Kirchenfenster Juni/Juli 2016 - Ev. Kirchengemeinde am Weinberg

J U N I | J U L I 2016
KIRCHENFENSTER
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE AM WEINBERG
KOSTENLOS —
ZUM MITNEHMEN
IN FO RMAT I O NE N RUND UM G OLG ATHA | SOPHIEN | Z ION
GEDANKEN ZUR ZEIT
Gestatten? Gott. Oder: Anders sehen!
se Schuldzuschreibungen ihren
stärksten Ausdruck im Kreuzestod Christi. Letztlich zahlt Gott
einen hohen Preis dafür, dass er
sich zu erkennen gibt.
Dieses theologisch sichere Terrain verlasse ich, wenn ich lese:
Gott will sich zu erkennen geben
»in seiner ganzen Schönheit«.
Damit ist wohl kaum ein Schönheitsideal von jung und faltenlos
gemeint. Aber auch die in diesen
Wochen naheliegende Assoziation der sommerlich strahlenden
Natur greift zu kurz.
»D
er Herr gab zur Antwort: Ich will
meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des
Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.«1
Mose hatte den namenlosen, unsichtbaren Gott gebeten, sich zu zeigen. Und
tatsächlich verlässt Gott den Schutzraum
seiner Anonymität. Spätestens seit dieser
Selbstvorstellung als »der Gnädige und
Erbarmer« behaften Menschen ihn dabei
und werfen ihm alles Elend der Welt vor.
»Warum?« fragen wir und sagen: »Wenn
du gnädig wärst, ...«. Letztlich finden die1
Die Idee, Gottesgegenwart als ästhetisches Phänomen zu verstehen, ist mir fremd, irritiert. Überraschend
kommt mir Marie-Luise Kaschnitz zur
Hilfe. Ende des 19. Jahrhunderts hatte
sie im Arbeiterviertel Prenzlauer Berg
das Elend der Armen kennengelernt. 50
Jahre später schreibt sie darüber, »dass anfänglich in sehr geringem Maße Mitleid,
Mitempfinden mich zur Darstellung des
proletarischen Lebens zog, sondern dass
ich es einfach als schön empfand.«
Kaum jemand konnte Hunger, Trauer,
Schmerz so anrührend zur Darstellung
bringen wie Kaschnitz. Liegt es daran,
dass unser Blick vom Schönen angezogen wird und verweilt, während uns das
Mitleid erregende
Elend oft in die
Distanz drängt, ja
abstößt? Daran,
dass der Blick auf
die Schöne und
den Schönen Würde wahrnimmt, ja
verleiht, während
der mitleidige Blick
leicht von oben herab kommt? Jedenfalls konnte sie anders
sehen als ich.
Die Schönheitsvorstellungen der Kunstgeschichte und der heutigen Werbung engen meine Wahrnehmung von Schönheit
doch sehr ein.
Kann es gelingen, sich davon zu lösen?
Schönheit auch jenseits dessen, ja eigentlich überall zu entdecken? Den Blick
verweilen zu lassen und einmal wirklich
zu sehen, was oder wer mir da begegnet?
Mag sein, dass uns Gott begegnet, der seine ganze Schönheit an uns vorüberziehen
lässt.
Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Matthias Lohenner
Spruch des Monats Juli der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen; 2. Mose 33,19
J U N I | J U L I 2016
EDITORIAL
Aus dem Inhalt
... oder tausend schöne Dinge tun!
D
iese Tage lassen es erahnen: Der Sommer in Berlin kommt! An der Spree
wird getanzt, die Jogger trainieren auf den
Straßen, die Frage »Und was macht ihr im
Sommer?« gehört zum Feierabendschoppen und, na klar, die EM...
Aber auch der Film darf nicht fehlen: Mit
der DEKALOG-Filmpreis-Verleihung
zeichnen wir die Arbeiten junger Regisseure zum 7. Gebot aus und zeigen die
prämierten Filme am 15. Juli in der Villa
Elisabeth.
Die sonnengelbe Kirchenfenster-Ausgabe
widmet sich dem Thema »Auszeit«. Wir
fragen, ob Gott auch mal »blau macht«,
was Sie mit geschenkter Zeit machen würden und wie man es schaffen kann, der
Gegenwart Gottes (wieder/mehr) Raum
zu geben. Wenn es nicht gleich mit einer
Auszeit klappt, feiern wir die Feste wie
sie fallen: Wir freuen uns, dass Pfarrerin
Kramer für weitere zwei Jahre in unserer
Gemeinde tätig sein wird und begrüßen
am 5. Juni Pfarrerin Schlund an der Sophienkirche. Als einer unserer fünf Kirchtürme feiert die Sophienkirche am 19. Juni
ihre 303. Kirchweihe
– Sie sind herzlich
eingeladen!
Auszeiten schaffen auch Raum für Rückschauen. Wir fragen: Wann wurden Sie
eigentlich konfirmiert und laden alle
Jubelkonfirmanden (ob 50, 60 oder 70
Jahre) ein, sich zu erinnern. Die Bilder
unserer Pilgergruppe über ihre Tour zu
Himmelfahrt macht Lust, es selbst einmal
zu probieren.
Am 17. Juli beginnt
u n s e re S om m e rgottesdienstreihe
SOMMER#LIEBE:
zusammen mit Ihnen hören wir in
Wort und Musik Texte aus dem »Hohelied
Salomos«.
Ach, und wenn Sie dann entspannt und
mit neuem Tatendrang aus Ihrer Auszeit heimgekehrt sind, haben Sie sicher
Energie, sich als neues GKR-Mitglied im
Herbst zur Wahl zu stellen. Sprechen Sie
uns an – wir freuen uns auf Sie!
Ihre
Anne-Catherine Jüdes
Für die Redaktion
Auszeit4
Gemeindeleben8-11
Aus dem Gemeindekirchenrat
12
Über die Gemeinde hinaus
13
Gottesdienste14-15
Kirchenmusik16-19
Kultur19-21
Nicht nur für Senioren
22
Jugend 23-24
Kinder24
Mitteilungen25
Adressen und Ansprechpartner
26-27
Impressum
Das Kirchenfenster wird vom
Gemeindekirchenrat herausgegeben.
Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Susanne Günther, Janka Haverbeck, AnneCatherine Jüdes, Eva-Maria Menard,
Andreas Pflitsch, Alexander Reichert,
Simon Ritter.
V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny
Gestaltung und Layout: Simon Ritter
Titelgrafik nach St. Johannes
Evangelist-Kirche
Druck: Hans Gottschalk
Druck & Medien GmbH
In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden:
Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm,
Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll.
3
AUSZEIT
Auch Gott nahm sich eine Auszeit
E
ine Auszeit von der Arbeitswelt – darum geht es bei einem beruflichen
Sabbatjahr. Im Englischen ist dieser Begriff auch als Sabbatical bekannt. Eine
Art verordnete Ruhezeit, die auch aus der
Wortbedeutung selbst hervorgeht: Das
hebräische Wort »schabbat« lässt sich mit
»inne halten« übersetzen. Hier klingen
das dritte Gebot und die Schöpfungsgeschichte an. Gott erschafft in sechs Tagen
Himmel und Erde und ruht sich am siebenten Tag aus. Gott heiligt diese Zeit,
nennt sie »Sabbat«, was so viel heißt wie
»Ruhephase«. In der jüdischen Tradition
ist dieser arbeitsfreie Tag der Samstag, in
der christlichen der Sonntag.
Jeder Teil von Gottes Schöpfung – ob
Land oder Leute – braucht Auszeiten,
Phasen der Ruhe und Freiheit. Nach dem
Vorbild der Sabbatruhe an jedem siebenten Tag, ist ein weiterer Rhythmus nachgebildet: Das Sabbatjahr. »Im siebten Jahr
sollst du das Land brachliegen lassen und
nicht bestellen« (Ex. 23,10). In diesem Jahr
ruhte im alten Israel das Land, da es nicht
bebaut wurde, und Hebräer wurden von
ihren Landsleuten nicht zur Zahlung von
Schulden gedrängt. Angekündigt wird
dies bereits auf dem Berg Sinai, als der
Herr zu Mose sprach: »Wenn ihr in das
Land kommt, das ich euch geben werde,
so soll das Land dem Herrn einen Sabbat
feiern, sechs Jahre, sollst du dein Feld besäen und (…) aber im siebenten Jahr soll
das Land dem Herrn einen feierlichen
Sabbat halten; da sollst du dein Feld nicht
besäen noch deinen Weinberg beschneiden« (Lev. 25,1-4 und Deut. 15,1-2). Das
Land durfte weder bebaut noch besät
werden. Die Weingärten durften nicht
beschnitten und die Ernte durfte nicht
eingebracht werden. Zusätzlich verspricht
Gott, dass die Ernte im sechsten Jahr so
reichlich ausfallen soll, dass sie hilft über
die Ernteausfälle im Sabbatjahr hinwegzuhelfen (Lev. 25,20-22). Doch was von
selbst wuchs, wurde auf dem Feld gelassen und konnte vom Besitzer des Feldes,
von seinen Sklaven, den Lohnarbeitern
und den ansässigen Fremden gegessen
werden. Dies zeugte von Barmherzigkeit
gegenüber den Armen sowie gegenüber
den Haustieren, da ihnen während des
Sabbatjahres der Ertrag des Landes eben-
falls zur Verfügung stand (Lev. 25,1-7).
Das Sabbatjahr wurde auch »das Jahr des
Schuldenerlasses« genannt (Deut. 15,9),
in dem Schulden erlassen werden sollten
und sich das ganze Volk und die ansässigen Fremden zum Laubhüttenfest versammeln und der Vorlesung des Gesetzes
lauschen (Deut. 31,10-13).
»Der Sabbat steht für eine Lebenskunst,
die ein Wissen davon hat, dass es ein Genug gibt. (…) Genug ist eine kulturelle
und ethische Kategorie, die entsprechend
den ökonomischen und technologischen
Möglichkeiten gefüllt werden muss, von
jedem Einzelnen und in der Gemeinschaft«.
Alexander Reichert,
Kulturwissenschaftler und Mitglied der
Kirchenfensterredation
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AUSZEIT
Was würden Sie machen, wenn Sie ein Jahr frei hätten?
I
ch hatte solch ein Jahr. Und habe mir vor
dieser Arbeits-Auszeit oft diese Frage
gestellt: Was mache ich in dem Jahr? Dabei merkte ich, wie viel ich von dem lebe,
was mir jetzt wichtig ist – und wie viel ich
weiter verschiebe auf … irgendwann. Am
Ende dieser dreijährigen »Vorbereitung«
hatte ich mich entschieden, viel frei zu lassen und
zu schauen, was ich erleben werde.
War ich nun aus diesen Beziehungen
heraus, erlebte ich den Alltag anders,
bin Dinge langsamer angegangen, oft
gewandert. Zu Hause war unser Zusammenleben auch vom Sabbatjahr geprägt:
es ist gar nicht so einfach, wenn der eine
(weiter) arbeiten geht und der andere immer frei hat. Gegen Ende der Zeit merkte
da nicht mitkommen, krank sind und
rausfallen. Ich denke an den Satz Jesu:
»Der Sabbat ist um des Menschen willen
gemacht und nicht der Mensch um des
Sabbats willen.« – und frage daran anknüpfend: Wie ist das bei uns mit der Gewichtung von Arbeit und Mensch?
Mir ist es wichtig, inne
zu halten, mich zu unterbrechen und zur BeSinn-ung zu kommen.
Wie Pausen zur Musik
gehören, kann ich mein
Sabbatjahr nicht ohne
mein verbindendes und
verbindliches, kreatives
Engagement denken,
das ich Arbeit, das ich
Leben nenne.
»ZIEHE DICH AB UND ZU
So sehr ich mich auf dieses Jahr gefreut hatte, so
VON DEM ZURÜCK,
schwer fiel mir der Abschied aus den ArbeitsbeWOMIT DU DICH BESCHÄFTIGST.«
zügen. Die ersten Wochen
hatte ich EntzugserscheiBERNHARD VON CLAIRVAUX
nungen, und ich hab e
gemerkt: Für mich ist es
Wie ist das bei Ihnen
wichtig, zusammen mit
mit der Arbeit, der Zeit
anderen an Projekten,
ich deutlicher, welch ein Geschenk dieses
und dem Leben?
Mir wurde deutlich: ArAufgaben zu arbeiten, gemeinsam etwas
Sabbatjahr für mich ist.
beit, das sind für mich viele Beziehungen.
zu versuchen, auch gemeinsam zu scheiIch arbeite gern als Seelsorger. Welch ein
tern und Erfolg zu haben. Mir wurde
Nun arbeite ich wieder – und gern. Die
Geschenk, das so sagen zu können!
Welt der Arbeit erlebe ich verstärkt
deutlich: Arbeit, das sind für mich viele
bestimmt von Effizienz und RationaliBeziehungen. Ich arbeite gern. Welch ein
Veit Böhnke
sierung – und sehe die Belasteten, die
Geschenk, das so sagen zu können!
5
MUSSE FÜR IHRE AUGEN, RAUM FÜR IHRE KREATIVEN GEDANKEN:
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AUSZEIT
Gemeinde im Sabbatjahr?
E
ine Gemeinde am Laufen zu halten,
ist eine große Freude – und ein beachtliches Tagwerk. Bei all den parallel zu
verfolgenden Prozessen, den Dingen, die
im Sand verlaufen und mühsam wieder
angestoßen werden müssen, dem Blick
auf ein vollgepacktes Jahr 2017, den zufälligen Entdeckungen mit großen Folgen,
der kleinteiligen Verwaltungsarbeit und
der zuweilen Geduld raubenden Gremienarbeit kann einem schwindlig werden.
Die Kunst besteht darin, einen Gang
zurückzuschalten, noch bevor man im
Burnout ist. Vielleicht ist das einer der tieferen Sinne des Sabbatjahrgebotes – nicht
das Letzte herauszuholen – aus den Ressourcen der Erde nicht, aus dem Kapital
nicht, aus der Arbeitskraft der Anderen
nicht und aus der eigenen auch nicht.
So dachten wir auf der Klausur des Gemeindekirchenrates. Und haben versucht,
das Szenario »Gemeinde im Sabbatjahr«
durchzuspielen. Die Idee, ein Jahr lang
den Gemeindekirchenrat durch eine Notverwaltung zu ersetzen und im Gremium
an der Bibel zu arbeiten, finden wir charmant um der Bibel willen – aber um der
demokratischen Verfasstheit der Gemeinde willen werden wir sie nicht umsetzen
wollen. Können wir also einzelne Zielgruppen schmaler beliefern? Streichen
wir bestimmte Formate? Verzichten wir
auf Einnahmen aus Vermietungen (und
den damit zusammenhängenden Trubel
und Verwaltungsaufwand?) Beschränken
wir uns räumlich? Welchen Acker wollen
wir nicht bestellen?
SCHLUSS 1 | Man kann das Pferd von hinten aufzäumen. Wenn das Ziel ist, dass auf
dem Acker Wildwuchs möglich ist, geben
wir Raum. Wir schaffen den Acker und
bleiben gespannt, was damit geschehen
wird. Es gibt sehr schöne Experimente
mit offenen Kirchen, die auf Nachahmung
warten!
SCHLUSS 2 | In der Diskussion gab es so
viele verschiedene Meinungen wie Köpfe.
Statt Zielgruppen zu identifizieren, die
man selbständiger laufen lassen könnte,
wurden die identifiziert, die noch gar
nicht im Fokus sind... Wie kann man denen nur gerecht werden? Vielleicht findet
sich ein ganz neues Format für sie?
Nur, wer sich – probehalber für ein Sabbatjahr oder auch dauerhaft um einer
gesünderen Arbeitsbelastung willen –
beschränken will, muss eben mit dem
geringeren Output zurechtkommen. Wir
sind noch zu keinem tragfähigen Ergebnis
gekommen. Und das ist fast schon wieder
biblisch: Das Erlassjahr, die nächste Stufe
nach dem Sabbatjahr, ist nach gut begründeten wissenschaftlichen Untersuchungen
nie eingehalten worden…
Susanne Günther, GKR-Mitglied, engagiert in Finanzausschuss, Ehrenamts-AG
& Kirchenfensterredaktion, Lektorin und
im Thomasmessenteam …
Müßiggang braucht Muse
Und Muse braucht gute Orte. Unser Garten ist so einer. Auch Paul Gerhardt wußte
schon ein Lied davon zu singen: »... schau
an der schönen Gärten Zier, und siehe
wie sie mir & dir, sich ausgeschmücket
haben...« (1653). Damals wie heute. Lassen
Sie sich einladen zum Müßig-Gehen-undBleiben, am Tag des Offenen Gartens, zu
uns oder in einen der vielen anderen geöffneten Gärten. Mehr Infos unter www.
offene-gaerten-berlin-umland.de
SO, 5. JUNI, 10-18 UHR | HERBERT-BAUMSTR. 35, KURZ VOR DEM JÜDISCHEN
FRIEDHOF (AUCH EIN GUTER ORT).
7
GEMEINDELEBEN
… vor allem bringe ich meine Lust am Erzählen biblischer Geschichten mit.
Lebenssituationen und gemischter Herkunft – wer ist schon Berliner?! Ich komme aus Unterfranken, lebe seit 1991 hier
und bin bin eine typische NachwendeBerlinerin. Mitte weckt meine Neugier:
Ich möchte anknüpfen an das, was die
Gemeinde ist, und herausfinden, wie ich
hier weiter theologisches Denken anregen
kann.
Sie waren 10 Jahre Pfarrerin in Spandau –
was war dort typisch?
A
m 1. Juni wird Christine Schlund
ihren Dienst im Weinberg als neue
Pfarrerin an der Sophienkirche beginnen.
Wir sind natürlich neugierig und haben
sie interviewt:
Liebe Frau Schlund, mit welcher Erwartung kommen Sie in die Gemeinde am
Weinberg?
Was ich bisher wahrgenommen habe, ist
eine tolle Gemeinde, die weiß, was sie will
– bunt, mit bemerkenswerten Kirchen,
vor allem mit Menschen in ganz unterschiedlichen beruflichen und familiären
Dort ist die Sozialstruktur völlig anders,
einerseits »volkskirchlicher«, andererseits gekennzeichnet von sozialen Brennpunkten. Die Rolle der Pfarrerin war klar
bestimmt – auch bei nicht-kirchlichen
Anlässen. Ich bin gespannt, wie es in
der Sophienkirche und am Weinberg ist.
Prägend war für mich in Spandau der
christlich-muslimische Dialog, der in
St. Nikolai mehr als ein Schlagwort war:
Wir haben in der Jugendarbeit oder in
Gesprächsgruppen viel mit Muslimen zusammen gearbeitet, uns ausgetauscht und
gemeinsam Opferfest gefeiert.
Was bringen Sie uns, der Gemeinde am
Weinberg?
Vor allem bringe ich meine Lust am Erzählen biblischer Geschichten mit. Sie
sind unerschöpflich – gleich, ob ich sie
Kindern erzähle, mit Jugendlichen dis-
kutiere oder für Erwachsene auslege,
sie sind der Schatz, den wir immer neu
heben können. Ob es Jakobs Traum von
der Himmelsleiter ist oder Paulus auf
dem Areopag – wir finden in den Texten
die Begründung für unser Leben in dem
einen Gott. Und wir finden die Spuren
Gottes in der Kultur, in der Musik. Jetzt
werden Sie sagen, kein Wunder, Ihr Mann
ist Landeskirchenmusikdirektor... Und ja,
wirklich: Musik ist für mich in den Gottesdiensten unentbehrlich – sie spricht genauso von Gott wie die Predigt. Ich finde
die Spuren Gottes im Wort, aber auch in
der Musik.
Jetzt haben Sie von Ihrem Mann erzählt,
wer zählt noch zu Ihrer Familie?
Wir haben drei Kinder, gerade macht unser mittlerer Sohn Abitur. Anders als viele
Kollegen stamme ich nicht aus einer Pfarrersfamilie, wurde katholisch erzogen und
bin nach dem Abitur in die evangelischen
Kirche gewechselt, trage also beides in
mir – und habe meine Doktorarbeit über
das Pessahfest im Johannes-Evangelium
geschrieben. Weil mir das Judentum nicht
nur akademisch viel bedeutet, freue ich
mich besonders auf die jüdische Nachbarschaft...
Sie kommen mit so viel Elan, da fällt es
schwer zu fragen, wie Sie sich erholen, wie
Sie auftanken?
J U N I | J U L I 2016
Die Sophienkirche wird
303 Jahre alt
Wenn ich eine Auszeit brauche, schwimme ich gern im See...
Da müssen wir Sie in Mitte leider enttäuschen...
Ich werde mich auf die Badewanne beschränken! Im Ernst: Ich bin glücklich
und es gibt mir Kraft, wenn viele Menschen beieinandersitzen, reden – da spüre
ich das gemeinsame Sein im Reich Gottes.
Und als Pfarrerin rege ich gern dieses Miteinander an. Das klingt altväterlich oder
hausmütterlich, aber darin sehe ich auch
im städtischen Trubel heute eine riesige
Chance für das Pfarramt, diese Einladung:
kommt an unseren Tisch, spürt Gott!
Die Fragen stellte Jacqueline Boysen,
Journalistin und Mitglied der Kirchenfensterredaktion
EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST
Die Gemeinde am Weinberg freut sich
auf ihre neue Pfarrerin Dr. Christine Schlund! Sie wird am 1. Juni ihren
Dienst in unserer Gemeinde beginnen
und am SONNTAG, DEN 5. JUNI UM 14
UHR im Gottesdienst der Sophienkirche
von Superintendent Dr. Bertold Höcker
eingeführt. Liebe Christine Schlund,
herzlich willkommen!
Herzliche Einladung zum Kirchweihfest
Nach dem Gottesdienst am 19. Juni 2016
wollen wir in der und um die Sophienkirche herum das Jubiläum der am 18. Juni
1713 geweihten Kirche feiern. Hierzu sind
alle Mitglieder der Gemeinde am Weinberg sowie ihre Freundinnen und Freunde
eingeladen.
Wir freuen uns über alle Beiträge, die
diesen Nachmittag zu einem bunten Fest
werden lassen, über Musik, Spiele, nachdenkliche und fröhliche Texte, über Getränke, Kuchen, Salate, Brote usw.
Wer mitwirken möchte und noch nicht
genau weiß wie, kann sich gerne bei Detlef
Dumon unter 0170 736 11 44 oder [email protected] melden.
Die auf Gott vertrauen,
erhalten neue Kraft
GEDENKEN AN OSKAR BRÜSEWITZ AM 14.
JULI 19 UHR UND 21. AUGUST 10 UHR
Am Morgen des 18. August 1976 fährt
Pfarrer Oskar Brüsewitz vor die Michaelskirche in Zeitz und stellt zwei Plakate auf
das Dach seines Autos, auf denen er den
Kommunismus anklagt. Aus einer großen
Milchkanne übergießt er sich mit Benzin und zündet sich an. Er stirbt am 22.
August an seinen schweren Verbrennungen. In seinem Abschiedsbrief schreibt
er, er habe nicht Selbstmord begangen,
sondern als berufener Zeuge einen Sendungsauftrag erfüllt. Die staatliche Propaganda wertet die Tat öffentlich als die
eines Psychopathen, die Kirchenleitung
agiert vorsichtig, ruft aber in einem »Wort
an die Gemeinden« zur Fürbitte auf. Der
Hergang löste eine DDR-weite Solidarisierung aus und führte die evangelische
Kirche in der DDR zu einer neuen Standortbestimmung.
In Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte
Hohenschönhausen und der AG Erinnerungskultur der EKBO wollen wir am
Donnerstag, dem 14. Juli, um 19 Uhr in
der Zionskirche dieser »Republikflucht
in den Tod« (Wolf Biermann) gedenken
und dazu gemeinsam den Film »Der
Störenfried« ansehen, der 1992 über das
Leben und den Tod von Pfarrer Brüsewitz
gedreht wurde.
Am 21. August, einen Tag vor dem 40.
Todestag von Oskar Brüsewitz werden wir
im Gottesdienst der Zionskirche seiner in
Wort und Musik gedenken.
9
Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. LEMO F 7/055 Urheber: verwaistes Werk
GEMEINDELEBEN
GEMEINDELEBEN
Sommer#Liebe
S O M M E R G OT T E S D I E N S T E D E R G E MEINDE AM WEINBERG | In den Som-
mermonaten feiern wir 4 x zusammen
in 4 Kirchen und werden Worte und
Musik aus dem »Hohelied Salomos« zum
Klingen, ins Beten und Feiern bringen.
Wir feiern alle Sommergottesdienste mit
Abendmahl und Kindergottesdienst.
• 17.Juli | 10.30 Uhr | Elisabethkirche
• 31. Juli | 10.30 Uhr | Sophienkirche
• 14. August | 10.30 Uhr | Zionskirche
• 28. August | 10.30 Uhr | Golgathakirche
Projekt Kindergarten Buen Samaritano in Santiago de Chile
Seit Dezember 1993 unterstützt unsere Gemeinde den Kindergarten der
evangelisch-lutherischen Gemeinde El
Buen Samaritano in Peñalolen, einem
Armutsviertel von Santiago de Chile.
In den ersten Jahren lief die Zuwendung
über die Kindernothilfe, wir förderten 2
Kindergartenplätze. Später wurden es 3
Plätze und unsere Zuwendung ging direkt
an die IELCH, die evangelisch-Lutherische Kirche in Chile. Seit etlichen Jahren
unterstützen wir bestimmte Projekte oder
benötigte Anschaffungen für den Kindergarten. Zur Zeit wird für eine Überdachung des Hofes gesammelt, damit die
Kinder im Sommer im Schatten spielen
können und im Winter vor dem starken
Regen geschützt sind. Unser Eine-WeltStand trägt mit dazu bei.
Ich hatte die Möglichkeit, den Kindergarten mehrmals zu besuchen, so wuchsen
auch persönliche Beziehungen an das
»Ende der Welt«, wie es die Chilenen
selbst bezeichnen.
Der Kindergarten St. Elisabeth beteiligte
sich ebenfalls rege an den Kontakten, es
gingen Grüße, selbstgemalte Bilder hin
und her; oft wurde mir auch Spielzeug
auf die Reise mitgegeben oder im Paket
geschickt.
Viel gäbe es noch zu berichten und deshalb laden wir ganz herzlich ein: Am
Mittwoch, dem 1. Juni, um 19 Uhr werde
ich zusammen mit der Chilenin Monica
Miranda, die seit ein paar Jahren hier lebt,
über Chile und den Kindergarten berichten. Auch der Eine-Welt-Stand wird geöffnet sein. Der Abend findet im Versammlungsraum der Golgatha-Kirche statt.
Allen treuen Unterstützern des Projektes
sei an dieser Stelle ganz herzlich DANKE
gesagt.
Barbara Nocke,
Kontaktperson zum Kindergarten Chile
Konfirmationsjubiläum am 25.
September in der Golgathakirche
Erinnern Sie sich noch an den Tag Ihrer
Konfirmation? An die Kirche, das Konfirmationskleid, vielleicht sogar an den
Konfirmationsspruch?
Die Kirchengemeinde am Weinberg lädt
alle Jubelkonfirmanden und -konfirmandinnen ein, die in diesem Jahr ihr Goldenes, Diamantenes oder Eisernes Konfirmationsjubiläum begehen. Diesen beson-
J U N I | J U L I 2016
GEMEINDELEBEN
zurückgeschaut – vorausgeblickt
und PastorInnen vereinen sich zum
Dienst um 15 Uhr in allen Dorfkirchen
der Kirchengemeinde von Crussow und
Greiffenberg, die dann miteinander fusioniert sein werden. Der Tag wird in der
Gemeindescheune mit vielen Gesprächen
an der Kaffeetafel ausklingen.
deren Tag möchten wir mit Ihnen feiern
– am Sonntag, dem 25. September 2016!
Wir beginnen das Jubiläum mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der
Golgathakirche. Anschließend wollen
wir gemeinsam essen, uns austauschen
und alte Konfirmationsfotos ansehen.
Vielleicht haben Sie noch Fotos von Ihrer
Konfirmation, Ihrer Konfirmandengruppe oder dem Pfarrer, der Sie konfirmiert
hat? Wo auch immer Sie konfirmiert wurden – ob in Berlin oder an einem anderen
Ort – wir freuen uns auf Sie!
Wenn Sie die Namen oder Adressen von
Ihren MitkonfirmandInnen wissen, sprechen Sie sie gerne an, sagen Sie es weiter,
laden Sie zu dem Jubiläum ein und geben
Sie die Namen und Adressen an unser Gemeindebüro weiter, damit wir möglichst
viele ehemalige Konfirmanden und Konfirmandinnen einladen können.
Anmeldung: Bitte bis zum 15. September
bei Andreas Schulz im Gemeindebüro
(Kontakt siehe Rückseite).
Gesprächskreis Golgatha
13.7.2016 19.00 UHR AUF DEM HOF DER
GOLGATHAKIRCHE
Sommerfest mit Gesprächen, Singen und
Grillen.
AUF DEM PILGERWEG VOM »WEINBERG«
NACH GREIFFENBERG, sei besonders
der Aufbruch und das Losgehen vom gewohnten Ort das Entscheidende gewesen,
so Ulrike Garve, die die Projektidee entwickelt hatte. Tatsächlich sind wir uns als
Partnergemeinden um eine wichtige Etappe weiter entgegen gekommen. Die
nächsten Etappen sind verabredet: der
Besuch von »Querbeat« in der uckermärkischen
Gemeinde am
23. und 24. Juli
und dann: »An
einem Sonntag im August:
Gottesdienst
üb e r a l l « . D as
wird am 28.
Au g u s t u m 15
Uhr stattfinden:
LektorInnen,
KantorInnen
In herzlicher (Vor-) Freude: Ihr Pfarrer
Justus Werdin aus Greiffenberg
HIMMEL ÜBER BERLIN: Die Gemeinde
am Weinberg beim Himmelfahrtsgottesdienst vor der Elisabethkirche! Uns
erreichten Bilder von Besuchern und
Zaungästen …
11
AUS DEM GEMEINDEKIRCHENRAT
Gemeindekirchenratswahl 2016
A
m Sonntag, dem 27. November wählt
die Gemeinde am Weinberg ihr neues Leitungsgremium – und Sie haben die
Wahl: aktiv und passiv!
»Die Leitung der Gemeinde obliegt dem
Gemeindekirchenrat.« Ein kurzer Satz,
ein schwerer Satz. Was bedeutet er für die
Mitglieder dieses Rates? Sie tragen Verantwortung für die Mitglieder, Kirchen
und Häuser der Gemeinde. Wir treffen
uns monatlich um über inhaltliche, organisatorische, finanzielle und personelle
Fragen zu beraten und zu entscheiden.
Neben der großen Runde gibt es verschiedene Ausschüsse und Arbeitsgruppen
für die jeweiligen Fachgebiete, die die
Beschlüsse für den Rat vorbereiten. Und
■
■
■
Pflege und Hilfe im Alltag
Häusliche Krankenpflege auch
für Berlinbesucher
Beratung und Anleitung zu Hause
Pflege sterbender Menschen
Betreuung für Menschen mit Demenz
Sprechen Sie uns an.
Gemeinsam finden wir
eine Lösung.
Wer ist in so einem Rat? Was kann man
einbringen? Der eine stellt die Fragen, der
andere hat die Ahnung von Recht, Architektur oder Personalführung. Es gibt die,
die gut moderieren können und die, die
auch mal gerne eine Sache ausdiskutieren.
Alles das braucht man in so einem vielseitigen Gremium.
Alle drei Jahre wird die Hälfte des Weinbergsrates neu, und zwar für sechs Jahre,
gewählt. So gibt es immer eine »alte« und
eine »neue« Belegschaft, sodass KenntnisCathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO
■
■
einmal im Jahr geht es auf Klausur, wo
sich der GKR ein Wochenende lang intensiv mit sich selbst und seinem Bezug
zur Gemeinde und Perspektiven für die
Gemeinde auseinander setzt.
Das Leben ändert sich
– wir sind dabei
se über Prozesse weitergegeben werden
können. Da in diesem November gewählt
wird, kann es hilfreich sein, jetzt ein aktives Mitglied des GKR anzusprechen und
über seine Motivation, seine Aufgaben
und Erfahrungen eventuell auch Lust und
Frust seines Amtes zu sprechen. Vielleicht
haben sie ja Lust selber mitzumachen.
Sprechen sie uns gerne an!
Danke!
Wir danken Dorothea Schulz-Ngomane
für ihren Dienst in unserer Gemeinde
und wünschen ihr Gottes Segen bei ihrer
neuen Aufgabe, der Betreuung der Flüchtlingskirche.
Pfarrerin Kramer bleibt Diakonie-Station Mitte
Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte
Tel. 280 77 52
E-Mail: pfl[email protected]
www.diakonie-mitte.de
Der Gemeindekirchenrat freut sich, dass
Pfarrerin Dörte Kramer für weitere zwei
Jahre in unserer Gemeinde bleibt. Neuer
Ephorus des Konvikts wird Pfarrer Dr.
Volker Jastrzembski, ebenfalls für zwei
Jahre. Damit bleibt die Beschlusslage, die
die Zusammenführung der beiden Stellen
vorsieht, perspektivisch erhalten.
Die Gemeinde am Weinberg bedankt sich
J U N I | J U L I 2016
Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekte in der Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Wir wollen Ihnen einzelne Projekte gerne vorstellen, mehr Infos erhalten Sie unter www.koepjohann.de
bei Pfarrerin Dörte Kramer für Ihr großes
Engagement und das bisher Geleistete
und wünscht Ihr Gottes Segen und weiter
gutes Gelingen im Weinberg des Herrn.
Die Koepjohann’sche
Stiftung lädt ein…
E
inmal im Jahr findet das Projektetreffen der Koepjohann’schen Stiftung
mit den Verantwortlichen der jeweiligen
Kooperationspartner statt. Turnusmäßig
trifft man sich immer an einem anderen
Projektort. Dieses Jahr waren wir zu Besuch im Projekt Kinder in die Mitte in
der Schröderstraße. Kinder in die Mitte
ist ein offenes Kinderprojekt mit einem
Betreuungsangebot für Kinder im Alter
zwischen 5 – 15 Jahren, in der Zeit von
Mittwoch bis Freitag von 14 – 18 Uhr.
Der Vorstand und die Geschäftsführung
der Koepjohann’schen Stifung legen sehr
ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS
viel Wert auf einen regen Austausch der
Projektverantwortlichen untereinander,
denn so können sich die Projekte ggfs.
unterstützen und sich mit Rat und Tat zur
Seite stehen. Bei herrlichstem Wetter und
einem gemeinsamen Frühstück entstanden inspirierende Gespräche, neue Ideen,
Kooperationsansätze und neue Netzwerkverbindungen.
Janka Haverbeck, Vorstandsmitglied
Koepjohann’sche Stiftung
INFORMATIONEN ZU DEN STIFTUNGSEIGENEN PROJEKTEN UNTER
www.koepjohann.de: Kieztreff | Känguru |
Sophie | Besuchsdienst
PROJEKTE, DIE DIE STIFTUNG FINANZIELL
UNTERSTÜTZT: Klik www.klik-berlin.de |
Evas Arche www.evas-arche.de | Vergiss
mich nicht www.dw-stadtmitte.de | Kinder in die Mitte www.kim-berlin.de
Angebote im Kieztreff
NEUER MALKURS »ERLEBNIS FARBE«
startet am Mittwoch, den 08.06.2016, von
19-21 Uhr, geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit Neugier und Spaß
verschiedene Techniken und Materialien
ausprobieren möchten. Angeleitet von der
Künstlerin Chris Firchow
BIBELGRUPPE – Eine ökumenisch internationale Gruppe lädt Interessierte zum
Gruppentreffen ein, freitags von 18-21 Uhr
ein. Die Gruppe bespricht Geschichten und
Verse aus der Bibel.
TANZ FÜR DIE SEELE –TANZGRUPPE Tanz
ist die harmonische Einheit von Körper,
Geist und Seele. Tanz ermöglicht uns Lebensfreude- dienstags von 19-21 Uhr, 1.
Dienstag im Monat von 20-22 Uhr
KRABBELGRUPPE (0-2 J.): mittwochs, 9:3011:30 Uhr. Neues Angebot: ab 11:30 gemeinsames Mittagessen! Eltern mit Kleinkindern
0-2 J. genießen den Austausch in entspannter Atmosphäre – Die Gruppe sucht noch
neue Krabbelkinder. Neue Gruppenteilnehmer bitte anmelden!
OFFENES SPIELEN – SPIELENACHMITTAG:
mittwochs, 16-18:30 Uhr. Es treffen sich Eltern mit Kindern (2-5 J.) zum Erzählen und
Spielen. Tu etwas mit anderen! 1. Treffen am
02.06.16
Der Kieztreff macht eine
Sommerpause vom 25.07.-19.08.2016
Kontakt Kieztreff Koepjohann
Leitung: Rosalie Solas
[email protected]
www.koepjohann.de/kieztreff
Telefon: 030 - 3034 5304
13
GOTTESDIENSTE AM WEINBERG
GOLGATHAKIRCHE
SOPHIENKIRCHE
ZIONSKIRCHE
5. Juni
10.00
A, C, K | Reinke
14.00 !
K | B. Höcker/Pfarrteam
Einführung von Pfn.
Christine Schlund
Kantatengottesdienst
anschließend Empfang
10.00
C, K, K+, T |
Menard/Böhnke mit
Gästen aus Wüstenselbitz
12. Juni
10.00
C | Reinke
Golgatha-Kantorei mit
Gastchören aus F & D
10.00
C, K, T | Schlund
10.00
A, C, K | Garve
19. Juni
10.00
A, C | Kramer
10.00
C, K | Gottesdienst mit
der Universität
10.00
C, K, T | Menard
26. Juni
10.00
C | Kramer
Kinderchor
10.00
A, C, K | Schlund
10.00
C, K, T | Menard
Streichquartett
3. Juli
18.00
mal abends: ESG, Konvik,
Konfis | Kramer/Reinke
10.00
C, K | Schlund
10.00
C, K, T | Lohenner
2. Sonntag
nach Trinitatis (n.T.)
3. Sonntag n.T.
4. Sonntag n.T.
5. Sonntag n.T.
6. Sonntag n.T.
J U N I | J U L I 2016
GOTTESDIENSTE AM WEINBERG
GOLGATHAKIRCHE
10. Juli
7. Sonntag n.T.
10.00
17. Juli
C | Kramer
SOPHIENKIRCHE
10.00
C, K | Schlund
ZIONSKIRCHE
10.00
»Die Arche Noah«
Garve/Team: Familiengottesdienst mit Kinderchor
anschl. Eröffnung Ausstellung der Kita Zion
Sommer#Liebe
10.30 A, K | Reinke/Kramer | Sommergottesdienst in der Elisabethkirche
8. Sonntag n.T.
[10.00 | Universitätsgottesdienst in der Sophienkirche]
24. Juli
9. Sonntag n.T.
10.00
30. Juli
11. Sonntag n.T.
10.00
A, C | Obert
10.00
C | Beckmann
Sommer#Liebe
10.30 A, K | Schlund/Menard | Sommergottesdienst in der Sophienkirche
10. Sonntag n.T.
7. August
C | Kramer
10.00
A, C, K | Krause
10.00
A, C | Schlund
Taufen
10.00
C, T | Menard
A = MIT ABENDMAHL | T = MIT TAUFE | K= KINDERGOTTESDIENST | K+ =KINDERGOTTESDIENST FÜR SCHULKINDER
F= FÜR FAMILIEN BESONDERS GEEIGNET | C = CAFÉ NACH DER KIRCHE
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KIRCHENMUSIK
Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit!
KANTOREI AM WEINBERG | Leitung:
Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs 19.30 - 22.00 | Gemeindesaal
Zion | Zurzeit erarbeiten wir Werke
von J. Haydn & W. A. Mozart für das
Sommerkonzert am 16.07.2016 in der
Golgathakirche. Wer über die Projekte
der Kantorei am Weinberg informiert
werden möchte, melde sich bitte unter
[email protected]
CAPELLA AM WEINBERG | Leitung:
Maximilian Schnaus | projektweise
montags/mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr
Sakristei der Sophienkirche [email protected]
GOLGATHA-CHOR | Leitung: Martin
Krüger | dienstags 19.30 - 21.30 Uhr
Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts)
[email protected]
QUERBEAT | Leitung: Martin Krüger
mittwochs 19.30 - 21.30
Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts)
[email protected]
BABYPSALMGESANG | Leitung:
Ursula Rothen Kern, Ulrike Garve,
Julia Hedtfeld | jeden dienstags 9:30 Uhr Gemeindesaal
Zion (oder Zionskirche)
KINDERCHÖRE AM WEINBERG
Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags
(außer in den Schulferien) | Gemeindesaal Zion
• 15.30 – 16.00 Uhr 4-6 Jahre
• 16.10 – 16.40 Uhr 6-8 Jahre
• 16.45 – 17.30 Uhr ab 8 Jahren
[email protected]
POSAUNENCHÖRE | Leitung: Ulf Behrens Golgathakirche Turmzimmer
• Jungchor - der Bläserchor
für Kinder & Jugendliche:
mittwochs 17.00 Uhr
• Posaunenchor:
mittwochs 19.00 Uhr
[email protected]
Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche |
[email protected]
KIRCHENTANZ AM WEINBERG | immer donnerstags im Gemeindesaal
Zion
KLANGFISCH | freitags 20.00 Uhr |
• 15.45 Uhr – Kindergartenkinder
Golgathakirche | [email protected]
Posaunenarbeit
In unserer Gemeinde haben Sie nicht
nur die Möglichkeit, im Posaunenchor mitzuspielen, sondern können
auch das Instrumentalspiel erlernen.
• 15.00 Uhr – Babys und Kleinkinder
• 16.30 Uhr – 1.-6. Klasse
• 17.30 Uhr – ab 12 Jahren
• 19.00 Uhr – Erwachsene
Leitung: Susanne Kirchbaum
0176-64641809
www.tanz-in-kirchen.de
BLÄSERSCHULE AM WEINBERG | Instrumentalfächer: Trompete, Posaune,
Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian Schmidt. Weitere Informationen:
[email protected] oder gemeinde-am-weinberg.
de/musik-und-kultur
J U N I | J U L I 2016
KIRCHENMUSIK
MUSIK.IN.SOPHIEN
Konzerte in Zion
AUTOMATRONIC
»WASSER, WIND UND WELLEN«
5. JUNI 2016, 18 UHR, EINTRITT FREI
a-cappella-Konzert mit »naturgewaltigen« Werken von der Renaissance bis zu
Disney-Filmen
am Sonntag, den 19. Juni
2016 um 16:00 Uhr in der Zionskirche
(Eintritt frei)
Automatronic ist ein Londoner Kollektiv
um Huw Morgan, Laura Redhead und
Michael Bonaventure, das es sich zu Aufgabe gemacht hat, Neue Musik für die
einmalige Kombination aus Orgel und
elektronischen Klängen zu erkunden,
aufzuführen und zu verbreiten. Bei ihrem
jährlichen Festival in London wie auch
in zahlreichen Gastkonzerten in vielen
Ländern Europas spielen sie eigene Stücke
und Werke befreundeter Komponisten,
und erschließen Klangwelten fernab von
tradierten Orgelklängen.
SOMMERPAUSE: Die Konzertreihe MUSIK.IN.SOPHIEN verabschiedet sich mit
dem Konzert der Gruppe Automatronic
in die Sommerpause, und wird ab dem
4. September mit Konzerten von Jonas
S a n d m e i e r,
Anne Sommer-Bloch,
Maria-Magdalena Wiesmeier, Irene Kurka, Max i m i lian Schnaus
und dem Ensemble Konzert Minimal
fortgesetzt.
Vokalquartett »Cantus in Vinea« (Julia
Schneiderheinze, Johanna Lüpfert, Christoph Müller, Martin Klemenz)
SCH³ | GEISTLICHE MUSIK VON SAMUEL
SCHEIDT, JOHANN HERMANN SCHEIN
UND HEINRICH SCHÜTZ
Sonntag, 26.Juni um 19 Uhr in der Zionskirche | Christine Seeberg – Sopran |
Hitomi Makino – Alt | Mathias Müller –
Tenor | Lars Bahners – Bass | kammerchor
orchi e balene | gambenconsort le viole
d’arianna | Eva Schulze – Orgel | Markus
Wettstein – Leitung
17
KIRCHENMUSIK
Unter dem blauen Fenster:
Finissage & mehr
Sommerchorkonzert
Flieger, um gemeinsam mit den Parisern
im ländlichen Poissy ein wunderbares
Konzert zu geben.
SONNTAG, 5. JUNI AB 16 UHR
IN DER ZIONSKIRCHE
• 16 Uhr Musik zur Offenen
Kirche, Stefan Fröhlich, Gitarre
Nun erwarten wir im Juni unsere französischen Chorfreunde und jene aus Markkleeberg. Denn wir wollen alle zusammen
singen und anschließend feiern.
• 17 Uhr Finissage der Ausstellung
»durchwebtes Land«
• 18 Uhr »funkeln und flunkern«
Offene Erzähl- und Musikbühne
Zum Zuhören oder Mitmachen: eine
Geschichte, ein Lügen(märchen), eine
Melodie
mit Werken von Palestrina, Mendelssohn
Bartholdy, Eben, Lukowsky, Erdmann
Mäntyjärvi u. a.
SAMSTAG, 9. JULI 2016 19 UHR IN DER
ZIONSKIRCHE | Chor der Humboldt-
Universität zu Berlin | Leitung: Carsten
Schultze
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Benefizkonzert anteilig zu Gunsten des
Fördervereines der Zionskirche
Deutsch-französische Mischung
singt am Weinberg
KONZERT AM SAMSTAG, 11. JUNI, UM 18
UHR IN DER ZIONSKIRCHE
Das 1. Mal besuchte unser Golgathachor
Paris im Jahr 2004 – und sang dort bei
der deutschen evangelischen Gemeinde.
2007 folgte der Gegenbesuch der Franzosen in der Borsigstraße. Vor drei Jahren
bestiegen wir Sangesfreudigen erneut den
Im Konzert am Samstag, 11. Juni, um 18
Uhr in der Zionskirche hören Sie u. a.
eine 3-chörige Fassung des 100. Psalms
»Jauchzet dem Herren, alle Welt« – in der
Vertonung von Heinrich Schütz. In dieser
Gestalt erklang sie wahrscheinlich erstmalig zum 100. Jubiläum der Reformation
1617 in Dresden.
Neben Martin Krüger dirigieren Susanne Blache, Erik Guignard und Andrea
Müller-Wiesner.
J U N I | J U L I 2016
KIRCHENMUSIK | KULTUR
Klangraum Zionskirche
In einer konzertanten Aufführung (mit
räumlich-szenischer Einrichtung) in der
St. Elisabeth-Kirche entdecken Kai-Uwe
Jirka und Christian Filips diesen vergessenen Klassiker neu.
Hauptchor der Sing-Akademie zu Berlin
| Kammerakademie Potsdam | Musikalische Leitung: Kai-Uwe Jirka | Szenische
Einrichtung: Christian Filips
20 € zzgl. VVK-Gebühren / erm. 10 €
Eintauchen in improvisierte Kompositionen des Gitarristen Andreas Paolo Perger. Immer donnerstags 30.6, 28.7, 25.8,
29.9 und 27.10 um 21 Uhr (Eintritt 7 €,
erm. 5 €).
IL RITORNO DI TOBIA – Ein italienisches Oratorium von Haydn
IHRE KANZLEI FÜR ARBEITSUND FAMILIENRECHT IN MITTE
SAMSTAG, 4. JUNI 2016 UM 20 UHR
ST. ELISABETH-KIRCHE
Ina Thimm | Rechtanwältin
Fachanwältin für Arbeitsrecht | Wirtschaftsmediatorin
Das unbekannteste der Oratorien von
Joseph Haydn aus dem Jahr 1775: Ein furioses, viel zu selten, gespieltes Stück Aufklärung, das erzählt, warum den meisten
Menschen das Licht der Vernunft zu hell
erscheint, bis es ihnen »wie Schuppen von
den Augen« fällt.
Schumannstr. 16 | 10117 Berlin
T: +49 30 440 430 66
F: +49 30 443 088 53
www.kanzlei-thimm.com
office @ kanzlei-thimm.com
19
KULTUR
Marginal Consort
Max Brod Trio:
Beethoven – die Klaviertrios II
MONTAG, 6. JUNI, 19.30 UHR
FREITAG, 15. JULI, 20 UHR
ST. ELISABETH-KIRCHE
Das legendäre japanische AvantgardeImprovisations-Kollektivs Marginal Consort spielt am 6. Juni sein erstes deutsches
Konzert bei uns in der St. Elisabeth-Kirche, eine seltene Gelegenheit, die Performer live zu erleben, die seit
der Gründung
von Marginal
Consort 1997
nur ein Konzert pro Jahr
spielen. Marginal Consort
ist in den 70er Jahren hervorgegangen aus
East Bionic Symphonia, einem großen
Improvisations-Ensemble im Geist von
Takehisa Kosugis. Ihre Klangsprache in
der Tradition des Free Jazz und der Avantgarde des japanischen Fluxus stützt sich
nicht nur auf das komplexe instrumentelle Vokabular von E-Gitarre, modernen,
traditionellen und asiatischen akustischen
Instrumenten, Alltagsgegenständen,
Perkussion und Tonbandeinspielungen,
sondern auch auf starke dramaturgische,
poetische und szenische Komponenten.
Eintritt: 16 €, erm. 9 € zzgl. 10% VVKGebühr, Karten über www.reservix.de
DEKALOG
Filmpreisverleihung zum 7. Gebot
VILLA ELISABETH
MI, 15. JUNI, 19 UHR, VILLA ELISABETH
Mit dem Beethovenzyklus wagt sich das
Max Brod Trio in zwei Konzerten an alle
wichtigen Klaviertrios und spannt damit
den Bogen vom jungen und eigensinnigen
Jungstar zum nicht minder eigensinnigen
Altmeister Beethoven. Nach dem erfolgreichen ersten Konzert mit Klaviertrios
von Ludwig van Beethoven Ende April
in der Villa Elisabeth sind wir gespannt
auf die Fortsetzung. Auf dem Programm
stehen diesmal:
Klaviertrio c-Moll op. 1.3, Klaviertrio EsDur op.70.2, Klaviertrio D-Dur op. 70.1
»Geistertrio«
Verfilmungen der Zehn Gebote
zählen zu den Klassikern der Filmgeschichte – der Dekalog lieferte zu
allen Zeiten dem Film verlässliche
Plots, die ihren Weg zum Publikum
fanden. Doch mehr noch als auf die
grandiosen Dioramen mit ihren
Allegorien der Sünde und der Leidenschaft, des Zorns und der Gnade, lohnt der Blick
auf kleine Werke
und Low-BudgetProduktionen. Auf
sie ist der Filmpreis
ausgerichtet. Über
die Preisvergabe
ents cheidet eine
unabhängige, interdisziplinäre Jury. Nach der Preisverleihung wird der prämierte Film – diesmal
zum 7. Gebot »Du sollst nicht stehlen«
– gezeigt.
Eintritt frei
Eintritt: € 15, erm. 7 €, zzgl. VVK-Gebühr
Veranstalter: Guardini Stiftung e.V. und
Stiftung St. Matthäus
Karten: 030 – 479 974 74, Kartenlink unter
www.maxbrodtrio.eu
Weitere Infos: www.guardini.de und
www.stiftung-stmatthaeus.de
J U N I | J U L I 2016
KULTUR
„Musikalische Träume für Kreta“
SAMSTAG, 4. JUNI, 20 UHR
GOLGATHA KIRCHE
Benefizkonzert für das Krankenhaus Ierapetra auf Kreta | Der deutsch-griechische
Chor Polyphonia hat sich mit seinem
großartigen Repertoire an griechischen
Liedern über Berlin hinaus einen Namen
gemacht und lässt sich aus der Chorszene
und dem interkulturellen Musikangebot
Berlins nicht mehr wegdenken. Im Rahmen einer Benefizveranstaltung zu Gunsten des Krankenhauses Ierapetra auf Kreta
präsentiert der deutsch-griechische Chor
Polyphonia in der Golgathakirche ernste
sowie heitere, griechische Liedkompositionen zu dem Themenzyklus Visionen,
Hoffnung und Träume.
Mitwirkende: Polyphonia und Ensemble,
deutsch-griechischer Chor, Leitung: Dr.
Ursula Vryzaki
Eintritt: 16 € , ermäßigt: 10 € (für Schüler,
Studenten, ALG II Empfänger, Behinderte) Karten an der Abendkasse
Veranstalter: Berliner Forum Griechenlandhilfe e.V. und Respekt für Griechenland e.V.
Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte
• Pflegewohnen
• Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma
Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin
Tel. 030 44 02 11 0
www.stephanus-wohnen-pflege.de
Leserbrief
Auf unsere letzte Ausgabe gab es viele Kommentare und einige
Leserbriefe, so beispielsweise von Petra Brüggemann aus Lanarka:
»Ich lese das Kirchenfenster regelmäßig – auch im Urlaub auf
Zypern in der griechischen Taverne online (da gibt es nämlich
WLAN !!) und warte schon gespannt auf jedes neue Heft. Das als
spontane Rückmeldung und Kompliment ans Redaktionsteam.
Viele Grüße aus Larnaka, Petra
P.S. Und frühlingsgrün finde ich super...«
21
NICHT NUR FÜR SENIOREN
Kirchgeld 2016: Für die Senioren am Weinberg
Über alles Reguläre hinaus gibt es in jeder
Kirchengemeinde Projekte, die sich entweder aus dem laufenden Haushalt nicht
finanzieren lassen oder eine zusätzliche
finanzielle Unterstützung brauchen können. Dafür bitten wir – wie jede Kirchengemeinde – um eine gesonderte Spende: Das
freiwillige Kirchgeld.
Das Kirchgeld kommt – anders als die
Kirchensteuer – direkt unserer Kirchengemeinde am Weinberg zugute und die
Bitte um solch eine Spende richtet sich an
Menschen, die keine Kirchensteuer zahlen;
über die Höhe der Spende entscheidet jeder und jede nach seinem Ermessen.
In diesem Jahr ist das Kirchgeld für die
Seniorenarbeit unserer Gemeinde bestimmt: Für die regelmäßig stattfindenden
Senioren-Geburtstagscafés, die Seniorenausflüge, Seniorennachmittage und für die
Gottesdienste in den Seniorenheimen, die
wir regelmäßig mit den Menschen feiern,
die sich nicht mehr auf den Weg zu einer
unserer Kirchen machen können.
Ein perfekter
Der Gemeindekirchenrat freut sich über
jede Spende und dankt für die freiwillige
Unterstützung der Seniorenarbeit der Kirchengemeinde am Weinberg!
Gottesdienst
in den Seniorenheimen...
...»pro seniore«, Rosenthaler Str. 42:
am 9. Juni und 14. Juli,
donnerstags, 9.30 Uhr
...»Sala und Martin Kochmann« ,
Weinbergsweg 14: am 23. Juni und
28. Juli, donnerstags 10 Uhr
...Invalidenstraße 122: 30. Juni und
28. Juli, donnerstags 10 Uhr
Geburtstagskaffee
am Freitag 1. Juli 2016 um 15 Uhr in die
Golgathakirche, Borsigstr.6, für alle Geburtstagskinder der Monate April, Mai
und Juni zur Andacht, Gespräch und Kaffeetrinken.
Nach dem Gottesdienst
zum köstlichen Brunch um die Ecke!
Genießen Sie mit Freunden und Familie
erlesene Berlin-Brandenburgische
Spezialitäten: frische Salate, Fisch,
Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.!
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Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum
der Golgathakirche und freuen uns über
alte und neue Gesichter.
Zion | Am 8. Juni (mit Fahrt zu Schwester
Ulrike, bitte bei Frau Krötke Tel: 28 11 01 4
anmelden) und 13. Juli je mittwochs, 14 Uhr
im Gemeindesaal.
10.02.2015 09:35:08
J U N I | J U L I 2016
JUGEND
Save the Date: Konfi-Reformationscamp 2017 in Wittenberg
Z
ur Vorfreude und für die ersten Urlaubsplanungen fürs kommende Jahr,
rückt an dieser Stelle schon einmal der
Sommer 2017 in den Blick. Wenn in Berlin
der Kirchentag gerade verklungen ist und
ausnahmsweise mal längere Pfingstferien
anstehen, sind unsere Konfis eingeladen,
den Reformationssommer 2017 in der
Lutherstadt Wittenberg zu erleben. Zehn
KonfiCamps werden in den Wochen zwischen Juni und September 2017 in Wittenberg eröffnet. Mit rund 1400 Jugendlichen aus ganz Deutschland leben wir in
Dorfverbänden mit etwa 70-100 Personen
und vor allem mit Konfis aus unserem
Kirchenkreis zusammen. Rund herum
wird es ein refo-sommerliches Programm
geben: von Workshops in Kleingruppen,
über Ausflüge nach Wittenberg zur »Weltausstellung Reformation« und zu den Orten der Reformation bis hin zum gemeinsamen Tagesabschluss am Abend. »Trust
and try« – Vertrauen und Mut, Neues
auszuprobieren, sind theologische Herzstücke der Reformation. Auch heutzutage
spielen diese Stichworte eine wichtige
Rolle im alltäglichen Zusammenleben.
Das KonfiCamp bietet Gelegenheiten,
Räume und Zeit, Vertrauen zu wagen –
sowohl zu Gott als auch zu sich und seinen Mitmenschen. Unsere drei Konfijahrgänge sind dazu eingeladen, sich diesem
Zelt-, Stadt- und Gemeinschaftsabenteuer
zu stellen. Vom 7.-11. Juni 2017 werden wir
ein Teil dieses Camps sein.
Anmeldungen
Konfi-Zeit am Weinberg
Ob getauft oder ungetauft, ob lange dabei, oder neu hinzugezogen, eingeladen
sind alle Neugierigen und Wagemutigen,
die um 2004 geboren wurden. Mit dem
neuen Schuljahr startet auch das etwas
veränderte KonfiZeitmodell am Weinberg. Unser Kurs beginnt nicht mit dem
Schuljahr im September, sondern im Januar mit einer Kennenlernfahrt. In den
gut 2 Jahren bis zur Konfirmation werden
wir 5 Wochenendfahrten unternehmen,
bei denen wir Glaubensthemen thematisch und spielerisch miteinander erleben
werden. Zwischen diesen Fahrten gibt es
im 1. Jahrgang verschiedene Exkursionen
und Themenrunden. Diese werden nicht
wöchentlich, aber jeweils immer an einem
Dienstag, zwischen 17.00-18.30 Uhr rund
um den Weinberg sein. Im 2. Jahrgang
wird die Konfizeit dann 14 tägig, dienstags, in der Golgathakirche und schließlich im 3. Jahrgang (von September bis zur
Konfirmation nach Ostern) wöchentlich
im Jugendkeller sein. Wir sind gespannt
auf unsere neuen Weinbergkonfis und
bitten um eine Anmeldung im Gemeindebüro.
23
JUGEND | KINDER
Junge Gemeinde
Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder
Kirche für Grundschulkinder
Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkeller (Gr. Hamburger Str. 28, Hof )
Kontakt: Michael Reinke
Di 19.30 Uhr | Junge Gemeinde
Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde
Biblische und andere Geschichten, Spiele,
Aktionen, kreatives Tun mit anderen Kindern, Ausflüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und
vieles mehr...
Konfirmanden
IM JUNI beschäftigen wir uns mit dem
Thema (Taschen) Geld und biblischen Geschichten rund um das Geld.
KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im
Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke
1. Jahrgang (7. Klasse): 1.-3.7.
2. Jahrgang: 14-tägig mittwochs von
17-18.30 Uhr, Golgathakirche
Der neue KonfiZeitkurs startet im Januar
2017- Anmeldungen dafür bitte bis Juni
Kinderkirchenführung
mit Kreativkirche
...pausiert im Sommer und findet erstmals
wieder statt am Samstag, den 10. September, 11-13 Uhr in der Zionskirche
Wasser, Weinberg, Sommerzeit –
Kinder, macht euch bereit!
MITTWOCHS 16.30 – 17.30 UHR
IM JULI setzen wir uns mit dem Thema Zeit
und dem Nichtstun auseinander – schließlich stehen die Ferien vor der Tür!
Große Hamburger Str. 28, Kinderraum (1.
OG, über der Kita) | Zentral an einem Ort,
nicht in den Schulferien, Kontakt: Ulrike
Tschirner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40
„Geschafft – mit Gottes Segen!“
SCHULGOTTESDIENST ZUM
SCHULJAHRESENDE
Am Donnerstag, 14. Juli sind Grundschüler und Grundschülerinnen eingeladen,
in der Sophienkirche gemeinsam Schulg ott e s d i e n s t
zu feiern. Der
Gottesdienst
beginnt um 15
Uhr. Alle sind
herzlich willkommen!
EIN FERIENPROJEKT FÜR KINDER RUND
UM DAS WASSER ZU BIBLISCHER & HEUTIGER ZEIT | Montag, 29.08. – Freitag,
02.09.2016 bei Halbtagsbetreuung (letzte
Woche der Sommerferien) | Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren | Was:
Ein vielfältiges und kreatives Programm
mit Wasser-Exkursionen, Wasserspielen
und biblischen Geschichten | Kosten:
10,- € pro Tag (Ermäßigung möglich) |
Anmeldung ab sofort bei Ulrike Tschirner,
[email protected],
0176/ 35 30 23 40
Die Spurensucher
treffen sich mit Christine SchimanskyGaier montags (außerhalb der Ferien)
• 16.00 Uhr - 17.00 Uhr | 1.-2. Klasse
• 17.00 Uhr - 18.00 Uhr | 3.-6. Klasse
in der Griebenowstraße 16, HH, Kita Zion
J U N I | J U L I 2016
MITTEILUNGEN
Taufen
Beerdigungen
Jona Flohr, Carlos Maximilian Handke,
Caspar Janni Felixmüller, Sophie
Amelie Kretschmer, Elsa Lotta Clara
Amalia Gräfin von Hardenberg, Stefanie
Kuschinske, Silke Carls, Charlotte
Elisabeth Verlohren, Lelia Maria
Holzwarth, Liz Christina Lieselotte
Roeder, Theresa Käthe Galitz, Mathilda
Toni Galitz, Jonathan Léo Bennet
Landré, Karl Jonathan Antonin Toppius,
Jakob Höfelmann, Annabelle Elisabeth
Sophie von Schöning, David Alexander
Schierenbeck, Maxima Angelika
Marie-Therese Schroth, Yannick
Maximilian Preiss, Louisa Marlene
Wastl, Veronika Uta Steigenberger,
Eva Elisabeth Steigenberger, Frida
Jährling, Kaja Helena Clara Pfander,
Caspar Philipp Conradin von Bremen,
Wilhelmina Anny Frieda Gehlen,
Edgar Johann Adrian Kollmar, Tim
Hennewig, Marlene Charlotte Kröger
Fiona Julie Dorothee Dürr, Johann
Lukas Benjamin Lenel, Marie Lilli Klett,
Androsch Juri Benjamin Wanders,
Patrizia Franziska Scholz, Toni Helga
Popp, Nina Sophie Romberg, Genoveva
Lukardis Felicitas Grüntuch, Maite
Josefine Ahrens, Martha Grunske, Jocelyn
Eyenga Kossi, Jonathan Einar Maria
Plenert, David Nicolas Nölle, Friedrich
Georg Freiesleben, Anton Ferdinand
Freiesleben, Selma Marie Lindert,
Wamilika Manoubia Melody Mawakha,
Rebecca Sophia Marie Ziganke, Bruno
Finn Beuchel, Rebecca Sanad, Anton
Johannes Oberländer, Linus Erdmann,
Elisabeth Malur, Anouk Malina Birkholz,
Denise-Marie Seydak, Johann Elias
Oke Feynmann Duschl, Jasper-David
Köhler, Julius Elias Theodor Heide, Paula
Marie Irrgang, Martha Elisa Marie Sterf,
Emilia Josefine Hohberg, Jeremie Siller
Konfirmationen:
Tobias Werner und
Catharina Julia Werner
Lorenz Reinhard Eckart Luhmann und
Henrike Luhmann geb. Müller
Sven Preiss und
Nadine Preiss geb. Löwner
Dirk Heinrich Bürhaus und
Alexandra Pabst
Henryk Bernd Pieper und
Bianca Bärbel Pieper geb. Janetzky
Samuel Frank, Eve-Aimée Klein, Alwin
Belá Foerstner, Jasper Tell Foerstner,
Lima Iman Becker, Clara Marisa Mayer,
Johanna Sophie Bodemann, Henri
Curtis Gensheimer, Elisabeth Klara
Staubitz, Mattis Melchior Meretz, Fabian
Mangelsen, Felix Schneider, Fabio
Maximilian Benabid, Karol Peter Wenz,
Bruno Alexander Reccius, Anouk Warter,
Paul Giesert
Hildegard Prantl
Edith Lucke
Trauungen
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ADRESSEN & ANSPRECHPARTNER
Gemeindebüro
Arbeit mit Kindern
Kirchenmusiker
Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin
Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19
Büroleitung: Andreas Schulz
[email protected]
Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite
Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin
Tel.: 0176 35 30 23 40
[email protected]
Urlaub: 28.03.-03.04.
Geschäftsführung
Griebenowstr. 16, 10435 Berlin
Tel.: 449 04 16
Leiterin: Christine Schimansky-Geyer
Martin Krüger
Tel.: 0176 70 28 38 33
[email protected]
Julia Hedtfeld
Tel.: 0176 22 65 93 09
[email protected]
Maximilian Schnaus
Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20
[email protected]
Fridolin Klostermeier, Tel.: 30 87 92 0
[email protected]
Redaktion Kirchenfenster
[email protected]
Projektbeauftragter für
Reform(ation) am Weinberg
Tobias Laufs
[email protected]
Tel.: 0179 772 70 71
GKR-Vorsitzender
Rainer Sbrzesny
[email protected]
KINDERTAGESSTÄTTE ZION
KINDERTAGESSTÄTTE SOPHIEN
Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin
Tel.: 24 34 24 39
Leiter: Dieter Loppnow
[email protected]
KINDERTAGESSTÄTTE ST. ELISABETH
Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin
Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90
Leiterin: Juliana Ringeis
[email protected]
Pfarrer im Ehrenamt
Dr. Sebastian Fuhrmann
[email protected]
Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89
[email protected]
Prädikant
Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19
[email protected]
Jugend- & Konfirmandenarbeit
Friedhöfe
Bergstr. 29, 10115 Berlin
Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16,
[email protected]
Michael Reinke (Kontakt s. rechte Seite)
[email protected]
Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28
Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72
Kultur Büro Elisabeth
Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin
Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra
[email protected]
www.elisabeth.berlin
Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62
Veranstaltungen in der St. Johannes-Evangelist-Kirche
(Auguststr. 90) und der St. Elisabeth-Kirche (Invalidenstr. 3)
Der Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche (Vorsitz: Annemarie Rothe)
ist über das Kultur Büro Elisabeth erreichbar.
J U N I | J U L I 2016
GOLGATHAKIRCHE
BORSIGSTR. 6, 10115 BERLIN
OFFENE KIRCHE
So | Kaffee nach der Kirche
Mi | 15.30 - 17 Uhr /
in den Schulferien 16 - 18 Uhr
FÖRDERVEREIN GOLGATHAKIRCHE E.V.
Vorsitzende: Solveig Hübner
[email protected] | Tel.: 512 55 41
SOPHIENKIRCHE
GROSSE HAMBURGER STR. 29/30, 10115 BERLIN
OFFENE KIRCHE
So | Kaffee nach der Kirche
Mo - Sa | 13 - 18 Uhr
DAS PFARRTEAM KONTAKTIEREN
DAS PFARRTEAM SPRECHEN
Gemeindepädagoge im Pfarramt
MICHAEL REINKE
Tel.: 680 721 81
[email protected]
Mi | 16 bis 17 Uhr
in der Golgathakirche
Pfarrerin
DÖRTE KRAMER
Tel.: 81 72 36 05
[email protected]
Abwesend: 25.7.-14.8.
Mi | 15.30 bis 17 Uhr
in der Golgathakirche
Pfarrerin
DR. CHRISTINE SCHLUND
Tel.: 0176 62 17 32 93
[email protected]
Freier Tag: Montag
Di | 16.30-18.30 in der
Invalidenstr.4a (Tel. 30 87 92 12)
Do | 15.30-17 Uhr in der
Sophienkirche (Sakristei)
Pfarrerin
EVA-MARIA MENARD
Tel.: 55 15 11 92
[email protected]
Freier Tag: Freitag
Abwesend: 14.-17.6. und 1.-24.7.
Di | 15 bis 17 Uhr
vor der Zionskirche
Do | 16 bis 18 Uhr in der Griebenowstr. 16 (Tel.: 449 21 91) oder
nach Vereinbarung unter 55 15 11 92
FÖRDERVEREIN SOPHIENKIRCHE E.V.
Vorsitzender: Rudolf Döbler
[email protected]
ZIONSKIRCHE
AUF DEM ZIONSKIRCHPLATZ, 10119 BERLIN
OFFENE KIRCHE
Mi - Sa | 14 - 19 Uhr
Do | 20.30 - 22 Uhr mit Musik von
Andreas Paolo Perger (Konzertgitarre)
So | 11 - 17 Uhr, Turmbesteigung ab 12 Uhr
► Turmbest. ab April auch Sa 14-18 Uhr!
FÖRDERVEREIN ZIONSKIRCHE BERLIN E.V.
Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch
[email protected]
Vikarin
ULRIKE GARVE
[email protected]
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J U N I | J U L I 2016
Evangelische
Kirchengemeinde am Weinberg
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Spendenkonto KG am Weinberg
IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
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Unser Gemeindebüro ist leider nicht
gänzlich barrierefrei zu erreichen.
Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen!
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Do 10.00 – 12.00 Uhr
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Linienstr.
Bürosprechzeiten:
Mi 14.00 – 18.00 Uhr
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Golgathakirche
Torstr.
Ansprechpartner:
Andreas Schulz und Natalia Spurman
Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19
[email protected]
Mo 14.00 – 18.00 Uhr
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Invalidenstraße 4a
10115 Berlin
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Veteranenstr.
St. Elisabeth-Kirche
Villa Elisabeth & Gemeindebüro
Invalidenstr.
GEMEINDEBÜRO
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Friedhof Sophien † † †
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Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen
auch Namen und Adresse auf den
Überweisungsträger schreiben.
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