Sehnsucht - Flucht und Schokolade ein multikulturelles Musik-Tanz-Theaterprojekt Kooperationsprojekt der KreisMusikschule Segeberg, des Jugendzentrums Trappenkamp und des Turnvereins Trappenkamp gefördert vom Verband der Musikschulen aus Mitteln des Fonds „Kultur macht stark“. Samstag, 12. Dezember 2015 16 Uhr Bürgersaal Am Markt 3, 24610 Trappenkamp Eintritt frei, Spenden willkommen Es gibt sehr viele, sehr verschiedene Arten zu flüchten – nicht nur aus Syrien, Mali oder Afghanistan. Alle haben mit Angst zu tun. Angst • • • • • • • • • um Leib und Leben sein Leben nicht auf die Reihe zu kriegen vor Verfolgung vor Unwetter vor Terroranschlägen vor Krankheiten vor Strafe den Wünschen, seinen Eltern nicht zu genügen vor Langeweile Diese Spielerinnen und Spieler sind alle mit viel Engagement dabei: Rüya, Catalina, Mia, Leni, Stina, Leonie, Denise, Jana, Vanessa, Romina, Fabienne, Sarah, Larissa, Dina, Maike Carina, Jona, Nele, Zoe, Mediha, Laura, Eva, Marlon, Jessica, Wladislawa, Chantal, Shante, Monique, Antonia, Lea Marie, Kellshy, Milena, Emily-Sophia, Monique, Jasmin, Jessica, Rilana, Lisa, Lea-Linn und Maja. Projektleitung: Angelika Hüffell Werkstattleitung THEATER: Angelika Hüffell Werkstattleitung MUSIK: Marco De Maurice Werkstattleitung ZUMBA: Silka Dux Flucht ist der Versuch, dem Ort der Angst zu entkommen. Mit unserem multikulturellen Musik-Tanz-Theaterprojekt haben wir - Kinder und Jugendliche aus Trappenkamp und Umgebung - verschiedene Formen von Flucht aus der Geschichte und Gegenwart in Deutschland aufgespürt und einfühlsam erforscht. Lebensbedrohliche und harmlose. Selbst entwickelte Zumba-Tanz-Geschichten, Theater-Szenen und aufgestöberte Songs zum Thema sind unsere künstlerischen Vermittler. Wir freuen uns auf interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer, die selbst die Brücken zwischen den verschiedenen Punkten zu schlagen verstehen. Wie geht es weiter mit den Fluchtpunkten? Für die Fortsetzung unseres Projektes „Fluchtpunkte“ sind weitere Fördermittel in Aussicht gestellt worden. Die Trappenkamper Kinder dürfen sich deshalb darauf freuen, bis Juli 2017 weiterhin wöchentlich kulturell aktiv zu sein.
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