leiterin: Juliana Ringeis [email protected] Pfarrer im Ehrenamt Dr. Sebastian Fuhrmann [email protected] Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89 [email protected] Prädikant Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19 [email protected] Jugend- & Konfirmandenarbeit Friedhöfe Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16, [email protected] Michael Reinke (Kontakt s. rechte Seite) [email protected] Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72 Kultur Büro Elisabeth Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra [email protected] www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62 Veranstaltungen in der St. Johannes-Evangelist-Kirche (Auguststr. 90) und der St. Elisabeth-Kirche (Invalidenstr. 3) Der Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche (Vorsitz: Annemarie Rothe) ist über das Kultur Büro Elisabeth erreichbar. APR I L | M AI 2016 GOLGATHAKIRCHE BORSIGSTR. 6, 10115 BERLIN OFFENE KIRCHE So | Kaffee nach der Kirche Mi | 15.30 - 17 Uhr / in den Schulferien 16 - 18 Uhr FÖRDERVEREIN GOLGATHAKIRCHE E.V. Vorsitzende: Solveig Hübner [email protected] | Tel.: 512 55 41 SOPHIENKIRCHE GROSSE HAMBURGER STR. 29/30, 10115 BERLIN OFFENE KIRCHE So | Kaffee nach der Kirche Mo - Sa | 13 - 18 Uhr DAS PFARRTEAM KONTAKTIEREN DAS PFARRTEAM SPRECHEN Gemeindepädagoge im Pfarramt MICHAEL REINKE Tel.: 680 721 81 [email protected] Mi | 16 bis 17 Uhr in der Golgathakirche Pfarrerin DÖRTE KRAMER Tel.: 81 72 36 05 [email protected] Mi | 15.30 bis 17 Uhr in der Golgathakirche Vertretungspfarrerin DOROTHEA SCHULZ-NGOMANE Tel.: 0176 76 77 51 95 und 0176 31 12 47 98 [email protected] Freier Tag: Montag Do | 13 bis 15 Uhr im Gemeindebüro Pfarrerin EVA-MARIA MENARD Tel.: 55 15 11 92 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 15. - 22. April Di | 15 bis 17 Uhr | vor der Zionskirche Do | 16 bis 18 Uhr | in der Griebenowstr. 16 (Tel.: 449 21 91) oder nach Vereinbarung unter 55 15 11 92 FÖRDERVEREIN SOPHIENKIRCHE E.V. Vorsitzender: Rudolf Döbler [email protected] ZIONSKIRCHE AUF DEM ZIONSKIRCHPLATZ, 10119 BERLIN OFFENE KIRCHE Mi - Sa | 14 - 19 Uhr Do | 20.30 - 22 Uhr mit Musik von Andreas Paolo Perger (Konzertgitarre) So | 11 - 17 Uhr, Turmbesteigung ab 12 Uhr ► Turmbest. ab April auch Sa 14-18 Uhr! FÖRDERVEREIN ZIONSKIRCHE BERLIN E.V. Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch [email protected] Vikarin ULRIKE GARVE [email protected] 27 A P R I L | M AI 2 016 Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth †† Zionskirchplatz Zionskirche r. be hr Fe er llin Weinbergspark we r. g St nstr. rgs hde ker str. hien str. urg Sophienkirche er S tr. We in me Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank iste Str. bijou sstr . Sop aler ystr. Mon Gip enth Ora K nie nb Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen. Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen! Ros str. rausnick Tuchols k Friedrichstr. St. Johannes-Evangelist-Kirche tr. burger S tstr. Augus Do 10.00 – 12.00 Uhr nic Rosenthaler Platz Gr. Ham Linienstr. Bürosprechzeiten: Mi 14.00 – 18.00 Uhr Ze Golgathakirche Torstr. Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 [email protected] Mo 14.00 – 18.00 Uhr be We in tr. . Borsigstr str. s Novali Bergs Sc k Tiec str. tr. str. tr. ers hröd e Brunn Acker tens rffstr. tr. ks Tiec seestr. Chaus S Gar do Eichen str. gel e chl Invalidenstraße 4a 10115 Berlin r. rst st rg Be Veteranenstr. St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro Invalidenstr. GEMEINDEBÜRO ke Ac Friedhof Sophien † † † ††† r str . D tr. ens s irck Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben. W W W. G E M E I N D E- A M - W E I N B E R G . D E
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