Monatsbericht Oktober 2015 Die Zuversicht auf den europäischen Märkten kehrt zurück. Globale Wirtschaft: Die Weltwirtschaft befindet sich nach wie vor auf einem Wachstumskurs, der insbesondere von der Konsumentenstimmung getragen wird. Wachstumssorgen bereiten weiterhin einige Schwellenländer. Demgegenüber sind vielenorts die Konjunkturprognosen für die USA und für Europa bei tiefen Inflationserwartungen leicht angehoben worden. Anleihen: In den USA wird weiterhin mit steigenden Leitzinsen gerechnet – entweder im Dezember 2015 oder im März 2016. Heftig war die damit verbundene Verkaufswelle von Schwellenländer- und Hochzins-Anleihen in den jüngsten Wochen. Wir erwarten jedoch einen Rückgang beim Global Credit Index von 262 auf 180 Basispunkte innert 6 Monaten und entsprechend höhere Kurse. Immobilien und Infrastruktur: Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser stabilisieren sich. Stark rückläufig ist vor allem die Nachfrage bei den teuren Objekten. Der Schweizer Markt verharrt weiterhin in der Risiko-, vereinzelt in der Blasenzone. Aktien: Der steigende US-Dollar wird zum Kurstreiber von zahlreichen Aktien wie Novartis, Roche, Lonza und Swatch. Diese Unternehmen profitieren vom Transaktionseffekt (wenn Umsatz und Kosten nicht im gleichen Währungsraum anfallen) wie auch vom Translationseffekt (Umrechnung der lokalen Ergebnisbeiträge in die Bilanz). Auch die Gewinnerhöhungen von europäischen Unternehmen gefallen uns. Alternative Anlagen: Rohstoffe sind auf Tiefstwerte gefallen. Der Bloomberg Commodity Index fiel innert Jahresfrist von knapp 240 auf 175 (-27%) und das betrifft nicht nur Rohöl und Erdgas, sondern auch Industriemetalle wie Kupfer, Aluminium und Nickel sowie Landwirtschaftsgüter. Eine Bodenbildung ist absehbar. Kaum bewegt haben sich die Privatmarktanlagen. Währungen: Die globale Währungsvolatilität hat sich im letzten Jahr verdoppelt und die Währungsrisiken haben sich entsprechend erhöht. Im letzten Quartal hat sich der Euro zum Schweizer Franken um 3.8% und der US-Dollar zum Schweizer Franken um 2.6% aufgewertet. Aufgrund der Negativzinsen und der wirtschaftlichen Erholung im Euroraum gehen wir von einer weiteren Abschwächung des Frankens aus. Zusammenfassung Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Liquidität Unverzinstes Bargeld ist die teuerste Form, um realwirtschaftliche Wachstumschancen zu verpassen. In der Schweiz sind über 800 Mrd. Franken nicht investiert. Anleihen Die zehnjährigen Eidgenossen werfen nach wie vor eine negative Rendite von -0.2% ab; das Negativzinsumfeld schwächt den Schweizer Franken zunehmend. Immobilien / Infrastruktur Aktien / / Die Skepsis gegenüber Preissteigerungen im Immobilienmarkt nimmt zu. Gewerbeimmobilien werden vermehrt umgenutzt. Die Volatilität dürfte anhalten, aber letztlich die Aktienpreise insbesondere in der Schweiz respektive in Europa auf ein spürbar höheres Niveau führen. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Makroökonomie: Konsum als stabiler Wachstumsmotor. Die globale Wirtschaft befindet sich immer noch im Wachstumsmodus, allerdings auf einem tieferen Niveau, als dies im Frühjahr noch geschätzt wurde. In den Schwellenländern sind die Perspektiven deutlich zurückhaltender geworden, insbesondere in rohstoffexportierenden Ländern wie Indonesien, Malaysia und im Nahen Osten. Bei den Industrieländern wird der Aufschwung immer stärker durch den Konsum getragen. Auf einer Skala von 0 bis 100 wird die Konsumstimmung in Ländern wie Deutschland (92), England (91), Italien (98) und Spanien (94) sehr hoch eingeschätzt. Dagegen ist das Bild, das von Konsumenten in rohstoffabhängigen Ländern wie Kanada (31), Australien (20), Brasilien (1) gezeichnet wird, enttäuschend. Die konsumabhängigste Volkswirtschaft der Welt bleibt die USA. Dementsprechend wichtig ist, dass dort die entsprechenden Messgrössen relativ hoch liegen (99 und 87 – je nach Methodik) und eine gute Vorweihnachtssaison einzuläuten vermögen. spüren. Und der Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors deutet mit 55 Punkten (Europa) auf eine starke Expansion hin. Der Geschäftsklimaindex ist nämlich gerade in den USA im September gefallen, doch die entscheidenden Wochen und Monate stehen erst bevor. In manchen Geschäftsmodellen wird mehr als die Hälfte des Jahresumsatzes im letzten Quartal des Jahres erzielt, weshalb Indikatoren, die im flauen Ferienmonat August erhoben werden, keine allzu grosse Beachtung geschenkt werden sollte. Die Schweiz erhält derzeit positive konjunkturelle Impulse aus dem Euroraum, dessen wirtschaftliche Erholung massgeblich durch lockere Geldpolitik, tiefere Rohölpreise sowie einem vorteilhaften Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar geprägt ist. Allerdings wird von Experten gemäss dem «World Economic Survey» eher von einer Abschwächung der Dynamik ausgegangen. Der handelsgewichtete Wechselkurs liegt derzeit nur noch 8% höher als vor einem Jahr, d.h. seit Mitte Januar 2015 hat sich der Franken deutlich abgeschwächt und damit die hiesige Volkswirtschaft stabilisiert. Trotz dem Erreichen der wichtigen Grenze von 1.10 Franken pro Euro geht unser Hauptszenario von einer weiteren mittelfristigen Abschwächung aus. In Europa ist der Geschäftsklimaindex insbesondere in Deutschland (IFO, 65 Punkte), Frankreich (INSEE, 84) und Schweden (81) höher als erwartet. In der investitionsgüterlastigen deutschen Exportindustrie ist nach wie vor wenig von der Abkühlung in China zu Zusammenfassung Region 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Schweiz Noch ein langer Weg zur Normalität (Zinsen, Währung, Wachstum und Aussenhandel) vor sich. Eurozone / Europa Die Europäische Zentralbank dürfte ihren expansiven geldpolitischen Kurs eher noch beschleunigen und/oder bis Ende 2017 verlängern. USA Die gesamtwirtschaftliche Leistung legt im Schildkrötentempo zu, getrieben von einer positiven Konsumentenstimmung. Langsam wird die Geldpolitik straffer. Rest der Welt / Manche Länder wachen nach starken Turbulenzen ernüchtert mit einer Währungsabwertung und damit erhöhten Schulden in US-Dollar auf. Vielerorts Katerstimmung. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Anleihen: Schwellenländer Anleihen sind unter Druck geraten. Zinsstrukturkurven 3.0 USA 30.09.15 2.5 USA 31.03.15 2.0 1.5 Deutschland 30.09.15 1.0 Deutschland 31.03.15 Schweiz 30.09.15 0.5 Schweiz 31.03.15 0.0 -0.5 -1.0 -1.5 1D 1M 2M 3M 6M 1Y Kürzlich haben Analysten der amerikanischen Grossbank Bank of America Merrill Lynch nachgezählt, dass es seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im Herbst 2008 mehr als 600 Leitzinssenkungen gab. Zentralbanken haben vielerorts ihren Spielraum ausgenützt und die Zinsen praktisch auf Null gesenkt. Auch China verfolgt mittlerweile einen expansiven geldpolitischen Kurs, genau gleich wie die meisten Länder zwischen Norwegen, Kanada und Australien. Nur gerade die zehntgrösste Volkswirtschaft der Welt, Indien, hat sich diszipliniert gezeigt. Ihr Leitzins konnte vor Wochenfrist von 7.25% auf 6.75% zurückgenommen werden, ohne das ursprüngliche Ziel der Geldpolitik – nämlich die Inflationsrate weiter unter 5% zu halten – zu gefährden. Dank einer lebhaften Nachfrage von institutionellen und privaten Anlegern aus Europa 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y und aus den USA ist der Anleihenmarkt insbesondere in den Schwellenländern in den letzten Jahren gewachsen. Viele Unternehmen haben sich immer mehr in US-Dollar verschuldet. Ein Teil davon wurde nicht produktiv eingesetzt, sondern zu höheren Zinsen in der Heimatwährung angelegt. Das rächt sich nun. Der US-Dollar wie auch der Euro haben sich gemessen in den meisten Schwellenländer-Währungen deutlich verteuert. Nun wird die Tilgung schwieriger, in einer Zeit, in der auch die Rohstoffpreise stark gefallen sind. Nach Berechnungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel entfällt rund ein Viertel des Anleihenvolumens auf Unternehmen aus der Energiebranche, die ohnehin schon leiden. Umgekehrt profitieren diverse Länder von ihrem Dienstleistungsexport: Durch die Abwertung sind Ferien in Asien, Lateinamerika sowie Australien und Neuseeland deutlich 10Y 15Y 20Y 30Y günstiger geworden. Auch unsere Anlagen auf den weltweiten Anleihenmärkten sind leicht unter Druck geraten. Dafür lockt nun auf die kommenden 12 Monate hinaus eine Gesamtrendite von 3.5 bis 5.0% (in Schweizer Franken). Bei den Laufzeiten bleiben wir vorsichtig, und im Unternehmenssektor nehmen wir strenge Prüfungen der Schuldner vor. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Bankkonto Keine Alternative. Bei institutionellen Anlegern wie Pensionskassen wird Liquidität von den Schweizer Banken mit -0.75% p.a. verzinst; entsprechend tief ist unsere Cash-Quote. Staatsanleihen Eidgenossen-Rendite von -0.5% auf fünf Jahre hinaus: So werden aus 100% nur noch 97.5%, allfällige Steuern noch nicht einberechnet. Garantierter Wertverlust. Unternehmensanleihen Nach der kürzlichen Korrektur ist nun eine gute Zeit, um Opportunitäten zu nutzen, wie sie nur alle paar Jahre vorkommen. Hochzins- und Hybride Anleihen Für langfristige Investoren ein wichtiger Bestandteil in einem diversifizierten Anleihenportfolio, aber Vorsicht im Energiesektor. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Immobilien und Infrastruktur: Infrastruktur gefällt uns immer mehr. Der Schweizer Immobilienmarkt ist von unterschiedlichen Kräften geprägt. Das Überangebot im Büro- und Verkaufsflächenmarkt drückt auf die Rendite. Die Leerstände sind höher als erwünscht und erwartet. Im Wohnungsmarkt sind die Leerstände tief, aber insbesondere im Hochpreissegment nehmen sie spürbar zu. Bei den teuren Objekten ist auch bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern eine rückläufige Nachfrage spürbar. Zu dieser allgemeinen Entwicklung kommt hinzu, dass bei der Wohnfläche insgesamt eine Trendwende stattgefunden hat. Lange galt es fast als Naturgesetz, dass die Schweizer Wohlstandsgesellschaft immer mehr Wohnfläche pro Einwohner verbraucht. Beispielsweise in der Stadt Zürich aber sind es mit durchschnittlich 39 bewohnten Quadratmetern 7 Quadratmeter weniger als im nationalen Durchschnitt. Vor allem aber ist es 1 Quadrat- meter weniger als vor sechs Jahren. Stetig scheint die Gesamtwohnfläche pro Person in unveränderter Bausubstanz zurückzugehen, wie eine Analyse des Amts für Statistik zeigt. Die Stadt Zürich hat Signalwirkung – was dort gilt, verbreitet sich langsam landesweit. Wer insbesondere grosse und teure Wohnungen produziert, läuft Gefahr, am Markt vorbeizubauen. Spannend ist auch, dass Büro- und Gewerbeliegenschaften in der Agglomeration immer weniger beliebt sind. Entsprechend tief sind die Mieterträge. Eine Marktstudie von Implenia und JLL hat jüngst darauf hingewiesen, dass Büroumnutzungen am richtigen Ort sich rechnen. Wohnraum lässt sich in der Schweiz – auch bei leicht steigenden Leerstandsquoten – immer noch deutlich besser vermieten als sanierungsbedürftige Büroliegenschaften in Zürich-Schwamendingen oder Genf-Carouge. An derartigen Standorten wird vermehrt eine ModernisierungsTransformation von alten Büros in attraktive Wohnungen ins Auge gefasst. Eine Unsicherheit bleibt jedoch die Immobilienfinanzierung: Welche Zinsbindung und welche Amortisationszeit sollen gewählt werden? Im Infrastrukturbereich erfreuen sich Energieinfrastruktur-Anbieter (z.B. Iberdrola, Enel, TransCanada) wie auch Strasseninfrastruktur-Anbieter (z.B. Atlantia) wieder einer steigenden Beliebtheit. Deren Dividendenaussichten sind zudem gestiegen, selbst wenn die Kurse auch von den Marktturbulenzen im August und September geprägt waren. Die mittelfristigen Aussichten haben sich auch für den Infrastruktur-Anbieter Flughafen Zürich deutlich aufgehellt, der vom Höchst zwar korrigiert hatte, aber deutlich über dem durchschnittlichen Einstandspreis liegt. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Wohnliegenschaften CH Unsere Preiserwartungen für die kommenden 24 bis 36 Monate bleiben sinkend. Was günstiger erscheint, muss dann wohl mit höheren Hypozinsen finanziert werden. Büro- und Verkaufsliegenschaften CH Umnutzungen von Büroliegenschaften am richtigen Ort können zur Linderung der Wohnungsnot beitragen. Immobilienfonds CH Attraktive Fonds zum Nettoanlagevermögen bleiben weiterhin geschlossen. Die handelbaren, offenen Fonds sind risikobehaftet und weisen hohe Agios auf. Infrastruktur Geduld sorgt hier für ein deutlich besseres Rendite / Risiko Profil als bei Immobilien. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Aktien: Der Oktober als renditestarker Erntemonat. 12 50% 10 Häufigkeit 8 6 4 2 0 -18% -16% -14% -12% -10% -8% -6% -4% -2% 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% Durchschnittliche Oktoberrendite eines Jahres Der Oktober ist an den Aktienmärkten ein Wonnemonat. Wie beim Wetter mögen zwar einige unangenehme Tage dazukommen, aber in 25 von 50 Fällen lag die Monatsrendite im Oktober jeweils bei +1.4% oder höher. Wer sein Geld nicht investiert, dem entgehen solche Renditen. Die letzten beiden Monate waren schwierig. Wenn im September die entsprechenden Leitindizes in der Schweiz (SMI -3.5%) und Deutschland (DAX -5.3%) mit ihren wichtigsten Valoren zurückgleiten, kann man sich diesem Trend kaum entziehen. Generell setzt nach dem schlechtesten Quartal an den weltweiten Aktienmärkten seit 2011 wieder Hoffnung ein. Die Rohstoffpreise scheinen einen Boden zu finden, was sich positiv auf die Rohstoffunternehmen und auf die rohstoffverarbeitende Industrie auswirkt. Im expandierenden Dienstleistungssektor stehen die Ampeln ohnehin auf grün, vor allem bei kleineren und mittleren Unternehmen, die weniger im Fokus der internationalen Geldströme liegen (z.B. Forbo, Dätwyler). Wir sind bevorzugt in Aktien investiert, weil sich hier Chancen eröffnen, sich an einem unternehmerischen Mehrwert zu beteiligen. Dabei gehen wir analytisch mit Sorgfalt und Bedacht vor. Bei allen Unternehmen, in die wir investieren, muss eine nachhaltige Wachstumsperspektive aus einer robusten Markt- und/oder Qualitätsführerschaft (z.B. Lonza, Geberit, Swiss Life) vorliegen. Das sind beispielsweise Unternehmen, die auch in schwierigen Zeiten Marktanteile hinzugewinnen können. Und solche, die aufgrund ihrer Fremdkapital-Finanzierung nicht gleich bei den ersten Zinserhöhungen in Bedrängnis kommen – im Gegenteil: deren Dividende muss auf Jahre hinaus stabil steigend sein. Die Solidität muss zudem bis ins Management reichen, d.h. Machenschaften wie früher bei Siemens (über 1'000 Führungskräfte in Korruptionsfälle involviert) und heute bei Volkswagen (beabsichtigtes Täuschen von amtlichen Prüfstellen, und das in den USA!) tolerieren wir nicht. Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut, wer sie verliert, vernichtet auch Kapital. Die VW-Aktien haben sich innert kürzester Zeit halbiert, ebenso jene von Porsche. Umgekehrt kann es auch vorkommen, dass wir einer Institution, die glaubhaft ihre Lehren aus der Vergangenheit gezogen zu haben scheint und zu einer Nulltoleranzkultur übergegangen ist, mit neuen Kräften an der Spitze vertrauen, dass sich Vergangenes nicht wiederholt (z.B. UBS). Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Aktien Schweiz Wir haben den Taucher an den Märkten punktuell genutzt, um Positionen (z.B. Partners Group, UBS) auszubauen – zulasten von Givaudan. Bandbreite mehrheitlich ausgeschöpft. Aktien Eurozone / Europa In Europa, vor allem in Italien, sehen wir Erholungsperspektiven (z.B. Fiat Chrysler Automobiles, AXA Insurance, Accor Hotelgruppe). Aktien USA In kommenden Monaten sind US-amerikanische Aktien aufgrund der ZinserhöhungsUnsicherheit nicht unser bevorzugtes Segment. Aktien Schwellenländer / Die geringste Korrelation von europäischen Indizes ist jene mit Indien, einem eigenständigen, nachhaltigen Wachstumspol in der gegenwärtigen Weltwirtschaft. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Alternative Anlagen und Währungen: Rohstoffmärkte mit Bodenbildung? Währungsentwicklungen gegenüber dem Schweizer Franken Q3 2015 6.31 % 4.32 % 4.31 % 4.04 % 3.01 % 0.17 % -1.44 % -1.59 % -2.09 % -2.36 % -2.64 % -3.21 % -4.05 % -5.26 % -8.62 % -20 -15 -18.22 % -10 Alternative Anlagen Bei den Rohstoffen geht weiterhin eine hohe Volatilität mit einer geringen Prognosefähigkeit einher. Entsprechend erlangt der Kapitaleinsatz einen Casino-Charakter. Wir vermeiden Rohstoffe als direktes Investment (auch aufgrund der teuren Lager- und/ oder Rollkosten), halten aber Ausschau nach bilanz- respektive substanzstarken Unternehmen, die von den gegenwärtigen Turbulenzen profitieren können. Denn immer stärker zeichnet sich eine Bodenbildung beispielsweise bei den Energiepreisen ab, von der sich im Anleihen- und Aktienmarkt profitieren lässt. -5 0 Währungen Im letzten Quartal hat sich der Franken deutlich abgewertet. Gegenüber dem Euro lag die Abwertung mit -4.3% noch höher als gegenüber dem US-Dollar mit -4.0%. Aufgrund der Negativzinsen in Kombination mit der strukturellen Überbewertung trauen wir dem Schweizer Franken auch in den kommenden zwei Jahren eine weitere, spürbare Abwertung gegenüber dem Euro und dem US-Dollar zu. Gegenüber klassischen Rohstoffwährungen (z.B. Kanada, Norwegen, Australien, Südafrika, Brasilien), hat sich der Schweizer Franken zwischen dem 1. Juli und dem 30. September dagegen aufgewertet. 5 Japanischer Yen Euro Dänische Krone US-Dollar Schwedische Krone Britisches Pfund Singapur-Dollar Neuseeland-Dollar Südkoreanischer Won Kanadischer Dollar Neuer Taiwan-Dollar Mexikanischer Peso Norwegische Krone Australischer Dollar Südafrikanischer Rand Brasilianischer Real 10 Ein generelles Aufwertungspotenzial hat insbesondere der US-Dollar, sofern die Zinsen tatsächlich anziehen werden. Aus heutiger Sicht sind Anlagen in Fremdwährungen zu deutlich höheren Zinsen interessant, denn der Franken gilt nach wie vor als stark überbewertet. Daran ändert auch die jüngste Abwertung um 2 bis 4% im August gegenüber den wichtigsten Handelswährungen nichts. Es braucht die Zinserhöhungen in den USA und in Britannien sowie die wirtschaftliche Erholung der Eurozone, um die Attraktivität des Schweizer Frankens weiter spürbar zu verringern. Zusammenfassung Sub-Anlageklasse 3 bis 6 Monate 12 bis 24 Monate Einschätzung Rohstoffe Energiepreise finden nach einem Preiszerfall einen Boden. Dies gilt auch für Industriemetalle und Landwirtschaftsgüter. Gold / Edelmetalle Gold hat als Krisenwährung versagt. Insurance-Linked Securities Zu viel Kapital ist in diese mit Versicherungsrisiken verbundene Subassetklasse geflüchtet, was die Risikoprämien auf ein unattraktives Niveau fallen liess. Private Equity Bei geringer Volatilität der Bewertungen im Vergleich zum täglichen Auf und Ab bei Aktien freuen uns insbesondere die leicht höheren Renditeaussichten. Euro / Schweizer Franken Wir rechnen weiterhin damit, dass sich der Kurs in nächster Zeit am oberen Ende des Bandes zwischen 1.03 und 1.10 EUR/CHF bewegt und mittelfristig darüber liegen wird. US-Dollar / Schweizer Franken Wie vielfach erwähnt rechnen wir am Ende des 4. Quartals 2015 mit einer Annäherung an die Parität von 1.00 USD/CHF. Euro / US-Dollar Die Stabilisierung bei rund 1.10 EUR/USD dürfte im 4. Quartal 2015 anhalten. Die Volatilität hat sich deutlich verringert. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Entwicklung Vermögensverwaltungsmandate. Allgemein In Erwartung wieder steigender Aktienkurse halten wir die Aktienquote innerhalb der Bandbreite hoch. Staats- und Unternehmensanleihen mit negativer Rendite werden konsequent vermieden. Der Einbruch der weltweiten Aktienmärkte im August und die Abwärtsbewegung im September haben auch in unseren Depots Spuren hinterlassen. Dabei war das Geschehen an einigen Tagen sehr volatil. Im September fielen an manchen Tagen selbst Kurse von Nestlé, Novartis und Roche um 5% und mehr, nur um sich am nächsten Tag wieder zu erholen. Das Risiko der Bargeldhaltung besteht gerade darin, die besten Tage im Jahr zu verpassen. Im September hat sich unsere von Zuversicht geprägte, breit diversifizierte Strategie nicht ausbezahlt, aber für die kommenden Quartale sind wir optimal auf eine Erholung an den Aktien- und Anleihenmärkten sowie im Infrastrukturbereich vorbereitet. Vorwiegend einzeltitelbasierte Strategien Die einzeltitelorientierten Strategien haben im September nicht nur unter der mässigen Aktienmarktstimmung gelitten, sondern auch unter sinkenden Kursen einiger Unternehmensanleihen. Vom Aromastoffhersteller Givaudan haben wir uns wegen dessen getrübten Aussichten getrennt, die Mittel werden in Wachstumsunternehmen investiert (u.a. Partners Group, UBS). Von der Erholung im Automobilsektor nach dem VW-Skandal sind wir überzeugt (Fiat Chrysler Wertentwicklung Vorwiegend einzeltitelbasierte Lösungen September 2015 Seit 01.01.2015 3 Jahre kumuliert¹ Beschreibung ZAM R1 -1.2% -1.0% +17.2% Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM R2 -1.5% -1.3% +25.6% Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM R3 -1.5% -1.8% +24.2% Ab 750'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% ZAM Z1 -1.4% -3.9% Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM Z2 -1.8% -2.7% Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM Z3 -1.7% -2.3% Ab 100'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% ZAM Freizügigkeit R1 -1.3% -1.7% +17.4% Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM Freizügigkeit R2 -1.8% -3.3% +25.1% Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM Freizügigkeit R3 -1.9% -3.4% +24.8% Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Entwicklung Vermögensverwaltungsmandate. Automobiles), ebenfalls von jener bei Infrastrukturtiteln mit hoher Dividendenausschüttung (u.a. Enel, Atlantia, Iberdrola). In den Risikoklassen 1 und 2 sind die Aktienquoten praktisch voll ausgeschöpft. In der Risikoklasse 3 liegt ein Schwerpunkt auf risikoreicheren Anleihen mit entsprechend höheren Renditeerwartungen (z.B. Bombardier, Aryzta). Mit einer Monatsperformance von -1.2% schwankte die Risikoklasse 1 erwartungsgemäss am geringsten. Umgekehrt dürfte sich hier der erwartete Oktoberaufschwung weniger stark niederschlagen. Dann profitieren die höheren Risikoklassen am meisten. Wir rechnen zum Jahresende hin weiter mit positiven Vorzeichen bei allen Strategien. aktuellen Renditen sind wir natürlich nicht zufrieden; sie täuschen auch über die Ertragskraft der Strategien hinweg. Aber es ist gut möglich, dass der 30.9. mittelfristig einen Tiefpunkt markiert hat. Fondsbasierte Strategien Bei den fondsbasierten Lösungen haben wir im September einen Rückgang erlebt, der auch auf die negativen Kursentwicklungen in den Bereich Immobilien & Infrastruktur sowie Anleihen zurückzuführen ist. Mit den Eine vertiefte Analyse hat uns gezeigt, dass wir nach wie vor in den richtigen Märkten und Segmenten investiert sind und deshalb zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Wir rechnen mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung bis zum Jahresende. Wertentwicklung Fondbasierte Lösungen September 2015 Seit 01.01.2015 3 Jahre kumuliert¹ Beschreibung ZAM Fondspicking 30 -1.7% -5.5% +29.1% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 30% ZAM Fondspicking 60 -2.0% -5.1% +16.9% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 60% ZAM Fondspicking 100 -2.0% -5.0% +23.3% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 100% ZAM Nachhaltigkeit 20 -1.7% -4.7% +9.6% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM Nachhaltigkeit 40 -2.4% -5.5% +11.1% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM Nachhaltigkeit 100 -2.3% 3.8% +13.2% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt Ab 5'000.-- Schweizer Franken; Aktienanteil 0 bis 100% ZAM 3a 20 -1.4% -4.4% +13.9% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt; Aktienanteil 0 bis 20% ZAM 3a 40 -2.1% -5.5% +14.0% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt; Aktienanteil 0 bis 40% ZAM 3a 60 -1.9% -4.2% +14.9% Ab 100.-- Schweizer Franken monatlich; Cost-Average-Effekt; Aktienanteil 0 bis 60% Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch Monatsbericht Oktober 2015 Marktdaten per 30.09.2015 (Basis Schweizer Franken). Kurs in Lokalwährung Anlageklasse 30.09.2015 Jahresperformance in CHF 2010 2011 2012 2013 2014 2015 YTD September 2015 Aktien SMI SPI DAX CAC 40 FTSE MIB FTSE 100 EuroStoxx50 Dow Jones S&P 500 Nikkei 225 Sensex MSCI World MSCI EM Obligationen (gemischt) CHF CHF EUR EUR EUR GBP EUR USD USD JPY INR USD USD 8'513.4 8'679.8 9'660.4 4'455.3 21'295.0 6'061.6 3'100.7 16'284.7 1'920.0 17'388.2 26'154.8 1'581.9 792.1 -1.7% +2.9% -3.0% -18.6% -27.4% -5.0% -20.7% +0.2% +1.8% -0.9% +10.3% -1.1% +5.0% -7.8% -7.7% -16.5% -19.1% -26.8% -5.6% -19.2% +6.1% +0.5% -12.1% -36.2% -7.1% -20.0% +14.9% +17.7% +28.1% +14.3% +7.0% +8.0% +12.9% +4.5% +10.5% +6.9% +18.7% +10.3% +12.2% +20.2% +24.6% +27.3% +19.8% +18.3% +13.4% +19.7% +22.9% +25.9% +24.8% -6.2% +20.6% -7.7% +9.5% +13.0% +0.8% -2.4% -1.6% +2.3% -0.7% +20.3% +24.6% +5.0% +42.1% +15.1% +6.7% -5.2% -2.0% -10.7% -5.5% +1.5% -12.1% -10.7% -10.4% -8.5% -2.0% -10.0% -9.2% -18.8% -3.5% -3.4% -5.3% -3.7% -2.3% -3.3% -4.6% -0.7% -1.8% -6.0% +1.7% -3.1% -2.5% BBG Global Dev Sovereign BBG Global Investment Grade Corp BBG Global High Yield Corp BBG USD Emerging Markets Corp Staatsobligationen USD USD USD USD 107.6 119.9 141.7 139.6 n.v. n.v. n.v. n.v. +7.0% +5.7% +3.2% +6.9% -1.2% +6.5% +15.6% +12.7% -7.3% -3.3% +4.5% -6.2% +12.0% +14.5% +11.6% +18.2% -3.4% -5.2% -5.0% -2.7% +1.9% +1.0% -1.8% -1.0% SBI Dom Gov BBG US Treasury BBG Eurozone Sovereign Unternehmensobligationen CHF USD EUR 220.1 124.1 135.4 +3.8% n.v. n.v. +8.9% +10.3% -1.1% +1.9% -0.6% +11.2% -4.3% -6.1% +4.2% +9.2% +18.8% +11.2% +2.8% -0.1% -8.2% -0.3% +1.9% +2.1% SBI Dom Non-Gov AAA-BBB BBG USD Investment Grade Corp BBG USD High Yield Corp BBG EUR Investment Grade Corp BBG EUR High Yield Corp Alternative Anlagen CHF USD USD EUR EUR 137.4 136.4 146.8 130.3 157.6 +3.5% n.v. n.v. n.v. n.v. +5.8% +8.6% +6.2% +0.2% -4.2% +3.0% +6.8% +11.9% +11.2% +24.7% -1.8% -4.3% +3.5% +3.8% +10.1% +7.8% +20.4% +13.6% +6.1% +3.5% +2.1% -2.1% -3.9% -10.7% -10.1% +0.1% +1.5% -1.8% +0.3% -1.8% Gold Spot $/oz BBG Commodity SXI SwissRealEstateFunds TR HFRX Global Hedge Fund Index Währungen USD USD CHF USD 1'115.1 87.8 1'624.7 1'181.3 +29.6% +5.3% +5.8% -5.1% +10.1% -12.9% +6.5% -8.4% +7.1% -3.7% +5.8% +0.9% -28.3% -12.1% -1.8% +3.7% -1.4% -7.2% +14.5% +11.2% -5.8% -17.4% +0.7% -1.5% -1.7% -2.6% -0.2% +0.1% USD/CHF EUR/CHF JPY/CHF GBP/CHF 0.9733 1.0879 0.8119 1.4722 -9.7% -15.7% +3.5% -12.8% +0.3% -2.7% +6.0% -0.1% -2.4% -0.7% -13.6% +1.9% -2.5% +1.6% -19.6% -0.6% +11.4% -2.0% -2.0% +4.8% -2.1% -9.6% -2.3% -4.9% +0.6% +0.3% +1.8% -0.8% US-Dollar / Schweizer Franken Euro / Schweizer Franken 100 Japanische Yen / Schweizer Franken Britisches Pfund / Schweizer Franken Haftungsauschluss: Die in diesem Monatsbericht enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Markteinschätzung der Zugerberg Finanz AG wieder. Die in dieser Einschätzung zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Wertentwicklung gemäss Musterportfolio. Die effektive Struktur des einzelnen Depots und die daraus resultierende Wertentwicklung können aufgrund des aktiven Managements davon abweichen und sind vom Zeitpunkt und der Höhe der Investition abhängig. Dies insbesondere im ersten Jahr der Investition wegen des gestaffelten Einstiegs in den Markt. Massgeblich ist einzig die effektive Wertentwicklung gemäss Konto-/Depotauszug der Depotbank oder Stiftung. Die angegebene Wertentwicklung ist netto, nach Abzug aller laufenden Kosten, ohne Berücksichtigung von Abschlusskosten. Die ausgewiesene Wertentwicklung von ZAM Fondspicking 100 wurde bis 31.12.2014 vom Aufbauplan 100 übernommen. Seit 01.01.2015 handelt es sich um die effektive Wertentwicklung. Die Informationen stellen keine Beratung bzw. Empfehlung zum Kauf bzw. Verkauf von Wertpapieren dar. Für die Richtigkeit und/oder Vollständigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen. Quellen: swissquote.ch; onvista.de; snb.ch; quote.yahoo.com; credit-suisse.com; ubs.com; reuters.com; bloomberg.com; morningstar. com. Alle Angaben hinsichtlich der Wertentwicklung sind indikativer Natur, beziehen sich auf die Vergangenheit und erlauben keine garantierten Prognosen für die Zukunft. Für alle Wertpapiere gilt: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für eine entsprechende Wertentwicklung in der Zukunft. Mittwoch, 07.10.2015; Schlusskurse per 30.09.2015; Wirtschaftsdaten per 30.09.2015, Wirtschaftsprognosen vom 30.09.2015. ¹ 01.01.2012 – 31.12.2014. Impressum: Herausgeber: Zugerberg Finanz AG, Lüssiweg 47, 6301 Zug, Telefon: +41 41 769 50 10, e-Mail: [email protected], Internet: http://www.zugerberg-finanz.ch. Text: Maurice Pedergnana, Timo Dainese. Gestaltung: Fabian Fischer, Amanda Lätsch. Copyright: Zugerberg Finanz AG, Wiedergabe (auch auszugsweise) nur unter Quellenangabe gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr. Lüssiweg 47, CH-6301 Zug, Telefon +41 41 769 50 10, Fax +41 41 769 50 20, www.zugerberg-finanz.ch
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