Dragan Radej leitet das Offene Singen am 15. Mai in der Waldbühne Trappenkamp Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des „Musizierklub Trappenkamp“ veranstaltet dieser in der Waldbühne Trappenkamp (Sportzentrum an der Segeberger Straße) am Sonnabend, dem 15. Mai 10, um 19.00 Uhr ein Offenes Singen für alle, die Lust dazu haben, Volkslieder und Evergreens mitzusingen oder anzuhören. Der Eintritt ist frei. Sitzkissen und Plastiktüte als Unterlage sind mitzubringen. Die sudetendeutsche Jugendgruppe gründete 1980 den Musizierklub Trappenkamp. Was zum Beispiel die Esten auf ihren Sängerfesten mit bis zu 100.000 Sängern schaffen, dass sollte in Trappenkamp im kleinen Rahmen sicher auch möglich sein. Es ist kaum ein Jahr her, da trafen sich 350 sangesfreudige Menschen auf Strohballen sitzend in der Nähe vom Bornhöveder Viert auf Chor des Musizierklubs Trappenkamp einer Wiese mit herrlichem Ausblick auf den Schmalensee, um „Das Wandern ist des Müllers Lust“ oder „Abendstille“ erklingen zu lassen. Das gute Wetter spielte an diesem stimmungsvollen Abend aber auch noch mit. Die Chorleitung beim Offenen Singen liegt in Händen von Dragan Radej. Der 39-jährige Kirchenmusiker aus Gnissau hat folgende Chöre unter seinen Fittichen: den AWO-Chor Wankendorf, den Chor des Musizierklubs Trappenkamp, den Chor der Kantorei Gnissau und die Singing Kids aus Ahrensbök. Sein Name mag etwas irritieren, weil Dragans Vater aus Slowenien stammt. Doch Dragan ist in Niedersachsen aufgewachsen. Über den Posaunenchor und über Orgel- bzw. Klavierunterricht fand er zur Kirchenmusik und studierte sie in Hamburg. Hauptberuflich ist er in der Kirchengemeinde Ahrensbök/Kurau/Gnissau tätig, dient dort als Organist und umrahmt die Gottesdienste und andere Amtshandlungen musikalisch. Dragan Radejs Lieblingsplatz ist an der Orgel. Doch das Arbeiten mit Chören liegt ihm auch sehr am Herzen.
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