Die Französische Revolution in Augenzeugenberichten Herausgegeben von Georges Pernoud und Sabine Flaissier Mit einem Vorwort von Andre Maurois Deutsch von Hagen Thürnau Deutscher Taschenbuch Verlag dtv Inhaltsverzeichnis Vorwort von Andre" Maurois Beginn der Revolution 15 Die Generalstände treten im Versailler Sdiloß zusammen - Jubelnder Empfang für Ludwig XVI. - Der Dritte Stand will eine Nationalversammlung - Ein unbekannter junger Redner: Robespierre - Die Angst vor einer Hungersnot führt zu Tumulten - Entlassung Neckers: Paris wird unruhig - Truppen des Königs stehen bereit - 14. Juli: Der Sturm auf die Bastille Das Volk wütet - Paris empfängt den König - Ludwig XVI. nimmt die Kokarde der Revolution - Beginn der Emigration Blutige Ausschreitungen Der Zug der Weiber nach Versailles 61 Siebentausend Aufständische marschieren - Das Volk dringt bis in die Gemächer der Königin vor - In der Nationalversammlung - »Retten Sie die Königin!« - Ludwig XVI. folgt dem Drängen des Volkes: Übersiedelung nach Paris - Der »schimpfliche und barbarische Zug«: vorweg zwei Köpfe auf Piken Die Flucht der königlichen Familie 1 77 Vorbereitungen bis ins Detail - Abreise um Mitternacht - In Varenne: Sturmglocken - Der König wird erkannt - Die Deputierten der Nationalversammlung treffen ein - Ludwig: »Ich wollte nicht ins Ausland« - Die Nation befiehlt dem König zurückzukehren - Wieder in Paris: »War das nicht ein bißchen unüberlegt?« Die Emigranten Koblenz, ein Sammelpunkt französischer Adliger - Gastgeber: der Kurfürst von Trier - Graf von Artois wirbt um Hilfe - 123 Höfisches Leben, Spiele und Klatsch - Schlichte Unterkünfte für die Angehörigen der Emigrantenarmee - Einmarsch in Frankreich mit den verbündeten Österreichern und Preußen Die Marseillaise 141 Der Bürgermeister von Straßburg gibt Rouget de l'Isle den Auftrag, ein Kriegslied zu komponieren - »Zugleich ergreifend und kriegerisch« - Die »scheußlichen Verbündeten« aus Marseille singen in Paris Der Untergang des Königtums 144 Kinder spielen mit Menschenköpfen - Das Manifest des Herzogs von Braunschweig hat fatale Folgen - Kanonen auf dem Pont-Neuf - Der König wird ausgepfiffen - »Werden wir auf unsere Brüder schießen müssen?« — Die Cordeliers und Marseiller erhalten Zugang zum Schloß — Die königliche Familie begibt sich in den Schutz der Nationalversammlung - Kanonendonner und Schreie aus dem Garten der Tuilerien — Absetzung, Verurteilung und Hinrichtung des Königs werden gefordert — Die Nationalversammlung unter dem Druck der Straße Die Septembermorde 163 Paris fürchtet die Invasion der Verbündeten - Das Volk fordert Selbstjustiz: Gefahr für Aristokraten, Verwandte der Emigranten und Priester in den Gefängnissen - Die Zellen werden geöffnet - »Wir sind so gut wie tot; man ermordet die Gefangenen in der Reihenfolge, wie sie erscheinen« - Gemeinsame Gebete Einer entrinnt dem Tode - Gefahren im allgemeinen Chaos »Ihr habt Schurken ermordet, ihr habt eure Pflicht getan« - Ein Verhör: Hat Jacques-Charles Hervelin das Herz der Prinzessin Lamballe geröstet und verzehrt? Der Kampf der Revolutionsarmee gegen die königlichen und kaiserlichen Heere Goethes Kriegsbericht über Valmy: »Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus« - Die Kanonade der Verbündeten - Die französischen Truppen verhalten sich vor- 184 f ; i 1 f i i | i 1 > j , j \ | bildlich - Unfähigkeit des Herzogs von Braunschweig? - Verhandlungen mit Dumouriez - Frankreich ist Republik geworden - Der Herzog wehrt sich gegen einen erneuten Angriff - Die Katastrophe von Valmy und der Rückzug: Mißgriffe des Herzogs Das Schicksal der königlichen Familie 201 Im Staatsgefängnis »Le Temple« - Die Königskinder erhalten von ihren Eltern Unterricht - Beschimpfungen und Beleidigungen - Ludwig XVI. weint über sein Todesurteil - Wanzen und Flöhe peinigen den Dauphin - Der Kammerdiener des Königs, Jean-Baptiste Cle'ry, erlebt die Haft der Königsfamilie mit Ludwig: »Ich bin unschuldig und werde ohne Furcht sterben« — Die Abschiedsszene - Im Wagen des Bürgermeisters zum Sdiafott - »Ich verzeihe meinen Feinden« - Die Königin hat sich vor dem Revolutionstribunal zu verantworten - Der Zwischenfall mit der Nelke: ein Komplott zur Entführung der Königin? - Die Hinrichtung Marie-Antoinettes Charlotte Corday . . 259 Die Mörderin Marats: »Die Tat ist vollendet, das Ungeheuer ist tot« - Wer ist Charlotte Corday? - Außerordentliche Geistesgegenwart und erstaunliches Erinnerungsvermögen - Die Angeklagte gesteht kaltblütig - Ihre Hinrichtung: »Das furchtbare Eisen trennte das schönste aller Häupter ab« - Der Tod Marats: ein nationaler Trauerfall Das Debakel der Emigranten 271 »Juden und Emigranten Eintritt verboten« - Die Flucht vor den in Deutschland einmarschierenden französischen Truppen Bietet England das sicherste Asyl? - Edelleute mit zerrissenen Kleidern - Graf von Artois: »Das Leben, das ich führe, ist auf die Dauer nicht zu ertragen« Die Schreckensherrschaft Angst vor dem Schafott - Paris hat sich grundlegend gewandelt: Grabesstille statt buntem Treiben - Die gefürchteten 281 Haussuchungen - Revolutionsausschüsse prüfen die »bürgerliche Gesinnung« - Ein »Staatsverbrecher« kommt ins Gefängnis Schilderung der Conciergerie - Camille Desmoulins' letzter Brief - Abb£ Carrichon erteilt die Absolution auf dem Karren Die Soldaten der Revolution 328 Freiwillige finanzieren ihre Ausrüstung und ihren Lebensunterhalt selbst - Auch Frauen dienen im Revolutionsheer - Vorwürfe gegen die Führung - Dumouriez: »Kameraden, wir kämpfen für die Freiheit der Völker« - Für eiserne Disziplin wird gesorgt — Saint-Just inspiziert die Armee — Bernadotte schreibt an Kleber - Die Schlacht von Jemappes - Die Österreicher warnen die Bevölkerung - In den Niederlanden siegt die Revolution D i e Aufstände in der V e n d e e . . . . . . . . 346 Dem König fanatisch treu - Die Kampfmethode der Vendeer Eine Episode: »Das kleine Schnupftuch von Cholet« - In Chätillon nehmen die Bauern barbarisch Rache - Auch die Frauen der Vendee kämpfen — Ebenbürtige Gegner: Lescure und Kleber - »Hoch, hoch der König! Nieder die Republik!« - Rückzug und Flucht - Partisanen leisten noch jahrelang Widerstand Thermidor 7 372 Paris feiert das »Fest des höchsten Wesens« - Robespierre, ein Mensch von »kindlicher Schüchternheit«, wird alleiniger Herrscher - 9. Thermidor: die Nationalversammlung revoltiert gegen den Despoten - Gegenschlag der Kommune - Chaotische Zustände - Robespierre wird schwer verwundet - Hinrichtung des Tyrannen und seiner Anhänger - Nach der Schreckensherrschaft: »Luxus, Vergnügen und Künste erholen sich auf erstaunliche Weise« - Napoleon Bonaparte sehnt sich nach Kampf und Ruhm Anhang Zeittafel - Quellenverzeichnis - Personenregister 399
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