Mai 2015 - Berliner Dom

Blick
Dom
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin · Mai 2015
2 | An(ge)dacht
Monatsspruch Mai:
»Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.«
Philipper 4, 13
»... über die Grenzen hinaus.«
In der Tauf- und Traukirche hängt ein Chris­
tuskorpus aus Elfenbein. Fast 900 Jahre
alt, strahlt er in lichtem Glanz. Die Augen
sind geschlossen, der Kopf ist leicht geneigt. Dies ist nicht der schmerzverzerrte
Christus, wie ihn die gotischen Meister
dargestellt haben. Hier hat der Christus
die Ausstrahlung dessen, der den Schmerz
überwunden hat und in sich ruht. Das
Holzkreuz, an dem der Korpus einmal hing,
ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen. Die Arme, die mal an das Holz
genagelt gewesen waren, scheinen nun
wie zum Segen erhoben. Der Elfenbeinkörper ist von feinen Rissen durchzogen.
In der Vergangenheit ist er zweimal von
seinem Standort im Bamberger Dom, wo
er als Triumphkreuz hing, herabgestürzt
und dabei zerbrochen. Beide Male hat man
ihn repariert, doch die Risse sind sichtbar
geblieben. Sie konnten dem Eindruck der
gelassenen Ruhe nichts anhaben. Eher
scheint es so, als haben die Spuren der
Zerstörung die Ausstrahlung von Ruhe und
Kraft noch gesteigert. Es ist, als wolle er
uns sagen: »Ich zerbreche nicht, und du
sollst auch nicht zerbrechen.«
»Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft
gibt.« Der Vers aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philippi ist
auch kein Satz, der aus dem Mund eines
unangefochtenen Helden stammt, er ist
keine falsche Kraftmeierei. Der ihn schrieb,
hatte Hunger, Schmerzen und Verfolgung,
die ganze Zerbrechlichkeit des Menschen
am eigenen Leibe erfahren. Und dennoch
spricht er von einer Kraft, die ihn trug. Von
einer Gewissheit, die ihren Grund nicht
in ihm selbst hat. »Durch ihn«, schreibt
Paulus, »wächst mir eine Kraft zu, die mich
leben lässt.« Durch Christus, der selbst die
Zerbrechlichkeit des Menschen erfahren
musste und der dennoch lebt.
Wir feiern in diesem Monat das Pfingstfest.
Der Geist des Lebendigen kommt über
die Jüngerinnen und Jünger. Eine Geisteskraft, die in den Schwachen mächtig ist.
Geistesgegenwart, auch dann, wenn die
An(ge)dacht | 3
Spuren der Vergänglichkeit an uns sichtbar
werden. Wir feiern das Fest mit Zuversicht
und mit Hoffnung, dass auch wir Anteil
gewinnen an der Kraft, die uns trägt –
über die Grenzen hinaus.
Herzlich grüßt Sie
Ihre Dompredigerin Petra Zimmermann
4 | Gottesdienste und Andachten
2. Mai · Samstag
18.00 Uhr, Domvesper
Domprediger Thomas C. Müller
Berliner Dombläser · Leitung und Orgel:
Domorganist Andreas Sieling
3. Mai · Sonntag · Kantate
10.00 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Stephan Rudolph, Trompete
Domorganist Andreas Sieling
Kindergottesdienst
Kirchenkaffee
18.00 Uhr, Abendgottesdienst
mit Abendmahl
Prof. Dr. Dorothea Wendebourg,
Humboldt-Universität zu Berlin
Domorganist Andreas Sieling
4. Mai Montag
19.00 Uhr, Liturgische Vesper
am Petrusaltar mit Mitgliedern des
Johanniter- und Malteserordens
7. Mai
Donnerstag
18.00 Uhr, Friedensandacht
zum 70. Jahrestag des Endes
des 2. Weltkrieges
9. Mai · Samstag
18.00 Uhr, Domvesper
Domprediger Thomas C. Müller
Corrado Cavalli (Turin), Orgel
10. Mai · Sonntag · Rogate
10.00 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl
Domprediger Michael Kösling · Berliner
Domkantorei · Leitung und Orgel: Domkantor
Tobias Brommann · Kindergottesdienst
18.00 Uhr, Abendgottesdienst
Prof. Dr. Notger Slenczka, HU-Berlin
Domkantor Tobias Brommann, Orgel
14. Mai Donnerstag
Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr, Gottesdienst
mit Himmelfahrtsprozession
Ihr Himmel jubiliert von oben! – Ein Wandel­
gottesdienst vom Berliner Dom nach St. Marien
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Pfarrer Eric Hausmann
Staats- und Domchor Berlin · LauttenCompagney · Leitung: Kai-Uwe Jirka
Domorganist Andreas Sieling
Kindergottesdienst
18.00 Uhr, Abendgottesdienst
Pfarrerin Birte Biebuyck
Studenter-Sangerne Kopenhagen
Leitung: Jörgen Fuglebaek
Domorganist Andreas Sieling
21.00 Uhr, Taizé-Andacht
Meditative Andacht nach dem Ritus der
ökumenischen Communauté de Taizé
Vierstimmiges Einsingen ab 19.45 Uhr,
einfaches Einsingen ab 20.40 Uhr
16. Mai · Samstag
18.00 Uhr, Domvesper
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Domorganist Andreas Sieling
Gottesdienste und Andachten | 5
17. Mai · Sonntag · Exaudi
10.00 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl
Domprediger Thomas C. Müller
Bremer Mädchenkantorei und Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin · Leitung:
Markus Kaiser und Friederike Stahmer
Domorganist Andreas Sieling
Kindergottesdienst
18.00 Uhr, Abendgottesdienst –
Neue Lieder. Neue Texte.
Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Markschies,
Humboldt-Universität zu Berlin
KMD Peter-Michael Seifried, Orgel
Vierstimmiges Einsingen ab 16.45 Uhr –
einfaches Einsingen ab 17.40 Uhr
23. Mai · Samstag
18.00 Uhr, Domvesper
Domprediger i. R. Friedrich-Wilhelm Hünerbein
Domorganist Andreas Sieling
24. Mai · Pfingstsonntag
10.00 Uhr, Festgottesdienst
mit Abendmahl
Domprediger Thomas C. Müller
Domorganist Andreas Sieling · Kindergottesdienst
18.00 Uhr, Abendgottesdienst
Domprediger Michael Kösling
Domorganist Andreas Sieling
19.30 Uhr, Ökumenische Vesper
und Pfingstweg
zur Eröffnung der Nacht der Offenen Kirchen
Domprediger Michael Kösling
Domorganist Andreas Sieling
25. Mai · Pfingstmontag
10.00 Uhr, Gottesdienst
mit Kantate
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
»Wer mich liebet, der wird mein Wort
halten« BWV 74 · Berliner Domkantorei
Solisten · Barockorchester »Aris et Aulis«
Leitung: Domkantor Tobias Brommann
LKMD Gunter Kennel, Orgel · Kindergottesdienst
18.00 Uhr, Abendgottesdienst
Pfarrerin Angelika Behnke
Posaunenchor Eislingen
Leitung: Stefan Renfftlen
Domkantor Tobias Brommann, Orgel
30. Mai · Samstag
18.00 Uhr, Domvesper
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
Hymnus-Chorknaben
Leitung: Rainer Johannes Homburg
31. Mai · Sonntag · Trinitatis
10.00 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl
Bischof Prof. Dr. Martin Hein,
Kurhessen-Waldeck
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann
St. Matteus Kör (Stockholm)
LKMD Gunter Kennel, Orgel
Kindergottesdienst
18.00 Uhr, Abendgottesdienst
Domprediger Michael Kösling
St Martin-in-the-Fields Choral Scholars
Leitung: Dr. Andrew Earis
LKMD Gunter Kennel, Orgel
Familienseite
Kindergottesdienste finden jeden Sonntag
während des 10-Uhr-Gottesdienstes statt.
Name und Geschichte
des Pfingstfestes
Das Wort »Pfingsten« wird vom griechischen Begriff »pentekoste« (der fünfzigste Tag) abgeleitet. Das Pfingstfest wird,
wie in der biblischen Apostelgeschichte überliefert, fünfzig
Tage nach dem Osterfest gefeiert und ist somit Teil und
feierlicher Abschluss des Osterfestes. Mit dem Pfingstfest
wird das Kommen und Wirken des Heiligen Geistes gefeiert. Die Bibel spricht vom Heiligen Geist in vielen Bildern:
»Atem, Hauch, Wind, Feuerzunge«.
Mit dem Bild des Windes erklärte Jesus Nikodemus das Wirken des Heiligen Geistes: Man
kann ihn nicht sehen, aber seine Auswirkungen und Kräfte sind erfahrbar (Johannes 3, 8).
Es muss nicht unbedingt ein »Sturm« sein, in dem sich der Geist Gottes ausdrückt. Manchmal ist die Stimme Gottes ein »sanftes, leises Säuseln«. So erlebte es der Prophet Elija
im Alten Testament (1. Könige 19, 12). Das Herabkommen des Heiligen Geistes bedeutete
für die Apostel im Neuen Testament einen neuen Anfang (Apostelgeschichte 2, 3), die
»Geburt« der Kirche. Sie waren verantwortlich und stark genug, das Feuer der frohen
Botschaft von Jesus weiterzutragen. Im Alten Testament steht »Feuer« oft für die Gegenwart Gottes. Gott begegnete Mose in einem brennenden Dornbusch (2. Mose 3, 2).
Das brennende Herz
Die Herzen der Jünger waren nach dem Pfingstereignis von Licht erfüllt und von Liebe
entflammt. So ist das »brennende Herz« ein pfingstliches Zeichen, das uns an die Liebe
Gottes zu den Menschen erinnert. Leuchtende und brennende Herzen können andere
mit Begeisterung, mit Freude, anstecken.
Passend zum Pfingstfest könnt ihr ein »brennendes Herz« basteln. Wenn ihr das Herz
verschenkt, könnt ihr damit sogar das Herz eines Menschen vor Freude »zum Brennen
bringen«. Ihr braucht: Ton- und Seidenpapier in pfingstlichen Farben (rot, orange, gelb),
Kleber und eine Schere.
Aus dem Tonpapier werden zwei gleich große Herzen ausgeschnitten. Die bunten Seidenpapierbögen werden in 4 bis 8 verschieden große rechteckige Stücke geschnitten
(ca. 8 – 15 cm lang, 6 – 10 cm breit), jeweils am unteren Ende zusammengeknüllt und
auf eine der beiden Herzformen geklebt, sodass das Seidenpapier zwischen der Einbuchtung auf der oberen Seite des Herzes herausschaut. Zum Schluss klebt man die zweite
Herzform so auf die andere Herzform, dass die aufgeklebten Stellen des Seidenpapiers
verschwinden. Fertig!
8 | Gemeindetermine
5. Mai
Dienstag
15.00 Uhr · SCS
Seniorengeburtstagskaffee
Der Besuchsdienst lädt einmal im Quartal alle Jubilarinnen und Jubilare ein, die
zuletzt 70 Jahre oder älter geworden sind.
Sie werden schriftlich eingeladen!
9. Mai Samstag
10.00 Uhr · GR I
Evangelisches Lehrhaus
Biblischen Texten auf den Grund gehen
mit Pfarrerin Birte Biebuyck
10. Mai
Sonntag
12.00 Uhr · SCS
Domclub
im Anschluss an den Gottesdienst
11. Mai
Montag
20.15 Uhr · GR I
Laudate omnes gentes
Probeabend für Taizégesänge
12. Mai Dienstag
15.00 Uhr · GR I
Seniorenkreis
Thema: »Eine neue Orgel für den Dom«
mit Domorganist Andreas Sieling
GR I: Gemeinderaum I (Portal 11)
GR II: Gemeinderaum II (Portal 12)
SCS: Sophie-Charlotte-Saal (Portal 2)
LHS: Luise-Henriette-Saal (Portal 2)
PK: Predigtkirche
TTK: Tauf- und Traukirche
21. Mai
Donnerstag
19.00 Uhr · TTK / SCS
Das Bilderverbot
und die Lust der Kirche auf Bilder
Podiumsdiskussion anlässlich der Ausstellung »Du sollst Dir (k)ein Bild machen«
Alexander Ochs, Kurator
Prof. Dr. Reinhard Hoeps, katholischer
Theologe und Bildwissenschaftler
Veranstalter: Katholische Akademie e. V.
26. Mai
Dienstag
15.00 Uhr · GR I
Bibelnachmittag
»Vom Saulus zum Paulus«
Apostelgeschichte 9
Domprediger Thomas C. Müller
Freude
in der Domgemeinde
Getauft
Am 4. April:
Helge Gegenmantel, Sabine Manuela
Lorenz, Lisa Antonia Neumann, Lutz Paul
Werner Kurt Reimuck, Marvin Liam
Schadewald, Mareen Zirkenbach
Am 12. April:
Friedrich Leonhard Börold, Cornelia
Fischer-Börold, Fiona Lotte Zepmeisel
Am 19. April:
Melchior Eduard Daniel Ritter Edler von Peter
60. Konfirmationsjubiläum
Am 19. April:
Rosemarie Ursula Pönitz
Aus dem Domkirchenkollegium | 9
Liebe Gemeindeglieder und Freunde
der Oberpfarr- und Domkirche,
ausdrücklich wurde im Domkirchenkollegium (DKK) den Verantwortlichen am Dom
für die schnelle und umsichtige Reaktion
nach dem Germanwings-Flugzeugabsturz in
den französischen Alpen gedankt. Tausende
von Einträgen ins Kondolenzbuch unterstreichen das Bedürfnis der Öffentlichkeit,
bei besonderen Katastrophen und anderen
Großereignissen in Gotteshäusern einen würdigen Platz der Trauer und Anteilnahme zu
finden. In dem Zusammenhang berichtete
Frau Dr. Schwaetzer von ihrer Teilnahme am
Trauergottesdienst für die Opfer und deren
Angehörigen, der im Kölner Dom abgehalten
wurde. Wort- und Musikbeiträge seien in
wohltuender Weise ausgewählt worden.
Große Anerkennung fanden die Gottesdienste und Veranstaltungen in der Karwoche und an den Osterfeiertagen. Im
Blick auf den Karfreitag wurde dankbar zur
Kenntnis genommen, dass, im Gegensatz
zum vergangenen Jahr, die sich an den
Gottesdienst anschließende Karfreitagsprozession eindrucksvoll gelungen sei.
Grundsätzlich begrüßt das DKK die
durch Domprediger Kösling durchgeführten
zwanzig erfolgreichen Konfirmandenprüfungen. Allerdings soll überlegt werden,
ob der Prüfungscharakter künftig durch ein
Abschlussgespräch mit den Konfirmanden,
auch unter Einbeziehung von Mitgliedern
des DKK, abgeschwächt werden soll.
Die marode Haustechnik und klimatechnische Mängel in der Grablege der Hohenzollern erfordern umfangreiche Renovierungsarbeiten. Hinzu kommen auch
notwendige Verbesserungen im Eingangsund Sanitärbereich. Mitarbeiterinnen aus
dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der
Oberpfarr- und Domkirche, Frau Pelzel und
Frau Walter, stellten in dem Zusammenhang auch erste Ideen im Blick auf eine
mögliche und behutsame Umgestaltung
der Hohenzollerngruft vor. Das DKK begrüßt insbesondere die Überlegung, eine
konzeptionelle Trennung zwischen dem
Zugang als Informationsbereich und der
eigentlichen Grablege vorzunehmen. Der
Charakter der Grablege soll nicht durch
aufwendige museumspädagogische Eingriffe seinen besonderen und würdevollen
Charakter verlieren. In diesem Sinne wurde
beschlossen, die Planungen zur Sanierung
und Umgestaltung weiter zu verfolgen.
Das DKK nahm mit Freude zu Kenntnis, dass Staatssekretär a. D. Wolf-Michael
Catenhusen zum Vorsitzenden des Kuratoriums der Berliner Domstiftung gewählt
wurde.
Schließlich freuen wir uns über zehn
Neuaufnahmen, die Heilige Taufe von zwölf
Gemeindegliedern und vier Neuaufnahmen
in den Freundeskreis. Durch Wegzug verloren wir fünf Gemeindemitglieder.
Dr. h. c. Volker Faigle
Vorsitzender des Domkirchenkollegiums
10 | kreuz & quer
Über das Aufscheinen von
Hass, Ressentiment und Mitleid
Anlässlich der Ausstellung »Du sollst Dir (k)ein Bild machen« veranstaltet die Katholische
Akademie in Berlin e. V. einen Gesprächsabend im Berliner Dom.
Herman III Saftleven, Ausblick auf ein Flusstal (Rheinfantasie), 1665
A
usstellungs-Kurator Alexander Ochs
und der katholische Theologe und Bildwissenschaftler Prof. Dr. Reinhard Hoeps
sprechen am 21. Mai über das Bilderverbot
und die Lust der Kirche auf Bilder. Das
Bilderverbot des Dekalogs eröffnet die jüdisch-christliche Konfliktgeschichte um das
Bild. Wieviel Hass auf den Menschen entsteigt einem Bilderverbot, das eigentlich
die Gottesverehrung sichern soll? Welche
Bilder können Ressentiments mindern und
Mitleid mehren? Was bedeutet dies für das
Verhältnis von Kultbild und Kunstbild hier
und heute im Berliner Dom 2015?
21. Mai, 19 Uhr: Einlass zur Ausstellung
in der Tauf-und Traukirche,
19.30 Uhr: Gespräch im Sophie-Charlotte-Saal
Moderation: Joachim Hake, Direktor der
Katholischen Akademie in Berlin e. V.
Begrüßung: Dr. h. c. Volker Faigle,
Vorsitzender des Domkirchenkollegiums
kreuz & quer | 11
Tausende Namen
in Kondolenzbuch
Vom 23. März bis zum 2. April lag vor der Loge F im Berliner Dom ein Kondolenzbuch
für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Frankreich aus.
F
ast 1000 Einträge Einträge aus aller Welt
haben Menschen in dieser Zeit in dem
Buch hinterlassen. Viele dieser Einträge
enthalten gleich mehrere Unterschriften.
Bereits am ersten Tag trugen sich in das
Buch auch der Regierende Bürgermeister
Michael Müller, der Präsident des Berliner
Abgeordnetenhauses Ralf Wieland und Germanwings Mitarbeiter ein. In den nächsten
Tagen werden die zahlreichen Seiten des
Kondolenzbuches gescannt und auf der
Homepage des Berliner Domes veröffentlicht. Danach wird das Kondolenzbuch wieder
im Tresor der Gemeinde aufbewahrt. (SP)
12 | Visitenkarte
»Ich fühle mich dem Dom sehr verbunden«
Seit März hat die Berliner Domstiftung einen neuen Kuratoriumsvorsitzenden. Der
ehemalige Bundestagsabgeordnete Wolf-Michael Catenhusen übernimmt das Amt von
Bischof Martin Schindehütte.
D
Wolf-Michael Catenhusen
er heute 70 Jährige stammt ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Berlin
Pankow. Catenhusen blickt auf ein langes
Leben als aktiver Politiker. Er war lange Zeit
Staatssekretär im Bundesministerium für
Bildung und Forschung unter Bundeskanzler
Schröder, 22 Jahre Mitglied des Deutschen
Bundestages. Von 1999 – 2011 engagierte
er sich zudem als Präsidiumsmitglied des
Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Derzeit hat Wolf-Michael Catenhusen den
stellvertretenden Vorsitz des Nationalen
Normenkontrollrates und des Deutschen
Ethikrates inne. »Ich wurde gefragt und
habe sofort zugesagt«, begründet Wolf-Michael Catenhusen sein Engagement für die
Berliner Domstiftung, »schließlich bin ich
meiner Gemeinde sehr verbunden«. Er habe
zudem Erfahrung mit mehreren Stiftungen,
in denen er bereits mitgewirkt habe, so
Catenhusen weiter. Für die Domstiftung
möchte der neue Kuratoriumsvorsitzende erst einmal die bisherigen Erfahrungen
auswerten und dann gemeinsam mit allen
Beteiligten die nächsten sinnvollen Schritte
erarbeiten. Svenja Pelzel
kreuz & quer | 13
Sommerfest der Domgemeinde am 4. Juli
Wir feiern unser diesjähriges Sommerfest, wie immer, im Anschluss an die Vesper
ab ca. 18.45 Uhr. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen!
B
ei gutem Wetter treffen wir uns an der
Spree, bei Regen verlegen wir unser Fest
in den Sophie-Charlotte-Saal. Vom Grill gibt
es Rostbratwürste und verschiedene Steaks.
Ferner bieten wir Ihnen diverse Getränke,
wie z. B. Kaffee, Tee, Säfte und Bier an. Ein
geringes Entgelt erbitten wir für Gegrilltes
sowie Bier und Wein. Alles andere ist wie
immer kostenlos. Zu einem fröhlichen Fest
gehört natürlich auch ein möglichst vielseitiges Buffet. Hierbei brauchen wir Ihre
Hilfe. Wir freuen uns über Salate, Fingerfood aller Art, Kuchen, Desserts und ...!
Die Anmeldung Ihrer Teilnahme ist für unsere Planung wichtig. Wenn es Ihnen möglich
ist, etwas zum Gelingen des Festes beizutragen, vermerken Sie dies bitte auch auf
der Anmeldung. Geben Sie diese bitte in
der Küsterei oder nach einem Gottesdienst
ab bzw. schicken Sie die Anmeldung per
Post, per Fax (030 – 202 69 130), oder auch
gerne per E-Mail (gemeinde@berlinerdom.
de). Eine Woche vor dem Sommerfest nehmen wir mit allen Helferinnen und Helfern
Kontakt auf. Bis dahin herzliche Grüße,
Ihr Vorbereitungsteam
Ihre Anmeldung zum Sommerfest am 4. Juli 2015
Name
Anzahl der Personen
E-Mail
Telefon
Ich kann am 4. Juli mithelfen:
 Vorbereitung ab 15.00 Uhr
 Getränkeverkauf (stundenweise) am liebsten zwischen ____ und ____ Uhr
 Mithilfe am Grill (stundenweise) am liebsten zwischen ____ und ____ Uhr
 Abräumen von ca. 22.45 Uhr bis 23.30 Uhr
Ich kann am 5. Juli mithelfen:
 Aufräumen ab 11.30 Uhr
14 | kreuz & quer
Was ist eigentlich … ein Dom?
Nichts leichter als das, werden Sie sich jetzt sagen. Ein Dom ist ein großes, dickes und altes
Kirchengebäude, das mitten in der Stadt steht und irgendwie ziemlich wichtig ist. Das wissen
doch schon unsere Kindergottesdienstkinder.
A
ber wissen Sie auch, dass Sie nicht
nur am Sonntag in einen Dom zum
Gottesdienst gehen, sondern – sofern
Sie nicht obdachlos sind – den Rest der
Woche sogar in einem Dom wohnen und
leben? Mit Dom – in älteren deutschen
Sprachstufen tuom oder thum – kürzt der
Volksmund das lateinische Wort »domus«
kreuz & quer | 15
ab, was schlicht »Haus« heißt. Die ersten
Christen feierten ihre Gottesdienste in
Privathäusern, deren Besitzer oft die Vorsitzenden der gottesdienstlichen Mahlfeiern waren. Das Haus wurde somit zur
»domus ecclesiae«, zum Haus der Kirche,
der Gemeinde. Gottesdienst, alltägliches
Zusammenleben und Gastfreundschaft
gehörten also ganz eng zusammen. Wir
kennen das auch heute noch, wenn Menschen in Hauskreisen zusammenkommen
oder wenn Luther den »Hausvätern« die
Kompetenz zuspricht, mit den Seinen
Andachten zu feiern und sie in den
Grundlagen des christlichen Glaubens zu
unterrichten.
Im Laufe der Zeit wurden eigene Häuser
für die verschiedenen kirchlichen Funktionsbereiche, wie etwa die Taufe oder das
Abendmahl, gebaut. Als das Christentum
unter Kaiser Konstantin im vierten Jahrhundert zur Staatsreligion wird, gibt es
die ersten kirchlichen Großbauprojekte.
Die Kirchen wurden zu »domus Dei«, zu
Häusern Gottes, und sowohl Gottesdienstort als auch die dort tätigen kirchlichen
Amtsträger entfernten sich immer mehr
vom Alltag der Menschen. Im Mittelalter
hielt man die geweihten Amtsträger und
nicht die sogenannten Laien für die eigentliche Kirche.
Die Idee des gemeinschaftlichen Zusammenlebens hielt sich aber, wie wir am
Beispiel der Klöster sehen. Auch vom
Weltklerus, das sind Geistliche, die nicht
einem Klosterorden angehören, wurde erwartet, dass sie in Gemeinschaft leben,
häufig mit dem Bischof zusammen, der
für ihre Ausbildung zuständig war. Von
dem Wohnkomplex und Gemeinschaftsgebäuden der Geistlichen an Stifts- und oft
auch Bischofskirchen leitet sich unser Begriff vom Dom ab: »domus canonicorum«,
Haus der Kanoniker – so nennt man diese
Priester – oder auch »domus episcopalis«,
bischöfliches Haus.
In der Neuzeit wird der Begriff allgemein
auf bedeutende, mehr oder weniger alte
Kirchen ausgedehnt. Und auf Bauten mit
einer Kuppel. Denn im Französischen und
Englischen hat sich das Wort »dome« vom
Haus zur Kuppel gewandelt und ist so auch
ins Deutsche gekommen. Sandra Schröder
16 | Musik
Musik auf höchstem Niveau
Aus Anlass seines 550. Geburtstages hat der Staats- und Domchor seinen Gründungstag
am 7. April dieses Jahr unter anderem mit einer Ausstellungseröffnung gefeiert. Die
Grüße der Oberpfarr- und Domkirche überbrachte der Vorsitzende des DKK, Dr. h. c.
Volker Faigle. Wir geben seine Rede hier in Auszügen wieder.
V
on Anfang an ist der Staats- und
Domchor eng mit der Domgemeinde
verbunden, beide haben gemeinsame Wurzeln, die sie ins 15. Jhd. zurückführen. Und
so wandern Domkirche und Domchor in
Schicksalsgemeinschaft durch glanzvolle
und schwierige Zeiten seit Jahrhunderten
Seite an Seite. (…) Der Staats- und Domchor, unter Ihrer Leitung, Prof. Jirka, und Ihr
erfolgreiches musik-pädagogisches Konzept,
tragen entscheidend zum geistlichen und
kulturellen Geschehen im Dom bei. Sei es
durch die Begleitung der Liturgie in den
sonntäglichen Gottesdiensten bis hin zu
den vielbeachteten Konzerten und anderen
Auftritten, wie zuletzt bei der Trauerfeier
von Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Wir haben in ihm einen Musterchor für
Chorgesang, der im Berliner Dom Chormusik
auf höchstem Niveau von besonderer Güte
erklingen lässt. Und wir sind von Herzen
dankbar für die Bildungs- und Kulturarbeit,
Musik | 17
die der Chor und seine Verantwortlichen
leisten. Dass der Staats- und Domchor zu
den renommiertesten Knabenchören unseres Landes zählt, ist Grund zur Freude
und Grund genug, von Herzen und voller
Stolz Dank zu sagen. Mit unseren Grüßen
möchte ich auch eine Bitte an den Chor
herantragen: nämlich weiterhin und in be-
sonderer Weise an der Schärfung des musikalischen Profils des Domes mitzuwirken.
Und: seid weiterhin Botschafter des Domes
weit über die Grenzen Berlins und unseres
Landes hinaus ganz im Sinne Martin Luthers
der so trefflich schrieb: »Die Musik ist eine
Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel
vertreibt und die Leute fröhlich macht.«
DoMinis, Kurrende, Kapell- und Konzertchor
In unserer Reihe zum 550. Jubiläum des Staats- und Domchores stellen wir Ihnen heute die
Nachwuchsarbeit vor, die bei dem renommierten Ensemble einen großen Stellenwert hat.
D
er Staats- und Domchor ist immer auf
der Suche nach neuen Talenten, deshalb lädt er regelmäßig zum Vorsingen ein.
Alle Jungen von fünf bis sieben Jahren sind
dazu eingeladen. Sie singen ein einfaches
Lied vor, ihre Stimme und ihr Gehör werden
getestet. Jeder Junge, der begabt genug
ist, bekommt anschließend eine kostenlose
musikalische Ausbildung zum Chorsänger.
Wer am gegebenen Termin nicht kann, hat
sogar die Möglichkeit, einen individuellen
Vorstellungstermin zu vereinbaren. Die Jun-
18 | Musik
gen durchlaufen in der Ausbildung, je nach
Alter, verschiedene Gruppen. Die kleinsten
sind die DoMinis. Sie sind fünf und sechs
Jahre alt. Spielerisch führt eine Lehrerin sie
an Töne und Melodien heran. In der Chorschule, welche in den folgenden anderthalb
Jahren stattfindet, bilden sich ihre Stimmen
aus und sie lernen musiktheoretisches Wissen. In der so genannten Kurrende, vom
siebenten bis zehnten Lebensjahr, finden
die Jungen ihre Stimmlage und üben das
mehrstimmige Singen. Im folgenden Kapellchor lernen die Chorknaben das gemeinsame Singen mit Männerstimmen kennen
und treten in Domgottesdiensten auf. Im
Alter von neun Jahren dürfen besonders
begabte Jungen im Konzertchor singen.
Da immer wieder Sänger ausscheiden, weil
sie doch lieber Fußball spielen oder Berlin
verlassen, ändert sich das Ensemble stetig. Den renommierten Konzertchor leitet
Staats- und Domchordirektor Kai-Uwe
Jirka. Ungefähr 40 Knabenstimmen und
20 Männerstimmen geben dem Konzertchor seinen Klang und ertönen während
der Domgottesdienste und bei Konzerten
im In- und Ausland.
Wer nicht professionell, sondern einfach gerne mit seinen Kindern, der Familie
oder Freunden singen und neue Lieder
lernen möchte, ist zur Veranstaltungsreihe
FAMILIÄR in die Villa Elisabeth eingeladen.
Dort singt man mit Nachwuchsgruppen
des Staats- und Domchors und mit ChorTabea Häusler
leitern. Nächstes Vorsingen:
Sonntag, 31. Mai 2015
11 Uhr für Jungen ab 4 Jahren
15 Uhr für Jungen ab 7 Jahren
Joseph-Joachim-Konzertsaal
Bundesallee 1 – 12, 10715 Berlin
Jazzgröße Jocelyn B. Smith
und Messias auf Hebräisch
Zwei ungewöhnliche Konzerte stehen im Mai auf dem Programm des Berliner Domes.
J
ocelyn Bernadette Smith ist eine USamerikanische Jazz-Sängerin, die Berlin
bereits 1984 zu ihrer Wahlheimat erklärte.
Im Berliner Dom gab die Musikerin mit der
wunderbar tiefgründigen Soul-Stimme ihr
Debüt anlässlich eines Trauergottesdienstes
für Nelson Mandela 2013. Jetzt ist sie im
Rahmen ihrer Jubiläumstour erstmals mit
einem abendfüllenden Programm in der
Kirche zu hören.
Musik | 19
Dirigentin Monica Meira Vasquez
D
Es treten 100 Stimmen aus mehreren Chören auf und spiegeln die wunderbare Vielfältigkeit Berlins wider. Denn diese Chöre
könnten unterschiedlicher nicht sein: der
»Männer Minne«-Chor des Lesben- und
Schwulenverbands, der »Zeitzeugenchor«,
die »Different Voices of Berlin«, Studenten
der Hochschule der populären Künste, der
»Berliner Hockey«-Chor, die Eltern und
Pfleger der Sonnenhof-Hospizkinder und
der »I Am Jonny Kids«-Chor – geballte Gospelpower aus allen Ecken Berlins.
as wohl bekannteste Stück aus Händels Messias ist das Hallelujah. Sobald
dieses erklingt, singt innerlich mindestens
die Hälfte des Publikums mit. Bei dieser
Aufführung im Berliner Dom wird das allerdings nicht so leicht möglich sein, denn das
Ensemble Laudamus Te lässt den Messias
in hebräischer Sprache erklingen.
Die Texte des Oratoriums stammen zu
zwei Dritteln aus dem Alten Testament,
waren ursprünglich in eben dieser Sprache
geschrieben. Nicht nur für die Konzertbesucher, sondern auch für die Solisten, die zum
Teil aus Israel stammen, wird die Aufführung
im Berliner Dom etwas ganz besonderes.
Sie freuen sich darauf, ausgerechnet in
Deutschland ein Konzert in der Sprache
ihres Heimatlandes zu geben, in Hebräisch.
Samstag, 9. Mai, 20 Uhr
Karten: 25,– € / ermäßigt 15,– €
Freitag, 15. Mai, 20 Uhr
Karten: 6,– bis 28,– €
Jocelyn B. Smith
20 | Musik
Ihr Himmel jubiliert von oben!
Wegen des großen Andrangs in den letzten Jahren veranstalten Berliner Dom und Sankt
Marien bereits zum vierten Mal an Christi Himmelfahrt einen gemeinsamen Wandelgottesdienst mit Prozession.
Himmelfahrtsprozession 2014
A
m Donnerstag, dem 14. Mai, beginnt
der Gottesdienst um 10 Uhr im Berliner
Dom. Dabei singt der Staats- und Domchor
Werke von Johann Sebastian Bach und Johann Kuhnau. Begleitet wird das Ensemble
von der Lautten-Comagney. Anschließend
zieht die gesamte Gemeinde, samt Predigern, Sängern und Musikern, einige davon
auf Kutschen, singend und musizierend 600
Meter weiter in die Marienkirche. (SP)
Musik | 21
Lobeshymne für die Domkantorei
Im März führte die Domkantorei das Crucifixus des Zeitgenossen Neithard Bethke auf. Der
Komponist war bei dem Konzert anwesend und schickte anschließend einen euphorischen
Brief, den wir hier in Auszügen wiedergeben möchten:
beim Vaterunser und in der solistischen
Sterbeszene. Ich persönlich habe natürlich
als abgebrühter Dithmarscher keinerlei Tränen vergossen – deutsche Männer weinen
nicht! ...
M
ein lieber Tobias und meine sehr von
mir bewunderten Berliner Domchorsänger! Ihr habt alle zusammen nicht nur
eine bravouröse, sondern eine mitreißende
und tiefst beeindruckende Aufführung
meines »Crucifixus« am letzten Sonnabend
im Berliner Dom hingelegt, die alle Hörer
in den Bann geschlagen haben. Links und
rechts von mir und auch über den Mittelgang hinüber weinten die Menschen
vor Ergriffenheit (auch jüngere Menschen
und nicht nur die taubstummen Alten),
insbesondere bei den Einsetzungsworten
des Abendmahls, den Seligpreisungen,
Ich danke Euch, dass Ihr nach Eurer anfänglichen Skepsis, ob aus diesen blödsinnigen Klängen überhaupt etwas Gutes
herauskommen könne, nicht aufgegeben
habt, und plötzlich seid nämlich Ihr es
selbst, die am meisten beschenkt worden
sind. Euch werden noch tage-, ja, wochenlang diese Harmonien und Melodien
nicht mehr aus dem Kopf gehen. Das ist
aber zu Eurer Beruhigung gesagt, kein Anzeichen von beginnender Schizophrenie
oder irgendwelche durch den fortwährenden verwendeten Tritonus verursachte
Beschädigung der Ganglienzellen, sondern
vom Komponisten so beabsichtigt Denn Ihr
seid die lebendigen Träger und Weiterträger der zeitgenössischen Musikkultur. Und
wenn nicht Ihr mitsamt Eurem fabelhaften
Chorleiter, wer sollte es dann wohl wagen
und können! Ihr könnt stolz auf Euch sein!
…
Eurer Akkordeuer Neithard
22 | Aktuelles
6. Juni
Samstag
20 Uhr: Nordische Klänge!
Kammerorchester Capella Lundensis (Malmö) · Leitung: Wieska Szymscynska
13. Juni
Samstag
20 Uhr: Orgel trifft Tanz!
Faster-Than-Light-Dance-Company · Volker Eisenach, Choreographie
Domorganist Andreas Sieling
27. Juni
Samstag
20 Uhr: Trondheimer Knabenchor
Erling With Aasgård, Orgel
Leitung: Bjo/rn Moe
Öffnungszeiten
(keine Besichtigung während Gottesdiensten, Andachten und Veranstaltungen)
Predigtkirche/Gruft
Montag bis Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr
Ort der Stille und des Gebets:
Montag bis Freitag 11 – 17 Uhr
Dom-Shop
Montag bis Samstag 11 – 18 Uhr
Konzertkasse
Montag bis Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr, Tel.: 202 69 – 136
Führungen
nach Vereinbarung, Telefon: 202 69 – 164 (Besucherdienst)
Domfriedhöfe
Auf unserer Homepage steht eine ausführliche Broschüre über die Domfriedhöfe als
Download bereit: www.berlinerdom.de > Gemeinde > Friedhöfe
Ansprechpartner & Impressum | 23
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin Am Lustgarten · 10178 Berlin
Domküsterei Sibylle Greisert, Martin Hildebrandt
Telefon: 202 69 – 111 · Fax: 202 69 – 130 · [email protected]
Sprechzeiten: Montag 9 – 12 Uhr und Donnerstag 14 – 19 Uhr
Außerdem telefonische Erreichbarkeit: Montag, Dienstag und Donnerstag 9 – 12 Uhr
Ansprechpartnerin für Ehrenamtsarbeit Christina Schröter · [email protected]
Pfarrerinnen und Pfarrer Telefon: über die Domküsterei
Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann · [email protected]
Domprediger Thomas C. Müller · [email protected]
Domprediger Michael Kösling · [email protected]
Pfarrerin Birte Biebuyck · [email protected]
Kontakt in seelsorglichen Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten der Domküsterei
Pförtnerloge: 202 69 – 110 (Es wird versucht, einen der Domprediger zu erreichen.)
Domwarte Detlef Schramm, Christel Schwonke, Andreas Silber · Telefon: 202 69 – 107
Domkantorei Büro der Berliner Domkantorei: Hanna Töpfer
Telefon: 202 69 – 118 · Fax 202 69 – 212 · [email protected]
Friedhofsverwaltung Monika Bielaczewski
Telefon: 452 22 55/Fax: 451 02 23 · [email protected]
Domfriedhof Müllerstraße 72 – 73, 13349 Berlin · Domfriedhof Liesenstraße 6, 10115 Berlin
Lebensberatung Dipl. Psych. Karl-Heinz Hilberath
Telefon: 32 50 71 04 · [email protected]
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung
Impressum
Herausgeber Domkirchenkollegium: Dr. h. c. Volker Faigle, Vorsitzender (V. i. S. d. P.)
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Redaktion Dr. Petra Zimmermann, Svenja Pelzel, Christina Schröter
Bildnachweise S. 1: Marco Günther S. 3: Uwe Gaasch, S. 10: Herman Saftleven,
11: Tabea Häusler, S. 12: privat, S. 14: Amann, S. 16, 17, 20: Maren Glockner,
S. 21: Boris Streubel
BERLINER DOM
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