J U N I | J U L I 2016 KIRCHENFENSTER EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE AM WEINBERG KOSTENLOS — ZUM MITNEHMEN IN FO RMAT I O NE N RUND UM G OLG ATHA | SOPHIEN | Z ION GEDANKEN ZUR ZEIT Gestatten? Gott. Oder: Anders sehen! se Schuldzuschreibungen ihren stärksten Ausdruck im Kreuzestod Christi. Letztlich zahlt Gott einen hohen Preis dafür, dass er sich zu erkennen gibt. Dieses theologisch sichere Terrain verlasse ich, wenn ich lese: Gott will sich zu erkennen geben »in seiner ganzen Schönheit«. Damit ist wohl kaum ein Schönheitsideal von jung und faltenlos gemeint. Aber auch die in diesen Wochen naheliegende Assoziation der sommerlich strahlenden Natur greift zu kurz. »D er Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.«1 Mose hatte den namenlosen, unsichtbaren Gott gebeten, sich zu zeigen. Und tatsächlich verlässt Gott den Schutzraum seiner Anonymität. Spätestens seit dieser Selbstvorstellung als »der Gnädige und Erbarmer« behaften Menschen ihn dabei und werfen ihm alles Elend der Welt vor. »Warum?« fragen wir und sagen: »Wenn du gnädig wärst, ...«. Letztlich finden die1 Die Idee, Gottesgegenwart als ästhetisches Phänomen zu verstehen, ist mir fremd, irritiert. Überraschend kommt mir Marie-Luise Kaschnitz zur Hilfe. Ende des 19. Jahrhunderts hatte sie im Arbeiterviertel Prenzlauer Berg das Elend der Armen kennengelernt. 50 Jahre später schreibt sie darüber, »dass anfänglich in sehr geringem Maße Mitleid, Mitempfinden mich zur Darstellung des proletarischen Lebens zog, sondern dass ich es einfach als schön empfand.« Kaum jemand konnte Hunger, Trauer, Schmerz so anrührend zur Darstellung bringen wie Kaschnitz. Liegt es daran, dass unser Blick vom Schönen angezogen wird und verweilt, während uns das Mitleid erregende Elend oft in die Distanz drängt, ja abstößt? Daran, dass der Blick auf die Schöne und den Schönen Würde wahrnimmt, ja verleiht, während der mitleidige Blick leicht von oben herab kommt? Jedenfalls konnte sie anders sehen als ich. Die Schönheitsvorstellungen der Kunstgeschichte und der heutigen Werbung engen meine Wahrnehmung von Schönheit doch sehr ein. Kann es gelingen, sich davon zu lösen? Schönheit auch jenseits dessen, ja eigentlich überall zu entdecken? Den Blick verweilen zu lassen und einmal wirklich zu sehen, was oder wer mir da begegnet? Mag sein, dass uns Gott begegnet, der seine ganze Schönheit an uns vorüberziehen lässt. Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Matthias Lohenner Spruch des Monats Juli der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen; 2. Mose 33,19 J U N I | J U L I 2016 EDITORIAL Aus dem Inhalt ... oder tausend schöne Dinge tun! D iese Tage lassen es erahnen: Der Sommer in Berlin kommt! An der Spree wird getanzt, die Jogger trainieren auf den Straßen, die Frage »Und was macht ihr im Sommer?« gehört zum Feierabendschoppen und, na klar, die EM... Aber auch der Film darf nicht fehlen: Mit der DEKALOG-Filmpreis-Verleihung zeichnen wir die Arbeiten junger Regisseure zum 7. Gebot aus und zeigen die prämierten Filme am 15. Juli in der Villa Elisabeth. Die sonnengelbe Kirchenfenster-Ausgabe widmet sich dem Thema »Auszeit«. Wir fragen, ob Gott auch mal »blau macht«, was Sie mit geschenkter Zeit machen würden und wie man es schaffen kann, der Gegenwart Gottes (wieder/mehr) Raum zu geben. Wenn es nicht gleich mit einer Auszeit klappt, feiern wir die Feste wie sie fallen: Wir freuen uns, dass Pfarrerin Kramer für weitere zwei Jahre in unserer Gemeinde tätig sein wird und begrüßen am 5. Juni Pfarrerin Schlund an der Sophienkirche. Als einer unserer fünf Kirchtürme feiert die Sophienkirche am 19. Juni ihre 303. Kirchweihe – Sie sind herzlich eingeladen! Auszeiten schaffen auch Raum für Rückschauen. Wir fragen: Wann wurden Sie eigentlich konfirmiert und laden alle Jubelkonfirmanden (ob 50, 60 oder 70 Jahre) ein, sich zu erinnern. Die Bilder unserer Pilgergruppe über ihre Tour zu Himmelfahrt macht Lust, es selbst einmal zu probieren. Am 17. Juli beginnt u n s e re S om m e rgottesdienstreihe SOMMER#LIEBE: zusammen mit Ihnen hören wir in Wort und Musik Texte aus dem »Hohelied Salomos«. Ach, und wenn Sie dann entspannt und mit neuem Tatendrang aus Ihrer Auszeit heimgekehrt sind, haben Sie sicher Energie, sich als neues GKR-Mitglied im Herbst zur Wahl zu stellen. Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie! Ihre Anne-Catherine Jüdes Für die Redaktion Auszeit4 Gemeindeleben8-11 Aus dem Gemeindekirchenrat 12 Über die Gemeinde hinaus 13 Gottesdienste14-15 Kirchenmusik16-19 Kultur19-21 Nicht nur für Senioren 22 Jugend 23-24 Kinder24 Mitteilungen25 Adressen und Ansprechpartner 26-27 Impressum Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben. Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Susanne Günther, Janka Haverbeck, AnneCatherine Jüdes, Eva-Maria Menard, Andreas Pflitsch, Alexander Reichert, Simon Ritter. V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Gestaltung und Layout: Simon Ritter Titelgrafik nach St. Johannes Evangelist-Kirche Druck: Hans Gottschalk Druck & Medien GmbH In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden: Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm, Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll. 3 AUSZEIT Auch Gott nahm sich eine Auszeit E ine Auszeit von der Arbeitswelt – darum geht es bei einem beruflichen Sabbatjahr. Im Englischen ist dieser Begriff auch als Sabbatical bekannt. Eine Art verordnete Ruhezeit, die auch aus der Wortbedeutung selbst hervorgeht: Das hebräische Wort »schabbat« lässt sich mit »inne halten« übersetzen. Hier klingen das dritte Gebot und die Schöpfungsgeschichte an. Gott erschafft in sechs Tagen Himmel und Erde und ruht sich am siebenten Tag aus. Gott heiligt diese Zeit, nennt sie »Sabbat«, was so viel heißt wie »Ruhephase«. In der jüdischen Tradition ist dieser arbeitsfreie Tag der Samstag, in der christlichen der Sonntag. Jeder Teil von Gottes Schöpfung – ob Land oder Leute – braucht Auszeiten, Phasen der Ruhe und Freiheit. Nach dem Vorbild der Sabbatruhe an jedem siebenten Tag, ist ein weiterer Rhythmus nachgebildet: Das Sabbatjahr. »Im siebten Jahr sollst du das Land brachliegen lassen und nicht bestellen« (Ex. 23,10). In diesem Jahr ruhte im alten Israel das Land, da es nicht bebaut wurde, und Hebräer wurden von ihren Landsleuten nicht zur Zahlung von Schulden gedrängt. Angekündigt wird dies bereits auf dem Berg Sinai, als der Herr zu Mose sprach: »Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem Herrn einen Sabbat feiern, sechs Jahre, sollst du dein Feld besäen und (…) aber im siebenten Jahr soll das Land dem Herrn einen feierlichen Sabbat halten; da sollst du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden« (Lev. 25,1-4 und Deut. 15,1-2). Das Land durfte weder bebaut noch besät werden. Die Weingärten durften nicht beschnitten und die Ernte durfte nicht eingebracht werden. Zusätzlich verspricht Gott, dass die Ernte im sechsten Jahr so reichlich ausfallen soll, dass sie hilft über die Ernteausfälle im Sabbatjahr hinwegzuhelfen (Lev. 25,20-22). Doch was von selbst wuchs, wurde auf dem Feld gelassen und konnte vom Besitzer des Feldes, von seinen Sklaven, den Lohnarbeitern und den ansässigen Fremden gegessen werden. Dies zeugte von Barmherzigkeit gegenüber den Armen sowie gegenüber den Haustieren, da ihnen während des Sabbatjahres der Ertrag des Landes eben- falls zur Verfügung stand (Lev. 25,1-7). Das Sabbatjahr wurde auch »das Jahr des Schuldenerlasses« genannt (Deut. 15,9), in dem Schulden erlassen werden sollten und sich das ganze Volk und die ansässigen Fremden zum Laubhüttenfest versammeln und der Vorlesung des Gesetzes lauschen (Deut. 31,10-13). »Der Sabbat steht für eine Lebenskunst, die ein Wissen davon hat, dass es ein Genug gibt. (…) Genug ist eine kulturelle und ethische Kategorie, die entsprechend den ökonomischen und technologischen Möglichkeiten gefüllt werden muss, von jedem Einzelnen und in der Gemeinschaft«. Alexander Reichert, Kulturwissenschaftler und Mitglied der Kirchenfensterredation J U N I | J U L I 2016 AUSZEIT Was würden Sie machen, wenn Sie ein Jahr frei hätten? I ch hatte solch ein Jahr. Und habe mir vor dieser Arbeits-Auszeit oft diese Frage gestellt: Was mache ich in dem Jahr? Dabei merkte ich, wie viel ich von dem lebe, was mir jetzt wichtig ist – und wie viel ich weiter verschiebe auf … irgendwann. Am Ende dieser dreijährigen »Vorbereitung« hatte ich mich entschieden, viel frei zu lassen und zu schauen, was ich erleben werde. War ich nun aus diesen Beziehungen heraus, erlebte ich den Alltag anders, bin Dinge langsamer angegangen, oft gewandert. Zu Hause war unser Zusammenleben auch vom Sabbatjahr geprägt: es ist gar nicht so einfach, wenn der eine (weiter) arbeiten geht und der andere immer frei hat. Gegen Ende der Zeit merkte da nicht mitkommen, krank sind und rausfallen. Ich denke an den Satz Jesu: »Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.« – und frage daran anknüpfend: Wie ist das bei uns mit der Gewichtung von Arbeit und Mensch? Mir ist es wichtig, inne zu halten, mich zu unterbrechen und zur BeSinn-ung zu kommen. Wie Pausen zur Musik gehören, kann ich mein Sabbatjahr nicht ohne mein verbindendes und verbindliches, kreatives Engagement denken, das ich Arbeit, das ich Leben nenne. »ZIEHE DICH AB UND ZU So sehr ich mich auf dieses Jahr gefreut hatte, so VON DEM ZURÜCK, schwer fiel mir der Abschied aus den ArbeitsbeWOMIT DU DICH BESCHÄFTIGST.« zügen. Die ersten Wochen hatte ich EntzugserscheiBERNHARD VON CLAIRVAUX nungen, und ich hab e gemerkt: Für mich ist es Wie ist das bei Ihnen wichtig, zusammen mit mit der Arbeit, der Zeit anderen an Projekten, ich deutlicher, welch ein Geschenk dieses und dem Leben? Mir wurde deutlich: ArAufgaben zu arbeiten, gemeinsam etwas Sabbatjahr für mich ist. beit, das sind für mich viele Beziehungen. zu versuchen, auch gemeinsam zu scheiIch arbeite gern als Seelsorger. Welch ein tern und Erfolg zu haben. Mir wurde Nun arbeite ich wieder – und gern. Die Geschenk, das so sagen zu können! Welt der Arbeit erlebe ich verstärkt deutlich: Arbeit, das sind für mich viele bestimmt von Effizienz und RationaliBeziehungen. Ich arbeite gern. Welch ein Veit Böhnke sierung – und sehe die Belasteten, die Geschenk, das so sagen zu können! 5 MUSSE FÜR IHRE AUGEN, RAUM FÜR IHRE KREATIVEN GEDANKEN: J U N I | J U L I 2016 AUSZEIT Gemeinde im Sabbatjahr? E ine Gemeinde am Laufen zu halten, ist eine große Freude – und ein beachtliches Tagwerk. Bei all den parallel zu verfolgenden Prozessen, den Dingen, die im Sand verlaufen und mühsam wieder angestoßen werden müssen, dem Blick auf ein vollgepacktes Jahr 2017, den zufälligen Entdeckungen mit großen Folgen, der kleinteiligen Verwaltungsarbeit und der zuweilen Geduld raubenden Gremienarbeit kann einem schwindlig werden. Die Kunst besteht darin, einen Gang zurückzuschalten, noch bevor man im Burnout ist. Vielleicht ist das einer der tieferen Sinne des Sabbatjahrgebotes – nicht das Letzte herauszuholen – aus den Ressourcen der Erde nicht, aus dem Kapital nicht, aus der Arbeitskraft der Anderen nicht und aus der eigenen auch nicht. So dachten wir auf der Klausur des Gemeindekirchenrates. Und haben versucht, das Szenario »Gemeinde im Sabbatjahr« durchzuspielen. Die Idee, ein Jahr lang den Gemeindekirchenrat durch eine Notverwaltung zu ersetzen und im Gremium an der Bibel zu arbeiten, finden wir charmant um der Bibel willen – aber um der demokratischen Verfasstheit der Gemeinde willen werden wir sie nicht umsetzen wollen. Können wir also einzelne Zielgruppen schmaler beliefern? Streichen wir bestimmte Formate? Verzichten wir auf Einnahmen aus Vermietungen (und den damit zusammenhängenden Trubel und Verwaltungsaufwand?) Beschränken wir uns räumlich? Welchen Acker wollen wir nicht bestellen? SCHLUSS 1 | Man kann das Pferd von hinten aufzäumen. Wenn das Ziel ist, dass auf dem Acker Wildwuchs möglich ist, geben wir Raum. Wir schaffen den Acker und bleiben gespannt, was damit geschehen wird. Es gibt sehr schöne Experimente mit offenen Kirchen, die auf Nachahmung warten! SCHLUSS 2 | In der Diskussion gab es so viele verschiedene Meinungen wie Köpfe. Statt Zielgruppen zu identifizieren, die man selbständiger laufen lassen könnte, wurden die identifiziert, die noch gar nicht im Fokus sind... Wie kann man denen nur gerecht werden? Vielleicht findet sich ein ganz neues Format für sie? Nur, wer sich – probehalber für ein Sabbatjahr oder auch dauerhaft um einer gesünderen Arbeitsbelastung willen – beschränken will, muss eben mit dem geringeren Output zurechtkommen. Wir sind noch zu keinem tragfähigen Ergebnis gekommen. Und das ist fast schon wieder biblisch: Das Erlassjahr, die nächste Stufe nach dem Sabbatjahr, ist nach gut begründeten wissenschaftlichen Untersuchungen nie eingehalten worden… Susanne Günther, GKR-Mitglied, engagiert in Finanzausschuss, Ehrenamts-AG & Kirchenfensterredaktion, Lektorin und im Thomasmessenteam … Müßiggang braucht Muse Und Muse braucht gute Orte. Unser Garten ist so einer. Auch Paul Gerhardt wußte schon ein Lied davon zu singen: »... schau an der schönen Gärten Zier, und siehe wie sie mir & dir, sich ausgeschmücket haben...« (1653). Damals wie heute. Lassen Sie sich einladen zum Müßig-Gehen-undBleiben, am Tag des Offenen Gartens, zu uns oder in einen der vielen anderen geöffneten Gärten. Mehr Infos unter www. offene-gaerten-berlin-umland.de SO, 5. JUNI, 10-18 UHR | HERBERT-BAUMSTR. 35, KURZ VOR DEM JÜDISCHEN FRIEDHOF (AUCH EIN GUTER ORT). 7 GEMEINDELEBEN … vor allem bringe ich meine Lust am Erzählen biblischer Geschichten mit. Lebenssituationen und gemischter Herkunft – wer ist schon Berliner?! Ich komme aus Unterfranken, lebe seit 1991 hier und bin bin eine typische NachwendeBerlinerin. Mitte weckt meine Neugier: Ich möchte anknüpfen an das, was die Gemeinde ist, und herausfinden, wie ich hier weiter theologisches Denken anregen kann. Sie waren 10 Jahre Pfarrerin in Spandau – was war dort typisch? A m 1. Juni wird Christine Schlund ihren Dienst im Weinberg als neue Pfarrerin an der Sophienkirche beginnen. Wir sind natürlich neugierig und haben sie interviewt: Liebe Frau Schlund, mit welcher Erwartung kommen Sie in die Gemeinde am Weinberg? Was ich bisher wahrgenommen habe, ist eine tolle Gemeinde, die weiß, was sie will – bunt, mit bemerkenswerten Kirchen, vor allem mit Menschen in ganz unterschiedlichen beruflichen und familiären Dort ist die Sozialstruktur völlig anders, einerseits »volkskirchlicher«, andererseits gekennzeichnet von sozialen Brennpunkten. Die Rolle der Pfarrerin war klar bestimmt – auch bei nicht-kirchlichen Anlässen. Ich bin gespannt, wie es in der Sophienkirche und am Weinberg ist. Prägend war für mich in Spandau der christlich-muslimische Dialog, der in St. Nikolai mehr als ein Schlagwort war: Wir haben in der Jugendarbeit oder in Gesprächsgruppen viel mit Muslimen zusammen gearbeitet, uns ausgetauscht und gemeinsam Opferfest gefeiert. Was bringen Sie uns, der Gemeinde am Weinberg? Vor allem bringe ich meine Lust am Erzählen biblischer Geschichten mit. Sie sind unerschöpflich – gleich, ob ich sie Kindern erzähle, mit Jugendlichen dis- kutiere oder für Erwachsene auslege, sie sind der Schatz, den wir immer neu heben können. Ob es Jakobs Traum von der Himmelsleiter ist oder Paulus auf dem Areopag – wir finden in den Texten die Begründung für unser Leben in dem einen Gott. Und wir finden die Spuren Gottes in der Kultur, in der Musik. Jetzt werden Sie sagen, kein Wunder, Ihr Mann ist Landeskirchenmusikdirektor... Und ja, wirklich: Musik ist für mich in den Gottesdiensten unentbehrlich – sie spricht genauso von Gott wie die Predigt. Ich finde die Spuren Gottes im Wort, aber auch in der Musik. Jetzt haben Sie von Ihrem Mann erzählt, wer zählt noch zu Ihrer Familie? Wir haben drei Kinder, gerade macht unser mittlerer Sohn Abitur. Anders als viele Kollegen stamme ich nicht aus einer Pfarrersfamilie, wurde katholisch erzogen und bin nach dem Abitur in die evangelischen Kirche gewechselt, trage also beides in mir – und habe meine Doktorarbeit über das Pessahfest im Johannes-Evangelium geschrieben. Weil mir das Judentum nicht nur akademisch viel bedeutet, freue ich mich besonders auf die jüdische Nachbarschaft... Sie kommen mit so viel Elan, da fällt es schwer zu fragen, wie Sie sich erholen, wie Sie auftanken? J U N I | J U L I 2016 Die Sophienkirche wird 303 Jahre alt Wenn ich eine Auszeit brauche, schwimme ich gern im See... Da müssen wir Sie in Mitte leider enttäuschen... Ich werde mich auf die Badewanne beschränken! Im Ernst: Ich bin glücklich und es gibt mir Kraft, wenn viele Menschen beieinandersitzen, reden – da spüre ich das gemeinsame Sein im Reich Gottes. Und als Pfarrerin rege ich gern dieses Miteinander an. Das klingt altväterlich oder hausmütterlich, aber darin sehe ich auch im städtischen Trubel heute eine riesige Chance für das Pfarramt, diese Einladung: kommt an unseren Tisch, spürt Gott! Die Fragen stellte Jacqueline Boysen, Journalistin und Mitglied der Kirchenfensterredaktion EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST Die Gemeinde am Weinberg freut sich auf ihre neue Pfarrerin Dr. Christine Schlund! Sie wird am 1. Juni ihren Dienst in unserer Gemeinde beginnen und am SONNTAG, DEN 5. JUNI UM 14 UHR im Gottesdienst der Sophienkirche von Superintendent Dr. Bertold Höcker eingeführt. Liebe Christine Schlund, herzlich willkommen! Herzliche Einladung zum Kirchweihfest Nach dem Gottesdienst am 19. Juni 2016 wollen wir in der und um die Sophienkirche herum das Jubiläum der am 18. Juni 1713 geweihten Kirche feiern. Hierzu sind alle Mitglieder der Gemeinde am Weinberg sowie ihre Freundinnen und Freunde eingeladen. Wir freuen uns über alle Beiträge, die diesen Nachmittag zu einem bunten Fest werden lassen, über Musik, Spiele, nachdenkliche und fröhliche Texte, über Getränke, Kuchen, Salate, Brote usw. Wer mitwirken möchte und noch nicht genau weiß wie, kann sich gerne bei Detlef Dumon unter 0170 736 11 44 oder [email protected] melden. Die auf Gott vertrauen, erhalten neue Kraft GEDENKEN AN OSKAR BRÜSEWITZ AM 14. JULI 19 UHR UND 21. AUGUST 10 UHR Am Morgen des 18. August 1976 fährt Pfarrer Oskar Brüsewitz vor die Michaelskirche in Zeitz und stellt zwei Plakate auf das Dach seines Autos, auf denen er den Kommunismus anklagt. Aus einer großen Milchkanne übergießt er sich mit Benzin und zündet sich an. Er stirbt am 22. August an seinen schweren Verbrennungen. In seinem Abschiedsbrief schreibt er, er habe nicht Selbstmord begangen, sondern als berufener Zeuge einen Sendungsauftrag erfüllt. Die staatliche Propaganda wertet die Tat öffentlich als die eines Psychopathen, die Kirchenleitung agiert vorsichtig, ruft aber in einem »Wort an die Gemeinden« zur Fürbitte auf. Der Hergang löste eine DDR-weite Solidarisierung aus und führte die evangelische Kirche in der DDR zu einer neuen Standortbestimmung. In Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Hohenschönhausen und der AG Erinnerungskultur der EKBO wollen wir am Donnerstag, dem 14. Juli, um 19 Uhr in der Zionskirche dieser »Republikflucht in den Tod« (Wolf Biermann) gedenken und dazu gemeinsam den Film »Der Störenfried« ansehen, der 1992 über das Leben und den Tod von Pfarrer Brüsewitz gedreht wurde. Am 21. August, einen Tag vor dem 40. Todestag von Oskar Brüsewitz werden wir im Gottesdienst der Zionskirche seiner in Wort und Musik gedenken. 9 Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. LEMO F 7/055 Urheber: verwaistes Werk GEMEINDELEBEN GEMEINDELEBEN Sommer#Liebe S O M M E R G OT T E S D I E N S T E D E R G E MEINDE AM WEINBERG | In den Som- mermonaten feiern wir 4 x zusammen in 4 Kirchen und werden Worte und Musik aus dem »Hohelied Salomos« zum Klingen, ins Beten und Feiern bringen. Wir feiern alle Sommergottesdienste mit Abendmahl und Kindergottesdienst. • 17.Juli | 10.30 Uhr | Elisabethkirche • 31. Juli | 10.30 Uhr | Sophienkirche • 14. August | 10.30 Uhr | Zionskirche • 28. August | 10.30 Uhr | Golgathakirche Projekt Kindergarten Buen Samaritano in Santiago de Chile Seit Dezember 1993 unterstützt unsere Gemeinde den Kindergarten der evangelisch-lutherischen Gemeinde El Buen Samaritano in Peñalolen, einem Armutsviertel von Santiago de Chile. In den ersten Jahren lief die Zuwendung über die Kindernothilfe, wir förderten 2 Kindergartenplätze. Später wurden es 3 Plätze und unsere Zuwendung ging direkt an die IELCH, die evangelisch-Lutherische Kirche in Chile. Seit etlichen Jahren unterstützen wir bestimmte Projekte oder benötigte Anschaffungen für den Kindergarten. Zur Zeit wird für eine Überdachung des Hofes gesammelt, damit die Kinder im Sommer im Schatten spielen können und im Winter vor dem starken Regen geschützt sind. Unser Eine-WeltStand trägt mit dazu bei. Ich hatte die Möglichkeit, den Kindergarten mehrmals zu besuchen, so wuchsen auch persönliche Beziehungen an das »Ende der Welt«, wie es die Chilenen selbst bezeichnen. Der Kindergarten St. Elisabeth beteiligte sich ebenfalls rege an den Kontakten, es gingen Grüße, selbstgemalte Bilder hin und her; oft wurde mir auch Spielzeug auf die Reise mitgegeben oder im Paket geschickt. Viel gäbe es noch zu berichten und deshalb laden wir ganz herzlich ein: Am Mittwoch, dem 1. Juni, um 19 Uhr werde ich zusammen mit der Chilenin Monica Miranda, die seit ein paar Jahren hier lebt, über Chile und den Kindergarten berichten. Auch der Eine-Welt-Stand wird geöffnet sein. Der Abend findet im Versammlungsraum der Golgatha-Kirche statt. Allen treuen Unterstützern des Projektes sei an dieser Stelle ganz herzlich DANKE gesagt. Barbara Nocke, Kontaktperson zum Kindergarten Chile Konfirmationsjubiläum am 25. September in der Golgathakirche Erinnern Sie sich noch an den Tag Ihrer Konfirmation? An die Kirche, das Konfirmationskleid, vielleicht sogar an den Konfirmationsspruch? Die Kirchengemeinde am Weinberg lädt alle Jubelkonfirmanden und -konfirmandinnen ein, die in diesem Jahr ihr Goldenes, Diamantenes oder Eisernes Konfirmationsjubiläum begehen. Diesen beson- J U N I | J U L I 2016 GEMEINDELEBEN zurückgeschaut – vorausgeblickt und PastorInnen vereinen sich zum Dienst um 15 Uhr in allen Dorfkirchen der Kirchengemeinde von Crussow und Greiffenberg, die dann miteinander fusioniert sein werden. Der Tag wird in der Gemeindescheune mit vielen Gesprächen an der Kaffeetafel ausklingen. deren Tag möchten wir mit Ihnen feiern – am Sonntag, dem 25. September 2016! Wir beginnen das Jubiläum mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der Golgathakirche. Anschließend wollen wir gemeinsam essen, uns austauschen und alte Konfirmationsfotos ansehen. Vielleicht haben Sie noch Fotos von Ihrer Konfirmation, Ihrer Konfirmandengruppe oder dem Pfarrer, der Sie konfirmiert hat? Wo auch immer Sie konfirmiert wurden – ob in Berlin oder an einem anderen Ort – wir freuen uns auf Sie! Wenn Sie die Namen oder Adressen von Ihren MitkonfirmandInnen wissen, sprechen Sie sie gerne an, sagen Sie es weiter, laden Sie zu dem Jubiläum ein und geben Sie die Namen und Adressen an unser Gemeindebüro weiter, damit wir möglichst viele ehemalige Konfirmanden und Konfirmandinnen einladen können. Anmeldung: Bitte bis zum 15. September bei Andreas Schulz im Gemeindebüro (Kontakt siehe Rückseite). Gesprächskreis Golgatha 13.7.2016 19.00 UHR AUF DEM HOF DER GOLGATHAKIRCHE Sommerfest mit Gesprächen, Singen und Grillen. AUF DEM PILGERWEG VOM »WEINBERG« NACH GREIFFENBERG, sei besonders der Aufbruch und das Losgehen vom gewohnten Ort das Entscheidende gewesen, so Ulrike Garve, die die Projektidee entwickelt hatte. Tatsächlich sind wir uns als Partnergemeinden um eine wichtige Etappe weiter entgegen gekommen. Die nächsten Etappen sind verabredet: der Besuch von »Querbeat« in der uckermärkischen Gemeinde am 23. und 24. Juli und dann: »An einem Sonntag im August: Gottesdienst üb e r a l l « . D as wird am 28. Au g u s t u m 15 Uhr stattfinden: LektorInnen, KantorInnen In herzlicher (Vor-) Freude: Ihr Pfarrer Justus Werdin aus Greiffenberg HIMMEL ÜBER BERLIN: Die Gemeinde am Weinberg beim Himmelfahrtsgottesdienst vor der Elisabethkirche! Uns erreichten Bilder von Besuchern und Zaungästen … 11 AUS DEM GEMEINDEKIRCHENRAT Gemeindekirchenratswahl 2016 A m Sonntag, dem 27. November wählt die Gemeinde am Weinberg ihr neues Leitungsgremium – und Sie haben die Wahl: aktiv und passiv! »Die Leitung der Gemeinde obliegt dem Gemeindekirchenrat.« Ein kurzer Satz, ein schwerer Satz. Was bedeutet er für die Mitglieder dieses Rates? Sie tragen Verantwortung für die Mitglieder, Kirchen und Häuser der Gemeinde. Wir treffen uns monatlich um über inhaltliche, organisatorische, finanzielle und personelle Fragen zu beraten und zu entscheiden. Neben der großen Runde gibt es verschiedene Ausschüsse und Arbeitsgruppen für die jeweiligen Fachgebiete, die die Beschlüsse für den Rat vorbereiten. Und ■ ■ ■ Pflege und Hilfe im Alltag Häusliche Krankenpflege auch für Berlinbesucher Beratung und Anleitung zu Hause Pflege sterbender Menschen Betreuung für Menschen mit Demenz Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung. Wer ist in so einem Rat? Was kann man einbringen? Der eine stellt die Fragen, der andere hat die Ahnung von Recht, Architektur oder Personalführung. Es gibt die, die gut moderieren können und die, die auch mal gerne eine Sache ausdiskutieren. Alles das braucht man in so einem vielseitigen Gremium. Alle drei Jahre wird die Hälfte des Weinbergsrates neu, und zwar für sechs Jahre, gewählt. So gibt es immer eine »alte« und eine »neue« Belegschaft, sodass KenntnisCathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO ■ ■ einmal im Jahr geht es auf Klausur, wo sich der GKR ein Wochenende lang intensiv mit sich selbst und seinem Bezug zur Gemeinde und Perspektiven für die Gemeinde auseinander setzt. Das Leben ändert sich – wir sind dabei se über Prozesse weitergegeben werden können. Da in diesem November gewählt wird, kann es hilfreich sein, jetzt ein aktives Mitglied des GKR anzusprechen und über seine Motivation, seine Aufgaben und Erfahrungen eventuell auch Lust und Frust seines Amtes zu sprechen. Vielleicht haben sie ja Lust selber mitzumachen. Sprechen sie uns gerne an! Danke! Wir danken Dorothea Schulz-Ngomane für ihren Dienst in unserer Gemeinde und wünschen ihr Gottes Segen bei ihrer neuen Aufgabe, der Betreuung der Flüchtlingskirche. Pfarrerin Kramer bleibt Diakonie-Station Mitte Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte Tel. 280 77 52 E-Mail: pfl[email protected] www.diakonie-mitte.de Der Gemeindekirchenrat freut sich, dass Pfarrerin Dörte Kramer für weitere zwei Jahre in unserer Gemeinde bleibt. Neuer Ephorus des Konvikts wird Pfarrer Dr. Volker Jastrzembski, ebenfalls für zwei Jahre. Damit bleibt die Beschlusslage, die die Zusammenführung der beiden Stellen vorsieht, perspektivisch erhalten. Die Gemeinde am Weinberg bedankt sich J U N I | J U L I 2016 Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekte in der Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Wir wollen Ihnen einzelne Projekte gerne vorstellen, mehr Infos erhalten Sie unter www.koepjohann.de bei Pfarrerin Dörte Kramer für Ihr großes Engagement und das bisher Geleistete und wünscht Ihr Gottes Segen und weiter gutes Gelingen im Weinberg des Herrn. Die Koepjohann’sche Stiftung lädt ein… E inmal im Jahr findet das Projektetreffen der Koepjohann’schen Stiftung mit den Verantwortlichen der jeweiligen Kooperationspartner statt. Turnusmäßig trifft man sich immer an einem anderen Projektort. Dieses Jahr waren wir zu Besuch im Projekt Kinder in die Mitte in der Schröderstraße. Kinder in die Mitte ist ein offenes Kinderprojekt mit einem Betreuungsangebot für Kinder im Alter zwischen 5 – 15 Jahren, in der Zeit von Mittwoch bis Freitag von 14 – 18 Uhr. Der Vorstand und die Geschäftsführung der Koepjohann’schen Stifung legen sehr ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS viel Wert auf einen regen Austausch der Projektverantwortlichen untereinander, denn so können sich die Projekte ggfs. unterstützen und sich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei herrlichstem Wetter und einem gemeinsamen Frühstück entstanden inspirierende Gespräche, neue Ideen, Kooperationsansätze und neue Netzwerkverbindungen. Janka Haverbeck, Vorstandsmitglied Koepjohann’sche Stiftung INFORMATIONEN ZU DEN STIFTUNGSEIGENEN PROJEKTEN UNTER www.koepjohann.de: Kieztreff | Känguru | Sophie | Besuchsdienst PROJEKTE, DIE DIE STIFTUNG FINANZIELL UNTERSTÜTZT: Klik www.klik-berlin.de | Evas Arche www.evas-arche.de | Vergiss mich nicht www.dw-stadtmitte.de | Kinder in die Mitte www.kim-berlin.de Angebote im Kieztreff NEUER MALKURS »ERLEBNIS FARBE« startet am Mittwoch, den 08.06.2016, von 19-21 Uhr, geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit Neugier und Spaß verschiedene Techniken und Materialien ausprobieren möchten. Angeleitet von der Künstlerin Chris Firchow BIBELGRUPPE – Eine ökumenisch internationale Gruppe lädt Interessierte zum Gruppentreffen ein, freitags von 18-21 Uhr ein. Die Gruppe bespricht Geschichten und Verse aus der Bibel. TANZ FÜR DIE SEELE –TANZGRUPPE Tanz ist die harmonische Einheit von Körper, Geist und Seele. Tanz ermöglicht uns Lebensfreude- dienstags von 19-21 Uhr, 1. Dienstag im Monat von 20-22 Uhr KRABBELGRUPPE (0-2 J.): mittwochs, 9:3011:30 Uhr. Neues Angebot: ab 11:30 gemeinsames Mittagessen! Eltern mit Kleinkindern 0-2 J. genießen den Austausch in entspannter Atmosphäre – Die Gruppe sucht noch neue Krabbelkinder. Neue Gruppenteilnehmer bitte anmelden! OFFENES SPIELEN – SPIELENACHMITTAG: mittwochs, 16-18:30 Uhr. Es treffen sich Eltern mit Kindern (2-5 J.) zum Erzählen und Spielen. Tu etwas mit anderen! 1. Treffen am 02.06.16 Der Kieztreff macht eine Sommerpause vom 25.07.-19.08.2016 Kontakt Kieztreff Koepjohann Leitung: Rosalie Solas [email protected] www.koepjohann.de/kieztreff Telefon: 030 - 3034 5304 13 GOTTESDIENSTE AM WEINBERG GOLGATHAKIRCHE SOPHIENKIRCHE ZIONSKIRCHE 5. Juni 10.00 A, C, K | Reinke 14.00 ! K | B. Höcker/Pfarrteam Einführung von Pfn. Christine Schlund Kantatengottesdienst anschließend Empfang 10.00 C, K, K+, T | Menard/Böhnke mit Gästen aus Wüstenselbitz 12. Juni 10.00 C | Reinke Golgatha-Kantorei mit Gastchören aus F & D 10.00 C, K, T | Schlund 10.00 A, C, K | Garve 19. Juni 10.00 A, C | Kramer 10.00 C, K | Gottesdienst mit der Universität 10.00 C, K, T | Menard 26. Juni 10.00 C | Kramer Kinderchor 10.00 A, C, K | Schlund 10.00 C, K, T | Menard Streichquartett 3. Juli 18.00 mal abends: ESG, Konvik, Konfis | Kramer/Reinke 10.00 C, K | Schlund 10.00 C, K, T | Lohenner 2. Sonntag nach Trinitatis (n.T.) 3. Sonntag n.T. 4. Sonntag n.T. 5. Sonntag n.T. 6. Sonntag n.T. J U N I | J U L I 2016 GOTTESDIENSTE AM WEINBERG GOLGATHAKIRCHE 10. Juli 7. Sonntag n.T. 10.00 17. Juli C | Kramer SOPHIENKIRCHE 10.00 C, K | Schlund ZIONSKIRCHE 10.00 »Die Arche Noah« Garve/Team: Familiengottesdienst mit Kinderchor anschl. Eröffnung Ausstellung der Kita Zion Sommer#Liebe 10.30 A, K | Reinke/Kramer | Sommergottesdienst in der Elisabethkirche 8. Sonntag n.T. [10.00 | Universitätsgottesdienst in der Sophienkirche] 24. Juli 9. Sonntag n.T. 10.00 30. Juli 11. Sonntag n.T. 10.00 A, C | Obert 10.00 C | Beckmann Sommer#Liebe 10.30 A, K | Schlund/Menard | Sommergottesdienst in der Sophienkirche 10. Sonntag n.T. 7. August C | Kramer 10.00 A, C, K | Krause 10.00 A, C | Schlund Taufen 10.00 C, T | Menard A = MIT ABENDMAHL | T = MIT TAUFE | K= KINDERGOTTESDIENST | K+ =KINDERGOTTESDIENST FÜR SCHULKINDER F= FÜR FAMILIEN BESONDERS GEEIGNET | C = CAFÉ NACH DER KIRCHE 15 KIRCHENMUSIK Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit! KANTOREI AM WEINBERG | Leitung: Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs 19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion | Zurzeit erarbeiten wir Werke von J. Haydn & W. A. Mozart für das Sommerkonzert am 16.07.2016 in der Golgathakirche. Wer über die Projekte der Kantorei am Weinberg informiert werden möchte, melde sich bitte unter [email protected] CAPELLA AM WEINBERG | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr Sakristei der Sophienkirche [email protected] GOLGATHA-CHOR | Leitung: Martin Krüger | dienstags 19.30 - 21.30 Uhr Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts) [email protected] QUERBEAT | Leitung: Martin Krüger mittwochs 19.30 - 21.30 Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts) [email protected] BABYPSALMGESANG | Leitung: Ursula Rothen Kern, Ulrike Garve, Julia Hedtfeld | jeden dienstags 9:30 Uhr Gemeindesaal Zion (oder Zionskirche) KINDERCHÖRE AM WEINBERG Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (außer in den Schulferien) | Gemeindesaal Zion • 15.30 – 16.00 Uhr 4-6 Jahre • 16.10 – 16.40 Uhr 6-8 Jahre • 16.45 – 17.30 Uhr ab 8 Jahren [email protected] POSAUNENCHÖRE | Leitung: Ulf Behrens Golgathakirche Turmzimmer • Jungchor - der Bläserchor für Kinder & Jugendliche: mittwochs 17.00 Uhr • Posaunenchor: mittwochs 19.00 Uhr [email protected] Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected] KIRCHENTANZ AM WEINBERG | immer donnerstags im Gemeindesaal Zion KLANGFISCH | freitags 20.00 Uhr | • 15.45 Uhr – Kindergartenkinder Golgathakirche | [email protected] Posaunenarbeit In unserer Gemeinde haben Sie nicht nur die Möglichkeit, im Posaunenchor mitzuspielen, sondern können auch das Instrumentalspiel erlernen. • 15.00 Uhr – Babys und Kleinkinder • 16.30 Uhr – 1.-6. Klasse • 17.30 Uhr – ab 12 Jahren • 19.00 Uhr – Erwachsene Leitung: Susanne Kirchbaum 0176-64641809 www.tanz-in-kirchen.de BLÄSERSCHULE AM WEINBERG | Instrumentalfächer: Trompete, Posaune, Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian Schmidt. Weitere Informationen: [email protected] oder gemeinde-am-weinberg. de/musik-und-kultur J U N I | J U L I 2016 KIRCHENMUSIK MUSIK.IN.SOPHIEN Konzerte in Zion AUTOMATRONIC »WASSER, WIND UND WELLEN« 5. JUNI 2016, 18 UHR, EINTRITT FREI a-cappella-Konzert mit »naturgewaltigen« Werken von der Renaissance bis zu Disney-Filmen am Sonntag, den 19. Juni 2016 um 16:00 Uhr in der Zionskirche (Eintritt frei) Automatronic ist ein Londoner Kollektiv um Huw Morgan, Laura Redhead und Michael Bonaventure, das es sich zu Aufgabe gemacht hat, Neue Musik für die einmalige Kombination aus Orgel und elektronischen Klängen zu erkunden, aufzuführen und zu verbreiten. Bei ihrem jährlichen Festival in London wie auch in zahlreichen Gastkonzerten in vielen Ländern Europas spielen sie eigene Stücke und Werke befreundeter Komponisten, und erschließen Klangwelten fernab von tradierten Orgelklängen. SOMMERPAUSE: Die Konzertreihe MUSIK.IN.SOPHIEN verabschiedet sich mit dem Konzert der Gruppe Automatronic in die Sommerpause, und wird ab dem 4. September mit Konzerten von Jonas S a n d m e i e r, Anne Sommer-Bloch, Maria-Magdalena Wiesmeier, Irene Kurka, Max i m i lian Schnaus und dem Ensemble Konzert Minimal fortgesetzt. Vokalquartett »Cantus in Vinea« (Julia Schneiderheinze, Johanna Lüpfert, Christoph Müller, Martin Klemenz) SCH³ | GEISTLICHE MUSIK VON SAMUEL SCHEIDT, JOHANN HERMANN SCHEIN UND HEINRICH SCHÜTZ Sonntag, 26.Juni um 19 Uhr in der Zionskirche | Christine Seeberg – Sopran | Hitomi Makino – Alt | Mathias Müller – Tenor | Lars Bahners – Bass | kammerchor orchi e balene | gambenconsort le viole d’arianna | Eva Schulze – Orgel | Markus Wettstein – Leitung 17 KIRCHENMUSIK Unter dem blauen Fenster: Finissage & mehr Sommerchorkonzert Flieger, um gemeinsam mit den Parisern im ländlichen Poissy ein wunderbares Konzert zu geben. SONNTAG, 5. JUNI AB 16 UHR IN DER ZIONSKIRCHE • 16 Uhr Musik zur Offenen Kirche, Stefan Fröhlich, Gitarre Nun erwarten wir im Juni unsere französischen Chorfreunde und jene aus Markkleeberg. Denn wir wollen alle zusammen singen und anschließend feiern. • 17 Uhr Finissage der Ausstellung »durchwebtes Land« • 18 Uhr »funkeln und flunkern« Offene Erzähl- und Musikbühne Zum Zuhören oder Mitmachen: eine Geschichte, ein Lügen(märchen), eine Melodie mit Werken von Palestrina, Mendelssohn Bartholdy, Eben, Lukowsky, Erdmann Mäntyjärvi u. a. SAMSTAG, 9. JULI 2016 19 UHR IN DER ZIONSKIRCHE | Chor der Humboldt- Universität zu Berlin | Leitung: Carsten Schultze Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Benefizkonzert anteilig zu Gunsten des Fördervereines der Zionskirche Deutsch-französische Mischung singt am Weinberg KONZERT AM SAMSTAG, 11. JUNI, UM 18 UHR IN DER ZIONSKIRCHE Das 1. Mal besuchte unser Golgathachor Paris im Jahr 2004 – und sang dort bei der deutschen evangelischen Gemeinde. 2007 folgte der Gegenbesuch der Franzosen in der Borsigstraße. Vor drei Jahren bestiegen wir Sangesfreudigen erneut den Im Konzert am Samstag, 11. Juni, um 18 Uhr in der Zionskirche hören Sie u. a. eine 3-chörige Fassung des 100. Psalms »Jauchzet dem Herren, alle Welt« – in der Vertonung von Heinrich Schütz. In dieser Gestalt erklang sie wahrscheinlich erstmalig zum 100. Jubiläum der Reformation 1617 in Dresden. Neben Martin Krüger dirigieren Susanne Blache, Erik Guignard und Andrea Müller-Wiesner. J U N I | J U L I 2016 KIRCHENMUSIK | KULTUR Klangraum Zionskirche In einer konzertanten Aufführung (mit räumlich-szenischer Einrichtung) in der St. Elisabeth-Kirche entdecken Kai-Uwe Jirka und Christian Filips diesen vergessenen Klassiker neu. Hauptchor der Sing-Akademie zu Berlin | Kammerakademie Potsdam | Musikalische Leitung: Kai-Uwe Jirka | Szenische Einrichtung: Christian Filips 20 € zzgl. VVK-Gebühren / erm. 10 € Eintauchen in improvisierte Kompositionen des Gitarristen Andreas Paolo Perger. Immer donnerstags 30.6, 28.7, 25.8, 29.9 und 27.10 um 21 Uhr (Eintritt 7 €, erm. 5 €). IL RITORNO DI TOBIA – Ein italienisches Oratorium von Haydn IHRE KANZLEI FÜR ARBEITSUND FAMILIENRECHT IN MITTE SAMSTAG, 4. JUNI 2016 UM 20 UHR ST. ELISABETH-KIRCHE Ina Thimm | Rechtanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht | Wirtschaftsmediatorin Das unbekannteste der Oratorien von Joseph Haydn aus dem Jahr 1775: Ein furioses, viel zu selten, gespieltes Stück Aufklärung, das erzählt, warum den meisten Menschen das Licht der Vernunft zu hell erscheint, bis es ihnen »wie Schuppen von den Augen« fällt. Schumannstr. 16 | 10117 Berlin T: +49 30 440 430 66 F: +49 30 443 088 53 www.kanzlei-thimm.com office @ kanzlei-thimm.com 19 KULTUR Marginal Consort Max Brod Trio: Beethoven – die Klaviertrios II MONTAG, 6. JUNI, 19.30 UHR FREITAG, 15. JULI, 20 UHR ST. ELISABETH-KIRCHE Das legendäre japanische AvantgardeImprovisations-Kollektivs Marginal Consort spielt am 6. Juni sein erstes deutsches Konzert bei uns in der St. Elisabeth-Kirche, eine seltene Gelegenheit, die Performer live zu erleben, die seit der Gründung von Marginal Consort 1997 nur ein Konzert pro Jahr spielen. Marginal Consort ist in den 70er Jahren hervorgegangen aus East Bionic Symphonia, einem großen Improvisations-Ensemble im Geist von Takehisa Kosugis. Ihre Klangsprache in der Tradition des Free Jazz und der Avantgarde des japanischen Fluxus stützt sich nicht nur auf das komplexe instrumentelle Vokabular von E-Gitarre, modernen, traditionellen und asiatischen akustischen Instrumenten, Alltagsgegenständen, Perkussion und Tonbandeinspielungen, sondern auch auf starke dramaturgische, poetische und szenische Komponenten. Eintritt: 16 €, erm. 9 € zzgl. 10% VVKGebühr, Karten über www.reservix.de DEKALOG Filmpreisverleihung zum 7. Gebot VILLA ELISABETH MI, 15. JUNI, 19 UHR, VILLA ELISABETH Mit dem Beethovenzyklus wagt sich das Max Brod Trio in zwei Konzerten an alle wichtigen Klaviertrios und spannt damit den Bogen vom jungen und eigensinnigen Jungstar zum nicht minder eigensinnigen Altmeister Beethoven. Nach dem erfolgreichen ersten Konzert mit Klaviertrios von Ludwig van Beethoven Ende April in der Villa Elisabeth sind wir gespannt auf die Fortsetzung. Auf dem Programm stehen diesmal: Klaviertrio c-Moll op. 1.3, Klaviertrio EsDur op.70.2, Klaviertrio D-Dur op. 70.1 »Geistertrio« Verfilmungen der Zehn Gebote zählen zu den Klassikern der Filmgeschichte – der Dekalog lieferte zu allen Zeiten dem Film verlässliche Plots, die ihren Weg zum Publikum fanden. Doch mehr noch als auf die grandiosen Dioramen mit ihren Allegorien der Sünde und der Leidenschaft, des Zorns und der Gnade, lohnt der Blick auf kleine Werke und Low-BudgetProduktionen. Auf sie ist der Filmpreis ausgerichtet. Über die Preisvergabe ents cheidet eine unabhängige, interdisziplinäre Jury. Nach der Preisverleihung wird der prämierte Film – diesmal zum 7. Gebot »Du sollst nicht stehlen« – gezeigt. Eintritt frei Eintritt: € 15, erm. 7 €, zzgl. VVK-Gebühr Veranstalter: Guardini Stiftung e.V. und Stiftung St. Matthäus Karten: 030 – 479 974 74, Kartenlink unter www.maxbrodtrio.eu Weitere Infos: www.guardini.de und www.stiftung-stmatthaeus.de J U N I | J U L I 2016 KULTUR „Musikalische Träume für Kreta“ SAMSTAG, 4. JUNI, 20 UHR GOLGATHA KIRCHE Benefizkonzert für das Krankenhaus Ierapetra auf Kreta | Der deutsch-griechische Chor Polyphonia hat sich mit seinem großartigen Repertoire an griechischen Liedern über Berlin hinaus einen Namen gemacht und lässt sich aus der Chorszene und dem interkulturellen Musikangebot Berlins nicht mehr wegdenken. Im Rahmen einer Benefizveranstaltung zu Gunsten des Krankenhauses Ierapetra auf Kreta präsentiert der deutsch-griechische Chor Polyphonia in der Golgathakirche ernste sowie heitere, griechische Liedkompositionen zu dem Themenzyklus Visionen, Hoffnung und Träume. Mitwirkende: Polyphonia und Ensemble, deutsch-griechischer Chor, Leitung: Dr. Ursula Vryzaki Eintritt: 16 € , ermäßigt: 10 € (für Schüler, Studenten, ALG II Empfänger, Behinderte) Karten an der Abendkasse Veranstalter: Berliner Forum Griechenlandhilfe e.V. und Respekt für Griechenland e.V. Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte • Pflegewohnen • Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin Tel. 030 44 02 11 0 www.stephanus-wohnen-pflege.de Leserbrief Auf unsere letzte Ausgabe gab es viele Kommentare und einige Leserbriefe, so beispielsweise von Petra Brüggemann aus Lanarka: »Ich lese das Kirchenfenster regelmäßig – auch im Urlaub auf Zypern in der griechischen Taverne online (da gibt es nämlich WLAN !!) und warte schon gespannt auf jedes neue Heft. Das als spontane Rückmeldung und Kompliment ans Redaktionsteam. Viele Grüße aus Larnaka, Petra P.S. Und frühlingsgrün finde ich super...« 21 NICHT NUR FÜR SENIOREN Kirchgeld 2016: Für die Senioren am Weinberg Über alles Reguläre hinaus gibt es in jeder Kirchengemeinde Projekte, die sich entweder aus dem laufenden Haushalt nicht finanzieren lassen oder eine zusätzliche finanzielle Unterstützung brauchen können. Dafür bitten wir – wie jede Kirchengemeinde – um eine gesonderte Spende: Das freiwillige Kirchgeld. Das Kirchgeld kommt – anders als die Kirchensteuer – direkt unserer Kirchengemeinde am Weinberg zugute und die Bitte um solch eine Spende richtet sich an Menschen, die keine Kirchensteuer zahlen; über die Höhe der Spende entscheidet jeder und jede nach seinem Ermessen. In diesem Jahr ist das Kirchgeld für die Seniorenarbeit unserer Gemeinde bestimmt: Für die regelmäßig stattfindenden Senioren-Geburtstagscafés, die Seniorenausflüge, Seniorennachmittage und für die Gottesdienste in den Seniorenheimen, die wir regelmäßig mit den Menschen feiern, die sich nicht mehr auf den Weg zu einer unserer Kirchen machen können. Ein perfekter Der Gemeindekirchenrat freut sich über jede Spende und dankt für die freiwillige Unterstützung der Seniorenarbeit der Kirchengemeinde am Weinberg! Gottesdienst in den Seniorenheimen... ...»pro seniore«, Rosenthaler Str. 42: am 9. Juni und 14. Juli, donnerstags, 9.30 Uhr ...»Sala und Martin Kochmann« , Weinbergsweg 14: am 23. Juni und 28. Juli, donnerstags 10 Uhr ...Invalidenstraße 122: 30. Juni und 28. Juli, donnerstags 10 Uhr Geburtstagskaffee am Freitag 1. Juli 2016 um 15 Uhr in die Golgathakirche, Borsigstr.6, für alle Geburtstagskinder der Monate April, Mai und Juni zur Andacht, Gespräch und Kaffeetrinken. Nach dem Gottesdienst zum köstlichen Brunch um die Ecke! Genießen Sie mit Freunden und Familie erlesene Berlin-Brandenburgische Spezialitäten: frische Salate, Fisch, Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.! Seniorenkreise 22,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr. emmen gratis! Und: Kinder bis 8 Jahren schl halben Preis. zum ren Jah 15 Von 8 RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1 Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche und freuen uns über alte und neue Gesichter. Zion | Am 8. Juni (mit Fahrt zu Schwester Ulrike, bitte bei Frau Krötke Tel: 28 11 01 4 anmelden) und 13. Juli je mittwochs, 14 Uhr im Gemeindesaal. 10.02.2015 09:35:08 J U N I | J U L I 2016 JUGEND Save the Date: Konfi-Reformationscamp 2017 in Wittenberg Z ur Vorfreude und für die ersten Urlaubsplanungen fürs kommende Jahr, rückt an dieser Stelle schon einmal der Sommer 2017 in den Blick. Wenn in Berlin der Kirchentag gerade verklungen ist und ausnahmsweise mal längere Pfingstferien anstehen, sind unsere Konfis eingeladen, den Reformationssommer 2017 in der Lutherstadt Wittenberg zu erleben. Zehn KonfiCamps werden in den Wochen zwischen Juni und September 2017 in Wittenberg eröffnet. Mit rund 1400 Jugendlichen aus ganz Deutschland leben wir in Dorfverbänden mit etwa 70-100 Personen und vor allem mit Konfis aus unserem Kirchenkreis zusammen. Rund herum wird es ein refo-sommerliches Programm geben: von Workshops in Kleingruppen, über Ausflüge nach Wittenberg zur »Weltausstellung Reformation« und zu den Orten der Reformation bis hin zum gemeinsamen Tagesabschluss am Abend. »Trust and try« – Vertrauen und Mut, Neues auszuprobieren, sind theologische Herzstücke der Reformation. Auch heutzutage spielen diese Stichworte eine wichtige Rolle im alltäglichen Zusammenleben. Das KonfiCamp bietet Gelegenheiten, Räume und Zeit, Vertrauen zu wagen – sowohl zu Gott als auch zu sich und seinen Mitmenschen. Unsere drei Konfijahrgänge sind dazu eingeladen, sich diesem Zelt-, Stadt- und Gemeinschaftsabenteuer zu stellen. Vom 7.-11. Juni 2017 werden wir ein Teil dieses Camps sein. Anmeldungen Konfi-Zeit am Weinberg Ob getauft oder ungetauft, ob lange dabei, oder neu hinzugezogen, eingeladen sind alle Neugierigen und Wagemutigen, die um 2004 geboren wurden. Mit dem neuen Schuljahr startet auch das etwas veränderte KonfiZeitmodell am Weinberg. Unser Kurs beginnt nicht mit dem Schuljahr im September, sondern im Januar mit einer Kennenlernfahrt. In den gut 2 Jahren bis zur Konfirmation werden wir 5 Wochenendfahrten unternehmen, bei denen wir Glaubensthemen thematisch und spielerisch miteinander erleben werden. Zwischen diesen Fahrten gibt es im 1. Jahrgang verschiedene Exkursionen und Themenrunden. Diese werden nicht wöchentlich, aber jeweils immer an einem Dienstag, zwischen 17.00-18.30 Uhr rund um den Weinberg sein. Im 2. Jahrgang wird die Konfizeit dann 14 tägig, dienstags, in der Golgathakirche und schließlich im 3. Jahrgang (von September bis zur Konfirmation nach Ostern) wöchentlich im Jugendkeller sein. Wir sind gespannt auf unsere neuen Weinbergkonfis und bitten um eine Anmeldung im Gemeindebüro. 23 JUGEND | KINDER Junge Gemeinde Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkeller (Gr. Hamburger Str. 28, Hof ) Kontakt: Michael Reinke Di 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Biblische und andere Geschichten, Spiele, Aktionen, kreatives Tun mit anderen Kindern, Ausflüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr... Konfirmanden IM JUNI beschäftigen wir uns mit dem Thema (Taschen) Geld und biblischen Geschichten rund um das Geld. KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke 1. Jahrgang (7. Klasse): 1.-3.7. 2. Jahrgang: 14-tägig mittwochs von 17-18.30 Uhr, Golgathakirche Der neue KonfiZeitkurs startet im Januar 2017- Anmeldungen dafür bitte bis Juni Kinderkirchenführung mit Kreativkirche ...pausiert im Sommer und findet erstmals wieder statt am Samstag, den 10. September, 11-13 Uhr in der Zionskirche Wasser, Weinberg, Sommerzeit – Kinder, macht euch bereit! MITTWOCHS 16.30 – 17.30 UHR IM JULI setzen wir uns mit dem Thema Zeit und dem Nichtstun auseinander – schließlich stehen die Ferien vor der Tür! Große Hamburger Str. 28, Kinderraum (1. OG, über der Kita) | Zentral an einem Ort, nicht in den Schulferien, Kontakt: Ulrike Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40 „Geschafft – mit Gottes Segen!“ SCHULGOTTESDIENST ZUM SCHULJAHRESENDE Am Donnerstag, 14. Juli sind Grundschüler und Grundschülerinnen eingeladen, in der Sophienkirche gemeinsam Schulg ott e s d i e n s t zu feiern. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr. Alle sind herzlich willkommen! EIN FERIENPROJEKT FÜR KINDER RUND UM DAS WASSER ZU BIBLISCHER & HEUTIGER ZEIT | Montag, 29.08. – Freitag, 02.09.2016 bei Halbtagsbetreuung (letzte Woche der Sommerferien) | Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren | Was: Ein vielfältiges und kreatives Programm mit Wasser-Exkursionen, Wasserspielen und biblischen Geschichten | Kosten: 10,- € pro Tag (Ermäßigung möglich) | Anmeldung ab sofort bei Ulrike Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40 Die Spurensucher treffen sich mit Christine SchimanskyGaier montags (außerhalb der Ferien) • 16.00 Uhr - 17.00 Uhr | 1.-2. Klasse • 17.00 Uhr - 18.00 Uhr | 3.-6. Klasse in der Griebenowstraße 16, HH, Kita Zion J U N I | J U L I 2016 MITTEILUNGEN Taufen Beerdigungen Jona Flohr, Carlos Maximilian Handke, Caspar Janni Felixmüller, Sophie Amelie Kretschmer, Elsa Lotta Clara Amalia Gräfin von Hardenberg, Stefanie Kuschinske, Silke Carls, Charlotte Elisabeth Verlohren, Lelia Maria Holzwarth, Liz Christina Lieselotte Roeder, Theresa Käthe Galitz, Mathilda Toni Galitz, Jonathan Léo Bennet Landré, Karl Jonathan Antonin Toppius, Jakob Höfelmann, Annabelle Elisabeth Sophie von Schöning, David Alexander Schierenbeck, Maxima Angelika Marie-Therese Schroth, Yannick Maximilian Preiss, Louisa Marlene Wastl, Veronika Uta Steigenberger, Eva Elisabeth Steigenberger, Frida Jährling, Kaja Helena Clara Pfander, Caspar Philipp Conradin von Bremen, Wilhelmina Anny Frieda Gehlen, Edgar Johann Adrian Kollmar, Tim Hennewig, Marlene Charlotte Kröger Fiona Julie Dorothee Dürr, Johann Lukas Benjamin Lenel, Marie Lilli Klett, Androsch Juri Benjamin Wanders, Patrizia Franziska Scholz, Toni Helga Popp, Nina Sophie Romberg, Genoveva Lukardis Felicitas Grüntuch, Maite Josefine Ahrens, Martha Grunske, Jocelyn Eyenga Kossi, Jonathan Einar Maria Plenert, David Nicolas Nölle, Friedrich Georg Freiesleben, Anton Ferdinand Freiesleben, Selma Marie Lindert, Wamilika Manoubia Melody Mawakha, Rebecca Sophia Marie Ziganke, Bruno Finn Beuchel, Rebecca Sanad, Anton Johannes Oberländer, Linus Erdmann, Elisabeth Malur, Anouk Malina Birkholz, Denise-Marie Seydak, Johann Elias Oke Feynmann Duschl, Jasper-David Köhler, Julius Elias Theodor Heide, Paula Marie Irrgang, Martha Elisa Marie Sterf, Emilia Josefine Hohberg, Jeremie Siller Konfirmationen: Tobias Werner und Catharina Julia Werner Lorenz Reinhard Eckart Luhmann und Henrike Luhmann geb. Müller Sven Preiss und Nadine Preiss geb. Löwner Dirk Heinrich Bürhaus und Alexandra Pabst Henryk Bernd Pieper und Bianca Bärbel Pieper geb. Janetzky Samuel Frank, Eve-Aimée Klein, Alwin Belá Foerstner, Jasper Tell Foerstner, Lima Iman Becker, Clara Marisa Mayer, Johanna Sophie Bodemann, Henri Curtis Gensheimer, Elisabeth Klara Staubitz, Mattis Melchior Meretz, Fabian Mangelsen, Felix Schneider, Fabio Maximilian Benabid, Karol Peter Wenz, Bruno Alexander Reccius, Anouk Warter, Paul Giesert Hildegard Prantl Edith Lucke Trauungen 25 ADRESSEN & ANSPRECHPARTNER Gemeindebüro Arbeit mit Kindern Kirchenmusiker Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz [email protected] Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin Tel.: 0176 35 30 23 40 [email protected] Urlaub: 28.03.-03.04. Geschäftsführung Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel.: 449 04 16 Leiterin: Christine Schimansky-Geyer Martin Krüger Tel.: 0176 70 28 38 33 [email protected] Julia Hedtfeld Tel.: 0176 22 65 93 09 [email protected] Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 [email protected] Fridolin Klostermeier, Tel.: 30 87 92 0 [email protected] Redaktion Kirchenfenster [email protected] Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg Tobias Laufs [email protected] Tel.: 0179 772 70 71 GKR-Vorsitzender Rainer Sbrzesny [email protected] KINDERTAGESSTÄTTE ZION KINDERTAGESSTÄTTE SOPHIEN Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel.: 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow [email protected] KINDERTAGESSTÄTTE ST. ELISABETH Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90 Leiterin: Juliana Ringeis [email protected] Pfarrer im Ehrenamt Dr. Sebastian Fuhrmann [email protected] Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89 [email protected] Prädikant Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19 [email protected] Jugend- & Konfirmandenarbeit Friedhöfe Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16, [email protected] Michael Reinke (Kontakt s. rechte Seite) [email protected] Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72 Kultur Büro Elisabeth Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra [email protected] www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62 Veranstaltungen in der St. Johannes-Evangelist-Kirche (Auguststr. 90) und der St. Elisabeth-Kirche (Invalidenstr. 3) Der Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche (Vorsitz: Annemarie Rothe) ist über das Kultur Büro Elisabeth erreichbar. J U N I | J U L I 2016 GOLGATHAKIRCHE BORSIGSTR. 6, 10115 BERLIN OFFENE KIRCHE So | Kaffee nach der Kirche Mi | 15.30 - 17 Uhr / in den Schulferien 16 - 18 Uhr FÖRDERVEREIN GOLGATHAKIRCHE E.V. Vorsitzende: Solveig Hübner [email protected] | Tel.: 512 55 41 SOPHIENKIRCHE GROSSE HAMBURGER STR. 29/30, 10115 BERLIN OFFENE KIRCHE So | Kaffee nach der Kirche Mo - Sa | 13 - 18 Uhr DAS PFARRTEAM KONTAKTIEREN DAS PFARRTEAM SPRECHEN Gemeindepädagoge im Pfarramt MICHAEL REINKE Tel.: 680 721 81 [email protected] Mi | 16 bis 17 Uhr in der Golgathakirche Pfarrerin DÖRTE KRAMER Tel.: 81 72 36 05 [email protected] Abwesend: 25.7.-14.8. Mi | 15.30 bis 17 Uhr in der Golgathakirche Pfarrerin DR. CHRISTINE SCHLUND Tel.: 0176 62 17 32 93 [email protected] Freier Tag: Montag Di | 16.30-18.30 in der Invalidenstr.4a (Tel. 30 87 92 12) Do | 15.30-17 Uhr in der Sophienkirche (Sakristei) Pfarrerin EVA-MARIA MENARD Tel.: 55 15 11 92 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 14.-17.6. und 1.-24.7. Di | 15 bis 17 Uhr vor der Zionskirche Do | 16 bis 18 Uhr in der Griebenowstr. 16 (Tel.: 449 21 91) oder nach Vereinbarung unter 55 15 11 92 FÖRDERVEREIN SOPHIENKIRCHE E.V. Vorsitzender: Rudolf Döbler [email protected] ZIONSKIRCHE AUF DEM ZIONSKIRCHPLATZ, 10119 BERLIN OFFENE KIRCHE Mi - Sa | 14 - 19 Uhr Do | 20.30 - 22 Uhr mit Musik von Andreas Paolo Perger (Konzertgitarre) So | 11 - 17 Uhr, Turmbesteigung ab 12 Uhr ► Turmbest. ab April auch Sa 14-18 Uhr! FÖRDERVEREIN ZIONSKIRCHE BERLIN E.V. Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch [email protected] Vikarin ULRIKE GARVE [email protected] 27 J U N I | J U L I 2016 Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth †† Zionskirchplatz Zionskirche r. be hr Fe er llin Weinbergspark we r. g St nstr. rgs hde ker str. hien str. urg Sophienkirche er S tr. We in me Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank iste Str. bijou sstr . Sop aler ystr. Mon Gip enth Ora K nie nb Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen. Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen! Ros str. rausnick Tuchols k Friedrichstr. St. Johannes-Evangelist-Kirche tr. burger S tstr. Augus Do 10.00 – 12.00 Uhr nic Rosenthaler Platz Gr. Ham Linienstr. Bürosprechzeiten: Mi 14.00 – 18.00 Uhr Ze Golgathakirche Torstr. Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 [email protected] Mo 14.00 – 18.00 Uhr be We in tr. . Borsigstr str. s Novali Bergs Sc k Tiec str. tr. str. tr. ers hröd e Brunn Acker tens rffstr. tr. ks Tiec seestr. Chaus S Gar do Eichen str. gel e chl Invalidenstraße 4a 10115 Berlin r. rst st rg Be Veteranenstr. St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro Invalidenstr. GEMEINDEBÜRO ke Ac Friedhof Sophien † † † ††† r str . D tr. ens s irck Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben. W W W. G E M E I N D E- A M - W E I N B E R G . D E
© Copyright 2024 ExpyDoc