A PRI L | M AI 2015 KIRCHENFENSTER E VA N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E A M W E I N B E R G KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN I N F O R M AT I O N E N AU S D E N G E M E I N D E B E Z I R K E N G O LGAT H A | S O P H I E N | Z I O N GEDANKEN ZUR ZEIT Lätare Kanzel gelehnt. Einige ahnen, dass es Bonhoeffer ist, einige erkennen ihn sofort aus dem Film, der in der letzten KonfiZeit begonnen wurde. In der Andacht hören sie die Konfirmationspredigt von damals. Sie klingt ein bisschen fremd, manche verlieren schon beim dritten Satz den Faden und träumen in den Chorraum hiKonfirmanden in Zion Sonntag Lätare, 1932 nein. Es geht um die Geschich50 Konfirmandenknaben ziehen in die te von Jakobs Ringen mit Gott am Jabbok. Zionskirche ein. Ihre Anzüge improvisiert Auf der Empore schauen wir „Die letzte und dennoch schreiten sie festlich und Stufe“, den Film über Bonhoeffer, zu Ende stolz durch den Mittelgang. Ganz hinten und kommen danach in kleinen Runden folgt ihnen der junge Pfarrer Dietrich ins Gespräch. Was beeindruckt dich an Bonhoeffer. Er beobachtet seine Knaben Bonhoeffer? „Seine Selbstsicherheit, er hat und erinnert sich an das Chaos der ersten den anderen Menschen ja auch Sicherheit Konfirmandenstunden, aber auch an die gegeben, in dem er halt Sicherheit ausgeGespräche bei Keksen und Kuchen, das strahlt hat.“ „Also ich fand den Film sehr traurig und mich hat das auch beeindruckt gemeinsame Schachspielen an den Nachwie viel Hoffnung und Selbstsicherheit mittagen, die Wochenendfahrten nach Bonhoeffer ausgestrahlt hat.“ „Naja, mich Biesenthal. Schließlich geht er auf die Kanhat auch beeindruckt, dass er einfach irzel und beginnt die Konfirmationspredigt. gendwie nie den Glauben aufgegeben hat, Um Lätare, 2015 obwohl er in so schwierigen Situationen 30 Konfirmanden trudeln nach und nach war. Und trotzdem immer noch an Gott in die Zionskirche. In zwei Jahren werden geglaubt hat, obwohl ich in diesen Situatisie konfirmiert. Vorne im Chorraum nehonen Zweifel bekommen hätte.“ „Also ich men sie Platz. Ein großes Bild von einem finde, dass er halt sehr viel nicht nur an sich jungen Mann mit Nickelbrille steht an die denkt sondern auch an andere Leute, was denen passiert und normalerweise geht es den Leuten heute darum, ja ich, ich, ich und so. Und er denkt halt auch sehr viel über andere Leute nach und wie es denen geht.“ Hat das was mit heute zu tun? „Natürlich! Das ist mir letztens wieder passiert! Man darf nicht einfach wegschauen, wenn blöde Sachen passieren, wenn schreckliche Sachen passieren. Letztens: Ein Obdachloser, der wurde von einem Mann niedergeschlagen und dann habe ich auch gesehen, wie ein Polizist dazwischen gegangen ist, viele Polizisten gehen vorbei, weil sie denken, die regeln das unter sich. Und ich finde man darf nicht wegschauen, man muss aufmerksam werden.“ „Ich glaube er wäre gegen Pegida – das wäre sozusagen seine Aufgabe. Er würde nicht wollen, dass der Islam so heruntergemacht würde.“ Andere Konfirmanden schreiben Briefe an Bonhoeffer. „Lieber Dietrich! Ich finde es gut, dass du nie die Hoffnung verloren hast und Gott immer für dich da war.“ „Ich kannte Sie zwar nicht, aber sie waren laut Dietrich Bonhoeffer mit Konfirmanden A PR IL | M A I 2015 GEDANKEN ZUR ZEIT/ EDITORIAL Lieber Dietrich, Erzählungen ein guter, treuer Pfarrer. Der sogar für seinen Glauben gestorben ist. Schade, dass Sie nicht mehr leben und in dieser Konfirmandengruppe sind. Ich hätte Ihre Worte gern von ihnen ausgesprochen gehört. Von Ihnen lernt man, dass es sich für seinen Glauben zu kämpfen lohnt.“ „Wie Sie gehandelt haben ist sehr bewundernswert. Wenn jeder Mensch dasselbe Empfinden und dieselbe Haltung zu Gott hätte, wie Sie, würde der Mensch prinzipiell besser handeln. Denn es ist wichtig, zu sich zu stehen und den Glauben an ein „danach“ nicht zu verlieren.“ Den Glauben auf ein „danach“ nicht zu verlieren. Das ist auch der Satz, den Bonhoeffer seinen Konfirmanden 1932 in Zion mit auf den Weg geben will: „Wir alle müssen in unserem Leben immer wieder durch die Nacht und durch die Nacht zum Tag. Bei keinem Sterblichen ist´s ewig Tag – ja wir sehen wohl alle mehr Nacht als Tag, auch darüber dürft ihr euch nicht täuschen. Aber keiner soll euch den Glauben nehmen, dass Gott auch für euch einen Tag und eine Sonne und eine Morgenröte bereitet hat und dass er uns dieser Sonne zuführt, die Christus heißt. (…) Ist Gott für uns, wer will wider uns sein?“ Michael Reinke am 9. April jährt sich Dein Todestag zum siebzigsten Mal. Die Redaktion des Kirchenfensters hat sich bei ihren Planungen zu diesem Heft gefragt, was Du uns sagen würdest, wenn Du in den kommenden zwei Monaten Gast in unserer Gemeinde sein könntest. Erlebtest, wie wir als Gemeinde Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten feiern; was Du unseren Konfirmanden mit auf den Weg gäbest, wenn sie in Sophien zum Abendmahl gehen; ob Du Freude an unserem neuen Sonntagabend-Gottesdienst-Format in Golgatha hättest... Und wir wären gespannt, wie Deine Antwort auf die Frage „Was bedeutet für uns evangelisch sein?" lauten würde, die wir uns als Gemeinde gestellt haben. Es gibt viel zu erleben bei uns. Auf den nächsten Seiten berichten wir davon und berichten von Dir als unvergessenem Menschen unserer Gemeindegeschichte und -zukunft. Deine Gemeinde am Weinberg Aus dem Inhalt 70. Todestag Bonhoeffers 4-6 Gemeindeleben6-12 Leitbild13 Gottesdienste14-15 Kieztreff Koepjohann 16 Über die Gemeinde Hinaus 17-18 Kirchenmusik19-20 Kultur20-21 Nicht nur für Senioren 22 Jugend 22-23 Kinder24 Mitteilungen / Erreichbarkeiten 25 Adressen und Ansprechpartner 26-27 Impressum Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben. Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Jörg Brause, Susanne Günther, Anne-Catherine Jüdes, Rita Rosa Martin, Eva-Maria Menard, Andreas Pflitsch, Simon Ritter. V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Satz und Layout: Simon Ritter Titelfoto: St. Johannes Evangelist-Kirche Druck: Druckerei Conrad GmbH In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden: ABITUS Bestattungen, Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm, Sophieneck, Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege, Rebkeller Weinbar und Rechtsanwalt Poll. 3 70. TODE STAG DIETR ICH BON HOEFFERS Ich bin kein Bonhoefferspezialist… Ein Kommentar zum 70. Todestag Bonhoeffers von Dietrich Sagert ...n ur ein Leser einiger seiner Schriften. Dabei fällt mir auf, dass sein Buch „Gemeinsames Leben“, das ich als junger Mensch las, mir sehr vertraut anmutet; wenn ich es aber wieder aufschlage, bleibt der Text jedoch einer überraschend altväterlichen Sprache verhaftet, dafür, dass er von einem jungen Mann verfasst wurde. Das macht die Lektüre sperrig und erleichtert den Zugang zum Thema eines gemeinsamen Lebens nicht. Dabei handelt es sich um einen Bericht, von Bonhoeffer experimentell gedacht, ein Erfahrungsbericht. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass man sich die Erfahrungen deutlicher vor Augen führen sollte, denen sich Bonhoeffer Zeit seines Lebens ausgesetzt hat. Da fällt zum Beispiel eine große ökumenische Offenheit auf: begeister t schildert er seine Begegnungen in einer Schwarzen K i rc hgeme i nde in Harlem, New York City; ebenso bewegt ermutigt Dietrich Sagert er seinen Freund Eberhard Bethge, die Osterliturgie in der katholischen Kirche mitzufeiern und erinnert sich an seinen starken Eindruck eines griechisch-orthodoxen Ostergottesdienstes. Bonhoeffers ökumenischer Antrieb scheint die Neugierde gewesen zu sein. Und er war begeisterungsfähig für ihn Fremdes, bereit, es kennen zu lernen. Als Bonhoeffer an die Zionskirche kam, zieht er in das Viertel, in dem seine Konfirmanden wohnen: in die Oderberger Straße, weg v om r e i c h e n G r u n e w a l d in den eher proletarischen Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Während des Krieges kam er aus dem für ihn sicheren New York nach Berlin zurück, um sich zu engagieren. Immer wieder beeindrucken mich die Schriften, die wir unter dem Titel „Widerstand und Ergebung“ kennen. Ich habe gelernt, dass sein theologisches Denken zu allererst ein dialogisches Denken ist, Dietrich Bonhoeffer A PR IL | M A I 2015 70. TODE STAG DIETR ICH BON HOEFFERS ein Denken im Briefwechsel. Im Austausch mit seinem Freund Eberhard Bethge entwirft Bonhoeffer theologische Perspektiven für Theologie und Kirche, denen man im akademischen Gehäuse nur mit einordnender Ratlosigkeit begegnen kann. Sie haben ihre Aktualität noch vor sich, wenn sich auch einige Begriffe und Phänomene verschoben haben. Heute vergisst man, wie lange in der Nachkriegszeit Dietrich Bonhoeffers Engagement im Widerstand gegen das NS Regime in der Kirche höchst umstritten war und nicht salonfähig. Die Bekennende Kirche war nur eine kleine Minderheit und Bonhoeffer ein Außenseiter in ihr. Andererseits kann man an der heutigen Bekanntheit Bonhoeffers ermessen, wie sehr sich die evangelische Kirche seitdem gewandelt hat und daran hat er seinen Anteil. In Bonhoeffers Schriften kann man Stellen finden, in denen er sich als ein „ganz normaler“ Mensch mit seinen Grenzen und Zweifeln zeigt: Zum Glück. Eine Stilisierung zum Helden und Märtyrer lässt ihn oft blutleer erscheinen, was er offenbar nicht war. Dennoch finde ich es bedauerlich, dass er zu jemandem wie Helmut James von Moltke keinen engeren Kontakt fand; es verlockt mich der Gedanke, was passiert wäre, wenn Moltke, Bonhoeffer und Stauffenberg zusammen gearbeitet hätten … Das ist eine ebenso sinnlose Spekulation wie die Frage danach, wie sich Dietrich Bonhoeffer theologisch entwickelt hätte, wäre er nicht hingerichtet worden. Damit nimmt man seinen Gedanken ihre schöpferische Kraft, die in einer Dyna- mik des Vorläufigen besteht. So bleibt einem nichts Besseres als immer von Neuem als Leser durch seine Bücher zu streifen und zu sehen, was man findet. Dr. Dietrich Sagert, Referent für Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische Predigtkultur Ein perfekter Nach dem Gottesdienst zum köstlichen Brunch um die Ecke! Genießen Sie mit Freunden und Familie erlesene Berlin-Brandenburgische Spezialitäten: frische Salate, Fisch, Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.! 22,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr. emmen gratis! Und: Kinder bis 8 Jahren schl halben Preis. zum ren Jah 15 Von 8 RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1 10.02.2015 09:35:08 5 70. TODE STAG DIETR ICH BON HOEFFERS Das ist das Ende - für mich der Beginn des Lebens mermann, Patenkind von Dietrich Bonhoeffer, Marion Gardei, Beauft rag te f ü r d ie Er i nner u ngsku lt u r der EKBO; Musik mit dem Saxofonquadrat anschließend in der Zionskirche: 19.00 U hr | „Du sol lst nicht töten – Bonhoef fers Friedenset hik heute“ Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Huber unbroken movement - Dietrich Bonhoeffer gewidmet - Musik mit Christof Vonderau (Gitarre) und Sebastian Baileys (Saxophon) zum 70.Todestag von Dietrich Bonhoeffer „Das ist das Ende - für mich der Beginn des Lebens“ sind die letzen von Dietrich Bonhoeffer überlieferten Worte, bevor er am 9. April 1945 in Flossenbürg erhängt wurde. Wie lebendig Bonhoeffers Theologie und wie aktuell seine ethischen Einsichten sind, dem soll am 70. Todestag Bonhoeffers nachgegangen werden. 17. 30 Uhr | Enthüllung der Gedenktafel für Dietrich Bonhoeffer in der Oderberger Str. 61, 10435 Berlin, Prenzlauer Berg. Dort wohnte Bonhoeffer während seiner Tätigkeit an der Zionskirche in den Monaten Januar bis März 1932. Worte von Christian Matthias Zim- 20.00 Uhr | Empfang auf der Empore der Zionskirche mit Möglichkeit zur Besichtigung der Ausstellung „Operation Heimkehr“ Bonhoeffer-Lesenacht in St. Matthäus Dem Tod von der Schippe gesprungen Erinnerungen von Zvi Aviram, Mitglied der jüdischen Widerstandsgruppe Chug Haluzi (1939-1949). Zvi Aviram, der als Heinz Abrahamson 1927 in Berlin geboren wurde, stellt seine Lebenserinnerungen (erschienen im Metropol Verlag) in der Sophienkirche vor. Seine erste Gefangenschaft erlitt der Autor ganz in der Nähe der Sophienkirche. Heute lebt er in der Nähe von Tel Aviv. Lesung und Zeitzeugengespräch werden ermöglicht in Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum, der Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Montag, 11. Mai 18.00 Uhr | Leitung & Moderation Patrick Siegele (Direktor Anne Frank Zentrum), Pfn. Bammel, Dr. Beate Kosmala, André Schmitz Im Anschluss an Lesung & Gespräch Empfang der Gemeinde. Schauspieler und Laien lesen am 9. April in der St. Matthäus-Kirche, dem Ort, an dem Bonhoeffer ordiniert wurde, ausgewählte Gedichte und Briefe aus den Briefwechseln Dietrich Bonhoeffers. Die Zuhörer können kommen, gehen und auch wiederkommen. 09. April 2015, 18-23 Uhr, St. MatthäusKirche im Kulturforum A PR IL | M A I 2015 GE M EINDELEBEN Abendgottesdienste Operation Heimkehr Stell Dir vor, es ist Krieg und die Menschen kehren zurück wieder am 17. Mai 17 Uhr in der Golgathakirche Den Sonntag ausklingen lassen mit einem Gottesdienst... Das können Sie künftig immer wieder in der Golgathakirche tun. Im Febr ua r feier ten w i r den ersten Abendgottesdienst und nun wird die Reihe dieser Gottesdienste fortgesetzt am 17. Mai. Bundeswehrsoldaten über ihr Leben nach dem Auslandseinsatz 8. April bis 17. Mai 2015 auf der Empore der Zionskirche | Ein Ausstellungsprojekt von Sabine Würich (Fotos) und Ulrike Scheffer (Texte) begleitende Diskussion zur Ausstellung „Operation Heimkehr“ am 6. Mai um 19 Uhr Empore der Zionskirche mit Dr. Sigurd Immanuel Rink, Evangelischer Militärbischof, Soldatin Andrea Brinkmann, Winfried Nachtwei, Moderation Dr. Jacqueline Boysen Alle drei Monate soll es statt um 10 Uhr einen Gottesdienst um 17 Uhr in der Golgathakirche geben. Besondere Gottesdienste, wie der Kinogottesdienst, der den Auftakt gab, werden im Wechsel mit traditionellen Gottesdiensten an den Abenden gefeiert. Wir laden herzlich zu diesen Gottesdiensten ein! Eröffnung am Ostermontag, 6. April, 17 Uhr | Wort: John Carsten Krumm, Leitender Militärdekan im Evangelischen Kirchenamt für die Bundeswehr | Musik: Marina Bondas, Violine Gesprächskreis in Golgatha Wir laden herzlich ein zum nächsten Gesprächskreis am 6. Mai um 19 Uhr in der Golgathakirche. Eine brennende Moschee in Kreuzberg, das house of one in Berlin, Fragen zur Religion des Islams und das Miteinander der Religionen in Berlin - darum und um das Miteinander-ins-Gespräch-kommen, soll es an dem Abend gehen. ReferentInnen von muslimischer und christlicher Seite sind angefragt. Universitätsgottesdienste in der Sophienkirche Im Sommersemester 2015 finden die Universitätsgottesdienste in der Sophienkirche statt. Das Thema der diesjährigen Sommerreihe lautet „In aller Munde“. Predigerinnen und Prediger der Humboldt-Universität wollen sprichwörtlich gewordene Redewendungen und Weisheiten der Bibel jeweils ins Zentrum der Gottesdienste stellen. Wir kennen solche Worte: „Perle vor die Säue werfen“, „sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ oder „wer sucht, der findet.“ Mehr davon kommt zum Klingen vom 26. April bis 12. Juli, immer sonntags ab 12 Uhr. Foto: Sabine Würich 7 GE M EINDELEBEN Pfingsten - Lange Nacht der offenen Zionskirche 22.00 Uhr | „sieh nur genau hin“ analoge Lichtprojektionen in der Zionskirche mit dem Lichtkünstler Stephan Brenn 23.00 Uhr | „...und der Rauch stieg zum Himmel“ - Gebete der Zionskirche 23.30 Uhr | Turmbesteigung und Abendsegen für die Stadt, ihre Bewohner und Besucher geöffnet ab 10.00 Uhr, ab 11.00 Uhr Turmbesteigung 10.00 Uhr | Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee 15.00 Uhr | Tauschcafé zur offenen Kirche 18.00 Uhr | Musikalischer Auftakt der Langen Nacht mit dem Atriumquartett 18.30 Uhr |„Himmel über Berlin“ - geführte Turmbesteigung mit Geschichten und Geschichte 20.00 Uhr | Thomasmesse - Gottesdienst für Skeptiker, Zweifler und andere gute Christen 21.30 Uhr | Stärkung für Leib und Seele am Lagerfeuer Die Reformation radikalisieren – herausgefordert durch Bibel und Krise Verständnis des Apostels Paulus stand? Was bedeutet seine scharfe Kritik des Frühkapitalismus für die Stellung der Kirchen heute zu einer globalen „Wirtschaft, die tötet“ (Papst Franziskus)? Wie gehen wir mit Luthers Pamphleten gegen Juden, Muslimen und „Täufern“ um? Über diese und andere Fragen soll gesprochen werden. Ver a nst a lter : L e s erI n nen i n it iat ive Publik-Forum, Universität Halle-Wittenberg, Projekt „Die Reformation radikalisieren – herausgefordert durch Bibel und Krise“ Zionskirche 22. April, 19 Uhr | Vortrag, Podium und Diskussion zur Bedeutung der Reformation heute mit Bischof Markus Dröge (Berlin, angefragt), Prof. Ulrich Duchrow (Heidelberg), Prof. Axel Noack (Halle) WissenschaftlerInnen aus allen Kontinenten haben in 5 Bänden Studien und 94 Thesen erarbeitet, die gerade veröffentlicht werden. Damit soll angesichts des Reformationsjubiläums 2017 eine öffentliche, kritische Diskussion über die Reformation und ihre Folgen angeregt werden. Hält Luthers Theologie heutigen Ergebnissen der sozialgeschichtlichen Bibelforschung, besonders dem neuen A PR IL | M A I 2015 GE M EINDELEBEN „Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen.“ Bericht vom Flüchtlingstag Die Gemeinde am Weinberg macht sich auf den Weg. Das war zu spüren und zu hören am 28. Februar – fünf Referenten, drei Pfarrerinnen und zwei Dutzend Gemeindemitglieder hatten sich versammelt, um die Arbeit mit Schutzsuchenden und Flüchtlingen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Klar ist, dass nach so einem Tag mehr Fragen bleiben und aufkommen, als beantwortet wurden. Drei große Komplexe haben sich herausgestellt, die in verschiedene Hände gegeben werden: Zum Einen ist da die Beschäftigung mit rechtlichen Kriterien, die dem Gemeindekirchenrat in bewährter Weise aufgetragen wird. Weiter gibt es einen großen Willen, sich zu engagieren. Wie kann konkrete Hilfe aussehen, wo ist Begegnung möglich? Im (Gemeinde-)Bezirk sind mehrere Hundert Flüchtlinge untergebracht – unter anderem im St.-Hedwigs-Krankenhaus. Immer wieder kommen Menschen auch in die Gottesdienste am Weinberg auf der Suche nach einem Willkommen. Nicht zuletzt wurde auf die Netzpräsenz der EKBO verwiesen, wo viele Schlaglichter, Handreichungen, Meldungen zum Thema zu finden sind. Schließlich wurde das Bedürfnis ausgemacht, die angerissene theologische Fundierung auszuloten – ein frisch gegründeter Arbeitskreis (Kontakt: Eva-Maria Menard) beschäftigt sich seit März mit dem Spannungsfeld „politischer“ Theologie. Informationen zur Flüchtlingsthematik finden sich unter www.migration. ekbo.de. Das Engagement für Flüchtlinge am St.Hedwigs-Krankenhaus wird koordiniert von Katja Eichhorn: [email protected], Telefon: (030) 666 33-12 79. Seit Dezember koordiniert der Kirchenkreis Stadtmitte das Projekt „Paten für Flüchtlinge“, bei dem für die Unterbringung der Flüchtlinge im Kirchenkreis Spenden gesammelt werden. Informationen dazu gibt es unter www. kkbs.de/fluechtlingshilfe, Telefon: (030) 258185-291. Spenden gehen mit dem Verwendungszweck „Flüchtlingsunterbringung“ auf das Konto des Kirchenkreises unter der IBAN DE98 520 6041 010 0399 5577. 9 GE M EINDELEBEN Kita St. Elisabeth: Leiterin Regina Rawald geht in Ruhestand Dankbar erinnere ich mich an 31 Jahre in der Kita St. Elisabeth. Seit Januar 1984 betreute ich als Erzieherin 6 Jahre die Kinder im Altbau. Im September 1991 übernahm ich mit viel Engagement die Leitung der Kita St. Elisabeth. 2009 „stockten“ wir auf und der Neubau kam dazu. Nun waren wir von 45 Kindern auf 130 Kinder gewachsen. In jedem Anfang liegt eine neue Herausforderung, diese habe ich mit viel Energie angenommen. Gerne erinnere ich mich an viele gelungene Feste im Kirchenjahr, an manches Sommerfest, an Taufen, an Kitareisen und an die schönen Familiengottesdienste sowie an viele Tage der offenen Tür. Hierfür danke ich vor allem den Mitarbeitern der Kita und der Gemeinde. Als bewegend empfinde ich, wenn unsere ehemaligen Kinder ihr Praktikum bei uns absolvieren. Oder sogar meine ersten Kinder aus St. Elisabeth mit ihren eigenen Kindern den Weg zu uns finden. Es gab viel Wandel in dieser Zeit. Viele pädagogische Ansätze sind gekommen und sind auch wieder gegangen. Vielen Menschen bin ich begegnet, alle zu erwähnen ist nicht möglich. Trotzdem möchte ich danke sagen, denn jeder von ihnen hat mich berührt, mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und viele haben mir sogar eine schöne Erinnerung geschenkt. Meine Hoffnung und guten Wünsche für die neue Leitung und das Kitateam sind, dass sie bei allen genau so viel Unterstützung, Anerkennung und offene Ohren finden wie ich. Alles Gute und Gottes Segen, Ihre Regina Rawald Wir laden herzlich ein zu einem Familiengottesdienst am 10. Mai, um 10 Uhr in der Golgathakirche, in dem Frau Rawald verabschiedet wird! Freiwilligendienst in Togo Im Gottesdienst wurde ich Ende September 2014 in einen Freiwilligendienst entsandt, der mich in eines der ärmsten Länder der Welt führen sollte - Togo. Bei meinem Projekt handelt es sich um eine deutsch-togolesische Organisation (AGERTO), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, benachteiligten Jugendlichen, wie Waisen, ehemaligen Prostituierten, jungen Müttern oder Straßenkindern, eine kostenlose Ausbildung im hand- Foto: privat werk l ichen Bereich, w ie Sch neider, Schweißer, Holzskulpteur oder Schreiner zu geben und ihnen dadurch ein Leben auf eigenen Beinen möglich zu machen. Die sechs Monate sind für mich wie im Flug vergangen. Am 19. März bin ich gelandet. Ich habe Computer- und Deutschunterricht gegeben, die Webseite neu strukturiert, Spender gesucht, im Garten gearbeitet, war als Repräsentant und Reporter unterwegs und habe mich u.a. für den Bau einer Hühnerfarm zur Selbstversorgung engagiert. Die Togoer haben mich mit ihrer Lebensfreude beeindruckt und, obwohl sie selbst nicht viel haben, mit ihrer unermüdlichen Gastfreundschaft. Ich habe viele Freunde gewonnen und eine neue und andere Perspektive auf die Welt einnehmen dürfen. Es gibt nicht nur ein Afrika, sondern jedes Land ist anders und einzigartig. Ich bedanke mich nochmals bei euch/Ihnen, denn ohne Unterstützung wäre dieses Abenteuer nicht möglich gewesen. Sebastian Thalheim A PR IL | M A I 2015 GE M EINDELEBEN Gemeindefahrt Förderverein Sophienkirche Herzliche Einladung zur Gemeindefahrt vom Weinberg nach K a rchow i n Mecklenbu rg | E i n Wo chenende gemeinsam leben, spielen, Mahlzeiten bereiten, singen und beten. Unsere Gemeindefahrt findet vom 9.10. bis zum 11.10. in Karchow bei Röbel statt. Ob Konfi oder Senior, ob als Familie oder Einzeln, Sie sind herzlich willkommen. Die Kosten belaufen sich auf 40€ pro Person, 100€ pro Familie und 25€ für Kinder bis 14 Jahre. Bei finanziellen Engpässen können Sie sich vertraulich an uns wenden. Anmeldungen finden über das Gemeindebüro statt. Ihr Organisationsteam, Caroline Bertheau, Stefan Wanckel und Jan Wieland. Die Mitgliederjahresversammlung des Fördervereins der Sophienkirche wählt am 29. April um 19.00 Uhr einen neuen Vorstand und Vorstandsvorsitzenden. Wenn Sie Interesse an der Arbeit des Fördervereins haben, sind Sie nicht nur an diesem Abend sehr willkommen an der Sophienkirche. Eindrücke vom Neujahrsempfang - das Dankeschön der Hauptamtlichen an alle, die sich engagieren. Es war schön! Sommerfest zum Vormerken! Sommerfest rund um die Golgathakirche oder ganz einfach: Sommer in den Borsighöfen | Am Sonntag, den 14. Juni, laden das Konv ikt, die ESG und die Golgathakirche zusammen zu einem Sommerfest ein. Ein Gottesdienst am Vormittag wird das Festprogramm eröffnen. Weitere Einzelheiten zum Festen folgen. Seien Sie gespannt! 11 GE M EINDELEBEN Aus dem Pfarramt Vorstellung I | Der ordinierte Theologe Dr. Matthias Wolfes, der beruflich an der Universität tätig ist, stellt sich mit einem Gottesdienst am 19. April in der Sophienkirche vor. Er hat sich bereit erklärt, in regelmäßigen Abständen ehrenamtliche Predigtdienste in der Kirchengemeinde am Weinberg zu verantworten. Darüber entscheidet in unserer Landeskirche dann der Gemeindekirchenrat. Wenn Sie Herrn Wolfes kennenlernen mögen, feiern Sie mit am 19. April um 10.00 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein Austausch zur Predigt möglich. Studienzeit | Pfarrerinnen und Pfarrer haben in unserer Landeskirche die Möglichkeit, nach einer bestimmten Anzahl von Dienstjahren eine Studienzeit von drei Monaten zu nehmen. Ich f reue mich nun auf drei Monate Studienurlaub in diesem Jahr. In der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli 2015 widme ich mich einem theologischen Thema, das mich auch nach Großbritannien führen wird: Wie ist evangelische Glaubensbildung unter den Bedingungen von Multireligiosität möglich? Die Ergebnisse der Arbeit werde ich dann gern mit Interessierten der Gemeinde teilen. Ich danke allen Kolleginnen und Kolle- gen, zum Teil im Ruhestand, zum Teil im oder vor dem Vikariat stehen, die diese Dienste verantworten werden. Alle anderen gottesdienstlichen Verantwortungen (Kitagottesdienste, Seniorengottesdienste, Schulgottesdienste, Kasualien), Sprechzeiten, Leitungsaufgaben werden im Pfarrteam mitgetragen, wofür ich sehr dankbar bin. Auf eine Rückkehr in die Gemeinde freut sich Ihre Christina-Maria Bammel. Vorstellung II - Aus Zauber wird Begeisterung | „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ - und so bin auch ich verzaubert von der Kirchengemeinde am Weinberg. Ich heiße Ulrike Garve und bin seit 1. März Vikarin in der Gemeinde. Anfang bedeutet für mich auch unbekannte Menschen und neue Orte. So bin ich sehr gespannt Sie kennenzulernen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen; mit Ihnen Gottesdienste zu feiern, zu singen und zu beten; Kaffee zu trinken und miteinander Dinge planen; Orte in der Gemeinde erkunden und gezeigt kriegen; Ausstellungen in der Kirche zu sehen und zu diskutieren. Ich freue mich darauf mit Ihnen ein Stück gemeinsam auf dem Weg zu sein. Ulrike Garve In den nächsten anderthalb Jahren ist die Kirchengemeinde am Weinberg ein zentraler Ort für mich um zu leben, zu arbeiten, zu lernen und auszuprobieren. Denn „was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“ Ich wünsche mir, dass aus dem Zauber den Anfangs Begeisterung auf Zeit wird und lasse mich sehr gern von Ihnen anstecken und begeistern. Ihre Ulrike Garve A PR IL | M A I 2015 LEITBILD Leitbild „Was bedeutet für uns evangelisch sein?“ Seit der letzten Ausgabe des Kirchenfensters stellen wir das neue Leitbild unserer Gemeinde vor. 2. These: Was bedeutet für uns evangelisch sein? Aus der frohen Botschaft leben und sie weitertragen. Lebendiger praktischer Glaube, das Vertrauen auf den dreieinigen Gott, gründet auf der frohen Botschaft von der rettenden Liebe, die sich in Leben, Sterben, Tod und Auferstehung Jesu Christi gezeigt hat und in den Bekenntnisschriften bezeugt ist. Das bedeutet für uns evangelisch zu sein. Gemeinsam auf diesem Fundament erleben und teilen wir Glauben. Unser Anliegen ist es, den evangelischen Glauben für Jung und Alt in dieser Stadt verständlich und erfahrbar werden zu lassen. Unsere Kirchen lassen als offene, vielfältig nutzbare Orte für viele Menschen das Neben- und Miteinander von Glauben und Kultur lebendig werden. Dies geschieht in Begegnungen und Projekten ebenso wie in Ausstellungen und Konzerten. Rainer Sbrzesny, der Vorsitzende der Gemeindeleitung, schreibt uns seine Gedanken zur zweiten These unseres Leibildes: Evangelisch, also Evangelium, Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Das könnte man meinen. So ist es aber nicht. Evangelisch heißt: die Bibel ist einzige Quelle des Glaubens. Sola scriptura – allein die Schrift. Das Evangelische daran ist es, den Glauben vom Evangelium her zu verstehen, von Jesus Christus. Solus Christus – allein Christus. Seine Botschaft: die Liebe Gottes zu uns Menschen. Diese Liebe zeigt sich im Sterben Jesu am Kreuz. Gott war sein Sohn nicht zu teuer für unser Leben, sondern er gab ihn hin, um uns von Sünde und Verfehlung zu befreien. Hierdurch sind wir begnadigt - das bedeutet Gnade. Gnade, die zwar umsonst ist, aber nicht billig, weil sie Gott das Leben seines Sohnes gekostet hat. Gnade bedeutet aber auch, wir müssen und können nichts dazu tun, um von Gott geliebt zu werden. Sola gratia – allein durch die Gnade. Voraussetzung ist nur der Glaube daran. Sola fide – allein durch den Glauben. Die frohe Botschaft ist also: nicht unser Wollen und Schaffen lässt uns Gottes Geliebte sein, sondern der Glaube an Ihn. In Gottes Augen ist jeder einzelne mehr als die Summe seiner Taten. „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Freiheit hat dort ihre Gren z e, wo d ie Vera nt wor t u ng f ü r den Nächsten beg innt. Glaube ist auch nicht allein auf Innerlichkeit bezogen. Lebendiger Glaube zeigt sich in der Gemeinschaft und im Gegenüber. „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Eine Herausforderung, typisch evangelisch. Diesem Glauben zu begegnen, ihn zu erleben, ihn zu teilen, ist unser Anliegen - Glauben für Jung und Alt verständlich und erfahrbar zu machen. Gerade in einer Zeit, in der religiöse Sozialisierung kaum mehr stattfindet, die Kenntnisse vom christlichen Glauben in den Familien abnehmen und der Religionsunterricht als Pflichtfach in Schulen abgeschafft worden ist, gilt es Angebote zu schaffen. Wir wollen dafür unsere Kirchen als sakral erlebbare Orte offen halten, durch Kultur in unseren Kirchen Spiritualität und Geistlichkeit erlebbar machen, in Glaubenskursen Evangelischsein erklären und in Gottesdiensten erfahren. 13 GOTTE SDIENSTE A M W EINBERG Golgathakirche Sophienkirche 2. April Gründonnerstag 3. April Karfreitag Zionskirche Villa Elisabeth | 19.00 | Reinke/Jugend Tischabendmahl 10.00 Reinke Mit Bildern des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend 10.00 A, K | Bammel Musik von J. S. Bach 10.00 A, C, K | Menard Cello und Orgel 15.00 Musik v. J. S. Bach & Wort zur Sterbestunde Instrumentalensemble 11.30 Beckmann (ca. 11.30) 4. Station Ökumenischer Kreuzweg 5. April Ostersonntag Friedhof Sophien II, Bergstraße 29 | 5.30 | Dannenmann Auferstehungsandacht am Kreuz der Versöhnung 5. April Ostersonntag Zionskirche | 6.00 A, T | Menard/Garve/Lohenner Liturgischer Ostermorgen mit Lauda Sion 5. April Ostersonntag 10.00 A, C, K | Kramer anschl. Osterfrühstück 6. April Ostermontag 10.00 K, T | Bammel Osterkantorei 10.00 C, K | Menard/Garve Orgel und Trompete Sophienkirche | 10.30 A, C, K | Bammel Zeitgenössische Musik für Gesang und Orgel mit Irene Kurka (Sopran) 12. April Quasimodo geniti 10.00 A, C | Fuhrmann 10.00 K | Reinke Konfirmation Lilienfelder Kantorei 10.00 A, C, K | Menard Quartett „Cantus in vinea“ 19. April 10.00 C | Kramer 10.00 A, C, K | Wolfes s.S. Posaunenchor 10.00 C, K, T | Lohenner 26. April Jubilate 10.00 C | Reinke 10.00 K, T | Bammel mit querbeat 10.00 C, F, T | Menard/Team Tauferinnerung Kinderchor Miserikordias Domini A PR IL | M A I 2015 GOTTE SDIENSTE A M W EINBERG Golgathakirche Sophienkirche Zionskirche 3. Mai Kantate 10.00 A, C, K | Lohenner mit Chor 10.00 C, K | Obert capella am Weinberg 10.00 K, K+, T | Menard Kantorei am Weinberg 10. Mai Rogate 10.00 C, F | Kramer mit Kita Elisabeth / Verabsch. von Regina Rawald, anschließend Empfang 10.00 C, K, T | Menard Kantorei am Weinberg 10.00 A, C, K | Beckmann 14. Mai Himmelfahrt vor der Elisabethkirche | 10.30 | Kramer Posaunenchor 17. Mai Exaudi 17.00 A | Reinke Abendgottesdienst 10.00 C, K | Pfr.i.R. Robin Youett 10.00 C, K, T | Garve/Menard capella am Weinberg 24. Mai Pfingsten 10.00 C | Kramer 10.00 C, K, T | Obert mit zeitgenössischer Musik 10.00 C, K, T | Lohenner 24. Mai Pfingsten Zionskirche | 20.00 | Team Thomasmesse - Gottesdienst für Skeptiker, Zweifler und andere gute Christen 25. Mai Pfingstmontag vor der Elisabethkirche | 18.00 C Ökumenischer Abendgottesdienst zum Ausklang des Pfingstfestes 31. Mai Trinitatis 10.00 C | Reinke 10.00 C, K, T | Thorben Weinz Musik von J. S. Bach 10.00 A, C, K | Menard 7. Juni 1. Sont. n. Trin. 10.00 C | Reinke 10.00 K, T | Menard Orgel und Sologesang 10.00 C, K, K+, T | Lohenner A = mit Abendmahl, T = mit Taufe, K= Kindergottesdienst, K+ =Kindergottesdienst für Schulkinder, F= für Familien besonders geeignet, C = Café nach der Kirche 15 A NGEBOTE IM K IEZTR EFF KOEPJOHA N N Koepjohann‘sche Stiftung Die Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekte im Gemeindegebiet, darunter auch die Gemeinde selbst. Mehr unter www.koepjohann.de A l leinerziehend, aber nicht a l lein | Café Eva-Sophie, 2. Samstag im Monat (11.4./9.5.), 15-17 Uhr. Treffpunkte für Demenzerkrankte // Angehörige Demenzkranker | Anmeldung erforderlich unter: Tel. 2593 7799 (Kooperationspartner Alzheimer-Gesellschaft Berlin). Anonyme Alkoholiker | 12-Schritte-Treffen, montags 19-20.30 Uhr. Café Herbstzeitlose | 1.+3. Do. Im Monat (2.4./16.4./7.5./21.5.), 15-17 Uhr. Kochen | mittwochs, 12-14 Uhr, Lebensmittelspende bitte mitbringen. Krabbelgruppe (0-2 J.) | mittwochs, 1012 Uhr. Rechtsberatung für Frauen | Anmeldung erforderlich: Tel.: 282 7435 oder info@ evas-arche.de (Kooperationspartner Evas Arche). Do, 15.30-17.30 Uhr, kostenfrei, Beratung zu: Trennung, Unterhalt, Kindschaft, Sorgerecht, Vermögensteilung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung. Singen | 3. Do. im Monat (16.4./ 21.5.), 1819.30 Uhr. Spielen für Kinder (2-5 J.) | Spielgruppe, mittwochs, 16-18.30 Uhr. Spieletreff für jeden | Brettspiele und mehr, montags, 16-19 Uhr, Lieblingsspiel bitte mitbringen. Sternenkinder | Trauergruppe Achtsamkeit. Für Menschen, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben. 4. Mi. im Monat (22.4./27.5), 16.30-18.30 Uhr. Zeichnenkurs mit Bleistift | montags, 1012 Uhr, Material wird gestellt. Feiern und Teilen | Gerne können Sie die Räume in den unbelegten Zeiten für Ihre Veranstaltungen mieten. Bitte sprechen Sie uns an. Der Kieztreff Koepjohann fördert Begegnungen der Menschen. In Kooperation mit anderen Organisationen gibt es zudem zahlreiche Hilfsangebote. Kieztreff Koepjohann Große Hamburger Str. 29, 10115 Berlin Telefon: 030 - 3034 5304 Email: [email protected] Internet: www.koepjohann.de Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer (3. Mose 19, 34) Im Oktober 2014 trat die Gemeinde am Weinberg auf Bitten des Kirchenkreises Stadtmitte an die Koepjohann’sche Stiftung heran, ob die Stiftung eine Möglichkeit habe, Flüchtlingen eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Stiftung und Gemeinde konnte elf Flüchtlingen in einer Wohnung in der Albrechtstraße eine Unterkunft zur Verfügung gestellt werden. Die Flüchtlinge werden von Unterstützern aus Gemeinde und Kirchenkreis besucht und betreut, die meisten nehmen an Deutschkursen teil. Auch die Mieter aus dem Haus wurden über die Aufnahme informiert und haben die Flüchtlinge bei einem Get- A PR IL | M A I 2015 Ü BER DIE GE M EINDE HINAUS 75 Jahre Befreiung des NS-Zwangsarbeiterlagers in Neukölln together kennengelernt. Sie haben ihrerseits die Flüchtlinge mit Sach- und Geldspenden großzügig unterstützt. Die Stiftung freut sich, der Gemeinde in dieser Situation helfen zu können. Diese neue und positive Erfahrung möchte die Stiftung auch für ihre zukünftige Stiftungsarbeit nutzen und sieht hier durchaus Möglichkeiten und Perspektiven. Die Koepjohann’sche Stiftung und die Gemeinde am Weinberg werden weiter vertrauensvoll zusammenarbeiten und sind erfreut über die positive Grundstimmung den Flüchtlingen gegenüber und über die große Hilfsbereitschaft seitens der Gemeindemitglieder und Nachbarn. Das entspricht ganz dem Geist der Stiftung! Am 26. April um 11 Uhr wollen wir in einem gemeinsamen Gottesdienst in der Gethsemanekirche der Befreiung des Zwangsarbeiterlagers vor 75 Jahren gedenken. Dazu laden wir Sie alle recht herzlich ein. Nach den Grabungsarbeiten in den Jahren 2013 und 2014 geht die Diskussion um die Neugestaltung der Gedenkstätte am ehemaligen Lagerort weiter. Der Pavillon mit der Ausstellung über das Zwangsarbeiterlager Berliner Kirchengemeinden wird vom 15. April bis zum 15. Oktober jeweils mittwochs und samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und von Ehrenamtlichen betreut. In dieser Zeit kann die gesamte Ausstellung besichtigt werden, es kann der Film Nikolai F. Galushkov, ehemaliger Zwangsarbeiter. über die Reise einer Schülergruppe zu W. Miljutin, dem letzten noch lebenden Zwangsarbeiter angesehen werden. Wer Zeit und Lust hat bei der Betreuung des Pavillons mitzuarbeiten, der kann sich gern über [email protected] unter dem Stichwort „pavillondienst“melden. Beate Kratochwil, Verein zum Erhalt der Gedenkstätte für das NS-Zwangsarbeiterlager Berliner Kirchengemeinden 17 Ü BER DIE GE M EINDE HINAUS Das Leben ändert sich. Wir sind dabei. DWBO/Nils Bornemann Für viele ältere Menschen ist der Gedanke, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, häufig unangenehm. Unbekannte in die eigenen vier Wände zu lassen, erscheint manchmal unvorstellbar. Doch aus Unbekannten werden schnell vertraute Gesichter, die sich gerne um Ihre Pflege und Behandlung kümmern. persönlichen Wunsch als Selbstzahler. Wir bieten zudem eine pflegerische Versorgung von Berlinbesuchern an. Unsere Pflegefachkräfte kommen nach Absprache in Ihr Hotel oder suchen Sie in Ihrem „Übergangszuhause" auf. Sie unterstützen Sie bei der Beantragung einer Pf legestufe und informieren über soziale Rechte und Ansprüche. Sie fürchten sich vor dem Dschungel der Ämter und Versicherungen? Keine Angst! Unsere Pf legefachberaterInnen helfen Ihnen, die Hürden zu nehmen. Torstraße 152 | 10119 Berlin Sprechen Sie uns gern an! DIAKONIE-STATION MITTE Telefon: 030 / 280 77 52 E-Mail: [email protected] Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie-Station Mitte sind ganz in Ihrer Nähe. Das 35-köpfige Pf legeteam kümmert sich mit langjähriger Erfahrung und viel persönlichem Engagement um die Bedürfnisse von überwiegend älteren Menschen und sorgt dafür, dass Sie dort bleiben können, wo Sie am liebsten sind: zu Hause in Ihrer vertrauten Umgebung. Die Pf lege erfolgt auf ärztliche Verordnung als häusliche Krankenpf lege, im Rahmen der Pflegeversicherung und auf A PR IL | M A I 2015 K IRCHENMUSIK Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit! Kantorei am Weinberg | Leitung: Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs 19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion [email protected] Kinderchöre am Weinberg Capella am Weinberg | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/ mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr | Sakristei der Sophienkirche [email protected] - 15.30 - 16.00 Uhr | 4-6 Jahre Querbeat | Leitung: Martin Krüger | mittwochs 19.30 - 21.30 | Gemeindesaal Golgatha [email protected] Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected] Golgatha-Chor | Leitung: Martin Krüger | dienstags 19.30 - 21.30 Uhr | Gemeindesaal Golgatha [email protected] Babypsalmgesang | Leitung: Iben Vint her Norde st ga a rd | d ienst a gs 9.30 Uhr | Zionskirche/Gemeindesaal Zion [email protected] Lauda Sion | Leitung: Markus Krafczinski projektweise mittwochs 18.30 Uhr | Gemeindesaal Zion [email protected] Posaunenchor | Leitung: Ulf Behrens | mittwochs 19.00 Uhr | Golgathakirche Turmzimmer [email protected] Klangfisch | freitags 20.00 Uhr | Gemeindesaal Golgatha | [email protected] Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (außer in den Schulferien) | Gemeindesaal Zion - 16.10 - 16.40 Uhr | 6-8 Jahre - 16.50 - 17.30 Uhr | ab 8 Jahren [email protected] Musik in der Sophienkirche ENSEMBLE.MUSIK.IN.SOPHIEN Freitag, 3. April 2015, 15 Uhr, Eintritt frei „Mein Herze schwimmt im Blut“ Musik zur Sterbestunde | Musik von Johann Sebastian Bach | Instrumentalensemble Sophien, Julia Spencker (Sopran), Maximilian Schnaus (Leitung) ORGEL.MUSIK.IN.SOPHIEN Sonntag, 19. April, 18 Uhr, Eintritt frei Orgelkonzert | Werke von Bach, Mendelssohn, Liszt und Reger | Maximilian Schnaus, Orgel ENSEMBLE.MUSIK.IN.SOPHIEN Sonntag, 26. April, 18 Uhr, Eintritt frei „Halt im Gedächtnis Jesum Christ“ | Kantaten von Johann Sebastian Bach Concerto+14, Raphael Alpermann (Leitung) KAMMER.MUSIK.IN.SOPHIEN Samstag 2. Mai, 18 Uhr, Eintritt 8/6€ Venezia in musica | Frühbarocke Instrumentalmusik aus Venedig | Accademia per Musica, Christoph Timpe (Leitung) NEUE.MUSIK.IN.SOPHIEN Samstag 23. Mai, 20 Uhr, Eintritt frei „bug music“ | Insektenmusik, Naturklänge, Improvisation | David Rothenberg (Klangbeispiele), Maria-Magdalena Wiesmaier (Violoncello) Maximilian Schnaus (Orgel) NEUE.MUSIK.IN.SOPHIEN Samstag, 30. Mai, 20 Uhr, Eintritt 8/6€ „Stimme in Musik – einfach nur da“ | Werke von Johnny Chang, Michael Pisaro, Karlheinz Stockhausen | Konzert Minimal, Irene Kurka (Sopran) 19 K IRCHENMUSIK / K U LTU R LEBEN Benefizkonzert für die Golgathakirche 6. Juni um 16 Uhr | Wir laden Sie herzlich in die Golgathakirche zur Musik am Nachmittag ein. Seit 12 Jahren organisiert Renate Konas in der Adventszeit mit großem Erfolg Benefizkonzerte zugunsten von SOS-Kinderdörfern in der Golgathakirche. Nun hat sie auch für den Sommer ein Benef izkonzert auf den Weg gebracht - zugunsten der Golgathakirche! Zu hören werden sein: Der Gospelchor „Familiy and friends“ unter der Leitung von Rita Giannine, die russische Organistin Anna Vavilkina und das Kammerorchester der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg unter der Leitung von Hannes Neubert. bug music Der Amerikanische Klarinettist David Rothenberg erforscht die Musik der Natur. A ls Professor f ür Musik und Philosophie am New Jersey Institute of Technology beschränkt er sich aber nicht Konzerthelfer auf die Publikation zahlreiche Bücher und Aufsätze über die Musik von beispielsweise Vögeln, Walen und Insekten, sondern musiziert in freier Natur auch gemeinsam mit Kammermusikpartnern unterschiedlichster Spezies. Die Besucher erwartet ein ungewöhnlicher musikalischer Abend mit Klangbeispielen, Erläuterungen und Improvisationen. Internationale Konzerte in der Zionskirche: Schlagzeugkonzert | mit Hørsholm Percussion & Marimba Ensemble aus Dänemark | Werke de: Georges Bizét, Jacob Gade, Søren Monrad, Johann Sebastian Bach. | Ostersonntag, den 5. April um 16 Uhr in der Zionskirche. Tientos und Glosas von A ntonio de Cabezón | Freitag, 1.Mai 19 Uhr in der Zionskirche | Die madrilenische Pianistin Penélope Aboli Argüello spielt auf der Orgel der Zionskirche Musik des spanischen Renaissance-Komponisten Antonio de Cabezon (1510 - 1566). Benefizkonzert für die Zionskirche. Wartburg College Castle Singers aus den USA | am 17. Mai um 17 Uhr in der Zionskirche Kommunizieren Sie gerne? Interessiert es Sie, Musiker und Künstler kennenlernen? Das Kirchenmusikteam sucht Menschen, die Spaß daran haben, ehrenamtlich bei Plakatverteilung, Konzertbetreuung und Kartenverkauf mitzuwirken. Wer helfen möchte erhält im Gegenzug bei allen anderen Konzerten freien Eintritt. [email protected] Neuigkeiten aus dem Kulturbüro Seit Anfang März absolviert Lucia Bilgenroth ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur (FSJK) im Kultur Büro Elisabeth. Wir hoffen, dass Ihr die Arbeit bei uns Freude macht und wir ihr einen guten Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche des Kulturbüros vermitteln können. Dietrich Buxtehude Membra Jesu Nostri Karfreitag, 3. April 2015 um 20.30 Uhr Villa Elisabeth | Die "Membra Jesu Nostri", die Dietrich Buxtehude um 1680 vollendete, sind eine Meditation in sieben Kantaten über die Glieder des gekreuzigten Jesus. Die einzelnen Kantaten wirken dabei wie sprechende Bilder. Vokalsolisten der Capella angelica, Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin, Hørsholm Percussion & Marimba Ensemble aus Dänemark A PR IL | M A I 2015 K U LTU R LEBEN Lautten Compagney Berlin, Leitung: Wolfgang Katschner | Eintritt 20 €, 15 € erm. (ggf. zzgl. VVK-Gebühren) Karten: www.reservix.de, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse PATARAG – Musik und Lesung für Armenien Freitag, 24. April um 20.30 Uhr | St. Elisabeth-Kirche | Am Fr, 24. April 2015 jährt sich zum 100. Mal der Beginn der Foto: Nils-Christian Engels Deportationen, die fast zur Auslöschung des armenischen Volkes geführt hätten. Erste Opfer waren die Intellektuellen u.a. der Nationaldichter Daniel Varoujan. Aus diesem Anlass laden die Sing-Akademie zu Berlin und der Staats- und Domchor mit einem vielschichtigen Programm von Musik und Texten in die St. Elisabeth-Kirche ein. Das Kulturbüro unterstützt dieses Projekt. | Christian Filips (Rezitation / Matthias Fritz – Auswahl), Varoujan Simonian – Violine Karola Elssner (Duduk / Asadur Baljyan - Bariton), Lamento-Ensemble, SängerInnen der Sing-Akademie zu Berlin und des Staats- und Domchores Berlin | Eintritt 10 €, erm. 5 €, Karten an der Abendkasse. Zwei Ausstellungen zum Gallery Weekend | Das Kulturbüro freut sich, in diesem Jahr gleich zwei interessante Ausstellungen zeigen zu können, der Eintritt ist frei. I AMsterdam You BErlin Hidden treasures St. Johannes-Evangelist | Do, 30.4. bis So, 3. Mai, geöffnet Fr – So, tägl. 12 – 19 Uhr Eröffnung: Do, 30.4., 19 – 22 Uhr | Zum dritten Mal organisieren Galerien aus Amsterdam und Berlin eine gemeinsame Ausstellung aktueller Positionen zeitgenössischer Kunst in der St. JohannesEvangelist Kirche. Mit dem Titel „Hidden Treasures“ hat die Schau erstmals ein übergreifendes Motto. Eröffnung: Fr, 1. Mai von 10 bis 21 Uhr. Die polnische Künstlerin Magdalena Abakanowicz gilt als eine der wichtigsten Bildhauerinnen der letzten Jahrzehnte. Ihre Werke sind bereits seit 1967 mit Einzelausstellungen in bedeutenden europäischen und amerikanischen Museen vertreten. eine Madonna, gedacht Fotografien, Texte, kleine Objekte von Julia Schorlemmer | Ausstellung in der Zionskirche vom 21. Mai bis 30. Juni 2015 Vernissage: Donnerstag, den 21. Mai um 17.00 Uhr Magdalena Abakanowicz Fr, 1. bis Mo, 4. Mai, geöffnet Sa – Mo, tägl. 11 bis 19 Uhr 21 N ICHT N U R FÜ R SENIOR EN / JUGEND Café „Herbstzeitlose“ in Sophien Wir treffen uns Donnerstags (2. und 16. April; 7. und 21. Mai) von 15 bis 17 Uhr im Kieztreff Koepjohann, Große Hamburger Str. 29. Bei Kaffee und Kuchen halten wir bei einer kleinen Andacht inne, bevor wir uns angeregt unterhalten. An jedem ersten Donnerstag gibt es für die Sangesfreudigen noch mehr Gelegenheit zum Singen. Seniorenkreise Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche. Zion | Jeden 2. Mittwoch im Monat (8. April und 13. Mai) 14 Uhr treffen wir uns im Gemeindesaal. ■ ■ ■ Pflege und Hilfe im Alltag Häusliche Krankenpflege auch für Berlinbesucher Beratung und Anleitung zu Hause Pflege sterbender Menschen Betreuung für Menschen mit Demenz Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung. ...pro seniore, Rosenthaler Str. 42: 09.04. und 07.05., jeweils 9.30 Uhr ...Weinbergsweg 14: 02.04. und 21.05. jeweils 10.00 Uhr ...Invalidenstraße 122: 30.04. und 28.05., jeweils 10.00 Uhr Geburtstagskaffee 10. April 2015, 15 Uhr | Eingeladen zum Kaffeetrinken, Plaudern und einer Andacht sind alle Geburtstagkinder (60+) unserer Gemeinde aus den Monaten Januar, Febuar und März. Treffpunkt ist der Vesammlungsraum der Golgathakirche. Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO ■ ■ Gottesdienst in den Seniorenheimen... Das Leben ändert sich – wir sind dabei Sommerfahrt am 15. Mai 2015 Wir besuchen diesmal die Bundesgartenschau im Land und der Stadt Brandenburg. Genaueres wird noch bekanntgegeben. Wir treffen uns zur Abfahrt wie gewohnt Ackerst. / Torstr. um 9.15 Uhr. Eigenbeteiligung: 15 € (zu zahlen bei Anmeldung). Anmeldung bis spätestens 7. Mai bei: Frau Krötke, Tel.: 2811014 | Herrn Krause, Tel.: 28099459 | Herrn Schmitt-Probst, Tel.: 39731906 Junge Gemeinde Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkel ler (Gr. Ha mburger Str. 28, Hof ) Kontakt: Michael Reinke Di 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Konfirmanden KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke 7. Klasse: mittwochs, 17.00-19.00 Uhr Golgathakirche Diakonie-Station Mitte Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte Tel. 280 77 52 E-Mail: pfl[email protected] www.diakonie-mitte.de 8. Klasse: dienstags, 17.00-19.00 Uhr Golgathakirche 9. Klasse: donnerstags, 17.00-19.00 Uhr Jugendkeller der Sophienkirche A PR IL | M A I 2015 JUGEND Frühlingsrüste in den Oderbruch Radeln in den Mai - in den Oderbruch, knapp 90 km östlich von Berlin, verschlägt es uns zur Frühlingsrüste nach Wilhelmsaue. Dorthin, wo sich Katz und Wolf gute Nacht sagen, wo die Oder sich friedensgrenzend durchs Land schlingelt, wo Windmühlen von alten Zeiten singen... Frühlingsgefühle sind unser Programm: thematisch und aktiv. So wird sich alles um das Glück drehen, werden wir mit unseren Rädern den Oderbruch erobern und die Seele baumeln lassen. keit, Verantwortungsbewusstsein, bis hin zu schlichter Schnelligkeit, haben wir unsere diesjährigen Konfis antreten lassen und küren feierlich zum idealen Weinberg-Konfi 2015: PAULA & JORIS. Gratulation! Rundgang durch die Räumlichkeiten und allen Informationen zur KonfiZeit: 1. Juli, 19.00 Uhr, Golgathakirche. Anmeldung zum neuen KonfiZeit-Kurs (ab September) Mit dem neuen Schuljahr startet auch die KonfiZeit, jeweils donnerstags, um 17.00 Uhr in der Golgathakirche. Ob getauft oder ungetauft, ob lange dabei, oder neu 08.-10. Mai 2015 | Teilnehmerbeitrag: 30 € (zzgl. Fahrtkosten) „Der ideale Konfi 2015“ Seit jeher gibt es kurz vor der Konfirmation die olympischen Disziplinen zum „Idealen Konfi“. Von Nächstenliebe, Credokenntnis, Geschick lich- hinzugezogen, eingeladen sind alle Neugierigen und Wagemutigen, die um 2003 geboren wurden. Die Anmeldung bitte über das Gemeindebüro. Im Juli gibt es einen ersten Elternabend mit einem kleinen 23 K INDER Christenlehre Kinderkirchenführung mit Basteln in der Kreativkirche Immer samstags... ...am 18. April von 11 - 13 Uhr | „Erkennen & Freuen“ mit Ulrike Tschirner & Team ...am 23. Mai von 11-13 Uhr | „Biene & Speise“ mit Ulrike Tschirner, Imker Dr. Andreas Pflitsch & Team Ein Stück Gemeinde für Grundschulkinder, mittwochs 6-8 Jahre: 16.30 - 17.30 Uhr ab 8 Jahren: 17.35 – 18.35 Uhr Große Hamburger Straße 28, Kinderraum (1. OG, über der Kita). Für alle Gemeindebezirke zentral an einem Ort, nicht in den Schulferien, Anmeldung bei Ulrike Tschirner | [email protected], 0176/ 35 30 23 40 Rund um die Zionskirche, Beginn vor dem Portal, für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit und ohne Eltern Musik, Spiel und Bewegung für Eltern und Kinder im Gemeindesaal Zion, Griebenowstraße 16 Termin a: montags, 16.00-17.00 Uhr ab ca. 18 Monate bis 4 Jahre Termin b: montags, 17.00-18.00 Uhr, ab 13.04.2015, ab ca. 2,5 bis 5 Jahre Leitung: Miriam Bondy, Anmeldung über die Familienbildugn w w w.f bsstadtmitte.de im Kasten Spurensucher Schulkinder auf den Spuren von Gott und der Welt. Treffpunkt Kita Zion, Griebenowstraße 16 1. Klasse Spurensucher am Montag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr 2. Klasse Spurensucher am Montag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr 3. und 4. Spurensucher Klasse am Montag von 17.00 Uhr bis 18. 00 Uhr gemeinde am Weinberg. Verkauf von 9 - 15.30 Uhr. Wer einen Stand anmelden möchte, kann sich gern per mail wenden an Frau Behringer (behringer.berlin@ gmail.com) Rückfragen beantworten wir gerne unter: 030 30 87 920. Kindergottesdienste … Kinderflohmarkt am 9. Mai vor der Sophienkirche | Kinderbekleidung, Kinderspielzeug, Umstandsmode, Kinderwagen. Eine Gemeinschaftsaktion von Evas Arche, Kita Sophien, Kieztreff Koepjohann, Kirchen- .. feiern wir an (fast) jedem Sonntag in unseren Kirchen - achten Sie auf das K oder K+ in den Gottesdienstplänen. Kindergottesdienst feiern wir auch regelmäßig mit den Kindern unserer Kitas. Sie können gern mitfeiern. Orte und Zeiten erfahren Sie in den Kitas selbst. A PR IL | M A I 2015 MITTEILU NGEN Taufen Beerdigungen Valeria Marlene Alissa Wackernagel Lea Luise Pochhammer Clemens Anton Sottrell Sonja Ritterbusch Dr. Nina Erichsen Kristina Harrer-Kouliev Jul Nicolas Winter Cecily Margit Erika von Bremen Günter Heßke Hans Ernst Stark Christel Haß Anneliese Erika Margaretha Reidenbach Ruth Voigt Thomas Thorsten Peter Horst Kuschnia Hermann Gentner ERREICHBARKEIT DER PFARRER/INNEN „Gott im gemeinsamen Leben feiern, in der Seelsorge ein offenes Ohr und ein weites Herz haben, den Glauben ins Gespräch bringen, aber auch durch Verwaltungsarbeit Rahmenbedingungen für „Kirche-in-der-Stadt“ schaffen, dafür sind wir da.“ Außerhalb vereinbarter Termine erreichen Sie die Pfarrer/innen am besten: Di | 14.00 - 16.00 Uhr | Pfarrerin Bammel Büro, Invalidenstr. 4a Di | 15.00 - 17.00 Uhr | Pfarrerin Menard Zionskirche Mi | 15.30 - 17.00 Uhr | Pfarrerin Kramer Golgathakirche Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte • Pflegewohnen • Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin Tel. 030 44 02 11 0 www.stephanus-wohnen-pflege.de Mi | 16.00 - 17.00 Uhr | Gemeindepädagoge Reinke Golgathakirche Do | 16.00 - 18.00 Uhr | Pfarrerin Menard Büro, Griebenowstr. 16 ... und meistens am Sonntag nach den Gottesdiensten in den Kirchen unserer Gemeinde. 25 A DR E SSEN & A NSPR ECHPART NER Gemeindebüro Arbeit mit Kindern Kirchenmusiker Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz [email protected] Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin Tel.: 0176 35 30 23 40 [email protected] Martin Krüger Tel.: 0176 70 28 38 33 [email protected] Julia Hedtfeld Tel.: 0176 22 65 93 09 [email protected] Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 [email protected] Redaktion Kirchenfenster [email protected] Kindertagesstätte Zion Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel.: 449 04 16 Leiterin: Christine Schimansky-Geyer Sprechzeit: Mo 10.00–11.00 & 15.00–16.00 Uhr Kindertagesstätte Sophien Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel.: 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow [email protected] Kindertagesstätte St. Elisabeth Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90 Leiterin: Regina Rawald Jugend- & Konfirmandenarbeit Michael Reinke [email protected] Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72 Tel. Büro Reinke: 68 07 21 81 GKR-Vorsitzender Rainer Sbrzesny [email protected] Ansprechpartner Senioren Gerhard Schmitt-Probst Tel.: 39 73 19 06 [email protected] Ehrenamtliche Prediger Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19 [email protected] Dr. Sebastian Fuhrmann [email protected] Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89 [email protected] Vikarin Ulrike Garve [email protected] Kultur Büro Elisabeth Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Olga Burkert [email protected] www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62 Sprechzeit: Fr | 14.00 – 18.00 Uhr oder n. V. Friedhöfe Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16, [email protected] A PR IL | M A I 2015 A DR E SSEN & A NSPR ECHPART NER Golgathakirche Sophienkirche Zionskirche Borsigstr. 6, 10115 Berlin Große Hamburger Str. 29/30, 10115 Berlin auf dem Zionskirchplatz, 10119 Berlin Offene Kirche So | Kaffee nach der Kirche Mi | 15.30 – 17.00 Uhr / in den Schulferien 16.00 - 18.00 Uhr Offene Kirche So | Kaffee nach der Kirche Mo-Sa | 13.00 – 18.00 Uhr Offene Kirche Mo | 20.00 – 22.00 Uhr Zions Akustik Pfarrerin Dr. Christina-Maria Bammel Tel.: 22 80 74 22 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 30.-31. März, 7.-10. April Studienurlaub: 1. Mai - 1. August 2015 So | 11.00 - 17.00 Uhr mit Turmbesteigung ab 12.00 Uhr und Café ab 15.00 Uhr DA-SEIN Mi | 15.30 - 17.00 Uhr ist Pfarrerin Dörte Kramer für spontane Anliegen und Gespräche da. Mi | 16.00 – 17.00 Uhr ist Michael Reinke für spontane Anliegen und Gespräche da. Pfarrerin Dörte Kramer Tel.: 81 72 36 05 / Mobil: 0176 72 24 81 10 [email protected] Gemeindepädagoge im Pfarramt Michael Reinke Tel.: 680 721 81 [email protected] Sprechstunde von Pfarrerin Bammel im Gemeindebüro Invalidenstraße 4a Di | 14.00 – 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung Förderverein Sophienkirche e.V. Vorsitzender: Thomas Raschke [email protected] Tel.: 282 25 09 (Rosemarie Dittrich) Förderverein Golgathakirche e.V. Vorsitzende: Solveig Hübner [email protected] | Tel.: 512 55 41 Mi - Sa | 14.00 – 19.00 Uhr DA-SEIN vor der Kirche Di | 15.00 – 17.00 Uhr ist Pfarrerin Menard für spontane Anliegen und Gespräche da. Pfarrerin Eva-Maria Menard Tel.: 55 15 11 92 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 17.-24. April Sprechstunde von Pfarrerin Menard in den Gemeinderäumen Griebenowstr. 16 Do | 16.00 – 18.00 Uhr - Tel: 449 21 91 Förderverein Zionskirche Berlin e.V. Vorsitzende: Petra Brüggemann [email protected] St. Elisabeth-Kirche St. Johannes-Evangelist-Kirche Invalidenstr. 3, 10115 Berlin Auguststr. 90, 10117 Berlin Veranstaltungen und Vermietungen: Kultur Büro Elisabeth Veranstaltungen und Vermietungen: Kultur Büro Elisabeth Projektstelle PolitZion Katharina Scherer [email protected] Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche Vorsitzender: Alexander Pellnitz Tel.: 31 80 87 70 | [email protected] 27 Weinmeister APRIL | MAI 2015 Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth †† Zionskirchplatz r. rst st rg Be Veteranenstr. St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro Zionskirche r. be hr Fe er llin We in tr. . Borsigstr str. s Novali Bergs be rgs we r. g St rstr. röde Sch Weinbergspark nstr. str. r. kst Tiec e Brunn Acker tr. rffstr. tr. ks Tiec seestr. Chaus S tens do Eichen str. gel e chl Gar Invalidenstr. Ze hde nic ker Golgathakirche str. bijou hien str. urg Sophienkirche er S tr. We in me r str . tr. ens cks Dir Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 [email protected] Bürosprechzeiten: Mo 14.00 – 18.00 Uhr Mi 14.00 – 18.00 Uhr Do 10.00 – 12.00 Uhr Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen. Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen! Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank iste Str. ystr. Mon sstr . Sop aler Ora K nie nb Gip enth str. rausnick Tuchols k Friedrichstr. St. Johannes-Evangelist-Kirche tr. burger S tstr. Augus Rosenthaler Platz Ros Linienstr. Gr. Ham Torstr. Gemeindebüro Invalidenstraße 4a 10115 Berlin ke Ac Friedhof Sophien † † † ††† Überweisungen auf alte Konto-Verbindung bis Juli 2015 gültig! Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben. www.gemeinde-am-weinberg.de
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