KART E N UM G A N G 3 LEH RK RAF T RA I F F E I SEN WI SSEN SV E RM I T T LU NG ZUM BA N KI N G VON RAIFFEISEN KARTENUMGANG (STAND 2015) KA RT E N UM GA N G 3.1 UNTERRICHTSUNTERLAGEN 3.2 LERNZIELE 3.3 KURZE METHODISCH-DIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN 3.4 WEITERFÜHRENDE THEMEN Bargeldloses Einkaufen ist praktisch. Quelle Raiffeisen 3.1 UNTERRICHTSUNTERLAGEN Zur Behandlung des Themas stehen Lehrkräften folgende Unterlagen zur Verfügung: » Videoclip «Emma verreist» » Powerpoint-Folien, beliebig veränderbar » Schülerarbeitsblätter mit Theorie- und Aufgabenteil » Lehrerunterlage mit Lösungsschlüssel 3.2 LERNZIELE Die Lernenden können nach dieser Unterrichtseinheit: » Zwischen Kredit-, Debit- und Prepaidkarte unterscheiden » erklären, welche Rollen Kartenherausgeber, Kreditkartennetzwerk und Acquirer bei einer Kartentransaktion übernehmen » aus einem Kartenangebot die für bestimmte Umstände optimalste Lösung auswählen » die wichtigsten Sicherheitstipps im Kartenumgang nennen und beherzigen 3.3 KURZE METHODISCH-DIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN Diese Unterrichtseinheit befasst sich mit einem eher «technischen» Alltagsproblem: dem Umgang mit Karten. Dieses Thema verlangt keine grossen intellektuellen Anstrengungen, ist aber von praktischer Relevanz; erstmals verfügen die Jugendlichen über eigene Karten oder werden sehr bald solche haben. Aus diesem Grund ist es sicher wünschenswert, dass sie etwas mehr darüber wissen. Bei der Themenabgrenzung haben wir versucht, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren:Welche Kartenarten gibt es, was läuft bei einer Transaktion «hinter den Kulissen» ab, wie finde ich mich beim vielfältigen Angebot zurecht und wie sorge ich für optimale Sicherheit im Karteneinsatz. Die Lerneinheit ist weitgehend selbsterklärend, d. h. es ist denkbar, dass die Schülerinnen und Schüler die Theorie eigenständig durchgehen und dann in Gruppen die Aufgaben lösen. Es bleibt dann nur noch, die Gruppenlösungen im Plenum anhand der Powerpoint-Folien zu besprechen. Ein Hinweis auf verwandte Module: «EINKAUFEN» 3.4 hier vor allem im Hinblick auf die Schuldenfalle WEITERFÜHRENDE THEMEN Bei Interesse der Klasse an diesem Thema kann noch weiter behandelt werden: » Karten bald überflüssig? Visa, Mastercard und andere erhalten vielleicht schon sehr bald Konkurrenz durch Apple und Google. So hat Google ein System angekündigt, «das mündlich funktioniert, ohne dass man Bargeld, eine Karte oder das Smartphone zur Hand nimmt. Bei der in San Francisco vorgestellten Anwendung prüft der Zahlungsempfänger die mündlich angegebene Identität des Schuldners mit einem Erkennungsgerät via Bluetooth, welches das Gerät des Google-Nutzers in KARTENUMGANG (STAND 2015) 3 unmittelbarer Nähe ortet. An P2P-Vergütungen, bei denen Banken komplett ausgeschlossen werden und die Beteiligten weder ein Bankkonto noch eine Kreditkarte brauchen, arbeiten mehrere Hersteller von Krypto- Währungen im Stil von Bitcoin.» Derselbe Zeitungsartikel räumt aber auch ein: «Der Reiz mit einer ‹Währung› auf der ganzen Welt zu zahlen, ist überzeugend. Allerdings dürften viele Schweizer Skrupel haben, ihre Kreditkartendaten und Zahlungsdetails an ‹Datenkraken› wie Apple oder Google weiterzugeben.» Quelle: NZZ Nr. 129 vom 8.6.2015, S. 25 KARTENUMGANG (STAND 2015) 4
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