kirchenfenster - Ev. Kirchengemeinde am Weinberg

OK TOBE R | NOV E MBER 2 01 5
KIRCHENFENSTER
E VA N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E A M W E I N B E R G
KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN
INFORMATIONEN RUND UM GOLGATHA | SOPHIEN | ZION
GEDANKEN ZUR ZEIT
Im Zweifel für den Zweifel
I
ch telefoniere.
Meine Tochter
kommt rein und
w i l l ger n e t w a s
loswerden, aber
ich kann ihr jetzt
nicht zuhören. Ich
bedeute ihr, das
A n l ie ge n r a s c h
aufzuschreiben.
Sie notier t: „ich
hab im Radiu gehört Europa stet
for einer Spa lt u n g“. Nu n s u che ich rasch im
Hinterstübchen
meines Kopfes
einen Satz, den ich ihr beruhigend darunter schreiben könnte. Mir fällt was
ein. Meine Notiz erleichtert sie, und ihre
schriftliche Erwiderung folgt prompt:
„Darf ich logo kuken, da lernt mann
was.“ Für einen Moment war der Boden
schwankend, zweifelte die Neunjährige
an all den Gewissheiten, die bisher so
selbstverständlich trugen. Was ermisst
das Kind davon, dass der europäische
Boden tatsächlich schwankt und mit ihm
alle Gewissheit, die wir bisher hatten
über Gemeinschaft und Solidarität. Es
gibt keine Beruhigung im Wissen um 50
Millionen Menschen fliehend unterwegs
in einer rasenden Welt. Du zweifelst
auch an dieser mit sich selbst überkreuz
liegenden Welt, zweifelst an der Erbärmlichkeit so vieler Ausreden, warum was wie nicht geht? Der November
wird, zumindest was den Monatsspruch
anlangt, vom Zweifel geprägt sein. Im
Brief des Judas heißt es „Erbarmt euch
derer, die zweifeln.“ Könnte als kleine
Hochnäsigkeit verstanden werden: Die
Glaubens-Schwachen nehmt mit! Die
Tonlage ist aber ganz anders: Du selbst
bist der Zweif ler, denn zweifeln gehört
zum Menschsein. Wir zweifeln, wenn
wir nicht ganz und gar abgestumpf t
sind. Wir zweifeln, wenn Beziehungen
plötzlich gekündigt und der Boden unter
den Füßen weggerissen wird. Und der
Zweifel sitzt nachts auf der Bettdecke,
macht sich breit, wenn das routinierte
Getue des Tages angehalten hat. Zweifel
krabbeln einem durchs Gesicht beim
Blick in den Spiegel: Bin ich das da noch?
Vielleicht hat Voltaire ja recht damit,
dass es klug und weise ist, an allem zu
zweifeln; komfortabel ist es jedenfalls
nicht. Sei also auch barmherzig mit dir
selbst. Und wenn du schier verzweifelst
an dieser Aussichtslosigkeit an Grenzen
und Stränden Europas? Aus Verzweiflung wuchsen Revolutionen! Das bevorstehende Reformationsfest ist eine Art
evangelische Selbstversicherung und
begann doch fast wie eine Verzweiflungstat. Hoffentlich feiern wir dieses Fest
tatsächlich als mitunter Zweifelnde erneuerungsbewusst und nicht nur selbstbewusst. Hoffentlich haben wir Raum für
den Zweifel ebenso wie wir hoffentlich
Mut haben werden, unsere Verzweiflung
zu wandeln in ein Aufstehen gegen tägliche Flucht- und Todesnachrichten von
Menschengeschwistern. Zweifel sei der
Weisheit Anfang, heißt es. Die Weisheit
und mit ihr der Zweifel waren mir zum
Erkenntnisfaden meiner Studienzeit geworden. Die Sehnsucht nach der Weisheit – ist es nicht das, was die Religionen
miteinander teilen? Vielleicht gehört zur
Weisheitssuche tatsächlich der Zweifel.
Und vielleicht tun wir im Gespräch der
Religionen gut daran, uns auch gegenseitig nicht nur an unsere Gewissheiten,
sondern auch an unsere Zweifel zu erinnern. Daran denke ich auch, so oft ich in
unserem Weinberg neue Gemeindeglieder taufe. Sie alle hören vor ihrer Taufe
auch vom Zweifel: Die Jünger begegnen
dem auferstandenen Jesus und einige
zweifeln (Matthäus 28).
OKTOBER | NOVEM BER 2015
EDITORIAL
Aus dem Inhalt
Wer zweifelt, stellt sich in Frage, entschleunigt so aber die fixen Entscheidungen und die allseits verbreitete Verliebtheit ins unhinterfragte Durchsetzen von
Strategien und Interessen. Wer zweifelt,
nimmt sich Raum für einen „zweiten
Gedanken“. Die Pop-Band Tocotronic
bringt es für mich wieder auf den Punkt:
„Im Zweifel für den Zweifel/ das Zaudern
und den Zorn/ im Zweifel fürs Zerreißen
der eigenen Uniform.“ Eine nützliche Reformationsbotschaft 2015.
Ihre
Pfarrerin Christina- Maria Bammel
Mensch, bedenke, dass...
D
ie aktuelle Ausgabe Ihres „Kirchenfensters“ gilt den Monaten Oktober
und November: Gedenken, Bedenken,
Danken und Verdanken fallen in diese
Zeit. Jede und jeder von Ihnen, liebe Leser, kann diesen Begriffen persönliche
Erlebnisse des vergangenen Kirchenjahres zuschreiben.
Die Kirchengemeinde am Weinberg gedenkt in den nächsten Wochen am Buß-
und Bettag, Volkstrauertag und dem 9.
November des Verlustes liebgewordener
Menschen und historischer Schuld; wir
bedenken „Luthers langen Schatten“ in
der Musik und im Blick auf 500 Jahre
Reformation; wir danken Pfarrerin Bammel für die letzten gemeinsamen Jahre
im Weinberg des Herrn und wir verdanken unseren Kirchenhütern viel, wenn es
um das Willkommenheißen von Menschen in unseren Kirchen geht.
Aber Gedenken, Bedenken, Danken und
Verdanken bieten auch die Chance für
einen Aufbruch, deshalb: herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung am
18. November. Und wissen Sie, was noch
im November liegt? Am 29. feiern wir
den ersten Advent, ein neues Kirchenjahr
beginnt. Mit Gottes Segen und Ihnen an
unserer Seite beginnen wir dies in Dankbarkeit – und Vorfreude auf Neues...
Leitbild Konkret
4-7
Gemeindeleben8-11
Aus dem GKR
12
Über die Gemeinde hinaus
12-13
Gottesdienste14-15
Kirchenmusik16-19
Kultur20-21
Nicht nur für Senioren
Jugend 22
12-23
Kinder24
Mitteilungen / Erreichbarkeiten
25
Adressen und Ansprechpartner
26-27
Impressum
Das Kirchenfenster wird vom
Gemeindekirchenrat herausgegeben.
Für die Redaktion
Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Jörg
Brause, Susanne Günther, Janka Haverbeck, Anne-Catherine Jüdes, Eva-Maria
Menard, Andreas Pflitsch, Simon Ritter.
V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny
Ihre Anne-Catherine Jüdes
Satz und Layout: Simon Ritter
Titelfoto: St. Johannes Evangelist-Kirche
... und auf Sie!
Druck: Druckerei Conrad GmbH
In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden:
ABITUS Bestattungen, Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm,
Wieseneck, Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll.
3
LEITBILD KON K R ET
Wie
begegnen
wir Vorbehalten
und Gleichgültigkeit? Jeden willkommen heißen, der mit
Erwartungen in unsere Gemeinschaft
kommt, Menschen, die noch nie einen Fuß in eine Kirche gesetzt haben,
Zweifelnde, Kirchenverdrossene und
vorsichtig Wiederkehrende – ganz
gleich wie skeptisch Menschen auf Gott
schauen: Wir wollen auf sie zugehen.
Wir öffnen ihnen unsere Türen und
halten sie offen. Türen, die hineinführen in eine Gemeinschaft, die offen ist
für Suchende unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Lebensentwürfen.
Wir laden dazu ein, Lebensfragen und
Zweifel mit uns zu teilen. Wir wollen
Suchenden zuhören und Räume
schaffen, in denen Gottes
Gegenwart und Liebe erfa hrbar
wird.
An unseren Kirchen halten viele Menschen die
Türen für andere offen.
Vier von Ihnen stellen
wir hier stellvertretend
für die vielen vor.
Golgathakirche
Kirchenhüter Herbert Hundertmark und
Solveig Hübner gehören zum Ehrenamtlichenkreis der „Offenen Kirche“ an der
Golgathakirche.
Seit wann öffnet die Golgathakirche einmal in der Woche ihre Türen?
Hübner: Sicher schon seit 20 Jahren. Anfangs haben wir die Kirche für Senioren
geöffnet, die sich treffen wollten, um einfach miteinander zu reden.
Wieviele Ehrenamtliche gehören zum
Kreis der „Offenen Kirche“?
Hübner: Es sind sechs bis acht Ehrenamtliche, die mittwochs die Kirchentür öffnen,
die Kerzen auf dem Altar entzünden, Kaffee kochen und Kuchen mitbringen. Früher hatten wir die Kirche nur im Sommer
geöffnet, aber dann merkten wir, wie wichtig es ist, dass gerade auch in der dunklen
Jahreszeit Menschen in
unsere Kirche kommen
können.
Wer kommt mittwochs
in die Kirche?
Hundertmark: Da zeitgleich die Sprechstunde
der Pfarrer stattfindet,
kommen zum Beispiel
Menschen, die ihre Kinder taufen lassen oder
zu einem Gespräch möchten. Obdachlose
Frauen trinken Kaffee mit uns. Sie überbrücken die Zeit, bis die Unterkunft in der
Tieckstraße öffnet. Es kommen auch oft
Eltern vom Kindergarten gegenüber mit
ihren Kindern in die Kirche. Das ist schön.
Ein kleiner Junge kommt jeden Mittwoch,
er will immer die Orgel sehen. Oder Touristen und Menschen, die einfach einen
Moment still in der Kirche sein möchten.
Warum halten Sie die Kirche geöffnet?
Hundertmark: Ich finde die offene Kirche
beinahe wichtiger als den Gottesdienst.
Man hat anderen Kontakt miteinander. Es
kommen Menschen mit ihren Problemen,
manche kamen jeden Mittwoch wieder,
irgendwann haben sie angefangen, darüber zu reden.
Was bedeutet es für Sie persönlich, die
Kirche offen zu halten?
Hundertmark: Ich gehe selber oft ge-
OKTOBER | NOVEM BER 2015
LEITBILD KON K R ET
Sophienkirche
stärkt aus der Mittwochsrunde nach
Hause. Wir tauschen uns auch untereinander aus. Daraus ist unser Gesprächskreis entstanden, der einmal im Monat
stattfindet.
Die KonfirmandInnen haben zeitgleich
Konfi-Zeit. Kommen die in Ihre KaffeeRunde in die Winterkirche?
Hübner: Ja, es ist schön, dass jetzt auch
die Konfirmanden dazu stoßen. Eine
Konfirmandin kommt jede Woche und
wir unterhalten uns. Es kommen oft
auch die Kinder aus dem Kindergarten
und manchmal ist es eine ganz lebendige
Gruppe, die mittwochs um den Tisch in
der Winterkirche sitzt. Junge und alte
Menschen. Das finde ich gut.
Ist die Golgathakirche ein Stück „Ihre“ Kirche?
Hundertmark: Ja, nach und nach ist sie
das geworden. Wir kamen aus der Elisabethkirche und der Gnadenkirche zur
Golgathakirche. Und irgendwann wurden wir gefragt, ob wir das oder jenes
mitmachen wollen. Durch die „Offene
Kirchenrunde“ sind wir ein Teil von Golgatha geworden. Man fühlt sich noch
stärker als ein Stück der Gemeinde.
Die Golgathakirche ist jeden Mittwoch
ab 15.30 Uhr für Besucher geöffnet.
„Ist das eine Synagoge?“ Kirchenhüterin
Elke Feyerabend
So eine Frage hört Elke Feyerabend tatsächlich auch, wenn sie am Eingang der
Sophienkirche die Besuchenden einlässt.
Anlass zur Frage gibt vielleicht der gleich
ins Auge fallende Stern im Eingangsbereich, meint Frau Feyerabend. Aber sie
kann das dann in null komma nix aufklären. Nein, das ist eine evangelische
Kirche; nein, wir nehmen keinen Eintritt;
ja, hier finden Gottesdienste statt. Viele
Fragen wiederholen sich und doch wird
es nicht langweilig für die kleine Frau
mit den kurzen Haaren. Dabei weiß sie
noch so viel mehr darüber hinaus. Sie
kennt sich aus in der Stadt- und Kirchengeschichte, kennt sich aus am Ort
der Sophienkirche und in der Spandauer
Vorstadt überhaupt. An der Sophienkirche begrüßt sie seit fast zehn Jahren täg-
Ein perfekter
Nach dem Gottesdienst
zum köstlichen Brunch um die Ecke!
Genießen Sie mit Freunden und Familie
erlesene Berlin-Brandenburgische
Spezialitäten: frische Salate, Fisch,
Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.!
22,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee
so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr.
emmen gratis!
Und: Kinder bis 8 Jahren schl
halben Preis.
zum
ren
Jah
Von 8 - 15
RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF
Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de
Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1
10.02.2015 09:35:08
5
LEITBILD KON K R ET
lich zwischen Mittag und Abend Gäste,
ganz gleich, ob sie nur für einen Augenblick hereinschauen oder zum Heiraten,
Taufen oder zum Trauern kommen. Im
Sommer wandern wöchentlich bis zu 600
Menschen an ihrem Tisch im Eingangsbereich der Kirche vorbei, im Winter,
wenn draußen die großen Laternen vor
der Kirchentür stehen, ist es kaum mal
die Hälfte. Wer dann kommt, möchte
beten oder einen Augenblick Stille finden.
Die gelernte Fach-Ingenieurin für Datentechnik, Elke Feyerabend, hätte sich das
wahrscheinlich nie träumen lassen: Aber
Bücher sind ihre Leidenschaft geworden,
und so hat sie 2006 ihren Bücherverkauf
in dieser Kirche eingerichtet. Sie verkauft
Berlin-Literaturen, Berliner Autoren,
aber auch modernes Antiquarisches
und Postkarten. Und selbstverständlich
den Honig der Bienen vom Turm der
Sophienkirche. Wer in die Vorhalle der
Kirche eintritt, findet Frau Feyerabend
meist lesend hinter ihren Büchern sitzen. Abends, wenn es ans Schließen der
Kirche geht, dreht sie ihre Runde um die
alte Sophie, klinkt an jeder Tür, löscht die
Kerzen des Fürbittenständers und ruft
noch ein letztes Mal „Schluss für heute.
Ich lösche jetzt das Licht. Wer nicht mitkommt, muss auf einer harten alten Kirchenbank übernachten.“ So kennen die
Meisten die gebürtige Wittenbergerin:
nüchtern und gerade heraus. Da ist sie in
wirklich guter Gemeinschaft mit einem
anderen Wittenberger …
Kirchdienstengel steht auf Ihrem Schild, lieber
Marinko. Was ist denn ein Kirchdienstengel?
Die Sophienkirche ist Mo- Sa von 13-18 Uhr
Was machen Sie denn am liebsten als Engel?
und am Sonntag zum und nach dem
Kaffee trinken und rauchen, schöne Gespräche führen, Orgel spielen, Kinder
und Rentnergruppen - oder Gruppen allgemein - durch die Kirche führen und die
Eckpunkte der Geschichte der Zionskirche erzählen. Ich rede gerne mit Händen
und Füßen, bin gerne etwas lauter - aber
alles mit Herz und Seele. Und zwischendurch mach ich auch ganz gerne mit Leuten, die reinkommen, kleine Späßchen.
Gottesdienst geöffnet
Zionskirche
Marin Diminic begann vor über drei Jahren über eine MAE Maßnahme der Diakonie die Zionskirche an den Wochentagen offen zu halten. Indessen finanziert
die Gemeinde mit Unterstützung des Arbeitsamtes seine - leider befristete - Stelle
als Kirchenhüter.
Ein Kirchdienstengel ist die gute Seele
der Kirche. Ein Engel, der immer da ist
- Tag und Nacht. Vielleicht, das kleine
Gebete dadurch erfüllt werden können.
Ein Kirchdienstengel bringt viele durch
Gestik, Mimik und Humor zum Lachen.
Viele fragen mich, ob ich Flügel habe.
Prompt setzte ich meine Mütze ab, zeige
meinen langen Zopf und sage. „Hier sind
meine Flügel.“ Ich bin kein - wie man
sich oft vorstellt - blonder Engel, sondern
ein großer, starker kräftiger, schwarzer,
Engel.
Was war ihr schönste Erfahrung bisher an
der Kirche?
Meine schönste Erfahrung war eine Frau,
die mich nicht kannte und mich trotz-
OKTOBER | NOVEM BER 2015
LEITBILD KON K R ET / GE M EINDELEBEN
Gemeindeseminar »Abendmahl«
Und was fällt Ihnen schwer?
dem als guten Menschen gesehen hat und
mir es auch gezeigt hat. Indem sie hinter
mir stand in meinen schwierigen Zeiten
wie drohende Abschiebung etc. Für diese Frau werde ich persönlich hoffentlich
immer ein Engel sein. Dann liebe ich
es, als erster die Kirche aufzuschließen,
den Schutz zu spüren. Die Kirche - mein
Reich, wie meine Wohnung mit der positiven Energie, mich vorzubereiten für
die offene Kirche. Und, dass ich ältere
Frauen immer durch meine Begeisterung
anstecke, dass ich die Frauen umarme
und dann zu hören bekomme, was für
ein netter Engel ich bin. Ab und zu liebe
ich es auch ein Engel mit einem „B“ davor
zu sein…
Und natürlich ist es ein tolles Gefühl,
wenn ich über meinen eigenen Namen
eine positive Eintragung im Gästebuch
lese.
Schwer ist es manchmal, mich nicht so zu
verhalten, wie ich es am liebsten möchte.
Da ich aber an einem besonderen Ort
bin, muss und will ich mich entsprechend verhalten. Wenn ich das Gefühl
habe, es sind unangenehme oder unhöfliche Besucher. Kleine Fummelarbeiten,
Blumen oder wenn alles wie mit dem
Zollstock gemessen aussehen muss - das
ist schwierig für mich.
Und manchmal ist ganz schön schwer,
dass ich viele Arbeitsbereiche habe und
noch nebenbei zehn andere Sachen mache wie Telefonate weiterleiten Besucherfragen beantworten - der eine will dies,
der andere will das.
Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit?
Ich wünsche mir, dass ich mit der Zionskirche, mit der Gemeinde, mit meiner Arbeit alt werden kann… Ach und
überhaupt, mein Dank ist so stark - ich
glaube, dass ist zu hören und zu spüren.
Lieber Marinko, vielen Dank für das Gespräch!
Die Zionskirche ist Mi-Sa von 11-18 Uhr
und am Sonntag zum Gottesdienst
und dann bis 17 Uhr geöffnet.
Jeweils Mittwoch 19.30 bis 21.30 Uhr, Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin
30. September: Abendmahl als Gedächtnis | 7. Oktober: Abendmahl als Gemeinschaft | 14. Oktober: Abendmahl als
Hoffnung.
Was geschieht eigentlich beim Abendma h l? Was bedeuten die Wor te, die
Gesten, das Brot und der Kelch? Was ist
heilig am Abendmahl? Was nährt und
stärkt? Was irritiert und stört? Wie lässt
sich Abendmahl in den biblischen Texten
verstehen? Was trennt die Kirchen voneinander? Wir laden ein, über diese Fragen
ins Gespräch zu kommen. Im Seminar
wird es um Austausch von Erfahrungen
gehen, um theologische Impulse und Arbeit an biblischen Texten, um konkrete
Schritte auf der Suche nach einem - neuen - Zugang zum Abendmahl.
Mehr Informationen unter
www.gemeinde-am-weinberg.de
7
GE M EINDELEBEN
Martin Luther und das Judentum – Rückblick und Aufbruch
Ausstellung in der Sophienkirche ab
16. Oktober täglich von 11 bis 18 Uhr.
Martin Luther hat ein schwieriges Erbe
hinterlassen. Es gehört auch zu den tief
befremdenden Seiten der Reformation, dass Luther die Juden unerträglich
schmähte und Gewalt gegen sie rechtfertigte. Erst nach dem Holocaust haben die
evangelischen Kirchen begonnen, sich
dem lastenden Erbe von Luthers Judenfeindschaft zu stellen. Hier reiht sich die
in der Sophienkirche gezeigte Ausstellung ein. Sie wird von der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
und dem Touro College Berlin getragen.
Auf ihren Tafeln erhalten jüdische und
christliche Perspektiven Raum. Eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung am
15.10. ist bis zum 10.10. notwendig unter
[email protected]
LektorInnencoaching zum zweiten...
Di., 6. Oktober 20 Uhr | Golgathakirche
Für alle Menschen rund um unsere drei
Kirchen, die in Gottesdiensten als Lektor/in mitwirken oder neu Interesse haben, im Gottesdienst mal eine Lesung zu
übernehmen: Es gibt ein zweites Treffen
mit Tobias Kuske, der neben seiner pfarr-
amtlichen Tätigkeit als Referent und
Trainer LektorInnen-Schulungen anbietet, und neue „Spielräume“ in Liturgie
und Gottesdienst ausprobiert. Wir wollen Texte im Kirchenraum lesen, unsere
Stimmen, unser Gehen und Stehen im
Altarraum wirken lassen und uns neue
Impulse dafür von Tobias Kuske geben
lassen. Herzliche Einladung!
…dass wir nicht vergessen!
Gedenken an die Novemberpogrome 1938
Sonntag, 8. November 11 Uhr Stolpersteine putzen - Verantwortung übernehmen - Schicksale sichtbar machen
Am 8. November sind direkt nach dem
Gottesdienst alle GottesdienstbesucherInnen und Gemeindeglieder eingeladen,
die im Kiez gelegten Stolpersteine zu reinigen. Adresslisten und Putzmaterialien
liegen bereit.
Montag, 9. November 17 Uhr Den Stolperweg gehen - Meditation auf den Spuren jüdischer Mitbürger
Beginn in der Zionskirche - von Stolperstein zu Stolperstein gehen, innehalten,
klagen und gedenken - ca. 19 Uhr Ankunft an der Sophienkirche.
Montag, 9. November 19.30 Uhr Pogromgedenken in der Sophienkirche
Zum Gedenken an die dunklen Ereignisse der Pogromnacht laden wir am 9.
November wieder Menschen aller Generationen in die Sophienkirche ein. Sie
OKTOBER | NOVEM BER 2015
GE M EINDELEBEN
Aufstehen und leben
Ein Kurs zur Vertiefung von Fragen
des Glaubens für Neugierige, Kritische,
Suchende
wird gestaltet von der Jugend unserer
Gemeinde, der Evang. StudierendenGemeinde, der Arbeitsgemeinschaft Judentum und Christentum in der EKBO,
sowie dem Diözesanrat der Katholiken
in Berlin. Die Ausgrenzung und Diskriminierung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland war eine Kette aus
vielen kleinen Schritten, aus Benachteiligungen, aus Unrecht und schleichender
Entmenschlichung, die am 9. November
1938 ihren ersten Höhepunkt erreichte.
Wenige Menschen entzogen sich dieser
Logik und nutzten die Möglichkeit für
einen menschlichen Umgang mit den
Verfolgten.
In diesem Jahr stehen Biografien von
Schülern, später auch der Schülerinnen
der jüdischen Knabenschule im Mittelpunkt des Gedenkens. Es singt der jüdische Chor „Schalom“.
Mit ganzer Seele Gott suchen, biblische
Texte lesen und besprechen, gemeinsam
essen, dazu lädt dieser Glaubenskurs ein.
Er richtet sich an alle, die sich neugierig, kritisch und selbstbewusst mit dem
christlichen Glauben auseinandersetzen
wollen und neu ihren Blick auf das Leben
und die Bedeutung Jesu richten wollen.
Der Kurs ist geschlechterbewusst ausgerichtet und schließt aktuelle Erkenntnisse der Sozialgeschichte und des jüdischchristlichen Dialogs ein. Im gemeinsamen Gespräch wird Raum sein, die Kraft
der biblischen Texte zu entdecken und
sie auf ihre Bedeutsamkeit für das eigene
Leben hin zu befragen.
Dorothea Schulz-Ngomane (Pfarrerin)
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir danken
für Spenden zur Deckung der Unkosten.
Eine Anmeldung wird aus Gründen der
besseren Planbarkeit erwünscht.
Gemeindeversammlung
der Gemeinde am Weinberg
am Mittwoch, den 18.November um
20 Uhr (direkt im Anschluss an die
Andacht zu Buß- und Bettag) in der
Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3.
19.00 Uhr Umkehr zum Leben - Andacht mit Abendmahl zum Buß- und
Bettag, Einführung von Tobias Laufs
Eine Kooperation von Evas Arche und
der Gemeinde am Weinberg
19.30 Uhr Abendimbiss
Termine: 5.11. | 12.11. | 19.11. | 26.11. | 3.12.
2015 immer 20 Uhr
mit folgenden Themen:
Ort: Kieztreff Koepjohann Große Hamburger Straße 29 | 10115 Berlin | Zugang
durch das große Tor gleich rechts
- Reform(ation) am Weinberg
Team der Ausführenden: Anne BoruckiVoss (Evas Arche) | Ulrike Metternich
(Theologin und Autorin des Kurses
„Aufstehen und leben“) | voraussichtlich
20.00 Uhr Gemeindeversammlung
- Bericht aus dem GKR
- Pfarrstellensituation mit Stand der
Ausschreibung für die Sophienkirche
Alle Gemeindeglieder sind herzlich
eingeladen zu hören, zu fragen und zu
beraten!
9
GE M EINDELEBEN
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?“
Wenn Trauernde Hilfe suchen...
it diesem Psalmwort beginnt unsere Broschüre für Trauernde mit
vielen kirchlichen Angeboten in Berlin.
Meistens melden sich Menschen in ihrer
Not übers Telefon. Die Partnerin, der
Partner, ein Elternteil, ein Geschwister
ist gestorben. Der Tod eines nahestehenden Menschen lässt die Angehörigen,
hilf los, hoffnungslos und auch zornig
zurück. In dieser Situation sind wir Hörende, nicht Wissende. In kleinen Schritten im Einzelgespräch, Trauergruppe/
Trauercafé usw., versuchen wir Trauernde zu begleiten, damit sie ihren Weg zum
„Überleben“ finden. Jeder Mensch trauert anders. Trotzdem ist die Begegnung
mit anderen Trauernden sehr hilfreich.
Trauernde spüren, dass sie nicht allein
sind mit ihrem Schicksal, auch wenn
sie oft das Empfinden haben, von Gott
verlassen zu sein, Gläubige und weniger
Gläubige. Diesen Zustand der Enttäuschung und des Zorns begleiten wir ohne
Kommentar. In der Trauer gibt es zuerst
keinen Trost, aber über die Jahre kommt
es meistens wieder zu einer Annäherung
an den, „der meine Hände nimmt und
mich führt“. Der Totensonntag/Ewigkeitssonntag jedes Jahr ist ein wichtiger
Termin, der Verstorbenen zu gedenken
und auch zu bedenken, dass wir sterblich
sind, auch wenn wir den Tod nur schwer
akzeptieren mögen.
Ein Motiv zum Themenjahr „Reformation und Politik“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
M
Politisch-kreative Denkwerkstatt
Beratungsstelle für Trauernde
Dr. Karl Griese Götzstr. 24b, 12099 Berlin
030-755 15 16 20
www.trauerundleben.de
In der Gemeinde am Weinberg wird der
Toten am Ewigkeitssonntag, 22. November, am Vormittag in den Gottesdiensten um 10 Uhr in Golgatha, Sophien
und Zion gedacht und am Nachmittag
auf den Friedhöfen: Nordend (Zion)
Dietzgenstr. 120 - 15.00 Uhr / Sophien
II, Bergstraße 29 - 14.00 Uhr / GolgathaGnaden, Holländerstr 36 - 14.00 Uhr.
Sie haben Interesse, sich konzeptionell,
mit Ideen und kritischen Anregungen
einzubringen, sich mit gesellschaftlichen
und politischen Themen zu befassen?
Sie möchten dem politischen Erbe der
Zionskirche aktuelle Relevanz verleihen? PolitZion geht in das Jahr 2016 und
auf das Reformationsjubiläum 2017 zu.
Wenn Sie Lust haben in diesem Rahmen
mitzudenken, Gedanken zu spinnen und
Pläne zu entwerfen, schreiben Sie gerne
an: [email protected]
Gedenkfeier für Zwangsarbeiter
des kirchlichen Friedhofslagers
Am 15.11.2015 findet um 16.00 Uhr die
jährliche Gedenkfeier für die kirchlichen
Zwangsarbeiter statt. Wir treffen uns vor
dem Pavillon auf dem St.Thomasfriedhof
Hermannstraße 179-185. Gemeinsam gehen wir dann zum Ort des ehemaligen
OKTOBER | NOVEM BER 2015
GE M EINDELEBEN / AUS DE M GK R
Aus dem Gemeindekirchenrat
Lagers auf dem Friedhof der Jerusalem
und Neuen Kirche. Gestaltet wird die
G eden k feier vom
„Verein zum Erhalt
der Geden k stät te
für die NS-Zwangsa rb eiter B erl i ner
Kirchengemeinden“
in Zusammenarbeit
mit der Eva ngelischen Schule Neukölln.
Vor der Gedenkfeier ist der Pavillon ab 15.00 Uhr geöffnet
(ab 15. April wieder mittwochs und samstags sowie nach Vereinbarung).
Offene Zionskirche im Advent
Zum Vormerken: ab Sonntag, den 29.
November wieder „Offene Zionskirche
im Advent“ mit Musik und Glühwein,
Stille und Gespräch
Herzliche Einladung zum Gesprächskreis Golgatha
Am 11.11.2015 um 19 im Versammlungsraum in der Golgathakirche
Thema: Eine Reise nach Venedig | Von
Ehepaar Theilig
Nach sechs Jahren Dienst in unserer Kirchengemeinde übernimmt Pfarrerin Dr.
Christina-Maria Bammel eine neue Aufgabe in der Landeskirche. Sie wird das Referat
„Kirchliches Leben“ im Konsistorium leiten.
Die Landeskirche hat den offiziellen Wechsel auf den 1. Oktober festgelegt. Das ist sehr
bald. Pfarrerin Bammel wird daher noch bis
Ende des Jahres Gottesdienste und verabredete Kasualien in der Gemeinde verantworten. Die Verabschiedung wird am 10. Januar
um 10 Uhr in der Sophienkirche sein.
Der GKR hat die Ausschreibung der Pfarrstelle beschlossen. Für eine Vertretung ab
dem 1.10. durch Pfarrerin Dorothea SchulzNgomane ist gesorgt. Ihre Kontaktdaten
finden Sie im Adressteil.
Liebe Gemeinde,
enn ich den Dienst in der Kirchengemeinde am Weinberg beende,
dann mit einem traurigen und mit einem
ausschauenden Herzen: Menschen mit
ihren frohen und schweren Geschichten,
mit ihrem Alltag und den besonderen
Momenten des Lebens sind mir lieb und
teuer geworden. Das macht mir die Vorstellung von einem Abschied schwer. Bis
zum Jahresende feiern wir noch hier und
da gemeinsam Gottesdienste. Es sind ja
die Gottesdienste unserer Gemeinde am
W
Weinberg, die mich seit 2009 durch die
Woche tragen. Der neue Dienst im Konsistorium der EKBO - die Leitung des Referates für Kirchliches Leben - wird gemeinsam mit dem Propst unserer Landeskirche
und mit der Kirchenleitung verantwortet.
Ein Propst ist der theologische Leiter des
Konsistoriums. Und dieses Haus, nicht so
weit weg von unserer Gemeinde, sehe ich
vor allem in der Funktion, das Arbeiten an
den vielen kirchlichen Orten unserer Landeskirche zu ermöglichen, gute Bedingungen für Gemeinde- und Bildungsarbeit zu
schaffen, damit in dieser Kirche das Evangelium den Raum bekommt, den es verdient. Auf die Zusammenarbeit mit Propst
Stäblein und mit vielen Mitarbeitenden der
EKBO in Brandenburg und Berlin, freue
ich mich und gehe davon aus, theologisch
arbeiten zu können auf den Gebieten, die
mir auch persönlich wichtig sind. Viele
Themenfelder werden meine Arbeit berühren, die mit der Frage verbunden sind,
was eigentlich eine reformatorische Kirche
im 21. Jahrhundert ausmachen sollte. Bitte
begleiten Sie die nun neuen Wege für die
Gemeinde und für uns als Familie auch mit
Ihrem Gebet.
Herzlich Ihre
Christina Bammel
11
Ü BER DIE GE M EINDE HINAUS
der Torstrasse 205. Wie unterstützen Sie
die jungen Menschen, wie sieht ihr Beratungsangebot aus?
Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792
eng mit der Gemeinde verbunden und
fördert diverse mildtätige Projekte in der
Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Wir stellen Ihnen die einzelnen Projekte vor, mehr Infos erhalten
Sie unter www.koepjohann.de
Im Fokus: KLIK
Kontaktladen für junge Menschen, die
auf der Straße leben
Lebensmittelpunkt Straße, es gibt junge
Menschen, die sich ganz bewusst dafür
entscheiden. Was sind die Hintergründe?
Anett Leach: Aber was ist das für eine
Entscheidung, wenn die Straße besser ist
als alles andere? Die Menschen, die zu uns
kommen, haben in der Regel ein Elternhaus, was durch Gewalt, Missbrauch, Liebesentzug gekennzeichnet ist. Es gibt viele
Gründe, lieber abzuhauen um eine andere
Perspektive zu finden. Immer wieder hören
wir, dass es am Anfang eine Entscheidung
für eine gewisse Freiheit war, die es aber auf
der Straße nicht wirklich gibt.
Klik gibt es schon seit 1994, seit 2005 in
AL: Wir unterstützen bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres. Es gibt Duschen,
Waschmaschinen, warmes Essen, eine
Kleiderkammer, die Möglichkeit Billard
und Kicker zu spielen und Internet, um
mit Freunden und Verwandten in Kontakt zu bleiben. Wir bieten Information
und Beratung zu allen Themen, schwerpunktmäßig aber zu Wohnen, Finanzen,
juristischen Fragen und zur Gesundheit.
Alexandra Post: Dem Bedarf der Adressaten entsprechend entwickeln wir
Angebote. Hier entstehen professionelle
Hilfsbeziehungen. Das ist die Grundlage,
auf der sich dann Wege zur Existenzsicherung eröffnen lassen, wie staatliche
Transferleistungen oder zu Bildungsoder Ausbi ldu ngsabsch lüssen. Wi r
schauen aber auch, was an den Verhältnissen geändert werden muss. Es ist auch
unser Ansatz, nach Außen zu treten und
Probleme und Bedarfslagen zu kommunizieren.
Sozialarbeiterinnen und leiten die Einrichtung. Uns unterstützen eine in Polen
ausgebildete Sozialarbeiterin, die auch
einen Deutschkurs anbietet, zwei polnisch sprechende pädagogische Mitarbeiterinnen, eine Studentin der Sozialen
Arbeit und ein Instrumentenbauer, der
slawische Sprachen beherrscht und unsere kleine Werkstatt betreut.
Wer unterstützt Sie in der täglichen Arbeit? Wie viele Mitarbeiter sind hier mit
im Team?
AL: Das sind alles normale Umgangsregeln, die in einer Gesellschaft eingehalten
werden müssen, um miteinander auskommen zu können. Klik ist ein Schutzraum
AL: Alexandra und ich sind ausgebildete
Ich kann mir vorstellen, dass hier viele
Bedürfnisse eines jeden Einzelnen zu beachten sind. Gibt es in der Einrichtung
Regeln, die jeder zu beachten hat?
OKTOBER | NOVEM BER 2015
Ü BER DIE GE M EINDE HINAUS
für die Menschen, die hierher kommen.
Das Projekt wird von der Koepjohann’schen Stiftung unterstützt. Wer unterstützt Sie noch?
AP: Unsere Hauptförderer sind neben
dem Bezirk Mitte die Aktion Mensch, die
Software AG Stiftung, die Gertrud und
Hugo Adler Stiftung und die GLS Treuhand, die Wirtschafskanzlei Linklaters
und projektbezogene Bundesmittel.
Was sind die nächsten Ziele innerhalb des
Projekts?
AL: Die Förderung der Europäischen
Union zu bekommen, um die Anschlussfinanzierung zu sichern. Im März die
Ausstellung „Ich bin hier und ich lebe“
in der Zionskirche, bei der uns auch die
Koepjohann’sche Stiftung unterstützt.
Wir können uns im Kiez zeigen und aus
unserer Arbeit berichten.
AP: Wir wollen stärker an die Öffentlichkeit gehen und mehr von uns berichten.
Wir wollen mehr über die Menschen, die
zu uns kommen erfahren.
Was wünschen Sie sich für die jungen
Menschen?
AL: Perspektiven und Chancen, den Weg
zu gehen, den sie sich aussuchen. Die
Möglichkeit anzukommen, ein neues
Zuhause, oder einfach einen Platz finden,
wo sie sich wohl fühlen.
AP: Bessere Möglichkeiten und Bedingungen, um ihre Persönlichkeit entwickeln zu können.
Interview: Janka Haverbeck, Vorstandsmitglied Koepjohann’sche Stiftung
Angebote im Kieztreffs
Alleinerziehend, aber nicht allein: Café
Ev a-S oph ie | 2 . S a m s t a g i m Monat
(10.10./14.11.), 15-17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker: 12-Schritte-Treffen | montags 19-20.30 Uhr.
Kaffee und Kuchen: Café Herbstzeitlose |
1.+3. Do. Im Monat (1.10./15.10./5.11./19.11.),
jeweils von 15-17 Uhr
Krabbelgruppe (0-2 J.) | mittwochs, 10-12
Uhr. Eltern mit Kleinkindern genießen
den Austausch in entspannter Atmosphäre - Die Gruppe sucht noch neue
Krabbelkinder.
Rechtsberatung für Frauen | Anmeldung
erforderlich: Tel.: 282 7435 oder info@
evas-arche.de (Kooperationspartner
Evas Arche). Do, 15.30-17.30 Uhr, kostenfrei, Beratung zu: Trennung, Unterhalt,
Kindschaft, Sorgerecht, Vermögensteilung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung.
Singen | 3. Do. im Monat (16.4./ 21.5.),
18-19.30 Uhr. Es wird noch Verstärkung
gesucht!
Spielen für Kinder (2-5 J.) | Spielgruppe,
mittwochs, 16-18:30 Uhr. Es treffen sich
Eltern mit Kindern zum Erzählen und
Spielen. Die Spielgruppe sucht noch neue
Kinder!
Sternenkinder: Trauergruppe Achtsamkeit | Für Menschen, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach
der Geburt verloren haben. 3. Di. Im Monat (20.10./17.11.), 16.30-18.30 Uhr.
Seidenmalerei | jeden 4. Montag von 15-18
Uhr. Zeichenkurs mit Bleistift: montags,
10-12 Uhr, Material wird gestellt. Es gibt
noch freie Plätze.
Feiern und Teilen | Gerne können Sie die
Räume in den unbelegten Zeiten für Ihre
Veranstaltungen mieten. Bitte sprechen
Sie uns an.
Kontakt Kieztreff Koepjohann
[email protected]
www.koepjohann.de/kieztreff
Telefon: 030 - 3034 5304
13
GOTTE SDIENSTE A M W EINBERG
Golgathakirche
Sophienkirche
Zionskirche
4. Oktober
Erntedank
10.00
Reinke
10.00
C, F | Schulz-Ngomane/
Bammel/Kita Sophien
10.00
C, F, T | Menard/ Garve/
Tschirner mit Kinderstreichorchester und Kinderchor
„was ist der Mensch, dass du
seiner gedenkst?“: Psalm 8
11. Obtober
10.00
C, K, T | Reinke
10.00
C, K, T | Lohenner
10.00
A, C, K | Garve
mit Kinderchor
18. Oktober
10.00
A, C | Kramer
10.00
C, K, T | Bammel/Seeberg/ 10.00
Team
Gottesdienst mit dem
Diakonischen Werk
Musik für Solovioline
C, K, T | Menard
25. Oktober
10.00
C | Kramer
11.00
C, K | Dr. Fuhrich-Grubert/Schulz-Ngomane
C, K, T | Menard
mit „Cantus in Vinea“
19. Sonntag nach
Trinitatis
20. Sonntag nach
Trinitatis
21. Sonntag nach
Trinitatis
31. Oktober
Reformationstag
10.00
Gemeinsamer Gottesdienst von Gemeinde und
Vertretern der Universität
„barrierefrei“
Sophienkirche | 19.30 | A | Schulz-Ngomane / Lohenner
Gottesdienst mit Abendmahl / Ensemble Lachrima, Musik von J.S. Bach
A = mit Abendmahl, T = mit Taufe, K= Kindergottesdienst, K+ =Kindergottesdienst für Schulkinder, F= für Familien besonders
geeignet, C = Café nach der Kirche
OKTOBER | NOVEM BER 2015
GOTTE SDIENSTE A M W EINBERG
Golgathakirche
Sophienkirche
1. November
10.00
A, K | Fuhrmann
8. November
10.00
A, C, K | Reinke/ Konfir- 11.00
manden
Gottesdienst zur Friedensdekade, im Anschluss:
Stolpersteinputzen
Drittletzter Sonntag im
Kirchenjahr
10.00
C, K, T | Bammel
mit Klangfisch
Zionskirche
10.00
C | Staffa/ Schulz-Ngomane 10.00
Gemeinsamer Gottesdienst
Universität und Gemeinde,
im Anschluss: Stolpersteinputzen
C, K, K+ | Beckmann
mit Klezmermusik von
Harry‘s Freilach
A, C, K | Garve
mit querbeat
im Anschluss:
Stolpersteinputzen
10.00 A, C | Kramer/ Schulz-Ngomane/Menard/Jeutner
15. November
Vorletzter Sonntag im
Kirchenjahr
Begegnungsgottesdienst mit der Versöhnungsgemeinde
Eröffnung in unseren drei Kirchen, Gedanken auf dem Weg
und Abendmahl auf dem ehemaligen Todesstreifen
18. November
Buß- und Bettag
Villa Elisabeth | 19.00 | A | Pfarrteam
Umkehr zum Leben - Andacht mit Abendmahl und Einführung von Tobias Laufs in seinen Dienst
im Anschluss Gemeindeversammlung
22. November
Ewigkeitssonntag
10.00
A, C | Kramer/Reinke
mit Golgatha-Kantorei
10.00
A, C, K | Bammel
Cappella am Weinberg
Musik von Frank Martin
10.00
A, C, K | Menard/Lohenner
mit Gedanken an die Verstorbenen | Orgel/Cello
29. November
1. Advent
10.00
F | Kramer
10.00
C, F | Bammel/SchulzNgomane
10.00
C, F, T | Menard/Team
mit Kinderchor
6. Dezember
2. Advent
10.00
A, K | Fuhrmann
10.00
C, K | Schulz-Ngomane
10.00
C, K, K+ | Beckmann
„Wie schön leuchtet der
Morgenstern“ Singegottesdienst mit der Kantorei am
Weinberg
15
K IRCHENMUSIK
„War die Orgel kaputt?“
Warum auch die Musik unserer Zeit
einen Platz in unseren Gottesdiensten
braucht
tendes kleines Bächlein unterhalb einer
Staumauer - hinter welcher sich Ozeane
verbergen.
ach dem Rundfunkgottesdienst am
Sonntag Estomihi erreichte mich
die Rückfrage eines Radiohörers zum
Orgelnachspiel von Ligeti: „War etwa
die Orgel kaputt?“. Eine originelle Erklärung, über die ich zum Teil auch deshalb
so leicht schmunzeln konnte, weil ich
die Gemeinde am Weinberg von Beginn
an als sehr aufgeschlossen und offen gegenüber Neuem in Musik und Liturgie
erlebt habe.
Was hat sie aber mit dem Gottesdienst
zu tun, die sogenannte Kunstmusik im
Allgemeinen und die zeitgenössische im
Besonderen? Eine ganze Reihe von Antworten drängen sich mir auf. Zunächst
ist sie die freieste der tradierten Künste
- umgrenzt wird sie nur von Raum und
Zeit, wobei deren Ränder, denken wir
etwa an Cage, durchaus offen bleiben
können. Was dem Maler die Leinwand,
ist dem Komponisten die Zeit, und Musik immer auch eine Hörbarmachung des
Vergehens der Zeit mit Verweis auf den,
der die Zeit in den Händen hält.
N
Die Musik, so Martin Luther, „vertreibt
den Teufel und macht die Menschen
fröhlich“. Dieses Zitat ist sicherlich wegen seiner großen Elastizität so populär
geworden. Denn fröhlich macht mich in
der Regel ja die Musik, die ich selbst für
angemessen halte. Wer aber meint, ein
beschwingtes Stück in Dur sei fröhlich,
und damit geeignet als Orgelnachspiel,
ein ‚trauriges‘ in Moll dagegen nicht (...
von schärferen Dissonanzen, Clustern,
Zwölf tonreihen und Mik rotona lität
fangen wir dann besser gar nicht erst
an), sieht in der Musik einzig ein Mittel
zur Euphorisierung, und verkennt ihre
wirkliche Größe und Bedeutsamkeit. Die
Musik erscheint dann wie ein unbedeu-
Auch die Ungebundenheit ihrer Unmaterialität kann uns davon eine Ahnung
geben. Denn notierte Musik existiert nur
als „Möglichkeit“. Bevor und nachdem
sie erklungen ist, ins Leben geholt durch
Interpreten, steht sie ganz und gar unversehrt dar. Sie „ist“ zugleich innerhalb
und außerhalb der Zeit, und kann uns
damit eine greifbare Vorstellung von etwas völlig Ungreif barem geben. Musik
macht nicht nur fröhlich sondern auch
staunen.
Zu Martin Luthers Zeit steckte die Ent-
wicklung der Kunstmusik noch in den
Kinderschuhen. In der Zwischenzeit hat
sie nicht nur stehen und laufen gelernt,
sondern auch schweben und fliegen. Bedingt durch all die ihr heute zur Verfügung stehenden Aggregatszustände und
Verwandlungsmöglichkeiten, konfrontiert sie uns mit den Grundlagen unseres
Erlebens und unserer Wahrnehmung.
Sie bereitet nicht nur dem Gehör verfei-
nerten Genuss, sondern fordert unsere
Imagination in Raum und Zeit. Sie ist
eine wichtige Stimme unserer Zeit, und
verbindet uns mit der Welt. Für mich ist
sie die schönste Gabe des Schöpfers.
Maximilian Schnaus
OKTOBER | NOVEM BER 2015
K IRCHENMUSIK
neue.musik.in.sophien
Laut Brennt | 16. Oktober, 21 Uhr, Sophienkirche, Eintritt frei
Künstlerin eine unterschiedslos auf die
Welt der Kunst, der Kultur und der Religion bezogene Ausdrucksweise, die dem
Betrachter eine aktive Rolle abverlangt.
Zeitbrücken | 21. November, 20 Uhr, Sophienkirche, Eintritt 8€/6€
Ein musikalischer Dialog zwischen Hil-
Sirens | 7. November, 20 Uhr, Sophienkirche, Eintritt 8€/6€
Eine berührende Interpretation der Sirenen bei Plato: Die Video-Installation
„Sirens“ der deutschen Künstlerin und
Wahl-Mailänderin Julia Krahn trifft auf
subtile und wandlungsfähige Ästhetik
zeitgenössischer Improvisation, gespielt
von Maria-Magdalena Wiesmaier (Violoncello/Campanula) und Maximilian
Schnaus (Orgel). Bei ihrer Suche nach
einer unmittelbaren, wirkungsvollen
Form der Kommunikation verwendet die
■
■
■
■
■
Pflege und Hilfe im Alltag
Häusliche Krankenpflege auch
für Berlinbesucher
Beratung und Anleitung zu Hause
Pflege sterbender Menschen
Betreuung für Menschen mit Demenz
Sprechen Sie uns an.
Gemeinsam finden wir
eine Lösung.
Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO
Vom Funken zum Flächenbrand – was
passier t, wenn die K irchenorgel ein
Klangwagnis mit einem DJ-Set eingeht?
Welche Energie wird freigesetzt, wenn
Orgel und Elektronik aufeinandertreffen? Thomas Noll und Constantin Gröhn
lassen elektronische Beats, Subbässe und
sphärische Flächen zusammenspielen.
Die Improvisation arbeitet dabei mit dem
Kontrast von lauten und leisen Klängen
und greift nicht zuletzt auf akustische
Aufnahmen von Feuer zurück, von sehr
leisen Ereignissen wie dem Knistern von
Holz oder Kohle, bis hin zu einer akustischen Vulkaneruption.
degard von Bingen und Berliner Komponisten entwickelte sich aus der Idee, einen sinnvollen Klangkontrast zwischen
Alter- und Neuer Musik aufzuzeigen.
Die auf die reine Essenz reduzierten
Monodien der Hildegard von Bingen
berühren durch ihre klare modalische
Sprache, während die neuen Komponisten durch ihre breit gefächerte Palette
an Klangfarben und neueste Vokaltechniken bestechen. Berliner Komponisten
werden durch Martin Daske, Susanne
Stelzenbach, John Strieder (UA), Samuel Tramin (UA), Stefan Lienenkämper
(UA), Hannes Zerbe und Gabriel Iranyi
(UA) repräsentiert.
Das Leben ändert sich
– wir sind dabei
Diakonie-Station Mitte
Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte
Tel. 280 77 52
E-Mail: pfl[email protected]
www.diakonie-mitte.de
17
K IRCHENMUSIK
Kirchenmusik in der Gemeinde
am Weinberg: Machen Sie mit!
Weitere Konzerttermine
... in Zion
Lauter Sonne | Sonntag, 11. Oktober,
18.00 Uhr, Eintritt 7 Euro / 5 Euro
Der CHORinMITTE gibt ein a cappella Konzert mit spiritueller Musik von
Pärt, Duruflé, Bach, Coldplay, Lennon/
McCartney und anderen. Intermezzi am
BANDONEON: Rainer Volkenborn; Leitung: Bernd Medek
1992 Klezmermusik. Diese Musik ist im
Ostjudentum entstanden und von osteuropäischen und orientalischen Harmonien und Rhythmen beeinflusst. Die
Melodien sind freudig und tänzerisch,
melancholisch-versonnen oder tragischexpressiv, manchmal feierlich, manchmal wüsten-wild, immer jedoch von
einer besonderen Intensität...
Jugendchor | Montag, 12. Oktober, 17
Uhr, Eintritt frei
Der dänische Jugendchor ist zu Gast in
Berlin und wird in der Zionskirche Stücke von Carl Nielsen und anderen dänischen Komponisten singen.
… in Sophien
Concerto? Certo! | 9. Oktober, 20 Uhr,
Eintritt 8€/6€
Die Enstehung der Virtuosität - konzertante Barockmusik aus Italienisch Accademia per Musica, Christoph Timpe
(Leitung)
Gottesdienst & Konzert mit Klezmermusik von Harry’s Freilach | So., 8. November, 10.00 Uhr, Eintritt frei
Harry‘s Freilach aus Berlin spielt seit
Gastkonzert: Viborger Domkantorei
(Dänemark) | 12. Oktober, 18 Uhr, Eintritt frei
Werke von Mendelssohn, Rheinberger,
Rutter und skandinavischen Komponisten
Du Friedefürst Herr Jesu Christ | 8. November, 18 Uhr, Eintritt frei
Kantaten von Johann Sebastian Bach mit
dem Ensemble Concerto+14 und Raphael
Alpermann (Leitung)
Kantorei am Weinberg | Leitung: Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs
19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion
Wer über die Projekte der Kantorei am
Weinberg informiert werden möchte,
melde sich bitte unter [email protected]
Capella am Weinberg | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/
mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr | Sakristei
der Sophienkirche [email protected]
Golgatha-Chor | Leitung: Martin Krüger |
dienstags 19.30 - 21.30 Uhr | Golgathakirche
[email protected]
Querbeat | Leitung: Martin Krüger |
mittwochs 19.30 - 21.30 | Golgathakirche
[email protected]
Kinderchöre am Weinberg
Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags
(außer in den Schulferien) | Gemeindesaal Zion
- 15.30 - 16.00 Uhr | 4-6 Jahre
- 16.10 - 16.40 Uhr | 6-8 Jahre
- 16.50 - 17.30 Uhr | ab 8 Jahren
Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen | [email protected]
OKTOBER | NOVEM BER 2015
K IRCHENMUSIK
Sophien | Leitung: Martina Nicolai |
dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected]
Babypsalmgesang | Leitung: Ursula Rothen-Kern, Ulrike Garve, Julia Hedtfeld
| dienstags 9.30 Uhr | Gemeindesaal Zion
[email protected]
Posaunenchor | Leitung: Ulf Behrens |
mittwochs 19.00 Uhr | Golgathakirche
Turmzimmer
[email protected]
Lauda Sion | Leitung: Markus Krafczinski
projektweise mittwochs 18.30 Uhr | Gemeindesaal Zion [email protected]
Klangfisch | freitags 20.00 Uhr | Gemeindesaal Golgatha | [email protected]
Klangraum Zionskirche | Eintauchen in
improvisierte Kompositionen an der Gitarre des Künstlers Andreas Paolo Perger im
Klangraum der Zionskirche. Ab Oktober
immer donnerstags 21 Uhr. Kommt und
hört.
Wanted: Strings!
Die „Capella am Weinberg“, das Streicherensemble der Gemeinde befindet sich im
Aufbau und sucht Geiger, Bratschisten und
Cellisten, die Spaß an kirchenmusikalischem Repertoire und am gemeinsamen
Musizieren haben. Geprobt wird unter der
Leitung von Maximilian Schnaus projektweise mittwochs um 19:30 im Anbau der
Sophienkirche. Die genauen Aufführungstermine und das Repertoire erfahren Sie
unter [email protected]!
Konzerthelfer
Kommunizieren Sie gerne? Interessiert es
Sie, Musiker und Künstler kennenlernen?
Das Kirchenmusikteam sucht Menschen,
die Spaß daran haben, ehrenamtlich bei
Plakatverteilung, Konzertbetreuung und
Kartenverkauf mitzuwirken. Wer helfen
möchte erhält im Gegenzug bei allen anderen Konzerten freien Eintritt.
[email protected]
19
K U LTU R
Unter dem blauen Fenster
Land Matters in Art #BERLIN
Himmelskörper | Sonntag, 1. November
2015, 19 Uhr in der Zionskirche
Lesung und Videokunst unter dem blauen Fenster mit Dorothee Grieshammer
und Horst Edler
Freitag, 2. Oktober 2015 bis Sonntag,
25. Oktober 2015 | Geöffnet Mi/Do/So
14 - 18 Uhr, Fr/Sa 14 - 19 Uhr (und nach
Vereinbarung) | Eröffnung: Do, 1.10.2015
um 19.00 Uhr | St. Johannes EvangelistKirche
„Land Matters in Art #Berlin – eine
Ausstellung wandert von Windhuk nach
Berlin“ zeigt und dokumentiert Kunstwerke von namibischen KünstlerInnen
zum Thema „Land und Landreform in
Namibia“.
„Kultur Raum Geben“
Die neue Broschüre des Kultur Büro Elisabeth ist fertig!
Ü ber den Sommer haben wir unsere
Broschüre, die über unsere Arbeit und
vor allem die schönen Kirchen unserer
Gemeinde sowie die Villa Elisabeth informiert, neu gestaltet. Sie liegt in allen
Orten der Gemeinde aus, ist auf unserer
Homepage im Downloadbereich eingestellt und wir können sie auch gern
zuschicken.
In unterschiedlichen Gattungen wie
Fotografie, Bildwerk, Installation und
Video vermittelt hier Kunst die Vielschichtigkeit dieses wichtigen Zukunftsthemas einer jungen Nation. Dabei treten
die Werke in Dialog mit der Architektur
der St. Johannes Evangelist-Kirche, eines
Raumes aus jener Zeit, als das heutige Namibia von Berlin aus als Kolonie
„Deutsch-Südwestafrika“ geführt wurde.
Verf lechtungen und Korrespondenzen
von Historie und Gegenwart, Nähe und
Ferne, Fremdem und Vertrautem öffnen
neue, andere Sichtweisen auf das Thema.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der
Aufnahme diplomatischer Beziehungen
zwischen Namibia und Deutschland sowie der Städtepartnerschaft Windhuk/
Berlin wird in Berlin ein Extrakt der 2013
Hanne Marott-Alpers: Is Our Water Safe In Your
Hands?, 2013 (Foto: Anita Maier)
in Windhuk realisierten Ausstellung
„Land Matters in Art“ präsentiert.
Veranstalter: Jodock.Die Kulturvermittler,
in Kooperation mit: Deutsche Gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH Windhuk/Namibia. Weitere Informationen, auch zum Rahmenprogramm,
unter www.land-matters-in-art.com
DEKALOG Filmpreisverleihung
zum 6. Gebot
Freitag, 27.11.2015, 20.00 Uhr | Villa Elisabeth | Eintritt frei
Verfilmungen der Zehn Gebote zählen zu
den Klassikern der Filmgeschichte - der
Dekalog lieferte zu allen Zeiten dem Film
OKTOBER | NOVEM BER 2015
K U LTU R
Mitsingkonzerte der Sing-Akademie zu Berlin
Di, 10.11., 17 Uhr, Villa Elisabeth:
Familiär - St. Martinslieder
Kinder ab 4 Jahren, Eltern und Großeltern
lernen hier gemeinsam klassische und
neue Lieder kennen. Dabei werden sie am
Flügel begleitet und von den sangeskräftigen Mädchen und Knaben aus unseren
Nachwuchsensembles unterstützt.
verlässliche Plots, die ihren Weg zum Publikum fanden. Doch mehr noch als auf
die grandiosen Dioramen mit ihren Allegorien der Sünde und der Leidenschaft,
des Zorns und der Gnade, lohnt der
Blick auf kleine Werke und Low-BudgetProduktionen. Auf sie ist der Filmpreis
ausgerichtet. Ü ber die Preisvergabe
entscheidet eine unabhängige, interdisziplinäre Jury. Nach der Preisverleihung
wird der prämierte Film – diesmal zum
6. Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“ –
gezeigt.
spontan ein großer Chor. Eintritt frei.
Weitere Infos, auch für Instrumentalisten,
die mitspielen möchten: [email protected] oder telefonisch: 030 - 2091 2830.
Di, 17.11., 19 Uhr: ORATORIO Mozarts Requiem
Die Freude am spontanen Musizieren
steht im Mittelpunkt bei den Mitsingkonzerten der Sing-Akademie zu Berlin.
Große Oratorien vom Barock bis zur
Gegenwart werden mit allen Anwesenden einstudiert, werkgeschichtlich erläutert und gemeinsam zur Aufführung
gebracht. Studierende der UdK Berlin
dirigieren ein Kammerorchester, angehende professionelle Gesangssolisten
finden sich zusammen und es formt sich
Veranstalter: Guardini Stiftung e.V. und Stiftung St. Matthäus | Weitere Infos: www.guardini.de und www.stiftung-stmatthaeus.de
21
N ICHT N U R FÜ R SENIOR EN / JUGEND
Café „Herbstzeitlose“ in Sophien
Wir treffen uns jeden 1. + 3. Donnerstag
im Monat von 15 - 17 Uhr im Kieztreff Koepjohann, Große Hamburger Str. 29. Bei
Kaffee & Kuchen halten wir bei einer kleinen Andacht inne, bevor wir uns angeregt
unterhalten. An jedem ersten Donnerstag
gibt es für die Sangesfreudigen noch mehr
Gelegenheit zum Singen.
Gottesdienst
in den Seniorenheimen...
...pro seniore, Rosenthaler Str. 42:
08. Oktober und 12. November,
jeweils 9.30 Uhr
...Weinbergsweg 14: 22. Oktober und
19. November, jeweils 10.00 Uhr
...Invalidenstraße 122: 29. Oktober und
26. November, jeweils 10.00 Uhr
Seniorenkreise
Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum
der Golgathakirche.
Zion | Jeden 2. Mittwoch im Monat (14.
Oktober und 11. November) 14 Uhr treffen
wir uns im Gemeindesaal.
Junge Gemeinde
Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkel ler (Gr. Ha mburger Str. 28, Hof )
Kontakt: Michael Reinke
Di 19.30 Uhr | Junge Gemeinde
Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde
Konfirmanden
Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte
• Pflegewohnen
• Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma
KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im
Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke
1. Jahrgang: 25.-27.9. / 19.-21.2. / 15.-17.4
und 1.-3.7.
3. Jahrgang (9.Kl): dienstags, 17.00 -19.00
Uhr, Jugendkeller Sophien
2. Jahrgang (8.KL): 14 tägig mittwochs,
17.00 -19.00 Uhr, Golgathakirche
Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin
Tel. 030 44 02 11 0
www.stephanus-wohnen-pflege.de
OKTOBER | NOVEM BER 2015
JUGEND
Hoffnungsschimmer - Konfikerzen für Flüchtlinge
Zwischen Hoffen und Bangen, so klingt
das Kirchenjahr aus und mündet in die
lichterfüllte Adventszeit. Zwischen Hoffen und Bangen bewegen sich auch viele der Menschen, die in unserem Land
und in unserer Stadt nach Zuflucht und
Zukunft suchen. Gemeinsam mit den
KonfirmandInnen des ersten Jahrgangs
werden wir in den Wochen vor den Oktoberferien in einer kleinen Kerzenma-
ersten Advent zugunsten der Flüchtlingshilfe in unserer Gemeinde verkaufen. Auf
dass sie in den Fenstern zum Zeichen der
Verbundenheit und mit dem Erlös ein Teil
des Hoffnungsschimmers werden.
Leben wie Gott in Frankreich –
Taizé Herbstfahrt
nufaktur selbst Kerzen ziehen und diese
unter anderem in den Gottesdienst zum
Hiddensee
Unsere Herbst-, Winter- und
Frühlingskonditionen!
Vom 01.11. – 27.12.2015 und vom 03.01. – 18.03.2016:
3 Übernachtungen
incl. Frühstücksbuffet
für 2 Personen 180,00 €
5 Übernachtungen
incl. Frühstücksbuffet
für 2 Personen 290,00 €
Ob die täglichen Gebete und Gesänge, das
Mitwerkeln am Klosterleben, die internationalen Feste und Begegnungen, die
friedliche und offene Atmosphäre, oder
die ländliche Weite des Burgund- wahrscheinlich ein Mix aus all dem, macht Taizé und das „ökumenische Jugendkloster“
seit langem zu einem Pilgerort für Jugendliche aus aller Welt. In der ersten Woche
der Oktoberferien vom (17.-25.10.) wollen
wir dem kommunitären Leben für eine
Woche beitreten. Ob gläubig, suchend,
zweifelnd oder einfach nur neugierig: Eingeladen sind alle ab 15 Jahre.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wieseneck Pension und Restaurant
Kirchweg 18, 18565 Kloster/Insel Hiddensee
Tel.: 038 300 316
www.wieseneck-hiddensee.de
[email protected]
23
K INDER
Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder
Die Christenlehre
präsentiert sich mit
neuem Namen – steht
aber nach wie vor für
biblische und andere
Geschichten, Spiele,
Aktionen und kreatives Tun mit anderen
Kindern, für Ausflüge
in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr...
...am 21. November: „Licht & Schatten“
mit Ulrike Tschirner & Team
aber zusätzliche Proben an anderen Terminen kurz vor der Aufführung.
Rund um die Zionskirche, Beginn vor
dem Portal für Kinder zwischen 4 und 10
Jahren mit und ohne Eltern
Kontakt: Ulrike Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40
Tierisch was los in Bethlehem!
„Ich bin der Weinstock“ - oder: Das Geheimnis des Weinbergs? Ein Erntedankfest mit der ganzen Familie und vor allem
auch für die Kleinsten in der Sophienkirche am 4. Oktober 2015 um 10.00 Uhr.
Anschließend decken wir gemeinsam
die Erntedanktafel mit den gebrachten
Gaben. Wir freuen uns darüber hinaus
über Spenden von haltbaren Lebensmitteln zum Weitergeben an Menschen mit
Bedarf.
Mittwochs 16.30 – 17.30 Uhr
Im September & Oktober beschäftigen
wir uns mit den Psalmen, im November
geht es um das Thema „Eine Welt“ - wir
bereiten ein Anspiel für den 1. Advent vor.
Ort: Große Hamburger Straße 28, Kinderraum (1. OG, über der Kita) | Zentral
an einem Ort/ Nicht in den Schulferien
| Kontakt: Ulrike Tschirner, tschirner@
gemeinde-am-weinberg.de, 0176/ 35 30
23 40
Kinderkirchenführung mit
Basteln in der Kreativkirche
Immer samstags von 11-13 Uhr
...am 17. Oktober: „Bibel & Kutte“
mit Ulrike Tschirner & Team
Erntedankfest
Kleine und große KrippenspielerInnen,
RequisitenbastlerInnen und Hobby-BühnenbildnerInnen werden für das diesjährige Krippenspiel am Heilig Abend in der
Zionskirche gesucht!
Anmeldung der Darsteller: AB SOFORT
BIS ZU DEN HERBSTFERIEN!
Die Proben beginnen am Dienstag, 10.
November, 17:30 Uhr im Gemeindesaal
Zion, Griebenowstraße 16. Weitere Proben in der Regel am gleichen Termin,
… auch in der Zionskirche feiern wir
am Erntedanksonntag Gottesdienst für
Groß und Klein mit dem Kinderchor und
dem Kinderstreichorchester.
Da oben leuchten die Sterne …
- St. Martinsfest am 11. November um 16
Uhr in der Zionskirche mit Andacht,
Umzug und Martinshörnchen
- Andacht zum Martinstag, am 11. November, 16.30 Uhr an der Kita Sophien
OKTOBER | NOVEM BER 2015
MITTEILU NGEN
ERREICHBARKEIT
DER PFARRER/INNEN
Taufen
Marie Antina Rosinsky,
Livia Isabella Rosenberg,
Loki Luise Lagemann,
Helena Emilia Schreiber,
Kasper Ferdinand Knöll,
Nathan James Scheel,
Artturi Leo Wissmann,
Maximilian Levi Seidel,
Noah Ferdinand Merz,
Ava Eleonora Loewenberg,
Charlotta Amrai Ojo,
Jonathan Adrian Ayomide Ojo,
Tabea Eline Liefke,
Friedrich Wilhelm Freynik,
Amalia Luise Grobe,
Fabia Amelie Buchmüller,
Benjamin Nikolaj Thenagels
K lau s Bre yer u nd Ju l ia Bre yer geb.
Raudszus
Zoran Pöcher geb. Ilic und Birgit Elisabeth Pöcher
Kai-Uwe Müller und Agnes Frauke Blome
Sven-Christian Horst Seeber und Janette
Katrin Nickel-Seeber
Andreas Härtling und Isabell Christin
Härtling geb. Sternad
Nikolas Gerhard Vogt und Anna Sophia
Vogt geb. Abratis
Thomas Böhm und Franziska Böhm geb.
Spoelstra
Ingmar Sören Helmke und Maike Helmke geb. Krämer
Trauungen:
Edith Krawczyk geb. Riss
Christoph Hermann und Melanie Dieta
Maria Richtsteig
Albrecht Walther und Alisa Walther geb.
Vilshansky
Peter Vaupel und Claudia Vaupel geb.
Müller
Kai Anderson und Andrea Maria Anderson geb. Hegele
Matthias Sabl und Mareike Sabl geb.
Langlotz
Beerdigungen:
Winfried Reichwaldt
„Gott im gemeinsamen Leben feiern, in
der Seelsorge ein offenes Ohr und ein weites Herz haben, den Glauben ins Gespräch
bringen, aber auch durch Verwaltungsarbeit Rahmenbedingungen für „Kirche-inder-Stadt“ schaffen, dafür sind wir da.“
Außerhalb vereinbarter Termine
erreichen Sie die Pfarrer/innen am besten:
Di | 15.00 - 17.00 Uhr | Pfarrerin Menard,
Zionskirche
Mi | 15.30 - 17.00 Uhr | Pfarrerin Kramer,
Golgathakirche
Mi | 16.00 - 17.00 Uhr | Gemeindepädagoge Reinke, Golgathakirche
Do | 13.00 - 15.00 Uhr | Pfarrerin SchulzNgomane, Büro Invalidenstr. 4a
Do | 16.00 - 18.00 Uhr | Pfarrerin Menard, Büro Griebenowstr. 16
...und meistens am Sonntag nach den
Gottesdiensten in den Kirchen unserer Gemeinde.
25
A DR E SSEN & A NSPR ECHPART NER
Gemeindebüro
Arbeit mit Kindern
Kirchenmusiker
Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin
Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19
Büroleitung: Andreas Schulz
[email protected]
Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite
Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin
Tel.: 0176 35 30 23 40
[email protected]
Martin Krüger
Tel.: 0176 70 28 38 33
[email protected]
Julia Hedtfeld
Tel.: 0176 22 65 93 09
[email protected]
Maximilian Schnaus
Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20
[email protected]
Friedhöfe
Bergstr. 29, 10115 Berlin
Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16,
[email protected]
Kultur Büro Elisabeth
Kindertagesstätte Zion
Griebenowstr. 16, 10435 Berlin
Tel.: 449 04 16
Leiterin: Christine Schimansky-Geyer
Sprechzeit: Mo 10.00–11.00 & 15.00–16.00 Uhr
Kindertagesstätte Sophien
Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin
Tel.: 24 34 24 39
Leiter: Dieter Loppnow
[email protected]
Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin
Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra
[email protected]
www.elisabeth.berlin
Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62
Sprechzeit: Fr | 14.00 – 18.00 Uhr oder n. V.
Kindertagesstätte St. Elisabeth
Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin
Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90
Leiterin: Regina Rawald
Redaktion Kirchenfenster
Michael Reinke
[email protected]
Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28
Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72
Tel. Büro Reinke: 68 07 21 81
[email protected]
Projektbeauftragter für
Reform(ation) am Weinberg
Tobias Laufs
[email protected]
Tel.: 0179 772 70 71
Jugend- & Konfirmandenarbeit
Ehrenamtliche Prediger
Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19
[email protected]
Dr. Sebastian Fuhrmann
[email protected]
Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89
[email protected]
Vikarin
Ulrike Garve
[email protected]
GKR-Vorsitzender
Rainer Sbrzesny
[email protected]
OKTOBER | NOVEM BER 2015
A DR E SSEN & A NSPR ECHPART NER
Golgathakirche
Sophienkirche
Zionskirche
Borsigstr. 6, 10115 Berlin
Große Hamburger Str. 29/30, 10115 Berlin
auf dem Zionskirchplatz, 10119 Berlin
Offene Kirche
So | Kaffee nach der Kirche
Mi | 15.30 – 17.00 Uhr /
in den Schulferien 16.00 - 18.00 Uhr
Offene Kirche
So | Kaffee nach der Kirche
Mo-Sa | 13.00 – 18.00 Uhr
Offene Kirche
Mo | 20.00 – 22.00 Uhr Zions Akustik
Vertretungspfarrerin in der Zeit der Vakanz
Dorothea Schulz-Ngomane
Tel.: 30 87 92 0
[email protected]
So | 11.00 - 17.00 Uhr mit Turmbesteigung
ab 12.00 Uhr und Café ab 15.00 Uhr
DA-SEIN
Mi | 15.30 - 17.00 Uhr ist Pfarrerin Dörte Kramer
für spontane Anliegen und Gespräche da.
Mi | 16.00 – 17.00 Uhr ist Michael Reinke
für spontane Anliegen und Gespräche da.
Pfarrerin
Dörte Kramer
Tel.: 81 72 36 05 / Mobil: 0176 72 24 81 10
[email protected]
Abwesend: 26.10. - 1.11.2015
Gemeindepädagoge im Pfarramt
Michael Reinke
Tel.: 680 721 81
[email protected]
Sprechstunde im
Gemeindebüro Invalidenstraße 4a
Do | 13.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung
Förderverein Sophienkirche e.V.
Vorsitzender: Rudolf Döbler
[email protected]
Tel.: 282 25 09 (Rosemarie Dittrich, Finanzen)
Mi - Sa | 13.00 – 18.00 Uhr
DA-SEIN vor der Kirche
Di | 15.00 – 17.00 Uhr sind Pfarrerin Menard
oder Vikarin Garve für spontane Anliegen
und Gespräche da.
Pfarrerin
Eva-Maria Menard
Tel.: 55 15 11 92
[email protected]
Freier Tag: Freitag
Abwesend: 9. - 16.10. & 30.10. - 06.11.
Sprechstunde von Pfarrerin Menard in den
Gemeinderäumen Griebenowstr. 16
Do | 16.00 – 18.00 Uhr - Tel: 449 21 91
Förderverein Golgathakirche e.V.
Vorsitzende: Solveig Hübner
[email protected] | Tel.: 512 55 41
St. Elisabeth-Kirche
St. Johannes-Evangelist-Kirche
Invalidenstr. 3, 10115 Berlin
Auguststr. 90, 10117 Berlin
Veranstaltungen und Vermietungen:
Kultur Büro Elisabeth
Veranstaltungen und Vermietungen:
Kultur Büro Elisabeth
Förderverein Zionskirche Berlin e.V.
Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch
[email protected]
Projektstelle PolitZion
Katharina Scherer
[email protected]
Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche
Vorsitzender: Alexander Pellnitz
Tel.: 31 80 87 70 | [email protected]
27
Weinmeister
OKTOBER | NOVEMBER
2015
Evangelische
Kirchengemeinde am Weinberg
† † Friedhof St. Elisabeth
††
Zionskirchplatz
r.
rst
st
rg
Be
Veteranenstr.
St. Elisabeth-Kirche
Villa Elisabeth & Gemeindebüro
Zionskirche
r.
be
hr
Fe
er
llin
We
in
tr.
.
Borsigstr
str.
s
Novali
Bergs
be
rgs
we
r.
g
St
rstr.
röde
Sch
Weinbergspark
nstr.
str.
r.
kst
Tiec
e
Brunn
Acker
tr.
rffstr.
tr.
ks
Tiec
seestr.
Chaus
S
tens
do
Eichen
str.
gel
e
chl
Gar
Invalidenstr.
Ze
hde
nic
ker
Golgathakirche
str.
bijou
hien
str.
urg Sophienkirche
er S
tr.
We
in
me
r str
.
tr.
ens
s
irck
D
Bürosprechzeiten:
Mo 14.00 – 18.00 Uhr
Mi 14.00 – 18.00 Uhr
Do 10.00 – 12.00 Uhr
Spendenkonto KG am Weinberg
IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
iste
Str.
ystr.
Mon
sstr
.
Sop
aler
Ora K
nie
nb
Gip
enth
str.
rausnick
Tuchols
k
Friedrichstr.
St. Johannes-Evangelist-Kirche
Rosenthaler Platz
tr.
burger S
tstr.
Augus
Ansprechpartner:
Andreas Schulz und Natalia Spurman
Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19
[email protected]
Unser Gemeindebüro ist leider nicht
gänzlich barrierefrei zu erreichen.
Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen!
Ros
Linienstr.
Gr. Ham
Torstr.
Gemeindebüro
Invalidenstraße 4a
10115 Berlin
ke
Ac
Friedhof Sophien † † †
†††
Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch
Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben.
www.gemeinde-am-weinberg.de