FE BRUAR | M ÄR Z 20 16 Kirchenfenster E V A N G ELIS C HE K I R C HEN G EMEIN D E A M W EIN B E R G Kostenlos — Zum Mitnehmen INFORMATIONEN RUND UM GOLGATHA | SOPHIEN | ZION Gedanken zur Zeit Wachet und betet! A ufstehen! – der Wecker klingelt. Es wird höchste Zeit. Der Tag beginnt – ehe der Morgen graut. Unglaublich, wie viele Uhren, Mobiltelefone, elektronische Geräte klingeln, piepen, musizieren um die Bewohner unserer Stadt zum Aufstehen zu bewegen. Mindestens genauso viele Schilder, Ansagen, Signale warnen vor Gefahr und treiben an zur Aktivität. Wie viele Alarmglocken aber läuten in mir, wenn ein Blick mich streift, voller Angst oder einsamer Traurigkeit, wenn Wortfetzen mein Ohr erreichen – voller Hass und Abschätzigkeit, wenn Gleichgültigkeit dem Entsetzen oder Staunen folgt? Wie viele Stunden am Tag blicken meine Augen auf Bildschirme und werden müde im Aufnehmen der Informationen. Wie wenig Zeit bleibt mir für den Blick in die Natur oder in die schönen Augen des Kindes, des Ehepartners, der Fremden – die mich anstrahlen oder mir zulächeln, die ängstlich blicken oder kritisch Warnsignale senden? Sei wachsam und achte auf die Zeichen der Zeit, sagt mir Gott jetzt in der Zeit der Verunsicherung durch die Nachrich- ten über Krieg und Vertreibung, über Zerstörung der Natur und der Menschenleben. Wache und bete! – besonders jetzt in der Zeit der Passion, wenn ich mich frei machen kann – von Festen und Feiern, wenn ich 7 Wochen ohne etwas leben kann, was mir die Zeit nimmt oder die Kraft für mich selber und die Menschen um mich. „Hütet euch“, heißt es bei Lukas 21, „dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag des Unglücks nicht über euch komme, wie ein Fallstrick“. In meiner Angst vor Kriminalität oder Gefahr kann ich nur wachsam sein und beten, damit ich mir nicht selber schade oder anderen und auf dass Gott mich behüte. Die Mahnwachen in unserer Gemeinde sollen in diesen Wochen aufmerksam machen, wo wir als Christen etwas tun sollten und einladen zum Gebet, wo wir Stärkung brauchen und Bewahrung durch Gott. Bleibt hier und wachet mit mir! fleht Jesus nicht nur seine Freunde an im Garten Gethsemane, sondern auch uns, damit wir niemanden allein lassen in der Angst um sein Leben, in Schmerzen oder Traurigkeit. Ich brauche den Wecker, damit ich munter werde, auch im Glauben. Und ich ziehe ihn dem Hahn vor und auch den Martinshörnern oder Sirenen und freue mich auf die Oster-Glocken, die mich an Gottes Liebe erinnern und klangvoll einladen: „In Hoffnung freuet euch, in Trübsal harret aus und im Gebet haltet an!“ (Römer 12,12) Ihre Pfarrerin Dorothea Schulz-Ngomane F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Editorial Aus dem Inhalt Von Herzen I n diesem Jahr lautet das Motto der Fastenaktion der evangelischen Kirchen zur Passionszeit „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“. Unter diesem Motto sind wir eingeladen zu entdecken, was unser Herz weit macht: aus vollem Herzen singen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem Herzen bei der Sache sein ... und was unser Herz groß macht: zum Beispiel einfach mal jemanden einladen, den wir noch nicht kennen und einander mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. In den kommenden Wochen der Passionszeit, von Aschermittwoch bis Ostern, findet Zahlreiches in unserer Gemeinde statt, was unsere und Ihre Herzen weit und groß machen möge: In einer Reihe politischer Nachtgebete und während des Weltgebetstages beten wir aus vollem Herzen. Bei verschiedenen Konzerten horchen wir auf und entdecken neue Welten. Wir sind mit offenen Türen und Herzen gespannt auf die Besucher aus unserer Partnergemeinde in Greiffenberg oder begegnen mit Neugier Menschen aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die sich mit der Ausstellung des KLIK e.V. in der Zionskirche vorstellen. Es gibt sie aber auch schon die Menschen, die sich mit großen Herzen ehrenamtlich und diakonisch in unserer Gemeinde engagieren. Wir s tel len sie I h nen regelmäßig in unserem Kirchenfenster vor und vielleicht haben Sie Lust, sich selbst als Arbeiter oder Arbeiterin im Weinberg einzubringen? Sprechen Sie uns gerne an, wir freuen uns auf Sie! Die Passionszeit endet mit dem Osterweg: Von Gründonnerstag an können Sie die verschiedenen Stationen der stillen Tage in unserer Gemeinde miterleben und ja, feiern, denn es gibt nichts Schöneres als den gegenseitigen Zuspruch am Ostermorgen „Der Herr ist auferstanden.“ – „Er ist wahrhaftig auferstanden.“ Dann brennen die Herzen und werden groß und weit für Gottes Geschenk des Lebens. Ich wünsche Ihnen erfüllende Begegnungen in der Weite Ihres Herzens und eine gesegnete Fastenzeit. für die Redaktion Ihre Anne-Catherine Jüdes Wachet und betet! 4 Gemeindeleben5-10 Ehrenamt10-11 Über die Gemeinde hinaus 12-13 Gottesdienste14-15 Kirchenmusik16-18 Kultur19-21 Nicht nur für Senioren Jugend 21 22-23 Kinder24-25 Mitteilungen25 Adressen und Ansprechpartner 26-27 Impressum Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben. Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Jörg Brause, Susanne Günther, Janka Haverbeck, Anne-Catherine Jüdes, Eva-Maria Menard, Andreas Pflitsch, Simon Ritter. V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Satz: Susanne Günther Titelfoto: St. Johannes Evangelist-Kirche Druck: Druckerei Conrad GmbH In dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden: Albrechtshof Hotels, Diakonie Mitte, Garlipp Weinhandlung, Hotel Honigmond, Kanzlei Thimm, Wieseneck, Haus am Weinbergsweg / Stephanus Wohnen & Pflege und Rechtsanwalt Poll. 3 WACHET UND BETET Vom Wachen und Beten ein erstes und einziges religiöses Erlebnis dieser Art widerfuhr mir eines Abends in meiner zu Ende gehenden Lehrzeit Mitte der 70er Jahre, als ich in meinem Betrieb „VEB Berlin-Chemie“ in der Tablettierung einen Arbeitseinsatz zu leisten hatte und mir mein ganzes Unglück, das zu empfinden ich in der Lage war, bewusst wurde. „… aber sprich nur ein einziges Wort, so wird meine Seele gesund.“ Dieser Satz nach meiner Erinnerung in katholischen Gottesdiensten gebraucht - brachte mir Frieden. Ich saß auf einer Außentreppe dieser veralteten Industrieanlage, ganz allein, den Tränen nah, und doch zur inneren Ruhe kommend. An meiner Situation hatte sich nichts geändert, und doch viel. Wir haben gebetet wegen der Waffen auf beiden Seiten des kalten Krieges, wir haben Fürbittandachten gehalten für die Inhaftierten der RosaLuxemburg-Demonstration Anfang 1988, und gemeinsam Wache mit den Hungerstreikenden damals und in den beginnenden Herbsttagen 1989. Eine eigentümliche Unruhe begleitete diese Mahnwachen. Mir war bewusst, dass Gebete das eigene politische Handeln nicht ersetzen können. In den Nachtstunden der gemeinsamen Wache in der Gethsemane-Kirche fand ich keinen Frieden. Der Hungerstreik war eine aufopferungsvolle Tat gleichgesinnter und solidarischer junger Menschen meiner Generation, die für die Inhaftierten aber auch uns, die nicht Inhaftierten, ein Zeichen des Widerstands und der Hoffnung setzen wollten. Ob man damit inneren Frieden erreichen konnte, weiß ich nicht. Mein Weg war ein anderer. Ich verstand sie gut, die Hungerstreikenden, aber ich wollte mehr. Ich weiß, dass Gott, so wie wir ihn uns vorstellen, uns auch das Werkzeug des Verstandes gegeben hat, den anzuwenden etwas anderes ist. So gesehen sind auch die Aufklärung, die Möglichkeit des bewussten politischen Handelns, Bausteine seiner Schöpfung und sich damit eins wissen, bedeutet nicht, sich von Gott zu entfernen. Aber er ist in den Hintergrund geraten. Wo ist Gott heute? Mit Sicherheit bei den alleinreisenden jugendlichen Flüchtlingen, die und deren Eltern Todesängste ausstehen. Er ist aber auch bei den Soldaten der Bundeswehr, wenn sie um ihr Leben fürchten, und die doch Frieden bringen sollen. Er ist bei allen, die in Not sind; aber wohl auch allen anderen, die ein glückliches und zufriedenes Leben führen können, nicht fern. Der Gott, über den wir hier reden, ist kein anderer als der, der uns aus der DDR herausgeführt hat. Den Plan, den Gott mit uns hat, kennen wir nicht; wir wissen nicht einmal, ob er einen hat. Er hat unser Leben in unsere eigenen Hände gelegt. Es bleibt dabei, wir können ihn anrufen, wenn wir in Not sind, aber auch wenn wir glücklich sind. Gebete ersetzen unsere bewussten Lebensentscheidungen nicht, aber in gewissem Sinne ermöglichen sie sie überhaupt erst. Stephan Hilsberg (ehem. Bürgerrechtler, Sozialdemokrat, Publizist und Musiker) Foto: Ilka Hennig M F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Ge m eindeleben Wachet und betet! - Politische Nachtgebete am Weinberg Wir laden ein jeden Donnerstag in der Passionszeit um 19 Uhr in die Zionskirche zu einem politischen Nachtgebet. Das EKD-Themenjahr „Reformation und eine Welt“ aufgreifend sind sieben Themenblöcke entstanden, die in der Welt brennen und verhindern, dass der Weg zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung vorangeschritten werden kann. In der Tradition der Mahnwachen, die rund um die Zionskirche im Vorfeld der friedlichen Revolution stattfanden, und nach dem Vorbild des Politischen Nachtgebets von Dorothee Sölle wollen w ir die Wochen der Fastenzeit 2016 nutzen, um an sieben Abenden politisch brisante Themen zu diskutieren, uns über Positionen zu informieren und anschließend im spirituellen Austausch vor Gott zu bringen: Ein inhaltlicher Impuls, teilweise von externen Referent*innen, wird aufgefangen und getragen von einem Nachtgebet, das sich an einer politischen Liturgie orientiert. immer donnerstags, 19 Uhr in der Zionskirche, Dauer ca. 35 min 11.2. | 18.2. | 25.2. | 3.3. | 10.3. | 17.3. | 24.3. (Achtung: Abschluss in der Villa Elisabeth, 19.30 Uhr) D i e T h e m e n g r e i f e n u n s e r d i r e ktes Umfeld auf und fragen nach dem Ha nd lu ngsspielrau m des einzelnen Menschen: Ernährung: Billigfleisch vs. Biowahn? / Verkehr: Flugzeug, Auto, Bahn und Co. / Müll: Elektroschrott Wohin damit? / Geld: Ethische Banken? / Wohnen: Gentrifizierung / Kleidung: Einmal-T-Shirt und Biobaumwolle / Arbeit: Lohndumping, Burn Out und Selbstausbeutung. 5 Ge m eindeleben Der Weinberg bekommt Besuch: die Greiffenberger kommen! Samstag, 13. Februar, 14-20 Uhr In diesem Jahr machen wir uns auf den Weg: Auf den Weg zum Reformationsgedenken, auf den Weg in die Uckermark (siehe S. 8), auf den Weg mit neuen Mitarbeitenden im Pfarrdienst (siehe S. 10). Aus unterschiedlichen Richtungen werden Menschen kommen, aber gemeinsam unterwegs sein. Den Auftakt machen Gemeindeglieder aus der Gemeinde Greiffenberg in der Uckermark. Wir wollen mit ihnen und mit Ihnen unsere Gemeinde (neu) entdecken. Sie sind herzlich eingeladen! Wenn Sie nicht so viel Zeit auf bringen können: es ist natürlich möglich, nur an einzelnen Orten dabei zu sein. ■ ■ ■ Pflege und Hilfe im Alltag Häusliche Krankenpflege auch für Berlinbesucher Beratung und Anleitung zu Hause Pflege sterbender Menschen Betreuung für Menschen mit Demenz Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung. Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO ■ ■ 14 Uhr Begrüßung und Turmbesteigung in der Zionskirche 15 Uhr St. Elisabeth-Kirche und Villa Elisabeth - Vorstellen der Arbeit des Kulturbüros Elisabeth 16.30 Uhr Spaziergang zur Golgathakirche, Kaffee, Kuchen und Begegnung 18 Uhr Sophienkirche: Orgelführung u nd Orgel musi k m it Ma x i m i l ia n Schnaus Abendimbiss 19.30 Uhr Abschluss in der Sophienkirche Das Leben ändert sich – wir sind dabei Diakonie-Station Mitte Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte Tel. 280 77 52 E-Mail: pfl[email protected] www.diakonie-mitte.de Einweihung der sanierten Vorhalle der Zionskirche 6. März ca. 11.15 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst Am 2. März feiert die Zionskirche ihren 143. Geburtstag! Schön, dass pünktlich zum Geburtstagsfest der Eingangsbereich der Kirche denkmalgerecht mit Mitteln des Landesdenkmalamts Berlin, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, dem Förderverein Zionskirche e.V. und der Gemeinde a m Weinberg restauriert werden konnte, und in neuer, alter Schönheit erstrahlt. Ein ungewöhnliches Farbkonzept prägt diesen Raum und irritiert durchaus den eintretenden Besucher. Lassen Sie sich überraschen! Im Gottesdienst erklingt die Kantate „Jesu bleibet meine Freude“ und danach dürfen wir unserer Freude über diesen neuen vollendeten Bauabschnitt Ausdruck verleihen. Sie sind herzlich willkommen! F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Ge m eindeleben Weltgebetstag Augen auf und durch Bibelwoche 2016 vom 21.- 27. Februar An den Abenden in der Woche jeweils 19.30 Uhr in der Inva lidenstraße 4a und in den rahmenden Gottesdiensten jeweils 10 Uhr Unter dem Titel „Augen auf und durch“ wird sich die Bibelwoche 2016 mit Texten aus dem Buch des Propheten Sacharja beschäftigen. Der Prophet Sacharja trat unter den aus Babylon zurückgekehrten Judäern in Jerusalem auf. Er wirkte etwa zwischen 520 und 518 vor Christus. Mit seinen Visionen kündigte er den entmutigten Heimkehrern eine Wende an und forderte sie zur Abkehr von Unrecht auf. Es ist si nnvol l, mög lichst a n v ielen Ab enden d a b ei z u s ei n, a b er n ic ht schlimm, wenn das für den einen oder die andere nicht möglich ist. An den Abenden wird es einen kleinen Imbiss geben. Für alle Teilnehmenden gibt es ein Teilnehmerheft, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eröffnung am Sonntag, 21. Februar um 10 Uhr in den Gottesdiensten von Golgatha, Sophien und Zion „Wenn etwas in Bewegung kommt“ Sacharja 1, 7-17 Mo.: Wenn man sich öffnen kann (Sacharja 2,1-9) Di.: Wenn Gott neue Kleider bereithält 4. März, Gemeinden in aller Welt Der diesjä hrige Weltgebetstag w ird von kubanischen Frauen gestaltet und rückt unter dem Motto „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf “ das Zusammenleben der Generationen in den Fokus. Für unsere Region findet ein Gottesdienst um 17 Uhr in der Sophienk iche statt. Zur Einstimmung wird ab 15.30 Uhr zu einem „Willkommens-Café “ geladen. Ein Informationsabend über die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel mit Imbiss findet am 3.2.2016 um 19 Uhr in der Golgathakirche statt. (Sacharja 3) Mi.: Wenn Frieden greifbar wird (Sacharja 9,9f.) Do.: Wenn Siege wehtun (Sacharja 12,9-13,1) Fr.: Wenn der Hirte stirbt (Sacharja 13,7-9) Abschluss am Sonntag, 28. Februar um 10 Uhr in den Gottesdiensten von Golgatha und Zion: „Wenn man gemeinsam schweigen lernt“ Sacharja 2, 10-17 7 GEMEINDELEBEN Osterweg 2016 Unterwegs zwischen Welten Pilgern mit der Gemeinde am Weinberg Unterwegs sein zwischen Aphalt und Waldboden, zwischen dem Rauschen der Autos und dem Zwitschern der Vögel, unterwegs zwischen Großstadt und Dorf - Innehalten und Gehen. Ein Abschied von der Schnelligkeit und Hektik Berlins und ein Wiederentdecken der Langsamkeit des zu-Fuß-Laufens: Nicht nur mit den Füßen, sondern auch mit Geist und Seele. Von Berlin nach Greiffenberg, ca. 85 km zu Fuß. 5. - 8. Mai 2016 (Himmelfahrt + Brückentag + Wochenende), Weitere Informationen und Anmeldung bei: garve@ gemeinde-am-weinberg.de Wir stehen als Gemeinde am Weinberg in dieser Tradition. Manches feiern wir gemeinsam, anderes parallel an den drei Standorten. Wer will, kann so den Osterweg mitgehen. Eine herzliche Einladung an jeden und jede, die Lust hat und der sich wagen mag sich mit aufzumachen, pilgern zu gehen, „dann mal weg zu sein“ und ein Stück Brandenburg zu Fuß zu erkunden, zur Ruhe zu kommen, sich auszutauschen und sich auf den Weg machen: expanding time Gregorianische Melodien & japanische Dreizeiler So., 6. März um 17 Uhr in der Zionskirche Benefizkonzert vom Vokalensemble Vox Nostra, Leitung: Burkhard Wehner Normisa Pereira da Silva - Bassflöte, Christoph Nicolaus - Steinharfe, Rasha Ragab - Performance In der markanten Akustik der Zionskirche erklingt Musik aus Mittelalter und Gegenwart - Musik für eine besondere Die Karwoche (kara = Trauer) - auch Heilige oder stille Woche genannt - liegt vor uns. Schon im 3. Jahrhundert feierten Christen die gesamte Woche von Palmsonntag bis zur Osternacht. Das Kirchenjahr führt vom 1. Advent an zu dieser Heiligen Woche hin. Form der Zeitwahrnehmung - expanded time. Klänge, die sich nicht in ein rhythmisches Korsett pressen lassen und sich frei entwickeln. Der Erlös ist bestimmt für die Offene Zionskirche und ihren Hüter Marinko. Für die Ve r l ä n g e r u n g seines Arbeitsvertrages sind noch Spenden notwendig. Das tut zu meinem Gedächtnis Der Gründonnerstag erinnert an die Einsetzung des Abendmahls durch Jesus. Dieses Mahl hat seine Wurzeln im Passahmahl des jüdischen Volkes. Der Name „Greindonnerstag“ kommt vermutlich aus dem Mittelhochdeutschen von gronan = Greinen/Weinen. Er verweist darauf, dass am Gründonnerstag die Büßer (die „Weinenden“) wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden. Gehorsam bis zum Tod Der Karfreitag wurde von den ersten Christen als Tag des Fastens und der Trau- F E B RUAR | M ÄR Z 2016 GEMEINDELEBEN Botschaft vom neuen Leben die Welt. Wenn die Herzen brennen Der Ostermontag feiert die Begegnung mit dem Auferstandenen. Im Brotbrechen wird Christus erkannt. Die Jünger werden von ihm getröstet und auf neue Wege gestellt. in der Sophienkirche 10:30 Gottesdienst (A) 28. MÄRZ OSTERMONTAG und der Zionskirche (K, T) der Sophienkirche (mit der Cappella am Weinberg) in der Golgathakirche, 10:00 Ostergottesdienste in der Zionskirche (A, T) anschließend Osterfrühstück 6:00 Liturgischer Ostermorgen 27. MÄRZ OSTERSONNTAG ensemble lachrima und M. Schnaus 15:00 Musik zur Sterbestunde Jesu: Am Ostersonntag feiern Christen den Sieg des Lebens über den Tod. Die Auferweckung lässt nicht nur auf Zukunft hoffen - schon hier und jetzt verändert die 11:30 Station des ökumen. in der Sophienkirche 10:00 in der Golgathakirche (A), 25. MÄRZ Gottesdienste KARFREITAG vorbereitet von den Konfirmanden in der Villa Elisabeth 24. MÄRZ 19:30 Tischabendmahl GRÜNDONNERSTAG Der Höhepunkt der Woche ist die Osternacht, das Urfest der Christenheit. In Dies ist der Tag, den der Herr macht Kreuzweges in der Zionskirche Der Herr ist auferstanden der dunklen Kirche wird das Osterlicht entzündet, die Gemeinde hört biblische Lesungen aus der Heilsgeschichte; in der Mitte der Osternacht steht der österliche Lobpreis „Exsultet“. Neue Gemeindeglieder werden durch die Taufe aufgenommen. und in der Zionskirche (A, C, K) er begangen. Entgegen der früheren Praxis, an diesem Tag (als dem einzigen des Jahres!) kein Abendmahl zu feiern, steht es heute zentral. Die Kerzen verlöschen und werden erst in der Osternacht wieder entzündet; die Glocken und das Lob der Gemeinde verstummen. Mit der Todesstunde beginnt die Grabesruhe, die den gesamten Karsamstag anhält. 9 Ge m eindeleben Ehrenamt am Weinberg – Hier werden Sie gebraucht! Aus dem GKR Pfarrstellenbesetzungen Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann hat sich die vom Konsistorium vorgeschlagene Bewerberin, Pfarrerin Dr. Christine Schlund, mit einem Gottesdienst und einem Gespräch in der Sophienkirche der Gemeinde schon vorgestellt. Voraussichtlich ab Juni dürfen wir uns auf die Besetzung der Pfarrstelle durch Pfarrerin Schlund freuen. Auch die neue, zw ischen Gemeinde und Konvikt kombinierte, Stelle ist als kreiskirchliche Stelle nunmehr ausgeschrieben. Das Verfahren läuft und auch hier dürfen wir zum Sommer auf eine Besetzung hoffen. Im Übergang wird es sicher einige Unruhe und manche Unklarheiten geben. Wir bitten um Ihr Verständnis, Ihre Geduld und Ihren Humor. Und: Wir freuen uns sehr, dass Pfarrerin SchulzNgomane und Pfarrerin Kramer - ein großer Dank an dieser Stelle schon einmal den beiden! - die Vertretung noch so lange wahrnehmen können. Geschäftsführung Um die Geschäftsführung der Gemeinde besser zu strukturieren, hat sich die Gemeindeleitung entschieden, ein neues Modell - „Geschäftsführung im Team“ -auszuprobieren. Da zu a rbeitet seit Beginn des neuen Jahres Fridolin Klostermeier als Geschäftsführer mit dem GKR-Vorsitzenden und den beiden Ausschussvorsitzenden für Finanzen und Personal, sowie der geschäftsführenden Pfarrerin zusammen. Sein Stellenumfang beträgt 8 Stunden pro Woche. Der Kirchenkreis bezuschusst dieses Modellprojekt, das nach 15 Monaten evaluiert wird. Finanzen Die Gemeindeleitung hat den Haushalt für 2016 beschlossen. Er ist öffentlich einsehbar und liegt vom 1. bis zum 14. Februar zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros aus. Ebenso hat die Gemeindeleitung den Jahresabschluss 2014 beschlossen und der Wirtschaf terin Entlastung erteilt. Auch diesen Jahresabschluss können Sie zu den angegebenen Zeiten einsehen. Wir danken allen Geberinnen und Gebern für Spenden und Kollekten am Heilig Abend in Höhe von 14.349,70 Euro für „Brot für die Welt“ und 10.799,61 Euro für den Sozialfonds der Gemeinde am Weinberg. Thomasmesse | Der Gottesdienst für Skeptiker, Zweif ler und andere gute Christen findet am Pfingstsonntag, 15. Mai um 20 Uhr in der Zionskirche statt und wird im Team vorbereitet. Wer Lust hat, über Glaubensfragen kreativ zu diskutieren und diesen besonderen Gottesdienst mitzugestalten, der ist hier richtig. Zeitaufwand: 2-3 Vorbereitungstreffen. Besuchsdienst | Die meisten Menschen freuen sich über Besuch, vor allem wenn sie älter werden und nicht mehr aktiv Kontakt aufnehmen können. Wenn Sie diese Freude schenken möchten, da nn kommen Sie zum Besuchsdienst! Zeitaufwand: je nach eigener Möglichkeit. Ansprechpartner der AG Senioren | Für die Senioren-AG, welche die Arbeit mit den Senioren in der Gemeinde plant, suchen wir einen Ansprechpartner. Zeitaufwand 4-5 Stunden monatlich. Sie möchten gern in mitmischen oder das passende Aufgabenfeld war noch nicht dabei? Melden Sie sich in jedem Fall bitte bei Andreas Schulz unter buero@ gemeinde-am-weinberg.de F E B RUAR | M ÄR Z 2016 EHRENAMT Rosen vom Weinberg – der Besuchsdienst Anne-Catherine Jüdes: Liebe Frau Krötke, seit nunmehr fünf Jahren engagieren Sie sich ehrenamtlich beim Besuchsdienst für die Geburtstagskinder 65+ unserer Gemeinde. Wie funktioniert das eigentlich in unserem Weinberg? K arin K röt kE: Wir sind ein Team, das sich aus Ehrenamtlichen aus dem Seniorenkreis unserer Gemeinde zusammensetzt. Das Pfarrteam unterstützt uns dabei. Frau Möckelmann aus Sophien schreibt einen Text, der in die Geburtstagskarte eingedruckt wird, die das Pfarrteam unterschreibt. Darin werden alle Geburtstagskinder zu unserem vierteljährlich stattfindenden Geburtstagskaffee in Golgatha eingeladen. Frau Möckelmann, Frau Exner aus Golgatha, ich in Zion und andere Gemeindegratulanten teilen sich dann die Geburtstagskinder aus den Adresslisten auf, die im Gemeindebüro auf uns warten und dann machen wir uns auf den Weg. ACJ: Wie viele Adressen sind das denn pro Monat? KK: Zwischen 15 und 20 Personen. Häufig Privatadressen, aber einige leben auch schon in den Altersheimen, die in unserer Gemeinde zu finden sind. ACJ: Und was nehmen Sie dann mit auf Ihren Weg? KK : Nun, die Einladungskarte und für die Menschen in den Seniorenheimen gerne auch eine Rose. Für die (halb-)runden Geburtstage gibt es von mir immer noch eine Karte der Zionskirche. Und natürlich unser Kirchenfenster. ACJ: Wie werden Sie empfangen? K K : We n n i c h d i e Menschen antreffe, meistens sehr nett. Über die Jahre wird man auch zu einem gern gesehenen Gast. Manchmal wird man auch etwas unwirsch verwiesen, aber dann besuche ich sie im nächsten Jahr einfach wieder – in einem Jahr kann viel passieren... Die Einladungskarte stecke ich ihnen dann in den Briefkasten, ebenso bei den Menschen, die ich nicht persönlich antreffe. Dafür klingle ich in der Hausgemeinschaft und meistens wird mir auch aufgemacht. ACJ: Also haben Sie das Gefühl, dass die Menschen sich freuen, dass unsere Gemeinde auf diese Weise präsent ist? ins Gespräch und lernt sich kennen – vielleicht hat die oder der eine ja dann auch Lust, im Anschluss an den Geburtstagskaffee in den Seniorenkreis zu kommen und sich selbst zu engagieren... ACJ: Der Geburtstagskaffee in Golgatha – wenn man sich zum Beispiel dort gern einbringen möchte, an wen kann man sich denn da wenden? KK: Die Organisation übernehmen im Wesentlichen Familie Hundertmark, Frau Dewitz und Frau Exner aus Golgatha. Aber die anderen aus dem Seniorenkreis sind auch immer helfende Geister. Es wäre schön, wenn wir da etwas Verstärkung bekommen könnten. Ob Geburtstagskaffee, Seniorenkreis oder Geburtstagsglückwünsche überbringen, es braucht immer Menschen, die dies gerne und fröhlich machen. Das können nie genug sein – also nur zu, wir sind eine sympathische Runde... ACJ: Liebe Frau Krötke, es ist schön, dass es so viele unterschiedliche Menschen gibt, die sich in unserem Weinberg engagieren. Ich danke Ihnen für diesen Einblick und stellvertretend für alle guten Geister des Besuchsdienstes! Kontakt: Karin Krötke, Tel.: 2811014 KK: Ich nehme es so wahr. Man kommt 11 Ü ber die Ge m einde Hinaus Integration und Ausbildung - Pflegekurs der Diakonie Angesichts der zunehmenden Zahl von in Berlin ankommenden Flüchtlingen stellt sich der Diakonie-Pflege Verbund seiner im Leitbild formulierten gesellschaftlichen Verantwortung und leistet seinen Beitrag, Flüchtlinge in dieser Stadt willkommen zu heißen und Möglichkeiten der sozialen und beruflichen Integration zu bieten. In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Bildungszentrum der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal wird derzeit ein Pf legebasiskurs für gef lüchtete Frauen konzipiert. Der Kurs besteht aus drei Teilen: Im Mittelpunkt steht ein 400 Std.-Kurs für Pflegehelfer, der sich auch als übliches Weiterbildungs- und Qualifizierungsinstrument für Pflegekräfte im ambulanten wie im stationären Bereich seit Jahren bewährt hat. Kombiniert wird dieser Basiskurs mit einem Deutsch-als-Fremdsprache-Modul, das mit der B1-Qualifikation abschließt. Beide Ausbildungsmodule werden flank iert mit Pra ktika in den Dia konieStationen des Diakonie-Pflege Verbundes, die nicht nur dem Einüben und der Anwendung des theoretisch Erlernten dienen soll, sondern auch zur sozialen Integration der geflüchteten Frauen beitragen wird, u.a. durch das Einüben von Kulturtechniken wie z.B. Radfahren. Nach Abschluss des Kurses werden den Absolventinnen Arbeitsplätze in den Diakonie-Stationen des Diakonie-Pflege Verbundes und anderen diakonischen Trägern angeboten. Voraussetzung dafür ist die Anerkennung als Asylberechtigte und die damit verbundene Arbeitserlaubnis. Sollten zeitliche Lücken zwischen Kursende und Statuserlangung entstehen, können diese durch weitere (unentgeltliche) Praktika überbrückt werden. Der Kurs w ird in den dia konischen E r s t au f n a h me -E i n r ic ht u ngen u nd Flüchtlingswohnheimen bekannt gemacht. Die Teilnehmerinnen-Auswahl und deren Begleitung erfolgt durch den Diakonie-Pflege Verbund. Kontakt: Diakonie-Pflege Verbund Berlin gGmbH, Zossener Str. 24, Tel. 20 88 631 14, www.diakonie-pflege.de Hiddensee Unsere Herbst-, Winter- und Frühlingskonditionen! Vom 01.11. – 27.12.2015 und vom 03.01. – 18.03.2016: 3 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet für 2 Personen 180,00 € 5 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet für 2 Personen 290,00 € Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wieseneck Pension und Restaurant Kirchweg 18, 18565 Kloster/Insel Hiddensee Tel.: 038 300 316 www.wieseneck-hiddensee.de [email protected] F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Ü ber die Ge m einde Hinaus Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekt in der Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Mehr Infos erhalten Sie unter www.koepjohann.de Angebote im Kieztreff NEU: MALGRUPPE ERLEBNIS FARBE | mitt- wochs 19-22 Uhr V era n s ta lt u n g : Wa s e ssen wir ? Zucker u nd a ndere sü ße Ver f ü h rer (Do 25.2., 18.30-20.30 Uhr, Kosten: 3,- €, Anmeldung über Ev. Familienbildung Tel. 25 81 85 410) Alleinerziehend, aber nicht allein: Café Eva-Sophie | jeden 2. Samstag im Monat (13.2./12.3.), 15-17 Uhr. Anonyme Alkoholiker: 12-SchritteTreffen | jeden Montag, 19-20.30 Uhr. Café Herbstzeitlose | jeden 1. & 3. Do. im Monat (4.2./18.2./3.3./17.3.), 15-17 Uhr. S t e r n e n k i n d e r : Tra u e rgr u pp e Achtsamkeit | Für Menschen, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben. Jeden 3. Dienstag im Monat (16.2./15.3.), 16.3018.30 Uhr. Singen | jeden 3. Donnerstag im Monat (18.2./17.3.), 18-19.30 Uhr. Seidenmalerei | jeden 4. Mo., 15-18 Uhr Krabbelgruppe (0-2 J.) | Eltern mit Kleinkindern genießen den Austausch in entspannter Atmosphäre - Die Gruppe sucht noch neue Krabbelkinder. Rechtsberatung für Frauen | Anmeldung erforderlich: Tel.: 282 7435 oder [email protected] (Kooperation mit Evas Arche). Jeden Do. 15.30-17.30 Uhr, kostenfrei. Kontakt Kieztreff Koepjohann [email protected] Große Hamburger Str. 29, 10115 Berlin www.koepjohann.de/kieztreff Telefon: 030 - 3034 5304 Spielen für Kinder (2-5 J.) | Spielgruppe, jeden Mittwoch, 16-18.30 Uhr. Es treffen sich Eltern mit Kindern zum Erzählen und Spielen. Zeichenkurs mit Bleistift | jeden Montag, 10-12 Uhr, Material wird gestellt. Es gibt noch freie Plätze. Treffpunkt für Menschen mit beginnender Demenz in Kooperation mit der Alzheimer-Angehörigen-Initiative montags 13-17 Uhr und mittwochs 12-16 Uhr, Anmeldung erforderlich! Angehöriger Demenzkranker | offene Selbsthilfegruppen am 3. Montag und 2. Mittwoch, 15-17 Uhr Feiern und Teilen | Gerne können Sie die Räume in den unbelegten Zeiten für Ihre Veranstaltungen mieten. Bitte sprechen Sie uns an. 13 Gotte sdienste A m W einberg Golgathakirche 7. Februar Estomihi 10.00 A, C, K | Fuhrmann 10. Februar Aschermittwoch Sophienkirche 11.00 A, C, K | Universitätsgottesdienst Prof. Dr. Ch. Markschies/ Schulz-Ngomane Zionskirche 10.00 C, K, K+ | Menard 18.00 | Elisabethkirche | Reinke/Menard Andacht zum Aschermittwoch mit Austeilung des Aschenkreuzes 14. Februar Invocavit 10.00 C, K | Schulz-Ngomane 10.00 C, K | Menard Neue Musik für Orgel und Elektronik 10.00 A, C, K | Kramer 21. Februar Reminiscere 10.00 A, C | Kramer »Wenn etwas in Bewegung kommt« Eröffnung der Bibelwoche mit Gesang und Tanz 10.00 10.00 C, K | Schulz-Ngomane Posaunenchor »Wenn etwas in Bewegung kommt« Eröffnung der Bibelwoche C, K | Beckmann/Menard »Wenn etwas in Bewegung kommt« Eröffnung der Bibelwoche 28. Februar Okuli 10.00 C | Reinke Vorstellung der Konfirmanden »Wenn man gemeinsam schweigen lernt« Abschluss der Bibelwoche 10.00 A, C, K | Lohenner mit Klangfisch 10.00 C, K | Garve »Wenn man gemeinsam schweigen lernt« Abschluss der Bibelwoche 6. März Lätare 10.00 A, C, K | Krause 10.00 Schulz-Ngomane Neue Musik für Orgel und Theremin 10.00 T, K, K+, C | Menard »Jesu bleibet meine Freude« Kantorei am Weinberg anschließend Einweihung der sanierten Vorhalle der Zionskirche F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Gotte sdienste A m W einberg Golgathakirche Sophienkirche Zionskirche 13. März Judika 18.00 Kramer Abendgottesdienst »Mal Abends« 10.00 Schulz-Ngomane Kammerchor Mitte 10.00 A, C, K | Garve/Menard Posaunenchor 20. März Palmarum 10.00 A, C | Fuhrmann 10.00 Obert Kantorei am Weinberg 10.00 C, K | Lohenner 24. März Gründonnerstag 25. März Karfreitag 19.30 | Tischabendmahl Villa Elisabeth Reinke und Konfirmanden 10.00 A | Reinke 27. März Ostersonntag (Zeitumstellung) A | Schulz-Ngomane Gamben-Consort 10.00 A, C, K | Menard/Lohenner 15.00 Musik zur Sterbestunde 11.30 ökumenische Kreuzwegstation | Beckmann 6.00 | Liturgische Osternacht in der Zionskirche A, T | Menard/Beckmann/Garve anschließend Osterfrühstück auf der Empore 10.00 28. März Ostermontag 10.00 C | Kramer 10.00 Lohenner Cappella am Weinberg 10.00 T, K | Garve/Menard 10.30 | A, C | Schulz-Ngomane | Sophienkirche A = mit Abendmahl, T = mit Taufe, K = Kindergottesdienst, K+ = Kindergottesdienst für Schulkinder, F = für Familien besonders geeignet, C = Café nach der Kirche 15 K irchenmusik MUSIK.IN.SOPHIEN neue.musik.in.sophien: Zeitfiguren Sonntag, 7. 2. 2016, 18 Uhr, Eintritt frei neue.musik.in.sophien: Musik zur Sterbestunde Freitag, 25. 3. 2016, 15 Uhr, Eintritt frei Der Kölner Komponist und Organist Dominik Susteck ist einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Orgelmusik seiner Generation. An seiner Wirkungsstätte Kunststationen St. Peter in Köln nimmt er an einer einzigartigen Orgelanlage regelmäßig für den Deutschlandfunk und das Label Wergo neue Orgelwerke und Improvisation auf. Als Komponist wurde er mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Bei seinem Rezital in der Sophienkirche stehen neben Werken vom Wolfgang Rihm und Mauricio Kagel auch drei Stücke aus seinen neuen „Zeitfiguren“ auf dem Programm, einem Kompositionsauftrag des Erzbistums Paderborn. „Singet dem Herrn ein neues Lied“ Hunderte von Jahren diente der 96. Psalm als Leitgedanke von Kirchenmusik als zentraler Ausdrucksform in Kirche und Gottesdienst. Auch heute noch erweist sich die Suche nach dem „Neuen Lied“ als ebenso aktuell wie kontrovers. Die pluralistisch geprägte Kunstmusik unserer Zeit wird nicht mehr durch eine verbindlich gültige Tonsprache geeint und findet kaum noch Konsens. Kirchenmusik, die andererseits nur Funktionalität und Popularität anstrebt, ist nicht Salz der Erde, sondern nur noch Zuckerguss. Unter dieser Prämisse kombinieren das ensemble lachrima und Maximilian Schnaus in der Musik zur Sterbestunde Werke von Henry Purcell mit Musik des 20. Jahrhunderts von John Cage, Arvo Pärt und Francesco Filidei. Sophien-Organisten 1: Christhard Kirchner Sonntag, 3. 4. 2016, 18 Uhr, Eintritt frei Benefizkonzert für die Innenraumsanierung der Sophienkirche Hinter dem prachtvollen Orgelprospekt der Sophienkirche aus dem Jahr 1790 verbirgt sich seit 1970 ein modernes Instrument von Alexander Schuke. Die Orgel ist mit ihrem an norddeutschen Instrumenten des 18. Jahrhunderts orientierten Klang ein Beispiel des neobarocken Orgelbaus in Deutschland und klingt in der klaren Akustik der Kirche transparent und kammermusikalisch. 2016 werden vier in Berlin lebende „SophienOrganisten“ Benefizkonzerte für die Innenraumsanierung spielen. Christhard Kirchner, Sophienorganist von 1973 bis 2000, macht den Anfang. Auf dem Programm stehen u.a. Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Herbert Peter. F E B RUAR | M ÄR Z 2016 K irchenmusik Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit! Hört, was da tönt! Kantorei am Weinberg | Leitung: Julia Hedtfeld | projektweise mittwochs 19.30 - 22.00 | Gemeindesaal Zion Aus der Bläserschule am Weinberg Mittwoch Abend in der Golgathakirche: Dumpf klingen Trompetentöne hinter der Tür des Musikraums im Turm. Kurze Pause, hier und da ein Lachen, dann nochmal. Schon läuft die kleine Fanfare einmal durch. Es ist Jungbläserprobe. Jeden Mittwoch um 18 Uhr treffen sich junge Blechbläser zwischen 7 und 13 Jahren, um zu erfahren, was es bedeutet, Trompete, Tenorhorn oder Posaune in der Bläserschule am Weinberg zu lernen. Nämlich das gemeinsame Musizieren und die Freude am Miteinander. Hier kann jeder ab 6 Jahren unter professioneller Anleitung ein Blechblasinstrument erlernen, um schon nach den ersten Schritten auf dem Instrument im Ensemble der Jungbläser mitzuspielen. Wenn es dann Alter und Können zulassen, kann der Bläsernachwuchs anschließend den Posaunenchor verstärken. Golgatha-Chor | Leitung: Martin Krüger dienstags 19.30-21.30 Uhr, Ort bitte erfragen unter [email protected] Capella am Weinberg | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/ mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr Sakristei der Sophienkirche [email protected] Kinderchöre am Weinberg Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (außerhalb Schulferien) | Gemeindesaal Zion • • • • 15.00 – 15.30 Uhr 4-5 Jahre 15.30 – 16.00 Uhr 5-6 Jahre 16.00 – 16.40 Uhr 6-8 Jahre 16.45 – 17.30 Uhr ab 8 Jahren Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen | [email protected] Babypsalmgesang | Leitung: Ursula Rothen-Kern, Ulrike Garve, Julia Hedtfeld | projektweise dienstags 9.30 Uhr Zionskirche/Gemeindesaal Zion [email protected] Klangfisch | freitags 20.00 Uhr | Golgathakirche | [email protected] Posaunenarbeit In unserer Gemeinde haben Sie nicht nur die Möglichkeit, im Posaunenchor mitzuspielen, sondern können auch das Instrumentalspiel erlernen. Bläserschule am Weinberg | Instrumentalfächer: Trompete, Posaune, Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian Schmidt Posaunenchöre | Leitung: Ulf Behrens | Golgathakirche Turmzimmer • Jungchor - der Bläserchor für Kinder & Jugendliche: mittwochs 17.00 Uhr • Posaunenchor: mittwochs 19.00 Uhr [email protected] Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected] KIRCHENtanz | Leitung: Susanne Kirchbaum | donnerstags | Gemeindesaal Zion Querbeat | Leitung: Martin Krüger | mittwochs 19.30-21.30 Uhr, Ort bitte erfragen unter krueger@gemeinde-amweinberg 15 Uhr (0-2); 15.45 Uhr (3-5); 16.30 Uhr (6-12); 17.30 Uhr (ab 12 Jahren), 19 Uhr (Erwachsene); Informationen: tanz-inkirchen.de 17 KIRCHENMUSIK K u ltu r Kirchentanz für jung und alt Für Theo, Trompeter im stolzen Alter von 6 Jahren, steht fest: Das tägliche Üben ist manchmal nervig. Doch wenn die Jungbläser zusammenkommen, um drei- und vierstimmige Stücke zu spielen, dann geht es richtig los und Theo merkt, dass sich das Üben gelohnt hat! Und nachdem die Jungbläser einen Auftritt, wie etwa im vergangenen Dezember in der Golgathakirche, bestens gemeistert haben, steht für Theo fest: Trompete Spielen ist echt cool! Jetzt heißt es nur noch „weiter üben“, und im Frühjahr spielt ein weiterer Jungbläser im Posaunenchor der Gemeinde mit. Wer möchte mitmachen? Jeder kann Trompete oder Posaune spielen. Es genügt ein Anruf oder eine kurze Mail, um eine Probestunde auszumachen. Wenn dann die Entscheidung gefallen ist, kann gleich ein passendes Instrument geliehen werden, und schon ist die Bläserschule am Weinberg um ein tönendes Mitglied reicher! Wer schon ein Blechblasinstrument spielt, ist überdies herzlich eingeladen, in der Posaunenchorprobe die Gottesdienste und Feste der Gemeinde musikalisch vorzubereiten. Termine und Kontakt: siehe Seite 17 Liebe Gemeinde, nach meiner letzten Babypause bin ich nun wieder mit vollem Einsatz beim „Tanzen in der Kirche“! Ich möchte auch Sie und neuerdings auch Ihre Kinder ganz herzlich dazu einladen, jeden Donnerstag im Gemeindesaal Zion (siehe Seite 17)! Ich nutze hier die Gelegenheit, mich vorzustellen. Als Erzieherin habe ich einige Jahre mit Jugendlichen gearbeitet - immer mit Tanz und Theater als Sprachrohr - und in Hamburg schloss ich dann ein dreijähriges Vollzeitstudium als Tanzpädagogin ab. Da meine familiären Wurzeln im großelterlichen Pfarrhaus, vor allem aber in der Kirchenmusik, meinen Weg stark geprägt haben, hat sich mir die Verbindung von Kirchenmusik und Kirchentanz ganz selbstverständlich aufgetan. Tanz beinhaltet die Elemente Raum und Zeit, beides hat tragende Bedeutung, wenn ich eine Kirche betrete. So hat also auch der Kirchenraum einen großen Einfluß auf mein Tun. Und natürlich der Glaube. Worauf es aber beim Tanzen vor allem ankommt, ist das Fühlen. Tanzen ist eine wunderbare Weise, leibliche Spiritualität zu erfahren und dabei auch dem protestantischen Geist einmal eine Pause zu gönnen. Die Kinder machen es uns vor! Wenn wir uns also als Erwachsene um diese Leichtigkeit und Freude bemühen, laßt uns versuchen, zu t anzen wie die Kinder! Ich freue mich über jedes Interesse, egal ob jung o der alt! Susanne Kirchbaum F E B RUAR | M ÄR Z 2016 K u ltu r „Ich bin hier und ich lebe“ – Ausstellung in der Zionskirche Klik e.V. in der Torstraße in Berlin-Mitte ist ein Kontaktladen für Jugendliche und junge Erwachsene, die keine Wohnung haben oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Sie können im Klik duschen, waschen und eine warme Mahlzeit bis zur Beratung und Begleitung in sozialen, Bildungs- und Gesundheitsfragen als erste nötigste Hilfestellung bekommen. Viele Besucher*innen kommen aus mittel-osteuropäischen EU-Ländern nach Berlin. Schuber zusammengefasst. Von Anfang März bis Mitte April werden Fotos aus dem Projekt „Ich bin hier und ich lebe“ in der Zionskirche ausgestellt. Dass die Publikation erscheint und die Ausstellung stattfindet, sind gemeinsame Erfolge. Das auf Fortsetzung und Erweiterung angelegte Projekt- und Publikationsformat bietet die Chance auf weitere nachhaltige Erfolge. Die Protagonist*innen haben während der Arbeit an den Fotos und während der Auseinandersetzung mit ihren Lebensfragen viel gelernt – vor allem auch über sich selbst. Sie sind ihren eigenen Fähigkeiten und Begabungen begegnet und haben sich selbst als urteilsfähige, kompetente Menschen kennengelernt. Dieses neue Selbstbewusstsein wird manchem von ihnen neue ungeahnte Wege eröffnen. Der Grafikdesigner und Fotograf Florent Moglia kam 2009 aus Paris, seit 2012 arbeitet er mit dem Klik zusammen. Aus Gesprächen mit dem Team und den Besucher*innen des Klik entstand die Idee, junge Obdachlose für das Fotografieren zu interessieren und gleichzeitig intensiv mit ihnen ins Gespräch zu kommen – über ihr Leben, ihre Probleme, Wünsche, Träume und Hoffnungen. Im Verlauf von zwei Jahren entstand eine eindrucksvolle Sammlung von Interviews und Fotos. In diesen Wochen finden die letzten Arbeiten an der Publikation statt. Im Frühjahr 2016 wird diese erscheinen. Je eine einzelne kleine Broschüre mit Fotos und Interviewtext für die Protagonisten werden in einem Alexandra Post, KLIK e.V. Zur Eröffnung der Ausstellung am 9. März 2016 um 16 Uhr laden wir herzlich ein! Die Ausstellung ist vom 10. März bis 18. April zu Zeiten der Offenen Kirche (s. S. 27) zu sehen. www.klik-berlin.de | www.florentmoglia.com 19 K u ltu r Aribert Reimann zum 80. Geburtstag ORATORIO: Bachs Johannes-Passion Membra Jesu Nostri Fr., 4. März 2016 um 20.30 Uhr, Villa Elisabeth Sa., 5. März um 19 Uhr, Sophienkirche Anlässlich des 80. Geburtstags von Aribert Reimann widmet sich das Deutsche Symphonie Orchester Berlin ganz den Werken des Berliner Komponisten. Selten zu hören, doch tief berührend: Das Consortium musicum Berlin mit Solisten und Concerto Brandenburg präsentiert „Membra Jesu Nostri“ von Dietrich Buxtehude. Norddeutscher Barock und mittelalterliche Passionsdichtung gehen eine bewegende Verbindung von großer Intimität und Expressivität ein. Aribert Reimann: Solo für Oboe, Solo für Violoncello und Adagio für Streichquartett – zum Gedenken an Robert Schumann Foto: Stephan Roth Programm: Dietrich Buxtehude: Membra Jesu Nostri Franz Liszt: Sieben Lieder (zusammengestellt und f ür B ar iton und Streichquartett transkribiert von Aribert Reimann) Aribert Reimann: ›Metamorphosen‹ über ein Menuett von Franz Schubert (D 600) für Instrumentalensemble Eintritt 18 €, erm. 10 €, Karten: 030 / 20 29 87 11 / [email protected] Mitsingkonzerte der Sing-Akademie zu Berlin in der Villa Elisabeth Di., 8. März um 19 Uhr Die Freude am spontanen Musizieren steht im Mittelpunkt bei den Mitsingkonzerte der Sing-Akademie zu Berlin. Große Oratorien vom Barock bis zur Gegenwart werden mit allen Anwesenden einstudiert, werkgeschichtlich erläutert und gemeinsam zur Aufführung gebracht. Studierende der UdK Berlin dirigieren ein Kammerorchester, angehende professionelle Gesangssolisten finden sich zusammen und es formt sich spontan ein großer Chor. Eintritt frei. Weitere Informationen, auch für Instrumentalisten, die mitspielen möchten: [email protected] oder telefonisch: 030 / 2091 2830. Marie Luise Werneburg (Sopran), Julla von Landsberg (Sopran), Laura Atkinson (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Georg Streuber (Bass); Consortium musicum Berlin und Concerto Brandenburg Leitung: Vinzenz Weissenburger Eintritt: 15 €, ermäßigt 10 €; Karten an der Abendkasse und im Vorverkauf bei www.eventim.de F E B RUAR | M ÄR Z 2016 KULTUR / NICHT NUR FÜ R SENIOREN VEXATIONS - Eine Karfreitags-Installation in 14 Stationen Karfreitag, 25. März ab 7 Uhr morgens bis ca. 16 Uhr | Villa Elisabeth und St. Elisabeth-Kirche Der Philosoph Vladimir Jankélévitch hat Erik Satie, der 2016 seinen 100. Geburtstag feiert, als eine „Künstlererscheinung des Morgens“ bezeichnet. In den unzeitgemäßen Rêverien des einsamen „Klavierspielers vom Montmatre“ hörte er eine „Unschuld des Erwachens“, eine „Scham des Gefühls“, auch eine „ironische Absage an das Profane“. Darum eröffnet die Sing-Akademie den Karfreitag 2016 mit einer musikalischen Installation, die morgens um 7 Uhr beginnt und bis in den späten Nachmittag dauert. Im Zentrum stehen dabei Saties „Vexations (Quälereien)“, die in der St. Elisabeth-Kirche erk lingen, und die „Messe des Pauvres“ (Messe für die Armen). Der Pianist Sebastian Berweck spielt neun Stunden lang die aus nur einem einzigen Motiv bestehenden „Vexations“: Zur Art und Weise der Realisation gab Satie den eigenwilligen Rat: „Um dieses Motiv achthundertvierzigmal zu hören, wird es gut sein, sich darauf vorzubereiten, und zwar in größter Stille, mit ernster Regungslosigkeit.“ Den musikalischen Kreuzweg ergänzen musikalische Meditationen i n der benachba rten Villa Elisabeth. Dort erklingen ab 11 Uhr zu jeder vollen Stunde neben Saties einziger Messe u.a. Werke von J.S. Bach („Ich will den Kreuzstab gerne tragen“), Gottfried Heinrich Stölzel („Er heißet Friedefürst“) und Albert Becker, gesungen von Ludwig Obst (Bariton) und dem Kammerchor der Sing-Akademie. Eintritt frei, Spende erwünscht Gesprächskreis am 9.3.2016 um 19 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche Thema: Buch von Eva Zeller „Die Lutherin“, Referentin: Ursel Unterumsberger Geburtstagskaffee Herzliche Einladung für alle Geburtstagskinder (65+) unserer Gemeinde aus den Monaten Januar, Februar, März zu Kaffeetrinken, Andacht und Gespräch am 1.4.2016 um 15 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche. Gottesdienst in den Seniorenheimen... ...pro seniore, Rosenthaler Str. 42: 10. Februar (Mittwoch!) und 10. März, jeweils 9.30 Uhr ...Weinbergsweg 14: 18. Februar und 17. März, jeweils 10 Uhr ...Invalidenstraße 122: 25. Februar und 31. März, jeweils 10 Uhr Seniorenkreise Golgatha | Wir treffen uns jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche. Zion | Jeden 2. Mittwoch im Monat (10. Februar, 9. März) um 14 Uhr treffen wir uns im Gemeindesaal. 21 JUGEND Metamorphosis Urban-Organ: Perform and Transform Pam Hulme war schon des Öfteren in unserer Gemeinde zu sehen und an der Sophien-Orgel zu hören. In ihrer Londoner Zeit als Kirchenmusikerin rief sie „Urban Organ“ ins Leben. Kirchentüren und Orgelspieltisch stehen dabei für musikalische Improvisationen, Kompositionen und Ambitionen von Jugendlichen offen. Ob ein selbst gedichteter Rap zu Beethoven auf der Orgel, ein selbständig gespieltes Stück, Orgel und Beatboxing oder einfach der eigene Gesang zum Lieblingslied mit der Orgel begleitet: bei Urban Organ und mit Pam ist vieles möglich. Denn das gibt's jetzt auch in Sophien! Vorkenntnisse mit Instrumenten können einf ließen, sind aber keine Bedingung. Wichtiger ist die Lust, den eigenen Sound auf oder mit der Königin der Instrumente zum Klingen zu bringen. Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte • Pflegewohnen • Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma Ab 9. Februar sind jeweils dienstags 18.30-20 Uhr Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren eingeladen. Treff ist im Jugendkeller. Informationen gibt es unter facebook.com/metamorphosisurbanorgan, bei Pam ([email protected]) oder bei Michael Reinke. Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin Tel. 030 44 02 11 0 www.stephanus-wohnen-pflege.de F E B RUAR | M ÄR Z 2016 JUGEND „Die idealen Konfis 2016“ In den letzten Wochen des alten Jahres traten unsere 40 KonfirmandInnen im traditionellen Parcours zum „idealen Konfi“ an. Es galt, in verschiedenen Disziplinen zu glänzen. Sowohl der Anruf bei den Großeltern, schulisches Engagement oder einfach nur jemanden zu massieren erhielt ebenso Einfluss auf die Wertung wie Geduldsproben zu bestehen, Bibelwissen unter Beweis zu stellen, beim Kickern gegen die Teamer oder im Tischtennis gegen Michael zu gewinnen. Wir gratulieren und küren GENOVEVA GRÜNTUCH und FELIX SCHEIDER zu den idealen Konfis dieses Jahres. Lichter der Hoffnung – Konfirmandenkerzen für Flüchtlinge Eine Handvoll Kerzen werden noch in der Zionskirche verkauft. Aber ein Großteil der von den Konfis aus dem ersten Jahrgang gezogenen Kerzen sind rund um den ersten Advent verkauft worden. Dank vieler engagierter Kerzenverkäufer und großzügiger Kerzenkäufer kamen dabei bisher schon über 1300 € als Spendenerlös zusammen. Unsere Ju ngen Gemei nden i m Jugendkeller (Gr. Hamburger Str. 28, Hof), Kontakt: Michael Reinke Di 19.30 Uhr, Junge Gemeinde Do 19.30 Uhr, Junge Gemeinde Konfirmanden KonfiZeit in der Golgathakirche (Borsigstr. 6) bzw. im Jugendkeller, Kontakt: Michael Reinke 1. Jahrgang (7. Klasse) 19.-21.2. / 15.-17.4. / 1.-3.7. 2. Jahrgang: 14-tägig mittwochs, 17-18.30 Uhr, Golgathakirche Herzlichen Dank allen Konfis, Käufern und kerzenstiftenden Eltern! Der Erlös geht nun zur Hälfte an das Begegnungscafé der Flüchtlingskirche und wird zur Begleitung der Flüchtlinge in unserer Kirchengemeinde verwendet. Auf und davon: die Jugendfahrten 2016 Junge Gemeinde 4.-6. März Ü18 Rüste nach Reitwein 3. Jahrgang: dienstags, 17-18.30 Uhr, Jugendkeller 5.-8.Mai Frühlingsrüste nach Hiddensee 23.7.-3.8. Sommerrüste nach Hallig Hooge 23 KINDER Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder Kinderkirchenführung mit Basteln in der Kreativkirche Die Christenlehre präsentiert sich mit neuem Namen – steht aber nach wie vor für biblische und andere Geschichten, Spiele, Aktionen und kreatives Tun mit anderen Kindern, für Ausf lüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr... Immer samstags von 11-13 Uhr Mittwochs 16.30 – 17.30 Uhr Im Februar und März sind wir mit allen Sinnen mit dem Osterfestkreis beschäftigt! ... am 13. Februar | „Herz & Kopf “ mit Ulrike Tschirner & Team Gr. Hamburger Str. 28, 1. OG, über der Kita | Für die ganze Gemeinde zentral an einem Ort / Nicht in den Ferien | Kontakt: Ulrike Tschirner, tschirner@ gemeinde-am-weinberg.de IHRE KANZLEI FÜR ARBEITSUND FAMILIENRECHT IN MITTE Hier geht es um die Verbindung von Valentinstag und Christentum und um Paare, die sich – auch in der Zionskirche -„trauen“. ...am 12. März | „Freud & Leid“ mit Ulrike Tschirner & Team Wir hören, dass wir nur dann ein fröhliches Osterfest feiern können, wenn wir die traurige Geschichte kennen, die davor passiert ist. Auch in der Zionskirche finden wir Spuren, die uns solche Geschichten erzählen. Rund um die Zionskirche, Beginn vor dem Portal | für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit und ohne Eltern Ina Thimm | Rechtanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht | Wirtschaftsmediatorin Schumannstr. 16 | 10117 Berlin T: +49 30 440 430 66 F: +49 30 443 088 53 www.kanzlei-thimm.com office @ kanzlei-thimm.com F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Mitteilu ngen Kinder basteln für Ostern Taufen Goldene Hochzeit Österliches und Geschenke herstellen Jon Tebbe Vermehr, Androsch Juri Benjamin Wanders, Patrizia Franziska Scholz, Toni Helga Popp, Karol Peter Wenz, Anouk Warter, Lino Mario Luis Riester, Fabio Maximilian Benabid, Denise-Marie Seydak, Okke Nikolas Friedrich Noack, Ida Minu Schultz, Lumi Klaara Bertram, Felix Anton Jonte Reinhard, Julius-Elia Herkenhoff, Amelie Catharina Bodenstein Klaus-Peter Richard August Wagner und Renate Elisabeth Wagner, geb. Tischmeyer 5. März 2016, 11 bis 14 Uhr in der Sakristei der Sophienkirche Beerdigungen Heinz Georg Christian Hoppe Dr. Johannes Willy Rötschke Ein perfekter Kinder unter 6 Jahren benötigen eine erwachsene, helfende Begleitung. Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung bis spätestens zum 27.2. notwendig und nur möglich, solange es noch freie Plätze gibt. Jedes Kind benötigt außerdem 4,- € für das Material, Korb oder Schachtel zum Transport der Basteleien und eine Essensspende für das gemeinsame Mittagsbüffet. A n m e l du n g b e i U l r i k e Ts c h i r n e r, [email protected] Nach dem Gottesdienst zum köstlichen Brunch um die Ecke! Genießen Sie mit Freunden und Familie erlesene Berlin-Brandenburgische Spezialitäten: frische Salate, Fisch, Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.! 22,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr. emmen gratis! Und: Kinder bis 8 Jahren schl halben Preis. zum ren Jah 15 8 Von RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1 10.02.2015 09:35:08 25 ADRE SSEN & ANSPRECHPARTNER Gemeindebüro Arbeit mit Kindern Kirchenmusiker Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz [email protected] Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin Tel.: 0176 35 30 23 40 [email protected] Urlaub vom 30.1.-7.2.2016 und am 9.3.2016 Martin Krüger Tel.: 0176 70 28 38 33 [email protected] Julia Hedtfeld Tel.: 0176 22 65 93 09 [email protected] Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 [email protected] Geschäftsführung Fridolin Klostermeier, Tel.: 30 87 92 0 [email protected] Redaktion Kirchenfenster [email protected] Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg Tobias Laufs [email protected] Tel.: 0179 772 70 71 GKR-Vorsitzender Kindertagesstätte Zion Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel.: 449 04 16 Leiterin: Christine Schimansky-Geyer Sprechzeit: Mo 10.00–11.00 & 15.00–16.00 Uhr Kindertagesstätte Sophien Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel.: 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow [email protected] Kindertagesstätte St. Elisabeth Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90 Leiterin: Juliana Ringeis [email protected] Pfarrer im Ehrenamt Dr. Sebastian Fuhrmann [email protected] Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89 [email protected] Prädikant Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19 [email protected] Friedhöfe Jugend- & Konfirmandenarbeit Rainer Sbrzesny [email protected] Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16, [email protected] Michael Reinke (Kontakt s. rechte Seite) Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72 Kultur Büro Elisabeth St. Johannes-Evangelist-Kirche St. Elisabeth-Kirche Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra [email protected] www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62 Auguststr. 90, 10117 Berlin Invalidenstr. 3, 10115 Berlin Veranstaltungen und Vermietungen: Kultur Büro Elisabeth Veranstaltungen und Vermietungen: Kultur Büro Elisabeth Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche Vorsitzende: Annemarie Rothe erreichbar über das Kultur Büro Elisabeth F E B RUAR | M ÄR Z 2016 Das PfarrteaM Kontaktieren Golgathakirche Borsigstr. 6, 10115 Berlin Offene Kirche So | Kaffee nach der Kirche Mi | 16-18 Uhr Förderverein Golgathakirche e.V. Vorsitzende: Solveig Hübner [email protected] | Tel.: 512 55 41 Sophienkirche GroSSe Hamburger str. 29/30, 10115 Berlin Offene Kirche So | Kaffee nach der Kirche Mo-Sa | 13-18 Uhr Gemeindepädagoge im Pfarramt Das PfarrteaM TREFFEN Mi | 16 bis 17 Uhr | in der Golgathakirche Michael Reinke Tel.: 680 721 81 [email protected] Pfarrerin Dörte Kramer Mi | 15.30 bis 17 Uhr | in der Golgathakirche Tel.: 81 72 36 05 [email protected] Vertretungspfarrerin Dorothea Schulz-Ngomane Do | 13 bis 15 Uhr | im Gemeindebüro Tel.: 0176 76 77 51 95 und 0176 31 12 47 98 [email protected] Freier Tag: Montag Förderverein Sophienkirche e.V. Vorsitzender: Rudolf Döbler [email protected] Zionskirche Auf dem Zionskirchplatz, 10119 Berlin Offene Kirche Mi - Sa | 13-18 Uhr Do | 20.30-22 Uhr mit Musik von Andreas Paolo Perger (Konzertgitarre) So | 11-16 Uhr, Turmbesteigung ab 12 Uhr Förderverein Zionskirche Berlin e.V. Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch [email protected] Pfarrerin Eva-Maria Menard Tel.: 55 15 11 92 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 25.-28.2.2016 Di | 15 bis 17 Uhr | vor oder in der Zionskirche Do | 16 bis 18 Uhr | in der Griebenowstr. 16 (Tel.: 449 21 91) Vikarin Ulrike Garve [email protected] 27 F E BRUA R | MÄRZ 2016 Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth †† Zionskirchplatz Zionskirche r. be hr Fe er llin Weinbergspark we r. g St nstr. rgs hde ker str. hien str. urg Sophienkirche er S tr. We in me Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank iste Str. bijou sstr . Sop aler ystr. Mon Gip enth Ora K nie nb Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen. Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen! Ros str. rausnick Tuchols k Friedrichstr. St. Johannes-Evangelist-Kirche tr. burger S tstr. Augus Do 10.00 – 12.00 Uhr nic Rosenthaler Platz Gr. Ham Linienstr. Bürosprechzeiten: Mi 14.00 – 18.00 Uhr Ze Golgathakirche Torstr. Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 [email protected] Mo 14.00 – 18.00 Uhr be We in tr. . Borsigstr str. s Novali Bergs Sc k Tiec str. tr. str. tr. ers hröd e Brunn Acker tens rffstr. tr. ks Tiec seestr. Chaus S Gar do Eichen str. gel e chl Invalidenstraße 4a 10115 Berlin r. rst st rg Be Veteranenstr. St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro Invalidenstr. Gemeindebüro ke Ac Friedhof Sophien † † † ††† r str . D tr. ens s irck Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Namen und Adresse auf den Überweisungsträger schreiben. www.gemeinde-am-weinberg.de
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