Monatsspruch April 2016: Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1. Petr 2,9 Andacht Seite 3 Aus dem Gemeindeleben Seite 4 Konzert-Vergnügen im Frühling Seite 10 Evangelische Französisch-reformierte Gemeinde Seite 12 90. Jahrgang April 2016 Editorial reformiertes forum. Gemeindezentrum Freiherr-vom-Stein-Straße 8 60323 Frankfurt am Main Bibelseminar, montags von 17.45 – 18.45 Uhr: 11. April: Hosea 25. April: Jona Leitung: Dr. Susanne Bei der Wieden Am 18. April 2016 fällt das Bibelseminar aus! Gesprächskreis für theologische Fragen, mittwochs von 10 – 11.00 Uhr: 13., 20. und 27. April: 1) Gott als Person, 2) Gott als Prinzip, 3) Gott als Präsenz, 4) Gott als Programm Leitung: Milton Aylor, Pfarrer i.R. Liebe Leserinnen und Leser, die Tage werden wieder länger und wärmer und die Sommerzeit wurde immer noch nicht abgeschafft. Dieses Kirchenblatt enthält eine neue Rubrik, auf die ich Sie als erstes aufmerksam machen möchte (Seiten 7 und 8). Darin finden Sie Neues aus unserem Altenheim, Veranstaltungstermine und mittels kurzer Portraits erfahren Sie mehr über die Menschen die dort leben und arbeiten. „Allianz für Weltoffenheit“ über dieses Bündnis der beiden großen christlichen Kirchen und verschiedenen anderen Institutionen finden Sie einen Bericht auf der Seite 6. Die Kinderseite (Seite 9) beschäftigt sich mit den „Symbolen des Glaubens“. Die Kinder erfahren dort mehr über ihre Bedeutung. Den Seiten 10 und 11 können Sie Hinweise auf besondere Veranstaltungen in unserer Gemeinde entnehmen. Auf zwei bzw. drei die erst im Mai stattfinden weise ich Sie besonders hin. Das sind die Vorstellung der Konfirmanden am 08.05.2016 und deren Konfirmation eine Woche später. Die Gemeinde plant außerdem einen Ausflug zu einer Ausstellung in das Hessischen Staatsarchiv, zu dem Sie sich im April anmelden müssen, wenn Sie daran teilnehmen wollen. Auch kommen Sie in den Genuss zweier Konzerte (Seite 10). Das Erste findet am Abend des 14.04.2016 statt. Am Sonntag Cantate wird das Vocal Ensemble den Gottesdienst musikalisch begleiten. Daneben enthält dieses Kirchenblatt noch viele andere Informationen, die Sie sicher auch ohne mich und meine Hinweise finden. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Monika Mathews wenn Sie in der Zeit zwischen dem 13. und 18. März an der Kirche vorbeigehen, werden Sie stutzen (hoffentlich) 2 Glaubensfragen, dienstags, 18.30 Uhr: 12. April: Das Böse Wir wollen uns Gedanken machen, fragen, was das Böse ist, wie es in die Welt kam, wie wir das Böse erleben, wie wir damit umgehen, in und um uns, wo wir das Böse fi nden, was Versuchung ist, und vieles mehr. Friedrich v. Wangenheim Leitung: Dr. Susanne Bei der Wieden Am 1. Mai 2016 fi ndet das „Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ statt. Es ist mit Behinderungen zu rechnen. Kleidersammlung für vom 9. Mai bis 13. Mai 2016, jeweils von 7.30 bis 14.00 Uhr Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln). Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte Unsere Kleiderkammer für Bedürftige ist am Montag, dem 11. und 25. April 2016 von 12.30 bis 13 Uhr geöffnet. Nachgedacht Christus ist auferstanden! Liebe Gemeinde, in diesen Tagen – Ende Februar –, in denen ich die Andacht schreibe, ereignet sich in unserem Garten ein seltenes Naturschauspiel. An der Zierkirsche hat sich eine einzige Blüte geöffnet. Eine Blüte am sonst völlig kahlen Baum. Zur Unzeit, viel zu früh, aber sie hält stand, trotzt den eiskalten Nächten, zeigt ihre zarte Schönheit jeden Morgen neu. Und jeden Morgen freue ich mich aufs Neue an ihr. Jetzt, wo die Winterkälte schon so lange anhält, wo die Sehnsucht nach Licht und Wärme mit jedem Tag wächst, ist die kleine rosa Blüte für mich ein Zeichen: Der Frühling wird kommen. Auch in diesem Jahr. Ähnlich wie die einsame kleine Blüte ist die Hoffnung auf Auferstehung – in meinem Leben und in der Welt. Eine einsame Hoffnung, so scheint es. Nur einmal hat ein Mensch die Mauer des Todes für immer durchbrochen: Jesus. Die Bibel bezeugt, dass Gott ihn als ersten - „als Erstling“ von den Toten auferweckt und ihm ein neues, unzerstörbares Leben geschenkt hat. So, als Lebendiger, ist er seinen Jüngern erschienen. Seine Auferweckung – eine Hoffnung für ihr Leben. So wie er werden wir einst alle in einem neuen Leben wandeln, einem Leben in neuer Qualität und Herrlichkeit. Nicht mehr der Vergänglichkeit unterworfen. Nicht mehr von Einsamkeit, Sehnsucht, Angst, Not oder Hass entstellt und gequält. Das ist die Hoffnung auf Auferstehung. Und sie gründet sich auf „nur“ einen Menschen – einen unter unendlich vielen. Wird diese Hoffnung der Kälte des Todes standhalten können? In unserem Leben und in dieser Welt? Wir Menschen sind immer wieder mit der bitteren Realität des Todes konfrontiert. Menschen und Tiere sterben, auch solche, die uns viel bedeuten – auch wir werden eines Tages sterben. Dabei leben wir in unseren Breiten behütet. In Äthiopien herrschen Dürre und Hungersnot, die Fidschi-Inseln sind zerstört durch Wirbelstürme, Aleppo liegt in Schutt und Asche, an den Grenzen Europas leiden und sterben – ja, wie viele eigentlich? Und wehe, wenn in den instabilen Atommächten Pakistan oder Nordkorea der Konfl ikt eskaliert … Ist nicht der Tod übermächtig in der Welt – und die Hoffnung auf Auferstehung eine Utopie frommer Christen? Was hat es gebracht, dass da einer, Jesus, damals am Kreuz gestorben und auferstanden ist? Mit der Auferweckung Jesu von den Toten ist Hoffnung in unser Leben und in unsere Welt gekommen. Der Tod hat nicht das letzte Wort im Leben. Nicht in unserem Leben und nicht in dieser Welt. Jesu Auferweckung von den Toten hat gezeigt, wie das Leben siegt gegen allen äußeren Anschein. Damals in Jerusalem haben die Mächtigen dieser Welt triumphiert. Die hohe Geistlichkeit im Pakt mit den römischen Besatzern. Draufgeschlagen. Für Ruhe und Ordnung und Sicherheit gesorgt. Fertig! – Nein! Sie mussten mit ansehen, wie sich das Leben über den Tod hinwegsetzte und Hoffnungsblüten austrieb landauf und landab. Menschen, Städte, Machtverhältnisse veränderten sich in der Hoffnung auf dieses neue Leben. Und bis heute treibt dieses Leben immer wieder kleine Hoffnungsblüten in unserer Welt aus, die zum Zeugnis werden für Gottes großes Heil. Die brüchige, gefährdete Waffenruhe in Syrien ist so eine kleine Blüte. Das Gebet der Christen in Südkorea und ihr Aufruf zu einem anderen Blick auf den ihnen feindlichen Norden eine andere. Wieder eine andere ist die zahnlose alte Frau in Belgrad, die ihr weniges Brot mit den Flüchtlingen teilt, die auf ihren Straßen gestrandet sind – auf dem Weg zur Kirche, wo ihre Liebe Nahrung bekommt und sie selbst die Kraft für ihren eigenen harten Alltag. Hoffnungsblüten – sie gehen auch auf, wenn sich am Krankenbett in einem Wort oder einem Gebet für einen Moment eine Tür zum Himmel öffnet, hinausdeutet über die alltägliche Angst und das alltägliche Leid. Immer da, wo Menschen im Vertrauen auf Gott miteinander reden, füreinander beten, aneinander denken, da blühen solche Hoffnungsblüten auf. Ganz klein und ganz groß zugleich – ganz groß und doch so zart und angreifbar, unbemerkt oft. Und immer wieder kommt es auch vor, dass Frost und Kälte die Blüten zerstören. Trotzdem bleiben sie Zeichen, Lebenszeichen. Wir Christinnen und Christen nehmen vielleicht auch manchmal Rückschläge hin in unserer Sehnsucht nach Veränderung, nach ein bisschen mehr Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit, nach ein bisschen mehr Widerspruch gegen Eigennutz und Gier. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, weil wir Jesus Christus an unserer Seite wissen. Als den Leidenden und den Auferstandenen. Sein Gehorsam gibt uns Kraft, sein Leiden stärkt uns in unseren Rückschlägen, seine Auferstehung gibt uns Hoffnung auf neues Leben, immer wieder hier in diesem Leben – und überwältigend reich am Ende dieser Welt und unserer Tage. Das feiern wir an Ostern. Liebe Gemeinde, wenn Sie jetzt diese Andacht lesen und in unseren Garten schauen, dann werden Sie den Kirschbaum in voller Blütenpracht sehen. Dessen bin ich sicher – auch wenn ich jetzt nicht mehr als eine einzelne kleine Blüte sehen kann. Eines Tages wird das Leben siegen – überwältigend reich! Dr. Susanne Bei der Wieden 3 Aus der Gemeinde Bericht aus dem Stehenden Presbyterium vom 11. und 12. März 2016 Unsere diesjährige Wochenendsitzung fand im Tagungszentrum des Bistums Würzburg im Haus Schmerlenbach, einem ehemaligen Kloster, statt. Die Sitzung war geprägt von einem regen Informationsaustausch. Über ein Brainstorming bis hin zu intensiven Diskussionen wurde in einer angenehmen, wertschätzenden und konstruktiven Atmosphäre gearbeitet. Nach einem sehr interessanten und spannenden Vortrag von Pfrin. Dr. Susanne Bei der Wieden über die Kirchenstrukturen der reformierten Kirche, der EKHN sowie der EKD, tauschten wir uns ausführlich über die bestehenden Herausforderungen, die zur Zeit unsere Arbeit als stehendes Presbyterium beschäftigen, aus. Am Ende unserer Überlegungen wurde eine Arbeitsgruppe mit dem Arbeitsauftrag gebildet, eine Konzeption zur Gemeindeentwicklung zu erarbeiten. Am Samstagnachmittag gingen wir dann zum Tagesgeschäft über. Es wurde einem längerfristigen Mietvertrag zwischen der Reformierten Gemeinde und der Jugendberatung und Jugendhilfe e.V., unseren Mietern in Eppenhain, und der Vorlage zur Änderung der Wahlordnung, die eine Briefwahl vorsieht, zugestimmt. Britta Zahradnik Luminale 2016 Auch in diesem Jahr konnte sich unsere Gemeinde über reges Interesse an der Luminale freuen. Das „goldene Kalb“ zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und lockte auch viele Besucher in die Kirche, um die illuminierte Bibel zu sehen und die Sprechmotette zu den 10 Geboten zu hören. Insbesondere die beiden Konzerte am Dienstag und Donnerstag waren gut besucht. Ein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihre Dienste an den langen Abenden die Luminale in unserer Gemeinde begleitet haben. Und auch noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, ohne die dieses Gemeinschaftsprojekt nicht zustande gekommen wäre: Peter Schönwandt, Wolfgang Sterker und seinem Kunstkurs, Jörg Hüfner und Jochen Poßberg vom Physikalischen Verein, Irene Balensiefen, Wolfgang Grimm, Martin Hoffmann und dem ICF, Sunhild Pfeiffer und den Bläserensembles – und auch unserem Hausmeister, Herrn Budimir. Ganz besonders freuen wir uns, dass mit Philip Iske und Jakob Dingert zwei Jugendliche unserer Gemeinde ihre Talente eingebracht und wesentlich zum Gelingen der Luminale beigetragen haben. Foto: Stettin Gefreut haben wir uns, dass die Süddeutsche Zeitung am 16.2. unser Illuminationsprojekt als Gegenpart zur illuminierten EZB gewürdigt hat: eine schöne Anerkennung für alles Engagement. Dr. Susanne Bei der Wieden In der letzten Ausgabe unseres Reformierten Kirchenblattes haben wir die 50-, 60-, und 70-jährigen Jubilarinnen und Jubilare zur Jubiläumskonfi rmatione eingeladen. Falls Sie gerne ein anderes Konfi rmationsjubiläum (65 oder 75 Jahre) bei uns feiern wollen sind Sie natürlich auch herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Telefon: 069-219 39 79-30 4 Glaube und Gesellschaft WINTERVORTRÄGE 2016 Sicherheit Mit dem Thema „Sicherheit“ beschäftigten sich die drei diesjährigen Wintervorträge und griffen ein aktuell viel diskutiertes Thema in drei unterschiedlichen Bereichen – Theologie, Psychologie und Finanzwelt – auf. In allen Bereichen waren sich die drei Vortragenden darin einig, dass einerseits Sicherheit für ein menschenwürdiges Leben unabdingbar ist, andererseits aber ein zu großes Streben nach Sicherheit Lähmung und Stagnation bewirkt. „Eine totale Sicherheit würde das Leben ersticken und die Fragen nach seiner Gestaltung und seinen Herausforderungen hätten sich erledigt“, so Werner Schneider-Quindeau. Wo und woran aber sind die Grenzen festzumachen? Werner Schneider-Quindeau und Soheila Kiani-Dorff machten in ihren Vorträgen den Zusammenhang zwischen Angst und Sicherheitsbedürfnis deutlich. Werner SchneiderQuindeau zog Parallelen zwischen der Aushöhlung rechtsstaatlicher Grundsätze in den USA und den römischen Repressionen in Palästina im ersten Jahrhundert, denen Jesus zum Opfer fi el. Beide resultierten aus Angst vor terroristischen Angriffen und der vermeintlichen Steigerung von Sicherheit. Gegen die Schraube aus Hass und Gewalt, die aus einem ständig wachsenden Sicherheitsbedürfnis resultiert, hat Jesus sein Gottvertrauen gesetzt, das den Verzicht auf Rache und dadurch Versöhnung möglich macht. Auch heute hilft uns das Vertrauen auf Gott, ein gewisses Maß an Unsicherheit um der Freiheit willen zu ertragen und im Glauben zu überwinden. Soheila Kiani-Dorff sieht aus psychologischer Perspektive in der ständigen Auseinandersetzung mit den Bedrohungen menschlichen Lebens einen wesentlichen Antriebsmotor zur Weiterentwicklung der menschlichen Fähigkeiten und Erkenntnisse insgesamt, des wirtschaftlichen und politischen Diskurses innerhalb der Gesellschaft, aber auch der jeweils einzelnen Persönlichkeit. Menschen erfahren Befriedigung und Bestätigung darin, im „gefährlichen“ Unbekannten ihren Erlebens- und Erfahrungshorizont auszuweiten und auszuprägen. Menschen und Systeme entwickeln dabei Strategien, sich auf Unsicherheiten und Gefahren einzustellen und sie zu kalkulieren. Sie lernen, autonom zu urteilen und zu agieren. Soheila Kiani-Dorff zeigte, wie Terror und Diktatur genau auf diese Mechanismen reagieren. Sie durchbrechen die Kalkulationsmöglichkeiten durch willkürliche Übergriffe und steigern die gesunde Lebensangst in das Gefühl ständiger Bedrohung. Somit werden die menschliche Autonomie und jeder mögliche Widerstand gebrochen. Auch im Blick auf die Finanzmärkte lässt sich Sicherheit als stabile Grundlage für eine kreative Nutzung von Risiken und die daraus resultierende Wachstumsentwicklung feststellen. Christian Kopf beschrieb in seinem abschließenden Vortrag „Sicher ist nur der Verlust“ die Veränderungen, die aus dem Weg aus der umfangreichen Lebensabsicherung durch staatliche Versicherungspakete in den 1970er Jahren hin zur heutigen Notwendigkeit der Eigenvorsorge resultieren. Während aus dem Gefühl der materiellen Absicherung die Bereitschaft zu Investitionen und einer autonomen Teilnahme am Finanzmarkt gewachsen war, sollen die Geldanlagen heute so sicher wie nur möglich sein, da sie ja das zukünftige Überleben garantieren müssen. Die gefragten Sicherheiten kann der Finanzmarkt heute kaum bedienen oder gar durch Zinsen belohnen, weil sie zu Lasten von Wachstum und Rendite gehen. Christian Kopf ermutigte zu „riskanteren“ Investitionen z.B. in lokalen Unternehmensbeteiligungen oder ethischem bzw. ökologischem Investment, das in gewissem Rahmen eine Mitgestaltung des Lebensumfeldes ermöglicht und vergleichsweise gute Renditen bringen kann. Dr. Susanne Bei der Wieden Fotos: Stettin 5 Glaube und Gesellschaft Deutschland braucht einen Geist der Zuversicht Breite gesellschaftliche „Allianz für Weltoffenheit“ gegründet Anlässlich der am 11. Februar 2016 in Berlin vorgestellten „Allianz für Weltoffenheit“ haben sich die beiden großen christlichen Kirchen für den Schutz der individuellen Würde von Flüchtlingen und Migranten in Deutschland und gegen ein Klima der Verunsicherung ausgesprochen. „Wer mit Worten oder Taten zur Ausgrenzung und Herabsetzung von Flüchtlingen und Migranten beiträgt, der kann sich nicht auf das Christentum berufen“, sagte der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch für die Deutsche Bischofskonferenz. „Menschenfeindlichkeit und Fremdenhass stehen nicht nur im klaren Widerspruch zu den Werten unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, sondern zeugen letztlich immer von einer tiefen Missachtung der christlichen Botschaft.“ Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich BedfordStrohm, verwies auf das Engagement hunderttausender ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer in den Kirchengemeinden. „Es ist eine Botschaft der Kraft, die ich von dort mitnehme. Die Verschärfung der Rhetorik, die demgegenüber in der politischen Debatte wahrzunehmen ist, steht im Widerspruch dazu und hilft nicht beim konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen. Sie führt zu Verunsicherung, die lähmt anstatt zu motivieren,“ so der Ratsvorsitzende. Das Bündnis könne zu einer Stärkung des sozialen Grundkonsenses in Deutschland beitragen, der sich aus einem Geist der Zuversicht speise, so die Bischöfe. Die „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ hat sich am Donnerstag in Berlin vorgestellt. In einem gemeinsamen Aufruf appellieren die zehn Allianzpartner angesichts der aktuellen Herausforderungen, demo- kratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren sowie Hass und Intoleranz entschieden entgegenzutreten. Zu dem breiten gesellschaftlichen Bündnis gehören neben der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Zentralrat der Juden in Deutschland, der Deutsche Kulturrat, der Koordinationsrat der Muslime, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Olympische Sportbund sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspfl ege. Hannover, 11. Februar 2016 Pressestelle der EKD Carsten Splitt Genauer Text des Aufrufes zu fi nden unter: http://www.ekd.de/download/ 20160211_allianz_fuer_weltoffenheit.pdf Was ist Reformierten heilig? Ein Buchtipp ERINNERT VERDRÄNGT VEREHRT Was ist Reformierten heilig? Thomas K. Kuhn/Nicola Stricker (Herausg.), Erinnert, verdrängt, verehrt. Was ist Reformierten heilig? Neukirchen-Vluyn 2016 6 Vorträge der 10. Internationalen Emder Tagung zur Geschichte des reformierten Protestantismus, hrsg. von Thomas K. Kuhn und Nicola Stricker Informationen in den Blick. Die Beiträge bieten anregende Impulse in der Diskussion um konfessionelle Erinnerungskulturen. Konfessionelle Identität speist sich nicht nur aus Erinnerungen und Traditionen, sondern auch aus Verdrängung und Verehrung. Der Band vereinigt interdisziplinäre Aufsätze, die diesen vielschichtigen Prozessen reformierter Identitätsbildung nachgehen. Sie fragen danach, ob und was den Reformierten „heilig“ sei. Neben der Frage nach „Heiligen“, nach der Kirchenzucht und nach den reformierten Erinnerungsnarrativen im 20. Jahrhundert kommen beispielsweise auch Kirchengebäude als Speicher historischer Mit Beiträgen von: Judith Becker, Irene Dingel, John Exalto, Mona Garloff, Marco Hofheinz, Gerald MacDonald, Andreas Mertin, Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer, Dennis Schönberger, Frauke Thees, Albrecht Thiel, Hans-Georg Ulrichs, Fredericke van Oorschot Sie können dieses Buch auch in unserer Bibliothek anschauen oder ausleihen. Aus unserem Altenheim Neues aus dem Anlagenring Das Alten- und Pflegeheim der evangelisch reformierten Gemeinde Frankfurt Die Bewohner und Bewohnerinnen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Anlagenrings freuen sich sehr darüber, dass Nachrichten aus unserem Pfl egeheim fester Bestandteil des Kirchenblatts werden. Damit können wir uns einer gegenseitigen Verbundenheit versichern und die Gemeindemitglieder werden monatlich über „Neues aus dem Anlagenring“ informiert. Wenn wir voneinander wissen, kann Vertrauen zum beiderseitigen Nutzen wachsen. Der Anlagenring hat so eine gute Möglichkeit für das Angebot des Pfl egeheimes zu werben. Aus der Nachfrage nach unseren Heimplätzen lässt sich ableiten, dass es für Interessierte wichtig ist zu wissen, dass die evangelisch reformierte Gemeinde unser Träger ist. Der diakonische Auftrag des Hauses prägt und trägt das Alltagshandeln. Zurzeit bereitet sich das Pfl egeheim auf die Umsetzung der Pfl egerechtsreform vor. Im Jahre 2017 wachsen der Pfl ege neue Aufgaben zu. Eine verbesserte palliative Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner ist ein wichtiges Beispiel. Um diese Aufgaben stemmen zu können, müssen schon jetzt die Weichen gestellt werden. Diese und andere Veränderungen werden wir hier vorstellen. Gerne greifen wir Anregungen aus der Gemeinde auf und bieten uns als kompetente Gesprächspartner für Fragen „rund um die Pfl ege“ an. Jeder Besucher, jeder Gast ist uns im Hause mit all seinen Fragen willkommen. Heinz Rauber – Geschäftsführer Mitarbeiterportrait: Herr Witzel Der gute Geist der Cafeteria Foto: Anna Grundel Im Foyer des Anlagenrings sorgt Herr Witzel jeden Dienstag und Donnerstag für gute Laune. Der Herzblutgastronom kommt aus einer traditionsreichen Gastrono- mie-Familie. Seine Urgroßmutter führte das Apfelwein-Lokal „Losbacher Tal“ und Herr Witzel selbst lernte und arbeitete bei „Fisch Franke“ in Frankfurt. Herr Witzel versucht gemeinsam mit Herrn Wagener individuelle Wünsche der Besucher zu erfüllen. Mal wieder Lust auf Windbeutel oder frische Waffeln? An seiner Arbeit liebt er den Kontakt zu den Menschen, die Schwätzchen, die Besucher, die sich auf ein Wiedersehen mit ihm freuen. „Man fühlt sich als Mensch einfach aufgenommen“, sagt Herr Witzel über das Gefühl in der Cafeteria. Auch größere Veranstaltungen können organisiert werden. Oktoberfest, Fastnachtssitzung oder runde Geburtstage wurden im Festsaal oder in der Cafeteria selbst, bereits in Saus und Braus gefeiert. Das scheinen auch seine Stammgäste so zu sehen. Eine Seniorengruppe kommt alle zwei Wochen zum Kaffee-Klatsch, viele Bewohnerinnen und Bewohner genießen mit ihren Besuchern die lebendige Atmosphäre und das große Angebot frischer Backwaren. Öffnungszeiten Cafeteria: Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 14.30 – 17.00 Uhr für Sie geöffnet. 7 Aus unserem Altenheim Flüchtlingsarbeit: Der Anlagenring bietet Raum für die Begleitung von Helferinnen und Helfern Viele Engagierte Menschen leisten in der Flüchtlingsarbeit täglich Großartiges in Frankfurt. Sie unterstützen die Flüchtlinge im Alltag, bei Behördengängen, bei dem Erlernen der deutschen Sprache etc. Diese Arbeit ist bereichernd, kann aber auch herausfordernd und anstrengend sein. Die Koordinierungsstelle „Frankfurt hilft“ bietet Freiwilligen im Rahmen eines regelmäßigen Gruppenangebots die Möglichkeit zur Refl exion und Unterstützung durch ausgebildete Supervisor/ treffen, um in einem geschützten Rahmen Unsicherheiten und hilfreiche Tipps rund um ihre Tätigkeit auszutauschen. -innen. Dreimal im Monat fi nden die Angebote im Alten- und Pfl egeheim Anlagenring in der Seilerstraße statt. Die Ehrenamtlichen und Freiwilligen können sich hier zentral und unkompliziert Wenn sie ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe tätig sind und teilnehmen möchten, können Sie sich hier über freie Termine informieren: http://frankfurt-hilft.de/professionelle-begleitung/ Anna Grundel „Draußen im Wald laut es schallt. Da klopft ein Specht und gar nicht schlecht. Er klopfte an einer morchen Eiche, einmal laut und einmal leise. Ein Nachbar tat das gleiche. Sie klopften um die Wette für ein Nest, gemeinsam feierten Sie ein Fest. Es sollt‘ die Vogelhochzeit sein und feierten im Wald allein. Nach vielen Jahren, konnte ich erfahren Der alte Specht, der klopft noch, aber schlecht.“ Fritz Roos 8 Geschichten – Bilder – Rätsel für Klein und Groß (verantwortlich für diese Seite: Annette Keutz-Rodenheber) Symbole des Glauben Wer die Kinderseite regelmäßig liest, erinnert sich bestimmt an die Februarausgabe mit dem Thema Liebe und dem Symbol des Herzens. Die Liebe sagt man, ist die wichtigste göttliche Tugend. In der Kirche wird viel mit Symbolen gearbeitet und so möchten wir Euch noch einige sehr schöne Symbole erklären. Da wäre das Kreuz, eines der wichtigsten Symbole, das an die Kreuzigung Jesu erinnert, aber auch gleichzeitig an unsere Hoffnung der Auferstehung. Der Fisch, genannt Ichthys (aus dem griechischen) begegnet Euch häufi g auf Autos oder T-Shirts. Im Griechischen steht jeder einzelne Buchstabe des Wortes für ein neues Wort: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser. Außerdem ist der Fisch das Symbol des Lebendigen. In Matthäus 4, 19 steht „Kommt her folgt mir nach! Ich werde Euch zu Menschenfi schern machen“. Der Fisch steht also für jeden einzelnen von uns, als getauften (Wasser!) Christ. Neben Herz, Kreuz, Fisch ist das Symbol, das man kennen muss, die Taube. In der Bibel gibt es zwei wichtige Stellen an der sie erwähnt wird. Zum einen bei der Taufe von Jesus im Jordan, während der sich der Himmel öffnet und eine Taube von oben herab schaut (Markus 1,10). Oder die Geschichte von der Sintfl ut, als das Wasser endlich weicht und Noah eine Taube erscheint (Mose 8, 10-11). Die Taube steht für den Heiligen Geist, für Friede und Freiheit. Wir benutzen Sie auch für unser Pfi ngstfest, das ja in einigen Wochen stattfi ndet. Es gibt noch unzählig, viele andere Symbole. Welche Symbole kennt Ihr noch? Bastelvorschlag: Siebspritztechnik Symbole (Zeichnung siehe oben) Bastelanleitung: Entscheidet Euch für ein, oder mehrere Spritzmotive. Schneidet Sie aus dem Kirchenblatt aus und übertragt sie auf Karton. Nun legt Ihr die Symbole auf ein weißes Blatt Papier. Mit einer alten Zahnbürste und einem alten Kaffee oder Teesieb beginnt ihr die in Farbe getauchte Zahnbürste (Wasserfarben) über dem Sieb abzustreifen, so dass viele kleine farbige Wassertropfen sich um das Symbol herum bilden und so das Symbol in einer sehr schönen Optik erscheinen lassen. TIP! Daraus könnt Ihr schöne Grußkarten herstellen! Symbole: 9 Ausblick am Donnerstag, dem 14. April 2016, um 19.30 Uhr in der Freiherr-vom Stein Straße 8 · 60323 Frankfurt Studienabend Thema Syrien Aktuelle Konfl ikte im Nahen und Mittleren Osten: historische Wurzeln, aktuelle Akteure – exemplarische Annäherungen Ein Vortrag in 2 Teilen von Diether Heesemann, Dipl. Soz. Dienstag, 3. Mai 2016 1.Teil / 18.30 – 19.30 Uhr Historische Entwicklungen: Kulturen, Brücken, Brüche, Kontinuitäten Pause (mit Imbiss): 19.30 – 20 Uhr 2. Teil / 20.00 – 21.30 Uhr Ursachen, Konfl iktebenen, Akteure der gegenwärtigen Konfl ikte 10 Ausblick Herzliche Einladung! Am 24. April 2015, 10 Uhr gestaltet das Vocalensemble Musica Mundi mit der Motette: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von J.S. Bach den Gottesdienst am Sonntag Cantate mit An der Orgel: James Choitz Musikalische Leitung: Wolfgang Grimm Konfirmation 2016 die Vorstellung unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden findet am 8. Mai 2016 und die Konfirmation am 15. Mai 2016 statt. Von links nach rechts: Lisa Zahradnik, Jakob Dingert, Julian Streith, Leonardo Grebe, Alisha Werner, Alexander Hemmer, Lilo von Campenhausen 11 REFORMIERT in Rhein-Main Evangelische Französisch-Reformierte Gemeinde Kirche, Konsistorium, Verwaltungsbüro: Eschersheimer Landstraße 393, 60320 Frankfurt am Main (Haltestelle Fritz-Tarnow-Straße der Linie U1, U2, U3, U8) Telefon 0 69 / 95 62 53 3, Telefax 0 69 / 95 62 53 47 www.efrg.de E-Mail: [email protected] Pfarrer: Bendix Balke Eschersheimer Landstraße 395 60320 Frankfurt am Main Telefon 0 69 / 95 62 53 55 E-Mail: [email protected] Sprechstunden möglichst nach Vereinbarung Sozial-diakonischer Mitarbeiter: Pfarrer Fidèle Mushidi Telefon 0 69 / 95 62 53 - 46 Mobil 01 79 / 8 53 25 64 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Dienstag 14.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag 14.30 bis 16.30 Uhr oder nach Vereinbarung Sonntag, 03.04., 10.30 Uhr: Präd. Berthololi, Gottesdienst in französischer Sprache Sonntag, 10.04., 10.30 Uhr: Pfrin. Berger-Zell, Gottesdienst mit Gesprächsbeiträgen Konsistorium: Präses-Älteste: Doris Gabriel-Bassin, E-Mail: [email protected] Kirchenmusiker: Dr. Martin Krähe Telefon 0 64 71 / 62 99 93 Diakonie: Präses-Diakonin Thea Penndorf, E-Mail: [email protected] Sprechzeit: 1. Donnerstag im Monat von 17–18 Uhr Stellvertreterin: Charlotte Njikoufon-Ndamm Stiftung Integration: www.stiftung-integration.com Gemeindebüro: Iris Wittmann Telefon 0 69 / 95 62 53 - 44 Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 9 bis 14 Uhr Donnerstag 13 bis 18 Uhr Hausmeister/Küster: Darko und Dunja Klaric Telefon 0 69 / 93 99 43 08 Sonntag, 24.04., 10.30 Uhr: Pfr. Balke, Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen Sonntag, 01.05., 10.30 Uhr: Pfr. Strobel, Gottesdienst in französischer Sprache Konto/Konsistorium: Commerzbank, IBAN: DE15 5008 0000 0161 4551 00 BIC: DRESDEFFXXX Konto/Diakonie: Commerzbank, IBAN: DE19 5004 0000 0331 0190 00 BIC: COBADEFFXXX Friedensgruppe: Freitag, 01.04. und Freitag, 29.04. jeweils um 19.30 Uhr. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Gisa Luu. Kontakt über das Gemeindebüro. Bibelarbeit deutschsprachig: Mittwoch, 20.04. um 19.30 Uhr Bibelarbeit französischsprachig: Samstag, 09.04. und Samstag, 23.04. jeweils um 19 Uhr Sonntag, 17.04., 10.30 Uhr: Pfrin. Englisch-Illing, Gottesdienst Singkreis: dienstags, 19.30 Uhr Sonntag, 17.04., 16 Uhr: Pasteur Mushidi, Gottesdienst in französischer Sprache Integrative Pfadfindergruppen: Okapis, Otter, Gruppenleiterrunde freitags, 16–21 Uhr 12 Konto/Stiftung Integration: Evangelische Bank, IBAN: DE95 5206 0410 0004 1033 35 BIC: GENODEF1EK1 Atelier der Begegnung: Samstag, 16.04. von 15–19 Uhr: Nähkurs Gebetskreis: mittwochs, 18 Uhr Instrumentalkreis und Hauskreis: nach Vereinbarung REFORMIERT in Rhein-Main Evangelisch-Reformierte Gemeinde am Marktplatz Neu-Isenburg Reguläre Sonntagsgottesdienste sind immer um 10 Uhr Alle Veranstaltungen fi nden in der Ev.-Ref. Gemeinde Am Marktplatz, Marktplatz 8, 63263 Neu-Isenburg, statt. Gemeindebüro Tel. 06102-326220 Das erste Kirchensiegel von Neu-Isenburg Veranstaltungen im März 2016: Mittwoch, 06.04., 15–18 Uhr: „Café Grenzenlos“ – Bei Kaffee und Kuchen treffen sich Neubürgerinnen/Neubürger, die als Flüchtlinge in unsere Stadt gekommen sind und „Einheimische“ in ungezwungener Atmosphäre zum Austausch und Gespräch. Eintritt frei – Spenden erbeten Kontakt: Alexander Gerstenberger-Vogt, Tel.: 06102-241509 Sonntag, 17.04., 17 Uhr: Kammerkonzert für Flöte und Klavier. Ausführende: Herr Dr. G. Schröder und Herr F. Haller Kontakt: Dr. Günter Schröder, Tel.: 06102-22769 Mittwoch, 20.04., 15–18 Uhr: „Café Grenzenlos“ – Bei Kaffee und Kuchen treffen sich Neubürgerinnen/Neubürger, die als Flüchtlinge in unsere Stadt gekommen sind und „Einheimische“ in ungezwungener Atmosphäre zum Austausch und Gespräch. Eintritt frei – Spenden erbeten Kontakt: Alexander Gerstenberger-Vogt, Tel.: 06102-241509 Ausstellung im Hessischen Staatarchiv Durch Gemeindemitglieder bin ich auf diese wunderbare Ausstellung im Hessischen Staatsarchiv in Marburg aufmerksam geworden. Sie zeigt Quellen zur Reformationsgeschichte, die nur selten zu sehen sind und auch die Frankfurter Reformationsgeschichte sowie die reformierte Tradition berücksichtigt. Leider ist diese Ausstellung ausschließlich werktags zu besichtigen. Trotzdem möchte ich für Interessierte einen Besuch dieser Ausstellung möglich machen, und zwar am Donnerstag, dem 12. Mai 2016 Alle, die an dieser Fahrt teilnehmen wollen, bitte ich, sich bis zum 10. April 2016 verbindlich bei Frau Friedrich (Tel. 2193979-22) anzumelden, damit wir die Fahrt organisieren können. Wege der Reformation und der fürstliche Reformator Philipp von Hessen Foto: Internetseite Hessisches Staatsarchiv Der Eintritt in die Ausstellung ist frei, wir werden uns bemühen, auch die Fahrtkosten so gering wie mög- lich zu halten – evtl. können wir Fahrgemeinschaften mit PKWs (Gemeindebus) organisieren. Die Kosten für evtl. Mittagessen unterwegs sind selbst zu übernehmen. Dr. Susanne Bei der Wieden 13 Gottesdienste, Kollekte, Amtshandlungen Gottesdienste im April 2016 Sonntag, 03. April Sonntag, 10. April Sonntag, 17. April Sonntag, 24. April 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr Köhnen (A) Köhnen Dr. Bei der Wieden Dr. Bei der Wieden (A) = Abendmahl Das Vocal Ensemble Musica Mundi singt die Motette: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von J.S. Bach Sonntag, 01. Mai 10 Uhr Dr. Bei der Wieden (A) Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10 Uhr Gottesdienst in niederländischer Sprache: Sonntag, 03. April, 11.30 Uhr, Pfr. Tim van de Griend Gottesdienst in ungarischer Sprache: Sonntag, 03. April, 16 Uhr Alle Informationen zur niederländischen wie zur ungarischen Gemeinde fi nden sie unter: Ungarische Gemeinde, Enikö Fredrich Tel.: 0170 89 06 112., http://reformatus.de/F/SZOROLAP-FFM-REF-2015.PDF Niederländische Gemeinde, Tim van de Griend, Tel.: 0176 47 04 54 49 · oder: 069 85803845 · www.nederlandse-kerk.de ALTE N - UN D P F LEG E H E I M AN LAG E NRI NG, SE I LE RSTRASSE 20 Donnerstag, 07. April Sonntag, 10. April Donnerstag, 21. April Sonntag, 24. April Gottesdienste: 16 Uhr 9 Uhr 16 Uhr 9 Uhr Andacht: Donnerstag, 28. April 15.30 Uhr Meyer Bibelkreis: 15 Uhr Meyer Montag, 04. April Köhnen (A) Köhnen Meyer Dr. Bei der Wieden An den Sonntagen im April wird ein Fahrdienst zu den Gottesdiensten in die Freiherr-vom-Stein-Straße fahren. Es gelten nachfolgende Abfahrtszeiten: 09.20 Uhr Bornheim, Comeniusstraße (Gnadenkirche) ca. 09.30 Uhr Haltestelle Friedberger Landstraße/Glauburgstraße ca. 09.40 Uhr Sachsenhausen, Südbahnhof Rückfahrt: Nach dem Gottesdienst Kollekten der Ev.-ref. Gemeinde: 03.04.2016 Jugendwerkstatt Gießen 10.04.2016 Wolfgang-Winckler-Haus 17.04.2016 Ferien vom Krieg 24.04.2016 Amnesty International 14 Taufe: 19.03.2016 Marie Eva Abel Bestattungen: 03.02.2016 Ilse Göllert, geb. Rhode 14.03.2016 Maria Stoll Wie und wann sind wir erreichbar Evangelisch-reformierte Gemeinde Freiherr-vom-Stein-Straße 8 60323 Frankfurt am Main Tel. (069) 219 39 79-30 Internet: www.evref.de Bankverbindungen: Allgemeiner Zahlungsverkehr: Ev. Kreditgenossenschaft Ffm IBAN: DE04 5206 0410 0004 1127 33 BIC: GENODEF1EK1 Diakonie (Sozialarbeit): Ev. Kreditgenossenschaft Ffm IBAN: DE62 5206 0410 0004 1130 47 BIC: GENODEF1EK1 Verwaltung/Pfarramt: Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr Tel. (069) 219 39 79-30 Fax (069) 131 05 47 Email: [email protected] PfarrerInnen: (Sprechstunden jederzeit nach Vereinbarung) Pfarrerin Dr. Susanne Bei der Wieden Tel. (069) 219 39 79-22 Email: [email protected] Pfarrer Udo Köhnen Tel. (069) 219 39 79-25 Email: [email protected] Wohnung: Metzlerstr. 19 60594 Frankfurt Tel. (069) 46 70 32 Fax (069) 46 99 08 66 Dipl.-Sozialpädagogin: Annette Keutz-Rodenheber, Tel. (069) 219 39 79-30 oder zu den Gruppenstunden: (069) 219 39 79-23 Gemeindepädagogin und Dipl.-Sozialtherapeutin: Martina Katharina Meyer Psychosoziale Beratung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche; Kontakt und Info: nach Vereinbarung Tel. (069) 219 39 79-24 Email: [email protected] reformiertes forum Studienleiterin: Pfarrerin Dr. Bei der Wieden Theologielehrer: Milton Aylor, Pfr. i.R. Email: [email protected] Gemeindeschwester: Barbara Strömmer Tel. (069) 58 97 95 Kirchenmusiker: Wolfgang Grimm Tel. (069) 62 94 29 Email: [email protected] MitarbeiterInnen im Küsterdienst: Vinko Budimir, Helga Debus Tel. (069) 219 39 79-30 Kindergarten: Burgstraße 81, 60389 Frankfurt Leiterin: Karin Stöber, Tel. (069) 45 66 39 Alten- und Pfl egeheim am Anlagenring: Seilerstraße 20 60313 Frankfurt Tel. (069) 91 33 22-0, Fax -35 Internet: www.anlagenring.de Seelsorgerin: Martina Katharina Meyer Tel. (069) 219 39 79-24 Gemeindezentrum Freiherr-vom-Stein-Straße Regelmäßige Veranstaltungen: Montags, 16.30–19.30 Uhr: Jugendclub (ab 15 Jahre), nach Absprache Montags, 17.45–18.45 Uhr: Bibelseminar Dienstags, 10–11.30 Uhr: Krabbelgruppe (bis 3 Jahre) Dienstags, 13–13.30 Uhr: Orgelmusik am Mittag Dienstags, 16–18 Uhr: Spielgruppe Kinder, Geschwisterkinder mit Eltern (ab 3 Jahre) (außer 1. Dienstag im Monat) Mittwochs, 10–11.30 Uhr: Gesprächskreis für theologische Fragen Mittwochs, 13–14 Uhr: Lunchbreak Mittwochs, 15–16 Uhr: Offene Tür nur für Teenieclub-Besucher Kleines Mittagessen/Raum für Hausaufgaben Besondere Veranstaltungen: Mittwoch, 06.04., 15 Uhr: Frauenkreis (Meyer) im Altenheim Donnerstag, 14.04., 20.30 Uhr: Konzert-Vergnügen im Frühling Dienstag, 19.04., 15 Uhr: Frauenkreis (Köhnen) Mittwochs, 19–22 Uhr: Erwachsene „Mittwochsclub“ Psychosoziale Beratung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche: Martina Meyer Kontakt und Info: Nach Vereinbarung unter Tel.: 2 19 39 79-24 oder E-Mail: [email protected] 1. Dienstag im Monat, 16–18 Uhr: Kindergruppe (ab 9 Jahre) Kindergarten Burgstraße: Montag bis Freitag von 7.30–14.30 Uhr Mittwochs, 16–18 Uhr: Teenieclub (ab 10 Jahre) 15 Eine Bitte der Redaktion! Sehr geehrte Gemeindeglieder, denken Sie bitte beim Wegzug aus Frankfurt daran, uns Ihre neue Anschrift mitzuteilen, damit Sie das Reformierte Kirchenblatt auch weiterhin erhalten. Evangelisch-reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 60323 Frankfurt Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt Wichtiger Hinweis für unsere Leser! Adressenänderungen bitte dem Gemeindeamt, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 60323 Frankfurt am Main melden. Telefon: (069) 219 39 79-30 Das „Reformierte Kirchenblatt“ wird allen Gemeindegliedern unentgeltlich zugestellt. Die Bezugsgebühr beträgt € 0,76 zuzüglich € 0,04 Zustellungsgebühr. Bestellungen nimmt das Gemeindeamt, 60323 Frankfurt am Main, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, entgegen. Verlag evangelisch-reformierte Gemeinde, 60323 Frankfurt am Main, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, Telefon (069) 219 39 79-30. Redaktion: Monika Mathews, Antje Emminger, Ina Friedrich, Helmut Stettin, Dr. Susanne Bei der Wieden E-Mail: [email protected] Druck: druckerei MERKUR gmbh, 60437 Frankfurt am Main, Berner Straße 115, Telefon (069) 507 20 26 • Fax (069) 50769 92. Redaktionsschluss für die Mai 2016-Ausgabe: 3. April 2016 Foto: Stettin Herausgeber: Das Stehende Presbyterium (V.i.S.d.P. Thomas Iske) der Evangelisch-reformierten Gemeinde und das Konsistorium der Evangelischen französisch-reformierten Gemeinde Frankfurt am Main.
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