Manuskript dazu

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Die Versuchung Jesu in der Wüste – Wer hat die Herrschaft?
Bibelstunde in der Generation 3 – 9.7.2015
Peter Marti
Wir haben angefangen, ein paar wichtige Stellen im Leben Jesu anzuschauen und uns
Gedanken zu machen, wie speziell Jesus, der menschgewordene Sohn Gottes gedacht,
geredet und gehandelt hat.
Wenn es unser Ziel ist, wie das Wort sagt, in sein Bild umgestaltet zu werden, haben wir
allen Grund zu fragen: Ja, wie hat er denn gelebt?
Eine erste wichtige Stelle war die Begebenheit des Zwölfjährigen im Tempel. Nicht er,
sondern seine Eltern mussten etwas lernen. Der Vater im Himmel hat ihn auf die Erde
geschickt, um uns Menschen seine Liebe zu zeigen und uns zu erlösen. Er ist gekommen,
um den Plan Gottes zu erfüllen. Das mussten sie, Maria und Josef zur Kenntnis nehmen.
Dann das zweite Ereignis – die Taufe Jesu durch Johannes dem Täufer im Jordan. Bis
Jesus etwa 28 Jahre alt war, hörte man nichts von ihm. Der Zeitpunkt war nun da, dass er
öffentlich wird und seine Mission erfüllt. Er wird von Gott, seinem Vater praktisch
legitimiert, sichtbar und hörbar: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen
gefunden habe.
Und jetzt, nach diesem ausserordentlichen Hoch, wird Jesus vom Geist in die Wüste
geführt, damit er vom Teufel in Versuchung geführt werde, heisst es.
Lesen wir doch einmal den Text in Matth.4,1-11
1 Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde.
2 Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.
3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine
Brot werden.
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht
vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«
5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm
91,11-12): »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den
Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«
7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5.Mose 6,16): »Du sollst den
Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
8 Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche
der Welt und ihre Herrlichkeit
9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest.
10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du
sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.«
11 Da
verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm.
Es ist nicht einfach, über diese Geschichte zu sprechen. Ich habe es glaube ich noch nie
gemacht. So vieles ist aussergewöhnlich, nicht normal, geheimnisvoll, nicht greifbar. Und
doch möchten wir der Sache etwas näher kommen. Unser Glaube und unser Vertrauen
auf Gott sollen gestärkt werden
Zwei oder drei Punkte wollen wir vorerst versuchen zu klären, bevor wir uns die
Geschichte anschauen, die da in der Wüste geschah:
Versuchung, was genau ist das?
Das griechische Wort peirasmos finden wir natürlich auch im Vaterunser: und führe uns
nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Sprachlich hat man versucht,
den Unterschied zu zeigen zwischen dem, was Gott tut und dem, was der Teufel tut. Gott
hat nie die Absicht, den Menschen zu Fall zu bringen. Im Gegenteil: Gott hilft dem
Gefallenen wieder auf die Beine. Die Absicht des Teufels ist es aber, den Menschen
geistlich, seelisch und körperlich zu schaden, kaputt zu machen. Um das deutlich zu
machen, können wir sagen:
Gott prüft den Menschen, er prüft und testet den Glauben, um ihn zu stärken.
Der Teufel versucht den Menschen, er trickst ihn in etwas hinein, so dass er das Vertrauen
auf Gott verliert oder missachtet.
Diese beiden Aspekte des gleichen Wortes peirasmos, Versuchung, muss man
auseinander halten.
Dann ein zweiter Punkt:
Was oder wer ist denn der Teufel? Der Böse, der Gegenspieler, der Durcheinanderbringer,
der Diabolos – eine scharfe Pizza heisst oft ja Diavolo (ital.) heiß wie die Hölle. Erlöse uns
von dem Bösen ist zweideutig: dem Bösen als Person, die eben Jesus in der Wüste
anspricht oder dem Bösen als Macht der Verführung, von der Paulus im Römerbrief Kap.7
spricht: Das Böse, das ich eigentlich nicht will, ist am Ende das, was ich tue, sagt er. Im
Griechischen ist es genauso beides – Person und Macht. Und der Teufel als Lügner kann
sich verstellen – das geht von der Schlange im Paradies bis zum scheinbaren Engel des
Lichts, der keiner ist. 2.Kor.11.
Und eine letzte Frage vorab:
Ist denn das mit der Versuchung Jesu überhaupt geschehen oder war es eine Vision oder
ein Traum? Ein einfaches Prinzip in der Bibelauslegung ist dies, dass man einen Text
natürlich versteht, so wie er ist, bis etwas eintrifft oder dazu kommt, das den natürlichen
Rahmen sprengt. Also, wenn 2 Individuen miteinander reden, dann sind sie tatsächlich im
Gespräch wie wir auch miteinander reden. Wir haben keinen Grund, aus der Geschichte
etwas anderes zu machen. Dann hat der Teufel Menschengestalt angenommen und
geredet usw. Übernatürlich wird es dort, wo der Teufel alle Reiche der Welt zeigen wollte.
Einen solch hohen Berg gibt es natürlich nicht.
Offenbar hat Jesus die Geschichte den Jüngern erzählt, sonst wäre sie nicht
aufgeschrieben worden. Und deshalb ist sie von grosser Bedeutung.
So, jetzt beginnen wir.
Interessant ist, dass beide beteiligt waren, Gott und Satan. Der Mensch Jesus soll geprüft
werden. Ist er darauf vorbereitet? Kann er standhalten? Und der Teufel will den Menschen
Jesus zu Fall bringen, perfid, hinterhältig, einen Keil zwischen Gott und seinen Sohn
treiben, so dass er seine Mission nicht mehr erfüllen kann.
Nach 40 Tagen fasten, da haben wir keine Vorstellung davon, wie Jesus den Hunger
plagte. Und plötzlich steht Satan vor ihm und sagt: Nun ist es doch das Normalste der
Welt, wenn du dir ein paar frische Brötli hinzauberst. Du kannst es doch, du als Sohn
Gottes, als Schöpfer aller Dinge. In der Autorität des Sohnes Gottes könnte er sich selber
helfen und dann auch der ganzen Welt. Täglich sterben Menschen an Hunger – ein
Riesenproblem wäre ein für allemal gelöst. Aus Steinen Brot machen, jetzt, jetzt gerade,
wenn es seinen Magen vor Hunger verdreht. Er tut es nicht.
Diese erste Versuchung wird auch überschrieben mit „eigenmächtiges Handeln“. Sich
selber helfen, das hätte er auch am Kreuz tun sollen – wenn er wirklich Gottes Sohn ist. Er
tat es nicht. Sagen wir es noch anders:
 Nicht mehr sehen als die eigene Haut. Im Moment
 Alles haben, was man haben kann. Jetzt gerade
 Hauptsache, mir geht es gut, alles andere interessiert mich im Moment nicht.
 Ich habe mich schon für andere eingesetzt, jetzt bin ich dran.
So gehen doch unsere Gedanken oft, wenn wir ehrlich sind, Verständliche oder sogar
logische Gedanken. Da geht es nicht um Mord und Totschlag, Diebstahl und Lüge.
Sondern um ganz normale Dinge wie Brot. Brot jetzt.
Jesus distanziert sich von diesen allzu menschlichen Argumenten. Er sieht das grössere
Bild der Versuchung, er sieht die Folgen davon. Was würde entstehen, wenn er der
Versuchung erliegen würde? Was würde er denn als nächstes MACHEN? Vielleicht auch
zuerst für sich selber? Treffend erinnert er als Antwort an das Volk Gottes in der Wüste.
Auch sie hatten Hunger und waren mit dem täglichen Manna nicht zufrieden. Sie motzten.
Gott rettete sie durch die 40 Jahre hindurch und sagte ihnen am Schluss: Brot ist nicht
alles. Von Brot allein kannst du nicht leben. Du brauchst die geistliche Verbindung zu Gott
und die tägliche Ausrichtung auf ihn. Eine Verbindung der Liebe, die nicht durch Egoismus
oder Gier nach mehr zerstört werden soll.
Jesus konnte auch in dieser extremen Situation warten. Warten oder harren, verharren,
Haltetaste drücken. Sich besinnen auf das Wesentliche. Warten ist ein Stichwort, über das
jemand unbedingt predigen sollte – am Sonntagmorgen und für alle Generationen.
Jesus konnte das, wir oft nicht. Warten bis der Zeitpunkt gekommen ist und der Vater
eingreift. Ein Problem für uns.
C.G. Jung, der berühmte Zürcher Psychiater sagte mal - Übrigens wieder einmal jemand,
der keinen Glauben bezeugte, sagte:
Am besten lässt sich der Teufel mit Geduld besiegen. Denn er hat keine.
Die zweite Versuchung spricht ganz etwas anderes an, nicht die eigenmächtige Handlung,
sondern die Manipulation Gottes. Der Teufel geht mit Jesus nach Jerusalem zum
Tempel. Dort auf dem Dachvorsprung sah man auch den Abgrund ins Kidrontal, schreibt
der jüdische Historiker Flavius Josephus. Schrecklich tief. Nun kommt der Vorschlag des
Teufels nochmals: Wenn du Gottes Sohn bist, dann beweise dich. Stürze dich hinunter! Es
kann ja nichts passieren, sagt er und zitiert die Schrift. Nebenbei: Der Teufel kennt die
frommen Gebäude und er kennt die Bibel gut. Das allein sollte uns zu denken geben.
Es heisst: Er schickt doch seine Engel, wenn du ihm vertraust. Nicht überlegen, jetzt
springen. So wie oberhalb Lauterbrunnen, aber ohne Fallschirm. Gott beschützt alle die
Seinen.
Natürlich tut er das, das weiss Jesus auch. Aber jemand bemerkte, dass es völlig sinnlos
ist, Gott so herauszufordern. Wo ist denn die Notwendigkeit dazu? Es wäre ja nur der
Kick, herauszufinden, ob es klappt oder nicht, wie in Lauterbrunnen. Relativ oft kommen
die Engel dann nicht. Es ist eine Frechheit, Gott testen zu wollen. Diese extremen
Erlebnisse braucht niemand. Und Jesus findet in Zukunft manche Situationen, in denen er
seine Macht erweisen kann und zwar im Einklang mit dem Vater. Das ist anders. Hier gab
es eine Treppe, schreibt Martin Luther:
„Weil ich nun ohne Gefahr die Treppe hinab gehen kann, wäre es unrecht, wo ich mich
ohne Not und Befehl Gottes wollte in Gefahr begeben.“
Jesus will keinen Applaus für waghalsige Kunststücke, die andere nicht können. Er will die
Herzen der Menschen erreichen. Er dient nicht sich, sondern den Menschen, den
Bedürftigen und sein Weg endet am Kreuz. Das weiss er jetzt schon und da klatscht
niemand dazu.
Wir lernen: Gott will nicht manipuliert werden, nicht missbraucht werden. Wir sollen ihm
dienen, nicht er uns auf unseren Wunsch. So läuft das mit dem Glauben nicht. Er ist
dreimal heilig und wir sind auch Heilige, sagt Paulus – heilig gesprochen und real nur ganz
langsam auf dem Weg, zu werden, was wir in Gottes Augen schon sind. Vergessen wir die
Heiligkeit und die Grösse Gottes nicht. Er ist nicht unser Kumpel.
Der Satan ist noch nicht fertig. Er kommt zu einem Höhepunkt in der dritten Versuchung.
Er macht verlockende Angebote. Der Preis dafür muss man aber beachten: Er will selber
angebetet werden. Das ist der Gipfel. Mehr geht nicht. Er setzt sich an die Stelle Gottes.
Ja, er will Gott ausschalten.
Der Teufel zeigt Jesus zuerst mal alle Reiche und aller Glanz dieser Welt. Wie genau er
das gemacht hat ohne Fernsehen und ohne Webcam weiss ich nicht. Der kann eben auch
mehr als man denkt.
Was mich hier beeindruckt, ist die Tatsache, dass klar wird: Der Teufel besitzt das alles
und er kann tun und lassen wie er will. Er ist der Herrscher der Welt. Deswegen geht in
unserer Welt und Zeit alles durcheinander. Deshalb die Kriege und Ungerechtigkeiten, die
Nöte und Ausweglosigkeiten. Er hat sogar die Macht, das alles wegzugeben, an Jesus –
und da kommt einfach noch der kleine Nachsatz: wenn du mich anbetest.
Lässt sich Jesus blenden durch die Macht, die Grösse und den Glanz der Weltreiche?
Grundsätzlich: muss man alles haben, was man haben könnte? Im Gegensatz zu vielen
Menschen sieht Jesus die Relationen richtig.
Wie geht es den armen Typen, die im Lotto oder so Millionen gewinnen? Eine Frau aus
Deutschland hat mir angerufen und gesagt, ich hätte 1 Mio Euro fast sicher, ich sei aus
vielen ausgewählt. Ich sagte ihr, ich wolle die Mio nicht, kein Interesse: Aber, Herr Marti,
eine Mio!!! Ich sagte höflich danke und legte auf. Sie schüttelte den Kopf – ganz sicher!
Jesus sagte: Weg mit dir, Satan. Vor dem Herrn, deinem Gott sollst du dich niederwerfen
und ihm allein dienen. Kein Kompromiss
Jesus steht ganz zu seinem Vater und zweifelt in keiner Weise daran, was Gott einmal
gesagt hatte oder hat aufschreiben lassen.
Schon in der Pfingstpredigt wies ich darauf hin, dass Petrus damals nicht eigene
Argumente suchte, um die Menschen zu überzeugen, dass jetzt ein neues Zeitalter, das
Zeitalter der Gemeinde anbricht. Nein, er zitierte, was schon als Wort Gottes da stand aus
den Profeten. Genau so macht es Jesus: Er zitiert das 5. Buch Mose in allen drei Fällen
der Versuchung. Während den 40 Jahren Wüstenwanderung war die Generation
gestorben, jetzt sollte die neue Generation von Mose her die Geschichte eins zu eins
hören und verinnerlichen. Jesus kannte die Schrift, die Geschichte Israels, genau und
macht den Zusammenhang mit dem Volk, das auch auf die Probe gestellt wurde und dabei
versagte. Genau die Worte, die schon da standen, nimmt Jesus als vollmächtige Antwort
auf die Versuchungen des Teufels, und er brachte ihn zum Schweigen.
Es ist heute unsere Aufgabe: Das Wort Gottes immer besser kennen zu lernen,
systematisch zu lesen, darauf zu vertrauen, dass Gott das Wesentliche für unsere
Gemeinschaft und unser Leben schon gesagt hat. Wir müssen es packen oder davon
gepackt werden, dann ist es unsere Kraft und unseren Trost, gerade wenn wir älter
werden.
Paulus spricht auch von der speziellen Funktion des Wortes Gottes im Epheser 6, der
Waffenrüstung Gottes. Feurige Pfeile des Feindes können abgewendet werden. Wir
kennen die Versuchungen und tragen nicht immer den Sieg davon. Aber mit diesem Test
Jesu in der Wüste erhalten wir eine Anleitung, es ihm gleich zu machen.
Wohlgemerkt war die Begebenheit von beiden erwünscht, von Satan einerseits, um zu
verhindern, dass Jesus den Weg zum Kreuz zuverlässig und sicher weiter geht und auch
von Gott, der die Klarheit und Eindeutigkeit in der Beziehung zum Vater demonstrieren
konnte und die Prüfung bestanden hat, den Sieg über Satan erreicht hatte.
Ein Fazit daraus wäre: Wenn wir schwierige Situationen auszuhalten haben, ist es nie nur
der Teufel, der uns zu Fall bringen will, sondern gleichzeitig die Absicht Gottes, uns reifer
und stärker im Glauben werden zu lassen. Das brauchen wir älteren Leute.
Zusammenfassend nochmals die 3 Bereiche, in denen Jesus auf die Probe gestellt wurde:
1. Eigenmächtiges Handeln – sofort entscheiden ohne Gott zu fragen, mit einzubeziehen,
ohne die Folgen zu überdenken. In erster Linie sich selber dienen
2. Manipulation Gottes – ich kann ihn für meine Zwecke einspannen. Wenn ich in der
Klemme bin, dann bitte hilf. Dabei vergesse ich seine Grösse und Heiligkeit.
3. Verlockende Angebote – Ich hätte doch gerne... ich wäre zufriedener, wenn... dies und
das würde mir gefallen, weil es mir Macht und Bedeutung gibt. Und was ist der Preis
dafür? Den Falschen anbeten. Überlegen wir!
Es geht nicht immer gleich weiter wie in den letzten 20 Jahren. Am Sonntag vor einer
Woche, 3 Tage nach dem Umzug hatte ich einen Schwächeanfall und hatte kaum die
Kraft, auf dem Weissenstein ein paar Schritte zu gehen.
Da würde ich sagen: mit 72 ist etwa der letzte Termin, an dem man noch alleine umziehen
kann und dann kann jederzeit die Situation eintreffen, dass man umgezogen wird, ob man
will oder nicht. Wir sind froh und dankbar, dass wir in Bellach einziehen konnten. Ich habe
auch gemerkt, dass ich nicht alles verstauen kann, was ich mitgenommen habe. Also gilt
weiterhin die Devise. Trenne dich von Dingen, die du gerne hast, aber nicht notwendig
brauchst. Im Zweifelsfalle weg.
Es kann eine Versuchung sein, an Dingen festhalten zu wollen, die man einmal doch
loslassen muss.
Dagegen möchte ich geistlich wach bleiben und am Wort und Gottes Verheissungen
festhalten und ihm die Priorität geben, die ihm auch gebührt. Anderes kann und soll
zurückstehen.
Was meint ihr dazu?
AMEN