OK TOBE R | NOV E MBER 2 01 5 KIRCHENFENSTER E VA N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E A M W E I N B E R G KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN INFORMATIONEN RUND UM GOLGATHA | SOPHIEN | ZION GEDANKEN ZUR ZEIT Im Zweifel für den Zweifel I ch telefoniere. Meine Tochter kommt rein und w i l l ger n e t w a s loswerden, aber ich kann ihr jetzt nicht zuhören. Ich bedeute ihr, das A n l ie ge n r a s c h aufzuschreiben. Sie notier t: „ich hab im Radiu gehört Europa stet for einer Spa lt u n g“. Nu n s u che ich rasch im Hinterstübchen meines Kopfes einen Satz, den ich ihr beruhigend darunter schreiben könnte. Mir fällt was ein. Meine Notiz erleichtert sie, und ihre schriftliche Erwiderung folgt prompt: „Darf ich logo kuken, da lernt mann was.“ Für einen Moment war der Boden schwankend, zweifelte die Neunjährige an all den Gewissheiten, die bisher so selbstverständlich trugen. Was ermisst das Kind davon, dass der europäische Boden tatsächlich schwankt und mit ihm alle Gewissheit, die wir bisher hatten über Gemeinschaft und Solidarität. Es gibt keine Beruhigung im Wissen um 50 Millionen Menschen fliehend unterwegs in einer rasenden Welt. Du zweifelst auch an dieser mit sich selbst überkreuz liegenden Welt, zweifelst an der Erbärmlichkeit so vieler Ausreden, warum was wie nicht geht? Der November wird, zumindest was den Monatsspruch anlangt, vom Zweifel geprägt sein. Im Brief des Judas heißt es „Erbarmt euch derer, die zweifeln.“ Könnte als kleine Hochnäsigkeit verstanden werden: Die Glaubens-Schwachen nehmt mit! Die Tonlage ist aber ganz anders: Du selbst bist der Zweif ler, denn zweifeln gehört zum Menschsein. Wir zweifeln, wenn wir nicht ganz und gar abgestumpf t sind. Wir zweifeln, wenn Beziehungen plötzlich gekündigt und der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Und der Zweifel sitzt nachts auf der Bettdecke, macht sich breit, wenn das routinierte Getue des Tages angehalten hat. Zweifel krabbeln einem durchs Gesicht beim Blick in den Spiegel: Bin ich das da noch? Vielleicht hat Voltaire ja recht damit, dass es klug und weise ist, an allem zu zweifeln; komfortabel ist es jedenfalls nicht. Sei also auch barmherzig mit dir selbst. Und wenn du schier verzweifelst an dieser Aussichtslosigkeit an Grenzen und Stränden Europas? Aus Verzweiflung wuchsen Revolutionen! Das bevorstehende Reformationsfest ist eine Art evangelische Selbstversicherung und begann doch fast wie eine Verzweiflungstat. Hoffentlich feiern wir dieses Fest tatsächlich als mitunter Zweifelnde erneuerungsbewusst und nicht nur selbstbewusst. Hoffentlich haben wir Raum für den Zweifel ebenso wie wir hoffentlich Mut haben werden, unsere Verzweiflung zu wandeln in ein Aufstehen gegen tägliche Flucht- und Todesnachrichten von Menschengeschwistern. Zweifel sei der Weisheit Anfang, heißt es. Die Weisheit und mit ihr der Zweifel waren mir zum Erkenntnisfaden meiner Studienzeit geworden. Die Sehnsucht nach der Weisheit – ist es nicht das, was die Religionen miteinander teilen? Vielleicht gehört zur Weisheitssuche tatsächlich der Zweifel. Und vielleicht tun wir im Gespräch der Religionen gut daran, uns auch gegenseitig nicht nur an unsere Gewissheiten, sondern auch an unsere Zweifel zu erinnern. Daran denke ich auch, so oft ich in unserem Weinberg neue Gemeindeglieder taufe. Sie alle hören vor ihrer Taufe auch vom Zweifel: Die Jünger begegnen dem auferstandenen Jesus und einige zweifeln (Matthäus 28). OKTOBER | NOVEM BER 2015 EDITORIAL Aus dem Inhalt Wer zweifelt, stellt sich in Frage, entschleunigt so aber die fixen Entscheidungen und die allseits verbreitete Verliebtheit ins unhinterfragte Durchsetzen von Strategien und Interessen. Wer zweifelt, nimmt sich Raum für einen „zweiten Gedanken“. Die Pop-Band Tocotronic bringt es für mich wieder auf den Punkt: „Im Zweifel für den Zweifel/ das Zaudern und den Zorn/ im Zweifel fürs Zerreißen der eigenen Uniform.“ Eine nützliche Reformationsbotschaft 2015. Ihre Pfarrerin Christina- Maria Bammel Mensch, bedenke, dass... D ie aktuelle Ausgabe Ihres „Kirchenfensters“ gilt den Monaten Oktober und November: Gedenken, Bedenken, Danken und Verdanken fallen in diese Zeit. Jede und jeder von Ihnen, liebe Leser, kann diesen Begriffen persönliche Erlebnisse des vergangenen Kirchenjahres zuschreiben. Die Kirchengemeinde am Weinberg gedenkt in den nächsten Wochen am Buß- und Bettag, Volkstrauertag und dem 9. November des Verlustes liebgewordener Menschen und historischer Schuld; wir bedenken „Luthers langen Schatten“ in der Musik und im Blick auf 500 Jahre Reformation; wir danken Pfarrerin Bammel für die letzten gemeinsamen Jahre im Weinberg des Herrn und wir verdanken unseren Kirchenhütern viel, wenn es um das Willkommenheißen von Menschen in unseren Kirchen geht. Aber Gedenken, Bedenken, Danken und Verdanken bieten auch die Chance für einen Aufbruch, deshalb: herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung am 18. November. Und wissen Sie, was noch im November liegt? Am 29. feiern wir den ersten Advent, ein neues Kirchenjahr beginnt. Mit Gottes Segen und Ihnen an unserer Seite beginnen wir dies in Dankbarkeit – und Vorfreude auf Neues... Leitbild Konkret 4-7 Gemeindeleben8-11 Aus dem GKR 12 Über die Gemeinde hinaus 12-13 Gottesdienste14-15 Kirchenmusik16-19 Kultur20-21 Nicht nur für Senioren Jugend 22 12-23 Kinder24 Mitteilungen / Erreichbarkeiten 25 Adressen und Ansprechpartner 26-27 Impressum Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben. Für die Redaktion Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Jörg Brause, Susanne Günther, Janka Haverbeck, Anne-Catherine Jüdes, Eva-Maria Menard, Andreas Pflitsch, Simon Ritter. V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Ihre Anne-Catherine Jüdes Satz und Layout: Simon Ritter Titelfoto: St. Johannes Evangelist-Kirche ... und auf Sie! Druck: Druckerei Conrad GmbH In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden: ABITUS Bestattungen, Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm, Wieseneck, Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll. 3 LEITBILD KON K R ET Wie begegnen wir Vorbehalten und Gleichgültigkeit? Jeden willkommen heißen, der mit Erwartungen in unsere Gemeinschaft kommt, Menschen, die noch nie einen Fuß in eine Kirche gesetzt haben, Zweifelnde, Kirchenverdrossene und vorsichtig Wiederkehrende – ganz gleich wie skeptisch Menschen auf Gott schauen: Wir wollen auf sie zugehen. Wir öffnen ihnen unsere Türen und halten sie offen. Türen, die hineinführen in eine Gemeinschaft, die offen ist für Suchende unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen Lebensentwürfen. Wir laden dazu ein, Lebensfragen und Zweifel mit uns zu teilen. Wir wollen Suchenden zuhören und Räume schaffen, in denen Gottes Gegenwart und Liebe erfa hrbar wird. An unseren Kirchen halten viele Menschen die Türen für andere offen. Vier von Ihnen stellen wir hier stellvertretend für die vielen vor. Golgathakirche Kirchenhüter Herbert Hundertmark und Solveig Hübner gehören zum Ehrenamtlichenkreis der „Offenen Kirche“ an der Golgathakirche. Seit wann öffnet die Golgathakirche einmal in der Woche ihre Türen? Hübner: Sicher schon seit 20 Jahren. Anfangs haben wir die Kirche für Senioren geöffnet, die sich treffen wollten, um einfach miteinander zu reden. Wieviele Ehrenamtliche gehören zum Kreis der „Offenen Kirche“? Hübner: Es sind sechs bis acht Ehrenamtliche, die mittwochs die Kirchentür öffnen, die Kerzen auf dem Altar entzünden, Kaffee kochen und Kuchen mitbringen. Früher hatten wir die Kirche nur im Sommer geöffnet, aber dann merkten wir, wie wichtig es ist, dass gerade auch in der dunklen Jahreszeit Menschen in unsere Kirche kommen können. Wer kommt mittwochs in die Kirche? Hundertmark: Da zeitgleich die Sprechstunde der Pfarrer stattfindet, kommen zum Beispiel Menschen, die ihre Kinder taufen lassen oder zu einem Gespräch möchten. Obdachlose Frauen trinken Kaffee mit uns. Sie überbrücken die Zeit, bis die Unterkunft in der Tieckstraße öffnet. Es kommen auch oft Eltern vom Kindergarten gegenüber mit ihren Kindern in die Kirche. Das ist schön. Ein kleiner Junge kommt jeden Mittwoch, er will immer die Orgel sehen. Oder Touristen und Menschen, die einfach einen Moment still in der Kirche sein möchten. Warum halten Sie die Kirche geöffnet? Hundertmark: Ich finde die offene Kirche beinahe wichtiger als den Gottesdienst. Man hat anderen Kontakt miteinander. Es kommen Menschen mit ihren Problemen, manche kamen jeden Mittwoch wieder, irgendwann haben sie angefangen, darüber zu reden. Was bedeutet es für Sie persönlich, die Kirche offen zu halten? Hundertmark: Ich gehe selber oft ge- OKTOBER | NOVEM BER 2015 LEITBILD KON K R ET Sophienkirche stärkt aus der Mittwochsrunde nach Hause. Wir tauschen uns auch untereinander aus. Daraus ist unser Gesprächskreis entstanden, der einmal im Monat stattfindet. Die KonfirmandInnen haben zeitgleich Konfi-Zeit. Kommen die in Ihre KaffeeRunde in die Winterkirche? Hübner: Ja, es ist schön, dass jetzt auch die Konfirmanden dazu stoßen. Eine Konfirmandin kommt jede Woche und wir unterhalten uns. Es kommen oft auch die Kinder aus dem Kindergarten und manchmal ist es eine ganz lebendige Gruppe, die mittwochs um den Tisch in der Winterkirche sitzt. Junge und alte Menschen. Das finde ich gut. Ist die Golgathakirche ein Stück „Ihre“ Kirche? Hundertmark: Ja, nach und nach ist sie das geworden. Wir kamen aus der Elisabethkirche und der Gnadenkirche zur Golgathakirche. Und irgendwann wurden wir gefragt, ob wir das oder jenes mitmachen wollen. Durch die „Offene Kirchenrunde“ sind wir ein Teil von Golgatha geworden. Man fühlt sich noch stärker als ein Stück der Gemeinde. Die Golgathakirche ist jeden Mittwoch ab 15.30 Uhr für Besucher geöffnet. „Ist das eine Synagoge?“ Kirchenhüterin Elke Feyerabend So eine Frage hört Elke Feyerabend tatsächlich auch, wenn sie am Eingang der Sophienkirche die Besuchenden einlässt. Anlass zur Frage gibt vielleicht der gleich ins Auge fallende Stern im Eingangsbereich, meint Frau Feyerabend. Aber sie kann das dann in null komma nix aufklären. Nein, das ist eine evangelische Kirche; nein, wir nehmen keinen Eintritt; ja, hier finden Gottesdienste statt. Viele Fragen wiederholen sich und doch wird es nicht langweilig für die kleine Frau mit den kurzen Haaren. Dabei weiß sie noch so viel mehr darüber hinaus. Sie kennt sich aus in der Stadt- und Kirchengeschichte, kennt sich aus am Ort der Sophienkirche und in der Spandauer Vorstadt überhaupt. An der Sophienkirche begrüßt sie seit fast zehn Jahren täg- Ein perfekter Nach dem Gottesdienst zum köstlichen Brunch um die Ecke! Genießen Sie mit Freunden und Familie erlesene Berlin-Brandenburgische Spezialitäten: frische Salate, Fisch, Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.! 22,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr. emmen gratis! Und: Kinder bis 8 Jahren schl halben Preis. zum ren Jah Von 8 - 15 RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1 10.02.2015 09:35:08 5 LEITBILD KON K R ET lich zwischen Mittag und Abend Gäste, ganz gleich, ob sie nur für einen Augenblick hereinschauen oder zum Heiraten, Taufen oder zum Trauern kommen. Im Sommer wandern wöchentlich bis zu 600 Menschen an ihrem Tisch im Eingangsbereich der Kirche vorbei, im Winter, wenn draußen die großen Laternen vor der Kirchentür stehen, ist es kaum mal die Hälfte. Wer dann kommt, möchte beten oder einen Augenblick Stille finden. Die gelernte Fach-Ingenieurin für Datentechnik, Elke Feyerabend, hätte sich das wahrscheinlich nie träumen lassen: Aber Bücher sind ihre Leidenschaft geworden, und so hat sie 2006 ihren Bücherverkauf in dieser Kirche eingerichtet. Sie verkauft Berlin-Literaturen, Berliner Autoren, aber auch modernes Antiquarisches und Postkarten. Und selbstverständlich den Honig der Bienen vom Turm der Sophienkirche. Wer in die Vorhalle der Kirche eintritt, findet Frau Feyerabend meist lesend hinter ihren Büchern sitzen. Abends, wenn es ans Schließen der Kirche geht, dreht sie ihre Runde um die alte Sophie, klinkt an jeder Tür, löscht die Kerzen des Fürbittenständers und ruft noch ein letztes Mal „Schluss für heute. Ich lösche jetzt das Licht. Wer nicht mitkommt, muss auf einer harten alten Kirchenbank übernachten.“ So kennen die Meisten die gebürtige Wittenbergerin: nüchtern und gerade heraus. Da ist sie in wirklich guter Gemeinschaft mit einem anderen Wittenberger … Kirchdienstengel steht auf Ihrem Schild, lieber Marinko. Was ist denn ein Kirchdienstengel? Die Sophienkirche ist Mo- Sa von 13-18 Uhr Was machen Sie denn am liebsten als Engel? und am Sonntag zum und nach dem Kaffee trinken und rauchen, schöne Gespräche führen, Orgel spielen, Kinder und Rentnergruppen - oder Gruppen allgemein - durch die Kirche führen und die Eckpunkte der Geschichte der Zionskirche erzählen. Ich rede gerne mit Händen und Füßen, bin gerne etwas lauter - aber alles mit Herz und Seele. Und zwischendurch mach ich auch ganz gerne mit Leuten, die reinkommen, kleine Späßchen. Gottesdienst geöffnet Zionskirche Marin Diminic begann vor über drei Jahren über eine MAE Maßnahme der Diakonie die Zionskirche an den Wochentagen offen zu halten. Indessen finanziert die Gemeinde mit Unterstützung des Arbeitsamtes seine - leider befristete - Stelle als Kirchenhüter. Ein Kirchdienstengel ist die gute Seele der Kirche. Ein Engel, der immer da ist - Tag und Nacht. Vielleicht, das kleine Gebete dadurch erfüllt werden können. Ein Kirchdienstengel bringt viele durch Gestik, Mimik und Humor zum Lachen. Viele fragen mich, ob ich Flügel habe. Prompt setzte ich meine Mütze ab, zeige meinen langen Zopf und sage. „Hier sind meine Flügel.“ Ich bin kein - wie man sich oft vorstellt - blonder Engel, sondern ein großer, starker kräftiger, schwarzer, Engel. Was war ihr schönste Erfahrung bisher an der Kirche? Meine schönste Erfahrung war eine Frau, die mich nicht kannte und mich trotz- OKTOBER | NOVEM BER 2015 LEITBILD KON K R ET / GE M EINDELEBEN Gemeindeseminar »Abendmahl« Und was fällt Ihnen schwer? dem als guten Menschen gesehen hat und mir es auch gezeigt hat. Indem sie hinter mir stand in meinen schwierigen Zeiten wie drohende Abschiebung etc. Für diese Frau werde ich persönlich hoffentlich immer ein Engel sein. Dann liebe ich es, als erster die Kirche aufzuschließen, den Schutz zu spüren. Die Kirche - mein Reich, wie meine Wohnung mit der positiven Energie, mich vorzubereiten für die offene Kirche. Und, dass ich ältere Frauen immer durch meine Begeisterung anstecke, dass ich die Frauen umarme und dann zu hören bekomme, was für ein netter Engel ich bin. Ab und zu liebe ich es auch ein Engel mit einem „B“ davor zu sein… Und natürlich ist es ein tolles Gefühl, wenn ich über meinen eigenen Namen eine positive Eintragung im Gästebuch lese. Schwer ist es manchmal, mich nicht so zu verhalten, wie ich es am liebsten möchte. Da ich aber an einem besonderen Ort bin, muss und will ich mich entsprechend verhalten. Wenn ich das Gefühl habe, es sind unangenehme oder unhöfliche Besucher. Kleine Fummelarbeiten, Blumen oder wenn alles wie mit dem Zollstock gemessen aussehen muss - das ist schwierig für mich. Und manchmal ist ganz schön schwer, dass ich viele Arbeitsbereiche habe und noch nebenbei zehn andere Sachen mache wie Telefonate weiterleiten Besucherfragen beantworten - der eine will dies, der andere will das. Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit? Ich wünsche mir, dass ich mit der Zionskirche, mit der Gemeinde, mit meiner Arbeit alt werden kann… Ach und überhaupt, mein Dank ist so stark - ich glaube, dass ist zu hören und zu spüren. Lieber Marinko, vielen Dank für das Gespräch! Die Zionskirche ist Mi-Sa von 11-18 Uhr und am Sonntag zum Gottesdienst und dann bis 17 Uhr geöffnet. Jeweils Mittwoch 19.30 bis 21.30 Uhr, Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin 30. September: Abendmahl als Gedächtnis | 7. Oktober: Abendmahl als Gemeinschaft | 14. Oktober: Abendmahl als Hoffnung. Was geschieht eigentlich beim Abendma h l? Was bedeuten die Wor te, die Gesten, das Brot und der Kelch? Was ist heilig am Abendmahl? Was nährt und stärkt? Was irritiert und stört? Wie lässt sich Abendmahl in den biblischen Texten verstehen? Was trennt die Kirchen voneinander? Wir laden ein, über diese Fragen ins Gespräch zu kommen. Im Seminar wird es um Austausch von Erfahrungen gehen, um theologische Impulse und Arbeit an biblischen Texten, um konkrete Schritte auf der Suche nach einem - neuen - Zugang zum Abendmahl. Mehr Informationen unter www.gemeinde-am-weinberg.de 7 GE M EINDELEBEN Martin Luther und das Judentum – Rückblick und Aufbruch Ausstellung in der Sophienkirche ab 16. Oktober täglich von 11 bis 18 Uhr. Martin Luther hat ein schwieriges Erbe hinterlassen. Es gehört auch zu den tief befremdenden Seiten der Reformation, dass Luther die Juden unerträglich schmähte und Gewalt gegen sie rechtfertigte. Erst nach dem Holocaust haben die evangelischen Kirchen begonnen, sich dem lastenden Erbe von Luthers Judenfeindschaft zu stellen. Hier reiht sich die in der Sophienkirche gezeigte Ausstellung ein. Sie wird von der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und dem Touro College Berlin getragen. Auf ihren Tafeln erhalten jüdische und christliche Perspektiven Raum. Eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung am 15.10. ist bis zum 10.10. notwendig unter [email protected] LektorInnencoaching zum zweiten... Di., 6. Oktober 20 Uhr | Golgathakirche Für alle Menschen rund um unsere drei Kirchen, die in Gottesdiensten als Lektor/in mitwirken oder neu Interesse haben, im Gottesdienst mal eine Lesung zu übernehmen: Es gibt ein zweites Treffen mit Tobias Kuske, der neben seiner pfarr- amtlichen Tätigkeit als Referent und Trainer LektorInnen-Schulungen anbietet, und neue „Spielräume“ in Liturgie und Gottesdienst ausprobiert. Wir wollen Texte im Kirchenraum lesen, unsere Stimmen, unser Gehen und Stehen im Altarraum wirken lassen und uns neue Impulse dafür von Tobias Kuske geben lassen. Herzliche Einladung! …dass wir nicht vergessen! Gedenken an die Novemberpogrome 1938 Sonntag, 8. November 11 Uhr Stolpersteine putzen - Verantwortung übernehmen - Schicksale sichtbar machen Am 8. November sind direkt nach dem Gottesdienst alle GottesdienstbesucherInnen und Gemeindeglieder eingeladen, die im Kiez gelegten Stolpersteine zu reinigen. Adresslisten und Putzmaterialien liegen bereit. Montag, 9. November 17 Uhr Den Stolperweg gehen - Meditation auf den Spuren jüdischer Mitbürger Beginn in der Zionskirche - von Stolperstein zu Stolperstein gehen, innehalten, klagen und gedenken - ca. 19 Uhr Ankunft an der Sophienkirche. Montag, 9. November 19.30 Uhr Pogromgedenken in der Sophienkirche Zum Gedenken an die dunklen Ereignisse der Pogromnacht laden wir am 9. November wieder Menschen aller Generationen in die Sophienkirche ein. Sie OKTOBER | NOVEM BER 2015 GE M EINDELEBEN Aufstehen und leben Ein Kurs zur Vertiefung von Fragen des Glaubens für Neugierige, Kritische, Suchende wird gestaltet von der Jugend unserer Gemeinde, der Evang. StudierendenGemeinde, der Arbeitsgemeinschaft Judentum und Christentum in der EKBO, sowie dem Diözesanrat der Katholiken in Berlin. Die Ausgrenzung und Diskriminierung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland war eine Kette aus vielen kleinen Schritten, aus Benachteiligungen, aus Unrecht und schleichender Entmenschlichung, die am 9. November 1938 ihren ersten Höhepunkt erreichte. Wenige Menschen entzogen sich dieser Logik und nutzten die Möglichkeit für einen menschlichen Umgang mit den Verfolgten. In diesem Jahr stehen Biografien von Schülern, später auch der Schülerinnen der jüdischen Knabenschule im Mittelpunkt des Gedenkens. Es singt der jüdische Chor „Schalom“. Mit ganzer Seele Gott suchen, biblische Texte lesen und besprechen, gemeinsam essen, dazu lädt dieser Glaubenskurs ein. Er richtet sich an alle, die sich neugierig, kritisch und selbstbewusst mit dem christlichen Glauben auseinandersetzen wollen und neu ihren Blick auf das Leben und die Bedeutung Jesu richten wollen. Der Kurs ist geschlechterbewusst ausgerichtet und schließt aktuelle Erkenntnisse der Sozialgeschichte und des jüdischchristlichen Dialogs ein. Im gemeinsamen Gespräch wird Raum sein, die Kraft der biblischen Texte zu entdecken und sie auf ihre Bedeutsamkeit für das eigene Leben hin zu befragen. Dorothea Schulz-Ngomane (Pfarrerin) Die Teilnahme ist kostenlos. Wir danken für Spenden zur Deckung der Unkosten. Eine Anmeldung wird aus Gründen der besseren Planbarkeit erwünscht. Gemeindeversammlung der Gemeinde am Weinberg am Mittwoch, den 18.November um 20 Uhr (direkt im Anschluss an die Andacht zu Buß- und Bettag) in der Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3. 19.00 Uhr Umkehr zum Leben - Andacht mit Abendmahl zum Buß- und Bettag, Einführung von Tobias Laufs Eine Kooperation von Evas Arche und der Gemeinde am Weinberg 19.30 Uhr Abendimbiss Termine: 5.11. | 12.11. | 19.11. | 26.11. | 3.12. 2015 immer 20 Uhr mit folgenden Themen: Ort: Kieztreff Koepjohann Große Hamburger Straße 29 | 10115 Berlin | Zugang durch das große Tor gleich rechts - Reform(ation) am Weinberg Team der Ausführenden: Anne BoruckiVoss (Evas Arche) | Ulrike Metternich (Theologin und Autorin des Kurses „Aufstehen und leben“) | voraussichtlich 20.00 Uhr Gemeindeversammlung - Bericht aus dem GKR - Pfarrstellensituation mit Stand der Ausschreibung für die Sophienkirche Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen zu hören, zu fragen und zu beraten! 9 GE M EINDELEBEN „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?“ Wenn Trauernde Hilfe suchen... it diesem Psalmwort beginnt unsere Broschüre für Trauernde mit vielen kirchlichen Angeboten in Berlin. Meistens melden sich Menschen in ihrer Not übers Telefon. Die Partnerin, der Partner, ein Elternteil, ein Geschwister ist gestorben. Der Tod eines nahestehenden Menschen lässt die Angehörigen, hilf los, hoffnungslos und auch zornig zurück. In dieser Situation sind wir Hörende, nicht Wissende. In kleinen Schritten im Einzelgespräch, Trauergruppe/ Trauercafé usw., versuchen wir Trauernde zu begleiten, damit sie ihren Weg zum „Überleben“ finden. Jeder Mensch trauert anders. Trotzdem ist die Begegnung mit anderen Trauernden sehr hilfreich. Trauernde spüren, dass sie nicht allein sind mit ihrem Schicksal, auch wenn sie oft das Empfinden haben, von Gott verlassen zu sein, Gläubige und weniger Gläubige. Diesen Zustand der Enttäuschung und des Zorns begleiten wir ohne Kommentar. In der Trauer gibt es zuerst keinen Trost, aber über die Jahre kommt es meistens wieder zu einer Annäherung an den, „der meine Hände nimmt und mich führt“. Der Totensonntag/Ewigkeitssonntag jedes Jahr ist ein wichtiger Termin, der Verstorbenen zu gedenken und auch zu bedenken, dass wir sterblich sind, auch wenn wir den Tod nur schwer akzeptieren mögen. Ein Motiv zum Themenjahr „Reformation und Politik“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) M Politisch-kreative Denkwerkstatt Beratungsstelle für Trauernde Dr. Karl Griese Götzstr. 24b, 12099 Berlin 030-755 15 16 20 www.trauerundleben.de In der Gemeinde am Weinberg wird der Toten am Ewigkeitssonntag, 22. November, am Vormittag in den Gottesdiensten um 10 Uhr in Golgatha, Sophien und Zion gedacht und am Nachmittag auf den Friedhöfen: Nordend (Zion) Dietzgenstr. 120 - 15.00 Uhr / Sophien II, Bergstraße 29 - 14.00 Uhr / GolgathaGnaden, Holländerstr 36 - 14.00 Uhr. Sie haben Interesse, sich konzeptionell, mit Ideen und kritischen Anregungen einzubringen, sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen zu befassen? Sie möchten dem politischen Erbe der Zionskirche aktuelle Relevanz verleihen? PolitZion geht in das Jahr 2016 und auf das Reformationsjubiläum 2017 zu. Wenn Sie Lust haben in diesem Rahmen mitzudenken, Gedanken zu spinnen und Pläne zu entwerfen, schreiben Sie gerne an: [email protected] Gedenkfeier für Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhofslagers Am 15.11.2015 findet um 16.00 Uhr die jährliche Gedenkfeier für die kirchlichen Zwangsarbeiter statt. Wir treffen uns vor dem Pavillon auf dem St.Thomasfriedhof Hermannstraße 179-185. Gemeinsam gehen wir dann zum Ort des ehemaligen OKTOBER | NOVEM BER 2015 GE M EINDELEBEN / AUS DE M GK R Aus dem Gemeindekirchenrat Lagers auf dem Friedhof der Jerusalem und Neuen Kirche. Gestaltet wird die G eden k feier vom „Verein zum Erhalt der Geden k stät te für die NS-Zwangsa rb eiter B erl i ner Kirchengemeinden“ in Zusammenarbeit mit der Eva ngelischen Schule Neukölln. Vor der Gedenkfeier ist der Pavillon ab 15.00 Uhr geöffnet (ab 15. April wieder mittwochs und samstags sowie nach Vereinbarung). Offene Zionskirche im Advent Zum Vormerken: ab Sonntag, den 29. November wieder „Offene Zionskirche im Advent“ mit Musik und Glühwein, Stille und Gespräch Herzliche Einladung zum Gesprächskreis Golgatha Am 11.11.2015 um 19 im Versammlungsraum in der Golgathakirche Thema: Eine Reise nach Venedig | Von Ehepaar Theilig Nach sechs Jahren Dienst in unserer Kirchengemeinde übernimmt Pfarrerin Dr. Christina-Maria Bammel eine neue Aufgabe in der Landeskirche. Sie wird das Referat „Kirchliches Leben“ im Konsistorium leiten. Die Landeskirche hat den offiziellen Wechsel auf den 1. Oktober festgelegt. Das ist sehr bald. Pfarrerin Bammel wird daher noch bis Ende des Jahres Gottesdienste und verabredete Kasualien in der Gemeinde verantworten. Die Verabschiedung wird am 10. Januar um 10 Uhr in der Sophienkirche sein. Der GKR hat die Ausschreibung der Pfarrstelle beschlossen. Für eine Vertretung ab dem 1.10. durch Pfarrerin Dorothea SchulzNgomane ist gesorgt. Ihre Kontaktdaten finden Sie im Adressteil. Liebe Gemeinde, enn ich den Dienst in der Kirchengemeinde am Weinberg beende, dann mit einem traurigen und mit einem ausschauenden Herzen: Menschen mit ihren frohen und schweren Geschichten, mit ihrem Alltag und den besonderen Momenten des Lebens sind mir lieb und teuer geworden. Das macht mir die Vorstellung von einem Abschied schwer. Bis zum Jahresende feiern wir noch hier und da gemeinsam Gottesdienste. Es sind ja die Gottesdienste unserer Gemeinde am W Weinberg, die mich seit 2009 durch die Woche tragen. Der neue Dienst im Konsistorium der EKBO - die Leitung des Referates für Kirchliches Leben - wird gemeinsam mit dem Propst unserer Landeskirche und mit der Kirchenleitung verantwortet. Ein Propst ist der theologische Leiter des Konsistoriums. Und dieses Haus, nicht so weit weg von unserer Gemeinde, sehe ich vor allem in der Funktion, das Arbeiten an den vielen kirchlichen Orten unserer Landeskirche zu ermöglichen, gute Bedingungen für Gemeinde- und Bildungsarbeit zu schaffen, damit in dieser Kirche das Evangelium den Raum bekommt, den es verdient. Auf die Zusammenarbeit mit Propst Stäblein und mit vielen Mitarbeitenden der EKBO in Brandenburg und Berlin, freue ich mich und gehe davon aus, theologisch arbeiten zu können auf den Gebieten, die mir auch persönlich wichtig sind. Viele Themenfelder werden meine Arbeit berühren, die mit der Frage verbunden sind, was eigentlich eine reformatorische Kirche im 21. Jahrhundert ausmachen sollte. Bitte begleiten Sie die nun neuen Wege für die Gemeinde und für uns als Familie auch mit Ihrem Gebet. Herzlich Ihre Christina Bammel 11 Ü BER DIE GE M EINDE HINAUS der Torstrasse 205. Wie unterstützen Sie die jungen Menschen, wie sieht ihr Beratungsangebot aus? Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekte in der Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Wir stellen Ihnen die einzelnen Projekte vor, mehr Infos erhalten Sie unter www.koepjohann.de Im Fokus: KLIK Kontaktladen für junge Menschen, die auf der Straße leben Lebensmittelpunkt Straße, es gibt junge Menschen, die sich ganz bewusst dafür entscheiden. Was sind die Hintergründe? Anett Leach: Aber was ist das für eine Entscheidung, wenn die Straße besser ist als alles andere? Die Menschen, die zu uns kommen, haben in der Regel ein Elternhaus, was durch Gewalt, Missbrauch, Liebesentzug gekennzeichnet ist. Es gibt viele Gründe, lieber abzuhauen um eine andere Perspektive zu finden. Immer wieder hören wir, dass es am Anfang eine Entscheidung für eine gewisse Freiheit war, die es aber auf der Straße nicht wirklich gibt. Klik gibt es schon seit 1994, seit 2005 in AL: Wir unterstützen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. Es gibt Duschen, Waschmaschinen, warmes Essen, eine Kleiderkammer, die Möglichkeit Billard und Kicker zu spielen und Internet, um mit Freunden und Verwandten in Kontakt zu bleiben. Wir bieten Information und Beratung zu allen Themen, schwerpunktmäßig aber zu Wohnen, Finanzen, juristischen Fragen und zur Gesundheit. Alexandra Post: Dem Bedarf der Adressaten entsprechend entwickeln wir Angebote. Hier entstehen professionelle Hilfsbeziehungen. Das ist die Grundlage, auf der sich dann Wege zur Existenzsicherung eröffnen lassen, wie staatliche Transferleistungen oder zu Bildungsoder Ausbi ldu ngsabsch lüssen. Wi r schauen aber auch, was an den Verhältnissen geändert werden muss. Es ist auch unser Ansatz, nach Außen zu treten und Probleme und Bedarfslagen zu kommunizieren. Sozialarbeiterinnen und leiten die Einrichtung. Uns unterstützen eine in Polen ausgebildete Sozialarbeiterin, die auch einen Deutschkurs anbietet, zwei polnisch sprechende pädagogische Mitarbeiterinnen, eine Studentin der Sozialen Arbeit und ein Instrumentenbauer, der slawische Sprachen beherrscht und unsere kleine Werkstatt betreut. Wer unterstützt Sie in der täglichen Arbeit? Wie viele Mitarbeiter sind hier mit im Team? AL: Das sind alles normale Umgangsregeln, die in einer Gesellschaft eingehalten werden müssen, um miteinander auskommen zu können. Klik ist ein Schutzraum AL: Alexandra und ich sind ausgebildete Ich kann mir vorstellen, dass hier viele Bedürfnisse eines jeden Einzelnen zu beachten sind. Gibt es in der Einrichtung Regeln, die jeder zu beachten hat? OKTOBER | NOVEM BER 2015 Ü BER DIE GE M EINDE HINAUS für die Menschen, die hierher kommen. Das Projekt wird von der Koepjohann’schen Stiftung unterstützt. Wer unterstützt Sie noch? AP: Unsere Hauptförderer sind neben dem Bezirk Mitte die Aktion Mensch, die Software AG Stiftung, die Gertrud und Hugo Adler Stiftung und die GLS Treuhand, die Wirtschafskanzlei Linklaters und projektbezogene Bundesmittel. Was sind die nächsten Ziele innerhalb des Projekts? AL: Die Förderung der Europäischen Union zu bekommen, um die Anschlussfinanzierung zu sichern. Im März die Ausstellung „Ich bin hier und ich lebe“ in der Zionskirche, bei der uns auch die Koepjohann’sche Stiftung unterstützt. Wir können uns im Kiez zeigen und aus unserer Arbeit berichten. AP: Wir wollen stärker an die Öffentlichkeit gehen und mehr von uns berichten. Wir wollen mehr über die Menschen, die zu uns kommen erfahren. Was wünschen Sie sich für die jungen Menschen? AL: Perspektiven und Chancen, den Weg zu gehen, den sie sich aussuchen. Die Möglichkeit anzukommen, ein neues Zuhause, oder einfach einen Platz finden, wo sie sich wohl fühlen. AP: Bessere Möglichkeiten und Bedingungen, um ihre Persönlichkeit entwickeln zu können. Interview: Janka Haverbeck, Vorstandsmitglied Koepjohann’sche Stiftung Angebote im Kieztreffs Alleinerziehend, aber nicht allein: Café Ev a-S oph ie | 2 . S a m s t a g i m Monat (10.10./14.11.), 15-17 Uhr. Anonyme Alkoholiker: 12-Schritte-Treffen | montags 19-20.30 Uhr. Kaffee und Kuchen: Café Herbstzeitlose | 1.+3. Do. Im Monat (1.10./15.10./5.11./19.11.), jeweils von 15-17 Uhr Krabbelgruppe (0-2 J.) | mittwochs, 10-12 Uhr. Eltern mit Kleinkindern genießen den Austausch in entspannter Atmosphäre - Die Gruppe sucht noch neue Krabbelkinder. Rechtsberatung für Frauen | Anmeldung erforderlich: Tel.: 282 7435 oder info@ evas-arche.de (Kooperationspartner Evas Arche). Do, 15.30-17.30 Uhr, kostenfrei, Beratung zu: Trennung, Unterhalt, Kindschaft, Sorgerecht, Vermögensteilung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung. Singen | 3. Do. im Monat (16.4./ 21.5.), 18-19.30 Uhr. Es wird noch Verstärkung gesucht! Spielen für Kinder (2-5 J.) | Spielgruppe, mittwochs, 16-18:30 Uhr. Es treffen sich Eltern mit Kindern zum Erzählen und Spielen. Die Spielgruppe sucht noch neue Kinder! Sternenkinder: Trauergruppe Achtsamkeit | Für Menschen, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben. 3. Di. Im Monat (20.10./17.11.), 16.30-18.30 Uhr. Seidenmalerei | jeden 4. Montag von 15-18 Uhr. Zeichenkurs mit Bleistift: montags, 10-12 Uhr, Material wird gestellt. Es gibt noch freie Plätze. Feiern und Teilen | Gerne können Sie die Räume in den unbelegten Zeiten für Ihre Veranstaltungen mieten. Bitte sprechen Sie uns an. Kontakt Kieztreff Koepjohann [email protected] www.koepjohann.de/kieztreff Telefon: 030 - 3034 5304 13 GOTTE SDIENSTE A M W EINBERG Golgathakirche Sophienkirche Zionskirche 4. Oktober Erntedank 10.00 Reinke 10.00 C, F | Schulz-Ngomane/ Bammel/Kita Sophien 10.00 C, F, T | Menard/ Garve/ Tschirner mit Kinderstreichorchester und Kinderchor „was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“: Psalm 8 11. Obtober 10.00 C, K, T | Reinke 10.00 C, K, T | Lohenner 10.00 A, C, K | Garve mit Kinderchor 18. Oktober 10.00 A, C | Kramer 10.00 C, K, T | Bammel/Seeberg/ 10.00 Team Gottesdienst mit dem Diakonischen Werk Musik für Solovioline C, K, T | Menard 25. Oktober 10.00 C | Kramer 11.00 C, K | Dr. Fuhrich-Grubert/Schulz-Ngomane C, K, T | Menard mit „Cantus in Vinea“ 19. Sonntag nach Trinitatis 20. Sonntag nach Trinitatis 21. Sonntag nach Trinitatis 31. Oktober Reformationstag 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst von Gemeinde und Vertretern der Universität „barrierefrei“ Sophienkirche | 19.30 | A | Schulz-Ngomane / Lohenner Gottesdienst mit Abendmahl / Ensemble Lachrima, Musik von J.S. Bach A = mit Abendmahl, T = mit Taufe, K= Kindergottesdienst, K+ =Kindergottesdienst für Schulkinder, F= für Familien besonders geeignet, C = Café nach der Kirche OKTOBER | NOVEM BER 2015 GOTTE SDIENSTE A M W EINBERG Golgathakirche Sophienkirche 1. November 10.00 A, K | Fuhrmann 8. November 10.00 A, C, K | Reinke/ Konfir- 11.00 manden Gottesdienst zur Friedensdekade, im Anschluss: Stolpersteinputzen Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 10.00 C, K, T | Bammel mit Klangfisch Zionskirche 10.00 C | Staffa/ Schulz-Ngomane 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst Universität und Gemeinde, im Anschluss: Stolpersteinputzen C, K, K+ | Beckmann mit Klezmermusik von Harry‘s Freilach A, C, K | Garve mit querbeat im Anschluss: Stolpersteinputzen 10.00 A, C | Kramer/ Schulz-Ngomane/Menard/Jeutner 15. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Begegnungsgottesdienst mit der Versöhnungsgemeinde Eröffnung in unseren drei Kirchen, Gedanken auf dem Weg und Abendmahl auf dem ehemaligen Todesstreifen 18. November Buß- und Bettag Villa Elisabeth | 19.00 | A | Pfarrteam Umkehr zum Leben - Andacht mit Abendmahl und Einführung von Tobias Laufs in seinen Dienst im Anschluss Gemeindeversammlung 22. November Ewigkeitssonntag 10.00 A, C | Kramer/Reinke mit Golgatha-Kantorei 10.00 A, C, K | Bammel Cappella am Weinberg Musik von Frank Martin 10.00 A, C, K | Menard/Lohenner mit Gedanken an die Verstorbenen | Orgel/Cello 29. November 1. Advent 10.00 F | Kramer 10.00 C, F | Bammel/SchulzNgomane 10.00 C, F, T | Menard/Team mit Kinderchor 6. Dezember 2. Advent 10.00 A, K | Fuhrmann 10.00 C, K | Schulz-Ngomane 10.00 C, K, K+ | Beckmann „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ Singegottesdienst mit der Kantorei am Weinberg 15 K IRCHENMUSIK „War die Orgel kaputt?“ Warum auch die Musik unserer Zeit einen Platz in unseren Gottesdiensten braucht tendes kleines Bächlein unterhalb einer Staumauer - hinter welcher sich Ozeane verbergen. ach dem Rundfunkgottesdienst am Sonntag Estomihi erreichte mich die Rückfrage eines Radiohörers zum Orgelnachspiel von Ligeti: „War etwa die Orgel kaputt?“. Eine originelle Erklärung, über die ich zum Teil auch deshalb so leicht schmunzeln konnte, weil ich die Gemeinde am Weinberg von Beginn an als sehr aufgeschlossen und offen gegenüber Neuem in Musik und Liturgie erlebt habe. Was hat sie aber mit dem Gottesdienst zu tun, die sogenannte Kunstmusik im Allgemeinen und die zeitgenössische im Besonderen? Eine ganze Reihe von Antworten drängen sich mir auf. Zunächst ist sie die freieste der tradierten Künste - umgrenzt wird sie nur von Raum und Zeit, wobei deren Ränder, denken wir etwa an Cage, durchaus offen bleiben können. Was dem Maler die Leinwand, ist dem Komponisten die Zeit, und Musik immer auch eine Hörbarmachung des Vergehens der Zeit mit Verweis auf den, der die Zeit in den Händen hält. N Die Musik, so Martin Luther, „vertreibt den Teufel und macht die Menschen fröhlich“. Dieses Zitat ist sicherlich wegen seiner großen Elastizität so populär geworden. Denn fröhlich macht mich in der Regel ja die Musik, die ich selbst für angemessen halte. Wer aber meint, ein beschwingtes Stück in Dur sei fröhlich, und damit geeignet als Orgelnachspiel, ein ‚trauriges‘ in Moll dagegen nicht (... von schärferen Dissonanzen, Clustern, Zwölf tonreihen und Mik rotona lität fangen wir dann besser gar nicht erst an), sieht in der Musik einzig ein Mittel zur Euphorisierung, und verkennt ihre wirkliche Größe und Bedeutsamkeit. Die Musik erscheint dann wie ein unbedeu- Auch die Ungebundenheit ihrer Unmaterialität kann uns davon eine Ahnung geben. Denn notierte Musik existiert nur als „Möglichkeit“. Bevor und nachdem sie erklungen ist, ins Leben geholt durch Interpreten, steht sie ganz und gar unversehrt dar. Sie „ist“ zugleich innerhalb und außerhalb der Zeit, und kann uns damit eine greifbare Vorstellung von etwas völlig Ungreif barem geben. Musik macht nicht nur fröhlich sondern auch staunen. Zu Martin Luthers Zeit steckte die Ent- wicklung der Kunstmusik noch in den Kinderschuhen. In der Zwischenzeit hat sie nicht nur stehen und laufen gelernt, sondern auch schweben und fliegen. Bedingt durch all die ihr heute zur Verfügung stehenden Aggregatszustände und Verwandlungsmöglichkeiten, konfrontiert sie uns mit den Grundlagen unseres Erlebens und unserer Wahrnehmung. Sie bereitet nicht nur dem Gehör verfei- nerten Genuss, sondern fordert unsere Imagination in Raum und Zeit. Sie ist eine wichtige Stimme unserer Zeit, und verbindet uns mit der Welt. Für mich ist sie die schönste Gabe des Schöpfers. Maximilian Schnaus OKTOBER | NOVEM BER 2015 K IRCHENMUSIK neue.musik.in.sophien Laut Brennt | 16. Oktober, 21 Uhr, Sophienkirche, Eintritt frei Künstlerin eine unterschiedslos auf die Welt der Kunst, der Kultur und der Religion bezogene Ausdrucksweise, die dem Betrachter eine aktive Rolle abverlangt. Zeitbrücken | 21. November, 20 Uhr, Sophienkirche, Eintritt 8€/6€ Ein musikalischer Dialog zwischen Hil- Sirens | 7. November, 20 Uhr, Sophienkirche, Eintritt 8€/6€ Eine berührende Interpretation der Sirenen bei Plato: Die Video-Installation „Sirens“ der deutschen Künstlerin und Wahl-Mailänderin Julia Krahn trifft auf subtile und wandlungsfähige Ästhetik zeitgenössischer Improvisation, gespielt von Maria-Magdalena Wiesmaier (Violoncello/Campanula) und Maximilian Schnaus (Orgel). Bei ihrer Suche nach einer unmittelbaren, wirkungsvollen Form der Kommunikation verwendet die ■ ■ ■ ■ ■ Pflege und Hilfe im Alltag Häusliche Krankenpflege auch für Berlinbesucher Beratung und Anleitung zu Hause Pflege sterbender Menschen Betreuung für Menschen mit Demenz Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung. Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO Vom Funken zum Flächenbrand – was passier t, wenn die K irchenorgel ein Klangwagnis mit einem DJ-Set eingeht? Welche Energie wird freigesetzt, wenn Orgel und Elektronik aufeinandertreffen? Thomas Noll und Constantin Gröhn lassen elektronische Beats, Subbässe und sphärische Flächen zusammenspielen. Die Improvisation arbeitet dabei mit dem Kontrast von lauten und leisen Klängen und greift nicht zuletzt auf akustische Aufnahmen von Feuer zurück, von sehr leisen Ereignissen wie dem Knistern von Holz oder Kohle, bis hin zu einer akustischen Vulkaneruption. degard von Bingen und Berliner Komponisten entwickelte sich aus der Idee, einen sinnvollen Klangkontrast zwischen Alter- und Neuer Musik aufzuzeigen. Die auf die reine Essenz reduzierten Monodien der Hildegard von Bingen berühren durch ihre klare modalische Sprache, während die neuen Komponisten durch ihre breit gefächerte Palette an Klangfarben und neueste Vokaltechniken bestechen. Berliner Komponisten werden durch Martin Daske, Susanne Stelzenbach, John Strieder (UA), Samuel Tramin (UA), Stefan Lienenkämper (UA), Hannes Zerbe und Gabriel Iranyi (UA) repräsentiert. Das Leben ändert sich – wir sind dabei Diakonie-Station Mitte Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte Tel. 280 77 52 E-Mail: pfl[email protected] www.diakonie-mitte.de 17 K IRCHENMUSIK Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit! Weitere Konzerttermine ... in Zion Lauter Sonne | Sonntag, 11. Oktober, 18.00 Uhr, Eintritt 7 Euro / 5 Euro Der CHORinMITTE gibt ein a cappella Konzert mit spiritueller Musik von Pärt, Duruflé, Bach, Coldplay, Lennon/ McCartney und anderen. Intermezzi am BANDONEON: Rainer Volkenborn; Leitung: Bernd Medek 1992 Klezmermusik. Diese Musik ist im Ostjudentum entstanden und von osteuropäischen und orientalischen Harmonien und Rhythmen beeinflusst. Die Melodien sind freudig und tänzerisch, melancholisch-versonnen oder tragischexpressiv, manchmal feierlich, manchmal wüsten-wild, immer jedoch von einer besonderen Intensität... Jugendchor | Montag, 12. Oktober, 17 Uhr, Eintritt frei Der dänische Jugendchor ist zu Gast in Berlin und wird in der Zionskirche Stücke von Carl Nielsen und anderen dänischen Komponisten singen. … in Sophien Concerto? Certo! | 9. Oktober, 20 Uhr, Eintritt 8€/6€ Die Enstehung der Virtuosität - konzertante Barockmusik aus Italienisch Accademia per Musica, Christoph Timpe (Leitung) Gottesdienst & Konzert mit Klezmermusik von Harry’s Freilach | So., 8. November, 10.00 Uhr, Eintritt frei Harry‘s Freilach aus Berlin spielt seit Gastkonzert: Viborger Domkantorei (Dänemark) | 12. Oktober, 18 Uhr, Eintritt frei Werke von Mendelssohn, Rheinberger, Rutter und skandinavischen Komponisten Du Friedefürst Herr Jesu Christ | 8. November, 18 Uhr, Eintritt frei Kantaten von Johann Sebastian Bach mit dem Ensemble Concerto+14 und Raphael Alpermann (Leitung) Kantorei am Weinberg | Leitung: Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs 19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion Wer über die Projekte der Kantorei am Weinberg informiert werden möchte, melde sich bitte unter [email protected] Capella am Weinberg | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/ mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr | Sakristei der Sophienkirche [email protected] Golgatha-Chor | Leitung: Martin Krüger | dienstags 19.30 - 21.30 Uhr | Golgathakirche [email protected] Querbeat | Leitung: Martin Krüger | mittwochs 19.30 - 21.30 | Golgathakirche [email protected] Kinderchöre am Weinberg Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (außer in den Schulferien) | Gemeindesaal Zion - 15.30 - 16.00 Uhr | 4-6 Jahre - 16.10 - 16.40 Uhr | 6-8 Jahre - 16.50 - 17.30 Uhr | ab 8 Jahren Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen | [email protected] OKTOBER | NOVEM BER 2015 K IRCHENMUSIK Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected] Babypsalmgesang | Leitung: Ursula Rothen-Kern, Ulrike Garve, Julia Hedtfeld | dienstags 9.30 Uhr | Gemeindesaal Zion [email protected] Posaunenchor | Leitung: Ulf Behrens | mittwochs 19.00 Uhr | Golgathakirche Turmzimmer [email protected] Lauda Sion | Leitung: Markus Krafczinski projektweise mittwochs 18.30 Uhr | Gemeindesaal Zion [email protected] Klangfisch | freitags 20.00 Uhr | Gemeindesaal Golgatha | [email protected] Klangraum Zionskirche | Eintauchen in improvisierte Kompositionen an der Gitarre des Künstlers Andreas Paolo Perger im Klangraum der Zionskirche. Ab Oktober immer donnerstags 21 Uhr. Kommt und hört. Wanted: Strings! Die „Capella am Weinberg“, das Streicherensemble der Gemeinde befindet sich im Aufbau und sucht Geiger, Bratschisten und Cellisten, die Spaß an kirchenmusikalischem Repertoire und am gemeinsamen Musizieren haben. Geprobt wird unter der Leitung von Maximilian Schnaus projektweise mittwochs um 19:30 im Anbau der Sophienkirche. Die genauen Aufführungstermine und das Repertoire erfahren Sie unter [email protected]! Konzerthelfer Kommunizieren Sie gerne? Interessiert es Sie, Musiker und Künstler kennenlernen? Das Kirchenmusikteam sucht Menschen, die Spaß daran haben, ehrenamtlich bei Plakatverteilung, Konzertbetreuung und Kartenverkauf mitzuwirken. Wer helfen möchte erhält im Gegenzug bei allen anderen Konzerten freien Eintritt. [email protected] 19 K U LTU R Unter dem blauen Fenster Land Matters in Art #BERLIN Himmelskörper | Sonntag, 1. November 2015, 19 Uhr in der Zionskirche Lesung und Videokunst unter dem blauen Fenster mit Dorothee Grieshammer und Horst Edler Freitag, 2. Oktober 2015 bis Sonntag, 25. Oktober 2015 | Geöffnet Mi/Do/So 14 - 18 Uhr, Fr/Sa 14 - 19 Uhr (und nach Vereinbarung) | Eröffnung: Do, 1.10.2015 um 19.00 Uhr | St. Johannes EvangelistKirche „Land Matters in Art #Berlin – eine Ausstellung wandert von Windhuk nach Berlin“ zeigt und dokumentiert Kunstwerke von namibischen KünstlerInnen zum Thema „Land und Landreform in Namibia“. „Kultur Raum Geben“ Die neue Broschüre des Kultur Büro Elisabeth ist fertig! Ü ber den Sommer haben wir unsere Broschüre, die über unsere Arbeit und vor allem die schönen Kirchen unserer Gemeinde sowie die Villa Elisabeth informiert, neu gestaltet. Sie liegt in allen Orten der Gemeinde aus, ist auf unserer Homepage im Downloadbereich eingestellt und wir können sie auch gern zuschicken. In unterschiedlichen Gattungen wie Fotografie, Bildwerk, Installation und Video vermittelt hier Kunst die Vielschichtigkeit dieses wichtigen Zukunftsthemas einer jungen Nation. Dabei treten die Werke in Dialog mit der Architektur der St. Johannes Evangelist-Kirche, eines Raumes aus jener Zeit, als das heutige Namibia von Berlin aus als Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ geführt wurde. Verf lechtungen und Korrespondenzen von Historie und Gegenwart, Nähe und Ferne, Fremdem und Vertrautem öffnen neue, andere Sichtweisen auf das Thema. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Namibia und Deutschland sowie der Städtepartnerschaft Windhuk/ Berlin wird in Berlin ein Extrakt der 2013 Hanne Marott-Alpers: Is Our Water Safe In Your Hands?, 2013 (Foto: Anita Maier) in Windhuk realisierten Ausstellung „Land Matters in Art“ präsentiert. Veranstalter: Jodock.Die Kulturvermittler, in Kooperation mit: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Windhuk/Namibia. Weitere Informationen, auch zum Rahmenprogramm, unter www.land-matters-in-art.com DEKALOG Filmpreisverleihung zum 6. Gebot Freitag, 27.11.2015, 20.00 Uhr | Villa Elisabeth | Eintritt frei Verfilmungen der Zehn Gebote zählen zu den Klassikern der Filmgeschichte - der Dekalog lieferte zu allen Zeiten dem Film OKTOBER | NOVEM BER 2015 K U LTU R Mitsingkonzerte der Sing-Akademie zu Berlin Di, 10.11., 17 Uhr, Villa Elisabeth: Familiär - St. Martinslieder Kinder ab 4 Jahren, Eltern und Großeltern lernen hier gemeinsam klassische und neue Lieder kennen. Dabei werden sie am Flügel begleitet und von den sangeskräftigen Mädchen und Knaben aus unseren Nachwuchsensembles unterstützt. verlässliche Plots, die ihren Weg zum Publikum fanden. Doch mehr noch als auf die grandiosen Dioramen mit ihren Allegorien der Sünde und der Leidenschaft, des Zorns und der Gnade, lohnt der Blick auf kleine Werke und Low-BudgetProduktionen. Auf sie ist der Filmpreis ausgerichtet. Ü ber die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige, interdisziplinäre Jury. Nach der Preisverleihung wird der prämierte Film – diesmal zum 6. Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“ – gezeigt. spontan ein großer Chor. Eintritt frei. Weitere Infos, auch für Instrumentalisten, die mitspielen möchten: [email protected] oder telefonisch: 030 - 2091 2830. Di, 17.11., 19 Uhr: ORATORIO Mozarts Requiem Die Freude am spontanen Musizieren steht im Mittelpunkt bei den Mitsingkonzerten der Sing-Akademie zu Berlin. Große Oratorien vom Barock bis zur Gegenwart werden mit allen Anwesenden einstudiert, werkgeschichtlich erläutert und gemeinsam zur Aufführung gebracht. Studierende der UdK Berlin dirigieren ein Kammerorchester, angehende professionelle Gesangssolisten finden sich zusammen und es formt sich Veranstalter: Guardini Stiftung e.V. und Stiftung St. Matthäus | Weitere Infos: www.guardini.de und www.stiftung-stmatthaeus.de 21 N ICHT N U R FÜ R SENIOR EN / JUGEND Café „Herbstzeitlose“ in Sophien Wir treffen uns jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat von 15 - 17 Uhr im Kieztreff Koepjohann, Große Hamburger Str. 29. Bei Kaffee & Kuchen halten wir bei einer kleinen Andacht inne, bevor wir uns angeregt unterhalten. An jedem ersten Donnerstag gibt es für die Sangesfreudigen noch mehr Gelegenheit zum Singen. Gottesdienst in den Seniorenheimen... ...pro seniore, Rosenthaler Str. 42: 08. Oktober und 12. November, jeweils 9.30 Uhr ...Weinbergsweg 14: 22. Oktober und 19. November, jeweils 10.00 Uhr ...Invalidenstraße 122: 29. Oktober und 26. November, jeweils 10.00 Uhr Seniorenkreise Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche. Zion | Jeden 2. Mittwoch im Monat (14. Oktober und 11. November) 14 Uhr treffen wir uns im Gemeindesaal. Junge Gemeinde Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkel ler (Gr. Ha mburger Str. 28, Hof ) Kontakt: Michael Reinke Di 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Konfirmanden Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte • Pflegewohnen • Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke 1. Jahrgang: 25.-27.9. / 19.-21.2. / 15.-17.4 und 1.-3.7. 3. Jahrgang (9.Kl): dienstags, 17.00 -19.00 Uhr, Jugendkeller Sophien 2. Jahrgang (8.KL): 14 tägig mittwochs, 17.00 -19.00 Uhr, Golgathakirche Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin Tel. 030 44 02 11 0 www.stephanus-wohnen-pflege.de OKTOBER | NOVEM BER 2015 JUGEND Hoffnungsschimmer - Konfikerzen für Flüchtlinge Zwischen Hoffen und Bangen, so klingt das Kirchenjahr aus und mündet in die lichterfüllte Adventszeit. Zwischen Hoffen und Bangen bewegen sich auch viele der Menschen, die in unserem Land und in unserer Stadt nach Zuflucht und Zukunft suchen. Gemeinsam mit den KonfirmandInnen des ersten Jahrgangs werden wir in den Wochen vor den Oktoberferien in einer kleinen Kerzenma- ersten Advent zugunsten der Flüchtlingshilfe in unserer Gemeinde verkaufen. Auf dass sie in den Fenstern zum Zeichen der Verbundenheit und mit dem Erlös ein Teil des Hoffnungsschimmers werden. Leben wie Gott in Frankreich – Taizé Herbstfahrt nufaktur selbst Kerzen ziehen und diese unter anderem in den Gottesdienst zum Hiddensee Unsere Herbst-, Winter- und Frühlingskonditionen! Vom 01.11. – 27.12.2015 und vom 03.01. – 18.03.2016: 3 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet für 2 Personen 180,00 € 5 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet für 2 Personen 290,00 € Ob die täglichen Gebete und Gesänge, das Mitwerkeln am Klosterleben, die internationalen Feste und Begegnungen, die friedliche und offene Atmosphäre, oder die ländliche Weite des Burgund- wahrscheinlich ein Mix aus all dem, macht Taizé und das „ökumenische Jugendkloster“ seit langem zu einem Pilgerort für Jugendliche aus aller Welt. In der ersten Woche der Oktoberferien vom (17.-25.10.) wollen wir dem kommunitären Leben für eine Woche beitreten. Ob gläubig, suchend, zweifelnd oder einfach nur neugierig: Eingeladen sind alle ab 15 Jahre. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wieseneck Pension und Restaurant Kirchweg 18, 18565 Kloster/Insel Hiddensee Tel.: 038 300 316 www.wieseneck-hiddensee.de [email protected] 23 K INDER Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder Die Christenlehre präsentiert sich mit neuem Namen – steht aber nach wie vor für biblische und andere Geschichten, Spiele, Aktionen und kreatives Tun mit anderen Kindern, für Ausflüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr... ...am 21. November: „Licht & Schatten“ mit Ulrike Tschirner & Team aber zusätzliche Proben an anderen Terminen kurz vor der Aufführung. Rund um die Zionskirche, Beginn vor dem Portal für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit und ohne Eltern Kontakt: Ulrike Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40 Tierisch was los in Bethlehem! „Ich bin der Weinstock“ - oder: Das Geheimnis des Weinbergs? Ein Erntedankfest mit der ganzen Familie und vor allem auch für die Kleinsten in der Sophienkirche am 4. Oktober 2015 um 10.00 Uhr. Anschließend decken wir gemeinsam die Erntedanktafel mit den gebrachten Gaben. Wir freuen uns darüber hinaus über Spenden von haltbaren Lebensmitteln zum Weitergeben an Menschen mit Bedarf. Mittwochs 16.30 – 17.30 Uhr Im September & Oktober beschäftigen wir uns mit den Psalmen, im November geht es um das Thema „Eine Welt“ - wir bereiten ein Anspiel für den 1. Advent vor. Ort: Große Hamburger Straße 28, Kinderraum (1. OG, über der Kita) | Zentral an einem Ort/ Nicht in den Schulferien | Kontakt: Ulrike Tschirner, tschirner@ gemeinde-am-weinberg.de, 0176/ 35 30 23 40 Kinderkirchenführung mit Basteln in der Kreativkirche Immer samstags von 11-13 Uhr ...am 17. Oktober: „Bibel & Kutte“ mit Ulrike Tschirner & Team Erntedankfest Kleine und große KrippenspielerInnen, RequisitenbastlerInnen und Hobby-BühnenbildnerInnen werden für das diesjährige Krippenspiel am Heilig Abend in der Zionskirche gesucht! Anmeldung der Darsteller: AB SOFORT BIS ZU DEN HERBSTFERIEN! Die Proben beginnen am Dienstag, 10. November, 17:30 Uhr im Gemeindesaal Zion, Griebenowstraße 16. Weitere Proben in der Regel am gleichen Termin, … auch in der Zionskirche feiern wir am Erntedanksonntag Gottesdienst für Groß und Klein mit dem Kinderchor und dem Kinderstreichorchester. Da oben leuchten die Sterne … - St. Martinsfest am 11. November um 16 Uhr in der Zionskirche mit Andacht, Umzug und Martinshörnchen - Andacht zum Martinstag, am 11. November, 16.30 Uhr an der Kita Sophien OKTOBER | NOVEM BER 2015 MITTEILU NGEN ERREICHBARKEIT DER PFARRER/INNEN Taufen Marie Antina Rosinsky, Livia Isabella Rosenberg, Loki Luise Lagemann, Helena Emilia Schreiber, Kasper Ferdinand Knöll, Nathan James Scheel, Artturi Leo Wissmann, Maximilian Levi Seidel, Noah Ferdinand Merz, Ava Eleonora Loewenberg, Charlotta Amrai Ojo, Jonathan Adrian Ayomide Ojo, Tabea Eline Liefke, Friedrich Wilhelm Freynik, Amalia Luise Grobe, Fabia Amelie Buchmüller, Benjamin Nikolaj Thenagels K lau s Bre yer u nd Ju l ia Bre yer geb. Raudszus Zoran Pöcher geb. Ilic und Birgit Elisabeth Pöcher Kai-Uwe Müller und Agnes Frauke Blome Sven-Christian Horst Seeber und Janette Katrin Nickel-Seeber Andreas Härtling und Isabell Christin Härtling geb. Sternad Nikolas Gerhard Vogt und Anna Sophia Vogt geb. Abratis Thomas Böhm und Franziska Böhm geb. Spoelstra Ingmar Sören Helmke und Maike Helmke geb. Krämer Trauungen: Edith Krawczyk geb. Riss Christoph Hermann und Melanie Dieta Maria Richtsteig Albrecht Walther und Alisa Walther geb. Vilshansky Peter Vaupel und Claudia Vaupel geb. Müller Kai Anderson und Andrea Maria Anderson geb. Hegele Matthias Sabl und Mareike Sabl geb. Langlotz Beerdigungen: Winfried Reichwaldt „Gott im gemeinsamen Leben feiern, in der Seelsorge ein offenes Ohr und ein weites Herz haben, den Glauben ins Gespräch bringen, aber auch durch Verwaltungsarbeit Rahmenbedingungen für „Kirche-inder-Stadt“ schaffen, dafür sind wir da.“ Außerhalb vereinbarter Termine erreichen Sie die Pfarrer/innen am besten: Di | 15.00 - 17.00 Uhr | Pfarrerin Menard, Zionskirche Mi | 15.30 - 17.00 Uhr | Pfarrerin Kramer, Golgathakirche Mi | 16.00 - 17.00 Uhr | Gemeindepädagoge Reinke, Golgathakirche Do | 13.00 - 15.00 Uhr | Pfarrerin SchulzNgomane, Büro Invalidenstr. 4a Do | 16.00 - 18.00 Uhr | Pfarrerin Menard, Büro Griebenowstr. 16 ...und meistens am Sonntag nach den Gottesdiensten in den Kirchen unserer Gemeinde. 25 A DR E SSEN & A NSPR ECHPART NER Gemeindebüro Arbeit mit Kindern Kirchenmusiker Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz [email protected] Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin Tel.: 0176 35 30 23 40 [email protected] Martin Krüger Tel.: 0176 70 28 38 33 [email protected] Julia Hedtfeld Tel.: 0176 22 65 93 09 [email protected] Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 [email protected] Friedhöfe Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16, [email protected] Kultur Büro Elisabeth Kindertagesstätte Zion Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel.: 449 04 16 Leiterin: Christine Schimansky-Geyer Sprechzeit: Mo 10.00–11.00 & 15.00–16.00 Uhr Kindertagesstätte Sophien Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel.: 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow [email protected] Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra [email protected] www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62 Sprechzeit: Fr | 14.00 – 18.00 Uhr oder n. V. Kindertagesstätte St. Elisabeth Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90 Leiterin: Regina Rawald Redaktion Kirchenfenster Michael Reinke [email protected] Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72 Tel. Büro Reinke: 68 07 21 81 [email protected] Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg Tobias Laufs [email protected] Tel.: 0179 772 70 71 Jugend- & Konfirmandenarbeit Ehrenamtliche Prediger Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19 [email protected] Dr. Sebastian Fuhrmann [email protected] Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89 [email protected] Vikarin Ulrike Garve [email protected] GKR-Vorsitzender Rainer Sbrzesny [email protected] OKTOBER | NOVEM BER 2015 A DR E SSEN & A NSPR ECHPART NER Golgathakirche Sophienkirche Zionskirche Borsigstr. 6, 10115 Berlin Große Hamburger Str. 29/30, 10115 Berlin auf dem Zionskirchplatz, 10119 Berlin Offene Kirche So | Kaffee nach der Kirche Mi | 15.30 – 17.00 Uhr / in den Schulferien 16.00 - 18.00 Uhr Offene Kirche So | Kaffee nach der Kirche Mo-Sa | 13.00 – 18.00 Uhr Offene Kirche Mo | 20.00 – 22.00 Uhr Zions Akustik Vertretungspfarrerin in der Zeit der Vakanz Dorothea Schulz-Ngomane Tel.: 30 87 92 0 [email protected] So | 11.00 - 17.00 Uhr mit Turmbesteigung ab 12.00 Uhr und Café ab 15.00 Uhr DA-SEIN Mi | 15.30 - 17.00 Uhr ist Pfarrerin Dörte Kramer für spontane Anliegen und Gespräche da. Mi | 16.00 – 17.00 Uhr ist Michael Reinke für spontane Anliegen und Gespräche da. Pfarrerin Dörte Kramer Tel.: 81 72 36 05 / Mobil: 0176 72 24 81 10 [email protected] Abwesend: 26.10. - 1.11.2015 Gemeindepädagoge im Pfarramt Michael Reinke Tel.: 680 721 81 [email protected] Sprechstunde im Gemeindebüro Invalidenstraße 4a Do | 13.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung Förderverein Sophienkirche e.V. Vorsitzender: Rudolf Döbler [email protected] Tel.: 282 25 09 (Rosemarie Dittrich, Finanzen) Mi - Sa | 13.00 – 18.00 Uhr DA-SEIN vor der Kirche Di | 15.00 – 17.00 Uhr sind Pfarrerin Menard oder Vikarin Garve für spontane Anliegen und Gespräche da. Pfarrerin Eva-Maria Menard Tel.: 55 15 11 92 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 9. - 16.10. & 30.10. - 06.11. Sprechstunde von Pfarrerin Menard in den Gemeinderäumen Griebenowstr. 16 Do | 16.00 – 18.00 Uhr - Tel: 449 21 91 Förderverein Golgathakirche e.V. Vorsitzende: Solveig Hübner [email protected] | Tel.: 512 55 41 St. Elisabeth-Kirche St. Johannes-Evangelist-Kirche Invalidenstr. 3, 10115 Berlin Auguststr. 90, 10117 Berlin Veranstaltungen und Vermietungen: Kultur Büro Elisabeth Veranstaltungen und Vermietungen: Kultur Büro Elisabeth Förderverein Zionskirche Berlin e.V. Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch [email protected] Projektstelle PolitZion Katharina Scherer [email protected] Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche Vorsitzender: Alexander Pellnitz Tel.: 31 80 87 70 | [email protected] 27 Weinmeister OKTOBER | NOVEMBER 2015 Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth †† Zionskirchplatz r. rst st rg Be Veteranenstr. St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro Zionskirche r. be hr Fe er llin We in tr. . Borsigstr str. s Novali Bergs be rgs we r. g St rstr. röde Sch Weinbergspark nstr. str. r. kst Tiec e Brunn Acker tr. rffstr. tr. ks Tiec seestr. Chaus S tens do Eichen str. gel e chl Gar Invalidenstr. Ze hde nic ker Golgathakirche str. bijou hien str. urg Sophienkirche er S tr. We in me r str . tr. ens s irck D Bürosprechzeiten: Mo 14.00 – 18.00 Uhr Mi 14.00 – 18.00 Uhr Do 10.00 – 12.00 Uhr Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank iste Str. ystr. Mon sstr . Sop aler Ora K nie nb Gip enth str. rausnick Tuchols k Friedrichstr. St. Johannes-Evangelist-Kirche Rosenthaler Platz tr. burger S tstr. Augus Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 [email protected] Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen. Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen! Ros Linienstr. Gr. Ham Torstr. Gemeindebüro Invalidenstraße 4a 10115 Berlin ke Ac Friedhof Sophien † † † ††† Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben. www.gemeinde-am-weinberg.de
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