Neues aus dem Anlagenring - Seite 7

Monatsspruch April 2016:
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht,
die königliche Priesterschaft, das heilige Volk,
das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen
sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen
hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren
Licht.
1. Petr 2,9
Andacht
Seite 3
Aus dem Gemeindeleben
Seite 4
Konzert-Vergnügen im Frühling
Seite 10
Evangelische Französisch-reformierte
Gemeinde
Seite 12
90. Jahrgang
April 2016
Editorial
reformiertes forum.
Gemeindezentrum Freiherr-vom-Stein-Straße 8
60323 Frankfurt am Main
Bibelseminar, montags von 17.45 – 18.45 Uhr:
11. April: Hosea
25. April: Jona
Leitung: Dr. Susanne Bei der Wieden
Am 18. April 2016 fällt das Bibelseminar aus!
Gesprächskreis für theologische Fragen, mittwochs von 10 – 11.00 Uhr:
13., 20. und 27. April:
1) Gott als Person, 2) Gott als Prinzip,
3) Gott als Präsenz, 4) Gott als Programm
Leitung: Milton Aylor, Pfarrer i.R.
Liebe Leserinnen und Leser,
die Tage werden wieder länger und
wärmer und die Sommerzeit wurde
immer noch nicht abgeschafft.
Dieses Kirchenblatt enthält eine neue
Rubrik, auf die ich Sie als erstes aufmerksam machen möchte (Seiten 7 und
8). Darin finden Sie Neues aus unserem
Altenheim, Veranstaltungstermine und
mittels kurzer Portraits erfahren Sie
mehr über die Menschen die dort leben
und arbeiten.
„Allianz für Weltoffenheit“ über dieses
Bündnis der beiden großen christlichen
Kirchen und verschiedenen anderen Institutionen finden Sie einen Bericht auf
der Seite 6.
Die Kinderseite (Seite 9) beschäftigt sich
mit den „Symbolen des Glaubens“. Die
Kinder erfahren dort mehr über ihre
Bedeutung.
Den Seiten 10 und 11 können Sie Hinweise auf besondere Veranstaltungen in
unserer Gemeinde entnehmen. Auf zwei
bzw. drei die erst im Mai stattfinden
weise ich Sie besonders hin. Das sind die
Vorstellung der Konfirmanden am
08.05.2016 und deren Konfirmation
eine Woche später. Die Gemeinde plant
außerdem einen Ausflug zu einer Ausstellung in das Hessischen Staatsarchiv,
zu dem Sie sich im April anmelden müssen, wenn Sie daran teilnehmen wollen.
Auch kommen Sie in den Genuss zweier
Konzerte (Seite 10). Das Erste findet am
Abend des 14.04.2016 statt. Am Sonntag Cantate wird das Vocal Ensemble
den Gottesdienst musikalisch begleiten.
Daneben enthält dieses Kirchenblatt
noch viele andere Informationen, die Sie
sicher auch ohne mich und meine Hinweise finden.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Monika Mathews
wenn Sie in der Zeit zwischen dem 13.
und 18. März an der Kirche vorbeigehen, werden Sie stutzen (hoffentlich)
2
Glaubensfragen, dienstags, 18.30 Uhr:
12. April:
Das Böse
Wir wollen uns Gedanken machen, fragen, was das Böse ist, wie es in
die Welt kam, wie wir das Böse erleben, wie wir damit umgehen, in
und um uns, wo wir das Böse fi nden, was Versuchung ist, und vieles
mehr.
Friedrich v. Wangenheim
Leitung: Dr. Susanne Bei der Wieden
Am 1. Mai 2016 fi ndet das
„Rennen Rund um den
Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“
statt. Es ist mit
Behinderungen zu rechnen.
Kleidersammlung für
vom 9. Mai bis 13. Mai 2016, jeweils von 7.30 bis 14.00 Uhr
Was kann in die Kleidersammlung?
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen,
Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt
(Schuhe bitte paarweise bündeln).
Nicht in die Kleidersammlung gehören:
Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung
und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe,
Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte
Unsere Kleiderkammer für Bedürftige
ist am Montag, dem 11. und 25. April 2016
von 12.30 bis 13 Uhr geöffnet.
Nachgedacht
Christus ist auferstanden!
Liebe Gemeinde, in diesen Tagen – Ende Februar –, in denen ich die Andacht
schreibe, ereignet sich in unserem
Garten ein seltenes Naturschauspiel.
An der Zierkirsche hat sich eine einzige Blüte geöffnet. Eine Blüte am sonst
völlig kahlen Baum. Zur Unzeit, viel zu
früh, aber sie hält stand, trotzt den eiskalten Nächten, zeigt ihre zarte
Schönheit jeden Morgen neu.
Und jeden Morgen freue ich mich aufs
Neue an ihr. Jetzt, wo die Winterkälte schon so lange anhält, wo die Sehnsucht nach Licht und Wärme mit jedem Tag wächst, ist die kleine rosa Blüte für mich ein Zeichen: Der Frühling
wird kommen. Auch in diesem Jahr.
Ähnlich wie die einsame
kleine Blüte ist die Hoffnung auf Auferstehung – in
meinem Leben und in der
Welt. Eine einsame Hoffnung, so scheint es. Nur
einmal hat ein Mensch die
Mauer des Todes für immer
durchbrochen: Jesus. Die
Bibel bezeugt, dass Gott
ihn als ersten - „als Erstling“
von den Toten auferweckt
und ihm ein neues, unzerstörbares Leben geschenkt
hat. So, als Lebendiger, ist
er seinen Jüngern erschienen. Seine
Auferweckung – eine Hoffnung für ihr
Leben. So wie er werden wir einst alle
in einem neuen Leben wandeln, einem
Leben in neuer Qualität und Herrlichkeit. Nicht mehr der Vergänglichkeit
unterworfen. Nicht mehr von Einsamkeit, Sehnsucht, Angst, Not oder Hass
entstellt und gequält. Das ist die Hoffnung auf Auferstehung. Und sie gründet sich auf „nur“ einen Menschen –
einen unter unendlich vielen.
Wird diese Hoffnung der Kälte des
Todes standhalten können? In unserem Leben und in dieser Welt? Wir
Menschen sind immer wieder mit der
bitteren Realität des Todes konfrontiert. Menschen und Tiere sterben,
auch solche, die uns viel bedeuten –
auch wir werden eines Tages sterben.
Dabei leben wir in unseren Breiten behütet. In Äthiopien herrschen Dürre
und Hungersnot, die Fidschi-Inseln
sind zerstört durch Wirbelstürme,
Aleppo liegt in Schutt und Asche, an
den Grenzen Europas leiden und sterben – ja, wie viele eigentlich? Und
wehe, wenn in den instabilen Atommächten Pakistan oder Nordkorea der
Konfl ikt eskaliert … Ist nicht der Tod
übermächtig in der Welt – und die
Hoffnung auf Auferstehung eine Utopie frommer Christen? Was hat es
gebracht, dass da einer, Jesus, damals
am Kreuz gestorben und auferstanden
ist?
Mit der Auferweckung Jesu von den
Toten ist Hoffnung in unser Leben und
in unsere Welt gekommen. Der Tod
hat nicht das letzte Wort im Leben.
Nicht in unserem Leben und nicht in
dieser Welt. Jesu Auferweckung von
den Toten hat gezeigt, wie das Leben
siegt gegen allen äußeren Anschein.
Damals in Jerusalem haben die Mächtigen dieser Welt triumphiert. Die hohe Geistlichkeit im Pakt mit den römischen Besatzern. Draufgeschlagen. Für
Ruhe und Ordnung und Sicherheit gesorgt. Fertig! – Nein! Sie mussten mit
ansehen, wie sich das Leben über den
Tod hinwegsetzte und Hoffnungsblüten austrieb landauf und landab. Menschen, Städte, Machtverhältnisse veränderten sich in der Hoffnung auf dieses neue Leben. Und bis heute treibt
dieses Leben immer wieder kleine
Hoffnungsblüten in unserer Welt aus,
die zum Zeugnis werden für Gottes
großes Heil. Die brüchige, gefährdete
Waffenruhe in Syrien ist so eine kleine Blüte. Das Gebet der Christen in
Südkorea und ihr Aufruf zu einem anderen Blick auf den ihnen feindlichen
Norden eine andere. Wieder eine
andere ist die zahnlose alte Frau in Belgrad, die ihr weniges Brot mit den
Flüchtlingen teilt, die auf ihren Straßen
gestrandet sind – auf dem Weg zur
Kirche, wo ihre Liebe Nahrung
bekommt und sie selbst die Kraft für
ihren eigenen harten Alltag. Hoffnungsblüten – sie gehen auch auf,
wenn sich am Krankenbett in einem
Wort oder einem Gebet für einen Moment eine Tür zum Himmel öffnet,
hinausdeutet über die alltägliche Angst
und das alltägliche Leid. Immer da, wo
Menschen im Vertrauen auf Gott miteinander reden, füreinander beten,
aneinander denken, da blühen solche
Hoffnungsblüten auf. Ganz
klein und ganz groß zugleich – ganz groß und doch
so zart und angreifbar, unbemerkt oft. Und immer
wieder kommt es auch vor,
dass Frost und Kälte die
Blüten zerstören. Trotzdem bleiben sie Zeichen,
Lebenszeichen.
Wir Christinnen und Christen nehmen vielleicht auch
manchmal Rückschläge hin
in unserer Sehnsucht nach
Veränderung, nach ein bisschen mehr Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit, nach ein bisschen mehr
Widerspruch gegen Eigennutz und
Gier. Aber wir geben die Hoffnung
nicht auf, weil wir Jesus Christus an
unserer Seite wissen. Als den Leidenden und den Auferstandenen. Sein
Gehorsam gibt uns Kraft, sein Leiden
stärkt uns in unseren Rückschlägen,
seine Auferstehung gibt uns Hoffnung
auf neues Leben, immer wieder hier in
diesem Leben – und überwältigend
reich am Ende dieser Welt und unserer Tage. Das feiern wir an Ostern.
Liebe Gemeinde, wenn Sie jetzt diese
Andacht lesen und in unseren Garten
schauen, dann werden Sie den Kirschbaum in voller Blütenpracht sehen.
Dessen bin ich sicher – auch wenn ich
jetzt nicht mehr als eine einzelne kleine Blüte sehen kann. Eines Tages wird
das Leben siegen – überwältigend
reich!
Dr. Susanne Bei der Wieden
3
Aus der Gemeinde
Bericht aus dem Stehenden Presbyterium
vom 11. und 12. März 2016
Unsere diesjährige Wochenendsitzung fand im Tagungszentrum des
Bistums Würzburg im Haus
Schmerlenbach, einem ehemaligen
Kloster, statt.
Die Sitzung war geprägt von einem
regen Informationsaustausch. Über
ein Brainstorming bis hin zu intensiven Diskussionen wurde in einer
angenehmen, wertschätzenden und
konstruktiven Atmosphäre gearbeitet. Nach einem sehr interessanten
und spannenden Vortrag von Pfrin.
Dr. Susanne Bei der Wieden über
die Kirchenstrukturen der reformierten Kirche, der EKHN sowie
der EKD, tauschten wir uns ausführlich über die bestehenden Herausforderungen, die zur Zeit unsere Arbeit als stehendes Presbyterium beschäftigen, aus. Am Ende unserer Überlegungen wurde eine
Arbeitsgruppe mit dem Arbeitsauftrag gebildet, eine Konzeption zur
Gemeindeentwicklung zu erarbeiten. Am Samstagnachmittag gingen
wir dann zum Tagesgeschäft über. Es
wurde einem längerfristigen Mietvertrag zwischen der Reformierten
Gemeinde und der Jugendberatung
und Jugendhilfe e.V., unseren Mietern in Eppenhain, und der Vorlage
zur Änderung der Wahlordnung,
die eine Briefwahl vorsieht, zugestimmt.
Britta Zahradnik
Luminale 2016
Auch in diesem Jahr konnte sich unsere Gemeinde über
reges Interesse an der Luminale freuen. Das „goldene
Kalb“ zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich
und lockte auch viele Besucher in die Kirche, um die illuminierte Bibel zu sehen und die Sprechmotette zu den
10 Geboten zu hören. Insbesondere die beiden Konzerte am Dienstag und Donnerstag waren gut besucht.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die durch ihre Dienste an
den langen Abenden die Luminale in unserer Gemeinde
begleitet haben. Und auch noch einmal ein herzliches
Dankeschön an alle, ohne die dieses Gemeinschaftsprojekt nicht zustande gekommen wäre: Peter Schönwandt,
Wolfgang Sterker und seinem Kunstkurs, Jörg Hüfner
und Jochen Poßberg vom Physikalischen Verein, Irene
Balensiefen, Wolfgang Grimm, Martin Hoffmann und
dem ICF, Sunhild Pfeiffer und den Bläserensembles – und
auch unserem Hausmeister, Herrn Budimir. Ganz besonders freuen wir uns, dass mit Philip Iske und Jakob
Dingert zwei Jugendliche unserer Gemeinde ihre Talente eingebracht und wesentlich zum Gelingen der Luminale beigetragen haben.
Foto: Stettin
Gefreut haben wir uns, dass die Süddeutsche Zeitung am
16.2. unser Illuminationsprojekt als Gegenpart zur illuminierten EZB gewürdigt hat: eine schöne Anerkennung
für alles Engagement.
Dr. Susanne Bei der Wieden
In der letzten Ausgabe unseres Reformierten Kirchenblattes haben
wir die 50-, 60-, und 70-jährigen Jubilarinnen und Jubilare zur
Jubiläumskonfi rmatione eingeladen.
Falls Sie gerne ein anderes Konfi rmationsjubiläum (65 oder 75 Jahre)
bei uns feiern wollen sind Sie natürlich auch herzlich eingeladen.
Bitte melden Sie sich im Pfarramt,
Telefon: 069-219 39 79-30
4
Glaube und Gesellschaft
WINTERVORTRÄGE 2016
Sicherheit
Mit dem Thema „Sicherheit“ beschäftigten sich die drei diesjährigen
Wintervorträge und griffen ein aktuell viel diskutiertes Thema in drei
unterschiedlichen Bereichen –
Theologie, Psychologie und Finanzwelt – auf. In allen Bereichen waren
sich die drei Vortragenden darin
einig, dass einerseits Sicherheit für
ein menschenwürdiges Leben unabdingbar ist, andererseits aber ein zu
großes Streben nach Sicherheit Lähmung und Stagnation bewirkt. „Eine
totale Sicherheit würde das Leben
ersticken und die Fragen nach seiner
Gestaltung und seinen Herausforderungen hätten sich erledigt“, so
Werner Schneider-Quindeau. Wo
und woran aber sind die Grenzen
festzumachen?
Werner Schneider-Quindeau und
Soheila Kiani-Dorff machten in ihren Vorträgen den Zusammenhang
zwischen Angst und Sicherheitsbedürfnis deutlich. Werner SchneiderQuindeau zog Parallelen zwischen
der Aushöhlung rechtsstaatlicher
Grundsätze in den USA und den römischen Repressionen in Palästina
im ersten Jahrhundert, denen Jesus
zum Opfer fi el. Beide resultierten
aus Angst vor terroristischen Angriffen und der vermeintlichen Steigerung von Sicherheit. Gegen die
Schraube aus Hass und Gewalt, die
aus einem ständig wachsenden Sicherheitsbedürfnis resultiert, hat Jesus sein Gottvertrauen gesetzt, das
den Verzicht auf Rache und dadurch
Versöhnung möglich macht. Auch
heute hilft uns das Vertrauen auf
Gott, ein gewisses Maß an Unsicherheit um der Freiheit willen zu
ertragen und im Glauben zu überwinden.
Soheila Kiani-Dorff sieht aus psychologischer Perspektive in der
ständigen Auseinandersetzung mit
den Bedrohungen menschlichen Lebens einen wesentlichen Antriebsmotor zur Weiterentwicklung der
menschlichen Fähigkeiten und Erkenntnisse insgesamt, des wirtschaftlichen und politischen Diskurses innerhalb der Gesellschaft, aber
auch der jeweils einzelnen Persönlichkeit. Menschen erfahren Befriedigung und Bestätigung darin, im
„gefährlichen“ Unbekannten ihren
Erlebens- und Erfahrungshorizont
auszuweiten und auszuprägen.
Menschen und Systeme entwickeln
dabei Strategien, sich auf Unsicherheiten und Gefahren einzustellen
und sie zu kalkulieren. Sie lernen,
autonom zu urteilen und zu agieren.
Soheila Kiani-Dorff zeigte, wie Terror und Diktatur genau auf diese
Mechanismen reagieren. Sie durchbrechen die Kalkulationsmöglichkeiten durch willkürliche Übergriffe
und steigern die gesunde Lebensangst in das Gefühl ständiger Bedrohung. Somit werden die menschliche Autonomie und jeder mögliche
Widerstand gebrochen.
Auch im Blick auf die Finanzmärkte
lässt sich Sicherheit als stabile
Grundlage für eine kreative Nutzung von Risiken und die daraus resultierende Wachstumsentwicklung
feststellen.
Christian Kopf beschrieb in seinem
abschließenden Vortrag „Sicher ist
nur der Verlust“ die Veränderungen,
die aus dem Weg aus der umfangreichen Lebensabsicherung durch
staatliche Versicherungspakete in
den 1970er Jahren hin zur heutigen
Notwendigkeit der Eigenvorsorge
resultieren. Während aus dem Gefühl der materiellen Absicherung die
Bereitschaft zu Investitionen und einer autonomen Teilnahme am Finanzmarkt gewachsen war, sollen
die Geldanlagen heute so sicher wie
nur möglich sein, da sie ja das zukünftige Überleben garantieren
müssen. Die gefragten Sicherheiten
kann der Finanzmarkt heute kaum
bedienen oder gar durch Zinsen belohnen, weil sie zu Lasten von
Wachstum und Rendite gehen.
Christian Kopf ermutigte zu „riskanteren“ Investitionen z.B. in lokalen Unternehmensbeteiligungen
oder ethischem bzw. ökologischem
Investment, das in gewissem Rahmen eine Mitgestaltung des Lebensumfeldes ermöglicht und vergleichsweise gute Renditen bringen kann.
Dr. Susanne Bei der Wieden
Fotos: Stettin
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Glaube und Gesellschaft
Deutschland braucht einen Geist der Zuversicht
Breite gesellschaftliche „Allianz für Weltoffenheit“ gegründet
Anlässlich der am 11. Februar 2016 in
Berlin vorgestellten „Allianz für Weltoffenheit“ haben sich die beiden großen christlichen Kirchen für den
Schutz der individuellen Würde von
Flüchtlingen und Migranten in
Deutschland und gegen ein Klima der
Verunsicherung ausgesprochen. „Wer
mit Worten oder Taten zur Ausgrenzung und Herabsetzung von Flüchtlingen und Migranten beiträgt, der kann
sich nicht auf das Christentum berufen“, sagte der Berliner Erzbischof Dr.
Heiner Koch für die Deutsche Bischofskonferenz. „Menschenfeindlichkeit und Fremdenhass stehen nicht
nur im klaren Widerspruch zu den
Werten unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, sondern
zeugen letztlich immer von einer tiefen Missachtung der christlichen Botschaft.“
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD),
Landesbischof Heinrich BedfordStrohm, verwies auf das Engagement
hunderttausender ehrenamtlicher
Flüchtlingshelfer in den Kirchengemeinden. „Es ist eine Botschaft der
Kraft, die ich von dort mitnehme. Die
Verschärfung der Rhetorik, die demgegenüber in der politischen Debatte
wahrzunehmen ist, steht im Widerspruch dazu und hilft nicht beim konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen. Sie führt zu Verunsicherung, die lähmt anstatt zu motivieren,“ so der Ratsvorsitzende.
Das Bündnis könne zu einer Stärkung
des sozialen Grundkonsenses in
Deutschland beitragen, der sich aus
einem Geist der Zuversicht speise, so
die Bischöfe.
Die „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat –
gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ hat sich am Donnerstag in Berlin vorgestellt. In einem
gemeinsamen Aufruf appellieren die
zehn Allianzpartner angesichts der aktuellen Herausforderungen, demo-
kratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren sowie Hass und Intoleranz entschieden entgegenzutreten.
Zu dem breiten gesellschaftlichen
Bündnis gehören neben der Deutschen Bischofskonferenz und der
Evangelischen Kirche in Deutschland
die Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände, der Deutsche
Gewerkschaftsbund, der Zentralrat
der Juden in Deutschland, der Deutsche Kulturrat, der Koordinationsrat
der Muslime, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Olympische
Sportbund sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspfl ege.
Hannover, 11. Februar 2016
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt
Genauer Text des Aufrufes zu fi nden unter:
http://www.ekd.de/download/
20160211_allianz_fuer_weltoffenheit.pdf
Was ist Reformierten heilig?
Ein Buchtipp
ERINNERT
VERDRÄNGT
VEREHRT
Was ist Reformierten heilig?
Thomas K. Kuhn/Nicola Stricker
(Herausg.),
Erinnert, verdrängt, verehrt.
Was ist Reformierten heilig?
Neukirchen-Vluyn 2016
6
Vorträge der 10. Internationalen Emder
Tagung zur Geschichte des reformierten
Protestantismus, hrsg. von Thomas K.
Kuhn und Nicola Stricker
Informationen in den Blick. Die Beiträge bieten anregende Impulse in der
Diskussion um konfessionelle Erinnerungskulturen.
Konfessionelle Identität speist sich
nicht nur aus Erinnerungen und Traditionen, sondern auch aus Verdrängung
und Verehrung. Der Band vereinigt interdisziplinäre Aufsätze, die diesen
vielschichtigen Prozessen reformierter
Identitätsbildung nachgehen. Sie fragen danach, ob und was den Reformierten „heilig“ sei. Neben der Frage
nach „Heiligen“, nach der Kirchenzucht und nach den reformierten
Erinnerungsnarrativen im 20. Jahrhundert kommen beispielsweise auch Kirchengebäude als Speicher historischer
Mit Beiträgen von:
Judith Becker, Irene Dingel,
John Exalto, Mona Garloff,
Marco Hofheinz, Gerald MacDonald,
Andreas Mertin,
Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer,
Dennis Schönberger, Frauke Thees,
Albrecht Thiel, Hans-Georg Ulrichs,
Fredericke van Oorschot
Sie können dieses Buch auch
in unserer Bibliothek anschauen
oder ausleihen.
Aus unserem Altenheim
Neues aus dem Anlagenring
Das Alten- und Pflegeheim der evangelisch reformierten Gemeinde Frankfurt
Die Bewohner und Bewohnerinnen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Anlagenrings freuen
sich sehr darüber, dass Nachrichten
aus unserem Pfl egeheim fester
Bestandteil des Kirchenblatts werden. Damit können wir uns einer
gegenseitigen Verbundenheit versichern und die Gemeindemitglieder werden monatlich über „Neues aus dem Anlagenring“ informiert. Wenn wir voneinander
wissen, kann Vertrauen zum beiderseitigen Nutzen wachsen.
Der Anlagenring hat so eine gute
Möglichkeit für das Angebot des
Pfl egeheimes zu werben. Aus der
Nachfrage nach unseren Heimplätzen lässt sich ableiten, dass es für
Interessierte wichtig ist zu wissen,
dass die evangelisch reformierte
Gemeinde unser Träger ist. Der
diakonische Auftrag des Hauses
prägt und trägt das Alltagshandeln.
Zurzeit bereitet sich das Pfl egeheim auf die Umsetzung der Pfl egerechtsreform vor. Im Jahre 2017
wachsen der Pfl ege neue Aufgaben
zu. Eine verbesserte palliative Versorgung der Bewohnerinnen und
Bewohner ist ein wichtiges Beispiel. Um diese Aufgaben stemmen zu können, müssen schon
jetzt die Weichen gestellt werden.
Diese und andere Veränderungen
werden wir hier vorstellen.
Gerne greifen wir Anregungen aus
der Gemeinde auf und bieten uns
als kompetente Gesprächspartner
für Fragen „rund um die Pfl ege“ an.
Jeder Besucher, jeder Gast ist uns
im Hause mit all seinen Fragen willkommen.
Heinz Rauber – Geschäftsführer
Mitarbeiterportrait: Herr Witzel
Der gute Geist der Cafeteria
Foto: Anna Grundel
Im Foyer des Anlagenrings sorgt
Herr Witzel jeden Dienstag und
Donnerstag für gute Laune. Der
Herzblutgastronom kommt aus einer traditionsreichen Gastrono-
mie-Familie. Seine Urgroßmutter
führte das Apfelwein-Lokal „Losbacher Tal“ und Herr Witzel selbst
lernte und arbeitete bei „Fisch
Franke“ in Frankfurt.
Herr Witzel versucht gemeinsam
mit Herrn Wagener individuelle
Wünsche der Besucher zu erfüllen. Mal wieder Lust auf Windbeutel oder frische Waffeln?
An seiner Arbeit liebt er den Kontakt zu den Menschen, die
Schwätzchen, die Besucher, die
sich auf ein Wiedersehen mit ihm
freuen. „Man fühlt sich als Mensch
einfach aufgenommen“, sagt Herr
Witzel über das Gefühl in der Cafeteria.
Auch größere Veranstaltungen
können organisiert werden. Oktoberfest, Fastnachtssitzung oder
runde Geburtstage wurden im
Festsaal oder in der Cafeteria
selbst, bereits in Saus und Braus
gefeiert.
Das scheinen auch seine Stammgäste so zu sehen. Eine Seniorengruppe kommt alle zwei Wochen
zum Kaffee-Klatsch, viele Bewohnerinnen und Bewohner genießen
mit ihren Besuchern die lebendige
Atmosphäre und das große Angebot frischer Backwaren.
Öffnungszeiten Cafeteria:
Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 14.30 –
17.00 Uhr für Sie geöffnet.
7
Aus unserem Altenheim
Flüchtlingsarbeit:
Der Anlagenring bietet Raum für die Begleitung von Helferinnen und Helfern
Viele Engagierte Menschen leisten
in der Flüchtlingsarbeit täglich
Großartiges in Frankfurt. Sie unterstützen die Flüchtlinge im Alltag, bei Behördengängen, bei dem
Erlernen der deutschen Sprache
etc. Diese Arbeit ist bereichernd,
kann aber auch herausfordernd
und anstrengend sein.
Die Koordinierungsstelle „Frankfurt hilft“ bietet Freiwilligen im
Rahmen eines regelmäßigen Gruppenangebots die Möglichkeit zur
Refl exion und Unterstützung
durch ausgebildete Supervisor/
treffen, um in einem geschützten
Rahmen Unsicherheiten und hilfreiche Tipps rund um ihre Tätigkeit
auszutauschen.
-innen. Dreimal im Monat fi nden
die Angebote im Alten- und
Pfl egeheim Anlagenring in der
Seilerstraße statt. Die Ehrenamtlichen und Freiwilligen können sich
hier zentral und unkompliziert
Wenn sie ehrenamtlich in der
Flüchtlingshilfe tätig sind und teilnehmen möchten, können Sie sich
hier über freie Termine informieren:
http://frankfurt-hilft.de/professionelle-begleitung/
Anna Grundel
„Draußen im Wald laut es schallt.
Da klopft ein Specht und gar nicht schlecht.
Er klopfte an einer morchen Eiche,
einmal laut und einmal leise.
Ein Nachbar tat das gleiche.
Sie klopften um die Wette für ein Nest,
gemeinsam feierten Sie ein Fest.
Es sollt‘ die Vogelhochzeit sein
und feierten im Wald allein.
Nach vielen Jahren, konnte ich erfahren
Der alte Specht, der klopft noch, aber schlecht.“
Fritz Roos
8
Geschichten – Bilder – Rätsel für Klein und Groß (verantwortlich für diese Seite: Annette Keutz-Rodenheber)
Symbole des Glauben
Wer die Kinderseite regelmäßig liest, erinnert sich bestimmt an die Februarausgabe mit dem Thema
Liebe und dem Symbol des Herzens. Die Liebe sagt man, ist die wichtigste göttliche Tugend.
In der Kirche wird viel mit Symbolen gearbeitet und so möchten wir Euch noch einige sehr schöne
Symbole erklären. Da wäre das Kreuz, eines der wichtigsten Symbole, das an die Kreuzigung Jesu
erinnert, aber auch gleichzeitig an unsere Hoffnung der Auferstehung. Der Fisch, genannt Ichthys
(aus dem griechischen) begegnet Euch häufi g auf Autos oder T-Shirts. Im Griechischen steht jeder
einzelne Buchstabe des Wortes für ein neues Wort: Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser. Außerdem ist der Fisch das Symbol des Lebendigen. In Matthäus 4, 19 steht „Kommt her folgt mir nach!
Ich werde Euch zu Menschenfi schern machen“. Der Fisch steht also für jeden einzelnen von uns, als
getauften (Wasser!) Christ. Neben Herz, Kreuz, Fisch ist das Symbol, das man kennen muss, die
Taube. In der Bibel gibt es zwei wichtige Stellen an der sie erwähnt wird. Zum einen bei der Taufe
von Jesus im Jordan, während der sich der Himmel öffnet und eine Taube von oben herab schaut
(Markus 1,10). Oder die Geschichte von der Sintfl ut, als das Wasser endlich weicht und Noah eine
Taube erscheint (Mose 8, 10-11). Die Taube steht für den Heiligen Geist, für Friede und Freiheit.
Wir benutzen Sie auch für unser Pfi ngstfest, das ja in einigen Wochen stattfi ndet.
Es gibt noch unzählig, viele andere Symbole.
Welche Symbole kennt Ihr noch?
Bastelvorschlag: Siebspritztechnik Symbole (Zeichnung siehe oben)
Bastelanleitung: Entscheidet Euch für ein, oder mehrere Spritzmotive. Schneidet Sie aus dem Kirchenblatt aus und übertragt sie auf Karton. Nun legt Ihr die Symbole auf ein weißes Blatt Papier. Mit
einer alten Zahnbürste und einem alten Kaffee oder Teesieb beginnt ihr die in Farbe getauchte
Zahnbürste (Wasserfarben) über dem Sieb abzustreifen, so dass viele kleine farbige Wassertropfen
sich um das Symbol herum bilden und so das Symbol in einer sehr schönen Optik erscheinen lassen.
TIP! Daraus könnt Ihr schöne Grußkarten herstellen!
Symbole:
9
Ausblick
am Donnerstag, dem 14. April 2016, um 19.30 Uhr
in der Freiherr-vom Stein Straße 8 · 60323 Frankfurt
Studienabend Thema Syrien
Aktuelle Konfl ikte im Nahen und Mittleren Osten:
historische Wurzeln, aktuelle Akteure – exemplarische Annäherungen
Ein Vortrag in 2 Teilen von Diether Heesemann, Dipl. Soz.
Dienstag, 3. Mai 2016
1.Teil / 18.30 – 19.30 Uhr
Historische Entwicklungen:
Kulturen, Brücken, Brüche, Kontinuitäten
Pause (mit Imbiss): 19.30 – 20 Uhr
2. Teil / 20.00 – 21.30 Uhr
Ursachen, Konfl iktebenen, Akteure der gegenwärtigen Konfl ikte
10
Ausblick
Herzliche Einladung!
Am 24. April 2015, 10 Uhr
gestaltet das
Vocalensemble Musica Mundi
mit der Motette: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von J.S. Bach
den Gottesdienst am Sonntag Cantate mit
An der Orgel: James Choitz
Musikalische Leitung: Wolfgang Grimm
Konfirmation 2016
die Vorstellung unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden
findet am 8. Mai 2016 und die Konfirmation am 15. Mai 2016 statt.
Von links nach rechts:
Lisa Zahradnik, Jakob Dingert, Julian Streith, Leonardo Grebe, Alisha Werner, Alexander Hemmer, Lilo von Campenhausen
11
REFORMIERT in Rhein-Main
Evangelische Französisch-Reformierte Gemeinde
Kirche, Konsistorium, Verwaltungsbüro:
Eschersheimer Landstraße 393, 60320 Frankfurt am Main
(Haltestelle Fritz-Tarnow-Straße der Linie U1, U2, U3, U8)
Telefon 0 69 / 95 62 53 3, Telefax 0 69 / 95 62 53 47
www.efrg.de
E-Mail: [email protected]
Pfarrer:
Bendix Balke
Eschersheimer Landstraße 395
60320 Frankfurt am Main
Telefon 0 69 / 95 62 53 55
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden möglichst nach
Vereinbarung
Sozial-diakonischer Mitarbeiter:
Pfarrer Fidèle Mushidi
Telefon 0 69 / 95 62 53 - 46
Mobil 01 79 / 8 53 25 64
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden:
Dienstag 14.30 bis 16.30 Uhr
Donnerstag 14.30 bis 16.30 Uhr
oder nach Vereinbarung
Sonntag, 03.04., 10.30 Uhr:
Präd. Berthololi, Gottesdienst
in französischer Sprache
Sonntag, 10.04., 10.30 Uhr:
Pfrin. Berger-Zell,
Gottesdienst mit
Gesprächsbeiträgen
Konsistorium:
Präses-Älteste: Doris Gabriel-Bassin,
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusiker:
Dr. Martin Krähe
Telefon 0 64 71 / 62 99 93
Diakonie: Präses-Diakonin
Thea Penndorf,
E-Mail: [email protected]
Sprechzeit: 1. Donnerstag im Monat
von 17–18 Uhr
Stellvertreterin:
Charlotte Njikoufon-Ndamm
Stiftung Integration:
www.stiftung-integration.com
Gemeindebüro:
Iris Wittmann
Telefon 0 69 / 95 62 53 - 44
Sprechzeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag
9 bis 14 Uhr
Donnerstag 13 bis 18 Uhr
Hausmeister/Küster:
Darko und Dunja Klaric
Telefon 0 69 / 93 99 43 08
Sonntag, 24.04., 10.30 Uhr:
Pfr. Balke,
Gottesdienst mit Abendmahl und
Taufen
Sonntag, 01.05., 10.30 Uhr:
Pfr. Strobel, Gottesdienst
in französischer Sprache
Konto/Konsistorium:
Commerzbank,
IBAN: DE15 5008 0000 0161 4551 00
BIC: DRESDEFFXXX
Konto/Diakonie:
Commerzbank,
IBAN: DE19 5004 0000 0331 0190 00
BIC: COBADEFFXXX
Friedensgruppe:
Freitag, 01.04. und Freitag, 29.04.
jeweils um 19.30 Uhr.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Frau Gisa Luu.
Kontakt über das Gemeindebüro.
Bibelarbeit deutschsprachig:
Mittwoch, 20.04. um 19.30 Uhr
Bibelarbeit französischsprachig:
Samstag, 09.04. und Samstag, 23.04.
jeweils um 19 Uhr
Sonntag, 17.04., 10.30 Uhr:
Pfrin. Englisch-Illing,
Gottesdienst
Singkreis: dienstags, 19.30 Uhr
Sonntag, 17.04., 16 Uhr:
Pasteur Mushidi, Gottesdienst
in französischer Sprache
Integrative Pfadfindergruppen:
Okapis, Otter,
Gruppenleiterrunde
freitags, 16–21 Uhr
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Konto/Stiftung Integration:
Evangelische Bank,
IBAN: DE95 5206 0410 0004 1033 35
BIC: GENODEF1EK1
Atelier der Begegnung:
Samstag, 16.04. von 15–19 Uhr:
Nähkurs
Gebetskreis: mittwochs, 18 Uhr
Instrumentalkreis und
Hauskreis: nach Vereinbarung
REFORMIERT in Rhein-Main
Evangelisch-Reformierte Gemeinde am Marktplatz Neu-Isenburg
Reguläre Sonntagsgottesdienste sind immer um 10 Uhr
Alle Veranstaltungen fi nden in der Ev.-Ref. Gemeinde
Am Marktplatz, Marktplatz 8, 63263 Neu-Isenburg, statt.
Gemeindebüro Tel. 06102-326220
Das erste Kirchensiegel
von Neu-Isenburg
Veranstaltungen im März 2016:
Mittwoch, 06.04., 15–18 Uhr:
„Café Grenzenlos“ – Bei Kaffee und Kuchen treffen sich Neubürgerinnen/Neubürger,
die als Flüchtlinge in unsere Stadt gekommen sind und „Einheimische“ in ungezwungener
Atmosphäre zum Austausch und Gespräch. Eintritt frei – Spenden erbeten
Kontakt: Alexander Gerstenberger-Vogt, Tel.: 06102-241509
Sonntag, 17.04., 17 Uhr:
Kammerkonzert für Flöte und Klavier.
Ausführende: Herr Dr. G. Schröder und Herr F. Haller
Kontakt: Dr. Günter Schröder, Tel.: 06102-22769
Mittwoch, 20.04., 15–18 Uhr:
„Café Grenzenlos“ – Bei Kaffee und Kuchen treffen sich Neubürgerinnen/Neubürger,
die als Flüchtlinge in unsere Stadt gekommen sind und „Einheimische“ in ungezwungener
Atmosphäre zum Austausch und Gespräch. Eintritt frei – Spenden erbeten
Kontakt: Alexander Gerstenberger-Vogt, Tel.: 06102-241509
Ausstellung im Hessischen Staatarchiv
Durch Gemeindemitglieder bin ich
auf diese wunderbare Ausstellung
im Hessischen Staatsarchiv in Marburg aufmerksam geworden. Sie
zeigt Quellen zur Reformationsgeschichte, die nur selten zu sehen
sind und auch die Frankfurter Reformationsgeschichte sowie die reformierte Tradition berücksichtigt.
Leider ist diese Ausstellung ausschließlich werktags zu besichtigen.
Trotzdem möchte ich für Interessierte einen Besuch dieser Ausstellung möglich machen, und zwar am
Donnerstag, dem 12. Mai 2016
Alle, die an dieser Fahrt teilnehmen
wollen, bitte ich, sich bis zum
10. April 2016 verbindlich bei
Frau Friedrich (Tel. 2193979-22)
anzumelden, damit wir die Fahrt
organisieren können.
Wege der Reformation und der fürstliche Reformator Philipp von Hessen
Foto: Internetseite Hessisches Staatsarchiv
Der Eintritt in die Ausstellung ist
frei, wir werden uns bemühen, auch
die Fahrtkosten so gering wie mög-
lich zu halten – evtl. können wir
Fahrgemeinschaften mit PKWs
(Gemeindebus) organisieren. Die
Kosten für evtl. Mittagessen unterwegs sind selbst zu übernehmen.
Dr. Susanne Bei der Wieden
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Gottesdienste, Kollekte, Amtshandlungen
Gottesdienste im April 2016
Sonntag, 03. April
Sonntag, 10. April
Sonntag, 17. April
Sonntag, 24. April
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
Köhnen (A)
Köhnen
Dr. Bei der Wieden
Dr. Bei der Wieden
(A) = Abendmahl
Das Vocal Ensemble Musica Mundi singt die Motette:
„Singet dem Herrn ein neues Lied“ von J.S. Bach
Sonntag, 01. Mai
10 Uhr
Dr. Bei der Wieden (A)
Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10 Uhr
Gottesdienst in niederländischer Sprache:
Sonntag, 03. April, 11.30 Uhr, Pfr. Tim van de Griend
Gottesdienst in ungarischer Sprache: Sonntag, 03. April, 16 Uhr
Alle Informationen zur niederländischen wie zur ungarischen Gemeinde fi nden sie unter:
Ungarische Gemeinde, Enikö Fredrich Tel.: 0170 89 06 112., http://reformatus.de/F/SZOROLAP-FFM-REF-2015.PDF
Niederländische Gemeinde, Tim van de Griend, Tel.: 0176 47 04 54 49 · oder: 069 85803845 · www.nederlandse-kerk.de
ALTE N - UN D P F LEG E H E I M AN LAG E NRI NG, SE I LE RSTRASSE 20
Donnerstag, 07. April
Sonntag, 10. April
Donnerstag, 21. April
Sonntag, 24. April
Gottesdienste:
16 Uhr
9 Uhr
16 Uhr
9 Uhr
Andacht:
Donnerstag, 28. April
15.30 Uhr
Meyer
Bibelkreis:
15 Uhr
Meyer
Montag, 04. April
Köhnen (A)
Köhnen
Meyer
Dr. Bei der Wieden
An den Sonntagen im April wird ein Fahrdienst zu den Gottesdiensten in
die Freiherr-vom-Stein-Straße fahren. Es gelten nachfolgende
Abfahrtszeiten:
09.20 Uhr Bornheim, Comeniusstraße (Gnadenkirche)
ca. 09.30 Uhr Haltestelle Friedberger Landstraße/Glauburgstraße
ca. 09.40 Uhr Sachsenhausen, Südbahnhof
Rückfahrt: Nach dem Gottesdienst
Kollekten der
Ev.-ref.
Gemeinde:
03.04.2016 Jugendwerkstatt Gießen
10.04.2016 Wolfgang-Winckler-Haus
17.04.2016 Ferien vom Krieg
24.04.2016 Amnesty International
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Taufe:
19.03.2016 Marie Eva Abel
Bestattungen:
03.02.2016 Ilse Göllert,
geb. Rhode
14.03.2016 Maria Stoll
Wie und wann sind wir erreichbar
Evangelisch-reformierte
Gemeinde
Freiherr-vom-Stein-Straße 8
60323 Frankfurt am Main
Tel. (069) 219 39 79-30
Internet: www.evref.de
Bankverbindungen:
Allgemeiner Zahlungsverkehr:
Ev. Kreditgenossenschaft Ffm
IBAN: DE04 5206 0410 0004 1127 33
BIC: GENODEF1EK1
Diakonie (Sozialarbeit):
Ev. Kreditgenossenschaft Ffm
IBAN: DE62 5206 0410 0004 1130 47
BIC: GENODEF1EK1
Verwaltung/Pfarramt:
Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr
Tel. (069) 219 39 79-30
Fax (069) 131 05 47
Email: [email protected]
PfarrerInnen: (Sprechstunden
jederzeit nach Vereinbarung)
Pfarrerin
Dr. Susanne Bei der Wieden
Tel. (069) 219 39 79-22
Email: [email protected]
Pfarrer Udo Köhnen
Tel. (069) 219 39 79-25
Email: [email protected]
Wohnung: Metzlerstr. 19
60594 Frankfurt
Tel. (069) 46 70 32
Fax (069) 46 99 08 66
Dipl.-Sozialpädagogin:
Annette Keutz-Rodenheber,
Tel. (069) 219 39 79-30
oder zu den Gruppenstunden:
(069) 219 39 79-23
Gemeindepädagogin und
Dipl.-Sozialtherapeutin:
Martina Katharina Meyer
Psychosoziale Beratung für
Erwachsene, Kinder und
Jugendliche;
Kontakt und Info:
nach Vereinbarung
Tel. (069) 219 39 79-24
Email: [email protected]
reformiertes forum
Studienleiterin:
Pfarrerin Dr. Bei der Wieden
Theologielehrer:
Milton Aylor, Pfr. i.R.
Email: [email protected]
Gemeindeschwester:
Barbara Strömmer
Tel. (069) 58 97 95
Kirchenmusiker:
Wolfgang Grimm
Tel. (069) 62 94 29
Email: [email protected]
MitarbeiterInnen
im Küsterdienst:
Vinko Budimir, Helga Debus
Tel. (069) 219 39 79-30
Kindergarten:
Burgstraße 81,
60389 Frankfurt
Leiterin: Karin Stöber,
Tel. (069) 45 66 39
Alten- und Pfl egeheim
am Anlagenring:
Seilerstraße 20
60313 Frankfurt
Tel. (069) 91 33 22-0, Fax -35
Internet: www.anlagenring.de
Seelsorgerin:
Martina Katharina Meyer
Tel. (069) 219 39 79-24
Gemeindezentrum Freiherr-vom-Stein-Straße
Regelmäßige Veranstaltungen:
Montags, 16.30–19.30 Uhr:
Jugendclub (ab 15 Jahre),
nach Absprache
Montags, 17.45–18.45 Uhr:
Bibelseminar
Dienstags, 10–11.30 Uhr:
Krabbelgruppe (bis 3 Jahre)
Dienstags, 13–13.30 Uhr:
Orgelmusik am Mittag
Dienstags, 16–18 Uhr:
Spielgruppe Kinder, Geschwisterkinder mit Eltern (ab 3 Jahre)
(außer 1. Dienstag im Monat)
Mittwochs, 10–11.30 Uhr:
Gesprächskreis für
theologische Fragen
Mittwochs, 13–14 Uhr:
Lunchbreak
Mittwochs, 15–16 Uhr:
Offene Tür nur für
Teenieclub-Besucher
Kleines Mittagessen/Raum
für Hausaufgaben
Besondere Veranstaltungen:
Mittwoch, 06.04., 15 Uhr:
Frauenkreis (Meyer) im Altenheim
Donnerstag, 14.04., 20.30 Uhr:
Konzert-Vergnügen im Frühling
Dienstag, 19.04., 15 Uhr:
Frauenkreis (Köhnen)
Mittwochs, 19–22 Uhr:
Erwachsene „Mittwochsclub“
Psychosoziale Beratung
für Erwachsene, Kinder und
Jugendliche: Martina Meyer
Kontakt und Info: Nach Vereinbarung unter Tel.: 2 19 39 79-24
oder E-Mail: [email protected]
1. Dienstag im Monat,
16–18 Uhr: Kindergruppe
(ab 9 Jahre)
Kindergarten Burgstraße:
Montag bis Freitag
von 7.30–14.30 Uhr
Mittwochs, 16–18 Uhr:
Teenieclub (ab 10 Jahre)
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Eine Bitte der Redaktion!
Sehr geehrte Gemeindeglieder, denken Sie bitte
beim Wegzug aus Frankfurt daran, uns Ihre neue
Anschrift mitzuteilen, damit Sie das Reformierte
Kirchenblatt auch weiterhin erhalten.
Evangelisch-reformierte Gemeinde, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 60323 Frankfurt
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt
Wichtiger Hinweis für unsere Leser!
Adressenänderungen bitte dem Gemeindeamt,
Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 60323 Frankfurt am Main
melden. Telefon: (069) 219 39 79-30
Das „Reformierte Kirchenblatt“ wird allen Gemeindegliedern
unentgeltlich zugestellt. Die Bezugsgebühr beträgt € 0,76 zuzüglich
€ 0,04 Zustellungsgebühr. Bestellungen nimmt das Gemeindeamt,
60323 Frankfurt am Main, Freiherr-vom-Stein-Straße 8, entgegen.
Verlag evangelisch-reformierte Gemeinde, 60323 Frankfurt am Main,
Freiherr-vom-Stein-Straße 8, Telefon (069) 219 39 79-30.
Redaktion: Monika Mathews, Antje Emminger, Ina Friedrich,
Helmut Stettin, Dr. Susanne Bei der Wieden
E-Mail: [email protected]
Druck: druckerei MERKUR gmbh,
60437 Frankfurt am Main, Berner Straße 115,
Telefon (069) 507 20 26 • Fax (069) 50769 92.
Redaktionsschluss für die Mai 2016-Ausgabe: 3. April 2016
Foto: Stettin
Herausgeber:
Das Stehende Presbyterium (V.i.S.d.P. Thomas Iske) der Evangelisch-reformierten Gemeinde
und das Konsistorium der Evangelischen französisch-reformierten Gemeinde Frankfurt am Main.