Gemeindebrief

Gemeindebrief
Frühling
der Evangelischen Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
2 / 2015
März - April - Mai
3
2 / 2015
„Wahrlich,
gewesen!“
Gemeindebrief
dieser
ist
Gottes
Sohn
(Matthäus 27, 54)
Liebe Gemeindeglieder,
liebe Leserinnen und Leser!
„Da ist mir ein Licht aufgegangen!“, so
sagen wir das oft, wenn wir etwas verstanden, begriffen haben, wenn uns Zusammenhänge deutlich wurden, wenn wir
hinterher klüger sind als zuvor.
Am 29. März feiern wir in diesem Jahr
Konfirmationsgottesdienst.
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden haben länger als ein Jahr den Konfirmandenunterricht besucht, sind bei der
Konfirmandenfreizeit dabei gewesen,
werden am Sonntag vor der Konfirmation
ihren ganz eigenen Gottesdienst gestalten.
Vielleicht können sie das beim Rückblick
auf die Konfirmandenzeit auch einmal
sagen: „Da ist mir ein Licht aufgegangen!“
- da habe ich etwas vom Glauben verstanden. Da habe ich gemerkt, das sind nicht
nur alte Geschichten, sondern das hat
auch ganz viel mit mir und mit meinem
Leben zu tun.
Im Monatsspruch für den April dieses
Jahres 2015 begegnet uns die Aussage
eines Mannes, der das ganz gewiss auch
von sich hätte behaupten können: „Da ist
mir ein Licht aufgegangen!“
Im Matthäusevangelium, Kapitel 27, Vers
54 liest sich das so:
Es ist ein römischer Hauptmann, der das
einst gesagt hat. Mit seinen Soldaten war
er dazu abkommandiert, um an einem
Freitag vor fast 2000 Jahren bei einigen
Hinrichtungen vor den Toren der Stadt
Jerusalem für Sicherheit und Ordnung zu
sorgen.
Wahrscheinlich kannte er seine Aufgaben
nur allzu genau, war ein erfahrener Soldat.
Einem unerfahrenen Soldaten würde man
eine so schwierige Aufgabe nicht anvertrauen. So mag er genau wie seine Soldaten auch schon manche Hinrichtung
miterlebt und dem Sterben anderer
zugesehen haben. Aber an diesem Freitag
war dann doch alles ganz anders als sonst.
An einem der Kreuze hing Jesus von
Nazareth.
Der Grund für seine Hinrichtung war am
Kreuz über ihm zu lesen: „Jesus von
Nazareth, König der Juden“. Er hatte
Unruhe gestiftet. Man sah in ihm eine
Gefährdung des ohnehin brüchigen
Friedens. Wer sich anmaßt, König zu sein,
obwohl doch ein anderer König auf dem
Thron sitzt, der ist ein Aufrührer. Und die
gilt es aus dem Verkehr zu ziehen.
Gemeindebrief
2 / 2015
So hatte man schnell einen Grund zur
Verurteilung gefunden und die Hinrichtung wurde sogleich vollstreckt.
Jesu Freunde, seine Jünger, die ihn die
letzten Monate hindurch auf Schritt und
Tritt begleitet hatten, die haben fast alle
am Karfreitag das Weite gesucht. Sie
wollten und konnten nicht mit dabei sein,
wenn ihr Herr und Meister am Kreuz
stirbt. Sie fürchteten, womöglich als seine
Anhänger enttarnt zu werden und das
gleiche Schicksal wie Jesus erleiden zu
müssen.
Bis zum Kreuz mitgegangen war nur
Johannes, der Jesus besonders nahe stand.
Und auch seine Mutter und einige Frauen
aus Jesu Gefolgschaft waren mit dabei.
Sie alle hörten genau wie die vielen
Schaulustigen, die gekommen waren, wie
Jesus am Kreuz Worte aus dem 22. Psalm
betet: „Mein Gott, mein Gott, warum hast
du mich verlassen?“
Sie erleben mit, wie Jesus unter Schmerzen und Qualen stirbt.
Und während die Schriftgelehrten und
Pharisäer, die Jesus am Kreuz sehen
wollten, gedacht haben mögen: Jetzt ist
endlich wieder Ruhe eingekehrt; während
die Menschen aus Jesu Umfeld zutiefst
traurig und verzweifelt waren, geht
ausgerechnet dem römischen Hauptmann,
der wohl kaum etwas über den Glauben
weiß, ein Licht auf:
„Wahrlich,
gewesen!“
dieser
ist
Gottes
Sohn
Er sieht mehr als einen verurteilten und
hingerichteten Menschen. Er sieht mehr
als einen leblosen Körper am Kreuz.
Er erkennt eine Wahrheit, die so vielen
anderen verborgen war und die selbst für
die, die alle ihre Hoffnung auf Jesus
4
gesetzt hatten, von den Ereignissen des
Karfreitags verfinstert wurde.
Er sieht, was dann auch Jesu Freunde,
seine Anhängerinnen und Anhänger
wenige Tage später im Licht des Ostermorgens neu begriffen haben.
Dieses Licht, das da Menschen aufgegangen ist, scheint seitdem immer wieder und
immer neu, selbst in den dunkelsten
Lebensstunden. Und auch wir werden im
ersten Licht des Ostermorgens davon
singen:
„Frühmorgens, da die Sonn aufgeht,
mein Heiland Christus aufersteht.
Vertrieben ist der Sünden Nacht,
Licht, Heil und Leben wiederbracht.
Halleluja.“
(EG 111, 1)
Dass uns allen dieses Licht jeden Tag hell
scheint, das wünscht
Ihr
Inhaltsverzeichnis
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2 / 2015
Gemeindebrief
Besinnung
Kasualien
Geburtstage
Vortrag: "Symbole in Alltag und Kirche"
Erlös Kinder-Secondhand-Basar
Erlös Büchertisch
Weltgebetstag
Konfirmation
Passionsandachten
Lesung und Musik am Karfreitag
Osternachtgottesdienst
Zuhör-Genuss Benefitzkonzert
Konzert: Orgel trifft Violine
Familiengottesdienst an Christi Himmelfahrt
Motorradgottesdienst
Termine: Kids-Club / Teenkreis
Termine: Jugendkreis / KiGo Römershausen
Terminkalender
Gottesdienste
Kirchenvorstandswahl 2015
Neue Konfirmanden
Tansania-Arbeitskreis
Kirchencafé
Kindergarten
Kindernachmittag "Ich will Leben"
Kinderseite
Konzert: "life in concert"
Ostertreffen 2015
Mitarbeiterschulungen für Kinder- und Jugendarbeit
Regionale Jugendbegegnung "Dabei-Sein"
Frühjahrssammlung
Kreise und Gruppen
Ansprechpartner der Gemeinde
Titelbild: Narcissus poeticus - Dichternarzisse, Weiße Narzisse im Römershäuser Wald
Seite
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Gemeindebrief
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6
Getauft wurden:
Hannah
„Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge,
sondern mit der Tat und mit der Wahrheit."
(1. Johannes 3,18)
Emily
„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott.
Ich stärk e dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand
meiner Gerechtigk eit."
(Jesaja 41,10)
Eiserne Hochzeit:
Das Fest der Eisernen Hochzeit feierten mit einem Dankgottesdienst:
Herbert und Ruth
„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“
(Psalm 119,105)
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Gemeindebrief
Beerdigt wurden:
Karl-Hermann
77 J.
„Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet.“
(Römer 12,12)
Günter
67 J.
„Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen.“
(Kolosser 3,23)
Rainer
58 J.
„Gelobt sei, der da k ommt, der König, in dem Namen des Herrn!
Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe.“
(Luk as 19,38)
Maria
89 J.
„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“
(Johannes 16,33)
Lina
90 J.
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
(Matthäus 28,20)
Aleksandra
90 J.
„Du tust mir k und den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle
und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.“
(Psalm 16, 11)
Der Himmel
Für manche Christen ist der Himmel ganz nah, für andere weiter weg.
Aber alle stimmen darin überein: Christus hat durch seinen Tod und seine
Auferstehung den Himmel für die Menschen geöffnet.
Eduard Kopp
Gemeindebrief
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8
Geburtstage in Weidenhausen
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern und wünschen alles Gute und
Gottes Segen für das kommende Lebensjahr.
März
04.
04.
05.
07.
07.
08.
09.
12.
12.
12.
15.
15.
16.
16.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
30.
30.
31.
31.
Waldemar
Inge
Elisabeth
Edwin
Guntram
Werner
Dieter
Lieselotte
Samuel
Hulda
Erna
Ursula
Erika
Manfred
Gertrud
Wolfgang
Gretel
Ernst
Heinrich
Christine
Katharina
Helmut
Helmut
Fritz
Heinrich
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80
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Hinweis
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Herausgeber des Gemeindebriefes (KV) mit.
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Gemeindebrief
April
02.
03.
03.
04.
04.
06.
06.
06.
10.
12.
17.
20.
22.
23.
25.
26.
27.
28.
29.
Helga
Christel
Erna
Helga
Liesel
Edith
Jakob
Herbert
Herbert, Dr.
Marianne
Liesel
Erich
Ingrid
Peter
Anita
Herta
Karl-Heinz
Maria
Manfred
83
79
73
82
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78
J.
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J.
Gemeindebrief
2 / 2015
10
Mai
03.
03.
04.
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
12.
13.
14.
14.
15.
16.
17.
18.
20.
22.
24.
26.
27.
28.
29.
29.
30.
Gretel
Hans-Jürgen
Gudrun
Otto
Lieselotte
Edith
Margot
Waltraud
Ingeborg
Brunhilde
Elsbeth
Elisabeth
Ewald
Luise
Letterio
Ingeborg
Doris
Gretel
Werner
Erika
Herta
Erhard
Helga
Sonja
Manfred
Hilde
Dietmar
85
73
84
78
89
78
73
82
75
87
79
80
80
79
76
76
75
81
75
72
82
77
79
78
71
76
78
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
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J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
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2 / 2015
Gemeindebrief
Geburtstage in Römershausen
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern und wünschen alles Gute und
Gottes Segen für das kommende Lebensjahr.
März
04.
04.
11.
26.
28.
Margarete
Marlies
Katharina
Marie
Günter
78
78
93
77
82
J.
J.
J.
J.
J.
Adolf
Hans
Brigitte
Christel
75
87
72
78
J.
J.
J.
J.
Elisabeth
94 J.
April
11.
14.
20.
30.
Mai
31.
Die Frauengruppen unserer Kirchengemeinde laden alle Interessierten
zu einem Vortrags- und Gesprächsnachmittag herzlich ein.
Am Freitag, den 24.4.2015 wird um 14.30 Uhr
die Referentin Gunhild Sandrock
aus Simmersbach zum Thema
„Symbole in Alltag und Kirche“
im Ev. Gemeindehaus sprechen.
Gunhild Sandrock
Zum Programm des Nachmittags gehört auch
ein gemeinsames Kaffeetrinken.
Gemeindebrief
2 / 2015
12
Erlös der letzten beiden
Wir freuen uns, dass die letzten beiden Basare wieder sehr erfolgreich verlaufen sind und
wir für die Kinder und Jugendlichen in unserer Kirchengemeinde spenden können.
Der Erlös wird aufgeteilt.
Zum einen gehen 300,00 € an den Förderkreis „Sei dabei!“. Herzlichen Dank an Fr. Wabel
und allen Helfern für ihren Einsatz bei der Kinder- und Jugendarbeit.
Zum anderen gehen 300,00 € an den Ev. Kindergarten Weidenhausen. Die Erzieherinnen
und Kinder wissen bestimmt schon, welche Wünsche ihrer sicherlich langen Wunschliste,
sie sich damit erfüllen können.
Das Team des Eltern-Kind-Kreises und des Elterntreffs
Büchertisch
Einen Spendenscheck in Höhe von 330,00 € konnte das Büchertischteam der Ev. Kirchengemeinde und Herrn Martin Scheid vom Kirchenvorstand am 18. Februar 2015 an die
Eltern des kleinen Robin Richter aus Weidenhausen überreichen. Robin leidet an der
seltenen Muskelkrankheit AMC.
Das Büchertischteam freut sich sehr, mit einem kleinen Geldbetrag dazu beizutragen,
einen kleinen Aufzug im Haus Richter mitzufinanzieren.
Wir bedanken uns bei allen ganz herzlich, die den Büchertisch im letzten Jahr so großzügig unterstützt haben.
Der Erlös des Büchertisches in diesem Jahr ist bestimmt für:
Hospizdienst Immanuel
Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst
Teichstr. 5, 35075 Gladenbach
Wir freuen uns, Sie auch weiterhin an unserem Büchertisch im Vorraum der Ev. Kirche
begrüßen zu können.
Unser Büchertisch ist jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet.
Herzliche Grüße
Irmtraud Kaut und Ingrid Schlierbach
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2 / 2015
Gemeindebrief
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat beides greifen die Weltgebetstagsfrauen von
den Bahamas in ihrem Gottesdienst zum
6. März 2015 auf. Unter dem Motto „Begreift
ihr meine Liebe?“ danken sie Gott für ihre
atemberaubend schönen Inseln und für die
menschliche Wärme der bahamaischen
Bevölkerung. Gleichzeit wissen sie darum,
wie wichtig es ist, dieses liebevolle Geschenk
Gottes engagiert zu bewahren. In der Lesung
aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in
der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht,
wird für die Frauen der Bahamas Gottes
Liebe erfahrbar. Gerade in einem Alltag in
Armut und Gewalt braucht es die tatkräftige
Nächstenliebe von jeder und jedem Einzelnen, braucht es Menschen, die in den Spuren
Jesu Christi wandeln.
Freitag, 06. März 2015, 19:30 Uhr,
in der Ev. Kirche Weidenhausen
Gemeindebrief
2 / 2015
14
Wir werden am Sonntag,
den 29. März 2015,
konfirmiert
Weidenhausen
Michelle
Emily
Anna - Maria
Römershausen
Jan Moritz
Laura
Emily - Sharleen
Erdhausen
Marvin
Moesha Lea
Timo
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2 / 2015
Gemeindebrief
O Gott,
du hast Abraham
aus seinem Land herausgeführt
und ihn auf allen seinen Wegen behütet.
Gewähre auch uns diesen Schutz.
Stärke uns in Gefahr,
behüte unseren Schritt.
Sei uns ein kühler Schatten
in der Hitze des Tages,
schützender Mantel gegen die Kälte.
Trag uns in Ermüdung,
und verteidige uns in jeder Not.
Sei uns ein fester Stab gegen den Sturz
und ein Hafen,
der die Schiffbrüchigen aufnimmt.
Lass uns unter deiner Führung
mit Sicherheit unser Ziel erreichen.
Lass uns unsere Heimat finden,
Nach einem alten Pilgergebet
Leiterer
lass uns ankommen bei dir.
Gemeindebrief
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Zur Passionsandacht laden wir
herzlich ein:
Freitag 20.03. um 19:30 Uhr in Weidenhausen
Passionsandacht
Freitag 27.03. um 19:30 Uhr in Römershausen
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Gemeindebrief
Lesungen und Musik am Karfreitag
Anstelle des Gottesdienstes am Morgen des Karfreitags laden wir
in diesem Jahr am Karfreitagnachmittag,
03. April 2015 um 15:00 Uhr, zur Sterbestunde Jesu,
in die Ev. Kirche in Weidenhausen ein.
Die Passionsgeschichte aus dem Markusevangelium wird von
verschiedenen Leserinnen und Lesern vorgetragen.
Dazu erklingen ausgewählte Chor- und Orgelstücke
sowie Gemeindelieder.
Der Chor „Ad Novum“
unter der Leitung von Johannes Tunyogi-Csapó,
die Kantorei des Ev. Dekanats Gladenbach und
KMD Burkhardt Zitzmann wirken mit
Karfreitag
Karfreitag ist der Tag der Solidarität
Gottes mit allen, die leiden, weinen
und schreien, mit denen, die gequält
und geschändet werden.
Er geht mit ihnen durch Schmerz,
Leid und Tod, damit sie auch dort
von ihm gehalten sind.
TINA WILLMS
Gemeindebrief
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18
19
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Gemeindebrief
Einladung zum
Osternachtgottesdienst
am 05. April 2015 um 5:00 Uhr in der
Ev. Kirche in Weidenhausen
Noch im Dunkel der Nacht stehen wir auf und kommen zur
Kirche.
Wir feiern gemeinsam den Morgen der Auferstehung und
gehen dann in den erwachenden Tag hinaus, um auf dem
Friedhof die Osterlesung zu hören.
Anschließend trinken wir Kaffee im Ev. Gemeindehaus.
Ostermorgen
Und plötzlich steht einer
am Grab und sagt:
„Der, den du suchst,
ist nicht hier.“
Vertrieben hat einer
die Todesnacht,
vor dir liegt neu
das Leben im Licht.
Tina Willms
Die Freude des Ostermorgens,
die Gnade des Auferstandenen
und eine gesegnete Osterzeit
wünscht Ihnen Ihre
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
2 / 2015
20
© KMD B. Zitzmann
Gemeindebrief
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2 / 2015
Gemeindebrief
Die Evangelische Kirchengemeinde Weidenhausen,
der Kirchenchor „Ad Novum“, sowie das Unplugged-Projekt
laden ganz herzlich zu einem
Zuhör-Genuss Benefizkonzert
mit musikalischen Gästen ein.
Gleichzeitig wird
seine Debut-CD
"Solitaire" - die hiermit zum ersten mal der Öffentlichkeit
vorgestellt wird - präsentieren.
Lassen sie sich verzaubern von einer musikalisch dichten
Atmosphären-Reise durch unterschiedliche Stile.
Wann: Samstag, den 25. April 2015, 20.00 Uhr
Wo: Ev. Kirche in Gladenbach - Weidenhausen
Gemeindebrief
2 / 2015
22
Wir laden Sie herzlich
zu unserem Familiengottesdienst
an
Christi Himmelfahrt,
am 14.
Mai 2015,
um 10:30 Uhr.
in der Ev. Kirche
in Weidenhausen ein.
Anschließend ist für ein
gemeinsames
Mittagessen
und Kaffeetrinken
gesorgt.
Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen.
Johannes 12,32
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2 / 2015
Gemeindebrief
Herzliche Einladung
zum
Motorradgottesdienst 2015
Pfingstmontag 25.05.2015, 11:00 Uhr
in der Ev. Kirche in Weidenhausen
Schon traditionell wird es am Pfingstmontag laut in der und um die Kirche in
Weidenhausen.
Wir laden herzlich ein zum Motorradgottesdienst, alle die Motorrad oder Roller fahren, auch Trikes und Quads sind
willkommen und natürlich alle Menschen,
die sich mit uns verbunden fühlen.
Wir feiern Gottesdienst, loben den Herrn,
haben ein gute Zeit miteinander, erfahren ein
Stück von Gottes
Schöpfung auf die Art, wie wir es am
liebsten tun und freuen uns auf alle, die
den Tag mit uns verbringen.
Die Küche kann an dem Tag kalt bleiben,
wir halten gerne auch gute Gemeinschaft
am Tisch.
Es danken für die Gastfreundschaft in
Weidenhausen und laden ein die
Pfarrer Michael Karg, Martin Schindel
und Olaf Schmidt und alle HinterlandBiker"
Gemeindebrief
2 / 2015
Kids-Club (ab 7 Jahre)
Jeden Montag 17:00 - 18:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Wann?
02.03.
09.03.
16.03.
23.03.
13.04.
20.04.
27.04.
04.05.
11.05.
18.05.
25.05.
01.06.
Was?
Großer Quiznachmittag
Kids-Club kreativ I
Kids-Club kreativ II
Osterolympiade
Osterferien
Spielenachmittag
Kriminachmittag
„in einer Minute“
lecker, lecker, lecker
Eine Geschichte aus LEGO I
Eine Geschichte aus LEGO II
kein Kids-Club
Kids-Club kreativ
Teenkreis (ab Konfirmation)
Jeden Dienstag, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Wann?
03.03.
12.03. (Do)
15.03. (So)
17.03.
26.03. (Do)
Karfreitag
03.04.
Ostermontag
06.04.
14.04.
21.04.
28.04.
05.05.
12.05.
17.05.(So.)
19.05.
26.05.
Was?
Dixit
19:00 Uhr Dabei-Sein / Ort: Bad Endbach
18:00 Uhr Jugo in Oberhörlen
Teenkreis kreativ
19:00 Uhr Dabei-Sein / Ort: Günterod
19:00 Uhr Dabei-Sein / Ort: Weidenhausen
Ostertreffen Holzhausen
Spieleabend
lecker Pizza
„Müllmensch“
Monte Salino
sky and heaven
18:00 Uhr Jugo Herzhausen
Teenkreis kreativ I
Teenkreis kreativ II
24
25
2 / 2015
Gemeindebrief
Jugendkreis 16+ (ab 16 Jahre)
Jeden Donnerstag 19:00 - 21:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Wann?
05.03.
12.03.
15.03.(So)
19.03.
26.03.
Karfreitag
03.04.
Ostermontag
06.04.
16.04.
23.04.
30.04.
07.05.
14.05.
17.05.(So)
21.05.
28.05.
Was?
Dixit
19:00 Uhr Dabei-Sein / Ort: Bad Endbach
18:00 Uhr Jugo in Oberhörlen
Spieleabend
19:00 Uhr Dabei-Sein / Ort: Günterod
19:00 Uhr Dabei-Sein / Ort: Weidenhausen
Ostertreffen Holzhausen
Kreativ
Abend der Gefühle
Spieleabend
Vorbereitung Spieleprogramm
Kein Jugendkreis
18:00 Uhr Jugo Herzhausen
Lecker und gut gekocht
sing and pray
Kindergottesdienst in
Römershausen
KiGo (ab 4 Jahre)
für alle Kinder ab 4 Jahren
von 10:30 Uhr - 11:30 Uhr
im Kindergottesdienstraum des DGH
Wann?
08.03.
22.03.
19.04.
03.05.
17.05.
31.05.
Was?
Zeit zum Abschied
Ein Zeichen zum Abschied
Osterferien
„Warum weinst du?“ - Maria Magdalena
Wie nah bist du Gott?
Freunde halten zusammen - Jesus
schenkt neue Kraft
Gottes Geist führt und leitet
Gemeindebrief
2 / 2015
26
Vom Heiligen Geist begeistert
PFINGSTEN
An Pfingsten feiern Christen das Fest der
"Ausgießung des Heiligen Geistes". Der
Name leitet sich aus dem griechischen
"pentekoste" ab, was so viel heißt wie der
Fünfzigste. Am 50. Tag nach Ostern, so
wird in der Apostelgeschichte (2,1–41)
berichtet, versammelten sich die Jünger
Jesu und wurden vom Heiligen Geist
erfüllt, der mit Brausen und Feuerflammen
vom Himmel kam. Der Heilige Geist
versetzte sie in die Lage, mit Menschen zu
sprechen, deren Sprache sie ursprünglich
nicht beherrschten. Jerusalem war an diesem Tag, an dem das Wochenfest gefeiert
wurde, mit Pilgern überfüllt. Sie waren aus
vielen Ländern angereist und überrascht,
die Jünger in der eigenen Muttersprache
reden zu hören.
Zuschauer halten Gläubige für betrunken
Zuschauer hatten für dieses Geschehen
nur Spott übrig, denn sie hatten den
Eindruck, die Gläubigen seien betrunken.
Gegen diesen Vorwurf verwahrt sich Petrus in seiner Predigt (Apostelgeschichte
2,16–36).
Auf die Verkündigung von der Auferweckung Jesu reagieren die Menschen
ergriffen und fragen, was sie tun sollen.
Petrus fordert sie auf, Buße zu tun und
sich taufen zu lassen – ein Aufruf, dem der
Apostelgeschichte zufolge 3000 Menschen
folgten. Daher gilt das Ereignis der Ausgießung des Heiligen Geistes auch als
Geburtsstunde der christlichen Gemeinde
und der Kirche.
Der Heilige Geist eint die Zerstreuten
Diese Berichte und Bilder der Bibel sollen
zeigen, wie der Heilige Geist die Menschen
sammelt. Die Anhänger Jesu haben erlebt,
wie einheitsstiftend er die Zerrissenheit
und Zerstreuung aufhebt, die seit dem
Turmbau zu Babel geherrscht hatte
(1. Mose 11,1–9). Davor "hatte aber alle
Welt einerlei Zunge und Sprache" gehabt,
so heißt es im 1. Buch Mose. Der Versuch
aber, sich durch diesen Bau, der bis an den
Himmel heranreichen sollte, einen Namen
zu machen, wurde von Gott durchkreuzt.
"Auf, steigen wir hinab und verwirren wir
dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die
Sprache des anderen versteht", so
beschließt er dem Turmbau der Menschen
Einhalt zu gebieten. Danach verstand
keiner mehr den anderen, sie wurden alle
zerstreut über die gesamte Erde. Bis sie
sich Pfingsten wiederfinden in einem
gemeinsamen Geist. Mit diesem letzten
Fest im Osterfestkreis feiern Christen deshalb auch die Einheit der Gläubigen. Die
liturgische Farbe für Pfingsten ist Rot für
das Feuer des Heiligen Geistes.
evangelisch.de
27
2 / 2015
März
1 So
Reminiszere
Stehkaffee
2 Mo
Gemeindebrief
April
Mai
1 Mi
1 Fr
2 Do
Gründonnerstag
2 Sa
3 Di
3 Fr
Karfreitag
3 So
4 Mi
4 Sa
Karsamstag
4 Mo
5 Do
5 So
Ostersonntag
5 Di
6 Fr
10.W.
6 Mo Ostermontag
Weltgebetstag
7 Sa
15.W.
7 Do
8 Mi
8 Fr
9 Do
9 Sa
10 Di
10 Fr
10 So
11 Mi
11 Sa
8 So
9 Mo
11.W.
12 So
13 Fr
13 Mo
14 Sa
14 Di
14 Do
15 Mi
15 Fr
16 Do
16 Sa
17 Di
17 Fr
17 So
18 Mi
18 Sa
Lätare
16 Mo
12.W.
19 Do
20 Fr
19 So
Passionsandacht Weidenhsn.
Frühlingsanfang
22 So
Judika / Weltwassertag
23 Mo
13.W.
Rogate
20.W.
12 Di
16.W.
13 Mi
Christi Himmelfahrt
Familiengottedienst
Exaudi
Kirchencafé
18 Mo
M iserikordias Domini
Konzert: Orgel trifft Violine
20 Mo
21 Sa
19.W.
11 Mo
Quasimodogeniti
Kirchencafé
12 Do
15 So
Kantate
Stehkaffee
6 Mi
7 Di
Okuli
Kirchencafé
M aifeiertag
21.W.
19 Di
17.W.
20 Mi
21 Di
21 Do
22 Mi
22 Fr
23 Do
23 Sa
24 Di
24 Fr
Vortrag
" Symbole in Alltag und Kirche"
25 Mi
25 Sa
Benefizkonzert " John Cordi"
25 Mo M otorradgottesdienst
26 So
Jubilate - Stehkaffee
KV-Wahl 2015
26 Di
26 Do
27 Fr
Passionsandacht in Römershsn.
28 Sa
29 So
30 Mo
31 Di
Palmarum - Konfirmation
Beginn der Sommerzeit
14.W.
27 Mo
24 So
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
18.W.
27 Mi
28 Di
28 Do
29 Mi
29 Fr
30 Do
30 Sa
31 So
Trinitatis
22.W.
Gemeindebrief
01.
2 / 2015
28
Römershausen
9:15 Uhr
Reminiszere
mit Möglichkeit zur Taufe
Weidenhausen
10:30 Uhr
06. Gottesdienst zum Weltgebetstag
19.30 Uhr
08. Okuli
9.15 Uhr
10.30 Uhr
15. Laetare
9.15 Uhr
10.30 Uhr
März
mit Prädikantin R. Bingel
20. Passionsandacht
19.30 Uhr
22. Judika
10.00 Uhr
Vorstellung der Konfirmandinnen
und Konfirmanden
27. Passionsandacht
19.30 Uhr
mit Prädikantin R. Bingel
29. Palmarum
10.00 Uhr
mit "Ad Novum"
Konfirmation
29. März - Beginn
der Sommerzeit
Stehkaffee nach dem Gottesdienst
im Ev. Gemeindehaus wieder am :
01. März, 26. April, 03. Mai
Kindergottesdienst ist um 10:30 Uhr


jeden Sonntag in Weidenhausen im Ev. Gemeindehaus
14-tägig in Römershausen im Dorfgemeinschaftshaus
!
Achtung:
In den Schulferien findet kein Kindergottesdienst statt.
29
2 / 2015
Gemeindebrief
Römershausen
02.
Gründonnerstag
Abendmahlsgottesdienst
03. Karfreitag
Weidenhausen
19:30 Uhr
15:00 Uhr
Lesung und Musik zur Sterbestunde Jesu
05. Ostersonntag
5:00 Uhr
April
Osternacht
06. Ostermontag
9:15 Uhr
10:30 Uhr
9:15 Uhr
10:30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
12. Quasimodogeniti
mit Prädikantin R. Bingel
19. Miserikordias Domini
14.00 Uhr
Festgottesdienst 70 Jahre Frauenhilfe,
anschließend Kaffeetrinken im Gemeindehaus
26. Jubilate
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Römershausen
Weidenhausen
10:30 Uhr
Kirchenvorstandswahl
03. Kantate
mit "Ad Novum"
Einführung der neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden und mit Möglichkeit zur Taufe
10. Rogate
10.00 Uhr
mit "Ad Novum"
Goldene Konfirmation
Mai
14. Christi Himmelfahrt
10.30 Uhr
mit "Ad Novum"
Familiengottesdienst
17. Exaudi
9.15 Uhr
10.30 Uhr
9.15 Uhr
10.30 Uhr
mit Prädikantin R. Bingel
24. Pfingstsonntag
Abendmahlsgottesdienst
25. Pfingstmontag
11.00 Uhr
mit "Ad Novum"
Motorradgottesdienst
31. Trinitatis
mit Prädikantin R. Bingel
Der Büchertisch
im Vorraum der Ev. Kirche in Weidenhausen
ist jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet.
9.15 Uhr
10.30 Uhr
Gemeindebrief
2 / 2015
30
31
2 / 2015
Gemeindebrief
Gemeindebrief
2 / 2015
32
33
2 / 2015
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Wir stellen uns zur Wahl.
Die Kandidatinnen und Kandidaten
Cornelia Bastian
„Seit Oktober 2010 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand.
Die Aufgaben innerhalb einer Kirchengemeinde sind vielfältig und sehr umfangreich. Mir ist es wichtig, dass unsere
Gemeinde weiterhin aktiv und lebendig bleibt.
Ich kümmere mich um den Förderkreis, der unsere Jugendarbeit fördert. Die Jugendarbeit und alles was damit zusammenhängt finde ich sehr wichtig für eine Kirchengemeinde, denn aus Jugendlichen werden Erwachsene, die dann als nächste
Generation in die Gemeinde hineinwachsen.
Ich würde gerne weiter daran mitarbeiten, damit uns das gelingt.“
Timo Blieder
„Ich werde im April 40 Jahre alt, bin Diplom-Betriebswirt
(FH) und arbeite als Disponent. Ich spiele gerne Fußball
und organisiere die Abteilung Alte Herren vom
VFL Weidenhausen.
Seitdem ich mit meiner Frau 2006 nach Weidenhausen
gezogen bin, besuche ich regelmäßig den Gottesdienst
und die Veranstaltungen der Ev. Kirchengemeinde. Ich
fühle mich hier sehr wohl und bin froh, ein Teil dieser lebendigen
Gemeinde zu sein.
Ich möchte Verantwortung übernehmen und aktiv an der positiven Entwicklung der Ev. Kirchengemeinde Weidenhausen - Römershausen mitwirken. Mir
ist es dabei wichtig, in der heutigen modernen Zeit den christlichen Glauben
und das Leben in der kirchlichen Gemeinschaft attraktiv zu gestalten.“
Gemeindebrief
2 / 2015
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Judith Bitterlich
„Da der Glaube an Gott eine wichtige Rolle in meinem
Leben spielt, ist mir auch die Gemeinschaft mit anderen
Christen in unserer Kirchengemeinde wichtig. Eine lebendige Gemeinde kann ohne die Mitarbeit ihrer Mitglieder
mit deren vielfältigen Gaben nicht funktionieren. Daher
möchte ich mich erneut für das Amt einer Kirchenvorsteherin zur Verfügung stellen. Ich möchte das Gemeindeleben aktiv mitgestalten und Ansprechpartnerin für die
Gemeindeglieder sein. Ein Anliegen ist mir auch die übergemeindliche Arbeit in
der Synode.“
Alex Friebertshäuser
„-Zu Beginn erstmal vielen Dank für Ihr Interesse an der
Wahl des Kirchenvorstandes. Das Theologiestudium weckte in mir das Interesse, mich
in der Kirchengemeinde zu integrieren. Besonders mit
Blick auf den demographischen Wandel unserer Zeit
möchte ich einerseits der jüngeren Generation eine Stimme geben, als auch zum Erhalt der Kultur beitragen. Die
Vielfalt der großen ehrenamtlichen Aufgaben im Kirchenvorstand sehe ich als Chance und Herausforderung. Darüber hinaus hat die
Bewahrung von Gemeinschaft einen großen Anteil am Gemeindeleben und
somit möchte ich bei dieser Umsetzung mitwirken. Damit das „do ut des“ [ich
gebe dir, damit du mir gibst] nicht zu einer mathematischen Formel wird,
möchte ich mich für ansprechende und dynamische Diskussionen- und neue
Ideen im Rahmen der Kirchengemeinde stark machen. Ich freue mich auf ein
schönes Miteinander. - Ein großes Dankeschön für Ihr Vertrauen -“
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2 / 2015
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Kristina Felix
"Als Mutter dreier Kinder möchten mein Mann und ich,
dass unsere Kinder im Glauben an Gott aufwachsen. Dazu
gehört für mich auch die aktive Mitarbeit in unserer Gemeinde. Nachdem ich mich schon seit einigen Jahren im
Eltern-Kind-Kreis sowie beim Elterntreff engagiere, möchte ich mich nun auch im Kirchenvorstand einbringen.
Dabei liegt mir insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit
in unserer Gemeinde am Herzen."
Werner Müller
„Unser Gemeindeleben ist vielfältig und sehr aktiv. Das
ist gut so. Gottes Segen ist in allen Bereichen unserer
Kirchengemeinde sichtbar. Darüber können wir uns
freuen und dankbar sein.
Ich möchte gerne für die nächste Amtszeit Verantwortung in und für unsere Kirchengemeinde übernehmen.
Meine Gaben und Fähigkeiten möchte ich für die
Kirchengemeinde und zum Lob Gottes einsetzen.“
Gemeindebrief
2 / 2015
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Sabine Graf-Schäfer
„Mein Mann und ich haben im Jahr 2011 einen Ort gesucht, in dem wir ein zu Hause zwischen unseren Arbeitsplätzen in Herborn und Marburg finden konnten.
Gott hat uns nach Weidenhausen geführt.
Ich bin sehr glücklich darüber! Das hat mehrere Gründe,
aber im Hinblick auf meine Kandidatur finde ich wichtig zu
sagen, dass ich die Kirchengemeinde als sehr aktiv und
lebendig, offen und herzlich erlebe. Ich möchte gerne in der Kirchengemeinde
mitarbeiten und dafür meine Fähigkeiten zur Verfügung stellen.“
Martin Scheld
„Der Glaube, die Gemeinde, Gottes Wort und unsere
Ev. Kirche in Weidenhausen und Römershausen gehören
für mich untrennbar zusammen. Ich möchte dazu beitragen, mit Pfarrer Axel Henß und dem neuen Kirchenvorstand, eine lebendige Gemeinde und ein christliches
Miteinander mit zu gestalten.
Deshalb kandidiere ich für eine 3. Amtsperiode!
EVANGELISCH- aus gutem Grund!“
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2 / 2015
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Elfi Kirch
„Da ich bereits seit 12 Jahren Mitglied des Kirchenvorstands bin, möchte ich auch weiterhin die Verantwortung für die Belange unserer Gemeinde tragen.
Ich möchte einen Beitrag leisten, dass unsere Kirche als
lebendige, menschennahe und offene Kirche noch stärker Anlaufpunkt für alle Altersgruppen wird. Gerade in
einer Zeit, in der Wirtschaft und Politik allzu oft die
christlichen und menschlichen Aspekte vermissen lassen, ist es wichtig, dass
die Kirche vor Ort den Menschen zeigt, dass es Werte gibt, für die es sich
lohnt einzustehen und die eine Gesellschaft erst zu einer tatsächlichen
Gemeinschaft werden lassen.“
Martin Schiller
„Ich bin 50 Jahre alt und von Beruf Altenpfleger.
Vor ca. einem Jahr habe ich die Nachbarschaftshilfe
„HiNN, Miteinander und Füreinander in Weidenhausen"
angestoßen und betätige mich dort ehrenamtlich als
Koordinator. In meiner Freizeit spiele ich aktiv Tischtennis im TTC Weidenhausen.
Ich möchte aktiv in der Ev. Kirchengemeinde in Weidenhausen mitarbeiten, weil es für mich wichtig ist, in einer Gemeinschaft seinen
Glauben zu leben. Meiner Meinung nach darf Nächstenliebe nicht nur ein
Begriff sein, sondern muss mit Leben gefüllt werden – wenn möglich jeden
Tag. Ich sehe die Kirche als Zentrum für ein Miteinander für jung und alt.
Dafür möchte ich mich einsetzen.“
Gemeindebrief
2 / 2015
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Siegrun Kraft
„Aller guten Dinge sind „3“, und so stelle ich mich zum
3. Mal zur Wahl.
Meine Aufgaben im Kirchenvorstand und in unserer
Gemeinde habe ich in den letzten Jahren mit viel Kraft
aber gerne ausgeübt. Es gab viele positive Rückmeldungen, die mich auch immer wieder aufgebaut haben.
Jesus fordert uns heraus, denn seine Liebe soll gelebt
werden! Und in diesem Sinne will ich der Gemeinde
meinen Dienst gerne wieder zu Verfügung stellen.“
Frank Schmidt
„In den vergangenen sechs Jahren durfte ich unter anderem in den Bereichen Kinder/Jugend, Kindergarten und
Diakonie an der Arbeit des Kirchenvorstandes mithelfen.
In dieser Zeit hat sich in der Kirchengemeinde viel bewegt.
So wurden zum Beispiel der Kids Club, der Teenkreis und
ein Jugendkreis gegründet bzw. wieder zum Leben
erweckt. Auch die Mitarbeit im Hinterländer Netzwerk
Nachbarschaftshilfe (HiNN) oder die Gründung der Stiftung „Glaube verbindet“
und des Fördervereins „Sei dabei!“ gehören dazu.
Als Rädchen im Getriebe an dieser Bewegung teil zu haben, macht Spaß und
Lust auf eine weitere Amtszeit in einem engagierten Kirchenvorstand.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder “
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2 / 2015
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Anja Lang
„Da mir die Aufgaben im Rahmen des Kirchenvorstandes sehr viel Freude bereiten, möchte ich mich erneut
zur Wahl stellen. Besonders am Herzen liegt mir die
Kinder- und Jugendarbeit unserer Kirchengemeinde
und deshalb würde ich mich in diesem Bereich gerne
weiter einbringen.“
Sascha Stepke
„Hallo, mein Name ist Sascha Stepke. Ich wohne in Weidenhausen in der Römershäuser Str. 14 a. Habe 2 Kinder,
den Sören Michael und den Sönke Malte, und eine Frau
die Barbara. Von Beruf Dachdecker seit 25 Jahren. Meine
Hobbys sind Modelleisenbahn, Motorrad fahren und ich
liebe Zoos. Ach ja, verkaufe Sachen bei Ebay, aber nur so
zum Spaß, nicht zum reich werden. Mir macht dabei Spaß,
das ich mit vielen Menschen in Kontakt komme auf der ganzen Welt. Hatte
schon Sachen nach Australien, Amerika verkauft und Europa natürlich auch.
Das in Australien war lustig, das war in der Nähe von Marburg. Habe dann
erfahren, dass damals viele Auswanderer aus unserem Marburg da hin sind
und deutsch sprachen. Dann haben sie kurzer Hand das Dorf nach unserem
Marburg benannt. Es gibt noch 2 deutsche Dörfer dort,
die Namen fallen mir gerade aber nicht ein.
Warum ich dem Kirchenvorstand beitreten möchte ist, weil ich gerne mit Menschen zu tun habe und ich der Gemeinde gerne nutzen möchte. Da ich Dachdecker bin und auch andere handwerkliche Sachen gut meistern kann, glaube ich
zumindest von großem Nutzen für die Gemeinde zu sein.“
Gemeindebrief
2 / 2015
Evangelische Kirchengemeinde
Weidenhausen - Römershausen
Durch die Gemeindeversammlung am 07.12.2014 wurden
Emily Werner und Luca Federico Da Lozzo als Jugenddelegierte in den
neuen Kirchenvorstand gewählt. Auch sie stellen sich hier vor.
Emily Werner
„Ich bin 14 Jahre alt und komme aus Weidenhausen.
Seit meinem dritten Lebensjahr besuchte ich mit großer
Freude den Kindergottesdienst. Eine Erfahrung, die mir
persönlich gezeigt hat, wie schön es ist, in der Gemeinde
aufgenommen zu sein und mitwirken zu können. Das
Für-und Miteinander in der Gemeinde aller Altersklassen sehe ich als eine der wichtigsten Aufgaben. Dazu
möchte ich gerne beitragen.
Luca Federico Da Lozzo
„Ich bin 15 Jahre alt und in Weidenhausen getauft, aufgewachsen und konfirmiert worden. Unser Dorf und unsere
Kirchengemeinde sind mir sehr wichtig, deshalb möchte ich
mich in der Jugendarbeit engagieren und mit im Kirchenvorstand und in der Gemeindearbeit einbringen.
In der Vorbereitungszeit zu meiner Konfirmation habe ich
festgestellt, dass mir „Kirche“ Spaß macht und ich mitgestalten möchte.
Ich finde es toll, dass zum ersten Mal Jugenddelegierte im Vorstand mitwirken
dürfen und ich möchte dazu beitragen, die Jugendarbeit in der Kirche zu unterstützen. Ich besuche das Gymnasium in Gladenbach und
in meiner Freizeit spiele ich Fußball.“
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2 / 2015
Gemeindebrief
2015 - 2016
Weidenhausen
Julian
Felicia
Julian
Finn
Olivia
Pauline
Philipp
Lena-Sophie
Jan-Philipp
Isabel
Jana
Römershausen
Theresa
Pauline
Tjark Torben
Phil Louis
Maike
Jacqueline
Tiana
Gemeindebrief
2 / 2015
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Gastgeber für Besuch aus Ngara gesucht
Eine vierköpfige Delegation aus Ngara, Tansania wird vom 23. September bis 13. Oktober
das Dekanat Gladenbach besuchen. Der Tansania-Arbeitskreis sucht Gastgeber, die
bereit sind, zwei Gäste für je eine Woche aufzunehmen. Was dazu nötig ist? Vor allem
Gastfreundschaft, Interesse an Menschen aus einer anderen Kultur und ein paar
Englischkenntnisse.
Wer sich dafür interessiert, sollte sich bitte bis 30. Juni mit dem Dekanat Gladenbach
(siehe unten) in Verbindung setzen. Der Tansania-Arbeitskreis wird sich dann bei Ihnen
melden.
Pfr. Jörg Stähler, Ökumenereferent
des Dekanats Gladenbach,
Tel.: 06462-9157813,
Email: joerg.staehler.dek.gladenbach
@ekhn-net.de
Bild: Foto vom letzten Partnerschaftsbesuch
in Tansania in 2013 nach dem Gottesdienst
in Ngara
Tansania-Arbeitskreis unterstützt Frauenprojekt
Der Tansania-Arbeitskreis (TAK) des Dekanats Gladenbach unterstützt in Absprache mit
den Partnern in Tansania ein Projekt für Frauen (SACCOS). In diesem Projekt können
Frauen einen Kleinkredit in Höhe von 260 Euro zu günstigen Konditionen bekommen.
Davon können die Frauen kleine Geschäfte aufbauen wie Früchte und Gemüse etc. auf
dem Markt verkaufen oder auch Schmuck herstellen, um sich eine Einnahmequelle zu
sichern.
Am 18. Januar wurde das Projekt in
Ngara mit einem Fundraising gestartet.
Das Ergebnis war umgerechnet 1.200
Euro (2,3 Millionen Tansanische Schilling), die der TAK erst einmal mit derselben Summe unterstützt. Beim geplanten Besuch aus Ngara im Dekanat Gladenbach werden die Frauenarbeit und
das genannte Projekt eines der Themen
sein.
Bild (ganz rechts): Yoram Karusya, Stellvertretender Bischof der Karagwe Diözese beim Beginn des
Fundraisings für das Frauenprojekt in Ngara
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2 / 2015
Gemeindebrief
Tansania - Arbeitskreis
Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei allen
für die wunderbaren und tollen Torten bedanken, die wir in unserem Kirchencafé
zugunsten unserer Partnergemeinde Kankanguke in Tansania verkaufen konnten.
Dieses ehrenamtliche Engagement ist nicht selbstverständlich!
Wir wissen es sehr zu schätzen. Es steckt sehr viel Zeit und Arbeit dahinter.
Es ehrt Sie alle und es ist wunderschön, dass Sie alle für diesen guten Zweck hinter uns
stehen.
Nur durch Ihre Initiative können sich unsere Gäste weiterhin im Kirchencafé wohlfühlen
und wir alle können unsere Mitchristen in Tansania auf diese Weise unterstützen.
Vielen herzlichen Dank an Sie alle.
Liebe Grüße
Tansania-Arbeitskreis der
Ev. Kirchengemeinde Weidenhausen - Römershausen
Kirchencafé
eine Idee des Tansania-Arbeitskreises
unserer Ev. Kirchengemeinde.
Das Kirchencafé im Ev. Gemeindehaus in Weidenhausen
ist einmal im Monat, sonntags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, geöffnet.
Gemeindebrief
2 / 2015
44
Kinderkonferenz praktisch
Liebe Leserinnen und Leser, im letzten
Gemeindebrief haben wir Ihnen von der
Einführung der Kinderkonferenz im
Rahmen von Partizipation berichtet. Die
Kinder werden in sie betreffende Entscheidungen im Kindergarten stärker eingebunden. Sie erhalten in altersgleichen Gruppen, für Kleine, Mittlere, und Große Kinder, Gehör und erleben die Selbstwirksamkeit ihrer Mitarbeit. Andererseits wird
erlernt, sich an die getroffenen Entscheidungen anzunähern oder sich mit den gemeinsam getroffenen Entscheidungen
abzufinden. Anwesenheit, Anliegen und
Ergebnisse werden dokumentiert.
Bisherige Themen waren z.B.:
1. Was würdet ihr gerne im Intensivraum
spielen können? Welches Spielmaterial
hättet ihr dort gerne zur Verfügung?
Was habt ihr für Ideen? Was denkt ihr
wie viele Kinder gleichzeitig dort sein
können? Die Entscheidung: Der Intensivraum wird zur Bibliothek. Darin soll
ein großes Regal mit Bilderbüchern
und Sachbüchern stehen, die wir uns
ansehen können oder uns vorlesen
lassen können. Da der Raum klein ist
können sich nur vier Kinder gleichzeitig
dort aufhalten und sich Bücher nach
ihrer Auswahl ansehen. Es wurde eine
4 Kartenampel eingeführt. Wenn sie
vergeben sind, kann kein anderes Kind
in die Bibliothek.
2. Die Schulis gehen montags immer
Wandern. Einige Kinder wollten wissen, ob sie auch zu dem Angebot nein
sagen dürfen. Die Entscheidung: Das
Ergebnis der Diskussion war, dass man
zweimal im Vierteljahr nein sagen darf
und nicht mit wandert.
Auch ganz praktische Anliegen gab es in
den Konferenzen. Die Kleinen wollten gerne Sterne an der Decke des Mehrzweckraumes haben. Sie haben diese selbst hergestellt und mit Hilfe der Erzieherin angebracht. Welches Frühstück es beim Fest
geben soll führte zu einer Einkaufsliste.
Ebenso wurden Auseinandersetzungen
und Probleme im Zusammenleben erörtert.
Auch Beschwerden über Kinder und
Erwachsene erhielten ihren Raum. Sie
wurden vorgebracht, diskutiert und einer
Lösung zugeführt.
Hier sehen Sie eine Kinderkonferenz
der Kleinen.
45
2 / 2015
Gemeindebrief
Warum sogenannte „Inhouse Fortbildungen“
so gut sind für den Kindergarten
Zunächst haben alle Erzieherinnen die
Möglichkeit, an der Planung dieser
gemeinsamen Fortbildung teilzuhaben.
Wir legen im Team fest, mit was wir uns
beschäftigen möchten, oder auch im Sinne
des Gesetzgebers vorweisen müssen.
Anschließend besprechen wir unser Vorhaben im Team-Träger-Dienstgespräch
und bitten den Kirchenvorstand um die
Bereitstellung der Mittel aus dem Kindergartenhaushalt.
Gemeinsam legen wir einen Zeitrahmen
fest und suchen uns eine/n Fortbildner/in,
der/die dieses Thema mit uns bearbeiten
kann. Das ist oft gar nicht so leicht, da gute
Leute schon lange im Voraus ausgebucht
sind und meist von weit her anreisen.
Die Erfahrung, dass es sich lohnt ein solches Vorhaben in die Tat umzusetzen, haben wir mit Frau Dr. phil. Bärbel Schlummer jetzt schon zum zweiten Mal gemacht.
Es ist besonders effektiv, wenn alle Erzieherinnen gleichzeitig und ohne Unterbrechung mehrere Stunden an einem Thema
arbeiten können. Das ist im Kindergartenalltag so natürlich nicht möglich, daher
haben wir im Jahr zwei Konzeptionstage,
an denen der Kindergarten aufgrund der
hohen Wichtigkeit geschlossen bleibt.
Diesmal wurde ein weiterer Baustein im
Zusammenhang mit Partizipation bearbeitet. Wir haben daran gearbeitet wie wir
zukünftig mit Ideen, Anregungen, Wünschen, Kritik und Beschwerden umgehen
möchten. Dies konnten wir thematisieren
und mit Frau Dr. Schlummer nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten in unserer
Kita suchen.
Selbstverständlich gibt es auch Fortbildun-
gen in einem anderen Rahmen zu solchen
Themen, aber da sind eben die Teilnehmer
aus verschiedenen Kitas oder sogar
Arbeitsbereichen. Dort sind unsere pädagogischen Fachkräfte nur welche von Vielen und können so oft nur Themen anreißen und aufgrund der Unterschiedlichkeiten hat die/der Fortbildungsleiter/in gar
nicht die Möglichkeit an realen Themen
auf die einzelnen Bedürfnisse konkret einzugehen.
Bisher war dies die zweite Inhouse Fortbildung für unser Team, wo einen ganzen Tag
zusammengearbeitet werden konnte.
Der Erfolg kann sich sehen lassen.
Wenn Frau Dr. Schlummer geht, sind noch
Dinge einzeln oder im Team zu bearbeiten
sowie in der Konzeption mit Feinschliff zu
verschriftlichen. Jedoch hat das Team gemeinsame Arbeitsergebnisse dokumentiert und wird sie in der gemeinsamen
Arbeit umsetzen.
Im Gegensatz dazu stehen zum Beispiel die
AG der Gladenbacher Kitas, wo das Hauptaugenmerk während des Vormittags auf
dem gegenseitigen Austausch liegt und
auch im Kennenlernen der Verschiedenheiten. Auch hier gibt es ein Rahmenthema pro AG mit sehr unterschiedlichen
Schwerpunkten und Arbeitsaufträgen. Das
ist eine andere Form und natürlich auch
eine andere Intensität, trotzdem sind alle
Erfahrungen dort und in einzelnen Fort
und Weiterbildungen wertvoll und wichtig.
Wir bedanken uns daher bei den Eltern,
die für Ihre Kinder an diesen Tagen anderweitig Betreuung gefunden haben und
auch dem Kirchenvorstand, der uns dies
ermöglich hat.
F. Dissars
Gemeindebrief
2 / 2015
46
Kindernachmittag „Ich will Leben“
Trotz Grippe- und Erkältungszeit
erlebten 16 Kinder am Samstag,
den 07.02. im Ev. Gemeindehaus
die Geschichte von der Samariterin, die am Jakobsbrunnen auf
Jesus traf. Sie wollte eigentlich nur
Wasser holen und niemandem
begegnen. Doch er sprach sie an.
„Wasser des Lebens“ wollte er ihr
schenken. Sollte das heißen: Nie
wieder Durst verspüren? Oder
meinte er vielleicht doch etwas
anderes?
Gemeinsam mit der Schnecke Fine überlegten die Kinder, für was Menschen
Wasser brauchen, was es bedeutet, Durst
zu haben und nach was sich Menschen
sehnen. Fine erklärte das „Wasser des
Lebens“ mit: da ist „Heiliger Geist im
Menschen“, der bewegt uns, gibt uns Kraft
zum Leben und ein Ziel.
Beim Nacherzählen, Nachdenken, Spielen,
Malen, Basteln, leckerem Kuchen und
Obst verging der Nachmittag wie im Flug.
Faszinierend waren für alle die Blumen, in
die jeder ein Gebet oder einen Wunsch an
Gott schreiben konnte. Falteten sie die
Blütenblätter zusammen und legten die
Blumen auf die Wasseroberfläche geschah
etwas Überraschendes: die Blütenblätter
öffneten sich wieder. Ganz von alleine. So
wie Gott entscheidet, wann und wie er
unsere Gebete erhört.
Als alle Kinder wieder
zusammen im Saal
saßen, hatten sie noch
nicht das Gefühl, dass
es schon vorbei sein
sollte. Doch die Eltern
standen bereits vor
der Tür: Ein deutliches
Zeichen dafür, dass
sich der Nachmittag
dem Ende neigte.
Isabella Wabel
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Gemeindebrief
Gemeindebrief
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Gemeindebrief
Gemeindebrief
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Mitarbeiterschulungen
für die Kinder- und Jugendarbeit
Als junger Mensch ehrenamtlich mit Kindern zu arbeiten, macht Spaß und bringt
Verantwortung mit sich. Das ist unseren
Jugendlichen und jungen Erwachsenen
durchaus bewusst. Sie nehmen ihre Aufgaben ernst und investieren auch außerhalb
der Gruppenstunden und Aktionen Zeit,
sich für ihr Ehrenamt weiterzubilden.
Das ist nicht selbstverständlich und
noch lange kein Standard in allen
Kirchengemeinden. Nicht blauäugig
zu agieren, sich Gedanken zu machen und ein Fundament zu haben,
das einem Sicherheit im Tun gibt,
ist mindestens genauso wertvoll,
wie der Spaß, den die Arbeit mit
den Kindern und Jugendlichen in
der Gemeinde bringt.
Hierzu bieten das Dekanat und die
Propstei zahlreiche Möglichkeiten:
Einige unserer Jugendlichen haben
die JugendleiterCard bereits in ihrer
Tasche, andere beginnen erst mit
der Schulung. Doch eines ist allen
gemein: „Erst wenn du die Schulung machst, weißt du, was dir gefehlt hat und was sie dir bringt.“
Ganz neu in diesem Jahr ist ein
Schnupperkurs für all jene, die in
diesem Jahr konfirmiert werden
und darüber nachdenken in die
Kinder- und Jugendarbeit einzusteigen. Vom 26. – 28.06. gemeinsam
erleben, was es meint, ehrenamtlich
in
Kindergottesdienst,
Jungschar oder Projektarbeit aktiv
zu werden.
Informationen und Anmeldungen
finden alle Interessierten bei
unserer
Gemeindepädagogin
Isabella Wabel.
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2 / 2015
 21 Workshops
 für Ehrenamtliche aus der Kinder-
und Jugendarbeit
 Für Jugendliche wie Erwachsene
 8 Stunden Weiterbildung
 Vieles für die praktische Arbeit
 tolle Begegnungen mit anderen
Ehrenamtlichen aus der ganzen
Propstei
 Gemeinschaft, die neue Energie
gibt
Gemeindebrief
Gemeindebrief
2 / 2015
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Regionale Jugendbegegnung mit Tiefgang
„Dabei-Sein“ zum Thema: „In Ewigkeit“
Im dritten Jahr in Folge nehmen sich Jugendliche aus den Gemeinden Weidenhausen,
Bad Endbach, Günterod und angrenzenden Kirchengemeinden gemeinsam die Zeit, sich
mit einem selbst gewählten Thema auseinanderzusetzen.
Unter dem Titel „In Ewigkeit“ gestalten die Jugendmitarbeiter/innen der Kirchengemeinden fünf Abende zu den Schwerpunkten:
-
Leben mit dem Tod?
Sterben und dann?
Ewiges Leben!
Gemeinschaft der Heiligen?!
Zweifel!
Der erste Abend fand bereits am 29. Januar im Evangelischen Gemeindehaus in Günterod statt. Trotz
Schnee und Kälte fanden sich zahlreiche Jugendliche
ein. Warmer Tee, Pizzabrötchen und die gute
Gemeinschaft taten gut und machten Mut, sich dem
Thema zu nähern.
Dabei-Sein können alle, die in diesem Jahr konfirmiert werden und diejenigen, bereits konfirmiert
sind und sich für das Thema interessieren.
Wer Dabei-Sein möchte, findet alle Interessierten am
-
12.03. im Evangelischen Gemeindehaus in Bad Endbach
26.03. im Evangelischen Gemeindehaus Günterod
03.04. im Evangelischen Gemeindehaus Weidenhausen
Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr mit offenem Anfang zum Ankommen und Quatschen bei
Snacks und Getränken. Nach Thema mit Austausch enden die Abende um 21:00 Uhr.
Ein Journalist bat Albert Einstein, ihm doch kurz den Unterschied zwischen Zeit und
Ewigkeit zu erklären. Seine Antwort: „Wenn ich genügend Zeit hätte, es Ihnen zu
erklären, würde es eine Ewigkeit dauern, bis Sie es begreifen würden.“
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2 / 2015
Gemeindebrief
Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie,
in der nächsten Nähe
möchten wir unseren Mitmenschen die Teilnahme
am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.
Denn obwohl wir in einem
reichen Land leben, gibt es
aus
unterschiedlichsten
Gründen immer wieder
Menschen, die an der Armutsgrenze leben.
Wir schauen im Einzelfall
auf die Bedürfnisse und
Probleme der Menschen
und unterstützen sie mit unseren Beratungs- und Betreuungsangeboten individuell.
Dabei verbinden wir professionelle Beratung und ehrenamtlichen Einsatz. Ob junge Familien oder ältere Menschen und pflegende Angehörige – wir sind für Menschen aller
Generationen da.
In der Nächsten Nähe – können auch Sie Ihren Mitmenschen helfen!
Daher bitten wir Sie heute um eine Spende, damit wir unsere Angebote weiterhin im
bisherigen Umfang in Ihrer Nähe erhalten können. Die Arbeit der regionalen Diakonie
versteht sich als Ergänzung zu den diakonischen Aktivitäten Ihrer Kirchengemeinde.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Gemeindepfarrer
Spendenkonto:
Sparkasse Marburg - Biedenkopf
Leiter des Diakonischen Werkes
Biedenkopf - Gladenbach
Konto: 110 023 057 (BLZ 533 500 00)
IBAN: DE72 5335 0000 0110 0230 57
Gemeindebrief
2 / 2015
54
Kreise und Gruppen
Chor "Ad Novum"
Annemarie Bohn
Martina Neurath
Frauenkreis
Montags 20:00 Uhr
 912904
 6982
gerade Wo. Fr. 14-tägig 14:30 Uhr
Weidenhausen
Irma Naumann
Elli Thomas
Frauenhilfe
 7494
 6634
ungerade Wo. Fr. 14-tägig 14:30 Uhr
Römershausen
Karin Lang
Hilde Strohauer
 7429
 5763
Männerkreis
Friedel Jakob
Hermann Thomas
Peter Schiller
Junges Team
 8651
 8300
 8433
4-wöchig Mittwochs
Siegrun Kraft
Erika Fotheringham
Tansania-Arbeitskreis
 6546
 7513
14-tägig Mitwochs 19:00 Uhr
Ingrid Schlierbach
Brigitte Bauk-Gerhardt
 5586
Ingrid Schlierbach
Irmtraut Kaut
 5586
 6943
Büchertisch
 7926
Ev. Kindergarten Weidenhausen
Frauke Dissars (Leiterin)
 [email protected]
 5770
55
2 / 2015
Kindergottesdienst
Gemeindebrief
Vorbereitung Mittwochs 19:30 Uhr (Wei)
 9158452
Isabella Wabel
Eltern-Kind-Kreis
Dienstags 9:30 Uhr
 926124
Kristina Felix
Stephanie Uhde
 4088196
Elterntreff
nach Vereinbarung
 926124
Kristina Felix
Katharina Schmidt
 3162
Teenkreis
Dienstags 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
 9158452
Isabella Wabel (Leiterin)
Laura-Christin Lang
Jugendkreis
 6611
Donnerstags 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Isabella Wabel (Leiterin)
Laura-Christin Lang
Kids-Club
 9158452
 6611
Montags 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Isabella Wabel (Leiterin)
Frank Schmidt
 9158452
 3344
Stiftung "Glaube verbindet"
Martin Scheld
Andreas Burk
 6622
 0170 3325935
"Sei dabei!" Förderkreis Kinder- und Jugendarbeit
Cornelia Bastian
 6673
Diakonie
Diakoniestation Gladenbach
Wilhelmstr. 2  91083
Diakonisches Werk Gladenbach Wilhelmstr. 2  6558
Ansprechpartner der Gemeinde
Pfarrer und Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Pfr. Axel Henß
Os tri ng 2
ma i l @a xel hens s .de

Wei denha us en
1341

Kirchenvorstand
Cornel i a Ba s ti a n
Frei herr-vom-Stei n-Str. 10 Wei denha us en
6673
Os t-Wes t-Ri ng 44
Wei denha us en
6878
Wei denhä us er Str. 24
Wei denha us en
5984
In der La ngwi es 4
Römers ha us en
9140461
Strohberg 7
Wei denha us en
2468
Thoma s -Ma nn-Str. 2
Wei denha us en
6546
Kegel ba hn 3
Römers ha us en
6611
Römers hä us er Str. 6
Wei denha us en
2297
Os t-Wes t-Ri ng 39a
Wei denha us en
6982
Wei denhä us er Str. 18
Wei denha us en
6420
Lerchenweg 15
Wei denha us en
6622
Südri ng 16
Wei denha us en
5586
Os tri ng 8
Wei denha us en
3344
Förderkreis
Judi th Bi tterl i ch
Förderkreis
Di etha rd Hei ma nn
Bauen
Al fred Ka ut
Kindergarten
El fi Ki rch
Kindergarten
Si egrun Kra ft
Finanzen, Kindergarten, Tansania-AK
Anja La ng
Kinder, Jugend, Tansania-AK, Förderkeis
Werner Mül l er
Stellv. Vorsitzender
Ma rti na Neura th
Kinder, Jugend, Tansania-AK
Gerha rd Pfei fer
Bauen, Förderkeis
Ma rti n Schel d
Finanzen (Kollektenkasse)
Ingri d Schl i erba ch
Kinder, Jugend, Tansania-AK
Fra nk Schmi dt
Kinder, Jugend, Kindergarten,
Förderkreis, Diakonie

Gemeindepädagogin
Is a bel l a Wa bel
(pri va t)
Küsterin
Ha nnel ore Ba mberger
La ura -Chri s ti n La ng
gempa ed.i s a bel l a @wa bel .org
Is a bel l a .wa bel @web.de
9158452
0151 24069732

Wei denha us en
Römers ha us en
Gemeindesekretärin, Bürozeiten Ev. Gemeindehaus Weidenhausen
Sa bi ne Schel d
Di ens ta gs von 17:00 bi s 18:00 Uhr
ev.ki rche.wei denha us [email protected]
926698
6611

2261