Seite 3 MONTAG 25. JANUAR 2016 rA]R_ 2 #} d`]] 6_edTY]`ddV_YVZe UVc F_Z`_ kVZXV_ (;75$ =cZ_kc`e^j[\YXkk\1 CDU-Vizechefin Klöckner will schärfere Maßnahmen der Bundesregierung zur Reduzierung der Zuwanderung – KZeRe UVd ERXVd parallel zum internationalen Kurs der Kanzlerin. Merkel gibt intern grünes Licht für Kompromisse ¢:TY \Û__eV ^ZeeV_ RfW UVc &eY 2gV_fV deVYV_ f_U RfW [V^R_UV_ dTYZVÅV_ f_U ZTY hácUV ec`ekUV^ \VZ_V HÊY]Vc gVc]ZVcV_ VON DIETER WONKA K O MPA KT 2W5 Z^ 2fWhZ_U ¥ Die Alternative für Deutschland (AfD) legt in der Wählergunst weiter zu. Die Partei kommt nun auch im „Sonntagstrend“, den Emnid wöchentlich erhebt, zum ersten Mal auf zehn Prozent (plus 1 Prozentpunkt) und wird damit drittstärkste Kraft. Bereits im jüngsten ZDF-„Politbarometer“ hatte sie mit 11 Prozent die Grünen überholt, auch im „Deutschlandtrend“ (ARD) kam sie auf 10 Prozent. <cRWe dacZ_Xe 5cVjVc SVZ ¥ In der Debatte um den Umgang mit der rechtspopulistischen AfD bei der Besetzung der sogenannten Elefantenrunde in Rheinland-Pfalz bekommt Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) Unterstützung von NRW-Amtskollegin Hannelore Kraft (SPD). „Ich habe für mich auch entschieden: Ich gehe nicht in Fernsehsendungen mit Vertretern der AfD“, sagte Kraft. ÃSVcdef_UV_ SVZ^ 3R^W ¥ Der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Frank-Jürgen Weise, will die Mitarbeiter der Behörde einem Bericht zufolge zu bis zu 40 Stunden Mehrarbeit pro Monat verpflichten. Statt Freizeitausgleich sollen sie Vergütungsaufschläge erhalten, berichtete der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf BAMF-Mitarbeiter. Grund sei der Stau bei der Asylantragsbearbeitung. 6_X gVcSf_UV_+ Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel (r.) und die Parteivize Julia Klöckner. nes der Mitglieder trotz EUUnterstützung nicht zur effektiven Außenkontrolle in der Lage sei. Die Bundeskanzlerin hatte vor wenigen Tagen in einer internen Unterredung mit Unionspolitikern eingeräumt, dass die versprochene europäische Unterstützung der Grenzschutzagentur Frontex für Griechenland „frühestens“ im Juni gewährleistet sei. Ein hochrangiger Unionspolitiker hatte zudem auf den Zeitpunkt des britischen Referendums über den Verbleib in der EU im Herbst als „Dollpunkt“ für eine mögliche Wende in der deutschen Flüchtlingspolitik hingewiesen. Der von Planern im Kanzleramt intern als „A 2 M“-Plan diskutierte Vorschlag findet bereits Unterstützung bei bisherigen Kritikern des MerkelKurses. So erklärte Mittelstandschef Carsten Linnemann (Paderborn), es sei egal, wie der Plan heiße, „Hauptsache, wir gehen jetzt endlich dazu über, nationale Maßnahmen zu ergreifen“. CDU-Generalsekretär Peter Tauber sicherte die Unterstützung der Partei für neue Überlegungen zu. Die grundsätzliche Linie war bereits von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) angedeutet worden: „Wir können nicht 7cVZSfcXVc 4]fSd ]RddV_ 7]áTYe]Z_XV _ZTYe YVcVZ_ Ldjki`kk\e1 Türsteher weisen derzeit Migranten ab. Einige sollen Frauen sexuell belästigt haben ¥ Freiburg (dpa). Flüchtlinge haben derzeit in Freiburg Probleme, Zutritt zu Diskotheken und Clubs zu bekommen. Die Betreiber rechtfertigen dies mit angeblichen sexuellen Belästigungen von Frauen durch Ausländer, Diebstählen und Gewalt, wie die Badische Zeitung berichtete. Die Stadt will nun prüfen, ob die Betreiber pauschal Menschen diskriminieren. „Man muss erst mal eruieren, ob es ein Zutrittsverbot gibt und wie das umgesetzt wird“, sagte Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach (SPD). „Es gilt das Diskriminierungsverbot. Man darf nicht eine Personengruppe pauschal ausschließen.“ Der Zeitung zufolge wurden in einer Reihe von Freiburger Tanzlokalen zuletzt Frauen belästigt, es gab zudem eine versuchte Vergewaltigung. Mindestens ein halbes Dutzend Gastronomiebetriebe in der Stadt habe seine Einlasspolitik daraufhin geändert. Ein Club habe beispielsweise eine Höchstgrenze für einzulassende Ausländer festgesetzt. Ein anderer mache es von der Veranstaltungabhängig, ob Migranten Zutritt haben. Von Kirchbach erklärte dazu: „Uns war das nicht als akutes Problem bekannt.“ Überwiegend verhielten sich die etwas mehr als 3.000 in der Stadt untergebrachten Asylbewer- ber „ordentlich“, „schwarze Schafe“ gebe es überall. Polizeisprecherin Laura Riske bestätigte, von sexuellen Übergriffen durch Ausländer in Clubs sei ihr nichts bekannt. Auch nach Erkenntnis des Gaststättenverbands Dehoga haben Baden-Württembergs Gastronomen bisher nur selten Probleme mit Ausländern gehabt. Die der Organisation bekannten Fälle ließen sich an einer Hand abzählen, sagte Dehoga-Sprecher Daniel Ohl. „Das ist kein Massenphänomen.“ Natürlich werde nicht jedes Problem mit Gästen dem Verband gemeldet. Gäbe es allerdings vielerorts Probleme, wüsste Ohl nach eigenen Worten davon. Polizeisprecherin Riske betonte: „Diebstähle gibt es immer mal wieder“, die Täter seien aber meist unbekannt und nicht zwingend Ausländer. Dass Türsteher bestimmte Einzelpersonen nicht hereinließen, sei dem Club erlaubt. Pauschale Einlassverbote etwa für alle Flüchtlinge seien aber rechtswidrig. Nach kontroversen Debatten über die Diskriminierung von Ausländern gab es in Bielefeld und Herford kürzlich einen runden Tisch mit Clubbetreibern mit dem Ergebnis: Dort existiert mittlerweile eine Vereinbarung darüber, unter welchen Umständen der Zutritt verweigert werden kann. noch mal eine Million Menschen in Deutschland aufnehmen, sondern deutlich, deutlich, deutlich darunter.“ Offiziell hatte die Bundeskanzlerin noch am Freitag in ih- FOTO: DPA rem Wahlkreis erklärt: „Wir brauchen einen gesamteuropäischen Ansatz.“ Kanzleramt, CDU-Spitzenwahlkämpfer und der Bundesinnenminister vertre- Donald Trump US-Präsidentschaftskandidat, über seine Beliebtheit KRY] UVd ERXVd #%"") Verkehrsverstöße von ausländischen Diplomaten hat die Stadt Berlin 2015 registriert, 3 Prozent mehr als 2014. An der Spitze stehen Verkehrssünder aus Saudi-Arabien. <`aW UVd ERXVd >Rc\fd DÛUVc Bayerns Finanzminister (CSU) hat verkleidet als bayerischer König Ludwig II. den Karnevalsorden wider den tierischen Ernst erhalten. Anzeige Bevor der Juckreiz unerträglich wird Wie man durch Hautpflege gezielt vorbeugen kann Zur Behandlung entzündlicher und juckender Hauterkrankungen ist Kortison nach wie vor das Mittel der Wahl. Eine neue Creme mit Linolsäuren und Echinacea soll nun ergänzend helfen, Juckreiz und Hautrötungen durch regelmäßige Hautpflege nachhaltig entgegenzuwirken. So kann der Einsatz kortisonhaltiger Präparate auf ein Minimum reduziert werden. Der Wirkstoff Echinacea genießt einen guten Ruf. Vor allem bei Entzündungen der Schleimhäute im Nasen-Rachenbereich. Ein umweltschonendes Extraktions-Verfahren stellt die wertvollen Inhaltsstoffe der Echinacea für die medizinische Hautpflege in besonders reiner Form zur Verfügung. Um diesen reinen Extrakt aus der Wurzel der Pflanze zu gewinnen, wird nämlich ausschließlich natürliche Quellkohlensäure verwendet. So bleiben keine Lösungsmittelrückstände im Produkt zurück. Bild dient lediglich Illustrationszwecken. Bei den abgebildeten Personen handelt es sich um Fotomodelle. ¥ Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach Informationen dieser Zeitung grünes Licht dafür gegeben, neben einer europäischen Lösung zur Eindämmung der Flüchtlingswelle auch einschneidende nationale Grenzregelungen vorzubereiten. Diese sollen in möglichst enger Abstimmung mit einem „EU-Bündnis der Willigen“ ergriffen werden. In diese Lösung könnten auch Ideen von CDU-Vize Julia Klöckner, Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl in RheinlandPfalz, eingearbeitet werden. Deren „Plan A 2“ – nicht „Plan B“ genannt, um den Anschein von Opposition zur Kanzlerin möglichst gering zu halten – sieht unter anderem Tageskontingente für Deutschland, Registrierungszentren an der deutschen Grenze oder auch außerhalb der Bundesrepublik (Österreich, Italien, Griechenland, Türkei) vor. Tageskontingente würden in letzter Konsequenz auch mehr Zurückweisungen an der Grenze bedeuten. SPD-Politiker, aber auch zahlreiche Oppositionsvertreter kritisierten diese Pläne, da sie praktisch nicht durchführbar und inhuman seien. Bei einem Treffen der EUInnenminister heute in Brüssel will auch Deutschland für eine Verlängerung der nationalen Grenzkontrollen bis Ende nächsten Jahres werben. Dafür wäre eine Ausnahmeregelung nach Artikel 26 des Schengener Grenzabkommens notwendig. Voraussetzung ist das amtliche Eingeständnis, dass die Kontrolle des Schengen-Raums nicht mehr gesichert ist, weil wegen des Zustroms „außergewöhnliche Umstände“ vorliegen und ei- ten die Ansicht, künftig sollte nur noch Aufenthaltsstatus erhalten, wer eine gesicherte Bleibeperspektive in Deutschland habe. Dabei dürfe es nicht in erster Linie um eine Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Lebenssituation gehen statt um Flucht vor Krieg und Vertreibung. Bei einem EU-Gipfel Mitte Februar wollen sich die Staatsund Regierungschefs einen Überblick über die aktuell ergriffenen Maßnahmen verschaffen. Zudem soll dabei die der Türkei versprochene finanzielle und materielle Hilfe zur Grenzsicherung und der Versorgung der über 2,6 Millionen Flüchtlinge aus der Region, die sich im Land derzeit aufhalten, erörtert werden. In Berlin denkt man daran, nach dem Gipfel eine „Zwischenbilanz“ auf europäischer und nationaler Ebene zu ziehen. Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) soll bis dahin dafür sorgen, dass europäische und mögliche deutsche Maßnahmen zusammengefasst werden. Ziel sei es, noch vor den drei Landtagswahlen am 13. März neue Entschlossenheit zu signalisieren. Dazu gehöre dann auch, dass die Große Koalition das bereits in Aussicht gestellte Asylpaket II sowie beispielsweise die verschärfte Residenzpflicht für Flüchtlinge umsetze. Ständiges Jucken und Kratzen können zu einer echten Belastung werden Der Hersteller Dr. Wolff kombiniert in Linola PLUS erstmals diese Auszüge aus der Echinacea-Wurzel mit wertvollen Linolsäuren – eine Weltneuheit. Ergebnisse aus einer klinischen Studie* zeigten bei Neurodermitis einen nachhaltigen Rückgang von Juckreiz und Haut- trockenheit sowie eine gute Verträglichkeit selbst bei Babys und Kleinkindern. Formulierung PLUS Echinacea Damit der Juckreiz nicht quälend wird: Linola® PLUS • • • Gegen Juckreiz Hautberuhigend Auch für Babys und Kleinkinder geeignet * ProDerm 2015, Data on file, Dr. August Wolff Mein Merkzettel für Linola® PLUS Creme PZN 11230720 (50 ml) Hautmilch PZN 11230743 (200 ml) 11647601_000316
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