Fortbildungsangebote für ehrenamtlich Tätige in der

M 19 726 B Islam verstehen - Geschichte,
M 19 728 B Syrien
Glaube und Kultur
Der Islam ist mit ca. 1,6 Milliarden Mitgliedern
eine der größten Religionsgemeinschaften der
Welt. Das Bild vom Islam ist in Deutschland oft
unscharf und reicht von ungenauen Hinwendungen bis zu ebensolchen Abwendungen.
Aber was ist "der" Islam? Mit dieser Veranstaltung soll in Vortrag und Gespräch die Gelegenheit geboten werden, das Wesen und die
Grundlagen des Islams kennenzulernen
14.1., Do., 18 - 20.45 Uhr / 3 Ustd.
Prof. Dr. Wolfgang Geier, Hochschullehrer
Die dramatische Situation in der Syrischen Republik ist aus Kämpfen um Stammesvorherrschaften, Militärputschen seit 1946, ideologischen und politischen Auseinandersetzungen
zwischen Parteien, der Herrschaft der BaathPartei sowie durch ausländische, politische und
ökonomische Einmischungen entstanden. Sie
ist eine Folge der Nahost-Konflikte und -Kriege.
Das jahrzehntelange einigermaßen friedliche
Verhältnis der ethnischen Großgruppen, von
muslimischen Sunniten, Alaviten, Drusen, Kurden, christlichen Minderheiten ist dauerhaft geund zerstört. In dieser Veranstaltung werden in
Vortrag und Gespräch Ursachen und Folgen
dieser Katastrophe behandelt.
28.1., Do., 18 - 19.30 Uhr / 2 Ustd.
Prof. Dr. Wolfgang Geier, Hochschullehrer
M 19 727 B Muslimisches Leben in Leipzig -
Besuch einer Moschee
Der Besuch der El-Furkan Moschee in Lindenau
bietet die Möglichkeit, vor Ort eine Facette der
weltweit größten Religionen kennen zu lernen.
Zu Beginn der Veranstaltung können Sie als
Zuschauer/-in am Abendgebet teilnehmen. Anschließend stehen der Vorsitzende der Gemeinde und der Imam zur Verfügung und beantworten Fragen zum Islam und zur religiösen
Praxis. Bitte seien Sie fünf Minuten vor Beginn
anwesend.
18.1., Mo., 17.30 - 19 Uhr / 2 Ustd.
Islamisches Kulturzentrum der Bosniaken in
Leipzig e.V., Apostelstr.19, 04177 Leipzig,
Eingang Merseburger Str.
Fortbildungsangebote
für ehrenamtlich Tätige
in der Flüchtlingshilfe
M 19 730 B Offener Abend zum
Austausch und zur Vernetzung
Wir laden alle ehrenamtlich Tätigen, die sich in
der Flüchtlingshilfe engagieren, zu einem
Abend des gegenseitigen Austauschs ein. Es
besteht die Möglichkeit, sich zu vernetzen und
von den Erfahrungen anderer zu profitieren. In
ungezwungener Atmosphäre erhalten Sie im
Gespräch Anregungen und Tipps, die Ihre Arbeit im Ehrenamt stärken können. Wenn weiterer Fortbildungsbedarf formuliert wird, greift die
VHS diesen gern auf.
3.2., Mi., 18 - 20.15 Uhr / 3 Ustd.
STADT LEIPZIG
VOLKSHOCHSCHULE LEIPZIG
LÖHRSTR: 3 – 7 04105 LEIPZIG
ZENTRALE: 03 41 / 1 23 60 42
SERVICE:
03 41 / 1 23 60 00
ANMELDUNG:03 41 / 1 23 60 54
TELEFAX:
03 41 / 1 23 60 31
E-MAIL:
[email protected]
INTERNET: www.vhs-leipzig.de
HERBSTSEMESTER
2015/16
Sie engagieren sich bereits ehrenamtlich als
Begleiterin oder Begleiter von Geflüchteten?
In unserem Fortbildungsprogramm werden
Ihnen spezielle Kompetenzen für den Umgang
mit Flüchtlingen und Asylsuchenden vermittelt.
Die Seminare greifen die folgenden
Aspekte auf:



Sprache: Gegenseitiges Verstehen und
Vertrauen fördern /
Deutschtraining
Umgang mit traumatisierten
Flüchtlingen
Umgang mit kulturellen
Unterschieden
Für ehrenamtlich Tätige ist die Teilnahme an
den Fortbildungen entgeltfrei. Das ehrenamtliche Engagement ist bei der Anmeldung in geeigneter Form nachzuweisen.
Die Kurse finden, bis auf den Moschee-Besuch,
in der Volkshochschule Leipzig,
Löhrstr. 3 – 7 statt.
Bitte melden Sie sich an, da die Platzkapazität
begrenzt ist.
M 19 720 B Ohne gemeinsame Sprache keine
Verständigung? Wie ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter von Asylsuchenden
gegenseitiges Verstehen fördern und Vertrauen in die neu zu erlernende Sprache
aufbauen können.
Mit der Ankunft in Deutschland beginnt für Asylsuchende der schwierige Weg der Neuorientie-
rung in einem fremden Land, für viele ohne
Kenntnisse der deutschen Sprache. Gleichzeitig
müssen unentwegt Dinge geregelt und ein neuer, meist noch sehr provisorischer Alltag bewältigt werden. Während der Zeit des Aufenthaltes
ohne Zugangsberechtigung zu einem staatlich
geregelten Sprachkurs lernen die Asylsuchenden ihre ersten Wörter und Sätze auf Deutsch
in der Regel von und mit ihren ehrenamtlichen
Begleiterinnen und Begleitern. Im Kurs lernen
wir dazu nötige Techniken und Methoden.
19.1., Di., 17.15 - 20.30 Uhr / 4 Ustd.
Karl Kirsch,
Dozent Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
M 19 721 B Ehrenamtliches Deutschtraining
mit Geflüchteten
Zahlreiche engagierte Helfer/-innen ermöglichen es Geflüchteten momentan, durch ehrenamtliche Angebote Grundlagen des Deutschen
zu erlernen - sei es in Form von Deutschkursen
in Gemeinschaftsunterkünften oder Nachhilfe
für Kinder. Die Workshopleiterinnen, selbst als
Deutschlehrerinnen in der Initiative MitSprache
am Herder-Institut aktiv, möchten durch Tipps,
Tricks und Materialvorschläge andere Ehrenamtliche bei ihrer Arbeit im Anfängerunterricht
unterstützen. Ziel ist es, neben gezielter didaktisch-methodischer Hilfestellung einen Raum
zum Austausch und zur Vernetzung zu bieten.
11.1. - 18.1., Mo., 17.15 - 19.45 Uhr / 6 Ustd.
Julia Feike, B.A. DaF/DaZ,
Initiative MitSprache am Herder-Institut,
Nele Bender, Initiative MitSprache am Herder-Institut
M 19 724 B Traumatische Erfahrungen von
Geflüchteten - hilfreiches und bezogenes
Verhalten gegenüber betroffenen Familien
und Kindern mit Fluchterfahrung
Viele Flüchtlinge waren und sind traumatischen
Erfahrungen ausgesetzt. Die teilweise schwer
zu erkennenden Traumatisierungen zu erkennen, bezogen darauf zu reagieren und erste
Hilfen zur Krisenintervention anzubieten, sind
Gegenstand des Seminars für ehrenamtlich
tätige Helferinnen und Helfer. Die Veranstaltung
soll darüber hinaus einen Einblick in die psychotherapeutische Arbeit mit Flüchtlingen und Migrantenfamilien gewähren und Beispiele aus der
Arbeit auf der Grundlage von Erkenntnissen der
Bindungs-, Trauma- und Sozialforschung vorstellen.
2.2., Di., 18 - 21.15 Uhr / 4 Ustd.
Dr. Evelyn-Christina Becker,
Psychotherapeutin und Traumatherapeutin
M 19 725 B Arbeit mit geflüchteten Menschen
Die Arbeit mit geflüchteten Menschen erfordert
ein hohes Maß an interkulturellen Kompetenzen
und Wissen über die besonderen Bedingungen
von Flucht und Asyl. Im Seminar wird auf beides intensiv eingegangen, so dass ein positiver
Umgang mit kulturellen Unterschieden in der
Arbeit mit geflüchteten Menschen möglich wird
und das gegenseitige Verständnis wächst. Dabei werden Handlungsmöglichkeiten für die
Teilnehmenden entwickelt.
26.1., Di., 17.15 - 20.45 Uhr / 4 Ustd.
Judith Linde-Kleiner,
Erziehungswissenschaftlerin M. A., Trainerin
im Bereich interkulturelles Lernen