KiRchEnFEnstER - Ev. Kirchengemeinde am Weinberg

FE BRUAR | M ÄR Z 20 16
Kirchenfenster
E V A N G ELIS C HE K I R C HEN G EMEIN D E A M W EIN B E R G
Kostenlos —
Zum Mitnehmen
INFORMATIONEN RUND UM GOLGATHA | SOPHIEN | ZION
Gedanken zur Zeit
Wachet und betet!
A
ufstehen! – der Wecker klingelt. Es
wird höchste Zeit. Der Tag beginnt –
ehe der Morgen graut. Unglaublich, wie
viele Uhren, Mobiltelefone, elektronische
Geräte klingeln, piepen, musizieren um die Bewohner
unserer Stadt zum Aufstehen zu bewegen. Mindestens
genauso viele Schilder, Ansagen, Signale warnen vor
Gefahr und treiben an zur
Aktivität. Wie viele Alarmglocken aber läuten in mir,
wenn ein Blick mich streift,
voller Angst oder einsamer
Traurigkeit, wenn Wortfetzen mein Ohr erreichen –
voller Hass und Abschätzigkeit, wenn Gleichgültigkeit
dem Entsetzen oder Staunen
folgt? Wie viele Stunden am
Tag blicken meine Augen auf Bildschirme und werden müde im Aufnehmen
der Informationen. Wie wenig Zeit bleibt
mir für den Blick in die Natur oder in die
schönen Augen des Kindes, des Ehepartners, der Fremden – die mich anstrahlen
oder mir zulächeln, die ängstlich blicken
oder kritisch Warnsignale senden?
Sei wachsam und achte auf die Zeichen
der Zeit, sagt mir Gott jetzt in der Zeit
der Verunsicherung durch die Nachrich-
ten über Krieg und Vertreibung, über
Zerstörung der Natur und der Menschenleben. Wache und bete! – besonders jetzt in der Zeit der Passion, wenn
ich mich frei machen kann – von Festen
und Feiern, wenn ich 7 Wochen ohne etwas leben kann, was mir die Zeit nimmt
oder die Kraft für mich selber und die
Menschen um mich. „Hütet euch“, heißt
es bei Lukas 21, „dass eure Herzen nicht
beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser
Tag des Unglücks nicht über euch komme, wie ein Fallstrick“. In meiner Angst
vor Kriminalität oder Gefahr kann ich
nur wachsam sein und beten, damit ich
mir nicht selber schade oder anderen und
auf dass Gott mich behüte. Die Mahnwachen in unserer Gemeinde sollen in
diesen Wochen aufmerksam machen, wo
wir als Christen etwas tun sollten und
einladen zum Gebet, wo wir Stärkung
brauchen und Bewahrung durch Gott.
Bleibt hier und wachet mit mir! fleht
Jesus nicht nur seine Freunde an im
Garten Gethsemane, sondern auch uns,
damit wir niemanden allein lassen in der
Angst um sein Leben, in Schmerzen oder
Traurigkeit. Ich brauche den Wecker, damit ich munter werde, auch im Glauben.
Und ich ziehe ihn dem Hahn vor und
auch den Martinshörnern oder Sirenen
und freue mich auf die Oster-Glocken,
die mich an Gottes Liebe erinnern und
klangvoll einladen: „In Hoffnung freuet
euch, in Trübsal harret aus und im Gebet
haltet an!“ (Römer 12,12)
Ihre Pfarrerin
Dorothea
Schulz-Ngomane
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Editorial
Aus dem Inhalt
Von Herzen
I
n diesem Jahr lautet das Motto der Fastenaktion der evangelischen Kirchen
zur Passionszeit „Großes Herz! Sieben
Wochen ohne Enge“. Unter diesem Motto sind wir eingeladen zu entdecken, was
unser Herz weit macht: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben,
mit ganzem Herzen bei der Sache sein
... und was unser Herz groß macht: zum
Beispiel einfach mal jemanden einladen,
den wir noch nicht kennen und einander mit Neugier und ohne Vorbehalte
begegnen.
In den kommenden Wochen der Passionszeit, von Aschermittwoch bis Ostern,
findet Zahlreiches in unserer Gemeinde
statt, was unsere und Ihre Herzen weit
und groß machen möge: In einer Reihe
politischer Nachtgebete und während
des Weltgebetstages beten wir aus vollem
Herzen. Bei verschiedenen Konzerten
horchen wir auf und entdecken neue
Welten. Wir sind mit offenen Türen und
Herzen gespannt auf die Besucher aus
unserer Partnergemeinde in Greiffenberg
oder begegnen mit Neugier Menschen
aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die sich mit der Ausstellung des
KLIK e.V. in der Zionskirche vorstellen.
Es gibt sie aber auch schon die Menschen,
die sich mit großen Herzen ehrenamtlich
und diakonisch in
unserer Gemeinde
engagieren. Wir
s tel len sie I h nen
regelmäßig in unserem Kirchenfenster
vor und vielleicht
haben Sie Lust, sich
selbst als Arbeiter
oder Arbeiterin im
Weinberg einzubringen? Sprechen Sie
uns gerne an, wir freuen uns auf Sie!
Die Passionszeit endet mit dem Osterweg: Von Gründonnerstag an können Sie
die verschiedenen Stationen der stillen
Tage in unserer Gemeinde miterleben
und ja, feiern, denn es gibt nichts Schöneres als den gegenseitigen Zuspruch am
Ostermorgen „Der Herr ist auferstanden.“ – „Er ist wahrhaftig auferstanden.“
Dann brennen die Herzen und werden
groß und weit für Gottes Geschenk des
Lebens.
Ich wünsche Ihnen erfüllende Begegnungen in der Weite Ihres Herzens und
eine gesegnete Fastenzeit.
für die Redaktion
Ihre
Anne-Catherine Jüdes
Wachet und betet!
4
Gemeindeleben5-10
Ehrenamt10-11
Über die Gemeinde hinaus
12-13
Gottesdienste14-15
Kirchenmusik16-18
Kultur19-21
Nicht nur für Senioren
Jugend 21
22-23
Kinder24-25
Mitteilungen25
Adressen und Ansprechpartner
26-27
Impressum
Das Kirchenfenster wird vom
Gemeindekirchenrat herausgegeben.
Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Jörg
Brause, Susanne Günther, Janka Haverbeck, Anne-Catherine Jüdes, Eva-Maria
Menard, Andreas Pflitsch, Simon Ritter.
V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny
Satz: Susanne Günther
Titelfoto: St. Johannes Evangelist-Kirche
Druck: Druckerei Conrad GmbH
In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden:
Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm, Wieseneck,
Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll.
3
WACHET UND BETET
Vom Wachen und Beten
ein erstes und einziges religiöses
Erlebnis dieser Art widerfuhr mir
eines Abends in meiner zu Ende gehenden
Lehrzeit Mitte der 70er Jahre, als ich in
meinem Betrieb „VEB Berlin-Chemie“
in der Tablettierung einen Arbeitseinsatz
zu leisten hatte und mir mein ganzes
Unglück, das zu empfinden ich in der
Lage war, bewusst wurde.
„… aber sprich nur ein einziges Wort, so
wird meine Seele gesund.“ Dieser Satz nach meiner Erinnerung in katholischen
Gottesdiensten gebraucht - brachte mir
Frieden. Ich saß auf einer Außentreppe
dieser veralteten Industrieanlage, ganz
allein, den Tränen nah, und doch zur
inneren Ruhe kommend. An meiner
Situation hatte sich nichts geändert, und
doch viel.
Wir haben gebetet wegen der Waffen
auf beiden Seiten des kalten Krieges,
wir haben Fürbittandachten gehalten
für die Inhaftierten der RosaLuxemburg-Demonstration
Anfang
1988, und gemeinsam Wache mit den
Hungerstreikenden damals und in
den beginnenden Herbsttagen 1989.
Eine eigentümliche Unruhe begleitete
diese Mahnwachen. Mir war bewusst,
dass Gebete das eigene politische
Handeln nicht ersetzen können. In den
Nachtstunden der gemeinsamen Wache in
der Gethsemane-Kirche fand ich keinen
Frieden. Der Hungerstreik war eine
aufopferungsvolle Tat gleichgesinnter und
solidarischer junger Menschen meiner
Generation, die für die Inhaftierten
aber auch uns, die nicht Inhaftierten,
ein Zeichen des Widerstands und der
Hoffnung setzen wollten. Ob man damit
inneren Frieden erreichen konnte, weiß
ich nicht. Mein Weg war ein anderer. Ich
verstand sie gut, die Hungerstreikenden,
aber ich wollte mehr.
Ich weiß, dass Gott, so wie wir ihn uns
vorstellen, uns auch das Werkzeug des
Verstandes gegeben hat, den anzuwenden
etwas anderes ist. So gesehen sind
auch die Aufklärung, die Möglichkeit
des bewussten politischen Handelns,
Bausteine seiner Schöpfung und sich
damit eins wissen, bedeutet nicht, sich
von Gott zu entfernen. Aber er ist in den
Hintergrund geraten.
Wo ist Gott heute? Mit Sicherheit
bei den alleinreisenden jugendlichen
Flüchtlingen, die und deren Eltern
Todesängste ausstehen. Er ist aber auch
bei den Soldaten der Bundeswehr, wenn
sie um ihr Leben fürchten, und die doch
Frieden bringen sollen. Er ist bei allen, die
in Not sind; aber wohl auch allen anderen,
die ein glückliches und zufriedenes Leben
führen können, nicht fern. Der Gott, über
den wir hier reden, ist kein anderer als der,
der uns aus der DDR herausgeführt hat.
Den Plan, den Gott mit uns hat, kennen
wir nicht; wir wissen nicht einmal, ob er
einen hat. Er hat unser Leben in unsere
eigenen Hände gelegt. Es bleibt dabei,
wir können ihn anrufen, wenn wir in
Not sind, aber auch wenn wir glücklich
sind. Gebete ersetzen unsere bewussten
Lebensentscheidungen nicht, aber in
gewissem Sinne ermöglichen sie sie
überhaupt erst.
Stephan Hilsberg
(ehem. Bürgerrechtler, Sozialdemokrat,
Publizist und Musiker)
Foto: Ilka Hennig
M
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Ge m eindeleben
Wachet und betet! - Politische Nachtgebete am Weinberg
Wir laden ein jeden Donnerstag in der
Passionszeit um 19 Uhr in die Zionskirche zu einem politischen Nachtgebet.
Das EKD-Themenjahr „Reformation
und eine Welt“ aufgreifend sind sieben
Themenblöcke entstanden, die in der
Welt brennen und verhindern, dass der
Weg zu mehr Gerechtigkeit, Frieden
und Bewahrung der Schöpfung vorangeschritten werden kann.
In der Tradition der Mahnwachen, die
rund um die Zionskirche im Vorfeld
der friedlichen Revolution stattfanden,
und nach dem Vorbild des Politischen
Nachtgebets von Dorothee Sölle wollen
w ir die Wochen der Fastenzeit 2016
nutzen, um an sieben Abenden politisch brisante Themen zu diskutieren,
uns über Positionen zu informieren
und anschließend im spirituellen Austausch vor Gott zu bringen: Ein inhaltlicher Impuls, teilweise von externen
Referent*innen, wird aufgefangen und
getragen von einem Nachtgebet, das sich
an einer politischen Liturgie orientiert.
immer donnerstags, 19 Uhr in der Zionskirche, Dauer ca. 35 min
11.2. | 18.2. | 25.2. | 3.3. | 10.3. | 17.3. |
24.3. (Achtung: Abschluss in der Villa
Elisabeth, 19.30 Uhr)
D i e T h e m e n g r e i f e n u n s e r d i r e ktes Umfeld auf und fragen nach dem
Ha nd lu ngsspielrau m des einzelnen
Menschen: Ernährung: Billigfleisch vs.
Biowahn? / Verkehr: Flugzeug, Auto,
Bahn und Co. / Müll: Elektroschrott Wohin damit? / Geld: Ethische Banken?
/ Wohnen: Gentrifizierung / Kleidung:
Einmal-T-Shirt und Biobaumwolle /
Arbeit: Lohndumping, Burn Out und
Selbstausbeutung.
5
Ge m eindeleben
Der Weinberg bekommt Besuch: die Greiffenberger kommen!
Samstag, 13. Februar, 14-20 Uhr
In diesem Jahr machen wir uns auf den
Weg: Auf den Weg zum Reformationsgedenken, auf den Weg in die Uckermark (siehe S. 8), auf den Weg mit neuen
Mitarbeitenden im Pfarrdienst (siehe S.
10). Aus unterschiedlichen Richtungen
werden Menschen kommen, aber gemeinsam unterwegs sein.
Den Auftakt machen Gemeindeglieder
aus der Gemeinde Greiffenberg in der
Uckermark. Wir wollen mit ihnen und
mit Ihnen unsere Gemeinde (neu) entdecken. Sie sind herzlich eingeladen!
Wenn Sie nicht so viel Zeit auf bringen
können: es ist natürlich möglich, nur an
einzelnen Orten dabei zu sein.
■
■
■
Pflege und Hilfe im Alltag
Häusliche Krankenpflege auch
für Berlinbesucher
Beratung und Anleitung zu Hause
Pflege sterbender Menschen
Betreuung für Menschen mit Demenz
Sprechen Sie uns an.
Gemeinsam finden wir
eine Lösung.
Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO
■
■
14 Uhr Begrüßung und Turmbesteigung
in der Zionskirche
15 Uhr St. Elisabeth-Kirche und Villa
Elisabeth - Vorstellen der Arbeit des
Kulturbüros Elisabeth
16.30 Uhr Spaziergang zur Golgathakirche, Kaffee, Kuchen und Begegnung
18 Uhr Sophienkirche: Orgelführung
u nd Orgel musi k m it Ma x i m i l ia n
Schnaus
Abendimbiss
19.30 Uhr Abschluss in der Sophienkirche
Das Leben ändert sich
– wir sind dabei
Diakonie-Station Mitte
Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte
Tel. 280 77 52
E-Mail: pfl[email protected]
www.diakonie-mitte.de
Einweihung der sanierten
Vorhalle der Zionskirche
6. März ca. 11.15 Uhr im Anschluss an
den Gottesdienst
Am 2. März feiert die Zionskirche ihren
143. Geburtstag! Schön, dass pünktlich
zum Geburtstagsfest der Eingangsbereich der Kirche denkmalgerecht mit
Mitteln des Landesdenkmalamts Berlin,
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,
des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte,
dem Förderverein Zionskirche e.V. und
der Gemeinde a m Weinberg restauriert werden konnte, und in neuer, alter
Schönheit erstrahlt. Ein ungewöhnliches Farbkonzept prägt diesen Raum
und irritiert durchaus den eintretenden
Besucher. Lassen Sie sich überraschen!
Im Gottesdienst erklingt die Kantate
„Jesu bleibet meine Freude“ und danach dürfen wir unserer Freude über
diesen neuen vollendeten Bauabschnitt
Ausdruck verleihen. Sie sind herzlich
willkommen!
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Ge m eindeleben
Weltgebetstag
Augen auf und durch
Bibelwoche 2016 vom 21.- 27. Februar
An den Abenden in der Woche jeweils
19.30 Uhr in der Inva lidenstraße 4a
und in den rahmenden Gottesdiensten
jeweils 10 Uhr
Unter dem Titel „Augen auf und durch“
wird sich die Bibelwoche 2016 mit Texten aus dem Buch des Propheten Sacharja beschäftigen. Der Prophet Sacharja
trat unter den aus Babylon zurückgekehrten Judäern in Jerusalem auf. Er
wirkte etwa zwischen 520 und 518 vor
Christus. Mit seinen Visionen kündigte
er den entmutigten Heimkehrern eine
Wende an und forderte sie zur Abkehr
von Unrecht auf.
Es ist si nnvol l, mög lichst a n v ielen
Ab enden d a b ei z u s ei n, a b er n ic ht
schlimm, wenn das für den einen oder
die andere nicht möglich ist.
An den Abenden wird es einen kleinen
Imbiss geben. Für alle Teilnehmenden
gibt es ein Teilnehmerheft, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Eröffnung am Sonntag, 21. Februar um
10 Uhr in den Gottesdiensten von Golgatha, Sophien und Zion „Wenn etwas
in Bewegung kommt“ Sacharja 1, 7-17
Mo.: Wenn man sich öffnen kann
(Sacharja 2,1-9)
Di.: Wenn Gott neue Kleider bereithält
4. März, Gemeinden in aller Welt
Der diesjä hrige Weltgebetstag w ird
von kubanischen Frauen gestaltet und
rückt unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf “ das
Zusammenleben der Generationen in
den Fokus. Für unsere Region findet
ein Gottesdienst um 17 Uhr in der Sophienk iche statt. Zur Einstimmung
wird ab 15.30 Uhr zu einem „Willkommens-Café “ geladen. Ein Informationsabend über die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel mit Imbiss
findet am 3.2.2016 um 19 Uhr in der
Golgathakirche statt.
(Sacharja 3)
Mi.: Wenn Frieden greifbar wird
(Sacharja 9,9f.)
Do.: Wenn Siege wehtun
(Sacharja 12,9-13,1)
Fr.: Wenn der Hirte stirbt
(Sacharja 13,7-9)
Abschluss am Sonntag, 28. Februar um
10 Uhr in den Gottesdiensten von Golgatha und Zion: „Wenn man gemeinsam
schweigen lernt“ Sacharja 2, 10-17
7
GEMEINDELEBEN
Osterweg 2016
Unterwegs zwischen Welten
Pilgern mit der Gemeinde am Weinberg
Unterwegs sein zwischen Aphalt und
Waldboden, zwischen dem Rauschen
der Autos und dem Zwitschern der Vögel, unterwegs zwischen Großstadt und
Dorf - Innehalten und Gehen. Ein Abschied von der Schnelligkeit und Hektik
Berlins und ein Wiederentdecken der
Langsamkeit des zu-Fuß-Laufens:
Nicht nur mit den Füßen, sondern auch
mit Geist und Seele. Von Berlin nach
Greiffenberg, ca. 85 km zu Fuß.
5. - 8. Mai 2016 (Himmelfahrt + Brückentag + Wochenende), Weitere Informationen und Anmeldung bei: garve@
gemeinde-am-weinberg.de
Wir stehen als Gemeinde am Weinberg
in dieser Tradition. Manches feiern wir
gemeinsam, anderes parallel an den drei
Standorten. Wer will, kann so den Osterweg mitgehen.
Eine herzliche Einladung an jeden und
jede, die Lust hat und der sich wagen
mag sich mit aufzumachen, pilgern zu
gehen, „dann mal weg zu sein“ und ein
Stück Brandenburg zu Fuß zu erkunden,
zur Ruhe zu kommen, sich auszutauschen und sich auf den Weg machen:
expanding time
Gregorianische Melodien & japanische
Dreizeiler
So., 6. März um 17 Uhr in der Zionskirche
Benefizkonzert vom Vokalensemble Vox
Nostra, Leitung: Burkhard Wehner
Normisa Pereira da Silva - Bassflöte,
Christoph Nicolaus - Steinharfe, Rasha
Ragab - Performance
In der markanten Akustik der Zionskirche erklingt Musik aus Mittelalter und
Gegenwart - Musik für eine besondere
Die Karwoche (kara = Trauer) - auch
Heilige oder stille Woche genannt - liegt
vor uns. Schon im 3. Jahrhundert feierten
Christen die gesamte Woche von Palmsonntag bis zur Osternacht. Das Kirchenjahr führt vom 1. Advent an zu dieser Heiligen Woche hin.
Form der Zeitwahrnehmung - expanded
time. Klänge, die sich nicht in ein rhythmisches Korsett pressen lassen und sich
frei entwickeln.
Der Erlös ist bestimmt für die Offene Zionskirche
und ihren Hüter
Marinko. Für die
Ve r l ä n g e r u n g
seines Arbeitsvertrages sind noch
Spenden notwendig.
Das tut zu meinem Gedächtnis
Der Gründonnerstag erinnert an die
Einsetzung des Abendmahls durch Jesus.
Dieses Mahl hat seine Wurzeln im Passahmahl des jüdischen Volkes. Der Name
„Greindonnerstag“ kommt vermutlich aus
dem Mittelhochdeutschen von gronan
= Greinen/Weinen. Er verweist darauf,
dass am Gründonnerstag die Büßer (die
„Weinenden“) wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden.
Gehorsam bis zum Tod
Der Karfreitag wurde von den ersten
Christen als Tag des Fastens und der Trau-
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
GEMEINDELEBEN
Botschaft vom neuen Leben die Welt.
Wenn die Herzen brennen
Der Ostermontag feiert die Begegnung
mit dem Auferstandenen. Im Brotbrechen
wird Christus erkannt. Die Jünger werden
von ihm getröstet und auf neue Wege gestellt.
in der Sophienkirche
10:30 Gottesdienst (A)
28. MÄRZ
OSTERMONTAG
und der Zionskirche (K, T)
der Sophienkirche
(mit der Cappella am Weinberg)
in der Golgathakirche,
10:00 Ostergottesdienste
in der Zionskirche (A, T)
anschließend Osterfrühstück
6:00 Liturgischer Ostermorgen
27. MÄRZ
OSTERSONNTAG
ensemble lachrima und M. Schnaus
15:00 Musik zur Sterbestunde Jesu:
Am Ostersonntag feiern Christen den
Sieg des Lebens über den Tod. Die Auferweckung lässt nicht nur auf Zukunft
hoffen - schon hier und jetzt verändert die
11:30 Station des ökumen.
in der Sophienkirche
10:00 in der Golgathakirche (A),
25. MÄRZ
Gottesdienste
KARFREITAG
vorbereitet von den Konfirmanden
in der Villa Elisabeth
24. MÄRZ
19:30 Tischabendmahl
GRÜNDONNERSTAG
Der Höhepunkt der Woche ist die Osternacht, das Urfest der Christenheit. In
Dies ist der Tag, den der Herr macht
Kreuzweges in der Zionskirche
Der Herr ist auferstanden
der dunklen Kirche wird das Osterlicht
entzündet, die Gemeinde hört biblische
Lesungen aus der Heilsgeschichte; in der
Mitte der Osternacht steht der österliche
Lobpreis „Exsultet“. Neue Gemeindeglieder werden durch die Taufe aufgenommen.
und in der Zionskirche (A, C, K)
er begangen. Entgegen der früheren Praxis, an diesem Tag (als dem einzigen des
Jahres!) kein Abendmahl zu feiern, steht
es heute zentral. Die Kerzen verlöschen
und werden erst in der Osternacht wieder
entzündet; die Glocken und das Lob der
Gemeinde verstummen. Mit der Todesstunde beginnt die Grabesruhe, die den
gesamten Karsamstag anhält.
9
Ge m eindeleben
Ehrenamt am Weinberg –
Hier werden Sie gebraucht!
Aus dem GKR
Pfarrstellenbesetzungen
Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann hat
sich die vom Konsistorium vorgeschlagene Bewerberin, Pfarrerin Dr. Christine Schlund, mit einem Gottesdienst
und einem Gespräch in der Sophienkirche der Gemeinde schon vorgestellt.
Voraussichtlich ab Juni dürfen wir uns
auf die Besetzung der Pfarrstelle durch
Pfarrerin Schlund freuen.
Auch die neue, zw ischen Gemeinde
und Konvikt kombinierte, Stelle ist als
kreiskirchliche Stelle nunmehr ausgeschrieben. Das Verfahren läuft und auch
hier dürfen wir zum Sommer auf eine
Besetzung hoffen.
Im Übergang wird es sicher einige Unruhe und manche Unklarheiten geben.
Wir bitten um Ihr Verständnis, Ihre
Geduld und Ihren Humor. Und: Wir
freuen uns sehr, dass Pfarrerin SchulzNgomane und Pfarrerin Kramer - ein
großer Dank an dieser Stelle schon einmal den beiden! - die Vertretung noch
so lange wahrnehmen können.
Geschäftsführung
Um die Geschäftsführung der Gemeinde besser zu strukturieren, hat sich die
Gemeindeleitung entschieden, ein neues
Modell - „Geschäftsführung im Team“
-auszuprobieren. Da zu a rbeitet seit
Beginn des neuen Jahres Fridolin Klostermeier als Geschäftsführer mit dem
GKR-Vorsitzenden und den beiden Ausschussvorsitzenden für Finanzen und
Personal, sowie der geschäftsführenden
Pfarrerin zusammen. Sein Stellenumfang beträgt 8 Stunden pro Woche. Der
Kirchenkreis bezuschusst dieses Modellprojekt, das nach 15 Monaten evaluiert wird.
Finanzen
Die Gemeindeleitung hat den Haushalt
für 2016 beschlossen. Er ist öffentlich
einsehbar und liegt vom 1. bis zum 14.
Februar zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros aus. Ebenso hat die Gemeindeleitung den Jahresabschluss 2014
beschlossen und der Wirtschaf terin
Entlastung erteilt. Auch diesen Jahresabschluss können Sie zu den angegebenen Zeiten einsehen.
Wir danken allen Geberinnen und
Gebern für Spenden und Kollekten
am Heilig Abend in Höhe von
14.349,70 Euro für „Brot für die
Welt“ und 10.799,61 Euro für den
Sozialfonds der Gemeinde am
Weinberg.
Thomasmesse | Der Gottesdienst für
Skeptiker, Zweif ler und andere gute
Christen findet am Pfingstsonntag, 15.
Mai um 20 Uhr in der Zionskirche statt
und wird im Team vorbereitet. Wer Lust
hat, über Glaubensfragen kreativ zu diskutieren und diesen besonderen Gottesdienst mitzugestalten, der ist hier richtig.
Zeitaufwand: 2-3 Vorbereitungstreffen.
Besuchsdienst | Die meisten Menschen
freuen sich über Besuch, vor allem wenn
sie älter werden und nicht mehr
aktiv Kontakt aufnehmen
können. Wenn Sie diese
Freude schenken möchten, da nn kommen Sie
zum Besuchsdienst! Zeitaufwand: je nach eigener
Möglichkeit.
Ansprechpartner der AG Senioren |
Für die Senioren-AG, welche die Arbeit
mit den Senioren in der Gemeinde plant,
suchen wir einen Ansprechpartner. Zeitaufwand 4-5 Stunden monatlich.
Sie möchten gern in mitmischen oder
das passende Aufgabenfeld war noch
nicht dabei? Melden Sie sich in jedem Fall
bitte bei Andreas Schulz unter buero@
gemeinde-am-weinberg.de
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
EHRENAMT
Rosen vom Weinberg – der Besuchsdienst
Anne-Catherine Jüdes: Liebe Frau
Krötke, seit nunmehr fünf Jahren engagieren Sie sich ehrenamtlich beim Besuchsdienst für die Geburtstagskinder
65+ unserer Gemeinde. Wie funktioniert
das eigentlich in unserem Weinberg?
K arin K röt kE: Wir sind ein Team,
das sich aus Ehrenamtlichen aus dem
Seniorenkreis unserer Gemeinde zusammensetzt. Das Pfarrteam unterstützt uns dabei. Frau Möckelmann aus
Sophien schreibt einen Text, der in die
Geburtstagskarte eingedruckt wird, die
das Pfarrteam unterschreibt. Darin werden alle Geburtstagskinder zu unserem
vierteljährlich stattfindenden Geburtstagskaffee in Golgatha eingeladen. Frau
Möckelmann, Frau Exner aus Golgatha,
ich in Zion und andere Gemeindegratulanten teilen sich dann die Geburtstagskinder aus den Adresslisten auf, die im
Gemeindebüro auf uns warten und dann
machen wir uns auf den Weg.
ACJ: Wie viele Adressen sind das denn
pro Monat?
KK: Zwischen 15 und 20 Personen. Häufig
Privatadressen, aber einige leben auch
schon in den Altersheimen, die in unserer Gemeinde zu finden sind.
ACJ: Und was nehmen Sie dann mit auf
Ihren Weg?
KK : Nun, die Einladungskarte und für die
Menschen in den Seniorenheimen gerne
auch eine Rose. Für die (halb-)runden
Geburtstage gibt es von mir immer noch
eine Karte der Zionskirche. Und natürlich unser Kirchenfenster.
ACJ: Wie werden Sie empfangen?
K K : We n n i c h d i e
Menschen antreffe, meistens
sehr nett.
Über die Jahre wird man auch zu
einem gern gesehenen Gast. Manchmal
wird man auch etwas unwirsch verwiesen, aber dann besuche ich sie im nächsten Jahr einfach wieder – in einem Jahr
kann viel passieren... Die Einladungskarte stecke ich ihnen dann in den Briefkasten, ebenso bei den Menschen, die ich
nicht persönlich antreffe. Dafür klingle
ich in der Hausgemeinschaft und meistens wird mir auch aufgemacht.
ACJ: Also haben Sie das Gefühl, dass die
Menschen sich freuen, dass unsere Gemeinde auf diese Weise präsent ist?
ins Gespräch und lernt sich kennen –
vielleicht hat die oder der eine ja dann
auch Lust, im Anschluss an den Geburtstagskaffee in den Seniorenkreis zu kommen und sich selbst zu engagieren...
ACJ: Der Geburtstagskaffee in Golgatha
– wenn man sich zum Beispiel dort gern
einbringen möchte, an wen kann man
sich denn da wenden?
KK: Die Organisation übernehmen im
Wesentlichen Familie Hundertmark,
Frau Dewitz und Frau Exner aus Golgatha. Aber die anderen aus dem Seniorenkreis sind auch immer helfende Geister.
Es wäre schön, wenn wir da etwas Verstärkung bekommen könnten. Ob Geburtstagskaffee, Seniorenkreis oder Geburtstagsglückwünsche überbringen, es
braucht immer Menschen, die dies gerne
und fröhlich machen. Das können nie
genug sein – also nur zu, wir sind eine
sympathische Runde...
ACJ: Liebe Frau Krötke, es ist schön, dass
es so viele unterschiedliche Menschen
gibt, die sich in unserem Weinberg engagieren. Ich danke Ihnen für diesen Einblick und stellvertretend für alle guten
Geister des Besuchsdienstes!
Kontakt: Karin Krötke, Tel.: 2811014
KK: Ich nehme es so wahr. Man kommt
11
Ü ber die Ge m einde Hinaus
Integration und Ausbildung - Pflegekurs der Diakonie
Angesichts der zunehmenden Zahl von
in Berlin ankommenden Flüchtlingen
stellt sich der Diakonie-Pflege Verbund
seiner im Leitbild formulierten gesellschaftlichen Verantwortung und leistet
seinen Beitrag, Flüchtlinge in dieser
Stadt willkommen zu heißen und Möglichkeiten der sozialen und beruflichen
Integration zu bieten.
In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Bildungszentrum der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal wird derzeit ein
Pf legebasiskurs für gef lüchtete Frauen
konzipiert. Der Kurs besteht aus drei
Teilen: Im Mittelpunkt steht ein 400
Std.-Kurs für Pflegehelfer, der sich auch
als übliches Weiterbildungs- und Qualifizierungsinstrument für Pflegekräfte
im ambulanten wie im stationären Bereich seit Jahren bewährt hat. Kombiniert wird dieser Basiskurs mit einem
Deutsch-als-Fremdsprache-Modul, das
mit der B1-Qualifikation abschließt.
Beide Ausbildungsmodule werden flank iert mit Pra ktika in den Dia konieStationen des Diakonie-Pflege Verbundes, die nicht nur dem Einüben und der
Anwendung des theoretisch Erlernten
dienen soll, sondern auch zur sozialen
Integration der geflüchteten Frauen beitragen wird, u.a. durch das Einüben von
Kulturtechniken wie z.B. Radfahren.
Nach Abschluss des Kurses werden den
Absolventinnen Arbeitsplätze in den
Diakonie-Stationen des Diakonie-Pflege
Verbundes und anderen diakonischen
Trägern angeboten. Voraussetzung dafür ist die Anerkennung als Asylberechtigte und die damit verbundene Arbeitserlaubnis. Sollten zeitliche Lücken zwischen Kursende und Statuserlangung
entstehen, können diese durch weitere
(unentgeltliche) Praktika überbrückt
werden.
Der Kurs w ird in den dia konischen
E r s t au f n a h me -E i n r ic ht u ngen u nd
Flüchtlingswohnheimen bekannt gemacht. Die Teilnehmerinnen-Auswahl
und deren Begleitung erfolgt durch den
Diakonie-Pflege Verbund.
Kontakt: Diakonie-Pflege Verbund Berlin gGmbH, Zossener Str. 24, Tel. 20 88
631 14, www.diakonie-pflege.de
Hiddensee
Unsere Herbst-, Winter- und
Frühlingskonditionen!
Vom 01.11. – 27.12.2015 und vom 03.01. – 18.03.2016:
3 Übernachtungen
incl. Frühstücksbuffet
für 2 Personen 180,00 €
5 Übernachtungen
incl. Frühstücksbuffet
für 2 Personen 290,00 €
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wieseneck Pension und Restaurant
Kirchweg 18, 18565 Kloster/Insel Hiddensee
Tel.: 038 300 316
www.wieseneck-hiddensee.de
[email protected]
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Ü ber die Ge m einde Hinaus
Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792
eng mit der Gemeinde verbunden und
fördert diverse mildtätige Projekt in der
Spandauer Vorstadt und im gesamten
Gemeindegebiet. Mehr Infos erhalten Sie
unter www.koepjohann.de
Angebote im Kieztreff
NEU: MALGRUPPE ERLEBNIS FARBE | mitt-
wochs 19-22 Uhr
V era n s ta lt u n g : Wa s e ssen wir ?
Zucker u nd a ndere sü ße Ver f ü h rer
(Do 25.2., 18.30-20.30 Uhr, Kosten: 3,- €,
Anmeldung über Ev. Familienbildung
Tel. 25 81 85 410)
Alleinerziehend, aber nicht allein:
Café Eva-Sophie | jeden 2. Samstag im
Monat (13.2./12.3.), 15-17 Uhr.
Anonyme Alkoholiker: 12-SchritteTreffen | jeden Montag, 19-20.30 Uhr.
Café Herbstzeitlose | jeden 1. & 3. Do.
im Monat (4.2./18.2./3.3./17.3.), 15-17 Uhr.
S t e r n e n k i n d e r : Tra u e rgr u pp e
Achtsamkeit | Für Menschen, die ihr
Kind während der Schwangerschaft oder
kurz nach der Geburt verloren haben. Jeden 3. Dienstag im Monat (16.2./15.3.), 16.3018.30 Uhr.
Singen | jeden 3. Donnerstag im Monat
(18.2./17.3.), 18-19.30 Uhr.
Seidenmalerei | jeden 4. Mo., 15-18 Uhr
Krabbelgruppe (0-2 J.) | Eltern mit
Kleinkindern genießen den Austausch
in entspannter Atmosphäre - Die Gruppe
sucht noch neue Krabbelkinder.
Rechtsberatung für Frauen | Anmeldung erforderlich: Tel.: 282 7435 oder
[email protected] (Kooperation mit
Evas Arche). Jeden Do. 15.30-17.30 Uhr,
kostenfrei.
Kontakt Kieztreff Koepjohann
[email protected]
Große Hamburger Str. 29, 10115 Berlin
www.koepjohann.de/kieztreff
Telefon: 030 - 3034 5304
Spielen für Kinder (2-5 J.) | Spielgruppe,
jeden Mittwoch, 16-18.30 Uhr. Es treffen
sich Eltern mit Kindern zum Erzählen
und Spielen.
Zeichenkurs mit Bleistift | jeden
Montag, 10-12 Uhr, Material wird gestellt. Es gibt noch freie Plätze.
Treffpunkt für Menschen mit beginnender Demenz in Kooperation
mit der Alzheimer-Angehörigen-Initiative montags 13-17 Uhr und mittwochs
12-16 Uhr, Anmeldung erforderlich!
Angehöriger Demenzkranker |
offene Selbsthilfegruppen am 3. Montag
und 2. Mittwoch, 15-17 Uhr
Feiern und Teilen | Gerne können Sie
die Räume in den unbelegten Zeiten für
Ihre Veranstaltungen mieten. Bitte sprechen Sie uns an.
13
Gotte sdienste A m W einberg
Golgathakirche
7. Februar
Estomihi
10.00
A, C, K | Fuhrmann
10. Februar
Aschermittwoch
Sophienkirche
11.00
A, C, K | Universitätsgottesdienst
Prof. Dr. Ch. Markschies/
Schulz-Ngomane
Zionskirche
10.00
C, K, K+ | Menard
18.00 | Elisabethkirche | Reinke/Menard
Andacht zum Aschermittwoch
mit Austeilung des Aschenkreuzes
14. Februar
Invocavit
10.00
C, K | Schulz-Ngomane
10.00
C, K | Menard
Neue Musik für
Orgel und Elektronik
10.00
A, C, K | Kramer
21. Februar
Reminiscere
10.00
A, C | Kramer
»Wenn etwas in Bewegung
kommt«
Eröffnung der Bibelwoche
mit Gesang und Tanz
10.00
10.00
C, K | Schulz-Ngomane
Posaunenchor
»Wenn etwas in Bewegung
kommt«
Eröffnung der Bibelwoche
C, K | Beckmann/Menard
»Wenn etwas in Bewegung
kommt«
Eröffnung der Bibelwoche
28. Februar
Okuli
10.00
C | Reinke
Vorstellung der Konfirmanden
»Wenn man gemeinsam
schweigen lernt«
Abschluss der Bibelwoche
10.00
A, C, K | Lohenner
mit Klangfisch
10.00
C, K | Garve
»Wenn man gemeinsam
schweigen lernt«
Abschluss der Bibelwoche
6. März
Lätare
10.00
A, C, K | Krause
10.00
Schulz-Ngomane
Neue Musik für
Orgel und Theremin
10.00
T, K, K+, C | Menard
»Jesu bleibet meine Freude«
Kantorei am Weinberg
anschließend
Einweihung der sanierten
Vorhalle der Zionskirche
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Gotte sdienste A m W einberg
Golgathakirche
Sophienkirche
Zionskirche
13. März
Judika
18.00
Kramer
Abendgottesdienst »Mal
Abends«
10.00
Schulz-Ngomane
Kammerchor Mitte
10.00
A, C, K | Garve/Menard
Posaunenchor
20. März
Palmarum
10.00
A, C | Fuhrmann
10.00
Obert
Kantorei am Weinberg
10.00
C, K | Lohenner
24. März
Gründonnerstag
25. März
Karfreitag
19.30 | Tischabendmahl Villa Elisabeth
Reinke und Konfirmanden
10.00
A | Reinke
27. März
Ostersonntag
(Zeitumstellung)
A | Schulz-Ngomane
Gamben-Consort
10.00
A, C, K | Menard/Lohenner
15.00
Musik zur Sterbestunde
11.30
ökumenische Kreuzwegstation | Beckmann
6.00 | Liturgische Osternacht in der Zionskirche
A, T | Menard/Beckmann/Garve
anschließend Osterfrühstück auf der Empore
10.00
28. März
Ostermontag
10.00
C | Kramer
10.00
Lohenner
Cappella am Weinberg
10.00
T, K | Garve/Menard
10.30 | A, C | Schulz-Ngomane | Sophienkirche
A = mit Abendmahl, T = mit Taufe, K = Kindergottesdienst, K+ = Kindergottesdienst für Schulkinder, F = für Familien besonders
geeignet, C = Café nach der Kirche
15
K irchenmusik
MUSIK.IN.SOPHIEN
neue.musik.in.sophien:
Zeitfiguren
Sonntag, 7. 2. 2016, 18 Uhr, Eintritt frei
neue.musik.in.sophien:
Musik zur Sterbestunde
Freitag, 25. 3. 2016, 15 Uhr, Eintritt frei
Der Kölner Komponist und Organist Dominik Susteck ist einer der wichtigsten
Vertreter zeitgenössischer Orgelmusik
seiner Generation. An seiner Wirkungsstätte Kunststationen St. Peter in Köln
nimmt er an einer einzigartigen Orgelanlage regelmäßig für den Deutschlandfunk und das Label Wergo neue Orgelwerke und Improvisation auf. Als Komponist wurde er mit zahlreichen Preisen
und Ehrungen ausgezeichnet. Bei seinem
Rezital in der Sophienkirche stehen neben Werken vom Wolfgang Rihm und
Mauricio Kagel auch drei Stücke aus
seinen neuen „Zeitfiguren“ auf dem Programm, einem Kompositionsauftrag des
Erzbistums Paderborn.
„Singet dem Herrn ein neues Lied“ Hunderte von Jahren diente der 96.
Psalm als Leitgedanke von Kirchenmusik
als zentraler Ausdrucksform in Kirche
und Gottesdienst. Auch heute noch erweist sich die Suche nach dem „Neuen
Lied“ als ebenso aktuell wie kontrovers.
Die pluralistisch geprägte Kunstmusik
unserer Zeit wird nicht mehr durch eine
verbindlich gültige Tonsprache geeint
und findet kaum noch Konsens. Kirchenmusik, die andererseits nur Funktionalität und Popularität anstrebt, ist nicht Salz
der Erde, sondern nur noch Zuckerguss.
Unter dieser Prämisse kombinieren das
ensemble lachrima und Maximilian
Schnaus in der Musik zur Sterbestunde
Werke von Henry Purcell mit Musik des
20. Jahrhunderts von John Cage, Arvo
Pärt und Francesco Filidei.
Sophien-Organisten 1:
Christhard Kirchner
Sonntag, 3. 4. 2016, 18 Uhr, Eintritt frei
Benefizkonzert für die Innenraumsanierung der Sophienkirche
Hinter dem prachtvollen Orgelprospekt
der Sophienkirche aus dem Jahr 1790
verbirgt sich seit 1970 ein modernes Instrument von Alexander Schuke. Die Orgel
ist mit ihrem an norddeutschen Instrumenten des 18. Jahrhunderts orientierten Klang ein Beispiel des neobarocken
Orgelbaus in Deutschland und klingt
in der klaren Akustik der Kirche transparent und kammermusikalisch. 2016
werden vier in Berlin lebende „SophienOrganisten“ Benefizkonzerte für die Innenraumsanierung spielen. Christhard
Kirchner, Sophienorganist von 1973 bis
2000, macht den Anfang. Auf dem Programm stehen u.a. Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Herbert Peter.
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
K irchenmusik
Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit!
Hört, was da tönt!
Kantorei am Weinberg | Leitung: Julia
Hedtfeld | projektweise mittwochs
19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion
Aus der Bläserschule am Weinberg
Mittwoch Abend in der Golgathakirche:
Dumpf klingen Trompetentöne hinter
der Tür des Musikraums im Turm. Kurze Pause, hier und da ein Lachen, dann
nochmal. Schon läuft die kleine Fanfare
einmal durch. Es ist Jungbläserprobe.
Jeden Mittwoch um 18 Uhr treffen sich
junge Blechbläser zwischen 7 und 13
Jahren, um zu erfahren, was es bedeutet,
Trompete, Tenorhorn oder Posaune in
der Bläserschule am Weinberg zu lernen.
Nämlich das gemeinsame Musizieren
und die Freude am Miteinander.
Hier kann jeder ab 6 Jahren unter professioneller Anleitung ein Blechblasinstrument erlernen, um schon nach den
ersten Schritten auf dem Instrument im
Ensemble der Jungbläser mitzuspielen.
Wenn es dann Alter und Können zulassen, kann der Bläsernachwuchs anschließend den Posaunenchor verstärken.
Golgatha-Chor | Leitung: Martin
Krüger dienstags 19.30-21.30 Uhr, Ort
bitte erfragen unter [email protected]
Capella am Weinberg | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/
mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr
Sakristei der Sophienkirche [email protected]
Kinderchöre am Weinberg
Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (außerhalb Schulferien) | Gemeindesaal Zion
•
•
•
•
15.00 – 15.30 Uhr 4-5 Jahre
15.30 – 16.00 Uhr 5-6 Jahre
16.00 – 16.40 Uhr 6-8 Jahre
16.45 – 17.30 Uhr ab 8 Jahren
Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen | [email protected]
Babypsalmgesang | Leitung: Ursula
Rothen-Kern, Ulrike Garve, Julia Hedtfeld | projektweise dienstags 9.30 Uhr
Zionskirche/Gemeindesaal Zion
[email protected]
Klangfisch | freitags 20.00 Uhr |
Golgathakirche | [email protected]
Posaunenarbeit
In unserer Gemeinde haben Sie nicht
nur die Möglichkeit, im Posaunenchor
mitzuspielen, sondern können auch das
Instrumentalspiel erlernen.
Bläserschule am Weinberg | Instrumentalfächer: Trompete, Posaune,
Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian
Schmidt
Posaunenchöre | Leitung: Ulf Behrens
| Golgathakirche Turmzimmer
• Jungchor - der Bläserchor für Kinder &
Jugendliche: mittwochs 17.00 Uhr
• Posaunenchor: mittwochs 19.00 Uhr
[email protected]
Sophien | Leitung: Martina Nicolai |
dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected]
KIRCHENtanz | Leitung: Susanne Kirchbaum | donnerstags | Gemeindesaal Zion
Querbeat | Leitung: Martin Krüger |
mittwochs 19.30-21.30 Uhr, Ort bitte erfragen unter krueger@gemeinde-amweinberg
15 Uhr (0-2); 15.45 Uhr (3-5); 16.30 Uhr
(6-12); 17.30 Uhr (ab 12 Jahren), 19 Uhr
(Erwachsene); Informationen: tanz-inkirchen.de
17
KIRCHENMUSIK
K u ltu r
Kirchentanz für jung und alt
Für Theo, Trompeter im stolzen Alter
von 6 Jahren, steht fest: Das tägliche
Üben ist manchmal nervig. Doch wenn
die Jungbläser zusammenkommen, um
drei- und vierstimmige Stücke zu spielen,
dann geht es richtig los und Theo merkt,
dass sich das Üben gelohnt hat! Und
nachdem die Jungbläser einen Auftritt,
wie etwa im vergangenen Dezember in
der Golgathakirche, bestens gemeistert
haben, steht für Theo fest: Trompete
Spielen ist echt cool! Jetzt heißt es nur
noch „weiter üben“, und im Frühjahr
spielt ein weiterer Jungbläser im Posaunenchor der Gemeinde mit.
Wer möchte mitmachen? Jeder kann
Trompete oder Posaune spielen. Es genügt ein Anruf oder eine kurze Mail, um
eine Probestunde auszumachen. Wenn
dann die Entscheidung gefallen ist, kann
gleich ein passendes Instrument geliehen
werden, und schon ist die Bläserschule
am Weinberg um ein tönendes Mitglied
reicher!
Wer schon ein Blechblasinstrument
spielt, ist überdies herzlich eingeladen, in
der Posaunenchorprobe die Gottesdienste und Feste der Gemeinde musikalisch
vorzubereiten.
Termine und Kontakt: siehe Seite 17
Liebe Gemeinde,
nach meiner letzten Babypause bin ich
nun wieder mit vollem Einsatz beim
„Tanzen in der Kirche“! Ich möchte auch
Sie und neuerdings auch Ihre Kinder
ganz herzlich dazu einladen, jeden Donnerstag im Gemeindesaal Zion (siehe
Seite 17)! Ich nutze hier die Gelegenheit,
mich vorzustellen.
Als Erzieherin habe ich einige Jahre mit
Jugendlichen gearbeitet - immer mit
Tanz und Theater als Sprachrohr - und
in Hamburg schloss ich dann ein dreijähriges Vollzeitstudium als Tanzpädagogin ab. Da meine familiären Wurzeln
im großelterlichen Pfarrhaus, vor allem
aber in der Kirchenmusik, meinen Weg
stark geprägt haben, hat sich mir die
Verbindung von Kirchenmusik und Kirchentanz ganz selbstverständlich aufgetan. Tanz beinhaltet die Elemente Raum
und Zeit, beides hat tragende Bedeutung,
wenn ich eine Kirche betrete. So hat also
auch der Kirchenraum einen großen
Einfluß auf mein Tun. Und natürlich der
Glaube. Worauf es aber beim Tanzen vor
allem ankommt, ist das Fühlen. Tanzen
ist eine wunderbare Weise, leibliche
Spiritualität zu erfahren und dabei auch
dem protestantischen Geist einmal eine
Pause zu gönnen. Die Kinder machen es
uns vor!
Wenn wir uns also als Erwachsene um
diese Leichtigkeit und Freude bemühen,
laßt uns
versuchen,
zu t anzen
wie die
Kinder! Ich
freue mich
über jedes
Interesse, egal ob
jung o der
alt!
Susanne
Kirchbaum
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
K u ltu r
„Ich bin hier und ich lebe“ – Ausstellung in der Zionskirche
Klik e.V. in der Torstraße in Berlin-Mitte
ist ein Kontaktladen für Jugendliche und
junge Erwachsene, die keine Wohnung
haben oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Sie können im Klik duschen,
waschen und eine warme Mahlzeit bis
zur Beratung und Begleitung in sozialen, Bildungs- und Gesundheitsfragen
als erste nötigste Hilfestellung bekommen. Viele Besucher*innen kommen
aus mittel-osteuropäischen EU-Ländern
nach Berlin.
Schuber zusammengefasst. Von Anfang
März bis Mitte April werden Fotos aus
dem Projekt „Ich bin hier und ich lebe“
in der Zionskirche ausgestellt. Dass die
Publikation erscheint und die Ausstellung stattfindet, sind gemeinsame Erfolge. Das auf Fortsetzung und Erweiterung
angelegte Projekt- und Publikationsformat bietet die Chance auf weitere nachhaltige Erfolge.
Die Protagonist*innen haben während
der Arbeit an den Fotos und während
der Auseinandersetzung mit ihren Lebensfragen viel gelernt – vor allem auch
über sich selbst. Sie sind ihren eigenen
Fähigkeiten und Begabungen begegnet
und haben sich selbst als urteilsfähige,
kompetente Menschen kennengelernt.
Dieses neue Selbstbewusstsein wird
manchem von ihnen neue ungeahnte
Wege eröffnen.
Der Grafikdesigner und Fotograf Florent
Moglia kam 2009 aus Paris, seit 2012 arbeitet er mit dem Klik zusammen. Aus
Gesprächen mit dem Team und den
Besucher*innen des Klik entstand die
Idee, junge Obdachlose für das Fotografieren zu interessieren und gleichzeitig
intensiv mit ihnen ins Gespräch zu kommen – über ihr Leben, ihre Probleme,
Wünsche, Träume und Hoffnungen.
Im Verlauf von zwei Jahren entstand
eine eindrucksvolle Sammlung von Interviews und Fotos. In diesen Wochen
finden die letzten Arbeiten an der Publikation statt. Im Frühjahr 2016 wird
diese erscheinen. Je eine einzelne kleine
Broschüre mit Fotos und Interviewtext
für die Protagonisten werden in einem
Alexandra Post, KLIK e.V.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 9.
März 2016 um 16 Uhr laden wir herzlich
ein! Die Ausstellung ist vom 10. März bis
18. April zu Zeiten der Offenen Kirche (s.
S. 27) zu sehen.
www.klik-berlin.de | www.florentmoglia.com
19
K u ltu r
Aribert Reimann
zum 80. Geburtstag
ORATORIO:
Bachs Johannes-Passion
Membra Jesu Nostri
Fr., 4. März 2016 um 20.30 Uhr, Villa
Elisabeth
Sa., 5. März um 19 Uhr, Sophienkirche
Anlässlich des 80. Geburtstags von Aribert Reimann widmet sich das Deutsche
Symphonie Orchester Berlin ganz den
Werken des Berliner Komponisten.
Selten zu hören, doch tief berührend: Das
Consortium musicum Berlin mit Solisten und Concerto Brandenburg präsentiert „Membra Jesu Nostri“ von Dietrich
Buxtehude. Norddeutscher Barock und
mittelalterliche Passionsdichtung gehen
eine bewegende Verbindung von großer
Intimität und Expressivität ein.
Aribert Reimann: Solo für Oboe, Solo für
Violoncello und Adagio für Streichquartett – zum Gedenken an Robert
Schumann
Foto: Stephan Roth
Programm:
Dietrich Buxtehude: Membra Jesu Nostri
Franz Liszt: Sieben
Lieder (zusammengestellt und
f ür B ar iton und
Streichquartett
transkribiert von
Aribert Reimann)
Aribert Reimann:
›Metamorphosen‹
über ein Menuett von Franz Schubert (D
600) für Instrumentalensemble
Eintritt 18 €, erm. 10 €, Karten: 030 / 20
29 87 11 / [email protected]
Mitsingkonzerte der Sing-Akademie zu
Berlin in der Villa Elisabeth
Di., 8. März um 19 Uhr
Die Freude am spontanen Musizieren
steht im Mittelpunkt bei den Mitsingkonzerte der Sing-Akademie zu Berlin.
Große Oratorien vom Barock bis zur Gegenwart werden mit allen Anwesenden
einstudiert, werkgeschichtlich erläutert
und gemeinsam zur Aufführung gebracht. Studierende der UdK Berlin dirigieren ein Kammerorchester, angehende
professionelle Gesangssolisten finden
sich zusammen und es formt sich spontan ein großer Chor. Eintritt frei.
Weitere Informationen, auch für Instrumentalisten, die mitspielen möchten: [email protected] oder telefonisch:
030 / 2091 2830.
Marie Luise Werneburg (Sopran), Julla
von Landsberg (Sopran), Laura Atkinson (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor),
Georg Streuber (Bass); Consortium musicum Berlin und Concerto Brandenburg
Leitung: Vinzenz Weissenburger
Eintritt: 15 €, ermäßigt 10 €; Karten an
der Abendkasse und im Vorverkauf bei
www.eventim.de
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
KULTUR / NICHT NUR FÜ R SENIOREN
VEXATIONS - Eine Karfreitags-Installation in 14 Stationen
Karfreitag, 25. März ab 7 Uhr morgens
bis ca. 16 Uhr | Villa Elisabeth und St.
Elisabeth-Kirche
Der Philosoph Vladimir Jankélévitch
hat Erik Satie, der 2016 seinen 100. Geburtstag feiert, als eine „Künstlererscheinung des Morgens“ bezeichnet. In den
unzeitgemäßen Rêverien des einsamen
„Klavierspielers vom Montmatre“ hörte
er eine „Unschuld des Erwachens“, eine
„Scham des Gefühls“, auch eine „ironische Absage an das Profane“.
Darum eröffnet die Sing-Akademie den
Karfreitag 2016 mit einer musikalischen
Installation, die morgens um 7 Uhr beginnt und bis in den späten Nachmittag
dauert. Im Zentrum stehen dabei Saties
„Vexations (Quälereien)“, die in der St.
Elisabeth-Kirche erk lingen, und die
„Messe des Pauvres“ (Messe für die Armen).
Der Pianist Sebastian Berweck spielt
neun Stunden lang die aus nur einem
einzigen Motiv bestehenden „Vexations“:
Zur Art und Weise der Realisation gab
Satie den eigenwilligen Rat: „Um dieses
Motiv achthundertvierzigmal zu hören,
wird es gut sein, sich darauf vorzubereiten, und zwar in größter Stille, mit
ernster Regungslosigkeit.“ Den musikalischen Kreuzweg
ergänzen musikalische Meditationen
i n der benachba rten Villa Elisabeth.
Dort erklingen ab 11
Uhr zu jeder vollen
Stunde neben Saties
einziger Messe u.a.
Werke von J.S. Bach
(„Ich will den Kreuzstab gerne tragen“),
Gottfried Heinrich Stölzel („Er heißet
Friedefürst“) und Albert Becker, gesungen von Ludwig Obst (Bariton) und dem
Kammerchor der Sing-Akademie.
Eintritt frei, Spende erwünscht
Gesprächskreis
am 9.3.2016 um 19 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche
Thema: Buch von Eva Zeller „Die Lutherin“, Referentin: Ursel Unterumsberger
Geburtstagskaffee
Herzliche Einladung für alle Geburtstagskinder (65+) unserer Gemeinde aus
den Monaten Januar, Februar, März zu
Kaffeetrinken, Andacht und Gespräch
am 1.4.2016 um 15 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche.
Gottesdienst
in den Seniorenheimen...
...pro seniore, Rosenthaler Str. 42:
10. Februar (Mittwoch!) und 10. März,
jeweils 9.30 Uhr
...Weinbergsweg 14: 18. Februar und 17.
März, jeweils 10 Uhr
...Invalidenstraße 122: 25. Februar und 31.
März, jeweils 10 Uhr
Seniorenkreise
Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum
der Golgathakirche.
Zion | Jeden 2. Mittwoch im Monat (10.
Februar, 9. März) um 14 Uhr treffen wir
uns im Gemeindesaal.
21
JUGEND
Metamorphosis Urban-Organ: Perform and Transform
Pam Hulme war schon des Öfteren in
unserer Gemeinde zu sehen und an der
Sophien-Orgel zu hören. In ihrer Londoner Zeit als Kirchenmusikerin rief sie
„Urban Organ“ ins Leben. Kirchentüren
und Orgelspieltisch stehen dabei für musikalische Improvisationen, Kompositionen und Ambitionen von Jugendlichen
offen. Ob ein selbst gedichteter Rap zu
Beethoven auf der Orgel, ein selbständig
gespieltes Stück, Orgel und Beatboxing
oder einfach der eigene Gesang zum
Lieblingslied mit der Orgel begleitet:
bei Urban Organ und mit Pam ist vieles
möglich. Denn das gibt's jetzt auch in Sophien! Vorkenntnisse mit Instrumenten
können einf ließen, sind aber keine Bedingung. Wichtiger ist die Lust, den eigenen Sound auf oder mit der Königin der
Instrumente zum Klingen zu bringen.
Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte
• Pflegewohnen
• Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma
Ab 9. Februar sind jeweils dienstags
18.30-20 Uhr Jugendliche zwischen 12
und 21 Jahren eingeladen. Treff ist im
Jugendkeller. Informationen gibt es unter facebook.com/metamorphosisurbanorgan, bei Pam ([email protected])
oder bei Michael Reinke.
Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin
Tel. 030 44 02 11 0
www.stephanus-wohnen-pflege.de
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
JUGEND
„Die idealen Konfis 2016“
In den letzten Wochen des alten Jahres
traten unsere 40 KonfirmandInnen im
traditionellen Parcours zum „idealen
Konfi“ an. Es galt, in verschiedenen Disziplinen zu glänzen. Sowohl der Anruf
bei den Großeltern, schulisches Engagement oder einfach nur jemanden zu
massieren erhielt ebenso Einfluss auf die
Wertung wie Geduldsproben zu bestehen, Bibelwissen unter Beweis zu stellen,
beim Kickern gegen die Teamer oder im
Tischtennis gegen Michael zu gewinnen.
Wir gratulieren und küren GENOVEVA
GRÜNTUCH und FELIX SCHEIDER zu
den idealen Konfis dieses Jahres.
Lichter der Hoffnung – Konfirmandenkerzen für Flüchtlinge
Eine Handvoll Kerzen werden noch in
der Zionskirche verkauft. Aber ein Großteil der von den Konfis aus dem ersten
Jahrgang gezogenen Kerzen sind rund
um den ersten Advent verkauft worden.
Dank vieler engagierter Kerzenverkäufer
und großzügiger Kerzenkäufer kamen
dabei bisher schon über 1300 € als Spendenerlös zusammen.
Unsere Ju ngen Gemei nden i m
Jugendkeller (Gr. Hamburger Str. 28,
Hof), Kontakt: Michael Reinke
Di 19.30 Uhr, Junge Gemeinde
Do 19.30 Uhr, Junge Gemeinde
Konfirmanden
KonfiZeit in der Golgathakirche (Borsigstr. 6) bzw. im Jugendkeller, Kontakt:
Michael Reinke
1. Jahrgang (7. Klasse) 19.-21.2. / 15.-17.4.
/ 1.-3.7.
2. Jahrgang: 14-tägig mittwochs, 17-18.30
Uhr, Golgathakirche
Herzlichen Dank allen Konfis, Käufern
und kerzenstiftenden Eltern! Der Erlös
geht nun zur Hälfte an das Begegnungscafé der Flüchtlingskirche und wird zur
Begleitung der Flüchtlinge in unserer
Kirchengemeinde verwendet.
Auf und davon:
die Jugendfahrten 2016
Junge Gemeinde
4.-6. März
Ü18 Rüste nach
Reitwein
3. Jahrgang: dienstags, 17-18.30 Uhr,
Jugendkeller
5.-8.Mai
Frühlingsrüste
nach Hiddensee
23.7.-3.8.
Sommerrüste
nach Hallig Hooge
23
KINDER
Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder
Kirche für Grundschulkinder
Kinderkirchenführung
mit Basteln in der Kreativkirche
Die Christenlehre präsentiert sich mit
neuem Namen – steht aber nach wie vor
für biblische und andere Geschichten,
Spiele, Aktionen und kreatives Tun mit
anderen Kindern, für Ausf lüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames
Backen, Erzählen und vieles mehr...
Immer samstags von 11-13 Uhr
Mittwochs 16.30 – 17.30 Uhr
Im Februar und März sind wir mit allen
Sinnen mit dem Osterfestkreis beschäftigt!
... am 13. Februar | „Herz & Kopf “ mit
Ulrike Tschirner & Team
Gr. Hamburger Str. 28, 1. OG, über der
Kita | Für die ganze Gemeinde zentral
an einem Ort / Nicht in den Ferien |
Kontakt: Ulrike Tschirner, tschirner@
gemeinde-am-weinberg.de
IHRE KANZLEI FÜR ARBEITSUND FAMILIENRECHT IN MITTE
Hier geht es um die Verbindung von
Valentinstag und Christentum und um
Paare, die sich – auch in der Zionskirche
-„trauen“.
...am 12. März | „Freud & Leid“ mit Ulrike Tschirner & Team
Wir hören, dass wir nur dann ein fröhliches Osterfest feiern können, wenn
wir die traurige Geschichte kennen, die
davor passiert ist. Auch in der Zionskirche finden wir Spuren, die uns solche
Geschichten erzählen.
Rund um die Zionskirche, Beginn vor
dem Portal | für Kinder zwischen 4 und
10 Jahren mit und ohne Eltern
Ina Thimm | Rechtanwältin
Fachanwältin für Arbeitsrecht | Wirtschaftsmediatorin
Schumannstr. 16 | 10117 Berlin
T: +49 30 440 430 66
F: +49 30 443 088 53
www.kanzlei-thimm.com
office @ kanzlei-thimm.com
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Mitteilu ngen
Kinder basteln für Ostern
Taufen
Goldene Hochzeit
Österliches und Geschenke herstellen
Jon Tebbe Vermehr, Androsch Juri
Benjamin Wanders, Patrizia Franziska
Scholz, Toni Helga Popp, Karol Peter
Wenz, Anouk Warter, Lino Mario Luis
Riester, Fabio Maximilian Benabid,
Denise-Marie Seydak, Okke Nikolas
Friedrich Noack, Ida Minu Schultz,
Lumi Klaara Bertram, Felix Anton
Jonte Reinhard, Julius-Elia Herkenhoff,
Amelie Catharina Bodenstein
Klaus-Peter Richard August Wagner und
Renate Elisabeth Wagner, geb. Tischmeyer
5. März 2016, 11 bis 14 Uhr
in der Sakristei der Sophienkirche
Beerdigungen
Heinz Georg Christian Hoppe
Dr. Johannes Willy Rötschke
Ein perfekter
Kinder unter 6 Jahren benötigen eine
erwachsene, helfende Begleitung. Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Deshalb ist eine Anmeldung bis spätestens zum 27.2. notwendig und nur
möglich, solange es noch freie Plätze
gibt. Jedes Kind benötigt außerdem 4,- €
für das Material, Korb oder Schachtel
zum Transport der Basteleien und eine
Essensspende für das gemeinsame Mittagsbüffet.
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25
ADRE SSEN & ANSPRECHPARTNER
Gemeindebüro
Arbeit mit Kindern
Kirchenmusiker
Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin
Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19
Büroleitung: Andreas Schulz
[email protected]
Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite
Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin
Tel.: 0176 35 30 23 40
[email protected]
Urlaub vom 30.1.-7.2.2016 und am 9.3.2016
Martin Krüger
Tel.: 0176 70 28 38 33
[email protected]
Julia Hedtfeld
Tel.: 0176 22 65 93 09
[email protected]
Maximilian Schnaus
Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20
[email protected]
Geschäftsführung
Fridolin Klostermeier, Tel.: 30 87 92 0
[email protected]
Redaktion Kirchenfenster
[email protected]
Projektbeauftragter für
Reform(ation) am Weinberg
Tobias Laufs
[email protected]
Tel.: 0179 772 70 71
GKR-Vorsitzender
Kindertagesstätte Zion
Griebenowstr. 16, 10435 Berlin
Tel.: 449 04 16
Leiterin: Christine Schimansky-Geyer
Sprechzeit: Mo 10.00–11.00 & 15.00–16.00 Uhr
Kindertagesstätte Sophien
Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin
Tel.: 24 34 24 39
Leiter: Dieter Loppnow
[email protected]
Kindertagesstätte St. Elisabeth
Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin
Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90
Leiterin: Juliana Ringeis
[email protected]
Pfarrer im Ehrenamt
Dr. Sebastian Fuhrmann
[email protected]
Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89
[email protected]
Prädikant
Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19
[email protected]
Friedhöfe
Jugend- & Konfirmandenarbeit
Rainer Sbrzesny
[email protected]
Bergstr. 29, 10115 Berlin
Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16,
[email protected]
Michael Reinke (Kontakt s. rechte Seite)
Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28
Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72
Kultur Büro Elisabeth
St. Johannes-Evangelist-Kirche
St. Elisabeth-Kirche
Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin
Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra
[email protected]
www.elisabeth.berlin
Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62
Auguststr. 90, 10117 Berlin
Invalidenstr. 3, 10115 Berlin
Veranstaltungen und Vermietungen:
Kultur Büro Elisabeth
Veranstaltungen und Vermietungen:
Kultur Büro Elisabeth
Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche
Vorsitzende: Annemarie Rothe
erreichbar über das Kultur Büro Elisabeth
F E B RUAR | M ÄR Z 2016
Das PfarrteaM Kontaktieren
Golgathakirche
Borsigstr. 6, 10115 Berlin
Offene Kirche
So | Kaffee nach der Kirche
Mi | 16-18 Uhr
Förderverein Golgathakirche e.V.
Vorsitzende: Solveig Hübner
[email protected] | Tel.: 512 55 41
Sophienkirche
GroSSe Hamburger str. 29/30, 10115 Berlin
Offene Kirche
So | Kaffee nach der Kirche
Mo-Sa | 13-18 Uhr
Gemeindepädagoge im Pfarramt
Das PfarrteaM TREFFEN
Mi | 16 bis 17 Uhr | in der Golgathakirche
Michael Reinke
Tel.: 680 721 81
[email protected]
Pfarrerin
Dörte Kramer
Mi | 15.30 bis 17 Uhr | in der Golgathakirche
Tel.: 81 72 36 05
[email protected]
Vertretungspfarrerin
Dorothea Schulz-Ngomane
Do | 13 bis 15 Uhr | im Gemeindebüro
Tel.: 0176 76 77 51 95 und 0176 31 12 47 98
[email protected]
Freier Tag: Montag
Förderverein Sophienkirche e.V.
Vorsitzender: Rudolf Döbler
[email protected]
Zionskirche
Auf dem Zionskirchplatz, 10119 Berlin
Offene Kirche
Mi - Sa | 13-18 Uhr
Do | 20.30-22 Uhr mit Musik von Andreas
Paolo Perger (Konzertgitarre)
So | 11-16 Uhr, Turmbesteigung ab 12 Uhr
Förderverein Zionskirche Berlin e.V.
Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch
[email protected]
Pfarrerin
Eva-Maria Menard
Tel.: 55 15 11 92
[email protected]
Freier Tag: Freitag
Abwesend: 25.-28.2.2016
Di | 15 bis 17 Uhr | vor oder in der Zionskirche
Do | 16 bis 18 Uhr | in der Griebenowstr. 16
(Tel.: 449 21 91)
Vikarin
Ulrike Garve
[email protected]
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F E BRUA R | MÄRZ 2016
Evangelische
Kirchengemeinde am Weinberg
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Zionskirchplatz
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Spendenkonto KG am Weinberg
IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
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Unser Gemeindebüro ist leider nicht
gänzlich barrierefrei zu erreichen.
Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen!
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Friedrichstr.
St. Johannes-Evangelist-Kirche
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Do 10.00 – 12.00 Uhr
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Rosenthaler Platz
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Linienstr.
Bürosprechzeiten:
Mi 14.00 – 18.00 Uhr
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Golgathakirche
Torstr.
Ansprechpartner:
Andreas Schulz und Natalia Spurman
Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19
[email protected]
Mo 14.00 – 18.00 Uhr
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Invalidenstraße 4a
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St. Elisabeth-Kirche
Villa Elisabeth & Gemeindebüro
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Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch
Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben.
www.gemeinde-am-weinberg.de